Februar 08 - Deutscher Böhmerwaldbund eV
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Jakobitreffen am<br />
26. und 27. Juli<br />
Wir freuen uns auf das<br />
Treffen mit Euch auf dem<br />
Dreisessel und im Adolf-<br />
Webinger-Haus.<br />
Franz, Gustl und Ingo<br />
Aalen<br />
Knapp zwanzig Kinder erwarteten voller Ungeduld<br />
am Nachmittag des 9.12. die Ankunft des<br />
Nikolo im Vereinsheim der Böhmerwäldler in<br />
Aalen. Nachdem zunächst unter der Anleitung<br />
von Ulrike Schuster und Claudia Sproll ein Fensterbild<br />
gebastelt wurde, kam der Nikolo zusammen<br />
mit seinen Engeln und dem Krampus. War<br />
eines der Kinder davor noch von Bauchweh geplagt<br />
oder von der Angst, sein mühsam einstudiertes<br />
Gedicht vergessen zu haben, ließen es<br />
sich die Kleinen nicht anmerken und zeigten sich<br />
dem Nikolo von ihrer besten Seite. So sagten<br />
viele der Kinder Gedichte auf, eines sogar zweisprachig<br />
und übergaben dem Nikolo auch selbstgemalte<br />
Bilder. Dafür bekamen sie dann von den<br />
Engeln eine Tüte mit vielen Leckereien. Mit einem<br />
gemeinsamen Lied bedankten und verabschiedeten<br />
sich die Kinder beim Nikolo. Die<br />
Eltern und auch Großeltern konnten währenddessen<br />
einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee<br />
und Kuchen verbringen. Bettina Parbs<br />
Die Weihnachtsfeier der Heimatgruppe Aalen am<br />
22.12. im Vereinsheim wurde durch das Hirtenspiel<br />
aus dem Böhmerwälder Christgeburtspiel<br />
und dem Chor der Sing- und Spielschar unter<br />
der Leitung der neuen Chorleiterin Gerlinde<br />
Thalheimer stilvoll gestaltet. Obmann Werner<br />
Marko begrüßte die vielen Gäste, darunter Ehrenmitglied<br />
Walter Pachner und den Vorsitzenden<br />
der Braunauer Heimatgruppe, Walter Wonjarowsky,<br />
und übermittelte die Grüße vom Bundesvorsitzenden<br />
der Böhmerwäldler Ingo Hans<br />
sowie vom Landesvorsitzenden Friedrich Grübl.<br />
Werner Marko erinnert in seiner Ansprache an<br />
die Erzählungen der Erlebnisgeneration an die<br />
„Weihnacht zu Hause im Böhmerwald“. Gerne<br />
wurde das Erlebte in der Adventszeit, die früher<br />
noch ohne Hektik und Hast erlebt werden konnte,<br />
einem engen Zusammenrücken und einem<br />
gemeinsamen und tief bewusstem Zusammengehören<br />
innerhalb der Familien geschildert. Mit<br />
dem Lied „Jetzt fangen wir zu singen an“ begann<br />
das besinnliche Programm der Sing- und<br />
Spielschar, zusammengestellt von Veronika<br />
Sproll und unterstützt von Bettina Parbs am<br />
Akkordeon. Mit mundartlichen Gedichten und<br />
Geschichten aus dem Böhmerwald, in denen<br />
immer wieder die Hirten auftauchten, wurde ein<br />
Bogen über die Adventszeit gespannt, um dann<br />
mit dem traditionellen Hirtenspiel aus dem Böhmerwäldler<br />
Christgeburtsspiel den Höhepunkt zu<br />
finden. Dargestellt wurden die Hirten in diesem<br />
Jahr von Walter Thurnberger, Michael Reichersdörfer<br />
und Adolf Koller, die bereits vor über 45<br />
Jahren diese Rollen bei den Aalener Böhmerwäldlern<br />
verkörperten. Sie haben trotz des<br />
bereits inzwischen etwas höheren Alters nichts<br />
von ihrem Können verloren und verkörperten die<br />
Hirten auf dem freien Feld in eindrucksvoller<br />
Weise. Anni Schuster als Engel, sowie Birgit<br />
Friesenegger mit Roland Jakubetz als Maria und<br />
Josef vervollständigten die Darsteller, die unter<br />
der Leitung von Manfred Schuster agierten.<br />
Ehrenmitglied Walter Pachner dankte Vorstandschaft<br />
und allen Helferinnen und Helfern für<br />
ihren ehrenamtlichen Einsatz innerhalb des Verbandes.<br />
Die Sammlung des Abends wird den<br />
beiden neu gegründeten Stiftungen der beiden<br />
katholischen Kirchengemeinden in Aalen „Zukunft<br />
der Familie“ und „Der Armut Hoffnung<br />
geben“ übergeben, um Familien zu helfen und<br />
ihnen somit auch die Hoffnung auf eine positivere<br />
Zukunft zu schenken.<br />
Mit einem Grußwort dankte Richard Rudolf von<br />
den Braunauern für die Gastlichkeit und der zuvorkommenden<br />
Aufnahme seiner Heimatgruppe<br />
im Vereinsheim der Böhmerwäldler über die<br />
letzten Jahre hinweg und überreichte als Dank<br />
einen Scheck.<br />
Bockfrühschoppen am 3.2. im Vereinsheim<br />
Herzlichen Glückwunsch: 77. Gaul<br />
Marianne 2.; 66. Foisner Adolf 2.; 65.<br />
Scherbaum Hilda 3.; 82. Schiller Doro-
thea 6.; 76. Feil Hubert 6.; 75. Buchinger Erna<br />
6.; 67. Webinger Rudolf 6.; 66. Grupp Karl 6.;<br />
50. Soutschek Ute 6,; 75. Feil Katharina 7.; 66.<br />
Brenner Karl 7.; 81. Smola Josef 8.; 66. Schuster<br />
Manfred 9.; 63. Lindorfer Elfrieda 10.; 74.<br />
Hable Rudolf 12.; 72. Klissenbauer Franz 14.;<br />
78. Marka Lore 15.; 88. Strobel Juliane 16.; 79.<br />
Breitschopf Maria 17.; 76. Feifel Anna 17.; 69.<br />
Friesenegger Anneliese 18.; 72. Wallesch Ruth<br />
20.; 85. Neubauer Franziska 26.; 72. Lindorfer<br />
Josef 26.; 71. Fohrer Emma 26.; 76. Kinzl Rupert<br />
27.; 68. Schuster Anna 27.; 61. Wiedmann<br />
Hans 28.; Roland Jakubetz<br />
Aschaffenburg-Miltenberg<br />
Zur Weihnachtsfeier am 16.12. in der Wolfsschänke<br />
in Mömlingen konnte Vorsitzender<br />
Adolf Schneider 50 Landsleute begrüßen. Ein<br />
besonderen Gruß galt dem Kreisobmann der SL<br />
Miltenberg Herrn Erich Klimesch und dem Bezirksobmann<br />
Alfred Kipplinger. Es wurden<br />
Weihnachtslieder gesungen, die von Herrn<br />
Kipplinger mit seinem Schifferklavier angestimmt<br />
wurden sowie zwischendurch Lesungen<br />
und Gedichte vorgetragen von Herrn Hermann<br />
Ertl, Frau Angela Giegerich sowie Frau Heßler.<br />
Anschließend war gemütliches Beisammensein<br />
mit Kaffee, Striezel, Apfelstrudel und noch vielen<br />
andern guten Kuchen. Unser Landsmann<br />
Hermann Ertl hatte kurz vorher seinen 80. Geburtstag<br />
gefeiert, sodass wir ihm ein Ständchen<br />
gesungen haben. Natürlich das Böhmerwaldlied<br />
und das Wuldalied, was ihm sehr gefallen hat.<br />
Zum Schluss dankte Schneider allen, die mitgewirkt<br />
haben und allen Frauen für die mitgebrachten<br />
Kuchen. Er wünschte allen ein schönes Fest,<br />
sowie alles Gute im neuen Jahr 20<strong>08</strong>, vor allem<br />
Gesundheit. Adolf Schneider<br />
Backnang<br />
Am 9.12. fand unsere traditionelle Weihnachtsfeier<br />
statt und ein voller Saal zeugte von seiner<br />
Beliebtheit. Unser Obmann begrüßte alle Anwesenden,<br />
besonders den Sing- und Tanzkreis, der<br />
uns auch gleich mit einem sehr schönen Programm<br />
erfreute. Dieses Mal haben sie uns was<br />
Besonderes vorgeführt. Und zwar eine Geschichte<br />
von einem Kind, welches unbedingt wissen<br />
wollte, warum die Leute Weihnachten feiern.<br />
Und an Hand von passenden Dias, welche man<br />
auf einer großen Leinwand sah und mit vortrefflicher<br />
Erzählung dazu wurde dem neugierigen<br />
Kind alles anschaulich erklärt. Viele schöne Lieder<br />
sowie einige Musikstücke brachte die Gruppe<br />
dem aufmerksamen Publikum zu Gehör. Dann<br />
machte sich der Uli die Mühe und lernte mit uns<br />
gemeinsam ein Weihnachtslied ein und der Armin<br />
führte wie immer gekonnt durchs Programm.<br />
Ein starker Applaus belohnte sie für ihre<br />
Mühe. Dann wurde es auch Zeit, dass der Weihnachtsmann<br />
erschien. Nach seiner Befragung<br />
nach den Begebenheiten das ganze Jahr über,<br />
brauchte er seine Rute nicht zu benützen wie er<br />
hörte, dass sich niemand was zu Schulden kommen<br />
ließ. Stattdessen teilte er viele Pakete an<br />
die braven und fleißigen Mitglieder aus. Dann<br />
wurde er mit einem schönen Lied verabschiedet.<br />
Danach gab es zur Stärkung Tee und guten<br />
Kuchen, den wie immer unsere fleißigen Frauen<br />
gebacken hatten. Man saß dann noch längere<br />
Zeit bei gemütlicher Unterhaltung beisammen<br />
bis es Zeit zum Heimgehen war. Zuvor wünschte<br />
der Obmann noch allen eine schöne Adventund<br />
Weihnachtszeit.<br />
Wir möchten noch an unseren Heimatabend<br />
am 9.2. erinnern.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 74. Fechter<br />
Otti 10.2. Schönfelden; 85. Feuchtinger<br />
Otto 15. Plattetschlag.<br />
Wieder einmal mussten wir von einem<br />
> treuen Mitglied unseres Vereins Abschied<br />
nehmen. Pauline Leva ist im Alter von 86 Jahren<br />
nach kurzer Krankheit friedlich eingeschlafen.<br />
Sie stammte aus Pragerstift bei Andreasberg.<br />
Ein Sohn und eine Tochter mit ihren Familien<br />
trauern um sie. Ihr Mann starb schon<br />
vor sieben Jahren. Ihre Liebe zum Böhmerwald<br />
war groß und sooft es möglich war besuchte<br />
sie mit ihrem Mann und guten Bekannten ihre<br />
alte Heimat. Zu ihrer Beerdigung kam eine<br />
große Trauergemeinde zusammen. Sie hatte<br />
einen großen Bekanntenkreis und wegen ihrer<br />
fröhlichen Lebensart war sie überall beliebt.<br />
Sogar der Pfarrer betonte bei seiner schönen<br />
Grabrede ihre Liebe zu ihrem Böhmerwald.<br />
Auch der Backnanger Böhmerwaldverein legte<br />
mit ehrenden Worten ein Blumengebinde<br />
nieder und streute Heimaterde von ihrem geliebten<br />
Böhmerwald ins offene Grab. Wir werden<br />
ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Den<br />
Angehörigen gilt unser aufrichtiges Beileid.<br />
Stutz Emil<br />
Bietigheim-Bissingen<br />
Anlässlich unserer Weihnachtsfeier hatten wir<br />
gleichzeitig eine besondere Ehrung für unseren<br />
früheren Oberbürgermeister a.D. List die ihm<br />
unser Landesvorsitzender Friedrich Grübl überreichte.<br />
Nochmals unseren herzlichen Dank an<br />
den Landesvorsitzenden der sich für diesen Tag<br />
extra freimachte. Die Bühne war wieder von<br />
Frau Inge Rommel sehr schön geschmückt, passend<br />
zu den vielen kleinen und großen Engeln.<br />
Dieses Jahr hatten wir 10 Engel, Maria u. Josef<br />
und den großen Stern. Für alle schneiderte Heide<br />
Kletzenbauer die schönen Kleider. Es war<br />
dadurch ein wunderschönes Bühnenbild. Das<br />
Programm wurde von Erna Bartl zusammengestellt,<br />
sie spielten die „Das Herbergsuchen“ es<br />
fand großen Anklang, es ist sehr schwer die Kinder<br />
zusammenzubringen. Einen herzlichen Dank<br />
an beide Frauen. Als der Nikolaus herein kam<br />
um die Päckchen an die Kinder u. für die Rentner<br />
eine Flasche Sekt zu verschenken war die<br />
Freude groß. Der Basar - Tisch war mit viel Liebe<br />
Aufgebaut man fand viele praktische Sachen<br />
und schöne Geschenke, für jeden etwas. Der<br />
Erlös von diesem Verkauf ging an die Aktion<br />
der Bietigheimer - Zeitung „Menschen in Not“.<br />
Die Bastelgruppe war auch dieses Jahr wieder<br />
am Sternlesmarkt in Bietigheim mit ihren Arbeiten<br />
mit einem schönen Verkaufsstand dabei<br />
und der erlös ging an die „Stiftung Krebskranke<br />
Kinder“.<br />
23.2. Winterwanderung nach Markgröningen;<br />
1.3. Mitgliederversammlung 18<br />
Uhr in St. Johannes kath. Gemeindez.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 79. Hackenberg<br />
Christine<br />
14.2. Lagau, B.; 76.<br />
Hackenberg Rose 6. B.; 76.<br />
Häusler Maria 22. Schild,<br />
B.; 72. Janipka Gisela 29.<br />
Bietigheim-Bissingen<br />
Die Engelgruppe mit Maria<br />
Neuhäuser, Oberstenfeld; 69. Heusel Anni 12.<br />
Neuofen, Stuttgart; 62. Gerd Rehberger 16. Höritz,<br />
B.. Emmi Schläger<br />
Bopfingen<br />
Unsere Weihnachtsfeier verbunden mit dem 25-<br />
jährigen Vereinsjubiläum wurde gebührend gefeiert.<br />
Im übervoll besetzten ev. Gemeindehaus<br />
in Bopfingen konnte der stellvertretende Vorsitzende<br />
Adolf Streinz die vielen Landsleute und<br />
Gäste begrüßen. Grußworte und Glückwünsche<br />
überbrachten der Vertreter der HG Aalen, Werner<br />
Marko und von der HG Ellwangen Johann<br />
Jungbauer, sowie Bürgermeister Dr. Gunter<br />
Bühler von der Stadt Bopfingen. Adolf Stoiber<br />
berichtete in seiner ausführlichen Chronik über<br />
die wichtigsten Ereignisse in den abgelaufenen<br />
25 Jahren. Durch das Programm führte Alexandra<br />
Putschögl. Umrahmt wurden die Feierlichkeiten<br />
durch die Stubenmusik unter der Leitung von<br />
Josef Bauer, dem Chor unter der Leitung von<br />
Angelika Putschögl. Maria Matscheko trug in<br />
Mundart ein Gedicht vor. Folgende Mitglieder<br />
wurden geehrt: Für 10 Jahre – Gisela Mahringer<br />
und Johann Mikschl. Für 25 Jahre – Josef<br />
Bauer, Hans Hauer, Traudl Hirning, Leopoldine<br />
Hofmann, Regina Kramer, Anna Kurz, Johann<br />
Kurz, Katharine Leutner, Erika, Franz und Karl<br />
Marschik, Maria Matscheko, Anton Meyer, Angela<br />
Migl, Otto Migl, Johann Mugrauer, Otto<br />
Prieschl, Angelika Putschögl, Johann Putschögl,<br />
Hermine Rienmüller, Maria Rogger, Frieda Ruf,<br />
Josefine Schröppel, Adolf Schwarz, Lore<br />
Schwarzbäcker, Franz Schwarzbäcke, Karoline<br />
Stoiber, Adolf Stoiber, Maria Tauscher, Berta
Theil, Richard Theil und Emma Völlm. Nach<br />
einer kurzen Pause wurden die Kinder mit Süssigkeiten<br />
beschenkt. Vorstand Karl Marschik<br />
bedankte sich bei allen Anwesenden und Mitwirkenden.<br />
Zum Schluss wurde mit dem Lied –<br />
O du Fröhliche – die Veranstaltung beendet.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 81. Meyer<br />
Emma 1.2. Unterriffingen; 67. Pflanz<br />
Elfriede 6. Niederroden; 60. Mahringer<br />
Gisela 8.; 81. Schwarzbäcker Lore 12. Unterschneidheim;<br />
80. Matscheko Maria 14. Trochtelfingen;<br />
81. Baumann Berta 15. Pfersbach.<br />
Angelika Putschögl<br />
Ellwangen<br />
Am 3. Adventssonntag gestaltete die Sing- und<br />
Spielschar der Böhmerwäldler die Weihnachtsfeier<br />
der Heimatgruppe Ellwangen. Mit Liedern,<br />
Musikstücken und Texten stimmte sie auf das<br />
bevorstehende Weihnachtsfest ein. Pater<br />
Schmidpeter regte in seiner Ansprache an, sich<br />
trotz aller Hektik in der Vorweihnachtszeit gedanklich<br />
mit Maria und Josef auf den Weg nach<br />
Bethlehem zu machen. Unter anderem betonte<br />
er, das Wunder von Weihnachten sei, dass dieser<br />
vom Himmel herunter gekommene Gott<br />
sichtbar und greifbar geworden ist. Der Auftrag<br />
an uns laute, mache es Gott nach, werde Mensch,<br />
werde menschlicher. Der Vereinsvorsitzende<br />
Walter Nader bedankte sich abschließend bei<br />
Pater Schmidpeter für die besinnlichen Worte<br />
und bei der Sing- und Spielschar für die musikalische<br />
Gestaltung. Mit gemeinsam gesungenen<br />
Weihnachtsliedern klang die Feier aus.<br />
Am Faschingsdienstag, den<br />
5.2. treffen wir uns nach dem<br />
Umzug zum Kehraus im Vereinsheim.<br />
Herzlichen Glückwunsch:<br />
78. Knapp Josef 5.2. M.<br />
Kotzendorf; 76. Grill Maria<br />
Ellwangen<br />
Bei unserer Weihnachtsfeier<br />
9. Kirchschlag; 88. Prinz Anna 14. Tritschmersch;<br />
86. Mann Juliane 15.Tritschmersch, Hüttlingen;<br />
77. Pölderl Elfriede 17. Beckengrund; 86. Körner<br />
Maria 21. Katharinaberg; 95. Nader Alois 2.3.<br />
Pernek, Hohenberg. Franz Gollitscher<br />
Esslingen<br />
Kürzlich luden der <strong>Böhmerwaldbund</strong> und der<br />
Sudetenchor Esslingen zur gemeinsamen Weihnachtsfeier<br />
ins Waldheim Zollberg ein. Frau Olga<br />
Krones vom Sudetenchor konnte zahlreiche<br />
Mitglieder und Gäste im festlich geschmückten<br />
Saal begrüßen. Die Bühne war wieder von Ernst<br />
und Hans Bayer weihnachtlich dekoriert worden.<br />
Der Sudetenchor leitete die Feier mit mehreren<br />
adventlichen Liedern und Beiträgen ein.<br />
Dann erfreute die Kindergruppe des <strong>Böhmerwaldbund</strong>es<br />
mit ihren Betreuerinnen Ute Unger<br />
und Ingrid Reingraber die Zuhörer. Unbekümmert<br />
und ohne Lampenfieber trugen die Kinder<br />
die Lieder „Stern über Bethleheim“ und „Meine<br />
Kerze“ vor. Nach dem gemeinsam gesungenen<br />
Lied „O du fröhliche“ zog der sehnlichst erwartete<br />
Nikolaus im bischöflichen Ornat mit Mitra<br />
und Stab in den Saal ein und verteilte Geschenke<br />
an die Kinder. Abgeschlossen wurde die Feier<br />
mit dem Theaterstück „Siebenmal der Weihnachtsmann“,<br />
gespielt und lustig dargeboten von<br />
der Böhmerwaldjugend Nürtingen. In diesem<br />
Stück soll ein Junge einen Schulaufsatz aber den<br />
Weihnachtsmann schreiben. Um dem ratlosen<br />
Buben zu helfen, verkleiden sich schließlich<br />
mehrere Familienangehörige als Weihnachtsmänner<br />
und erscheinen im Zimmer. Der entstehende<br />
Tumult wird schließlich mit einer polizeilichen<br />
Anzeige wegen Körperverletzung des<br />
echten Weihnachtsmannes beendet. Die Theaterspieler<br />
wurden mit viel Applaus verabschiedet.<br />
Mit guten Wünschen für das bevorstehende<br />
Fest und für das neue Jahr wurde die Feier beschlossen.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 80. Kohout<br />
Josef 12.2. Wilkenau, Wernau; 80.<br />
Beraus Josef 16. Platten.<br />
Walter Tschunko<br />
Fellbach<br />
Zu einer besinnlichen Jahresabschlussfeier begrüßte<br />
der Vorsitzende Peter Baumann am<br />
15.12., 60 Vereinsmitglieder und Gäste im Gemeindehaus<br />
Maria Regina. Für reichlich Gebäck<br />
sorgte die Frauengruppe und zu Kaffee und Kuchen<br />
gab es eine Weihnachtsgeschichte, vorgetragen<br />
von Hedwig Grill. Mit Weihnachtsspiel,<br />
Flötenmusik, und Gedichtvortrag sorgten die<br />
jungen Mitglieder Julia Panzer, Sinead Campbell,<br />
Melanie Grill, Michelle und Lucie Pfister,<br />
Patrick und Pascal Eser für einen beschaulichen<br />
Nachmittag und wurden dafür vom Nikolaus bei<br />
der Bescherung bedacht.<br />
Am 29.9. wurde anlässlich eines Heimabends,<br />
im Gemeindehaus Maria Regina, ein Lichtbildervortrag<br />
abgehalten. Unter dem Motto: „Alte<br />
Ansichtskarten vom Bund der Deutschen in<br />
Böhmen“, präsentierte Reinhold Fink, nach der<br />
Begrüßung durch den Vorsitzenden Peter Baumann,<br />
eine kleine Auswahl aus seiner über 20<br />
000 Stück zählenden Postkartensammlung. Mit<br />
den fast 170 gezeigten Raritäten, erhielten die<br />
rund 60 interessierten Gäste einen kleinen Überblick<br />
über die Kunstvielfalt, der vornehmlich um<br />
1900 entstandenen Postkarten, in Themenbereichen,<br />
wie: „Durch das Jahr.., Dichter.., Sagen<br />
und Märchen.., In den Böhmerwald“. Danach<br />
fanden die Gäste noch Zeit für eine gemütliche<br />
Unterhaltung. Laboranovits<br />
Giengen Brenz<br />
Am 2.2. veranstaltet die SL in der Walter-<br />
Schmid-Halle in Giengen ihren Trachtenund<br />
Dirndlbal,l an dem wir teilnehmen. - Unsere<br />
Hauptversammlung mit Neuwahlen ist am<br />
1.3. im „Rößle“ in Hohenmemmingen.<br />
Gemeinsam mit der SL feierten wir im „Rößle“<br />
in Hohenmemmingen am 9.12. Weihnachten.<br />
Vorsitzender Franz Großhable freute sich ebenso<br />
wie SL-Obmann Berthold Lehnert über das<br />
Kommen zahlreicher Mitglieder. Musikalisch<br />
umrahmt wurde die Feier von einem Bläserensemble,<br />
Mitglieder und Freunde des <strong>Böhmerwaldbund</strong>es,<br />
die mit weihnachtlichen Weisen<br />
zum Mitsingen animierten. Einen Beitrag zur<br />
Feier leisteten einige Mitglieder mit besinnlichen<br />
Geschichten und Gedichten. Zudem standen<br />
Ehrungen auf dem Programm. Besitz-Urkunden<br />
für treue Mitarbeit im Deutschen <strong>Böhmerwaldbund</strong><br />
und dem Treueabzeichen in Silber wurden<br />
verliehen an Christa Mischko und Herbert Kienauer.<br />
Im weiteren Verlauf sorgte eine Tombola<br />
für schöne Überraschungen.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 74. Röller<br />
Paul 9.2. Ehingen; 86. Bechler Georg<br />
15.; 70. Lehner Berta 28. Burgberg.<br />
Gerti Kratschmayr<br />
Göppingen<br />
Auf einen vollbesetzten und festlich geschmückten<br />
Saal im Gasthaus Hirsch in Süßen konnte<br />
die Vorsitzende am 9.12. blicken. Die Heimatgruppe<br />
hatte zu ihrer Weihnachtsfeier eingeladen.<br />
Die Vorsitzende überbrachte die Weihnachtsgrüße<br />
und Neujahrswünsche des Bundesund<br />
des Landesvorsitzenden. Den Anwesenden<br />
wünschte sie ein paar besinnliche Stunden. Die<br />
Sing- und Tanzleut’ eröffneten den Nachmittag<br />
mit bekannten weihnachtlichen Liedern, die<br />
durch Betrachtungen über den Advent unterbrochen<br />
wurden. Die Frauengruppe mit ihrem musikalischen<br />
Leiter, Adolf Gaschler, brachte<br />
ebenfalls weihnachtliche nicht so sehr bekannte<br />
Lieder zum Vortrag. Auch hier wurden die gesanglichen<br />
Darbietungen von einem Vortrag<br />
unterbrochen. Es handelte sich um eine Geschichte<br />
über eine Krippe, von der einige Figuren<br />
abhanden kamen. Aber der Sohn des Hauses<br />
hatte ja in seiner Spielzeugkiste jede Menge Figuren,<br />
die man dazu stellen konnte. So standen<br />
dort in der Krippe neben Ochs und Esel auch<br />
noch ein Dino und ein Engel, der verletzt war,<br />
er wurde einfach auf ein Motorrad gesetzt. Dass<br />
dieser Vortrag bei allen sehr gut ankam, zeigte<br />
sich am Applaus. Nachdem das letzte weihnachtliche<br />
Lied verklungen war, wurde mit dem Lied:<br />
„Morgen Kinder wird’s was geben“, der Weihnachtsmann<br />
empfangen. Er jammerte über die<br />
hektische Zeit, er bekäme keine Briefe mehr von
den Kindern, heute gehe alles über Email, DFÜ<br />
und auch mal SMS. Über die drei Leiter der<br />
Gruppen konnte er nichts Negatives berichten,<br />
sie bekamen dafür auch eine Anerkennung. Auch<br />
der, der für den Tischschmuck zeichnete, wurde<br />
mit einem Geschenk bedacht. Rüffel gab es für<br />
die Frauengruppe, die bei den Proben nicht den<br />
nötigen Ernst zeige. Er hoffe, so der Weihnachtsmann,<br />
dass er das im nächsten Jahr nicht mehr<br />
bemängeln müsse. Nachdem die Kinder (es waren<br />
nur fünf anwesend) ihre Päckchen abgeholt<br />
hatten, verabschiedete sich der Weihnachtsmann.<br />
Ihm wurde von der Vorsitzenden noch ein<br />
Fläschchen „Schneemobilöl“ mitgegeben. Die<br />
Vorsitzende bedankte sich bei allen Mitwirkenden<br />
und den Anwesenden, wünschte gesegnete<br />
Weihnachtstage und für das Jahr 20<strong>08</strong> alles Gute.<br />
Sie sprach die Hoffnung aus, dass man sich im<br />
neuen Jahr gesund, munter und zahlreich bei den<br />
Veranstaltungen wieder sehen wird. Mit dem<br />
gemeinsam gesungenen Lied: „0 du fröhliche“<br />
ging dieser Nachmittag zu Ende. Fazit der Anwesenden,<br />
es war schön und es hat gefallen.<br />
17.2. im Gasthaus Hirsch in Süßen,<br />
Hauptversammlung ohne Neuwahlen,<br />
Beginn ist um 14.30 Uhr. Um zahlreichen Besuch<br />
wird gebeten.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 78. Paule<br />
Walter 2.2. Rabitz; 87. Müller Maria 6.<br />
Adlerhütte; 77. Holzinger Herbert 11.<br />
Wallern, Uhingen; 62. Pilsner Manfred 15. Außergefild,<br />
Uhingen; 72. Fechter Othmar 19.<br />
Komotau, Uhingen; 87. Pitl Josephine 19. Wallern,<br />
Eislingen; 78. Kurz Franz 20. Rosenhügel;<br />
81. Millbrett Fanny 23. Kohlstätten; 75.<br />
Kimmel Hans 24. Kollowitz, Faurndau; 89. Küblbeck<br />
Maria 25. Mitterberg; 80. Schellhammer<br />
Anna 26. Zeislitz, Rechberghausen; 74. Scheschy<br />
Franz 27. Süßen; 77. Scholl Erna 27. Elendbachl,<br />
Eislingen Fils. Hedwig Wipf<br />
Heidelberg<br />
Das Christkindlspiel aus dem Böhmerwald wurde<br />
aufgeführt. In diesem Jahr war es wieder<br />
einmal soweit, die Heimatgruppe Heidelberg mit<br />
ihren Jugendgruppen in Oftersheim und Eppelheim<br />
sowie der Sing- und Spielkreis Heidelberg<br />
haben, in Zusammenarbeit mit der Stadt Eppelheim,<br />
das Christkindlspiel aus dem Böhmerwald<br />
aufgeführt. Unter der Spielleitung von Inge<br />
Schweigl und der musikalischen Leitung von<br />
Helmut Unger gelang es den insgesamt 18 Einzel-Akteuren<br />
und dem Chor das Rad der Zeit<br />
zurückzudrehen und die überlieferten Begebenheiten<br />
in Bethlehem in schlichter Schönheit und<br />
Bescheidenheit in Wort, Gestik und Ausstattung<br />
wiederzugeben. Die Ursprünge des Spiels gehen<br />
belegbar bis ins 16. Jahrhundert zurück.<br />
Aufgeführt wurde es wie in alter Zeit, in der im<br />
Böhmerwald die Spielschar in der kalten Winterzeit<br />
bis Lichtmeß (2.2.) in ein Dorf kam, um<br />
abends in einer Bauernstube das Christkindlspiel<br />
aufzuführen. Vorher ging man von Haus zu Haus<br />
und lud alle Leute ein. Ohne „Abendkasse und<br />
Eintrittskarten“ ist das damals vonstatten gegangen<br />
und so hielten es die Böhmerwäldler bei der<br />
diesjährigen Aufführung auch. Über 400 Zuschauer,<br />
darunter der Bürgermeister der Stadt<br />
Eppelheim, Dieter Mörlein, nahmen in der Rudolf-Wild-Halle<br />
Platz und erfreuten sich an den<br />
Spielszenen, die zum Wohlgefallen für Auge und<br />
Herz wurden.<br />
Böhmerwäldler Mundart durfte bei dem „Gspül“<br />
natürlich nicht fehlen: „wer weiß wo ihr seid’s<br />
hergelaffe“. Die Wirtin in Bethlehem zeigte rechtes<br />
Misstrauen gegenüber den beiden Fremden,<br />
die doch nur ein einfaches Nachtlager suchten.<br />
Marias Klagen war groß „Ach Josef mein, wo<br />
sollen wir denn kehren ein? Bleiben wir auf den<br />
Gassen, dann frieren wir über alle Maßen.“ Voller<br />
Zuversicht antwortete Josef, gespielt von<br />
Gunter Barwig, seiner hochschwangeren Frau<br />
(Doris Günther) „Wir nehmen Vorlieb auch mit<br />
dem schlechtesten Ort.“ Doch schon bald zeigte<br />
eine Wirtin erbarmen: „Im Stall könnt ihr euch<br />
erwärmen.“<br />
Die Szene wechselt und zeigte die Hirten auf<br />
dem Felde. Bis auf einen hatten sich alle zum<br />
Schlafen niedergelegt, schnarchten lautstark und<br />
ließen sich selbst vom „Gloria in excelsis deo“<br />
und der Verkündung des Engels: „Heute ist geboren<br />
das göttliche Kind“, nicht stören. Zu dem<br />
noch wachenden Hirten sprach er: „Gott schenkt<br />
euch heut’ seinen lieben Sohn, geboren in Bethlehem,<br />
Davids Stadt. Er ist der Heiland Jesu<br />
Christ, darum fürchtet euch nicht.“ Bald zogen<br />
die Hirten, geleitet vom leuchtenden Stern, und<br />
die drei Weisen aus dem Morgenland zum Stall<br />
und huldigten dem Kindlein in der Krippe.<br />
Ganz anders König Herodes. Als er von der<br />
Geburt eines neuen Königs in Judäa erfuhr, gab<br />
er aus Furcht um seine Macht die Tötung aller<br />
Neugeborenen in Bethlehem in Auftrag. Noch<br />
in der Nacht vor der Vollstreckung des Befehls<br />
wurde Josef von einem Engel in einem Traum<br />
gewarnt, er solle mit seiner kleinen Familie nach<br />
Ägypten fliehen. Diese göttliche Eingebung<br />
wurde zum Abschluss des Herodesspiels von den<br />
Darstellern und dem Chor mit Lobpreis gefeiert.<br />
Friedl Vobis<br />
Ingolstadt<br />
Am 11.11. fand in Ingolstadt im Sportheim von<br />
Etting der Tag der Heimat statt, veranstaltet vom<br />
Bund der Vertriebenen. Auch dieses Jahr hat<br />
unser Frauensingkreis unter der Leitung von<br />
Gabi Strobl und die Kindergruppe (Leitung: Evi<br />
Thümmler) daran teilgenommen. Gemeinsam<br />
mit den Chören der Banater Schwaben, der Oberwischauer,<br />
dem Chor der Deutschen aus Russland<br />
und dem Siebenbürger Chor sangen wir zur<br />
Einleitung das Lied „Bunt sind schon die Wälder“.<br />
Nach der Begrüßung von Rosina Schiesser,<br />
der Vorsitzenden des BdV-Kreisverbandes<br />
Ingolstadt und des Schirmherrn, Herrn Oberbürgermeister<br />
Dr. Alfred Lehmann begann eine<br />
Festansprache durch Silvia Teschauer, der stellv.<br />
Bezirksvorsitzenden von Oberbayern und Kreisvorsitzenden<br />
der Europa-Union Deutschland.<br />
Frau Teschauer referierte über den Leitsatz der<br />
diesjährigen Veranstaltung „Heimat ist Menschenrecht“.<br />
Nach der Totenehrung und Gebeten<br />
und Segensworten von Dekanin Gabriele<br />
Schwarz beendeten die Bayernhymne und das<br />
Deutschlandlied den ersten Teil der Veranstaltung.<br />
Im anschließenden volkstümlichen Teil,<br />
brachten neben den bereits erwähnten Chören<br />
auch die Siebenbürger Kindertanzgruppe und die<br />
Frauentanzgruppe der Banater Schwaben Tänze<br />
und Lieder aus der Heimat zur Aufführung.<br />
Der Frauensingkreis des <strong>Böhmerwaldbund</strong>es<br />
beteiligte sich mit den Liedern „Einst und jetzt“,<br />
„Bist nimmermehr mei Seppei“, „’s Zeiserl“ und<br />
„Heimat dir ferne“. Die Kindergruppe erfreute<br />
mit „Hinten bei der Stadltür“. Ein gemeinsam<br />
von allen Anwesenden gesungenes „Kein schöner<br />
Land“ ließ diesen sehr gut besuchten Tag<br />
der Heimat ausklingen.<br />
Am 9.12. fand unsere diesjährige Weihnachtsfeier<br />
im Vereinsheim der Freien Turnerschaft<br />
Ringsee statt. Den Veranstaltungssaal haben<br />
unsere engagierten Mitglieder Hanna Anthofer<br />
und Steffi Niemeier wieder wunderschön weihnachtlich<br />
geschmückt. Besonders die durch ihre<br />
fleißigen Hände entstandenen Tischdekorationen<br />
stimmten die Besucher auf die Advents- und<br />
Weihnachtszeit ein. Die Weihnachtsplätzchen,<br />
die auf den Tischen verteilt wurden, haben dankenswerter<br />
Weise zahlreiche Frauen aus der<br />
Vorstandschaft und des Frauensingkreises traditionsgemäß<br />
wieder nach alten, überlieferten<br />
Rezepten gebacken. So mancher freute sich<br />
schon seit einem Jahr auf die köstlichen Leckereien.<br />
Herr Werner Meisinger, 1. Vorsitzender, freute<br />
sich bei seiner Begrüßungsrede über den gut<br />
besuchten Saal. Er dankte allen Anwesenden für<br />
ihr Kommen, die damit auch ihre Verbundenheit<br />
zum <strong>Böhmerwaldbund</strong> zeigen. Besonders<br />
begrüßt wurden Herr Hermann Regensburger,<br />
Stadtrat und Staatssekretär a.D., Rosina Schiesser,<br />
Vorsitzende BdV und Kreisgruppenvorsitzende<br />
der Landsmannschaft Siebenbürgen-Sachsen<br />
und Herr Adolf Paulik, stv. Vorsitzender des<br />
Heimatkreis Prachatitz. Nach Grußworten durch<br />
Hermann Regensburger, der Grüße des Oberbürgermeisters<br />
überbrachte und Rosina Schiesser,<br />
die erstmalig unsere Feier besuchte, begann der<br />
besinnliche Teil.<br />
Der Frauensingkreis unter der Leitung von Gabi<br />
Strobl übernahm mit vielen adventlichen und<br />
weihnachtlichen Liedern das Programm. Abwechselnd<br />
dazu wurden besinnliche Texte und<br />
Gedichte von Herrn Günther Fink vorgetragen.<br />
Festliche Harfenklänge von Frau Rosemarie<br />
Karrasch sorgten für die instrumentale Begleitung.<br />
Die Kindergruppe unter der Leitung von<br />
Evi Thümmler beteiligte sich mit Liedern und<br />
Gedichten am Programm der Feier und wurde<br />
dafür auch mit einem Nikolauspäckchen belohnt.<br />
Herr Meisinger dankte im Anschluss daran dem<br />
Singkreis, der Kindergruppe, der Vorstandschaft<br />
und allen helfenden Händen für ihr Engagement<br />
und ihre Mithilfe. Auch Frau Strobl dankte den<br />
Sängerinnen, der Kindergruppe und der Vorstandschaft<br />
für die stets gute Zusammenarbeit<br />
im ganzen Jahr und ihr wurde als Dank ein schöner<br />
Strauß überreicht. Auch Frau Karrasch bekam<br />
als Dankeschön für die bewährte instrumentale<br />
Begleitung einen Blumenstrauß. Zum Abschluss<br />
stimmten alle Besucher in ein gemeinsames<br />
Schlusslied ein. Der anschließende kräftige<br />
Applaus zeigte, dass diese Feier wieder ein<br />
schöner Abschluss des vergangenen Vereinsjah-
es war. Viele Anwesende nutzten den restlichen<br />
Nachmittag noch zum gemütlichen Plausch bei<br />
Plätzchen und Kaffee.<br />
Unsere nächste Hauptversammlung findet<br />
am Palmsonntag. 16.3. um 14.00 Uhr<br />
im Sportheim des TSV-Nord-Ost Ingolstadt statt.<br />
Alle Mitglieder sind schon jetzt herzlich dazu<br />
eingeladen. Ein Rundschreiben hierzu ergeht<br />
noch. Monika Geiger<br />
Kirchheim Teck<br />
Der nächste Stammtisch ist am 7.2. und<br />
6.3. ab 18.30 Uhr im „Teckkeller“. Hierzu<br />
ergeht herzliche Einladung. Unsere Hauptversammlung<br />
findet am 9.3. im Bohnauhaus statt.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 84. Jungbauer<br />
Anna 25.2. Andreasberg, Ennabeuren;<br />
79. Bendl Adalbert 7. Unterzwiedlern,<br />
Weilheim T.; 79. Grau Josef 19. Alsching;<br />
78. Essls Franz 2. Eisengrub, Ötlingen;<br />
76. Bayerschmidt Klemens 8. Berching, Notzingen;<br />
75. Gottwald Anna 1. Benetschlag, Holzmaden;<br />
75. Krickl Maria 5. Tiefenau, Ötlingen;<br />
72. Bauer Herbert 27. Schönau; 72. Schwager<br />
Maria 28. Sonnberg; 67. Stegherr Hermann 4.<br />
Nördlingen, Weilheim T.; 65. Lackinger Christine<br />
3. Böhmdorf, Weilheim T.. Irma Stegherr<br />
Künzelsau<br />
Zum letzten Mal im Jahr 07 trafen wir uns am<br />
16.12. im kleinen Saal der Stadthalle in Niedernhall<br />
zur Weihnachtsfeier. Neben Vorlesungen<br />
und Mundartgedichten wurden die altbekannten<br />
Weihnachtslieder gesungen. Die Feier war sehr<br />
gut besucht.<br />
Zur nächsten Monatsversammlung treffen<br />
wir uns am 17.2. um 14 Uhr im kleinen<br />
Saal der Stadthalle in Niedernhall. Landsmann<br />
Hartmut Müller, von vielen interessanten<br />
Vorträgen bestens bekannt, zeigt uns in Überblendprojektion<br />
den Vortrag „Die Pyrenäen zwischen<br />
Atlantik und Mittelmeer“. Eine Landschaft<br />
der Kontraste und ein Juwel der Naturlandschaften<br />
Europas. Außer den Aufnahmen im Nationalpark<br />
sehen wir Bilder vom Wallfahrtsort<br />
Lourdes.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 81. Schönbauer<br />
Alois 2.2. Plattetschlag, Amrichshausen;<br />
74. Mikschl Elvira 2. Leipa<br />
Frankenstein, Bad Mergentheim; 67. Koller<br />
Anna 2. Schneidetschlag; 78. Rudolph Anna 5.<br />
Plattetschlag, Ohrenbach; 83. Kemmel Johanna<br />
6. Schwochov Püritz, Ingelfingen; 80. Fischer<br />
Hans 7. Benetschlag, Montral; 67. Nodes Gisela<br />
9. Löschenhirschbach, Neuenstein; 78. Pils<br />
Johann 13. Unterlangendorf, Niedernhall; 92.<br />
Wollner Mathilde 13. Hinterhaid, Kocherstetten;<br />
78. Hauck Anna 16. Kalsching; 98. Stiegelbauer<br />
Maria 17. Neuofen, Ingelfingen; 77. Krieg<br />
Anneliese 17. Wobern; 79. Mugrauer Gerda 28.<br />
Schneiderschlag.<br />
Am 30.11.07 starb unser langjähriges Mitglied<br />
Maria Jakesch (Siehe weiteren Bericht<br />
><br />
unter Tisch, Kr. Krummau).<br />
Johann Jakesch<br />
Ludwigsburg<br />
Herzlichen Glückwunsch: 86. Watzl<br />
Ida 18.1. Weigelsdorf; 77. Weber Wilhelm<br />
6. Nitzau; 76. Sonnberger Fritz 15.<br />
Kienberg; 74. Mülleder Margarethe 10. Stuben;<br />
72. Eiden Anna 12. Oberhaid; 71. Sonnberger<br />
Sophie 2. Cham; 70. Gogl Margarethe 21. Heuraffl;<br />
69. Sonnberger Helga 20. Reibnitz.<br />
Franz Sonnberger<br />
München<br />
Was ist das nur für eine Welt! Elf Kinder hat<br />
meine Großmutter geboren und auch großgezogen.<br />
Da saß fast immer Schmalhans Küchenmeister<br />
mit am Tisch. Doch alle wurden satt dank<br />
der sparsamen Kochkunst der Großmutter. Und<br />
was soll das Geschrei heute? Fünf Kinder werden<br />
von der eigenen Mutter grausam umgebracht,<br />
ständig werden Babyleichen entdeckt. Es<br />
soll mir keiner sagen, diese wiederholten Gräueltaten<br />
hätten psychische Hintergründe. Da hätte<br />
Großmutter wahrlich eher Grund gehabt, aber<br />
Kinder waren ein Gottesgeschenk und mussten<br />
auch so behandelt werden. Und was haben unsere<br />
Mütter nach Krieg und Vertreibung, hinausgeworfen<br />
in ein fremdes Land, an Leistung<br />
bringen müssen, oft auch auf sich allein gestellt,<br />
denn viele Väter waren vermisst oder im Krieg<br />
gefallen. Doch nur wo der Glaube verloren gegangen<br />
ist, sind Menschen zu diesen Untaten<br />
fähig. Wir, die Böhmerwäldler, sind heute hier<br />
wieder zusammengekommen, um mit, Gott sei<br />
Dank, glücklichen und fröhlichen Kindern,<br />
Weihnachten vorzufeiern. Unsere Obfrau Renate<br />
Ruchty war hoch erfreut über den vollen Saal<br />
und konnte liebe Gäste aus Rosenheim, Ingolstadt<br />
und der Egerländer Gmoi, sowie die Stadträte<br />
Lorenz und Pretzel ganz herzlich begrüßen.<br />
Sie vergaß auch unsere Landsleute und vor allem<br />
die vielen Kinder nicht, die ja die Weihnachtsfeier<br />
wie auch in den vergangenen Jahren<br />
unter der Leitung von Renate Slawik, Sohn Florian<br />
und Anna Kuschel gestalten sollten. Ihr besonderer<br />
Gruß galt unserer Landesfrauenreferentin<br />
Erika Weinert. Sie gratulierte ihr mit einem<br />
Blumenstrauß zum besonderen Geburtstag. Ihrem<br />
Mann Walter galten besondere Genesungswünsche.<br />
Und schon ging es los! Den Anfang<br />
machte wie immer die Stubenmusi, die Singu.Volkstanzgruppe<br />
schloss sich mit adventlichen<br />
Liedern an und wir das Volk durfte zwischendrein<br />
auch tüchtig mitsingen. Vier Mädchen aus<br />
der Kindergruppe trugen ein Gedicht über den<br />
Advent vor und schon folgte das Weihnachtsspiel<br />
„Auf einmal können alle Tiere sprechen“<br />
mit Gesang. Niedlich sahen die Kinder aus. Da<br />
huschten Katze, Hase und Igel, Vogel und Schäflein<br />
sowie anderes Getier ganz vorsichtig zur<br />
Krippe hin, um dem Kind in Sprache und Gestik<br />
Zuneigung zu erweisen. Was haben denn nur<br />
diese vorwitzigen Buben zu bereden? Aha, sie<br />
führen ein Gespräch über den Krampei, wollen<br />
ihn foppen und ärgern, um dann doch angstvoll<br />
und geschwind unter dem Tisch zu verschwinden.<br />
Und da kam er auch schon zur Tür herein,<br />
der Hl. St. Nikolaus mit sehr weltlichen Angewohnheiten.<br />
Denn wieder, wie schon Jahre<br />
zuvor, hatte er mit Bart und Brille zu kämpfen,<br />
aber Ossi Fuchs in dem goldenen Kleid steckend,<br />
meisterte nach einigen Worten des Widerwillens<br />
die Situation mit Bravour. Und er hatte auch<br />
wieder ein großes Lob für die Vorstandschaft,<br />
vor allem unsere Obfrau Renate in seinem dicken<br />
Buch verzeichnet. Über die Kinder wusste<br />
er nichts Negatives zu berichten, waren sie alle<br />
das ganze Jahr über so brav gewesen? Deshalb<br />
fielen die Geschenke auch sehr großzügig für<br />
Jung und Alt aus. Mit der Bescherung und dem<br />
Lied Oltjohrdank neigte sich die Weihnachtsfeier<br />
dem Ende zu. Dank den Kindern unter der Leitung<br />
von Renate, Florian und Anna, der Stubenmusi<br />
und den vielen fleißigen Lieschen die zum<br />
Gelingen der Feier mit beigetragen haben. Vor<br />
allem der aufgebaute Weihnachtsbasar verführte<br />
und lockte zum Einkauf. So manches Mitbringsel<br />
und Geschenkt konnte da noch erworben<br />
werden. Zum Abschluss blieb Frau Ruchty<br />
nur noch einige Ankündigungen vorzutragen und<br />
allen Anwesenden ein frohes Fest und viel Glück<br />
und Gesundheit im neuen Jahr zu wünschen.<br />
Th. Braun-Fischerbauer<br />
2.2., Böhmerwäldler Faschingsball ´<strong>08</strong><br />
in München um 15 Uhr, Saaleinlass: 14<br />
Uhr, Ende: 22 Uhr, Eintritt: 8,- Euro. 8.3. um<br />
14.30 Uhr, „Tag des Selbstbestimmungsrechts“<br />
März-Gedenken, im Sudetendeutschen<br />
Haus, Thema: „Hoffnung Europa“, Refernt: Brigardegeneral<br />
Johann Berger, WBK IV. 9.3. Jahreshauptversammlung<br />
mit Neuwahl des Vorstandes.<br />
27.3. „Stammtisch“ Treffen der Ehemaligen<br />
im HDO, Beginn: 15 Uhr.<br />
Irmgard Micko<br />
Herzlichen Glückwunsch: 70. Welker<br />
Bernhard 17.2. Weiden; 75. Kolarsch<br />
Karl 5. Alt-Langendorf; 80. Luksch Josef<br />
7. Pernlesdorf; 80. Tosch Emilie 10. Andreasberg;<br />
80. Lang Walter 27. Goldberg; 81.<br />
Pernecker Johann 6. Wettern; 82. Horak Rosa<br />
24. Ogfolderhaid; 82. Scheunig Hilde 25. Friedberg;<br />
83. Aussprung Franz 12. Altlangendorf;<br />
83. Beywl Elisabeth 13. Hartmanitz; 85. Sumser<br />
Katharina 3. Klösterle; 85. Watzl Walter 25.<br />
Mugrau; 87. Tahedl Luise 22. Neudörfl; 89. Pils<br />
Luise 7. Christianberg; 89. Bauer Walburga 16.<br />
Althütten. Hilde Friepes<br />
Murr - Steinheim<br />
Es ergeht herzliche Einladung zur Hauptversammlung.<br />
Die Hauptversammlung ist doch die<br />
Rückschau über die Tätigkeiten im zurückliegenden<br />
Vereinsjahr, das mit Aufgaben ausgefüllt<br />
war: 50-Jahre Ortsgruppe Murr - Steinheim. Die<br />
Enthüllung der Erinnerungstafel im langen Feld<br />
in Murr, durch Herrn Bürgermeister Hollenbach,<br />
gestiftet von der Gemeinde Murr; die Weihe<br />
durch Herrn Pfarrer Klöping Steinheim. Auch<br />
Ingo Hans der Bundesvorsitzende und Herrn<br />
Bürgermeister Hollenbach gaben unserer weggenommenen<br />
Heimat die Ehre und vieles andere<br />
mehr. Auch die Vorschau wird ihren berechtigten<br />
Platz haben. Es lohnt sich zur<br />
Hauptversammlung am 1.3. um 19 Uhr<br />
in das stillgelegte Bahnhofsgebäude zu kommen.<br />
Die Vorstandschaft bittet darum.<br />
Johann Bürgstein<br />
Neuenstein-Öhringen<br />
Zum Nikolaus- und Adventsnachmittag, der
wieder im Gemeindesaal in Obersöllbach stattfand,<br />
konnte Vorstand Günter Gallistl viele Gäste<br />
begrüßen. Es kam der Nikolaus, der allen älteren<br />
Mitgliedern ein kleines Weinpräsent überreichte<br />
und allen frohe Weihnachten wünschte.<br />
Für die musikalische Begleitung sorgte Herr<br />
Willi Wick, dem wir dafür herzlich danken<br />
möchten. Nach dem Programm und gemeinsamen<br />
Kaffee, zeigte uns Herr Dr. Walter schöne<br />
Landschaftsbilder aus der Heimat, die er im<br />
Sommer bereist hat. Auch dafür ein herzliches<br />
Dankeschön.<br />
Als nächsten Termin für 20<strong>08</strong> möchten wir<br />
uns auf unsere Jahreshauptversammlung<br />
und 40 Jahre Heimatgruppe Öhringen<br />
Neuenstein vorbereiten. Näheres wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 62. Ambrosch<br />
Renate 21.2. Obersöllbach; 75.<br />
Beer Fritz 26. Michelbach; 85. Glaubitz<br />
Paula 24. Schömmern; 67. Mühlbayer Walburga<br />
19. Fleißheim; 65. Reiter Franz 12. Langhaid,<br />
Obersöllbach; 68. Wick Hans 5. Altspitzenberg;<br />
83. Weber Rudi 14. Deutsch-Gabelam,<br />
Ringelhain. Franz Hölzl<br />
Nürnberg<br />
Unsere Weihnachtsfeier am 15.12. war sehr<br />
schön gestaltet. Die Frauen haben Teller mit<br />
Plätzchen, Striezeln und Gebäck zurecht gemacht,<br />
die sie gespendet haben. Kurz nach zwei<br />
Uhr begrüßte der Vorstand Hammerlindl die<br />
Gäste und Mitglieder und las das Rundschreiben<br />
von Ingo Hans mit den Weihnachts- und<br />
Neujahrsgrüßen vor. Danach spielte die Hausmusik<br />
weihnachtliche Lieder aus der Heimat und<br />
alle sangen mit. Zwischen den Liedern wurden<br />
Advents- und Weihnachtsgeschichten vorgetragen.<br />
In der Pause wurden Geschenke verteilt und<br />
der Wirt ließ Glühwein auftragen. Es war eine<br />
gelungene Weihnachtsfeier. Unser nächstes<br />
Treffen ist am 16.2. um 14 Uhr wie<br />
gewohnt im Rührersaal in Nürnberg-Reichelsdorf.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 82. Hollederer<br />
Marie 6.2. Sonnberg; 78. Kisskalt<br />
Doris 10. Budweis; 85. Korndörfer Gertrude<br />
27. Prachatitz. Klaus Hammerlindl<br />
Nürtingen<br />
Die Mitspieler vom Theaterstück „Sieben<br />
mal der Weihnachtsmann“<br />
Nürtingen<br />
Am 4. Adventsonntag fand im voll besetzten<br />
Haus d. Heimat unsere Weihnachtsfeier statt.<br />
Nach der Begrüßung durch Maria Schauer eröffnete<br />
der „Sonntag Singkreis“ unter Leitung<br />
von Sigrid Müller mit der Weihnachtsgeschichte<br />
„Wisst ihr noch“ und dem Lied „Kloanes Kindel,<br />
großer Gott“ das Programm. Anschließend<br />
wurde ein Gedicht über vier Kerzen vorgetragen,<br />
hinter denen sich die Begriffe „Frieden,<br />
Hoffnung, Liebe und Mut“ verbargen. Mit den<br />
beiden Liedern „ Jesus Heiland der Welt“ und<br />
„In der Nacht von Bethlehem ist ein Kind geboren“<br />
beendete der Sinkreis seinen Programmteil.<br />
Danach gestaltete die Kindergruppe unter der<br />
Leitung von Annemarie, Petra u. Maria mit den<br />
Liedern „Alle Jahre wieder “, dem Gedicht „Aus<br />
dem Fenster“ und den Liedern “ Hast du schon<br />
gehört“ und „Morgen kommt der Weihnachtsmann“<br />
sowie den weitern Gedichten „Heilige<br />
Nacht“ und „Tannengeflüster“ die Feier. In der<br />
folgenden Pause fand der Losverkauf statt und<br />
innerhalb kurzer Zeit waren diese verkauft. So<br />
konnte das Programm weitergehen, und<br />
zwar mit dem Theaterstück „Sieben mal der<br />
Weihnachtsmann“, aufgeführt von der Nürtinger<br />
Sing- u. Spielschar und der Kindergruppe.<br />
Das kleine Egonchen sollte als<br />
Hausaufgabe einen Aufsatz über den Weihnachtsmann<br />
schreiben. Er war jedoch der<br />
Meinung, er kann nichts über ihn schreiben,<br />
da jedes Jahr Onkel Gustav als Weihnachtsmann<br />
verkleidet zu ihm kam. Trotz vielem guten<br />
Zureden von Mutter, Schwester und Putzfrau<br />
war er nicht zu überzeugen. Alle drei verließen<br />
das Zimmer um als Nikolaus verkleidet<br />
zurückzukommen. Doch Egonchen erkannte sie<br />
alle. Nun erschien ein Mann mit langem Bart.<br />
Egonchen fragte ihn ob er der Weihnachtsmann<br />
sei und versuchte an seinem Bart zu ziehen.<br />
Ziemlich unwirsch machte der ihm klar, dass er<br />
der Gasmann sei. Nachdem es erneut läutete<br />
wurde es seiner Schwester Heike zu bunt. Sie<br />
öffnete kurz und knallte die Türe wieder zu. Kurz<br />
darauf erschien ein Polizist und auf die Frage,<br />
ob er der Nikolaus sei, meinte dieser, nein, er<br />
habe jedoch eine Anzeige vom Herrn Lehrer<br />
vorliegen. Dieser hätte es gut gemeint, da Egonchen<br />
in der Schule immer sagte, dass bei ihm<br />
immer nur Onkel Gustav kommt und nicht der<br />
Weihnachtsmann. Als dies geklärt war, läutete<br />
es erneut und wie jedes Jahr kam Onkel Gustav,<br />
den Egonchen sofort erkannte. Dieser war jedoch<br />
beleidigt, da schon so viele Weihnachtsmänner<br />
vor ihm da waren und er doch jedes Jahr<br />
als Weihnachtsmann zu Egonchen kam. Nach<br />
soviel Weihnachtsmännern jubelte Egonchen,<br />
dass er nun endlich einen Aufsatz schreiben<br />
kann. Die Sing- u. Spielschar beendete die Weihnachtsfeier<br />
mit den Liedern „Gloria“ , „Seht das<br />
eine Kindlein in der Krippen“, „Es wird scho<br />
glei dunkel“ und dem Gedicht „Ist dunkel die<br />
Welt“ das Programm der Feier. Nach dem mit<br />
Musikbegleitung gemeinsam gesungenen Lied,<br />
„Morgen kommt der Weihnachtsmann“ war die<br />
Bescherung der Kinder durch den Nikolaus. Die<br />
Kinder erhielten auch in diesem Jahr wieder ein<br />
Päckchen u. den Leiterinnen der Gruppen wurde<br />
durch Maria Schauer ein Geschenk überreicht.<br />
Viel Beifall erhielten die einzelnen Vorträge, ob<br />
Kindergruppe, ob Sonntags - Singkreis, oder die<br />
Sing- und Spielschar. Besonderen Applaus erhielten<br />
die Theaterspielerinnen und –Spieler.<br />
Ganz toll waren Nico und Franziska, als Egonchen<br />
und Heike. Nach dem gemeinsamen Lied<br />
„Oh du fröhliche“ bedankte sich unser Vorstand<br />
bei allen die zum Gelingen des Nachmittags<br />
beigetragen haben. So und nun konnte man sich<br />
noch die Gewinne der Tombola abholen und war<br />
neugierig darauf was man wohl gewonnen hat.<br />
Der Sylvesterball war wie jedes Jahr gut besucht.<br />
Es wurde wie in den Jahren zuvor ein warmes<br />
und kaltes Buffet angeboten, das bei den Gästen<br />
gut angekommen ist. Für gute Laune und gute<br />
Stimmung sorgte das Duo Müller, das bis 1.30<br />
Uhr zum Tanz aufspielte. Mit Kaffee u. Krapfen<br />
konnte man gegen 23.00 Uhr etwas für die<br />
vielleicht aufkommende Müdigkeit tun, um den<br />
anschließenden Mitternachtssekt nicht zu verpassen.<br />
Die letzten Besucher traten um 2.30 Uhr<br />
den Heimweg an. Herzlichen Dank den fleißigen<br />
Helferinnen und Helfern bei beiden Veranstaltungen.<br />
Am 3.2. findet der Sonntagskaffee mit Faschingsausklang<br />
im Haus der Heimat<br />
statt. Beginn 14.28 Uhr, es spielt „Otto der Tälesmusikant“,<br />
und d.h. es darf getanzt werden.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 77. Pischulti<br />
Maria 1.2. Dettingen/Erms; 81.<br />
Fritsch Aloisia 2. Grötzingen; 72.<br />
Schauer Maria 3. Zizishausen; 85. Schuster Resi<br />
4. Frickenhausen; 81. Kirchner Maria 11. Nt.;<br />
73. Kukula Hermann 13. Nt.; 71. Krautsieder<br />
Maria 13. Neckarhausen; 76. Thielen Lore 16.<br />
Nt.; 73. Küblböck Stephanie 18. Unterensingen;<br />
72 Hafranke Hilde 21. Nt.; 75. Tausch Herbert<br />
27. Nt.; 74. Soffer Josef 27. Ötlingen. Walter Essl<br />
Schmidham<br />
Am 4. dieses Monats ist der Rosenmontag,<br />
danach kommt der Faschingsdienstag und es ist<br />
wieder Schluss mit lustig. Denn am 6. ist der<br />
Aschermittwoch der Beginn der Fastenzeit, die<br />
am 23.3., dem Ostersonntag endet. Am<br />
24.2. ist um 13.30 Uhr im Gasthaus in<br />
Berg bei Schmidham die Jahreshauptverammlung<br />
mit Neuwahl der Vorstandschaft. Die 1.<br />
Vorsitzende wird ihren Rechenschaftsbericht<br />
vortragen und sich aus der Vorstandschaft verabschieden.<br />
Sie hat ihre Vereinsarbeit wegen Arbeitsüberlastung<br />
nur mehr mit der vollen Unterstützung<br />
der gesamten Vorstandschaft und ihrer<br />
zwei Stellvertreter Rudolf Pimiskern und Rudolf<br />
Hable zu Ende führen können. So wird es der<br />
Versammlung nicht schwer fallen einen Nachfolger<br />
oder eine Nachfolgerin zu wählen. Gleichzeitig<br />
hoffe ich, dass sich für mich ein neuer Berichtschreiber<br />
findet, der diese Arbeit fortführt<br />
wie ich es seit Jahren versucht habe. Jetzt möchte<br />
ich noch kurz an unsere Adventfeier vom 9.12.<br />
in Tettenweis erinnern. Der Besuch lässt leider<br />
immer mehr nach, trotzdem war es ein schöner<br />
besinnlicher Nachmittag. Vorstand Brigitte Stu-
Schmidham<br />
Vorstand Brigitte Stuiber bittet den<br />
hl. Nikolaus ans Mikrofon<br />
iber begrüßte den 1. Bürgermeister<br />
Alois Bachmeier der Gemeinde Tettenweis<br />
mit Gattin sowie den 2.<br />
Bürgermeister Josef Schmidbauer<br />
und den Altbürgermeister Alois Paletar<br />
von Tettenweis, der selbst ein Sohn des<br />
Böhmerwaldes ist und schon über 40 Jahre als<br />
ein geschätztes Mitglied unserer Ortsgruppe<br />
angehört, unseren guten langjährigen Versteigerer<br />
Rupert Bernkopf und die starke Gästegruppe<br />
unsere Freunde vom Schönburger Trachtenverein<br />
mit Vorstand Hans Bauhuber, den Vorstand<br />
des Tettenweiser Sportvereins Alfred<br />
Schwarz sowie den SL Ehrenkreisobmann Helmut<br />
Stuiber und alle Freunde und Mitglieder der<br />
Ortsgruppe. Den alten und kranken Mitgliedern<br />
die wohl gerne gekommen wären, entbat sie die<br />
herzlichsten Grüße und Segenswünsche zum<br />
kommenden Weihnachts - und Neujahrsfest. Die<br />
Vorsitzende hat auch unsere verstorbenen Mitglieder<br />
nicht vergessen. In einem kurzen Grußwort<br />
sagte Josef Schmidbauer, der 2. Bürgermeister:<br />
„Es ist immer wieder ein schönes adventliches<br />
Erlebnis, wenn die Böhmerwäldler in<br />
Tettenweis ihre Adventfeier begehen, zu der er<br />
auch immer schon gerne gekommen ist.“ Brigitte<br />
Stuiber bat nun Frau Luise Brummer ihre<br />
Zither mit adventlichen Klängen anzustimmen<br />
und Frau Annemarie Mutz ihre Begleiterin sang<br />
zu den lieblichen sehnsuchtsvollen Melodien die<br />
dazugehörenden Lieder. Unsere Rosa Müller<br />
trug ein Gedicht über den Christstollen vor und<br />
nach jedem Vortrag gab es wieder Zitherklänge<br />
und Gesang. Zum nachdenklichen Schmunzeln<br />
regte das Zwiegespräch Weihnachtsgeschenk<br />
von Toni Lauerer, vorgetragen von Ursula Raida<br />
und Rosa Müller, an. Helmut Stuiber trug ein<br />
Gedicht über Adventskerzen vor. Brigitte Stuiber<br />
trug die Geschichte vom hl. Nikolaus vor<br />
und als sie damit zu Ende kam, betraten schon<br />
der Nikolaus (Horst Müller) mit dem Krampus<br />
(Franz Neuwirt) den Saal denen ein Engel mit<br />
Stern (Sandra Kiermeier) voranschritt. Ja und<br />
was der Nikolaus über so manche Personen alles<br />
wusste. Der Rudolf Hable ist immer in Stress<br />
und flitzt. Die Hilde Wendl ist eine Meisterin<br />
für die Gestaltung von Geschenkkörben. Der<br />
Franz Neuwirt ist unser Spezialist für den Jahresausflug<br />
- im Nu ist sein Bus immer voll besetzt.<br />
Mariele Pawlitschko, du bist eine gute<br />
Schriftführerin, drum leg den Bleistift nicht aus<br />
der Hand. Unser Rudolf Pimiskern erfreut die<br />
Böhmerwäldler mit Musik. Rupert Bernkopf ist<br />
unser Versteigerer der sein Fach einmalig beherrscht.<br />
Ernst Janak ist unser Kassier mit Herz<br />
und Verstand. Alois Peter ist ein neues Vorstandsmitglied,<br />
bei dem stets ein guter Rat zu erfahren<br />
ist. Ursula Raida hat auch immer neue Vorschläge<br />
auf Lager. - Nach dem Nikolaus trat unser<br />
treuer Versteigerer in Aktion und brachte alle<br />
Sachen gegen bare Münze zum Wohl der Vereinskasse<br />
und zur Freude des Meistbietenden in<br />
dessen begehrenden Hände. Zum Schluss bedankte<br />
sich die Vorsitzende bei allen für den<br />
Besuch der Adventfeier sagte allen Gönnern und<br />
Spendern des Vereins von Herzen Vergelt’s Gott,<br />
dies gilt auch für unsere Sammler, die immer<br />
Zeit und Mühe opfern. Am 29.12. abends besuchten<br />
etliche Vereinsmitglieder auch die Versteigerung<br />
unserer Freunde vom Schönburger<br />
Trachtenverein in Poigham und ersteigerten sich<br />
begehrte Artikel. Die Vorstandschaft gratulierte<br />
folgenden Geburtsjubilaren. Am 25. November<br />
hatten zwei langjährige verdiente Vorstandsmitglieder<br />
aus Pocking ihren 75. Geburtstag. Unsere<br />
Frau Maria Fischer und Frau Maria Pawlitschko.<br />
Am 11.12. beging unsere Frau Anna<br />
Wildschütz aus Krankheitsgründen in aller Stille<br />
ihren 85. Geburtstag. Sie hat sich sehr verdient<br />
gemacht um Brauchtum und Kultur in der<br />
Ortsgruppe als auch im Landesverband. Am<br />
13.12. beging für uns eigentlich ein junges Mitglied<br />
Herr Ernst Ziehensack seinen 65. Geburtstag.<br />
Wir wünschen allen Glück, Gesundheit und<br />
Gottes Segen.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 84. Karl<br />
Weiß 28.2. Brenntenberg.<br />
Helmut Stuiber<br />
Schrobenhausen<br />
In der weihnachtlich dekorierten Sportparkgaststätte<br />
in Mühlried, an festlich geschmückten u.<br />
gedeckten Tischen trafen sich die Schrobenhausener<br />
Bühmerwäldler u. Gäste zu ihrer Weihnachtsfeier.<br />
Als Ehrengäste wurden begrüßt:<br />
Schrobenhausens 2. Bürgermeisterin Frau Inge<br />
Eberle, die Vertretung der Egerländer Gmoi mit<br />
Heinz Eibl, die Vertreter der SL Schrobenhausen,<br />
Neuburg u. Rennertshofen, sowie die Musikgruppe<br />
Woidl. Nach einem einleitenden Musikstück<br />
führte das ganz auf Besinnung abgestimmte<br />
Programm durch die Adventszeit bis hin<br />
zum Weihnachtsfest u. der Jahreswende. Es gab<br />
einen Rückblick auf die Zeit, wo die Großmütter<br />
früher ihren Enkelkindern etwas über die<br />
vorweihnachtliche Zeit erzählten. Es gab in der<br />
Adventszeit für die Menschen ein enges Zusammenrücken<br />
in den Familien, ein stilles u. liebevolles<br />
Erleben. Von Hektik u. Hast war da nicht<br />
die Rede in dieser Zeit. Zu dem Lied „Koan Laut<br />
hörst auf der Leitn“ passten die Vorträge „Am<br />
Kachelofen“ u. „Dieses Warten“. Dann war zu<br />
hören „Gesegneter Advent“ u. das Lied „Abends<br />
brennen Kerzen“. Nach einem Vortrag über die<br />
Heilige Barbara wurde das Lied „Barbarazweigerl“<br />
gesungen. An den Nikolaustag wurde mit<br />
dem Vortrag „Knecht Rupprecht bei einem Aufgeklärten“<br />
u. an die Geburt des Christkindes mit<br />
den Vorträgen „In der Christnacht“ u. „Christkindl<br />
warum net in Bayern geborn“ erinnert.<br />
Dazu wurden die Lieder „Du Stern über Bethlehem“<br />
u. „Lieb Nachtigall wach auf“ gesungen.<br />
Dem nahen Jahreswechsel war das Lied „Und<br />
wieder ist a Jahr verganga“ gewidmet. Auch eine<br />
kleine Mädchengruppe beteiligte sich mit mehreren<br />
Beiträgen am Programm. Die musikalische<br />
Umrahmung erfolgte durch die Musikgruppe<br />
Woidl. Das Programm wurde von den Zuhörern<br />
mit viel Beifall bedacht. Der Vorstandschaft, der<br />
Singgruppe, der Tanzgruppe wurde für die geleistete<br />
Arbeit das ganze Jahr über gedankt.<br />
Schrobenhausens 2. Bürgermeisterin Inge Eberle<br />
lobte die Darbietungen der Böhmerwäldler u.<br />
wünschte weiterhin viel Erfolg. Zum Abschluss<br />
sangen die Anwesenden das Lied: „0 du fröhliche,<br />
o du selige“. Julius Winter<br />
Stuttgart<br />
4.3. um 14 Uhr, Monatstreffen im Haus<br />
der Heimat, Kleiner Saal, EG; 16.3. um<br />
15 Uhr, Hauptversammlung im Haus der Heimat,<br />
25.-29.3. Bundesseminar im „Adolf-Webinger-Haus“<br />
in Lackenhäuser; 1.4. um 14 Uhr<br />
Monatstreffen im Haus der Heimat, Kleiner<br />
Saal, EG.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 71. Weiss<br />
Maria 3.2. Oberplan; 73. Schettl Helga<br />
5. Wertheim, Böblingen; 67. Bernhard<br />
Ingeborg 6. Deggendorf; 63. Fiedler Martina<br />
8. Köln; 68. Wolf Erich 11. Gr. Gallein,<br />
Ostrach; 82. Woitsch Aloisia 13. Tischtihofen,<br />
Filderstadt; 72. Grübl Friedrich 18. Zichras; 81.<br />
Piller Theresia 19. Stein, Schorndorf. Fritz Grübl<br />
Waldkraiburg<br />
Nachdem wir bei den befreundeten Heimatvereinen<br />
all die Adventfeiern besucht hatten, veranstalteten<br />
wir am 16.12. unsere. Früh am Morgen<br />
gingen wir daran, im Saal des Vereinshauses<br />
die Tische weihnachtlich zu decken. Um 14<br />
Uhr konnte 1. Obmann Walter Weiß die Gäste<br />
begrüßen. Gekommen waren der 1. Bürgermeister<br />
mit Ehefrau, 2. Bürgermeister, etliche Stadträte,<br />
von der Geistlichkeit der Diakon der evang.<br />
Kirche, Vorstände mit Mitgliedern weiterer Heimatvereine.<br />
Die teilnehmenden Mitglieder an<br />
den Veranstaltungen werden immer weniger<br />
durch Krankheit oder Tod. Dies stimmt uns nachdenklich!<br />
Wir hatten ein volles Programm mit<br />
alten und neueren Weihnachtsliedern. Ich stellte<br />
es so zusammen, dass auch die Gäste<br />
zwischendurch mit uns sangen. Mit besinnlichen<br />
und lustigen Geschichten und Gedichten, vorgetragen<br />
von Lisl Gottal, Anni Fuhr und von mir<br />
wurde das Ganze aufgelockert und wir bekamen<br />
viel Applaus. Auch der Nikolaus, vertreten von<br />
Klaus Weiß, stattete seinen Besuch ab. Diesmal<br />
waren mehrere Kinder anwesend, die dem Nikolaus<br />
Gedichte vorlasen und aufsagten. Dies<br />
gibt dann immer einen schönen Abschluss.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 95. Böhm<br />
Richard 21.2. Umlowitz; 82. Bodem<br />
Eleonore 20. Pragerstift; 70. Steinmül-
ler Walter 28. Graslitz; 70. Rybar Jaroslav 13.<br />
Falkenau.<br />
Von einem langjährigen Mitglied, seit 1969,<br />
> mussten wir Abschied nehmen. Franz Gibis<br />
geb. 20.8.1934 in Salzweg bei Winterberg, verstarb<br />
am 7.11.07 im Pflegeheim der A.W.O in<br />
Waldkraiburg. Eine große Trauergemeinde verabschiedete<br />
sich von einem allseits beliebten Menschen.<br />
Seine Ehefrau ging ihm schon vor Jahren<br />
Bayrisch Eisenstein, Markt Eisenstein<br />
Beitritt Tschechiens zum Schengen Abkommen.<br />
Feiern an der Grenze Bayrisch/<br />
Böhmisch Eisenstein. Ab dem 21.12.07,<br />
Mitternacht! Freie Fahrt über die Grenze<br />
ohne Pass und Ausweiskontrolle. Ein guter<br />
Tag für Europa. Schon gegen Mitternacht<br />
lag ein eigenartiges Knistern in der<br />
Luft. Kurz vor Mitternacht, der letzte PKW<br />
nähert sich der Grenze und wird noch ein<br />
letztes Mal gründlich kontrolliert. Dann ist<br />
Schluss. Die Kontrollhäuschen werden abgeschlossen,<br />
alles dicht. Die Grenzbeamten<br />
beider Seiten gehen aufeinander zu,<br />
reichen sich die Hände, Umarmungen,<br />
Blitzlichter der Kameras blitzen auf, viele<br />
Menschen haben sich versammelt, wollen<br />
Erinnerungsfotos schießen. Erinnerungen<br />
an einen denkwürdigen Tag in der Geschichte<br />
der beiden Nachbarvölker, <strong>Deutscher</strong><br />
und Tschechen. Manche wollten<br />
auch noch einen letzten Passkontrollstempel<br />
in den Ausweis. Internationales Stimmengewirr<br />
erfüllte die eiskalte Nacht. Bis<br />
jeder in seine Richtung heimging, jetzt<br />
herrsche Stille am Grenzübergang, wer<br />
jetzt noch kam, fuhr unkontrolliert durch<br />
die Nacht. Anders am Freitag, 21.12. am<br />
Grenzbahnhof, der bekanntlich halb auf<br />
deutscher Seite, halb auf der böhmischen<br />
steht. Hier waren Vorbereitungen für ein<br />
größeres Fest getroffen. Da bewegten sich<br />
im Tod voraus. Beim Bayr. Roten Kreuz, Ortsgruppe<br />
Kraiburg, hat Herr Gibis viele Jahre treu gedient<br />
und viel für dessen Aufbau geleistet. Er genoss<br />
dort ein hohes Ansehen. Sie verabschiedeten<br />
sich von ihm mit einem ehrenvollen Nachruf. Ich<br />
sprach für unsere Ortsgruppe ein paar Worte, die<br />
Vereinsfahne senkte sich über seine Ruhestätte und<br />
Walter Weiß legte als Dank ein Gebinde nieder.<br />
Erna Dittrich<br />
Hunderte verankerter blauer Luftballons<br />
mit der Aufschrift „Evropou Volnou Cestou<br />
(Europe Frei Fahr)“. Ein riesiger viereckiger<br />
Ballon symbolisierte eine Ampel,<br />
die auf grün geschaltet ist. Auf einem Podium<br />
sollen dann hochrangige Politiker<br />
ihre Ansprachen halten. Gegen 14 Uhr kam<br />
Bewegung in die 200 bis 300 Schaulustigen.<br />
Von deutscher Seite kam Bundesinnenminister<br />
Dr. W. Schäuble. Bayerns<br />
Innenminister Joachim Hermann, EU Abgeordneter<br />
Markus Söder, aus Tschechien<br />
kamen der Innenminister Ivon Langer,<br />
und zwei Vertreter aus Klattau und Karlsbad.<br />
Die beiden Bürgermeister der Grenzgemeinden<br />
strahlten mit dem blauen Himmel<br />
um die Wette, als sie als Gastgeber<br />
vor Ort die Gäste begrüßen. Thomas Müller<br />
und Michal Sneberger sprachen von<br />
einem historischen Moment, wenn mit<br />
dem Wegfall der Grenzkontrollen der letzte<br />
Rest des Eisernen Vorhanges beseitigt<br />
wird. Alle waren glücklich an der Grenze<br />
ohne Grenzen. Schäuble sprach die wunderschöne<br />
Landschaft an, versuchte die<br />
Ängste der Bevölkerung zu zerstreuen, indem<br />
er auf die nun greifende Schleierfahndung<br />
und die bestens geschulte und<br />
vorbereitete Polizei hinwies, die eine steigende<br />
Kriminalität verhindern soll. Auch<br />
werde kein Polizist aus der Region abgezogen.<br />
Langer blickte zurück auf historische<br />
Momente der Grenzöffnung 1990, EU<br />
Beitritt 2004 was noch gefehlt habe, sei<br />
nunmehr erreicht, der letzte Rest des Eisernen<br />
Vorhangs sei zerrissen. Sein bayrischer<br />
Kollege holte noch etwas weiter<br />
aus in seinem historischen Rückblick und<br />
sparte dabei die Vertreibung der Sudetendeutschen<br />
nicht aus. Auch er unterstrich,<br />
die Sicherheitskräfte hätten diesen Tag gut<br />
vorbereitet. Als Abschiedsgeschenk hatte<br />
Hermann für Ivan Langer ein original<br />
bayrisches Grenzschild mitgebracht. Langer<br />
revanchierte sich mit einem tschechischen<br />
Grenzstempel. Zum Schluss drückten<br />
die drei Innenminister auf den berühmten<br />
Knopf und auf der eigens dafür<br />
instalierten Ampelanlage zeigten alle drei<br />
Lampen auf grün. Jetzt kam der Höhepunkt:<br />
Zwei Schulkinder eines aus Bayrisch-, eines<br />
aus Böhmisch Eisenstein (Zelesna<br />
Ruda) traten vor das Mikrofon und sangen<br />
jedes in seiner Muttersprache die Landeshymne.<br />
Kde domov miu, und das Deutschlandlied.<br />
Da wurden viele Augen feucht<br />
und der berühmte Klos im Hals war auch<br />
da. Traudl Gerard<br />
Eisenstraß<br />
Wie schon angekündigt, wollen die meisten<br />
Landsleute ab <strong>08</strong> nur mehr eine Zusammenkunft.<br />
Deshalb lassen wir die Maiandacht<br />
weg. Das 50. Heimattreffen<br />
findet dafür bereits am 31.5./1.6.<br />
statt. Da die Treffen schon seit Jahren nicht<br />
mehr zur eigentlichen Eisenstraßer Kirwa<br />
gehalten werden, können wir auch auf einen<br />
früheren Zeitpunkt wechseln.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 80. Baranovski<br />
Maria geb. Spath 2.2.; 80. Kautzner<br />
Walter 3.; 78. Krampfl Franz (M. v.<br />
Fanni geb. Kelnhofer v. Frischhof) 4.; 79. Gürstner<br />
Rosa geb. Frisch (Postschaffer T.) 5.; 81.<br />
Kaspar Fanni geb. Linzmeier (Stehl) 5.; 89. Brei<br />
Rosa geb. Wierer (Bartlhuis Rosi) 10.; 79. Konrad<br />
Ludwig (v. Storn) 16.; 93. Dr. Zierhut Wolfgang<br />
23.; 75. Hahn Gerda geb. Linzmeier (T. v.<br />
Huis Sepp) 28..<br />
Nach fast dreieinhalb Jahren folgte Katharina<br />
Hackl am 7.10.07 ihrer Schwester<br />
><br />
Anna in die Ewigkeit nach. Seit 1994 lebte<br />
Kathi im Therese-Stählin-Wohnheim in Neuendettelsau,<br />
von ihrer Schwester Anna fürsorglich<br />
betreut. Im August musste Kathi in die<br />
Pflegestation wechseln und dort ist sie friedlich<br />
eingeschlafen. Die Familie Hackl wohnte<br />
daheim in einem Frischhof-Inwohnerhäusl.<br />
Lotte Guggeis<br />
Gesen<br />
Herzlichen Glückwunsch: 78.<br />
Nausova Franziska geb. Kollroß (Oswald)<br />
5.2. Broden, Klattau CZ; 60.<br />
Hasenöhrl Elisabeth (Modlhof) 5. Kühberg,<br />
Hohenwarth; 74. Wienerl Karl (Stoariegel)<br />
7. Esslingen; 85. Hasenöhrl Anna (Heiter) 12.<br />
Feldmoching; 78. Löffelmann Josef (Fejz) 27.<br />
Aichwald-Aichelberg; 77. Bidmon Maria-<br />
Theresia geb. Wierer (Neuhauserer) 27.<br />
Kühberg, Hochdorf. Johann Löffelmann<br />
Hammern<br />
Zum Tod unseres Heimatpriesters Pfr.<br />
i.R. Josef Wierer ( vord. Veitlhof). Josef<br />
><br />
Wierer wurde am 24.12.1943 am vorderen<br />
Veitlhof als erster Sohn der Eheleute Josef<br />
( Veitl-Sepp) und Maria Wierer ( Bruck-Marie)<br />
geboren. In der Karwoche 1946 flüchtete<br />
seine Mutter mit ihm über den Osser<br />
nach Lam, wo bereits der Vater, der am<br />
2.2.1946 die Heimat verlassen musste auf<br />
sie wartete. Der Vater fand Arbeit auf dem<br />
Gut Sperlhammer bei Bad Kötzting, führte<br />
dort die Landwirtschaft und arbeitete später<br />
auf dem dazugehörigen Sägewerk. Josef<br />
besuchte die Volksschule in Bad Kötzing<br />
und nach der 3. Klasse das Gymnasium<br />
in Straubing, wo er im Knabenseminar<br />
war. Die Schule schloss er mit dem Abitur<br />
am Gymnasium in Cham ab und entschloss<br />
sich für das Priesterstudium in Regensburg<br />
und Würzburg. Am 29.7.1969 wurde<br />
er im Dom zu Regensburg zum Priester geweiht.<br />
Als Priester wirkte er in Wettzell,<br />
Adlkofen, Beratzhausen, Süßenbach, Hil-
tersried-Schönthal und zuletzt als Arberpfarrer<br />
in Bayer. Eisenstein. Seine tschechischen<br />
Sprechkenntnisse waren ihm im<br />
Grenzgebiet für seine grenzüberschreitenden<br />
Arbeiten mit Pfarreien, Schulen, Kindergarten<br />
und Heimatgemeinden von Vorteil.<br />
Nach einer im Jahre 2000 erlittenen schweren<br />
Krankheit, ließ er sich 2002 in den Ruhestand<br />
versetzen und lebte seitdem im Elternhaus<br />
bei seiner Mutter und seinem Bruder<br />
mit Familie in Grub bei Bad Kötzting. Als<br />
Ruhestandspfarrer zelebrierte er regelmäßig<br />
die Gottesdienste im Pflegeheim, wo er<br />
auch noch einen Tag vor seinem Tod die<br />
Christmette feierte. Seit 1969 zelebrierte er<br />
bei den Heimattreffen, auch bei den Nachbargemeinden<br />
Gottesdienste und wenn es<br />
ihm nur möglich war, nahm er an den Veranstaltungen<br />
der Hammerer teil. Sein Wirkungsort<br />
Bayer. Eisenstein an der Grenze<br />
war ein guter Ausgangspunkt für seine Arbeiten<br />
auf der böhmischen Seite. Es kamen<br />
sogar Gottesdienstbesucher von Markt Eisenstein<br />
nach Bayer. Eisenstein.<br />
Am Hl. Abend feierte Pfr. Josef Wierer im<br />
Kreis seiner Mutter und der Familie seines<br />
Bruders Erwin den 64. Geburtstag und das<br />
Weihnachtsfest. Obwohl seine Krankheit<br />
bekannt war, war es für alle unfassbar, als<br />
er am Christtag kurz nach 19 Uhr plötzlich<br />
und unerwartet starb.<br />
Er war ein sehr ruhiger Priester, der trotzdem<br />
beliebt war. Eine überaus große Trauergemeinde<br />
erwies ihm seine Wertschätzung.<br />
Stadtpfarrer Max Heitzer mit vielen<br />
Priesterkollegen, unter ihnen DK Alois Ehrl<br />
und die tschechischen Priester Mons. Dr.<br />
Robert Falkenauer als Vertreter des Bischofs<br />
Radkovsky und Mons. Vladislav Sysel zelebrierten<br />
ein würdevolles Requiem. Zahlreiche<br />
Vertreter der Kirche, Gemeinden, Vereine<br />
würdigten in ihren Ansprachen seine<br />
Person und Dienste.<br />
Wir Hammerer danken unserem Heimatpfarrer<br />
für die Gottesdienste, der Mitarbeit<br />
beim Kirchenbau und seinem Mitwirken in<br />
der Heimatgemeinde sowie anderen Vertriebenenorganisationen.<br />
Die künische Gemeinde<br />
Hammern bewahrt ihm ein ehrendes<br />
Gedenken.<br />
Erwin Wierer<br />
Neuern<br />
Aussichtsturm Vogelschutzwarte-Neuern<br />
Neuern<br />
Grüß Gott liebe Landsleute, im Namen der<br />
Heimatgemeinde, danke ich allen für die<br />
Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche<br />
und hoffe auf ein gutes Jahr unserer Verbundenheit.<br />
Unser weihnachtlicher Nachmittag<br />
am 6.12. im H.D.0. in München war<br />
sehr gut besucht, worüber wir uns alle<br />
recht freuten. Günther Burkon hatte viele<br />
Neuigkeiten zu erzählen, u.a. wie tschechische<br />
Besucher im Neuerner Museum in<br />
Neukirchen staunen und sich wundern<br />
über so viel Präsentation und Literatur aus<br />
unserer Heimat. Es war ein vergnügter<br />
Nachmittag.<br />
In den Monaten <strong>Februar</strong> und März findet<br />
keine Neuerner Runde im H.D.0. in München<br />
statt, erst wieder im April.<br />
Unser heueriges Wallfahrts- und<br />
Heimattreffen in Neukirchen HI.<br />
Blut ist wieder für Christi Himmelfahrt<br />
geplant. Näheres in den nächsten Ausgaben.<br />
Spenden (in Euro): 100.-: Unbenannt, München;<br />
50.-: Franziska Demel, München; Ingrid<br />
u. Erhard Felbinger, München; Gerti<br />
Deml, Bernhardswald; 30.-: Josef Fleischmann,<br />
Göppingen; Karl-Heinz Fleischmann,<br />
Hof; Anna Simmet, Kernen; 25.: Gretel<br />
Haun, München; 20.-: Menie Hümmer.<br />
Bamberg; Christl Fuchs, Schalkham; Maria<br />
Brandl, Grashausen; Karl Beier, Erding.<br />
Allen Spendern ein ganz herzliches<br />
Vergelt’s Gott!<br />
Herzlichen Glückwunsch: 81. Offermann<br />
Josefa geb. Babler 2.2. Göppingen;<br />
75. Strohmaier Franz 2.<br />
Cham; 82. Liebl Mathilde 3. Schönthal; 79.<br />
Liewehr Elfriede geb. Schätz 4. Simbach; 77.<br />
Forschner Gertraud geb. Widtmann 4. Spaichingen;<br />
65. Gobes Hildegard 4. Leutkirch;<br />
93. Schreidl Albine geb. Cerny 6. Strahlfeld;<br />
50. Rausch Christine 6. Landshut; 83. Klasna<br />
Franz 7. Würzburg; 91. Metzner Jakob 11.<br />
Wendelstein; 79. Klemens Josefine 11. Kitzingen;<br />
82. Bosse Gretl geb. Liebl 12. Regensburg;<br />
81. Rost Marie 12. Schorndorf; 79.<br />
Großkopf Theresia geb. Seidl 12. Deisenhausen;<br />
78. Neusser Anni geb. Mottl 12. Unterschleißheim;<br />
79. Baierl Anni geb. Denk<br />
13. Allmersbach i. Tal; 76. Fleischmann Anna-<br />
Marie geb. Weishäupl 14. Göppingen; 75.<br />
Schöpf Nelly 14. Unterhaching; 86. Bechler<br />
Georg 15. Giengen; 87. Waldmann Franz 17.<br />
Elsenfeld; 81. Ernst Rosi geb. Höhne 17.<br />
Gernsbach; 80. Neumeier Josef 18. Deggendorf;<br />
81. Wild Toni 19. Schorndorf; 87. Prochatschek<br />
Rudolf 20. Heppenheim; 77. Hallada<br />
Franz 20. Dodgeville USA; 89. Neubaum<br />
Rosemarie geb. Burkon 21. Cadolzburg; 77.<br />
Sebert Helga geb. Hosak 22. Langley Canada;<br />
60. Binder Herta 22. Böhmenkirch; 93.<br />
Dr. Zierhut Wolfgang 23. Köln; 90. Heller<br />
Kathi 23. Wien; 88. Capek Anna geb. Winkler<br />
23. Oberkochen; 50. Rank Johannes 23.<br />
Göppingen; 65. Pangerl Georg 23. Nürnberg;<br />
88. Theis Eleonore geb. Kasberger 25.<br />
Wolfratshausen; 87. Baierl Friedrich 25. Esslingen;<br />
80. Fuchs Rolf 26. Waiblingen; 76.<br />
Böhm Robert 26. Furth i. W.; 82. Urban Frieda<br />
27. Saaldorf-Surheim; 75. Treml Adolf 27.<br />
Karlsruhe; 93. Kresin Hedwig 28. Neusäß; 84.<br />
Hofbauer Rosl geb. Petermichl 28. Nürnberg;<br />
80. Zahorka Paula geb. Dirnhofer 28.<br />
Leutenbach; 60. Vilsmeier Albert 28. Dingolfing.<br />
Minerl Schlosser<br />
Seewiesen<br />
Herzlichen Glückwunsch: 89. Beer<br />
Elisabeth 12.2. Dingolfing; 87. Krois<br />
Reserl geb. Bauer 2. Regen; 83. Gehart<br />
Laurenz 3. Trossenf.-Oberaurach; 81.<br />
Pöhlmann Günther 13. Giebelstadt; 80. Fischer<br />
Annerl 28. Metten; 78. Menat Hilde<br />
geb. Fischer 2. Reifenthal; 78. Kerscher Alfons<br />
13. Roding; 77. Schoßmeier Josef 27.<br />
Diesenbach; 75. Hasenöhrl Eduard 16. Leonberg;<br />
72. Wöllisch Herbert 6. Lippertshofen;<br />
67. Wallner Franz 3. München; 66. Gehart<br />
Erich 26. Passau; 65. Nausch Gertraud<br />
geb. Meyer 27. Roding; 64. Wallner Walter<br />
19. Furth i. W.; 50. Günthner Rupert 1. Bay.<br />
Eisenstein.<br />
Nach einem langen, arbeitsreichen<br />
> Leben ist am 29.11.07 Frau Anna Hoschek,<br />
geb. Niebauer ruhig entschlafen.<br />
Am 10.10. feierte sie noch das hohe Fest<br />
des 102. Geburtstages, wozu auch der Regenstaufer<br />
Bürgermeister seiner ältesten<br />
Einwohnerin persönlich gratulierte. Im<br />
Jahre 1905 in Jenewelt geboren, später in<br />
Seewiesen (Brandlhäuser) beheimatet,<br />
hatte sie im vorigen Jahrhundert viel erlebt<br />
und erfahren. Die große Notzeit des<br />
1. Weltkrieges, den grausamen 2. Weltkrieg,<br />
in dem sie ihren Ehemann verlor<br />
und für die Mutter und den Sohn alleine<br />
sorgen musste. Am Ende des Krieges<br />
musste sie zum Arbeitseinsatz in die<br />
Tschechei. Besonders schwer war die traurige<br />
Vertreibung aus der Heimat und der<br />
Neuanfang in Bayern. Nie hat sie aufgegeben,<br />
sie hat gearbeitet so lange es die Kraft
zuließ. Eine große Trauergemeinde gab<br />
ihr in Ramspau, Kr. Regensburg, das letzte<br />
Geleit. Dem Sohn Horst mit Frau Inge sowie<br />
den Verwandten gilt unsere aufrichtige<br />
Anteilnahme. Kondolenzanschrift: Horst<br />
Hoschek, Hauzensteiner Str. 1<strong>08</strong>, 93128<br />
Regenstauf.<br />
Anneliese Günthner<br />
Heimatkreis Bergreichenstein mit<br />
Gem. Seewiesen<br />
Wieder einmal ist es soweit. Heimattreffen<br />
20<strong>08</strong> für den Heimatkreis<br />
Bergreichenstein, findet vom 1. bis 4. Mai<br />
in unserer Patenstadt Regen statt. Nachfolgend<br />
in Kürze das geplante Programm,<br />
wobei es diesmal eine kleine Veränderung<br />
gibt. Der Haupttreffpunkt wird an diesen<br />
Tagen der Gasthof Wieshof, Poschetrieder<br />
Str. 2, 94209 Regen, sein. Auch können<br />
eine beschränkte Anzahl von Übernachtungen<br />
mit Frühstück im Hotel-Restaurant<br />
Wieshof, Tel.: 09921-97016-0, Fax: 09921-<br />
97016-97, www.hotel-wieshof.de, e-Mail:<br />
hotel-wieshof@t-online.de, reserviert<br />
werden. Der Empfang und die Eröffnung<br />
der Heimatkreistage wird am Donnerstag,<br />
den 1.5., wie immer, im Rathaus der Stadt<br />
Regen stattfinden. Beginn: 17 Uhr. Das anschließende<br />
Beisammensein wird im Gasthof<br />
„Wieshof“ sein, ebenso am Freitag<br />
nach unserer „Museums-Bus-Fahrt, am<br />
Freitag den 2.5.. Auch hier eine kleine<br />
Veränderung, statt der sonst üblichen Böhmerwald-Heimfahrt,<br />
wird es diesmal eine<br />
Heimat-Museumsfahrt. Ab Regen Stadtplatz<br />
8 Uhr nach Lindberg, Finsterau, Tittling<br />
und zurück nach Regen mit Besichtigung<br />
unserer Heimatstube im Rathaus. Die<br />
Reiseleitung und Anmeldung übernimmt<br />
Herr Grünbeck, Tel.: 09921-7911, Fax:<br />
09921-970933 und Frau Bergbauer Tel.:<br />
09921-2856, Fax: 09921-9595988. Am Samstag,<br />
den 3.5. findet, wiederum im Gasthof<br />
Wieshof um 10 Uhr die öff. Heimatkreistagssitzung,<br />
statt. Auch am Samstag gibt es<br />
eine kleine Veränderung, die hl. Messe in<br />
St. Maurenzen beginnt diesmal um 15 Uhr,<br />
nicht wie üblich um 14 Uhr. Die Veranstaltung<br />
am Samstagabend beginnt um 19.30<br />
Uhr. Um 17 Uhr wird der Saal im Gasthof<br />
Falter in Poschetsried geöffnet. Es wird ein<br />
schöner bunter Heimatabend mit viel Zeit,<br />
auch für private Unterhaltungen („zum Ratschen“).<br />
Es wird wieder ein Kleinbus vom<br />
Stadtplatz Regen über Gasthof Wieshof<br />
zum Gasthof Falter Poschetsried eingesetzt.<br />
Am Sonntagmorgen, den 4.5., treffen wir<br />
uns zum Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche<br />
in Regen. Beginn: 8.30 Uhr. Nach dem<br />
Gottesdienst ist bei der Kirche Aufstellung<br />
zum Festzug, und mit Musik geht es zum<br />
Kriegerdenkmal am Moizerlitzplatz zur<br />
Kranzniederlegung und zum Ausklang der<br />
Heimatkreistage 20<strong>08</strong>. In der nächsten Ausgabe<br />
der Heimatzeitschrift wird dann der<br />
genaue Programmablauf bekannt gegeben.<br />
Wir laden alle Böhmerwäldler, Freunde<br />
und Bekannt zu diesem Heimattreffen<br />
ein. Nun lassen Sie mich noch ein Wort zur<br />
Heimatkreistagssitzung sagen. Dies ist<br />
nicht eine Sitzung im üblichen Sinne, sondern<br />
es soll eine allgemeine Aussprache<br />
unter Landsleuten sein, die alle das gleiche<br />
Schicksal ertragen mussten und durch<br />
das starke Band der Heimat verbunden<br />
sind. Im Besonderen möchte ich aber, als<br />
Heimatkreisbetreuer, einmal alle Gemeinde<br />
und Ortsbetreuer ganz herzlich einladen.<br />
Ein Meinungsaustausch und eine gegenseitige<br />
Beratung könnte doch für unsere<br />
Arbeit, die wir ja alle für die Pflege und<br />
zur Erhaltung der Kultur und der Geschichte<br />
unserer alten Heimat leisten, sehr fruchtbringend<br />
sein. Vielleicht könnten wir uns<br />
auch wieder einmal erinnern, warum und<br />
mit welcher Begeisterung die vertriebenen<br />
Böhmerwäldler, die Patenschaft der Stadt<br />
Regen, aufgenommen haben.<br />
Irmgard Micko, HKB<br />
Albrechtsried<br />
Herzlichen Glückwunsch: 72.<br />
Holzmann Hermine geb. Wojta 1.1.<br />
Binswangen-Wertingen; 79. Riedl<br />
Lore geb. Hradek (Mendl Hof) 15. Backnang;<br />
63. Wall Rosemarie geb. Söllbauer 16. Miltschitz,<br />
Waldbronn; 75. Bimeisl Marie geb.<br />
Wojta 17. Binswangen; 65. Kösl Anni geb.<br />
Sperl (Florian Wirtshaus) 19.; 72. Hradek<br />
Franz (Maschl Hof) 24.; 84. Hradek Karl<br />
(Raku Hof) 27. Sonthofen; 68. Sperl Erwin<br />
(Kohlroß Hof) 9.2. Willhams Allg.; 78. Hradek<br />
Leo (Raku Hof) 17. Immenstadt; 68. Pfeifer<br />
Konrad 19. Miltschitz, Latzen.<br />
Andreas Winter<br />
Bergreichenstein<br />
Herzlichen Glückwunsch: 94. Nack<br />
Traudl geb. Greifenberg 22.2. Nürnberg;<br />
87. Mayr Fini geb. Franz 27.; 87.<br />
Brillinger Frieda geb. Weber 10. Schw. Hall;<br />
85. Korndörfner Trude geb. Slama 27. Nürnberg;<br />
85. Reckerzügl Rosa geb. Wolf 24. München;<br />
82. Gerhart Emma geb. Schröder (Mitterwaid)<br />
19. Memmelsdorf; 81. Hofmann<br />
Anna geb. Altmann 4.; 80. Dr. Bablick M. Therese<br />
geb. Fux 21. Wien; 80. Wilim Mimi geb.<br />
Tutschku 24. Lindau; 79. Thurner Herbert 21.<br />
Nürnberg; 78. Zoglauer Cilly 6. Frauenberg;<br />
78. Fuckerieder Josef 7.; 78. Hoidn Roswitha<br />
19. Frankfurt M.; 78. Stangl Erika 27.; 78. Joachimstaler<br />
Emma geb. Nausch 29. Göttingen;<br />
77. Kaspar Gerti 21. Frauenau; 77.<br />
Nausch Alois 13.; 76. Hörnisch Berta 14. Renchen;<br />
76. Weingartler Alfred 21. Rüsselsheim;<br />
76. Tuschl Walter 24. Mannheim; 75. Schmidt<br />
Gertrude geb. Hofmann 24. Pfedelbach; 73.<br />
Fakler Traudl geb. Pachelhofer 20. Memmingen;<br />
73. Matt Erna geb. Sallner 16. Augsburg;<br />
73. Hamm Annemarie geb. Udolph 3. Rüsselsheim;<br />
73. Hörnisch Herbert 6. Hanau; 68.<br />
Cezanne Christl geb. Löschner 29. München;<br />
67. Baumann Willi 2. Bad Karlshafen; 65.<br />
Sperl Günther 21. Breuna.<br />
Irmgard Micko, Tel.: <strong>08</strong>9-8631606<br />
Nach Angabe von Fr. Marg. Ertl ist ihr<br />
> Bruder Walter Ertl am 21.11.07 nach<br />
schwerer Krankheit im Krankenhaus verstorben.<br />
Walter Ertl wurde 1923 in Bergreichenstein<br />
geboren und war seiner Heimat<br />
sehr verbunden. Solange es seine<br />
Gesundheit erlaubte, besuchte er die Treffen<br />
in Regen und beteiligte sich stets an<br />
den Vorbereitungen. Dafür möchten ihm<br />
die Mitglieder des Heimat-Kreisrates<br />
Bergreichenstein ein herzliches Vergelt´s<br />
Gott aussprechen. Der Herr schenke ihm<br />
den Frieden der ewigen Heimat. Seiner<br />
Schwester gilt unsere aufrichtige Anteilnahme.<br />
Elisabeth Beywl<br />
Budaschitz<br />
Zum 80. Geburtstag am 14.2. unserer<br />
Hasnedra Grete Haas, geb. Kolbinger<br />
wünschen wir Budaschitzer<br />
ihr alles Gute, vor allem Gesundheit und<br />
Gottes Segen. Sie wohnt in einer altengerechten<br />
Wohnung in Dingolfing. Ihre Telefonnr.:<br />
<strong>08</strong>731-40439.<br />
Zum 60. Geburtstag am 18.2. wünschen wir<br />
Ewald Weber (Balivensl Binnis Sohn) als<br />
Frührentner alles Gute vor allem Gesundheit.<br />
Wie gut ist es auch gewesen, als seine<br />
Firma zumachte, denn sein Vater wurde<br />
schwer krank und ein Pflegefall. So konnte<br />
er für ihn immer da und seiner Mutter eine<br />
Stütze sein. Er war für seinen Vater, den er<br />
liebevoll mit versorgte, ein sehr guter Pfleger,<br />
oft besser als im Krankenhaus bis er<br />
verstarb. Wir schätzen ihn sehr. Wir alle haben<br />
uns gefreut, dass er mit seinem Vater<br />
mit der Musikkapelle beim Budaschitzer<br />
Treffen immer mitspielte und dafür danken<br />
wir auch für seine Freundlichkeit. Solche<br />
noch junge Männer brauchen wir für unsere<br />
Böhmerwaldgemeinschaft<br />
Herzlichen Glückwunsch: 86. Erndorfer<br />
Anna (Tischler Annerl) 7.2.; 84. Fischer Resi<br />
(Jakum Reserl) 10.; 76. Klostermann Josef<br />
(Honsirgl Sepp Oppelitz) 13.; 80. Haas Margarethe<br />
(Hasnedra Grete) 14.; 69. Sperl<br />
Wenzl (Kalumer) 17.; 60. Weber Ewald (Balivensl<br />
Binnis Sohn) 18.; 81. Piller Resi (Gunsl<br />
Resi Stein) 19.; 66. Ketzer Margit 22. Österreich.<br />
Wallisch Maria<br />
Die Karlsburger<br />
Herzlichen Glückwunsch: 78. Jakob<br />
Theresia (Vorstandschaft) 9.2.<br />
Ronsberg, Immenstadt; 74. Sailer Elfriede<br />
11. Schröbersdorf, Niederrieden; 76.<br />
Klostermann Josef 13. Oppelitz, Ludwigsburg;<br />
73. Matt Erna 16. Bergreichenstein,<br />
Augsburg; 78. Hradek Leo 17. Albrechtsried,<br />
Immenstadt; 77. Niebauer Erich (Ehrenob-
mann) 19. Oppelitz, Sonthofen; 76. Schwarz<br />
Erna (Hüttenwirtin Metzeberg) 28. Scherau,<br />
Buchenberg. G. Winkelbauer<br />
Haidl am Ahornberg<br />
Herzlichen Glückwunsch: 78.<br />
Stadler Anna geb. Mayer (Julius<br />
Hannerl) 3.2. Neuhaidl; 66. Weber<br />
Helmi geb. Löffelmann (Nazibauern) 4.; 66.<br />
Leohart Gerlinde geb. Schmidt (Molgobern)<br />
4.; 62. Neumann Johanna geb. Schmidt<br />
(Schafhauser) 4.; 61. Wudy Albert 5. Helmstadt;<br />
76. Hilgart Josef (Hüttenmühle) 5. Althütten;<br />
82. Schafhauser Josef (Holler Peppi)<br />
7. Neuhaidl; 80. Gündert Theresia geb. Baierl<br />
9. Kochet-Moos; 80. Fippl Theklar geb.<br />
Schreiner 10. Althütten; 76. Seidl Hermann<br />
11. Ratgebern 36; 88. Beck Fanny geb.<br />
Pscheidl (Raitischler) 15.; 67. Antal Rosa geb.<br />
Schmidt (Schmidthof) 15.; 74. Riebl Martha<br />
geb. Schafhauser (Holler Wenz Tochter) 16.;<br />
70. Hermann Margarete geb. Schmidt (Molgubern)<br />
16.; 74. Brabez Jaroslaus 18.; 79.<br />
Hoffmann Konrad (Backmüllner) 19.; 74.<br />
Steidl Josef (Nuihauer Sepp) 19. Ratgebern<br />
Nr. 36; ?. Wienert Monika geb. Mauer 19.;<br />
88. Winkelbauer Alois 20. Kochet-Moos 48/<br />
49; 69. Seidl Romann 23. Ratgebern 35; 75.<br />
Schmidt Konrad (Molgubern) 25.; 68. Schafhauser<br />
Gerhart (Holler Toni Sohn) 25.; 93.<br />
Hilgarth Hermine geb. Schreiner (Giral<br />
Karl) 28.; 75. Stieger Anna geb. Seidl (Ratgebern<br />
35) 28..<br />
Bitte senden Sie sämtliche Familien-Nachrichten,<br />
die für die Zeitschrift bestimmt<br />
sind an mich. Löffelmann Konrad, Buchbornstr.<br />
8, 60488 Frankfurt, Tel.: 069-<br />
7681698<br />
Hartmanitz und Umgebung<br />
Herzlichen Glückwunsch: 80. Haap<br />
Maria geb. Schwöd 1.2. Erkenbrechtsweiler;<br />
50. Staib Volker 1. Ebenwies;<br />
80. Keck Adolf 1. Cumo, Ulm; 92. Haas<br />
Heinrich 3. Gutwasser, Gussenstadt; 87. Mayer<br />
Barbara geb. Wienerl 3. Schelldorf; 86.<br />
Graf Mathilde geb. Kuß 3. Ober-Reschau,<br />
Zenting; 79. Diehl Marie geb. Franek 3. Mochau;<br />
45. Bauer Franz 3. Kundratitz, Endorf;<br />
75. Zimmermann Anna geb. Oppowa 5.; 75.<br />
Träge Eleonore geb. Weigl 5.; 83. Kreis Kurt<br />
6. Unter-Teschau, Ginsheim; 87. Stockert<br />
Martha geb. Pscheidl 10. Glaserwald, Furth<br />
i. W.; 77. Grobusch Elisabeth geb. Hofmann<br />
10. Gutwasser, Mainz; 75. Kopp Franz 10.<br />
Mitterwaid, Neuler; 72. Pani Mitzi geb. Lang<br />
11. Bodenkirchen; 76. Steinberger Marie<br />
geb. Landauer 12. Kundratitz; 84. Leroch<br />
Erich 13. Kundratitz, Nabburg; 74. Rücker<br />
Thekla geb. Beywl 14.; 74. Jung Walter 14.<br />
Kundratitz; 72. Suchy Doris geb. Briechle 14.<br />
Kundratitz, München; 65. Jurak Helena geb.<br />
Fischperer 14. Kundratitz, Hamburg; 85.<br />
Brandl Helene geb. Klima 15. Karlhof; 72.<br />
Oberhofer Konrad 15. Mochau; 87. Schreiner<br />
Marie geb. Haas 16. Tann; 76. Schiel<br />
Aloisia geb. Franek 16. Mochau; 75. Anderle<br />
Siegfried 19. Kamen; 73. Haas Hans 19. Stadeln,<br />
Reichelsheim; 60. Wienerl Monika geb.<br />
Maurer 19. Althütte; Karlsruhe; 65. Scheinost<br />
Christa geb. Steinfad 21. Hinterwaid,<br />
Lohfelden; 91. Benesch Rudolf 22. Oberkörnsalz,<br />
Neutraubling; 85. Ing. Schröder Franz<br />
22. Krisenitz, Hochwolkersdorf; 66. Zettl Kurt<br />
24. Ebenwies, Holzmaden; 74. Bauer Emmerich<br />
22. Kundratitz, München; 85. Schweinfurter<br />
Amalie geb. Schmid 26. Gutwasser,<br />
Plattling; 85. Heininger Alois 27. Kundratitz;<br />
77. Kneissl Hilde geb. Haas 28. Tann.<br />
E.B. Tel.: <strong>08</strong>9/4314042<br />
Hurkenthal<br />
Am 21.12.07 fiel mit dem Wegfall der<br />
Grenzkontrollen der letzte Rest des einstigen<br />
Eisernen Vorhangs. In Bayer. Eisenstein<br />
feierte man dieses Ereignis am Grenzbahnhof<br />
mit über 200 Leuten. Daran teil<br />
nahm neben Bundesinnenminister Wolfgang<br />
Schäuble auch der bayerische Innenminister<br />
Joachim Hermann und der tschechische<br />
Innenminister Ivan Langer unter<br />
dem Motto „Grenzen ohne Grenzen“ teil.<br />
Die Menschen beiderseits der Grenze<br />
können nach Schäubles Ansicht besser<br />
gemeinsam arbeiten, gemeinsam feiern<br />
und in eine gemeinsame Zukunft gehen.<br />
Wir Bewohner in der Grenzregion teilen<br />
nicht uneingeschränkt diese Meinung,<br />
denn die Befürchtung eines Anstiegs der<br />
Kriminalität wird auch aus Polizeikreisen<br />
bestätigt. Wir hoffen aber zusammen mit<br />
den Bürgermeistern Michael Sneberger<br />
und Thomas Müller aus Böhmisch- und<br />
Bayer. Eisenstein, dass die Region besser<br />
zusammenwächst. Dazu sind aber vor allem<br />
beidseitige Sprachkenntnisse und das<br />
endgültige Aufarbeiten der Vertreibung<br />
notwendig.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 65. Weber<br />
Erich 12.2. Zwiesel; 87. Schmied<br />
Emilie 26. München.<br />
Herr Wenzel Schmid aus Raubling ist<br />
> am 1.12.07 verstorben. Der „Heisl<br />
Wenzel“ wurde als fünftes Kind von sieben<br />
Geschwistern der Eheleute Josef und Anna<br />
Schmid geboren. Nach der Schulzeit ging<br />
er nach Schönebeck und arbeitete in den<br />
Junkers-Flugzeugwerken. Von dort wurde<br />
er von der Wehrmacht zur Luftwaffe an die<br />
Afrika-Front eingezogen und später in<br />
Russland eingesetzt. Nach Krieg und Gefangenschaft<br />
fand er im Raum Rosenheim<br />
seine aus der Heimat vertriebenen Eltern<br />
wieder. Er heiratete 1948 eine Schneidermeisterin<br />
aus Danzig. Aus dieser Ehe gingen<br />
zwei Töchter und ein Sohn hervor. In<br />
der Gemeinde Raubling fand er als Wassermeister<br />
eine Anstellung, die er bis zu<br />
seiner Pensionierung ausübte. Herr Wenzel<br />
Schmid fühlte sich seiner Böhmerwaldheimat<br />
stark verbunden. Dies brachte<br />
sogar der Bürgermeister von Raubling in<br />
seiner Grabrede zum Ausdruck und würdigte<br />
seine engagierte Mitarbeit beim<br />
Aufbau des Wasserwerks. Viele Einheimische<br />
und Böhmerwäldler gaben ihm die<br />
letzte Ehre. Zum Abschied spielte man<br />
auch das Böhmerwaldlied. Der Hurkenthaler<br />
Stammtisch spricht seine Anteilnahme<br />
für die Hinterbliebenen aus.<br />
Ernst Bellmann<br />
Langendorf<br />
Nachträglich die herzlichsten Glückwünsche<br />
und Gottes Segen für noch viele gemeinsame<br />
und glückliche Jahre, wünschen<br />
wir Frau Maria (Vroniker Mitzi) und ihrem<br />
Mann Karl zur goldenen Hochzeit, die sie<br />
am 26.12.07 feierten.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 87.<br />
Hummel Elfriede (Prosser Friedl)<br />
2.2. Grafenwöhr; 75. Kolarsch Karl<br />
(Gitscherl Korl) 5. München; 62. Schneider<br />
Hans Paul (Wolberl Mitzi´s Sohn) 5. Blaustein;<br />
79. Jung Johann (Schloss Hansl) 6. Voburg;<br />
70. Frank Magdalena geb. Sperl (Bulka<br />
Leni) 8. Beimerstetten; 74. Kolarsch Otto<br />
(Gitscherl Otto) 8. Dillingen; 76. Hasenöhrl<br />
Albina (Balei Binerl) 9. Ulm; 84. Fischer Theresia<br />
(Vroniker Heinrichs Frau) 10. Regensburg;<br />
75. Anger Helene geb. Scheinost<br />
(Tochter v. Wenzel Sperl) 11. München; 83.<br />
Aussprung Franz (Selezke Franz) 12. München;<br />
93. Oefele Hermine (Blosl Mine) 14.<br />
Bad Tölz; 80. Haas Margarete geb. Kolbinger<br />
14. Griesbach; 68. Grühauf Hans (Neffe<br />
v. Otto Lerch) 17. München; 73. Bogenreuther<br />
Karl (Vroniker Mitzi ihr Mann) 20. Wicklesgreuth;<br />
81. Gwendter Traudel (Blosls<br />
Heinrichs Frau) 21. München; 84. Dörndorfer<br />
Anna (Wolberl Anna) 24. Aichtal; 75.<br />
Tausch Herbert (Schmid Otto´s Sohn) 26.<br />
Nürtingen. Helga Maurer, Tel.: 0731-551455<br />
Nitzau und Umgebung<br />
Da kolte Feb ais zon fiachtn, / oba er bringt<br />
scho mehr Liachtn. / Me moant de Dog<br />
warnd a wenig länga; / Jednfolls wird´s<br />
Kraut scho wenga.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 80. Keck<br />
Adolf 1.2. Mitterkernsalz, Ulm; 74.<br />
Ruchti Ludmilla geb. Klimm 1. Re.,<br />
Nussbaum CH; 78. Spickenreiter Anna geb.<br />
Gerhart (Laml) 3. München; 74. Westermeier<br />
Frieda geb. Klimm (Schürer-Rudolf-T.) 3.<br />
Mi., Holzkirchen; 63. Hofmann Gerlinde geb.<br />
Müller (T. v. Schuasta-Weffl) 4. Mi., Kassel;<br />
73. Woldrich Rudolf (S. v. J. Woldrich) 5. Re.,<br />
Kalecken CZ; 82. Hollederer Maria geb.<br />
Weber (Christl) 6. Planskermühle, Nürnberg;<br />
71. Klement Margarete geb. Grund (F.<br />
v. Wagner-Rupert) 6. Forchheim; 66. Wacker<br />
Paula geb. Hofmann 9. Haidl, Neumarkt; 74.<br />
Fraundorfer Mizzi geb. Matschiner 12. Bergreichenstein,<br />
Kohlberg; 87. Effenberger Hilde<br />
geb. Müller 12. Mi., Nürnberg; 69. Matschiner<br />
Gisela geb. Kramer (F. v. Xander-<br />
Richard) 13. Bergkamen; 54. Matschiner Josef<br />
(S. v. Schenkn-Heinrich) 14. Ransbach,<br />
Freiberg; 75. Anderle Siegfried 19. Ziegenruck,<br />
Kamen; 69. Weber Berta geb. Glassl (F.<br />
v. Spengler-Erwin) 19. Falkenau, Aschaffenburg;<br />
82. Klostermann Franz 19. Riesenschleif,<br />
Pfaffenhofen; 78. Blank Robert (M. v.
Schneeweis-Friedl) 20. Sandersdorf; 71.<br />
Anderle Gertrud geb. Lehner 21. Passau; 79.<br />
Stumvoll Eduard (Schneider Edi) 22. Ni.,<br />
Großhelfendorf; 84. Tuschl Elisabeth geb.<br />
Lutz 22. Einsiedl, Marktheidenfeld; 86. Müller<br />
Marie geb. Tuschl 22. Ni., Steinheide; 87.<br />
Weber Anni 24. Mi., Dinslaken; 82. Winter<br />
Anneliese (T. v. Franz Winter) 24. Aussig,<br />
Plattling; 78. Melde Marie geb. Ketzer (T. v.<br />
Tomschn-Pepp) 25. Je., Rattiszell; 75. Uhlirsch<br />
Käthe (Witwe v. Schmied-Franz) 25.<br />
Innerbittelbach, Isen; 70. Mayer Frieda geb.<br />
Wastl 25. Ni., Sulzbach; 81. Bauer Josef 28.<br />
Rothsaifen, Gablitz Wien; 76. Stöckelmeier<br />
Xaver (M. v. Ketzer-Erika) 28. Lauterhofen;<br />
86. Klostermann Frieda geb. Gruber 28. Vogelsang,<br />
Pfaffenhofen.<br />
Franz Winter, Tel: 07243-30279<br />
Rehberg<br />
Herzlichen Glückwunsch: 75. Meier<br />
Franz 1.2. Schlösselwald, Deisenhofen;<br />
68. Beer Franz 9. Rehbergerdorf,<br />
Oberhaching; 68. Höfner Elisabeth geb.<br />
Strohmeier 16. Rehbergerdorf, Waldkraiburg;<br />
71. Lohr Adele geb. Edenhofner 16.<br />
Krempelmühle, Oberhaching; 87. Brunner<br />
Anna geb. Weber 21. Schlösselwald, Pyrbaum;<br />
84. Bachmeier Anna geb. Haslinger<br />
23. Thalhäuser, Bonbruck; 83. Fürch Antonia<br />
23. Stgt.,; 74. Hübner Elfriede geb. Gregori<br />
23. Thalhäuser, München; 70. Stöhr Georg<br />
25. Thalhäuser, Bruckmühl; 76. Häusler Marie<br />
geb. Raab 29. Schlösselwald, Karlsruhe;<br />
76. Haberl Emma geb. Hofmann 29. Sattelberg,<br />
Untergrombach; 84. Christof Sofie geb.<br />
Haslinger 29. Thalhäuser, Frauenau.. W.B.<br />
St. Maurenzen<br />
Herzlichen Glückwunsch: 69. Giegerich<br />
Angela (Schoffer A. Stephanitz)<br />
2.2. Mömlingen; 74. Wagner<br />
Horst (M. v. Heiniger Lore Unterkörnsalz) 5.<br />
Wiesentheid; 79. Petraschka Gerda (F. v.<br />
Franzen Hans, Mittelk.) 6. Eggenfelden; 76.<br />
Pöschl Adolf 7. Mittelk., Neuötting; 75. Kölbl<br />
Waltraud 7. Außergefild, Mömlingen; 80.<br />
Fippl Thekla 10. Althütten, Bürstadt; 72. Panni<br />
Maria (Hedwig Schusters Tichter, Mirkau)<br />
11.; 88. Schreiter Maria (Lenzen L. Tribischen)<br />
16. Wuppertal; 97. Schneider Anna<br />
(Richter A., Unterk.) 11. Diendorf; 79. Sommersdorfer<br />
Anni (Franzen Annerl, Mittelk.)<br />
21. Eggenfelden; 80. Maletzke Hilde (Keller<br />
H.) 25. Ehingen; 78. Buchinger Oswald 27.<br />
Wattetitz, Coburg.<br />
In Mömlingen verstarb am 1.12.07 im<br />
> Alter von 75 Jahren Herr Karl Altmann.<br />
Er war Schreiner von Beruf und war nicht<br />
verheiratet. Herr Altmann stammt aus Hohenstegen.<br />
Über 20 Jahre gehörte er der<br />
Heimatgruppe Aschaffenburg-Miltenberg<br />
an. Er hat uns vor vier Wochen noch einen<br />
Karteikasten gemacht, wofür wir ihm herzlich<br />
danken. Zur Beerdigung am Freitag<br />
kam Vorsitzender Adolf Schneider mit einem<br />
Kranz und einer handvoll Heimaterde.<br />
Es war der letzte Gruß aus dem Böhmerwald.<br />
Eine überaus große Trauergemeinde<br />
nahm Abschied von einem hilfsbereiten<br />
und guten Menschen.<br />
Adolf Schneider<br />
Schröbersdorf<br />
Herzlichen Glückwunsch: 80. Zoglauer<br />
Cilli 6.2. Frauenberg; 87. Altmann<br />
Franz 8. Kuchen; 85. Grünbeck<br />
Adolf 27. Karlsruhe; 83. Myllek Anni geb. Petraschka<br />
28. Heilbronn. C. Zoglauer<br />
Stubenbach<br />
Heute finden meine lieben Leser einen<br />
ausführlichen Bericht über den Schengen<br />
Beitritt Tschechiens. Bei dieser Gelegenheit<br />
ist mir auch Bürgermeister Kabat aus<br />
Stubenbach über den Weg gelaufen. Sie<br />
erwarten im Dorf wieder viele Weihnachtsund<br />
Wintergäste und seien in den Quartieren<br />
ausgebucht. Die Schneelage sei<br />
mäßig, aber ausreichend für den Wintersport,<br />
die Loipen gespurt. Drinnen war ich<br />
noch nicht. Die Straßen sind nicht<br />
besonders, wie halt immer, nicht so gut<br />
geräumt wie bei uns.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 75.<br />
Rudi Zettl (Walter Rudi) Karlsbad<br />
1.2..<br />
Ein treuer Kirchweihgeher ist auch<br />
> wieder von uns gegangen. Am<br />
13.12.07 verstarb Alois Brantl aus Spiegelhütte,<br />
früher Obersteindlberg. Geboren<br />
wurde der letzte Spiegelhüttler Ökonom<br />
am 6.4.1934. Er folgte nun seiner Frau Angela,<br />
geb. Hoffmann und seiner Tochter<br />
Gertrud nach nur zwei Jahren in den Tod.<br />
Ausführlicher Nachruf im nächsten Heft.<br />
Traudl Gerard<br />
Unterreichenstein Klostermühle<br />
Herzlichen Glückwunsch: Unser<br />
besonderer Glückwunsch gilt zum<br />
95. Hasenöhrl Angela geb. Rankl 9.2.<br />
Unt.; 85. Penner Karl 1. Stuttgart; 86. Baumgartner<br />
Rupert 2. Walchensee; 67. Stadler<br />
Erich 5. Poing; 81. Grünbeck Erna geb.<br />
Goschler 6. München; 79. Jahn Anna geb.<br />
Hofmann 7. Kassel; 73. Spiske Gerhard 7.<br />
Altenberg/Linz; 75. Kaspar Albina geb.<br />
Böhm 8. Stuttgart; 77. Osterer Theresia 8. Bad<br />
Heilbrunn; 72. Moravec Elisabeth geb. Linzmeier<br />
9. Wien; 73. Krobmannsberger Edith<br />
l0. Kufstein; 87. Scheinost Anna geb. Wolf 14.<br />
Karlsruhe; 66. Zettl Sieglinde 15. München;<br />
84. Marxt Josef 17. Rottenburg/Laaber; 88.<br />
Weishäupl Heinrich 19. Bad Füssing; 83.<br />
Friedsam Alois 19. Schorndorf; 89. Matschiner<br />
Ernst 20. Kiesbach; 76. Vogel Anna geb.<br />
Schlechta 21. Amberg; 74. Großkreuz Marianne<br />
geb. Thurner 25. Karlsruhe; 65. Lindner<br />
Erika geb. Alferi 25. Maximiliansau; 70.<br />
Hasenöhrl Horst 23. Unt.; 68. Zettl Siegfried<br />
27. Nördlingen.<br />
><br />
Alois Florian teilte mir mit, dass seine<br />
Schwester Rosa Ketzer geb. Florian<br />
im 92. Lebensjahr in Kempten verstorben<br />
ist. Nun verlor er dieses Jahr zwei<br />
Schwestern. Den Angehörigen gilt unsere<br />
aufrichtige Anteilnahme.<br />
Maria Weinberger<br />
Ziegenruck-Zwoischen<br />
Herzlichen Glückwunsch: 87.<br />
Scheinost Anna geb. Wolf 14.2. Pilsenhof,<br />
Karlsruhe; 86. Edenhofer Rudolf<br />
9. Kleinziegenruck 12, Zwiesel; 85. Wastl<br />
Paula geb. Zettl 15. Zwoischen 7, Neumarkt;<br />
83. Friedsam Alois 19. Nimpfergut 1, Schorndorf;<br />
81. Pfeifer Emil 23. Kleinz. 14, Karlsruhe;<br />
79. Bauer Josef (beim Kafa) 15. Zw. 9,<br />
Salbach; 75. Anderle Siegfried 19. Kleinz. 27,<br />
Kamen; 71. Anderle Gertrude (F. v. Siegfried<br />
Anderle) 21.<br />
Walter Bauer, Tel.: 09522-1769<br />
Außergefild<br />
Herzlichen Glückwunsch: 77. Hilz<br />
Herta (Mandl) 16.2. Spiegelau; 79.<br />
Schuster Lotte 16. Burglengenfeld;<br />
88. Hostlovsky Hilda (Homolka) 21. Passau;<br />
81. Randak Anna 24. Eggenfelden; 82. Krenn<br />
Elsa (Klostermann) 25. Passau; 83. Saiko<br />
Franz 25. Waldkirchen; 72. Kotlik Walter 25.<br />
Bad Füssing; 83. Müller Paula (Saiko) 25.<br />
Passau; 83. Meppiel Hilde (Schuster) 25.<br />
Heidelberg-Kirchh.; 84. Annamichl Erna<br />
(Zimmer) 27. Mannheim; 74. Zoglauer Siegfried<br />
27. Buchbach; 68. Schuster Anni 27.<br />
Aalen; 75. Peter Walter 3.3. Wiesloch; 79.<br />
Weidlich Herta (Strunz) 4. Groß Umstadt; 66.<br />
Fuchs Emma 7. Buch a. Erlbach; 83. Gaa<br />
Maria (Luksch) 7. Plankstadt; 66. Kaser Alma<br />
8. Hartkirchen Inn; 80. Harant Frieda (Piller)<br />
11. Pocking; 79. Schuster Barbara 12. Burglengenfeld;<br />
83. Hones Franz 13. München; 74.<br />
Goblirsch Maria 13. Aschau; 96. Strunz Ernst<br />
14. München. Adolf Praschl<br />
Humwald<br />
Herzlichen Glückwunsch: 76. Reiter<br />
Johanna geb. Kindermann<br />
(Handrijohann) 16.2. Lauingen; 76.<br />
Kindermann Johann (Handrijohann) 16. Bremen;<br />
77. Boltner Eleonore geb. Müller (Jouslwagner)<br />
17. Taufkirchen; 74. Vaclavek Poldi<br />
geb. Meindl (Meindl) 17. Hutthurm; 72. Vogler<br />
Anna geb. Herbst (Sigmund Raimund) 18.<br />
Kempten; 68. Kindermann Hilde (Handrijohann)<br />
18. Augsburg; 67. Vrasschek Waltraud<br />
geb. Scheiber (T.v. Michein Alfred) 19. Backnang;<br />
84. Scheiber Johann (Weberlerl) 21.<br />
Gaildorf; 77. Feirer Emma geb. Meindl<br />
(Bostn) 22. Bretten; 68. Weerts Erna geb.<br />
Spannbauer (Bedern) 22. Stgt.; 75. Windhör<br />
Emma geb. Müller (Jouslwagner) 22. Haag;<br />
70. Pupeter Franz (Koller Jodelh.) 24. Karlsruhe;<br />
77. Obernbichler Maria geb. Bayer<br />
(Labaun) 22. München; 76. Bayer Otto (Luislschneider)<br />
23. Putzbrunn; 88. Jungwirth<br />
Adolf (Schöpljakum) 24. A-Mauthen; 81.
Ebner Anna geb. Sager (Lukasschneider) 24.<br />
München; 68. Kindermann Walter (Hegerschneider)<br />
24. Ziertheim; 76. Müller Otto<br />
(Schusterstübl) 24. Hamburg; 71. Schmitt<br />
Maria geb. Gabriel (Sigmund Marie) 26.<br />
Blaibach; 73. Fröscher Anna geb. Kindermann<br />
(Handrijohann) 28. Höchstädt; 80.<br />
Hauptmann Maria geb. Müller (Schusterstübl)<br />
3.3. Zwiesel; 50. Ranzinger Anneliese<br />
(Meindl) 8. Passau; 75. Müller Otto (S. v. Hermann<br />
Paula) 9. Stgt.; 81. Müller Franz (Jouslwagner)<br />
10. Forstern; 86. Herweg Maria geb.<br />
Kindermann (Schuster) 11. Leverkusen; 66.<br />
Hindelang Waltraud geb. Gabriel (Michein)<br />
12. Fischen; 74. Koller Josef (Koller Jodelh.)<br />
13. Karlsruhe; 66. Heinzl Robert (Lorenzondrijohann)<br />
14. Tiefenbach; 75. Kress Anna<br />
geb. Jungbauer (Kudlbaunhansl) 14. Kornwestheim.<br />
Alfred Hagelmüller<br />
Kaltenbach<br />
Herzlichen Glückwunsch: Althütte:<br />
72. Frühauf Josef 17.2. Ah. 96,<br />
Donzdorf; 76. Wastl Berta geb. Woldrich<br />
21. Ah. 35, Höheischweiler; 81. Breu<br />
Irma geb. Casny 24. Ah. 38, Geiselhöring;<br />
69. Matejka Emil 25. Ah. 20, Geiselhöring;<br />
68. Bösl Sieglinde geb. Uhlirsch 29. Ah. 31,<br />
Emmering; 73. Gramtke Marie geb. Bartik<br />
2.3. Ah. 79, Mainburg; 78. Goschler Rudolf<br />
9. Ah. 61, Mannheim; 79. Gibis Edeltraud geb.<br />
Frank 13. Ah. 21, Mauth-Hrb.; Bockhütte: 86.<br />
Piller Leopold 23.2. Bh. 6, Karlsfeld; 69. Nowotny<br />
Alois 24. Bh. 81, Ergoldsbach; 80. Wintermayr<br />
Eleonore geb. Herzog 4.3. Bh. 46,<br />
Waidhofen; 80. Küblbeck Franz 4. Bh. 81,<br />
Eggenfelden; 84. Pfeifer Maria geb. Woldrich<br />
8. Bh. 99, Metzingen; 71. Matejka Josef<br />
13. Bh. 45, Ludwigshafen; Böhmhäuser: 74.<br />
Hödl Alois 17.2. Bö. 10, Leimen; 85. Weber<br />
Martha geb. Peter 21. Bö. 5, Holzheim; 84.<br />
Lauer Hilde geb. Blaschko 24. Bö. 31, Neckargemünd;<br />
88. Veits Rose geb. Scheftschik<br />
3.3. Bö. 12, Wiesbaden; Froschau: 67. Neubauer<br />
Erwin 18.2. Fro. 45, Denkendorf; 73.<br />
Steiner Anneliese geb. Matejka 19. Fro. 66,<br />
Weiden; Granitz: 86. Stadler Franz 18.2. Gr.<br />
50, Bammental; 83. Stadler Friedrich 8.3. Gr.<br />
50, Bammental; 82. Bieley Marie geb. Hofbauer<br />
12. Gr. 63, Frontenhausen; 70. Zupfer<br />
Herta geb. Haselberger 13. Gr. 35, Ravensburg;<br />
Kaltenbach: 80. Binder Katharina geb.<br />
Hofmann 19.2. Kb. 58, Geiselhöring; 82.<br />
Kammer Emma geb. Neumann 1.3. Kb. 92,<br />
Linz-Urfahr; 71. Attenbrunner Herlinde geb.<br />
Sager 2. Kb. 91, Solingen; 81. Kasparak Emil<br />
12. Kb. 83, München; Planie: 82. Müller Hilde<br />
geb. Gebauer 6.3. Pl. 105, Salzweg; 69.<br />
Schwed Ferdinand 9. Pl. 88, Ampfing; 81.<br />
Küblbeck Franziska geb. Duschl 10. Pl. 102,<br />
Passau; Unterkaltenbach: 78. Bauer Ferdinand<br />
16.2. U.Kb. 34, Langendelbold; 78. Leisner<br />
Anni geb. Saiko 22. U.Kb. 88, Leverkusen;<br />
91. Hoke Christine geb. Hoke 27. U.Kb.<br />
20, Freyung; 70. Laier Maria geb. Bauer 2.3.<br />
U.Kb. 34, Schönau; 87. Paule Franz 5. U.Kb.<br />
28, Nürnberg; 83. Peter Adolf 7. U.Kb. 88,<br />
Passau; 83. Hones Franz 13. U.Kb. 105, München.<br />
Elly Winter, Tel: <strong>08</strong>21/701802<br />
Neuthal<br />
Herzlichen Glückwunsch: 79.<br />
Sammer Rosa (Stanasn) 1.2. Hutthurm;<br />
66. Weichseldorfer Herta<br />
(Kutscher) 27. Riedlhütte.<br />
Am 10.12.07 verstarb unsere liebe<br />
> Heimatfreundin Maria Hansal (Stanasn)<br />
im Alter von 87 Jahren. Sie wurde am<br />
12.12. in Röhrnbach unter Teilnahme von<br />
vielen Verwandten und Freunden zur letzten<br />
Ruhe gebettet. Marie war 34 Jahre für<br />
die Dorfgemeinschaft treu und fleißig im<br />
Einsatz. In unserer Mitte bleibt Sie unvergessen.<br />
Im Gebet wollen wir ihrer Gedenken<br />
und danken. Den Kindern wollen wir<br />
unser Beileid aussprechen. Möge Sie in<br />
Frieden Ruhen!<br />
Euer Annerl<br />
Oberhaid<br />
Wie bereits bekannt, hat unser Ortsbetreuer<br />
Günther Mathe mit dem Jahreswechsel<br />
sein Ehrenamt aufgegeben. Für seine ehrenamtliche<br />
Tätigkeit, die er seit Juni 2000<br />
für uns ausübte, sind wir ihm großen Dank<br />
schuldig. Denn mit der Tätigkeit des Gemeindebetreuers<br />
steht und fällt unser Zusammenhalt.<br />
Nur so ist es möglich, dass<br />
wir nach über 60 Jahren seit der Vertreibung,<br />
trotz vieler Verluste durch den Tod<br />
noch eine ansehnliche Gemeinde sind. So<br />
sage ich Dir lieber Günther auch persönlich<br />
ein herzliches „Vergelts Gott“. Dabei<br />
denke ich, dass man diese ehrenhafte<br />
mühsame Arbeit zu den guten Werken der<br />
Barmherzigkeit zählen kann. Zugleich begrüße<br />
ich den Nachfolger Wolfgang Mathe<br />
und danke ihm für seine Bereitschaft,<br />
die Nachfolge zu übernehmen. So bitte ich<br />
Euch: Unterstützt den neuen Gemeindebetreuer<br />
dadurch, dass Ihr über Freud und<br />
Leid in Euren Familien berichtet, damit er<br />
diese Nachrichten an uns weitergeben<br />
kann. Lieber Wolfgang: „Glück auf“.<br />
Den Veitstog feiern wir am 15.6., so<br />
wie immer 10.30 Uhr Totengedenken,<br />
11 Uhr Gottesdienst in unserer Pfarrkirche.<br />
Diesmal erstmalig mit dem neuen Priester<br />
und wie ich hoffe mit unseren bewährten<br />
und verdienstvollen Dr. Rethmann. Der<br />
Magdalenentag ist am 27.7., 11 Uhr Gottesdienst.<br />
Der Termin für Nersingen wird<br />
erst später bekannt gegeben, er richtet<br />
sich nach der örtlichen Gottesdienstordnung.<br />
Johann Mathe<br />
Obermoldau<br />
Für die Renovierung der Kirche haben<br />
zugunsten des Ortsausschusses Obermoldau<br />
auf das Konto Nr. 521930 BLZ 7216<strong>08</strong>18<br />
der Raiba Ingolstadt gespendet: 100.-<br />
Franz Strunz, Rudolf Tauber; 50.- Fritz Hudler;<br />
25.- Josef Kortus, Dettelbach, Adolf<br />
Paulik; 20.- Edeltraud Krickl. Dafür danken<br />
wir herzlich und weisen darauf hin, dass<br />
rückwirkend zum 1.1.07 der Bankbeleg<br />
oder eine Buchungsbestätigung einer<br />
Bank für eine 200.- Euro-Spende als Nachweis<br />
für das Finanzamt ausreicht.<br />
Adolf Paulik<br />
Rabitz<br />
Herzlichen Glückwunsch: Kresane:<br />
85. Thalhammer Heinz (M. v.<br />
Schuasta Hannerl) 1.3. Durach; 82.<br />
Eiter Kamilla (Toumeler Milla) 3. Tettenweis;<br />
76. Scharnagel Anna geb. Biebl (Fenzler<br />
Anka Annerl) 5. Memmingerberg; 94. Stegerer<br />
Frieda geb. Robl (Grammat Frieda)<br />
11. Regenstauf; 80. Hofner Margarete geb.<br />
Allesch (Wondoro Gretl) 13. Kühbach; Modlenitz:<br />
77. Niess Elisabeth geb. Puhane 17.2.<br />
(Wostler Rudolfn Lieserl) Boll; 88. Kunesch<br />
Josef (Singer Pepperl) 11.3. Osnabrück;<br />
Rabitz: 88. Strobl Juli geb. Peter (Schoufer<br />
Julie) 16.2. Aalen; 87. Paule Franz (Schiho<br />
Franzl) 5.3. Nürnberg; 83. Peter Josef<br />
(Schoufer Pepperl) 12. GB Powys ORU; Zeislitz:<br />
97. Gottal Anna geb. Jungwirth (F. v. Widaler<br />
Franz) 24.2. Langenselbold; 78. Letter<br />
Erna geb. Puhane (Pinter Erna) 24. Bellenberg;<br />
80. Schellhammer Anna geb. Sellner<br />
(Pausn Annerl) 26. Rechberghausen; 93.<br />
Sellner Johann (Schneider Johann) 4.3. Plattling.<br />
Wolfgang Winter<br />
Rohn<br />
Herzlichen Glückwunsch: 86. Holeczek<br />
Walburga (Müllner) 22.2.<br />
Ziemetshausen; 80. Fersch Hilde<br />
(Klatzler) 24. Sulzbach; 81. Zakeli Maria<br />
(Migler) 25. Kempten; 81. Schumertl Adolf<br />
(Boferl) 28. Münchsmünster; 75. Sippl Josef<br />
(Pauli) 5.3. Sulzbach; 80. Malcher Mathilde<br />
(Peterler) 10. Gersthofen; 83. Düsterhöft<br />
Anna (Kederler) 13. Dillingen; 83. Köpl Gretl<br />
(Annerler) 13. Ingolstadt.<br />
Wolfgang Winter, Tel: <strong>08</strong>21-7473573<br />
Altspitzenberg<br />
Herzlichen Glückwunsch: 65.<br />
Jäckle/Tahedl Rosa (Unterkobauern)<br />
25.2. Hinterhaid; 75. Spitzenberger<br />
Maria (Fülipen) 22.; 77. Heinemann/<br />
Großhable Emma 2. Ratschin; 78. Schwarzer/Jungbauer<br />
Maria (Stingl) 13. Ratschin;<br />
79. Geiger/Herbst Maria (Hirthannes) 23.;<br />
80. Lang Walter (Reifm) 27. Goldberg; 83.<br />
Gruber Hilde (Klementen) 27. Goldberg; 83.<br />
Gruber Johann (Klementen) 22. Goldberg;<br />
84. Großhable/Schwarz Maria (Ottmarn) 2.<br />
Goldberg; 87. Haidinger/Ripl Lidwina (Lorenzschneider)<br />
23. Blumenau.<br />
Vor drei Jahren starb Frau Rosa Had<br />
> geb. Koller vom Tischler Anwesen in<br />
Goldberg – Gamsau. Weitere Angaben<br />
wurden nicht gemeldet.<br />
Gidischneider, Anna Kangler
Christianberg<br />
Wie Ihr bemerkt habt, ist in der Jännerausgabe<br />
von Christianberg nichts erschienen.<br />
Mein alter PC hat seinen „Geist“ aufgegeben.<br />
So sind einige Unterlagen verloren<br />
gegangen, auch e-Mails. Inzwischen<br />
habe ich ein neues Gerät und muss mich<br />
erst auf die neuen Programme einarbeiten.<br />
Sollten Fehler auftauchen, entschuldigt<br />
sie, schreibt mir bitte oder ruft mich an.<br />
Es wäre bestimmt für alle vorteilhaft und<br />
von großem Nutzen für Großeltern und<br />
Enkel, wenn diese, nicht nur über unsere<br />
politische Lage im erweiterten Europe,<br />
sondern an Hand des Heimatbuches 300<br />
Jahre Christianberg unsere Geschichte<br />
und unser Brauchtum, besprechen würden.<br />
Denn mit uns, den damals Jugendlichen,<br />
stirbt das Wissen, welches zum Verstehen<br />
der kommenden und bereits begonnenen<br />
grenzüberschreitenden. Zusammenarbeit<br />
notwendig ist. Zum Beispiel:<br />
„Das bäuerliche Jahr im Wandel – Feste,<br />
Bäuche, Sprüche,“ beginnend auf Seite<br />
143. Wenn wir ein friedliches Europa wollen,<br />
muss es auch ein Europe im<br />
Miteinander verschiedener Kultur – und<br />
Volksgruppen sein. Denkt bitte auch daran,<br />
dass wir vor 18 Jahren am 15.6.1990 den<br />
Christianberger Friedhof wieder einweihten.<br />
Leider kann ich körperlich nichts<br />
mehr tun. Leider hat niemand auf meine<br />
Bitte, vor einem Jahr, wie wir was in Zukunft<br />
in Christianberg tun wollen, geantwortet!<br />
Bitte ruft mich trotzdem an oder schreibt<br />
mir Eure Meinung. Noch was! Kann denn<br />
niemand Jüngerer oder Gesunder meine<br />
Arbeit für unsere Gemeinde Christianberg<br />
übernehmen? Es kommen doch jährlich<br />
Nachkommen in den Böhmerwald und<br />
schwärmen von dessen Schönheit. Die<br />
Grenzbäume sind gefallen. Unsere alte<br />
Heimat ist in Europa angekommen. Nun,<br />
so meine ich, sollten wir unseren alten<br />
Kontakten neue hinzufügen. Das WIE ist die<br />
Frage und der Weg. Auch dazu erbitte ich<br />
Eure Vorschläge und vor allem jemand,<br />
der diese nützt und verwirklicht. Soweit ich<br />
es kann, bin ich behilflich. Ruft mich auch<br />
deswegen an. Denn - man kann nicht alles<br />
schreiben.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 89. Frida<br />
Pillmayer (Jogler, Neiheisln)<br />
11.1. Neumarkt St. Veit; 63. Dieter<br />
Rauscher (S. v. Isidor u. Josefa) 17. Ainring;<br />
71. Walter Hans, (Aiweachtn) 18. Wuppertal,<br />
der auch ein steter Förderer unserer Arbeitsgemeinschaft<br />
ist; 71. Weiß Adolf (Nazlbauer)<br />
23. Fuchstal Leeder, unserem Fahnenträger<br />
bei vielen Veranstaltungen. 75.<br />
Heinrich Nusko (Libinpeter) 24. Konzell; 70.<br />
Sr. Beate Halletz 27. in Christianberg<br />
Hs.Nr.:43 geboren und auf den Namen Walburga<br />
getauft. Ihr Vater war Adolf Halletz<br />
(Napulion Adolf von da Hittn) aus Ernstbrunn.<br />
Ihre Mutter Rosa ist in Ried im Innkreis<br />
(OÖ) geboren und stammt vom Oiwaran<br />
Anwesen in der Pulutschn. Sr. Beate trat<br />
am 2.8.1952 in den Orden „Arme Franziskanerinnen<br />
v. d. h1. Familie zu Mallersdorf“<br />
ein. In ihrem Examen beschrieb sie u. a. den<br />
Dichter Josef Freiherr von Eichendorf geb.<br />
am 16.3.1788 auf Schloss Lubowitz in Oberschlesien.<br />
Ihre feierliche Profess war am<br />
30.5.1963. Sie war über 43 Jahre Leiterin des<br />
Kinderhortes St. Josef in Kaufbeuren. Nun<br />
verbringt sie ihren Ruhestand im Kinderheim<br />
St. Josef in Traunstein (Tel: <strong>08</strong>61 4386).<br />
Dort hat sie sich gut eingelebt und kann<br />
einmal die Woche ihre Mutter die Oiwaran<br />
Rosi vo da Bulutschn im Waginger Altenpflegeheim<br />
besuchen. Wir wünschen ihr, unserem<br />
AAChMitglied seit über 20 Jahren, viel<br />
Erfolg, Gesundheit, Geduld und Gottes Segen;<br />
68. Walter Rauscher (S. d. Vinzenz-<br />
Isidor) Ainring; 68. Erich Pillmayer (Jogler)<br />
11.2. Schmidham; 73. Anna Schönauer geb.<br />
Galli 21. Lauterstein; 79. Maria Waliczek geb.<br />
Ilg (Glosa-Marei) 21. Meitingen; 66. Rudolf<br />
Nusko (Libin-Peter) 24. Osterhofen.<br />
Karl Halletz, Tel: <strong>08</strong>681/9545<br />
Unser Vater, Herr Walter Schuster,<br />
> Steinmetzmeister, geboren am<br />
27.3.1926 in Christianberg ist am 7.9.07<br />
nach längerer schwerer Krankheit verstorben.<br />
Die Familie unseres Vaters betrieb<br />
den Steinbruch nahe Christianberg. Nach<br />
der Kriegsgefangenschaft kam er nach<br />
Pfaffenhofen in Bayern. Dort machte er<br />
sich als Steinmetz selbständig. Diesen<br />
Meisterbetrieb führt heute sein Sohn Walter<br />
weiter. Er hinterlässt seine Ehefrau<br />
Katharina, vier Kinder und neun Enkelkinder.<br />
Auch wenn der Tod eine Erlösung für<br />
ihn war, ist die Lücke doch sehr groß und<br />
er fehlt uns sehr.<br />
Petra Schuster, Tochter<br />
Glöckelberg<br />
Herzlichen Glückwunsch: 50.<br />
Gaugler Gabriela geb. Lingel (T. v.<br />
Fechter Resi) 1.2. Hüttenhof 53, Ellwangen;<br />
79. Janda Maria geb. Studener<br />
(Hannri) 2. Glbg. 25, Memmingen; 77. Kusterer<br />
Rosa geb. Studener (Schoffahansl) 3.<br />
Glbg. 84, Adelzhausen; 76. Krenn Anna<br />
(Krenn Mühle) 3. Glbg. 58, Hartkirchen; 87.<br />
Klinginger Frieda geb. Philipp 7. Josefst. 1,<br />
Breitenberg; 75. Josefa verw. Zimmermann<br />
(Wegscheider) 10. Hüt. 33, Forchheim; 78.<br />
Martin Johanna geb. Paletschek (Heger) 10.<br />
Hüt. 27, Aßlar-Werdorf; 70. Jungwirth Maria<br />
geb. Leuchtenmüller 11. Glbg. 105, Grünmettstetten;<br />
84. Frank Irma geb. Müller (Gulihansl<br />
Irma) 12. Hüt. 34, Fritzlar; 79. Philipp<br />
Ernst (Fliedri) 12. Glbg. 14, Forchheim; 75.<br />
Frank Margarete geb. Kieweg 14. Glbg. 92,<br />
Böblingen; 65. Dawiasch Heinz (Fingerzipf)<br />
14. Hüt. 82, Beilngries; 85. Poidinger Aloisia<br />
geb. Micko (Daumei Touni) 17. Hüt. 79, Ettlingen;<br />
82. Meisetschläger Franz 20. Josefst<br />
11, Beilngries; 77. Oswald Gertrud geb.<br />
Schwarzbauer (Heger) 21. Glbg. 1<strong>08</strong>, Griesbeckerzell;<br />
77. Paletschek Franz (Heger) 21.<br />
Hüt. 27, Rüsselsheim; 79. Tanzer Adolf (Griaskaidan)<br />
22. Hüt. 62, Virnheim; 75. Koller<br />
Gustav (S. v. Gruawa Adolf) 26. Hüttenh. 7,<br />
Weisenohe; 76. Hable Josef (Wusl Josef) 27.<br />
Glbg. 12, Dachau; 72. Hochholdinger Georg<br />
(S. d. Seewirts Ignaz Hochholdinger) 9. Josefsthal,<br />
Herbolzheim im Breisgau.<br />
(Fechter) Johann<br />
Gojau<br />
Herzlichen Glückwunsch: 86. Bejvl<br />
Maria geb. Proschko 2.2. Linz; 75.<br />
Ledwig Maria geb. Seltsam 3. Schölsnitz,<br />
Weikersheim; 94. Böhm Josef (Sykowa)<br />
6. Krenau, Großkrotzenburg; 83. Schiller<br />
Dora geb. Jakubetz 6. Neusiedl-Hoid, Aalen;<br />
78. Vormwald Gertrud geb. Watzl 7. Glattbach;<br />
83. Scholz Maria geb. Kramlinger 8.<br />
Nespoding, Würding; 79. Gallinski Anni geb.<br />
Mikschl 8. Neukrenau, Frechen; 81. Bendo<br />
Fanny (Beur) 9. Nespoding, Kirchberg; 87.<br />
Pater Mathuni Josef (Feirer) 11. Ruben, Wien;<br />
79. Pobene Josef 12. Neukrenau, Ulm; 72.<br />
Lunz Anna geb. Prokschi 12. Ahorn, Aschaffenburg;<br />
84. Neubauer Josef (Pabli) 13. Kladen,<br />
Heubach; 72. Kröpl Irma 13. Nespoding,<br />
Neunheim; 93. Böhm Berta 14. Krenau, Großkrotzenburg;<br />
82. Wagensonner Johanna geb.<br />
Pable 14. Losnitz, Landshut; 75. Reidinger<br />
Johann 15. Krenau, München; 83. Fischerbauer<br />
Luise 17. Ruben, Stetten; 84. Gruber<br />
Karl 18. Neukrenau, Ingolstadt; 80. Jaksch<br />
Hilde 18. Neusiedl, Kirchberg; 84. Jungbauer<br />
Maria geb. Matschi 18. Turkowitz, Dinkelsbühl;<br />
89. Valentin Agnes geb. Pleskatscheck<br />
19. Krenau, Neuburg; 85. Pollak Anton 19.<br />
Kladen, Bad Feilnbach; 63. Reidinger Josef<br />
20. Krenau, Breuna; 91. Höppler Herta 22.<br />
Nespoding, Kirchheim; 93. Seidl Maria geb.<br />
Harsch 23. Nespoding, Pettendorf; 85.<br />
Anderl Josef 23. Neukrenau; 79. Bartl Hubert<br />
24. Losnitz, Neuenstein; 85. Sykora Aloisia<br />
geb. Hauber 25. Krenau, Krumbach; 82. Spitzenberger<br />
Otto 26. Neukrenau, Perlesreut.<br />
M. Kempf<br />
Liebe Gojauer, liebe Gojau-Freunde!<br />
Ich habe viel Post und auch einige Telefonanrufe<br />
zum Weihnachtsfest bekommen<br />
und danke Euch ganz herzlich. Wichtige<br />
Nachrichten waren nicht darunter und so<br />
hoffe ich, dass Ihr alle ein schönes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch in das<br />
neue Jahr hattet – Gesundheit ist wohl das<br />
Wichtigste und da fehlt es halt manchmal.<br />
Und so ging es bei mir manchmal nicht gut.<br />
Ich werde früher oder später aufhören<br />
müssen und da wäre ich halt sehr froh,<br />
wenn sich jemand fände, der meine Arbeit<br />
übernehmen und weiter führen würde. Von<br />
den geistl. Schwestern habe ich einen<br />
schönen Brief erhalten und erfahren, was<br />
sich in Gojau wieder alles getan hat, ja, da<br />
sind junge Leute, die sich für Gojau einsetzen<br />
und gemeinsam mit den Schwestern<br />
für „unsere“ Kirche engagieren. Bei<br />
uns wird das Häufchen der „Ehemaligen“<br />
immer kleiner. Und dennoch – so hoffe ich<br />
– dass sich jemand findet der „Unserer<br />
Gottesmutter“ einen Gruß aus der „neu-
en Heimat“ bringt.<br />
Vorfrühling im Winter. Ich sitze in der Stube,<br />
es ist ein schöner Wintertag und schreibe<br />
ein paar Zeilen für das <strong>Februar</strong>-Heft.<br />
Obwohl es noch eine gute Zeit bis dahin<br />
ist, fällt es mir nicht schwer, im Voraus zu<br />
träumen. Durch´s Fenster schaue ich in den<br />
grünenden Garten, der mittlerweile mit<br />
einem weißen Raureiftuch bedeckt ist.<br />
Hunderte von Vögeln sitzen auf den unbelaubten<br />
Obstbäumen, lassen sich von der<br />
Sonne wärmen, zanken sich an den Futterhäuschen,<br />
um das reiche Futterangebot<br />
und verschwinden im nächsten Moment in<br />
den Flieder- und Holunderstauden, wenn<br />
ein Habicht oder ein Bussard über dem<br />
Garten schwebt. Unseren Bauern passt<br />
dieses „Winterwetter“ nicht recht gut. Der<br />
Reif, der in diesen kalten Nächten die Flur<br />
ein wenig angezuckert, schadet dem Wintergetreide.<br />
Die Jäger dagegen sind mit<br />
diesem Wetter zufrieden. Sie brauchen das<br />
Wild nicht viel füttern – die Hasen und<br />
Rehe finden noch immer etwas zu beißen.<br />
Die Kinder warten noch immer vergeblich<br />
auf die ersten Schneeflocken, damit sie<br />
endlich ihre Schlitten und Skier aus der<br />
Garage holen können. Oder kommt der<br />
Winter doch noch vor Ostern? Die Pelzchen<br />
der Palmkätzchen lugen schon aus<br />
ihren warmen Hüllen und die Schneeglöckchen<br />
blühen auch ohne Schnee. Die<br />
Männer gehen schon wochenlang in den<br />
Wald, um die vom Borkenkäfer befallenen<br />
Bäume heraus zu räumen und es fällt soviel<br />
Brennholz an, dass es fast nicht verkauft<br />
werden kann. Aus vielen Ländern<br />
werden Unwetter-Katastrophen gemeldet<br />
und auch einige Gegenden unseres Landes<br />
hat es stark erwischt. Und trotz allem,<br />
das Leben geht weiter .. unsere jungen<br />
Leute feiern Fasching ohne „Faschings-<br />
Hudel“ und Ostern ohne „Scheckln“. Aber<br />
die Musik haben sich auch unsere jungen<br />
Leute erhalten. Uns Ältere würde sie wohl<br />
nicht glücklich machen, aber ich freue<br />
mich immer wieder, wenn ich junge Leute<br />
sehe und höre, wie diese die immer jung<br />
bleibende Kunst lieben und pflegen. Und<br />
das nicht nur in Diskotheken, sondern auch<br />
in den Kirchen, Jugendheimen und Theatersälen<br />
in den Wirsthäusern auf den Dörfern.<br />
Nun muss ich aber aufhören, zu erzählen.<br />
Ich wünsche Euch allen noch eine<br />
schöne Zeit und viel Freude beim nächsten<br />
Wiedersehen. M. L.<br />
Honetschlag<br />
Liebe Pfarr- und Gemeindeangehörige<br />
und deren Nachkommen. Unsere ehemalige<br />
Pfarrkirche weist im Dach, im Dachstuhl<br />
große Schäden aus. Ebenso sind die<br />
Fenster morsch und zerbrochen, die Fassade<br />
und die Friedhofsmauer ist renovierungsbedürftig.<br />
Diese Renovierungsarbeiten<br />
erfordern einen hohen Kostenaufwand.<br />
Um diese Maßnamen zu finanzieren, wurde<br />
ein Antrag auf entsprechende Bezuschussung<br />
an den deutsch-tschechischen<br />
Zukunftsfond gestellt. Es besteht eine gute<br />
Aussicht, 50% der Kosten zu bekommen.<br />
Herr Benesch von der Diözese und die<br />
Frau des Bürgermeisters Frau Hulkova<br />
sind in der Angelegenheit sehr bemüht.<br />
Sobald Konkretes zu dieser Angelegenheit<br />
vorliegt, werde ich darüber berichten und<br />
informieren.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 81. Plan<br />
Maria (Matschl Maria) 6.2. Waiblingen;<br />
76. Sika Ernst 8. Langenbruck,<br />
Hörmannsberg; 84. Hoffmann Gretl (Gabrieln<br />
Gretl) 15. Langenbruck, Köngen; 83.<br />
Wick Maria 15. Korb i. R.; 76. Schacherl Walter<br />
17. Auwerk, Filderstadt; 82. Boden Lore<br />
(Fahnenmutter) 20. Andreasberg, Waldkraiburg;<br />
82. Kindermann Edeltraud 20. Böhmisch<br />
Haidl, Hitzhofen; 73. Hüttl Kamilla (Aubaun)<br />
27. Langenbruck, Burgstetten; 85.<br />
Schormüller Maria geb. Pendelin 27. Augsburg.<br />
Franz Kindermann<br />
Jaronin<br />
Herzlichen Glückwunsch: 88.<br />
Wenschewski Eleonora geb. Zwiefelhofer<br />
(HNr. 31) 14.2. Düsseldorf;<br />
70. Augst Mathilde geb. Zwiefelhofer (Joustla<br />
Stübl) 22. Öhringen; 70. Zwiefelhofer<br />
Anna (F. v. Schneider Franz) 15. Bayerbrunn;<br />
65. Wallesch Friedrich (Wirtshaus) 4. Neuburg<br />
Do.; 55. Wagner Annemaire (Wülfla) 9.<br />
Westernach; Siebenhäuser: 86. Jungbauer<br />
Alois (M. v. Hiesala Resl) 26. Kleinweilerhofen;<br />
78. Wolpert Mathilde geb. Jungwirth<br />
(Malinabaurn) 8. Westernach; Kugelweit:<br />
77. Höller Hildegard geb. Paletschek (Hegerhaus)<br />
4. Eschweiler. Franz Tanzer<br />
Kalsching<br />
Herzlichen Glückwunsch: 85.<br />
Wagner Josef (Friseur Wagner) 2.2.<br />
Mörlenbach; 85. Soukup Hans 4. Bergen<br />
Traunstein; 83. Watko Aloisia geb. Krieg<br />
(Wirt) 9. Mistlhoz, Abtsgmünd; 82. Heinzl Lori<br />
geb. Maurer (Prokschkihaus) 12. Mistlholz;<br />
80. Metzger Herta geb. Bayer (Weinischnhanserler)<br />
16. Mühlacker; 93. Raab Katharina<br />
geb. Wallisch 24. Passau; 81. Köhler Franziska<br />
geb. Schwarz (Kletzer) 27. Mistlholz,<br />
Zumhaus.<br />
Bereits im Herbst vergangenen Jahres<br />
> verstarben Herr Anton Rebetschek<br />
und Frau Mathilde Undidt geb. Warzaba.<br />
Frau Undidt hatte neun Geschwister, die<br />
alle schon vor ihr gestorben sind. Sie lebte<br />
im Altersheim. Am 19.12.07 verstarb<br />
Herr Franz Tanzer in Kalsching an den Folgen<br />
einer Lungenentzündung. Franz Tanzer<br />
ist am 30.10.1928 geboren. Er war in<br />
Kalsching Tischlermeister und hat sich in<br />
Kalsching ein Haus gebaut. An unseren<br />
Kalschingertreffen hatte er, wann immer<br />
er konnte, teilgenommen. Ich habe Franz<br />
als sehr hilfsbereiten, freundlichen und<br />
fleißigen Menschen kennen und schätzen<br />
gelernt. Möge er nun daheim sein beim<br />
Herrgott. Den Angehörigen gilt unsere<br />
aufrichtige Anteilnahme.<br />
Karl Böhm, Tel.: <strong>08</strong>193-86<strong>08</strong><br />
Kirchschlag<br />
750 Jahre Pfarrei St. Jakobus Kirchschlag.<br />
In den kommenden Monaten<br />
bis zum Jubiläum am 26. und 27.7. möchten<br />
wir die wichtigsten Epochen in der Geschichte<br />
von Kirchschlag in Erinnerung<br />
bringen.<br />
Die Gründung von Kirchschlag begann um<br />
die Jahrtausendwende und ist das Verdienst<br />
des großen Apostels des Waldgebirges,<br />
St. Gunther, der sich im Jahre 1011<br />
in Rinchnach (östlich von Regen) niederließ.<br />
Vom Kloster Niederaltaich und Metten<br />
schickte er Rodungsmönche in den<br />
menschenleeren Nordwald, womit der<br />
Böhmerwald gemeint war. Sie ließen sich<br />
zwischen dem heutigen Kirchschlag und<br />
Schwarzbach nieder, rodeten den Wald,<br />
errichteten Wirtschaftsgebäude und betrieben<br />
zum Lebensunterhalt Landwirtschaft.<br />
Lichtschlag, eine weithin sichtbare<br />
Anhöhe, schien den Mönchen ein geeigneter<br />
Platz für eine Kirche zu sein. Sie bauten<br />
auf dieser Lichtung eine Kirche aus<br />
Holz. Von der Höhe (800m) leuchtete sie<br />
weit ins Land und man nannte den Ort nun<br />
nicht mehr Lichtschlag, sondern Kirchschlag.<br />
(Die Mönchspriester, die den Wald<br />
rodeten, hießen damals „Pfaffen“. Ihre<br />
erste Niederlassung erhielt deshalb den<br />
Ortsnamen „Pfaffenschlag“.) Diese erste<br />
hölzerne Kirche soll von den Magyaren<br />
vollends niedergebrannt worden sein.<br />
Doch im Jahre 1204 wurden, wieder vom<br />
Kloster Niederaltaich ausgehend, die Kirche<br />
und der Ort selbst neu aufgebaut. Weil<br />
zu dieser Zeit der Wald dort schon gerodet<br />
war, also eine lichte Insel im Walde<br />
vorhanden war, nannte man jetzt den Ort<br />
Liechtenwerdt. In einer Zeit, da in anderen<br />
deutschen Landen verrohte Raubritter<br />
die Bauern und Handelsleute grausam<br />
bedrängten es war ja „die kaiserlose,<br />
schreckliche Zeit“ hat ein Ahnherr des<br />
mächtig aufstrebenden Adelsgeschlechtes<br />
der Rosenberger mit der Schenkung<br />
der Pfarrei Kirchschlag an das Kloster<br />
Schlägl, das im Jahr 1218 gegründet worden<br />
war, eine edle und fromme Tat gesetzt:<br />
im Jahre 1258 schenkte Witiko, Herr von<br />
Krummau aus dem Geschlecht der Rosenberger,<br />
dem Propst Heinrich I. (1242 1260)<br />
und den Brüdern des Prämonstratenserklosters<br />
Maria Slage (dem heutigen<br />
Schlägl) die Kirche in Liechtenwerdt so<br />
wird Kirchschlag in der Bestätigungsurkunde<br />
des Bischofs Johannes von Prag vom<br />
16. Juni 1258 genannt (Originalurkunde im<br />
Stiftsarchiv Schlägl, Nr. 14) und zugleich<br />
drei Bauernhäuser im Orte und auch das<br />
ganze Dorf Pfaffenschlag mit allen Rechten<br />
und Erträgnissen. So können wir von<br />
diesem Zeitpunkt an von der ersten inkorporierten<br />
Pfarre des Stiftes Schlägl sprechen.<br />
Die Giebigkeiten werden nicht groß
gewesen sein, aber doch eine recht fühlbare<br />
Hilfe für die oft notleidenden Mönche<br />
in dem abgelegenen und um sein Fortkommen<br />
ringendem Waldkloster. Damit<br />
übernahm der damalige Propst Heinrich<br />
I. und seine Nachfolger auch die geistliche<br />
Betreuung der Bewohner von Ort und<br />
Pfarre Kirchschlag. Aber noch lange Jahre<br />
hindurch war es nicht immer möglich, dass<br />
Angehörige des Klosters selbst die Seelsorge<br />
ausübten. So finden wir bis 1632<br />
Priester aus verschiedenen Diözesen und<br />
Klöstern als Pfarrer in Kirchschlag: aus den<br />
Diözesen Passau, Prag, Regensburg, aus<br />
den Klöstern Mühlhausen (Böhmen), Neuzell<br />
(Bayern), Tepl und Strahov (Böhmen).<br />
Als erste Seelsorger sind überliefert ein<br />
Andreas im Jahr 1314, die Weltpriester<br />
Liebhard (1317 1323) und Bartholomäus<br />
(13821403); erstaunlicherweise waren<br />
auch Adelige unter den Seelsorgern, so<br />
Theoderich de Staffordia (1360) und Busco<br />
de Pottenstein (1403), die sich aber<br />
möglicherweise von einem Leutpriester<br />
(Pleban) vertreten ließen. Der erste Prämonstratenser<br />
war möglicherweise<br />
Prziecho von Mühlhausen, der von 1404 bis<br />
1411 die Pfarre leitete. Ein merkwürdiger<br />
Pfarrerstreit wird uns aus jener Zeit berichtet:<br />
Im Jahre 1403 starb der Pfarrer<br />
Bartholomäus, der auch in Kirchschlag<br />
beerdigt wurde. Zum Nachfolger bestellt<br />
Propst Diepold 11. von Schlägl, der aus<br />
Mühlhausen gekommen war, seinen Mitbruder<br />
aus Mühlhausen Prziecho. Als aber<br />
dieser die Pfarre antreten wollte, hatte sich<br />
ein Domherr aus Passau, Busco von Pottenstein,<br />
ein Prager, die Pfarre zu erwerben<br />
verstanden und durch seinen Vikar Wenzel<br />
Zastel besetzt. Prziecho wandte sich<br />
sofort nach Rom an Papst Bonifaz IX. und<br />
dieser beauftragte den Abt von Bresnov,<br />
Prziecho die Pfarre Kirchschlag zu übertragen,<br />
„wenn er gut lesen, gut singen, gut<br />
konstruieren und angemessen lateinisch<br />
sprechen könne“. Da er diesen Anforderungen<br />
entsprach, erhielt er am 23. <strong>Februar</strong><br />
1411 die Pfarrei, sein Gegenspieler<br />
Busco musste weichen. Prziecho hatte aber<br />
an Kirchschlag keine rechte Freude und<br />
tauschte die Pfarrstelle mit Pfarrer Andreas<br />
von Friedberg. (Urkunden 227,231,<br />
234,259)<br />
Herzlichen Glückwunsch: 85. Köberl<br />
Josef (Weber) 1.2. Oggold 10,<br />
Gingen Filz; 84. Pöchmann Johann<br />
(Bergwogner) 2. Kir. 15, Ehekirchen; 50.<br />
Schmied Richard (Baufeichtl) 3. Großur. 10,<br />
Wallersdorf; 73. Tiffert Werner 3. Kir. 11, Unterschließheim;<br />
76. Böhm Anna geb. Panhölzl<br />
(Anerl) 3. Großur. 1, Bretten; 81. Witt<br />
Anna geb. Jungwirth (T. v. Kasper Lini) 5.<br />
Hagen; 78. Nigl Franziska geb. Neubauer<br />
(Gaymühle) 6. Passern 1, Harthausen München;<br />
78. Haas Otto (Hos´n) 7. Reith 2, Forchheim;<br />
83. Herbinger Sr. Ingberta (Zimmermosta)<br />
7. Kir. 49, Dorfen; 60. Hahn Maria geb.<br />
Reitinger (T. v. Fr. Reitinger) 8. Plattling; 63.<br />
Mugrauer Franz (Alexmühle) 9. Kleinur. 10,<br />
Frankfurt; 76. Grill Maria geb. Raab (Hüttenschuster)<br />
9. Passern 25, Ellwangen; 66. Bruce<br />
Frieda geb. Panhölzl (Feldtoni) 10.<br />
Großur. 27, Kinston Surrey; 77. Mugrauer<br />
Anna geb. Mugrauer (Alexmühle) 11. Kleinur.<br />
10, München; 69. Panhölzl Johann (Anerl)<br />
12. Großur. 1, Neulingen; 72. Heth Maria geb.<br />
Tausch (Luipl) 12. Pfaffenschlag, Weilheim<br />
T.; 68. Lebschy Otto (Grablbauer) 14. Großdrossen<br />
14; 81. Fuchs Josef (Gajmüller) 14.<br />
Friedrichsau 15, Murrhardt; 86. Fischer Hedwig<br />
geb. Harsch (Euwl Wiggi) 14. Kir. 44,<br />
Bopfingen; 64. Tuppi Norbert 16. Kir. 59,<br />
Neuburg; 70. Zirnsack Anna geb. Haas<br />
(Hos´n) 17. Reith 2, Forchheim; 71. Lebschy<br />
Barbara geb. Sterr (Grablbauer) 17. Großdrossen<br />
14, Grünbach Erding; 80. Matscheko<br />
Ludmilla geb. Mugrauer 18. Großur. 14,<br />
Starnberg; 67. Schinko Adolf (Wostl) 21.<br />
Kleinur. 7, Kissing; 89. Essl Josef (Lepschi) 22.<br />
Freidrichsau 2, Linz; 74. Mugrauer Josef<br />
(Alexmühle) 23. Kleinur. 10, Straubing; 55.<br />
Harsch Helmut (Bernhardlhans) 24. Großur.<br />
31, Neuburg; 65. Fink Josef (Gallistl) 25. Gromaling;<br />
93. Dolzer Maria geb. Schinko (Weber)<br />
25. Oggold 10.<br />
„Wir wollen nicht trauern, dass wir ihn<br />
> verloren haben, sondern dankbar<br />
sein, dass wir ihn gehabt haben, ja auch<br />
jetzt noch besitzen; denn wer heimkehrt<br />
zum Herrn, bleibt in der Gemeinschaft der<br />
Gottesfamilie und ist uns nur vorausgegangen.“<br />
Mit diesem Wort des hl. Hieronymus<br />
nahm die Familie Hohenschläger Abschied<br />
von Herrn Johann Hohenschläger,<br />
geb. 13.5.1933 in Großuretschlag 20. Er<br />
verstarb nach kurzer schwerer Krankheit<br />
am 31.10.07 im Krankenhaus in Künzelsau.<br />
Als Fliesenleger war er bis zum 63. Lebensjahr<br />
in Arbeit. Am 30.10. wurde sein<br />
drittes Enkelkind geboren. Bei der Beisetzung<br />
würdigte der Pfarrer seine Verdienste<br />
für Pfarrhaus und Kirche. Am offenen<br />
Grab spielte sein Patenkind Roland mit<br />
der Trompete das schönste und traurigste<br />
Lied: „Tief drin im Böhmerwald“. Am<br />
Grab dachte die Familie an glückliche und<br />
schwere Stunden, die sie miteinander erlebt<br />
hatten. Der Herr gebe ihm den ewigen<br />
Frieden und lass ihn teilnehmen an<br />
der Gemeinschaft deiner Heiligen und ein<br />
Fürbitter sein für alle, welche seiner liebend<br />
gedenken.<br />
Hubert Panhölzl<br />
Krummau<br />
Liebe in und um München wohnende<br />
Krummauer, Priethaler, Lupenzer, Wetterner,<br />
Weichslinger, Erlanger und Neu Ulmer.<br />
Ich vermelde Euch ein erstes Aufgebot,<br />
natürlich nicht zu einer Hochzeit, sondern<br />
zu unserem üblichen Treffen,<br />
hier im Haus des Ostens. Der Termin<br />
ist fast wie in den früheren Jahren, nämlich<br />
am 14.3. ab 14 Uhr. Ich hoffe, dass<br />
nicht ein grimmiger Winter die Anreise<br />
erschwert oder unmöglich macht. Vorsicht<br />
bei Glatteis gilt für Fußgänger wie für<br />
Autofahrer. Wir als altersgeschädigte<br />
Mannschaft können uns keine Verluste<br />
leisten. Von Krummau kann ich keine Neuigkeiten<br />
berichten. Anfang Oktober war<br />
reger Betrieb in der Stadt. Ich wünsche<br />
Euch allen für das Jahr 20<strong>08</strong> alles Gute, vor<br />
allem Gesundheit und Gottes Segen.<br />
Heinz Präuer<br />
Herzlichen Glückwunsch: 80. Marianne<br />
Pelzl geb. Pritsch 2.2. Flößberg,<br />
Frankfurt/Main; 71. Helga Wirbicky<br />
geb. Grausam 7. Nach dem Wasser,<br />
Wallersdorf; 77. Edith Brittinger geb. Meininger<br />
8. Linzerstraße 64, Bad Dürkheim; 85.<br />
Rev.th. Dr. Richard Franz 21. Linzerstraße 62<br />
/ Adolfshain, heute wohnh. Krummau; 83. Rudolf<br />
Bukovsky 22. Obertor (Flitschgerhof),<br />
Konz; 79. Sr. Hildegard Podlaha 22. Flößberg<br />
91, Auerbach; 86. Gretl Jung geb. Benda 26.<br />
Obertor 305, Hochheim; 80. Marlies Henze<br />
geb. Reichert 27. Ringplatz 8 / Kirchengasse,<br />
Mosbach; 68. Hannelore Fuchs geb. Kuschel<br />
29. Breite Gasse 73, München.<br />
Hannelore Fuchs<br />
Lagau<br />
Lagau-Spendenkonto: Starnbeger Sparkasse,<br />
BLZ: 70250150, Kto: 5024831, Kontoführung:<br />
Kutschera Maria und Franz, Tel.:<br />
<strong>08</strong>157-4581. Ein herzliches „Vergelt´s<br />
Gott“ an alle Spender. Das Weihnachtsfest<br />
erinnert im besonderen Maß an die alte<br />
Heimat. Liebe Lagauer, bitte in der Spendenfreudigkeit<br />
nicht nachlassen, denn<br />
gerade zur 18. Kirchweih am 23./<br />
24.8. gibt es noch viel zu tun.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 77. Dolzer<br />
Otto (Dolzer-HNr. 37) 1.2. Ellwangen;<br />
70. Müller Erna geb. Reitinger<br />
(Binder-HNr. 16) 6. Beuren; 81. Benda<br />
Franziska geb. Feirer (Benda HNr. 36) 9. Nespoding,<br />
Kirchsseon; 81. Riedel Franzisk-<br />
Brunhilde geb. Smolka 11. Sachsen Ansbach;<br />
77. Walter Maria geb. Matscheko (Matscheko<br />
HNr. 39) 12. Starnberg; 72. Kovacova Anna<br />
geb. Benda (Benda HNr. 36) 12. Karlsbad<br />
(Karlovy Vary); 73. Rijken Albert (Bewohner<br />
des Kandl-Haus HNr. 12) 14. CZ Vetrni; 72.<br />
Klissenbauer Franz (Douml HNr. 23) 14. Aalen;<br />
79. Hackenberg Christine geb. Irsigler<br />
(Kandl HNr. 12) 14. Bietigheim; 80. Matscheko<br />
Ludmilla geb. Mugrauer (Matscheko HNr.<br />
39) 18. Starnberg; 79. Schlegl Rosa geb. Irro<br />
(Bernhardl HNr. 31) 23. Wiesenthau; 71. Ulm<br />
Herta geb. Novotny 24. Erlangen; 66. Kaisner<br />
Gerda geb. Reitinger (Binder HNr. 16)<br />
27. Lenningen; 64. Fuchs Bruno (aus Andreasberg)<br />
27. Straßkirchen; Kleindrosen: 68.<br />
Schildmann Erika geb. Kuran (Kuran HNr. 19)<br />
5. Tiftern; 76. Bayerl Hedwig geb. Raab (Raab<br />
HNr. 17) 14. Adlkofen; 68. Fischböck Elli<br />
(Hanslbauer HNr. 6) 16. Kleve; 74. Boschet-<br />
Reichl Marie geb. Bürger (Strohbauer HNr.<br />
11) 21. München; 74. Schuller Martha geb.<br />
Steffl (Schneiderwostl HNr. 12) 22. Remseck;<br />
66. Spang Rosamunde geb. Fischböck<br />
(Hanslbauer HNr. 6) 23. Jagstzell; Weislo-
witz: 81. Königsecker Hannes 5. Linz; 69.<br />
Blaha Johann (Blaha HNr. 12) 19..<br />
Dr. Heinz-Gerd Smolka<br />
Neuofen:<br />
Herzlichen Glückwunsch: 63. Bauerschmidt<br />
Anneliese (Lusti) 16.2.<br />
Gehäng, Prik/Weiden; 65. Reiter<br />
Franz (Bucher) 12. Langhaid, Obersöllbach;<br />
65. Lutz Traudel (Tompschi Oberg.) 3. N.,<br />
Bürg; 66. Gut Alfred (Wenzl Josef) 22. Haberdorf,<br />
Winterbach; 67. Spannbauer Horst<br />
(Spannbauer) 22. Neuhäuser, München; 68.<br />
Stini Adolf (Schmierbrenner Häusl) 18.<br />
Hirschbergen, Backnang; 68. Raschko Alfred<br />
(Dampfsäge) 9. Neu., Lienzingen; 69. Heusel<br />
Anna (Ultrie Stibl) 12. N., Stuttgart; 70.<br />
Häußler Hilde (Jungbauer) 25. Neu., Pleinfeld;<br />
70. Stutz Willi (Leal) 26. N., Karlsbad;<br />
71. Metzger Anna (Grof) 22. Hir., Gemmrigheim;<br />
71. Fohrer Emma (Ultri Stibl) 26. N.,<br />
Oberkochen; 71. Hucker Maria (Natzl Sepp)<br />
15. Neu., Burbach; 71. Birk Anni (Greanerwald)<br />
15. Gehäng, Opfenbach; 71. Mauritz<br />
Philomena (Oltrie) 12. Haberdorf, Wiesbaden;<br />
72. Janipka Gisela (Tanzer) 29. Neu.,<br />
Oberstenfeld; 73. Schläger Friedrich (Schicherl)<br />
12. Gehäng, Hannover; 73. Fischer<br />
Helga (Köppl neues Forsthaus) 14. Neu.,<br />
Gemmingen; 73. Köglmeier Maria (Schröder)<br />
13. Hir., Nürnberg; 73. Denner Erna<br />
(Kloamichel Sepp) 21. Hir., Neustadt; 74.<br />
Lackinger (Rechlheger) 17. Neu., Backnang;<br />
75. Pranghofer Walter (Josefei) 4. Gehäng,<br />
Sontheim; 75. Müller Leopoldine (Hammerschmiede)<br />
24. N., Baiersbronn; 76. Belau<br />
Waltraud (Heisl Wagner) 29. Hir., Oppenweiler;<br />
76. Strenzel Luise (Toiber) 8. Hab., Ettlingenweiler;<br />
77. Schröder Othmar (Schreder)<br />
2. Hir., Lauffen a.N.; 79. Fechter Fritz<br />
(Peterl) 2. Gehäng, Freising; 82. Leja Gretl<br />
(Webingertischler) 27. Gehäng, Kocherstetten;<br />
85. Rupp Marie (Bergschuster Stibl) 6.<br />
N., Mannheim; 85. Höpfler Maria (Stadlbauer)<br />
23. Hir., Eckenheid; 86. Günther Emma<br />
(Honersen) 6. Hab., Krefeld; 86. Neumeler<br />
Johandl (Tulfel) 18. N., Landau; 98. Stieglbauer<br />
Maria (Lexn) 17. N., Künzelsau.<br />
Am 27.11.07 verstarb in Friedrichshafen<br />
Alfred Hofmatin (Schusterlerl<br />
><br />
Fredl). In Neuhäuser 13 am 16.2.1931 geboren;<br />
in Neuofen, Volksschule dann vier<br />
Jahre Bürgerschule in Oberplan. Im Juni<br />
1946 Vertreibung, die Familie kam nach<br />
Landau/Isar. Was folgte war Bauernarbeit<br />
für einen Hungerlohn. Eine Möglichkeit als<br />
Holzkaufmann, die Lehre endete abrupt als<br />
der Chef ein halbes Jahr vor der Prüfung<br />
verstarb. Er versuchte es in der Bodenseegegend<br />
und fand bei der Bundesbahn eine<br />
Stelle am Stellwerk, das er fast drei Jahrzehnte<br />
bediente. Seinen Ruhestand konnte<br />
er nicht mehr richtig genießen denn<br />
eine schwere Krankheit fesselte ihn, im<br />
Pflegeheim (Parkinson u. Demenz) und<br />
brachten ihn um seine Lebensfreude. Er<br />
hinterläßt Frau, Tochter und zwei Enkel.<br />
Herr gib ihm die ewige Ruhe.<br />
Emmi Schläger<br />
Neuofen Salnau<br />
In diesem Monat gingen keine Spenden<br />
ein. Das Spendenkonto für die Kirche und<br />
Friedhof in Salnau lautet Franz Essl, Kreissparkasse<br />
Weinstadt, Konto Nr. 1137989,<br />
BLZ 602 500 10.<br />
Einladung zu unserem schönen Heimat<br />
Pfarrtreffen Salnau Schönau<br />
nach Klaffer OÖ vom 2. bis 4.8. oder bis<br />
9.8. mit Wanderwoche. Es werden wieder<br />
Busse eingesetzt. Wir freuen uns auf ein<br />
Wiedersehen.<br />
Eine schöne Böhmerwald Pragreise<br />
vom 30.4. bis 4.5. (5 Tage über Nürnberg<br />
und vom 21. bis 27.5. (5 Tage) über München.<br />
Der Fahrpreis beträgt E. 120, pro/<br />
Pers. im DZ. Hotel in Krummau Übernachtung.<br />
mit Frühstücksbüffet ca. E. 22, Pers.<br />
DZ. Anmeldung: Franz Schläger, A. Lämmle<br />
Str. 15, 71686 Remseck Tel. 07146 / 5141.<br />
Emmi Schläger<br />
Oberplan<br />
Frau Emma Marx und der Bürgermeister<br />
von Oberplan Jiri<br />
Hulka begrüßen die Böhmerwäldler<br />
im „Adalbert-Stifter-<br />
Zentrum“<br />
Adalbert-Stifter-Zentrum in Oberplan<br />
Es ist schon seit einigen Jahren Tradition:<br />
Die im „Böhmerwaldverein“ zusammengeschlossenen,<br />
im Böhmerwald heute<br />
noch lebenden Deutschen treffen sich im<br />
Advent im Oberplaner „Adalbert-Stifter-<br />
Zentrum“, um die vorweihnachtliche Zeit<br />
zu feiern. Auch in diesem Jahr war es so,<br />
und es war doch wieder etwas Neues:<br />
Emma Marx, die Vorsitzende des „Böhmerwaldvereins“,<br />
konnte nicht<br />
nur viele Mitglieder aus allen<br />
Teilen des Böhmerwaldes willkommen<br />
heißen, sondern auch<br />
Kinder der Oberplaner Hauptschule und<br />
der Volksschule aus dem oberösterreichischen<br />
Ulrichsberg, die gekommen waren,<br />
um den in ihrer Heimat Verbliebenen mit<br />
Liedern und Texten in ihrer deutschen<br />
Muttersprache und mit Musik zu zeigen,<br />
dass Advent und Weihnachten eine Zeit ist,<br />
in der man sich in der Heimat wieder findet.<br />
Von der Heimatgruppe Heidelberg<br />
des Deutschen <strong>Böhmerwaldbund</strong>es war<br />
auch deren Vorsitzende Friedl Vobis mit<br />
zwei jungen Mitarbeiterinnen gekommen,<br />
die zu dritt Mundartlieder mit den Teilnehmern<br />
dieses vorweihnachtlichen Zusammenseins<br />
sangen und die von alten Bräuchen<br />
im Böhmerwald berichteten. Somit ist<br />
das Oberplaner „Adalbert-Stifter-Zentrum“<br />
nicht nur im Sommer beim „Böhmerwäldler<br />
Heimattag“, sondern auch in<br />
der Vorweihnachtszeit ein Mittelpunkt der<br />
in ihrer Heimat verbliebenen deutschen<br />
Böhmerwäldler geworden.<br />
Ogfolderhaid<br />
Herzlichen Glückwunsch: 77.<br />
Heinemann Emma 2.2.; 83. Osen<br />
Ludwig (Hounsn) 9. Michetschlag; 88.<br />
Stifter Maria (F. v. Stifter Lois) 9.; 78. Schwarzer<br />
Maria (Stingl Mirzl) 13.; 70. Grinninger<br />
Franziska 16.; 89. Medler Aloisia (Hager Luisi)<br />
18.; 79. Geiger Maria (Hirthannesen<br />
Mirzl) 23.; 86. Hödl Anna (Boschuasta) 23.;<br />
79. Spreiter Rosa (Sattler Rosa) 24..<br />
Horak Rosa<br />
Ottau<br />
Spendenkonto für die Außenrenovierung<br />
unserer Heimatkirche: „Förderkreis Kirche<br />
St. Johannes Enthauptung Ottau e.V.“ Sparkasse<br />
Ulm, BLZ 630 500 00, Kto: 2019494.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 70. Lohmeier<br />
Hermine geb. Neubauer<br />
(Wegmann) 5.2. Kropsdorf, Sünzhausen;<br />
70. Neubauer Johann (Wegmann) 5.<br />
Kropsdorf, Aloh/Landshut; 75. Krabatsch<br />
Mathilde geb. Moser 8. Brünnl, Au-Hallertau;<br />
75. Kunkel Maria geb. Schuster (Tomschi)<br />
12. Hoschlowitz, Heigenbrücken; 84.<br />
Schulz Johanna geb. Pecho (Anderl) 16. Luschne,<br />
Altendorf; 78. Feurer Resi geb. Daschil<br />
(Fraunzuhäusl) 19. Stömnitz, Nußloch;<br />
85. Dr. Franz Richard 21. Krummau; 79. Sulzer<br />
Otto 22. Betrni; 85. Glaubitz Paula geb.<br />
Daschil (Neuhäusl) 24. Schömmern, Öhringen;<br />
77. Trnka Rosa (Weber) 24. Ruben,<br />
Massing; 94. Prischl Maria geb. Klampfl<br />
(Maurer) 28. Hoschlowitz, Bad Rappenau; 86.<br />
Anderl Josefa geb. Kern (Schöpper) 28. Attes,<br />
Lauda-Königshofen; 83. Maier Anna geb.<br />
Tweraser (Lorenzen) 28. Hochdorf, Steinheim-Murr.<br />
Wir trauern um unsere Verstorbenen.<br />
> Am 12.10.07 ist in Großostheim-Ringheim,<br />
Landkr. Aschaffenburg, Herr Walter<br />
Anderl nach längerer Krankheit verstorben.<br />
Er stammte aus Ebenau Nr. 31, (das<br />
Haus neben dem ehemaligen Lebensmittelgeschäft<br />
Stadler). Er wurde am<br />
23.4.1929 als jüngstes von drei Geschwis-
tern den Eheleuten Franz Anderl (Hofjosl)<br />
und seiner Gattin Theresia geb. Alenka<br />
(Toingrober), beide aus Ebenau geboren.<br />
Ein Jahr nachdem die Familie das Haus Nr.<br />
31 erbaute, starb die Mutter 1933 (das<br />
Grab ist noch auf dem Ottauer Friedhof<br />
vorhanden). Der Vater starb in der neuen<br />
Heimat am Bayerischen Untermain, in die<br />
es die Familie nach der Vertreibung verschlug.<br />
Der ältere Bruder Franz, Jahrgang<br />
1924, lebte im österreichischen Leoben<br />
und ist bereits seit längerer Zeit verstorben.<br />
Die Schwester Hedwig, verheiratete<br />
Krenz, Jahrgang 1921, lebt noch in Ringheim.<br />
Walter Anderl war bis vor wenigen<br />
Jahren regelmäßiger Teilnehmer am „Ottauer<br />
Kirta“ und wusste viel über Ottau<br />
und Umgebung aus der Zeit vor der Vertreibung.<br />
Er hinterlässt seine Ehefrau Edith<br />
und Tochter Claudia mit Familie.<br />
Am 19.11.07 verstarb Herr Franz Hager,<br />
geboren am 30.10.1929 in Pramles Nr. 5,<br />
durch einen Herzinfarkt. Er wohnte in<br />
76846 Hauenstein (Pfalz), Hengstr. 2. War<br />
verheiratet seit 27.3.1957 mit seiner Frau<br />
Agnes, die aus der Gegend stammte. Sie<br />
haben drei Söhne die verheiratet sind und<br />
im Hause und in der näheren Umgebung<br />
wohnen. Der Verstorbene kam 1951 mit<br />
seinen Eltern und einem Bruder nach Hauenstein.<br />
Sein Vater Franz Hager verstarb<br />
1979 und seine Mutter Maria, geborene<br />
Trinkbauer einige Jahre früher. Beide waren<br />
bei ihm im Hause. Sein Vater war 1946<br />
im Gefängnis, wie viele andere auch und<br />
wurde erst 1947 zu seiner Familie entlassen<br />
und wurden daher nicht ausgesiedelt.<br />
Im April 1948 wurde die Familie nach einem<br />
Bauernhof in der Nähe Pelhrimov verschleppt,<br />
wo es ihnen nicht besonders gut<br />
ging. Im März 1951 wurden sie nach starken<br />
Bemühungen Eger, Furth im Walde<br />
nach Hauenstein, damals französische<br />
Zone, ausgesiedelt. Franz Hager bekam<br />
sogleich Arbeit in der Papierfabrik Buchmann<br />
in Annweiler. Nach 33 Jahren musste<br />
er aus gesundheitlichen Gründen in<br />
Rente gehen und war zuletzt Werkführer.<br />
Kurz nach seinem Geburtstag am 21.12.07<br />
ist der jüngste Sohn von Alois Weiß, Herbert<br />
Weiß, geb. am 18.12.1948 bei der Segelflug-Grand-Prix-Weltmeisterschaft<br />
in<br />
Neuseeland am Ostufer des Wanaka-Sees<br />
tödlich abgestürzt. Herbert Weiß gehörte<br />
zu den weltbesten Segelfliegern und war<br />
Mitglied der deutschen Nationalmannschaft.<br />
Aufgrund seiner Erfolge und Spitzenleistungen<br />
nominierte der Sportkreis<br />
Hohenlohe den zweimaligen deutschen<br />
Meister, der in der Standardklasse etliche<br />
nationale und internationale Titel holte<br />
und für die WM 20<strong>08</strong> im italienischen Rieti<br />
bereits nominiert war, vor einigen Tagen<br />
für die Wahl zum Hohenloher Sportler des<br />
Jahres 2007 – eine Ehre, von der Herbert<br />
Weiß nichts mehr erfahren hat. Die deutsche<br />
Sportpresse würdigte den untadeligen<br />
Menschen und Sportsmann regional<br />
wie überregional von der SZ bis zum Spiegel.<br />
Herbert ist in Forchtenberg aufgewachsen,<br />
war auch mit Leib und Seele Berufsschullehrer<br />
in Öhringen und zog wegen<br />
der Nähe zu seinem Schulort 1988 mit<br />
seiner Familie nach Friedrichsruhe. Er hinterlässt<br />
seine Frau und zwei Kinder im Alter<br />
von 18 und 20 Jahren. Noch im Herbst<br />
07 flog er von seinem Heimatflughafen<br />
Öhringen-Baumerlenbach mit seinem Segelflugzeug<br />
ohne Stop in den Böhmerwald.<br />
Er überflog Oberplan, Friedberg, Ottau<br />
entlang der Moldau nach Rosenberg und<br />
landete in Freistadt. Dort holten ihn seine<br />
Linzer Kameraden, die er aus internationalen<br />
Wettbewerben kannte, ab, schleppten<br />
ihn wieder hoch und er legte ohne Stop<br />
diese Reisestrecke nach Hause zurück.<br />
Immer wieder zog es ihn bei guter Thermik<br />
mit seinen Streckenflügen in diese<br />
Waldregion, hatten ihm doch seine bereits<br />
verstorbenen Eltern und die in der verlorenen<br />
Heimat geborenen älteren Geschwister<br />
viel vom schönen Böhmerwald<br />
erzählt. Es sollte sein letzter Flug in den<br />
Böhmerwald sein.<br />
Gott schenke unseren Verstorbenen die<br />
ewige Ruhe. Den Angehörigen gilt unser<br />
innigstes Mitgefühl.<br />
Franz Koapni, Tel: 06224-74294<br />
Parkfried<br />
Am 11.6.07 verstarb Frau Maria Meierhofer,<br />
geb. Hofmann, (Hausname<br />
><br />
Eßl) nach langer schwerer Krankheit. Sie<br />
wurde am 4.10.1927 in Parkfried geboren<br />
und wuchs mit zwei Schwestern und einem<br />
Bruder auf dem elterlichen Bauernhof von<br />
Anton und Eleonore Hofmann auf. Nach<br />
der Vertreibung kam die Familie Hofmann<br />
nach Sinzing bei Regensburg. Dort lernte<br />
sie ihren Ehemann Ludwig Meierhofer<br />
kennen und heiratete im Jahre 1950. Aus<br />
dieser Ehe gingen drei Töchter und ein<br />
Sohn hervor. Seit 1989 war sie Witwe. Es<br />
trauern um sie ihre Kinder mit Familien,<br />
ihre Schwestern Margarete Grauvogl, Stefanie<br />
Jungbauer.<br />
Eva Krieger<br />
Polletitz<br />
Immer wieder werde ich mit Informationen<br />
versorgt, dafür herzlichen Dank. In<br />
einem Artikel in den Oberösterreichischen<br />
Nachrichten heißt es u.a.: „Skischaukel<br />
nicht realisierbar“ in der Überschrift<br />
und weiter zitiere ich wie folgt:<br />
„Wie wichtig der Ausbau des Hochfichts<br />
nach Tschechien für die dortigen Gemeinden<br />
wäre, erklärte Bürgermeister Jiri Hulka<br />
aus Oberplan (CZ): „Wir brauchen den<br />
Lift, weil wir die Arbeitsplätze brauchen.<br />
In Oberplan haben die Menschen nur drei<br />
Monate im Sommer Arbeit. Den Rest vom<br />
Jahr ist die Arbeitslosigkeit extrem hoch.<br />
Vor wenigen Wochen teilte uns der Umweltminister<br />
mit, dass wir Lift und Abfahrt<br />
durch den Nationalpark vergessen können.<br />
Darum planen wir jetzt an einem eigenen<br />
Skigebiet am Truppenübungsplatz<br />
in Boletice. Das ist zwar nur die zweitbeste<br />
Lösung, aber die grenzüberschreitende<br />
Skischaukel scheint in weite Ferne gerückt.“<br />
Dazu Jan Zahradnick, der südböhmische<br />
Kreishauptmann: „Der Hochficht<br />
hat immer noch Priorität, leider ist der<br />
Naturschutz bei uns schon fast zur Religion<br />
geworden. Aber auch Umweltminister<br />
und Regierungen wechseln.“ Auch der<br />
Neureichenauer Bürgermeister spricht<br />
sich für eine Erweiterung des Skigebietes<br />
am Hochficht aus, seiner Meinung nach<br />
frisst der Borkenkäfer größere Flächen an<br />
Waldbäumen weg, als es der Ausbau des<br />
Skigebietes für Lift und Piste an Fläche<br />
kosten würde.<br />
Insgesamt zeigt die Diskussion natürlich<br />
eine wesentliche Seite des Strukturproblems,<br />
das durch einen entvölkerten Landstrich<br />
entsteht oder entstanden ist. Während<br />
der Böhmerwald nach der Vertreibung<br />
der Bevölkerung fast menschenleer<br />
war, verlor die bayerische Seite jahrzehntelang<br />
ihre jungen leistungsstarken Facharbeiter<br />
und Akademiker an die Industriestandorte<br />
um München, Landshut, Dingolfing,<br />
Ingolstadt, weil vor Ort keine entsprechenden<br />
Stellen angeboten wurden, von<br />
wem auch, wenn keine Firmen da sind.<br />
Dass sich eine Verwaltung an diesen Strohhalm<br />
Touristik klammert, ist da nur allzu<br />
verständlich. Aber auch unsere Eltern und<br />
Großeltern wären von dem Wandel der<br />
Berufswelt nicht ausgenommen worden.<br />
Wer im Dorf würde denn heute noch in der<br />
Landwirtschaft tätig sein, wem würde sein<br />
Wirtshaus noch ein Auskommen bieten?<br />
Welcher Handwerksbetrieb käme mit der<br />
vorhandenen Kundenanzahl zurecht?<br />
Sicherlich wären auch ohne Vertreibung<br />
inzwischen viele Menschen aus nachfolgenden<br />
Generationen in alle Winde verstreut<br />
und hätten sich woanders niedergelassen.<br />
Trotzdem hat es auf bayerischer<br />
Seite schwerpunktmäßig immer wieder<br />
die Schaffung von Arbeitsplätzen gegeben,<br />
die Region Deggendorf, Passau, Plattling<br />
hat wirtschaftlich stark aufgeholt, die<br />
Menschen des Bayerischen Waldes haben<br />
die Möglichkeit Arbeit zu finden, ohne<br />
dass sie sich von ihrem Wohnort für immer<br />
verabschieden müssen. Was die ausgelöste<br />
Diskussion für die Region um Polletitz<br />
bedeutet, da können wir gespannt darauf<br />
sein. Ich selber bezweifle, dass die Schaffung<br />
eines in sich geschlossenen kleinen<br />
Skigebietes, dem dazu noch die absolute<br />
Schneesicherheit fehlt, auf Dauer Erfolg<br />
beschieden sein wird. Die Anzahl der Arbeitsplätze<br />
in Gastronomie und Liftbetreibergesellschaft<br />
wird sich in Grenzen<br />
halten.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 79.<br />
Bernkopf Anton (Wirtl) 5.2. Poll. 4,<br />
Großbottwar; 81. Seiwald Mathias<br />
(Maheitschi) 6. Hoffenheim; 72. Beetz Mar-
garete geb. Stiepan (Schmiedheisl) 8. Dollern<br />
8, Meckesheim; 83. Springer Alois<br />
(Schneijogl) 11. Poll. 15, Bietigheim-Bissingen;<br />
81. Breitsameter Maria geb. Hable 13.<br />
Hörwitzl, Igenhausen; 74. Soffer Josef<br />
(Schuasta) 27. Poll. 43, Kirchheim; 69. Rembech<br />
Hilde geb. Gabriel (Baun) 28. Schmieding,<br />
Massing.<br />
Dietmar Kiebel, Tel. 07161/68823<br />
Priethal<br />
Herzlichen Glückwunsch: 78. Zückert<br />
Lori (Dirnhof) 3.2. Bisingen;<br />
76. Koch Olga geb. Tannheimer<br />
(Strßenräumer) 21. Ergoldsbach; 97. Pecho<br />
Eleonora geb. Stacherl (Hiaslschuaster) 21.<br />
Forchtenberg; 80. Rauch Katharina geb.<br />
Pöschl (Zepka) 22. Traubing; 78. Singer Hilde<br />
(Andrigreger) 22. Passau; 86. Anderl Josefa<br />
geb. Kern (Schoupa) 28. Attes, Lauda-<br />
Königshofen; 65. Puritscher Herbert (Wagner)<br />
28. Waibstadt.<br />
Johann und Karl-Heinz Neubauer<br />
Salnau<br />
Herzlichen Glückwunsch: 95. Pöschinger<br />
Maria geb. Schneider 1.2.<br />
Pernek, Hintereben; 93. Sager Aloisia<br />
geb. Lemberger (12er Honsn) 29. Uhligstal,<br />
Oberstaufen; 91. Stutz Anna geb. Pöchmann<br />
17. Hintring, München; 89. Marko Gustav<br />
14. Sonnberg, Aalen; 88. Feirer Rosa 2.<br />
Ingolstadt; 88. Mauritz Anna geb. Jany 9.<br />
Hintring, Sindelfingen; 88. Prantl Josef 15.<br />
Uhligstal, Hauzenberg; 88. Jungwirth Maria<br />
geb. Stutz 29. Pernek, Landshut; 86. Lex Johann<br />
(13er) 6. Uhligstal, Ellwangen; 86. Uretschläger<br />
Alois 22. Hintring, Geiselhöring; 84.<br />
Bauer Alois (Jungerwirt) 8. Parkfried, Riedelsbach;<br />
84. Leutner Hilde geb. Webinger<br />
19. Spitzenberg, A-Knittelfeld; 84. Kindermann<br />
Luise 22. Spitzenberg, Pocking; 83.<br />
Hank Maria geb. Binder 6. Kirchheim T.; 82.<br />
Majek Resi geb. Paulik 1. Hausberg, Crewe-<br />
Cheshire England; 82. Kloiber Hans 4.<br />
Schönau, Oberhummel; 82. Scheiber Franz<br />
18. Parkfried, Neuhaus Inn; 81. Müller Hans<br />
(Oberländer) 14. Sonnberg, A-Traun Linz;<br />
80. Herbst Maria 2. Sonnberg, Eging See; 79.<br />
Teml Alois 8. Sonnberg, Oberschneiding; 79.<br />
Herbst Rudolf (Mühle) 15. Spitzenberg, Kahl<br />
Main; 79. Grill Alfred (Weber) 26. Pernek,<br />
München; 78. Pudlo Ida geb. Jungbauer 5.<br />
Oiberg, Balingen; 78. Weindl Maria geb.<br />
Bauer (Wagner) 18. Pernek, München; 77.<br />
Reschak Gertrud geb. Feirer 7. Hausberg,<br />
Lindenberg; 77. Hybertsen Ernestine geb.<br />
Schumertl 23. Hintring, Sollentung Schweden;<br />
76. Stieglbauer Konrad 5. Oiberg, Tegernsee;<br />
75. Philipp Grete geb. Bauer 18.<br />
Forchheim; 74. Auer Vroni geb. Bauer 4.<br />
Sonnbergtal, Worblingen; 74. Spitzl Hilde 17.<br />
Spitzenberg, Aschau Inn; 73. Sauerbier Arno<br />
(Pflegesohn b. Kuller Pernek) 11. Berlin,<br />
Deggendorf; 72. Müller Franz 26. Hausberg,<br />
Straubing; 71. Müller Poldi (Hüblbaun) 22.<br />
Sonnberg, Angelbachtal; 68. Feirer Manfred<br />
8. Hausberg, Niederhausen; 68. Stuibinger<br />
Anna geb. Kautny 12. Pernek, A-Altenfelden;<br />
68. Herbst Gretl 23. Sonnberg, Eging See;<br />
67. Webinger Rudolf 6. Aalen; 66. Pleischl<br />
Manfred 14. Petersberg; 63. Hable Walter<br />
(Lenzei) 8. Uhlingstal, Naumburg; 62. Niedereecker<br />
Berta geb. Müller (Josefm) 4.<br />
Hausberg, Landshut; 61. Jungbauer Oswald<br />
(Moaxt) 21. Forchheim; 60. Huber Rosa geb.<br />
Pendelin (14er) 16. Uhligstal, Pfeffenhausen.<br />
Waltraud Hartl<br />
Vater nicht mein Wille geschehe, sondern<br />
der Deine. Am 25.10.07 verstarb<br />
><br />
nach schwerer mit großer Geduld ertragener<br />
Krankheit Frau Maria Wagner in Ulrichsberg<br />
Österreich. Die 78 Jahre alte<br />
Maria war die Tochter vom Osen Schuster<br />
aus Salnau. Nach der Vertreibung kam<br />
Maria mit 18 Jahren nach Ulrichsberg, wo<br />
sie 1950 den Schuster Wagner heiratete.<br />
Der Herrgott schenke Maria die ewige<br />
Ruhe.<br />
Franz Bauer<br />
Schönau<br />
Herzlichen Glückwunsch: 68. Homolka<br />
Ernst 16.2. Schliersee; 82.<br />
Kloiber Johann (Wanger) 4. Oberhummel;<br />
66. Pöchmann Gerald (Schmied)<br />
28. Landshut; 60. Rederer Gertrud geb. Reischl<br />
(Jakschi Franz) 28. Grafentraubach; 73.<br />
Jungwirth Hubert (Heger) 5. Landshut; 80.<br />
Seifert Anna geb. Jungwirth (Bäcker) 5. Beutelsbach;<br />
81. Eschbach Emma geb. Nachlinger<br />
19. Overath-Steinenbrück; 75. Reischl<br />
Erhart (Jakschi) 10. Schw. Gmünd; 72. Bauer<br />
Herbert (Kristl) 27. KirchheimT.; 81. Lanzinger<br />
Julie geb. Höpfler (Ludwing) 26. Dorfen;<br />
?. Höpfler Otto (Ludwing) 24. Dorfen; 65.<br />
Wick Reinhold 29. Berlin. Maria Böhm<br />
Schönau / Humwald<br />
Liebe Heimatfreunde! Ich hoffe Ihr seid<br />
alle gut über die Feiertage und in das neue<br />
Jahr gekommen. Hoffen wir, dass es nicht<br />
schlechter wird wie 2007. Leider haben wir<br />
zwei gute Menschen verloren. Herrn Dekan<br />
Honsa der seid 1997 jedes Jahr den<br />
Gottesdienst mit uns feierte. Auch Spabaun<br />
Franzl der ja auch jedes Jahr bei unseren<br />
Treffen war. Beide hinterlassen eine<br />
große Lücke und wir werden sie vermissen.<br />
Dekan Honsas Abschied war ja geplant,<br />
aber natürlich anders. Für mich ist<br />
es jetzt auch schwieriger. Mit ihm konnte<br />
ich alles per Telefon besprechen. Hoffe<br />
wir, dass uns Herr Dr. Rethmann treu<br />
bleibt. Beide ihn und Dekan Hubler<br />
habe ich zu unseren Treffen am 26.7.<br />
um 13.00 Uhr mit Gottesdienst eingeladen.<br />
Ich hoffe, dass wieder viele kommen und<br />
die Kirche mit Empore voll wird. Bin in der<br />
Planung heuer etwas größeres zu machen.<br />
Über den Tod von Spabaun Franzl wird ja<br />
Frau Böhm mehr zu berichten haben.<br />
Hans Spannbauer<br />
Schwarzbach<br />
Liebe Schwarzbacher, über 60 Jahre sind<br />
seit der Vertreibung der Deutschen aus<br />
der heutigen CR vergangen. Es war die<br />
größte Heimsuchung, die unsere Volksgruppe<br />
jemals getroffen hat. Aber die Jahre<br />
vergehen, es werden Jahrzehnte. Wir<br />
leben in einem vereinten Europa, gerade<br />
sind die Schlagbäume geöffnet worden.<br />
Man kann es eigentlich noch nicht realisieren.<br />
Die Erlebnisgeneration hüben wie<br />
drüben verlässt diese Erde, neue Generationen<br />
wachsen nach. Es bleibt nur das<br />
Aufeinanderzugehen. Ein wenig Einsicht<br />
und Löschung bestimmter Texte in den<br />
Büchern wäre hilfreich. Aber, ich bin sicher,<br />
auch auf tschechischer Seite werden<br />
es immer mehr, die dies wollen. Ich weiß,<br />
dass ich hier Wunden aufreiße, die noch<br />
kaum vernarbt sind. Es wird jetzt wahrscheinlich<br />
von einigen gegen mich der<br />
Vorwurf erhoben „was weißt denn Du, Du<br />
hast das ja gar nicht bewusst erlebt“. 0, ja,<br />
ich habe das bewusst erlebt. Manchmal<br />
wundere ich mich über mein Erinnerungsvermögen,<br />
das so weit zurückreicht, nicht<br />
immer ist es gut. Ich bitte Euch, lest doch<br />
den Bericht der Gde. Stuben, hier werde<br />
ich von einem ganz bestimmten Erlebnis<br />
erzählen. Nun warum ich dies schreibe?<br />
Ich habe den ersten Anruf, dann die erste<br />
e Mail eines Tschechen bekommen. Er<br />
erzählt mir, dass er meine Adresse aus der<br />
Heimatzeitung hat, die er zufällig in einem<br />
Wartezimmer in Budweis gelesen hat. Er<br />
lebt jetzt in Planles. Im nächsten Heft werde<br />
ich diese sehr aufschlussreiche und<br />
versöhnliche e Mail veröffentlichen. Liebe<br />
Schwarzbacher, wie schon einmal, biete<br />
ich wieder eine gemeinsame Urlaubswoche<br />
in unserem Webinger-<br />
Haus in Lackenhäuser an. Der Termin ist<br />
7. bis 12.9.. Es muss nicht die ganzen Woche<br />
von den einzelnen gebucht werden.<br />
Als ich diese Woche den Stubenern das<br />
erste Mal anbot, meldeten sich 17 Personen,<br />
davon sieben vom Werk. Die anfänglichen<br />
Bedenken „ich kenne doch gar niemand“,<br />
das ging uns ja fast allen so, wurden<br />
gleich zerstreut. Man kam an, sah sich<br />
an, sagte wer man ist, es gab kein „Fremdeln“,<br />
von Anfang an war es lustig. Ich<br />
hatte keinen festen Plan, da ganz verschiedene<br />
Altersgruppen und „Fitheitsgrade“<br />
kamen. Gemeinsames Frühstück, Tagesverlauf<br />
von kurzen Autoausflügen, dann<br />
Ausruhen im wunderschönen Garten, bis<br />
das Besteigen jeden Tag eines anderen<br />
Berges, abends gemeinsames Essen. Ja liebe<br />
Schwarzbacher, dann wurde es erst<br />
richtig lustig, natürlich immer nur mit<br />
Obstsaft und Selterswasser. Einmal verabredeten<br />
wir uns im wunderschönen Klostergarten<br />
in Aigen Schlägl. Nur ein Tag war<br />
fest geplant, der gemeinsame Besuch der<br />
alten Heimat. Die meisten waren ja schon<br />
einmal oder oft im Böhmerwald. Meine<br />
Erfahrung war, man war immer in Begleitung<br />
und so richtig konnte man sich für<br />
sich allein den alten Kindheitspfaden gar
nicht widmen. Dieser Tag sollte anders<br />
werden. Wir waren ja alle Gleichgesinnte,<br />
gingen unsere Kinderwege, verharrten an<br />
den früheren Spielplätzen. Es war ja so,<br />
dass wir in Fritz Sarauer vom Bai- Häusl<br />
einen Führer dabei hatten, der noch jung<br />
genug war, diese Wege mit uns zu gehen<br />
und alt genug, uns alles zu erklären. Kein<br />
Drängeln, wie mit anderer Begleitung<br />
„komm, wir wollen noch nach Krummau,<br />
hier siehst Du ja nichts mehr“. Wir hielten<br />
uns wirklich nur in der unmittelbaren Heimat<br />
auf. Für uns jüngeren Leute, die wir<br />
durch die Erklärung von Fritz, plötzlich<br />
alles anders sahen, war es unvergesslich.<br />
Also liebe Schwarzbacher, wie wär’s,<br />
schließt Euch uns doch an. Ein Ort allein<br />
kann das Webinger-Haus ja wahrscheinlich<br />
nicht mehr belegen. Ihr werdet es<br />
nicht bereuen, das verspreche ich. Ingrid<br />
Feil, Marktstr. 25, 83317 Teisendorf, Tel:<br />
<strong>08</strong>666/7152, e Mail: feil.ingrid@t online.de<br />
Stein<br />
Herzlichen Glückwunsch: 75.<br />
Gottwald Anna geb. Sigmund (Weber)<br />
1.2. Benetschlag, Holzmaden;<br />
81. Schönbauer Alois (Steffl) 2. Plattetsclag,<br />
Amrichshausen; 80. Latko Johanna geb. Fischer<br />
(Rotbaun) 2. Perschetitz, Forchheim;<br />
83. Hois Emma geb. Jungbauer (Olschhäusl)<br />
2. Ottetstift, Rommelshausen; 77. Stich Johanna<br />
geb. Hable (Maka) 4. Schwiebgrub, Buchloe;<br />
78. Rudolph Anna geb. Schönbauer<br />
(Steffl) 5. Plattetschlag, Ohrenbach; 77. Jatzko<br />
Anna geb. Rabhansl (Wollner) 5.<br />
Schwiebgrub, Saldenburg; 79. Lang Hermine<br />
(Afrin) 6. Benetschlag, Beratzhausen; 79.<br />
Strohm Hermine geb. Janovsky (Maka Häusl)<br />
6. Plattetschlag, Köngen; 80. Fischer Hans 7.<br />
Plattetschlag, Montreal Kanada; 74. Bayer<br />
Marie geb. Harsch (Wenischn) 9. Tussetschlag,<br />
Hirschbach; 80. Bernkopf Marie geb.<br />
Neubauer (Longer) 11. Hossen, Karlsruhe;<br />
77. Jeschke Theresia geb. Prucha 11. Meisetschlag,<br />
Filderstadt; 74. Stürzl Franz (Zimmermann<br />
Heinrich) 13. Aalen; 82. Woitsch<br />
Aloisia geb. Prucha 13. Quittosching, Filderstadt;<br />
79. Sommer Maria geb. Wollner 13.<br />
Plattetschlag, Dettingen; 84. Hinteneder<br />
Hedwig geb. Lang (Afrin) 16. Benetschlag,<br />
Beratzhausen; 84. Hönl Marie geb. Schläger<br />
19. Irresdorf, Bellenberg; 81. Piller Theresia<br />
geb. Breitschopf (Pedern Häusl) 19. Quittosching,<br />
Schorndorf; 73. Mugrauer Johann<br />
(Iri) 21. Quittosching, Boos; 70. Grill Matthias<br />
(Boir) 24. Tichtihöfen, Ulm; 78. Hogen<br />
Marie geb. Lang (Schmied) 25. Perschetitz,<br />
Friedberg; 84. Jungbauer Anna 25. Plattetschlag,<br />
Heroldstatt; 78. Baumgartl Hermine<br />
geb. Wick (Rial Wenzel) 26. Irresdorf, Velden<br />
Vils; 73. Samson Rosa geb. Grill (Widi)<br />
26. Irresdorf, London England; 78. Schwab<br />
Hermine geb. Breitschopf (Peder) 27. Quittosching,<br />
Karlsruhe; 77. Berndl Johann (Hauber)<br />
28. Irresdorf, Untergriesbach.<br />
Resi Piller<br />
Stögenwald<br />
Schwester Mildrandis Brunner (Steffl Poldi)<br />
kann heuer auf ein stolzes Jubiläum<br />
zurückblicken: Im April diesen Jahres werden<br />
es genau 50 Jahre, dass sie ihre ewigen<br />
Gelübde beim Orden der Barmherzigen<br />
Schwestern (Vinzentinerinnen) ablegte.<br />
Geb. am 21.2.1928 in Stögenwald, besuchte<br />
sie bis 1942 die Volksschule in Radschin<br />
um anschließend in Niederschlesien<br />
das „Landjahr“ abzuleisten. Bis zur<br />
Vertreibung aus der Heimat arbeitete sie<br />
im elterlichen Betrieb. Danach war sie bis<br />
1950 als Dienstmagd in Reutmühle bei<br />
Waldkirchen tätig. Nun folgte eine zweijährige<br />
Lehrzeit an der landwirtschaftlichen<br />
Haushaltungsschule in Waldkirchen,<br />
die sie nach einem praktischen Einsatz in<br />
Egglburg und Kringell mit der Prüfung als<br />
Wirtschaftgehilfin abschloss. Bis 1955 war<br />
sie dann an der Haushaltungsschule in<br />
Waldkirchen beschäftigt. Im Oktober 1955<br />
entschloss sie sich dann aber zum Eintritt<br />
in den Orden der Barmherzigen Schwestern<br />
in München, zunächst als Kandidatin.<br />
Nach ihrer Einkleidung 1956 absolvierte<br />
sie das zweijährige Noviziat und zeitgleich<br />
die Ausbildung zur Krankenschwester. Von<br />
1958 bis 1969 arbeitete sie in der 1. Universitäts-Frauenklinik<br />
in München. Anschließend<br />
war sie bis 1984 Stationsleiterin<br />
der gynäkologischen Abteilung im<br />
Krankenhaus Landshut. Als auf Grund von<br />
Nachwuchsmangel die Schwestern aus<br />
Landshut abgezogen wurden, absolvierte<br />
sie einen Heimleiterkurs für Altenpflege<br />
und übernahm bis 1992 die Leitung des<br />
Caritas-Altenheimes in Wasserburg. Auch<br />
dort mussten schließlich die Schwestern<br />
abgezogen werden, was zu einem neuerlichen<br />
Aufgaben- und Ortswechsel führte.<br />
Für weitere acht Jahre übernahm sie nun<br />
die Wirtschaftführung im Exerzitienhaus<br />
der Passionisten in Pasing. Dann endlich<br />
konnte sie in den wohlverdienten Ruhestand<br />
ins ordenseigene Alten- und Pflegeheim<br />
nach Unterhaching gehen, wo sie<br />
noch viele kleine Dienste für die Heimbewohner<br />
und Mitschwestern verrichtet und<br />
wo sie mit Muße ihren vielen Interessen,<br />
wie Basteln, Blumen pflegen und Beschäftigung<br />
mit dem Computer nachgehen<br />
kann. Adresse: Biberger Str. 8, 820<strong>08</strong> Unterhaching<br />
Stuben<br />
Liebe Stubener und Werkler, um meinen<br />
heutigen Bericht ganz zu verstehen, bitte<br />
ich Euch, auch den Bericht der Gde.<br />
Schwarzbach zu lesen. Danke! Man wird<br />
mir vielleicht vorwerfen, von Sachen zu<br />
schreiben, die ich nicht bewusst erlebt<br />
habe. Also kann ich mir kein Urteil über<br />
die Vertreibung erlauben. Nun mit der folgenden<br />
Schilderung werde ich dies widerlegen.<br />
Es handelt sich um ein sog. Deja vu<br />
Erlebnis also „das habe ich doch schon<br />
einmal erlebt“. Kurz zur Vorgeschichte. Ich<br />
war bei Kriegsende sechs Jahre. Das Paukerhaus<br />
wurde beschlagnahmt. Es kam ein<br />
Ehepaar mit einer kleinen Tochter in meinem<br />
Alter. Nun ich besaß etwas, das sonst<br />
niemand hatte. Es war ein Puppenwagen,<br />
ein richtiger kleiner Kinderwagen. Ich<br />
Stuben<br />
Ich veröffentliche ein Foto, das mir Frau<br />
Essl, die Enkelin des letzten Fürst<br />
schwarzenbergischen Kutschers zusandte.<br />
Es ist ein Sommertag an der Wulda,<br />
die Teilnehmer sind v.l. eine Freundin<br />
aus Aussig, die Mutter von Frau Essl, geb.<br />
1904, Fanny Essl, geb. 1907. Besonders<br />
freute mich, dass der einzige „Mann“<br />
mein Vater Sepp Gebhard, geb. 19<strong>08</strong>. ist,<br />
die sitzende Kleine ist Frau Essl, geb.<br />
1924.<br />
liebte ihn sehr. Natürlich waren die anderen<br />
Kinder, ob deutsche oder tschechische,<br />
etwas neidvoll. Dann kam der Tag<br />
der Aussiedlung. Der Nachbar kam mit<br />
einem Ochsengespann, unser wenig Hab<br />
und Gut wurde verladen, natürlich auch<br />
mein Puppenwagen, den ich niemals zurückgelassen<br />
hätte. Auf der Station wurden<br />
wir in einen Raum geführt und von<br />
einer Gruppe Tschechen durchsucht, und<br />
noch einiges konfisziert. Ich stand da, mit<br />
meinem Puppenwagen, anscheinend hielt<br />
ich ihn fest umklammert. Plötzlich löste<br />
sich aus der Gruppe der Tschechen eine<br />
Frau, es war diese vom Paukerhaus, mit der<br />
kleinen Tochter, kam auf mich zu, löste je-
den einzelnen meiner verkrampften Finger<br />
von meinem heiß geliebt Puppenwagen,<br />
nahm ihn an sich mit den Worten „der<br />
ist zu schade für ein deutsches Kind“. Im<br />
Raum herrschte plötzlich totale Stille, dann<br />
ging ein Tscheche zu dem Wagen, nahm<br />
meine Puppe heraus, kam zu mir, drückte<br />
sie mir in den Arm mit dem Worten „hier<br />
hast du wenigstens deine Puppe“, zu der<br />
Tschechin vom Paukerhaus sagte er<br />
„schäm’ dich“. - Das Gesicht dieser Frau<br />
werde ich nie vergessen. Man sagte mir,<br />
das ich nicht weinte, nie mehr von dem<br />
Puppenwagen sprach.<br />
60 Jahre waren vergangen, ich saß während<br />
unserer Urlaubswoche im Webingerhaus,<br />
wir haben an diesem Tag unsere<br />
engere Heimat erkundet, in einem Lokal<br />
auf der Station und wartete auf das bestellte<br />
Essen. Plötzlich hatte ich ein immer<br />
drängenderes ungutes Gefühl. Ich wusste<br />
nicht was mit mir los war. Und plötzlich<br />
sagte ich: „Das ist der Raum, in dem mir<br />
vor 60 Jahren diese Tschechin meinen Puppenwagen<br />
nahm. Hier seitlich in dem<br />
Raum war eine Tür, in dieser Ecke standen<br />
die Tschechen, in der anderen Ecke<br />
wir Heimatvertriebene.“ Meine Reisefreunde<br />
sahen mich ungläubig an, sie<br />
meinten „Du musst Dich täuschen, das gibt<br />
es doch nicht“. Bis Fritz Sarauer, der ja<br />
damals schon 17 Jahre war, sagte: „Nein,<br />
die Inge täuscht sich nicht, es war genau<br />
so wie sie sagt“. Meine plötzliche Wut war<br />
unbeschreiblich, gut dass mir diese Frau<br />
nicht gegenüber stand. Erst abends, in<br />
meinem Zimmer im Webinger-Haus kamen<br />
die Tränen. Und das nach 60 Jahren.<br />
Schnelzer Martha, die ja auch dabei war,<br />
sagte: „Mir ist heiß und kalt geworden“.<br />
Um wieder etwas lockerer zu werden, ich<br />
wäre ein dankbares Objekt für jeden Psychologen<br />
gewesen. Nun werdet Ihr verstehen,<br />
warum ich euch bat, den Bericht der<br />
Gde. Schwarzbach zu lesen. Denn im<br />
nächsten Heft werde ich etwas sehr Versöhnliches,<br />
das mich und meine Begegnung<br />
mit einer jungen Frau aus Tschechien<br />
betrifft, schreiben. Liebe Stubener und<br />
Schwarzbacher, ich möchte Euch wieder<br />
eine gemeinsame Urlaubswoche in Lackenhäuser<br />
anbieten. Termin: 7. bis<br />
12.9.. Bitte meldet Euch zahlreich an,<br />
denn nur, wenn ich mindestem 15 Teilnehmer<br />
habe, und zwar bis Ostern, werde ich<br />
die Woche fest buchen. Man muss ja immer<br />
mit einigen Absagen rechnen und dann<br />
könnte das gleiche eintreffen wie letztes<br />
Jahr. Mein Cousin Edmund Plach starb völlig<br />
überraschend einige Tage vorher, er<br />
hatte viel an den Vorarbeiten mitgeleistet.<br />
Dadurch mussten wir Verwandten natürlich<br />
absagen. Für den Rest konnte man das<br />
Haus nicht öffnen. Aber diese Wenigen<br />
waren doch sehr enttäuscht. Darum<br />
diesmal eine Mindesteilnehmerzahl. Ich<br />
habe dazu auch die Schwarzbacher eingeladen,<br />
natürlich würden wir uns auch<br />
über die Oberplaner sehr freuen. Wie<br />
wär’s, Ihr lieben Leute von der Plou? Ingrid<br />
Feil, Marktstr.25, 83317 Teisendorf,<br />
Tel: <strong>08</strong>666 7152, e mail: feil.ingrid@t<br />
online.de<br />
Tisch<br />
Herzlichen Glückwunsch: 77. Hamersky<br />
Maria (Feinzler) 1.2. Oxbrunn<br />
Nr. 21; 78. Zent Maria geb. Binder<br />
(Kneifler) 2. Klein-Zmietsch; 70. Neubauer<br />
Annemarie geb. Meierhofer 4. Tisch<br />
Nr. 23; 85. Schuster Theresia geb. Jungwirth<br />
(Schuasta) 4. Klein-Z. Nr. 22; 76. Anderl Otto<br />
(Anala) 5. Oxbrunn Nr. 19; 78. Sanda Walter<br />
(Tischmühle) 8. Tisch Nr. 29; 86. Jungbauer<br />
Hans (Waschenwirt) 9. Oxbrunn Nr. 25; 75.<br />
Zapilko Josef (Inri) 10. Dobrusch Nr. 12; 81.<br />
Fischer Alois (Amerisch) 10. Siebitz; 86.<br />
Dichtl Maria geb. Häusler (Markusschuasta)<br />
14. Althütten; 76. Watzl Alois (Feinzler) 14.<br />
Ox. Nr. 21; 81. Hundsnurscher Anna (Schinka)<br />
15. Tisch Nr. 22; 70. Herbst Josef (Sigler)<br />
17. Siebitz; 76. Dittrich Berta geb. Meisinger<br />
(Jakschi) 18. Alt.; 79. Laschka Franziska<br />
(Tuschka) 18. Scharfberg; 85. Loschko Hedwig<br />
geb. Albrecht (Blosei) 18. Rubenz Nr. 2;<br />
78. Anderl Josef (Anala) 19. Ox. Nr. 19; 76.<br />
Schmied Anton (Loambaurn) 20. Alt.; 86.<br />
Lang Josefa geb. Leuchtenmüller (Hüttenschneider)<br />
21. Alt.; 79. Sitter Maria geb. Rauscher<br />
(Tschaka) 21. Dobrusch Nr. 17; 78.<br />
Wahland Albina geb. Jungbauer (Schuaheisler)<br />
25. Siebitz.<br />
><br />
Am 18.11.07 starb in Freiburg Erzb. Archivdirektor<br />
Dr. theol. Franz Hundsnurscher.<br />
Er wurde am 26.10.1933 in Planskus,<br />
Gemeinde Chrobold, Kr. Prachatitz<br />
geboren. Die Jugendzeit verbrachte er in<br />
Kschischowitz (Schuamotzla) Pfarrei Tisch.<br />
Nach der Vertreibung im Oktober 1946<br />
gelangte er nach mehreren Durchgangslagern<br />
nach Neckarweihingen bei Ludwigsburg.<br />
In Königstein im Taunus machte<br />
er 1956 das Abitur und studierte anschließend<br />
Theologie. Von 1962 an arbeitete<br />
er im baden württembergischen Archivdienst<br />
und qualifizierte sich zum wissenschaftlichen<br />
Archivar. Am 1.4.1967 trat<br />
er als Leiter des Erzbischöflichen Archivs<br />
in den Dienst der Erzdiözese Freiburg und<br />
leitete von 1975 bis zu seiner Pensionierung<br />
am 31.10.1998 zusätzlich die Stabstelle<br />
„Archiv Bibliothek/Registratur“. Drei<br />
Jahre setzte er sich als Mitglied der der<br />
MAV für die Interessen der Ordinariatsmitarbeiter<br />
ein. Bleibende Verdienste für die<br />
Erzdiözese erwarb er sich dadurch, dass<br />
er das Erzbischöfliche Archiv zu einem<br />
modernen, in der Fachwelt anerkannten<br />
Archiv ausbaute und die hier verwahrten<br />
Quellen zur Bistumsgeschichte der wissenschaftlichen<br />
Öffentlichkeit zugängig<br />
machte. Seine Berufung konnte er<br />
allerdings nicht verwirklichen. Zwar<br />
schloss er sein Studium im März 1961 mit<br />
sehr gutem Erfolg ab und arbeitete anschließend<br />
einige Zeit als Seelsorgehelfer,<br />
doch musste er bald schweren Herzens<br />
einsehen, dass ihm das Priestertum verwehrt<br />
bleiben würde. Ein heimtückisches,<br />
auch operativ nicht zu kurierendes Gehörleiden<br />
machte ihn hochgradig schwerhörig<br />
und somit nach damaligen Maßstäben<br />
ungeeignet für den Priesterberuf. Franz<br />
Hundsnurscher litt zeitlebens an dieser<br />
Wunde, auch wenn sie im Lauf der Jahre<br />
allmählich zu heilen schien. Mit der Kirche,<br />
oder vielmehr mit manchen Aspekten<br />
ihrer irdischen Verwirklichung, tat er<br />
sich fortan bisweilen schwer. Franz Hundsnurscher<br />
hat die Bedeutung der Worte des<br />
Apostels Paulus, wonach uns hier auf Erden<br />
keine bleibende Stätte beschieden<br />
sei, in seinem Leben immer wieder deutlich<br />
erfahren müssen. Möge der Herr über<br />
Leben und Tod ihn in sein ewiges Reich<br />
aufnehmen und ihm dort eine friedliche<br />
Heimstatt gewähren.<br />
Nach kurzer, schwerer Krankheit starb am<br />
30.11.07 meine Schwester Maria (Matschi)<br />
aus Tisch. Sie wurde am 31.3.1921 in Tisch<br />
geboren und ist mit drei Geschwistern<br />
aufgewachsen. Nach der Schulzeit arbeitete<br />
sie in der elterlichen Gast- und Landwirtschaft.<br />
Schon im Januar 1946 wurden<br />
wir von zuhause vertrieben weil ein Tscheche<br />
das Haus beschlagnahmt hatte. Bei<br />
eisiger Kälte wurden wir im offenen LKW<br />
nach Milicowitz bei Budweis verschleppt.<br />
Dort mussten wir bis Mitte September bei<br />
einem Bauern ohne Bezahlung arbeiten.<br />
Nach der Vertreibung gelangten wir nach<br />
Künzelsau und danach nach Vogelsberg,<br />
Kr. Künzelsau. Maria und der Bruder Franz<br />
wurden einem Bauern zugeteilt. Vom September<br />
1947 bis <strong>Februar</strong> 1953 war meine<br />
Schwester bei Sepp Prentl in Schloss Stetten<br />
beschäftigt. Sie war nicht nur im Haushalt<br />
sondern auch in der Gärtnerei und im<br />
Laden angestellt. Von 1953 bis 1959 war<br />
sie im Haushalt von Dr. med Ernst Fraas,<br />
Chefarzt vom Krankenhaus Künzelsau, beschäftigt.<br />
Im Ruhestand von Herrn Dokter<br />
übersiedelte auch sie nach Tübingen. Die<br />
Familie Fraas mit drei Kinder schätzten die<br />
vertrauensvolle und selbstständige Zusammenarbeit<br />
sehr. 1980 übersiedelte sie<br />
nach Künzelsau und betreute die erkrank-
te Mutter. Bis zum Jahr 2004 wohnte sie bei<br />
mir in der UG Wohnung. Wegen einer Lähmung<br />
der Füße verbrachte sie die letzten<br />
drei Jahre im Rollstuhl im Altenzentrum St.<br />
Bernhard in Künzelsau. Trotz ihrer schweren<br />
Krankheit kam der Tod überraschend.<br />
Sie wurde von vielen Bekannten, vor allem<br />
Bömerwäldler, zu Grabe begleitet, denn<br />
seit 1980 war sie treues Mitglied der Böhmerwaldgruppe<br />
Künzelsau. Als letzten<br />
Gruß spielte eine Bläsergruppe das Böhmerwaldlied.<br />
0 Herr, gib ihr die ewige<br />
Ruhe.<br />
Johann Jakesch<br />
Tusset<br />
Herzlichen Glückwunsch: 68. Bayer<br />
Adolf 2.2. Kumlov; 84. Krieg Ilse<br />
geb. Müller 12. Tiefenbach; 71. Bayer<br />
Franz 19. Weichs; 65. Stickbauer Ilse geb.<br />
Bauer 20. Passau; 79. Schneider Frieda geb.<br />
Heininger 23. Augsburg; 80. Bauer Josef 25.<br />
Ludwigsburg; 74. Eder Hilde geb. Wojta 28.<br />
Haidmühle; 76. Hable Josef 27. Dachau.<br />
><br />
Am 24.12.07 starb plötzlich und unerwartet<br />
im Kreise seiner Familie Herr<br />
Alois Heininger. Geboren wurde er am<br />
20.4.1926 in Tusset als zweites von sieben<br />
Kindern des Ehepaares Stefanie und Alois<br />
Heininger (Wia Alois). Drei Geschwister<br />
leben in alle Richtungen verstreut – als Los<br />
der Vertreibung – Schwester Resi in Niederbayern,<br />
Bruder Franz im Rheinland und<br />
Bruder Felix in Kanada. Zwei Brüder und<br />
eine Schwester sind bereits verstorben.<br />
1951 heiratete er seine Frau Hedwig, geb.<br />
Kerschbaum aus Böhmisch Röhren und<br />
wurde Vater von zwei Töchtern und einem<br />
Sohn. Seitdem wohnt die Familie in Immenstadt<br />
i. Allgäu (Seifen). Durch die große<br />
Überschwemmung 1999 erlitt die Familie<br />
einen herben Verlust von „Hab und Gut“.<br />
Doch 2001 konnte das Ehepaar im Kreise<br />
ihrer Lieben „goldenen Hochzeit“ feiern.<br />
Alois fand seine letzte Ruhestätte auf dem<br />
Friedhof in Immenstadt. Wir Tusseter werden<br />
Alois sehr vermissen, er hat seine<br />
Heimat – den Böhmerwald – sehr geliebt<br />
und war ein treuer Besucher unserer Heimattreffen<br />
in Haidmühle. Um ihn trauern<br />
besonders seine Ehefrau Hedwig mit Kindern<br />
Cornelia, Hannelore und Helmut und<br />
Enkeln und Urenkel, sowie alle Angehörige.<br />
Ihnen gilt die aufrichtige Anteilnahme<br />
von allen Tussetern.<br />
Erika Schmid<br />
Tweras<br />
Unser Pilgerweg nach Tweras. Nach 62 Jahren,<br />
zerstreut in Deutschland, in Österreich<br />
und in Übersee, fern unserer Böhmerwaldheimat<br />
lebend, wollen wir uns am<br />
Festtag der Kirchenpatrone Petrus<br />
und Paulus am 29.6. in der einstigen<br />
Pfarrkirche Tweras treffen. Sicher<br />
wissen wir, dass wir, von der Erlebnisgeneration,<br />
schon in die Jahre gekommen<br />
sind. Aber wir sollten es doch<br />
nochmals wagen, uns auf dem Pilgerweg<br />
mit einen Bus, mit der uns noch zur<br />
Verfügung stehenden Kraft einzureihen.<br />
Zu dem ist es wichtig, dass die Verantwortlichen<br />
für die Reise und Übernachtung<br />
bald möglichst wissen, wer mitkommt.<br />
Anmeldung bei: Johann Matsche,<br />
Uhlandstr.20, 71711 Steinheim, Te:<br />
07144/283383 oder bei Franz Matsche,<br />
Uhlandstr.18. 71711 Steinheim, Tel:<br />
07144/29057 oder bei Josef Bürgstein,<br />
Sudetenstr. 8, 71691 Freiberg, Tel:<br />
07141/75398. Es wäre schön, wenn sich<br />
auch die Folgegeneration beteiligen<br />
würde.<br />
Spenden für die Kirche in Tweras (in<br />
Euro): 100,-: Bernhard Tuscher, Aloisia<br />
und Euduard Eggert; 50,-: Hedwig und<br />
Gerhard Hankel; 35,-: Marie Müller, Marie<br />
Müller für die Bruderschaft zur hl. Familie;<br />
21,-: Anna und Josef Bürgstein, für<br />
die Bruderschaft. Herzlichen Dank!<br />
Herzlichen Glückwunsch: 78.<br />
Jaksch Marie (Pinsker) 4.2. Tusch,<br />
Ingersheim; 95. Zelenka Franiska<br />
(Kini Häusel) 7. Alsching, Augsburg; 80.<br />
Tomschi Josef (Amaschen 14) 12. Putschen,<br />
Filderstadt; 78. Marka Lore geb.<br />
Mertl (Bendlschuster) 15. Schlumnitz,<br />
Aalen; 79. Bendl Adalbert (Fuchsn) 17.<br />
Oberzwiedlern, Weilheim T.; 86. Jaksch<br />
Franz (Pinsker) 20. Tusch, Ingersheim; 88.<br />
Tweraser Josef (Maurer) 26. Alsching,<br />
Birnbach; 65. Baumann Anna geb.<br />
Schwarz (Wiedi) 27. Oberzwiedlern, Pleidelsheim;<br />
83. Mayer Anna geb. Tweraser<br />
(Lorenzen) 28. Hochdorf, Steinheim; 80.<br />
Müller Anna geb. Seiwald (Schneider) 29.<br />
Tusch, Endingen.<br />
In die ewige Heimat ist uns am<br />
> 14.12.07 Herr Heinrich Schaschko<br />
(Schobern Tusch) im 78. Lebensjahr vorausgegangen.<br />
Die Trauerfeier zur Feuerbestattung<br />
wurde am 19.12. auf dem<br />
Friedhof seiner neuen Heimat Esslingen<br />
in der Aussegnungshalle von der Kirche<br />
mit Gebeten um seine Seelenruhe würdig<br />
gehalten und mit Musik begleitet. Der<br />
Heimgegangene wurde von einer großen<br />
Trauergemeinde aus der alten und<br />
neuen Heimat und mit der Fahne seiger<br />
Heimatgemeinde Tweras begleitet und<br />
mit einem Nachruf bedacht. Um den Verstorbenen<br />
trauern seine zweite Frau und<br />
Angehörige. Seiner ersten Frau musste<br />
Heinrich schon vor über 20 Jahren ins<br />
Grab nachschauen. Schaschko ist mit einem<br />
schweren Tumor erkrankt. Den trauernden<br />
Hinterbliebenen gilt unsere innigste<br />
Anteilnahme. Er aber ruhe nun in<br />
Frieden.<br />
Johann Bürgstein<br />
Untermoldan / Stögenwald<br />
Herzlichen Glückwunsch: 78. Klara<br />
Kurz geb. Herbst (F. v. Rudolf<br />
Kurz) 2.2. Eggetschlag, Sauerlach;<br />
86. Maria Tussetschlägert geb. Erneker<br />
(Leopoldn) 3. Mayerbach, Aldersbach; 87.<br />
Hans Kefer (Machtl) 4. Eg., Büchenbach<br />
Ottersdorf; 67. Rudolf Mayer (Wienfranz)<br />
6. Geisleiten, Mainburg; 78. Anna Kalischko<br />
geb. Pfosser (Irikn) 7. Ma., Gojau; 79.<br />
Anna Grimbs geb. Kalischko (Hirter) 8.<br />
Sarau, Breitenberg; 79. Willibald Köpl<br />
(Oberer Leichtner Mieter) 8. Un., Hasselroth;<br />
66. Franz Siegfried Plank (Frini) 9.<br />
Sarau, Dürrwangen; 84. Otto Palecek (Melmerheger)<br />
11. Radschin, Untergriesbach;<br />
66. Adolf Friedl (Mothuisn) 16. Sarau, Großbottwar;<br />
94. Paula Grobauer (Hounziegl)<br />
17. Fleißheim, Zweiflingen; 63. Franz Friedl<br />
(Mothuisn) 17. Sarau, Affalterbach; 69. Dr.<br />
med. Adolf Koch (Kou) 18. Un., Fürth; 70.<br />
Josef Göggerle (M. v. Burgi geb. Köpl -<br />
Boarhaisl Sarau) 19. Aalen; 67. Walburga<br />
Mühlbeyer geb. Koller (Binderhannes) 19.<br />
Fl., Öhringen; 64. Hannelore Friedl (F. v.<br />
Adolf Friedl - Mothuisn Sarau) 19. Großbottwar;<br />
80. Josef Müller (Elais) 20. Ra.,<br />
Fürstenzell; 80. Sr. Mildrandis Brunner<br />
(Steffl Poldi) 21. Stö., München; 76. Anna<br />
Brandl geb. Soutschek (Granwoln) 21. Ra.,<br />
München; 83. Franz Spitzl (Osn) 23. Geisleiten,<br />
Neckarbischofsheim; 69. Annette<br />
Füssers geb. Hammerlindl (Miesauer) 24.<br />
Eg., Krefeld – Inrath; 89. Maria Winkler<br />
(Bernhardl) 26. Un., A Wels; 78. Paula Reiter<br />
geb. Kalischko (Hirter) 26. Sarau, A Haslach;<br />
77. Erna Walter geb. Tussetschläger<br />
(Fuchsn) 27. Fl., Lorch.<br />
Bereits am 2.3.07 verstarb Frau Frieda<br />
Gigelleitner geb. Pachner (Baun<br />
><br />
Stögenwald 17) im Alter von 85 Jahren.<br />
Am 10.10.07 verstarb Frau Josefa Nodes,<br />
geb. Freund im Ater von 62 Jahren. Frau<br />
Josefa Nodes war mit Bruno Nodes (Kloandrie<br />
Radschin 23) verheiratet. Sie war<br />
von Beruf Lehrerin und in der Gemeinde<br />
Waldkirchen in verschiedenen Vereinen<br />
engagiert. Neben ihrem Ehemann Bruno<br />
hinterlässt sie eine Tochter und zwei Söhne.<br />
Die Verstorbenen mögen in Frieden<br />
ruhen. Ihren Angehörigen gilt unsere<br />
aufrichtige Anteilnahme.<br />
Helmut Nodes<br />
Wettern<br />
Herzlichen Glückwunsch: 79.<br />
Mirschitzka Fritz 3.2. Georgensgmünd;<br />
81. Pernecker Johann 6. Unterhaching;<br />
71. Marx Emma geb. Oster 10.<br />
Wettern; 75. Kungel Maria geb. Schuster<br />
(Tomschi) 12. Hoschlowitz, Heigenbrücken<br />
Spessart; 84. Schulz Johanna geb.<br />
Pecho (Anderl) 16. Luschnee, Altendorf;<br />
85. Rev. Th. Dr. Richard Franz 21. Krummau,<br />
Oberboihingen; 73. Stenger Rosa<br />
geb. Neubauer 22. Zistl, Heigenbrücken<br />
Spessart; 73. Plochinger Ingrid 23. Eichenau;<br />
75. Freund Regina geb. Klissenbauer<br />
(Binder) 24. Kleinostheim; 84. Moser<br />
Berta geb. Prokschi (Blosl) 27. Thalberg;<br />
74. Grill Margarete geb. Wawatschek 27.<br />
Freudental.<br />
Erich Klissenbauer, Tel: 06073-87368
Buchers<br />
Zu Weihnachten werden sicher wieder so<br />
manche an Weihnachten daheim und die<br />
Kirche, die nur noch eine Teilkirche ist,<br />
gedacht haben. Wie schon in einer Skizze<br />
aufgezeigt, wollen wir uns um ein Denkmal/Mahnmal<br />
für die Kirche bemühen. Es<br />
wäre gut, wenn es bis zum nächsten Treffen<br />
im Sept., fertig sein könnte. Bitte, helft<br />
mit Rat, Tat und Spenden. Danke! Wir sind<br />
für jede Hilfe dankbar. Das Denkmal kann<br />
von jemandem von Öst. oder der<br />
Tschechei erstellt werden. Ihr könnt mich<br />
anrufen!<br />
Herzlichen Glückwunsch: 76. Grill<br />
Franz 15.1. Landsberied; 76. Weiss<br />
Josef 23. Stadlberg Karlstift; 72. Hofmann<br />
Maria (Voitl) 1.2. Bad Wimpfen; 82.<br />
Aichinger Josef 3. Ludwigsburg; 85. Menz<br />
Anni (Hietlertischler) 18. Bremen; 78. Meiershofer<br />
Maria (Pehmer) 25. Augsburg.<br />
Am 6.12.07 ist unser Heimatfreund<br />
> Friedrich Milleder kurz vor seinem 80.<br />
Geburtstag (23.1.<strong>08</strong>) in Manching verstorben.<br />
Nachdem er mehrere Jahre Gesundheitsprobleme<br />
hatte, hat sich sein Zustand<br />
in letzter Zeit verschlechtert. Krankenhausaufenthalt<br />
und Reha brachten keine Besserung.<br />
Am 11.12.07 wurde Friedl Milleder,<br />
der u.a. bei der SL und bei der Bucherser<br />
Heimatgemeinschaft wirkte, unter<br />
großer Anteilnahme auf dem Friedhof in<br />
Manching beigesetzt. Am Grab nahmen<br />
u.a. Freunde von der SL mit der Fahne und<br />
Dankesworten Abschied von Friedl Milleder.<br />
Ebenso begleiteten ihn auch Bucherser<br />
Landsleute auf seinem letzten Weg und<br />
dankten ihm für sein Wirken in der Bucherser<br />
Heimatgemeinschaft. Friedl hatte<br />
nach dem Tod von Erich Bierampl 1992 die<br />
Heimatgemeinschaft bis Ende 1994 als<br />
Obmann weitergeführt. Weil ihm dies aus<br />
Gesundheitsgründen nicht mehr so gut<br />
möglich war, hat er den Vorsitz zurückgelegt.<br />
Laut Gremium Vorschlag mache ich<br />
seitdem die Buchers-Sache weiter. Die<br />
Gedenkkapelle, die die Bucherser mit viel<br />
Nachdenken, Erinnern, Einsatz, Spenden<br />
und Darlehen „als kleine Bucherser Kirche“<br />
errichtet haben, war für Friedl immer<br />
ein lieber Einkehrort. Wir gedenken unseres<br />
Heimatfreundes Friedl dankbar im<br />
Gebet. Möge er ruhen in Gottes ewigem<br />
Frieden.<br />
G. Bierampl, Tel: <strong>08</strong>41/74680<br />
Gollnetschlag<br />
Der Anfang nach der Vertreibung 1945. Für<br />
viele Landsleute aus dem Böhmerwald war<br />
der Anfang nach der Flucht und Vertreibung<br />
besonders schwer. Fleißige Hände<br />
wurden zwar überall gebraucht, aber etwas<br />
Essbares oder Wohnmöglichkeiten<br />
waren fast nicht zu bekommen. Österreich<br />
und Deutschland hatten ja nach dem tragischen<br />
Kriegsende selber schwer zu leiden.<br />
Besonders schwer war es für Familien<br />
mit Kindern, alten und kranken Menschen,<br />
Arbeit und Wohnung zu finden.<br />
Dazu kam noch das Problem der Zusammenführung<br />
der getrennten Familien. Viele<br />
jüngere Paare und Einzelpersonen sind<br />
in andere Länder ausgewandert. Für<br />
Kriegsversehrte in Österreich war es<br />
besonders schwer, ihr Recht auf Kriegsbeschädigtenrente<br />
zu bekommen. So ging<br />
es Paul Schicho geb. 26.6.1914 in Gollnetschlag<br />
3 und der am 9.2.1944, in Dtsch.<br />
Beneschau geheiratet hat. Er musste 1936-<br />
1938 zum tschechischen und 1940 zum<br />
deutschen Militär einrücken. Er wurde<br />
1942 verwundet und musste ein Jahr in<br />
verschiedenen Lazaretten verbringen.<br />
Durch einen Lungendurchschuss und Lähmung<br />
der linken Hand hatte er mit schweren<br />
Behinderungen zu kämpfen. 1945 war<br />
er bei Verwandten seiner Gattin Anna in<br />
Radinetschlag, wo sein Sohn im Mai 1945<br />
geboren wurde. Die Familie floh 1945 nach<br />
Linz. Er schrieb am 6.3.1954 aus dem Lager<br />
Bad Hersfeld an seinen Heimattreund:<br />
Seit Jänner bekomme ich meine Kriegsbeschädigtenrente,<br />
monatlich 123 DM, dazu<br />
Alf. 48 DM im Monat. Man kann damit<br />
schon durchkommen. Aber Arbeit gibt es<br />
hier keine für mich. Unsere Aussiedlung,<br />
die in den südhessischen Raum erfolgen<br />
soll, ist noch immer weit entfernt von uns.<br />
Betreffs unserer Ausreise aus Österreich<br />
möchte ich Dir einiges erklären. Der Hauptgrund<br />
war meine Kriegsbeschädigung. In<br />
Österreich hatte ich immer wieder eine<br />
Ablehnung erhalten, sobald ich irgendwo<br />
vorgesprochen habe. Erst im August 1952<br />
konnte ich, über die Deutsche Delegation<br />
in Linz, an das Versorgungsamt München<br />
ein Ansuchen wegen meiner Rente stellen.<br />
Dieses Ansuchen wurde abgelehnt, weil wir<br />
in Österreich als Volksdeutsche geführt<br />
wurden, aber mein Heimatort nicht innerhalb<br />
der Grenzen des deutschen Reiches<br />
von 1937 lag. Darauf habe ich an das Versorgungsamt<br />
Linz einen Antrag auf einen<br />
Invaliden-Einstellschein gestellt. In Österreich<br />
bekommt jeder der 50% arbeitsbehindert<br />
ist einen solchen Schein, der ihm<br />
dann eine leichtere Arbeitsvermittlung und<br />
den Kündigungsschutz sichert. Diese Begünstigung<br />
erhielten laut „Deutsch Österreichischen<br />
Abkommen“ vom Jahr 1952,<br />
auch die in Österreich lebenden volksdeutschen<br />
Kriegsbeschädigten. Auf dieses Ansuchen<br />
bekam ich vom Landesinvalidenamt<br />
in Linz am 16.3.1953 einen ablehnenden Bescheid.<br />
Als Grund war darin angeführt:<br />
„Laut Mitteilung der Dtsch. Delegation in<br />
Linz, wurde durch Erkenntnis des Dtsch.<br />
Bundesverfassungsgerichtshofes in Karlsruhe<br />
die deutsche Staatsbürgerschaft dahingehend<br />
geklärt, dass die damaligen Kollektiveinbürgerungen<br />
heute noch Rechtskraft<br />
haben. Durch diese Entscheidung sind<br />
die Volksdeutschen aus dem Sudetenland<br />
und dem Protektorat als deutsche Staatsangehörige<br />
anzusehen. Weiters hieß es dann,<br />
da sie somit als deutscher Staatsangehöriger<br />
gelten, müssen sie leider abgelehnt<br />
werden. Mit diesen beiden, vorangeführten<br />
Bescheiden ging ich nun wieder zur deutschen<br />
Delegation in Linz, wo mir gesagt<br />
wurde, es gibt für uns nur den einen Weg<br />
in die Bundesrepublik auszureisen. Am<br />
12.5.1953 reisten wir, nachdem man uns<br />
vorher einen deutschen Pass gegeben hatte,<br />
über Schärding in die Bundesrepublik<br />
ein.<br />
Und nun zum Lastenausgleich: Hier wurde<br />
mir erklärt, dass ich zwar Besitzer bin, jedoch<br />
nicht Eigentümer. Antragberechtigt<br />
sind nur im Grundbuch eingetragene Eigentümer.<br />
Da ich in keiner Weise mit dem<br />
Gesetz in Konflikt geraten wollte, habe ich<br />
dann nur Hausratshilfe beantragt und zwar<br />
für eine selbstständige Wohnung. Wir hatten<br />
ja in der ehemaligen Gollnetschläger<br />
Gemeindekanzlei ein Schlafzimmer und<br />
eine Küche eingestellt und dafür Miete bezahlt.<br />
Die Möbel hatten wir kurz vor dem<br />
Zusammenbruch vom Schatztl Tischler in<br />
Beneschau gekauft. Aber auch darauf habe<br />
ich keinen Anspruch, weil wir erst nach<br />
dem Stichtag 31.12.1950 gekommen sind.<br />
Wir hatten aber keine Möglichkeit früher<br />
legal aus Österreich heraus zu kommen,<br />
darüber habe ich von der Landesregierung<br />
in Linz eine Bestätigung. Es liegt mir nur<br />
daran für die Sachen Entschädigung zu<br />
bekommen, die ich beanspruchen kann.<br />
Denn es kann eines Tages auch in Österreich<br />
eine Regelung getroffen werden, dass<br />
auch die dort verbliebenen Landsleute die<br />
Berechtigung zugesprochen erhalten. Auf<br />
keinen Fall möchten wir den Eltern diese<br />
Möglichkeit vorwegnehmen. Hoffentlich<br />
erleben sie es noch! Mein Antrag liegt beim<br />
hiesigen Ausgleichsamt, ist zwar nicht abgelehnt,<br />
wird jedoch nicht bearbeitet aus<br />
den oben genannten Gründen. Im Lager<br />
hier sind viele, die das gleiche Los tragen<br />
wie wir, weil sie eben den Stichtag verpasst<br />
haben.<br />
Im Laufe der Jahre hat sich vieles zum Besseren<br />
gewendet und Fam. Schicho kam nach<br />
Rüsselsheim. Hier fand Paul Arbeit in einer<br />
Autofirma und sie konnten 1964 in ihr neues<br />
Haus einziehen. Nach dem Tod seiner Gattin<br />
Anna 2004 wird er von seinem Sohn Helmut<br />
und Schwiegertochter Elke betreut.<br />
In Österreich konnten die Flüchtlinge nach<br />
1950 um die „Österreichische Staatsbürgerschaft“<br />
ansuchen und die Kriegsversehrten<br />
bekamen dann auch ihre Kriegsversehrtenrente.<br />
Lastenausgleich gab es in<br />
Österreich nicht.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 76.<br />
Spiegler Mathilde geb. Jaksch<br />
(Woundrer) 3.2. Goll. 19, Augsburg;<br />
72. Lechner Rosa geb. Würstl 10. Goll. 85,
Linz; 71. Schuh Walter (Lipein) 12. Goll. 59,<br />
Malsch; 75. Reindl Franz (Feinzler) 15. Goll.<br />
65, Wirges; 70. Lehmacher Anton (Liss) 17.<br />
Goll. 92, Karlsruhe; 65. Wögler Leopold<br />
(Putzn) 20. Goll. 67, Buchen; 62. Spindler Karl<br />
Heinz (S. v. Eiwinasn Kathi) 20. Goll. 7, A-Pasching;<br />
75. Grubmüller Johann 21. Goll. 42,<br />
Wien; 66. Spindler Franz (S. v. Eiwinasn Kathi)<br />
26. Goll. 7, A-St. Martin Traun. Rosa Eder<br />
Heuraffl<br />
Herzlichen Glückwunsch: 65. Seip<br />
Berta geb. Presl 6.2. VH 21, Karben;<br />
76. Sellner Anna geb. Petscher 8. HH<br />
8, Marbach; 79. Grill Franz 10. Michelau; 93.<br />
Lackinger Maria geb. Friedl 11. VH 29, Freiberg;<br />
77. Thurner Ludwig 11. VH 64, Spechbach;<br />
77. Pils Maria geb. Grill 13. VH 60,<br />
Giengen; 80. König Ida geb. Schaffer 20. VH<br />
54, Blaubeuren Pappelau; 88. Brunner Maria<br />
21. LWH 12, Rudelzhausen; 70. Mai Anna<br />
geb. Presl 25. VH 21, Mudau; 86. Presl Franziska<br />
geb. Wastl 27. Aichwald-Aichschieß: 78.<br />
Steininger Walter 27. HH 3, Hohenlimburg;<br />
88. Atzmüller Rudolf 28. MWH 16, Linz; 88.<br />
Wakolbinger Johann 28. VH 76, Klingenmünster.<br />
Edwin Miesbauer<br />
Kapellen<br />
In der Dezember - Ausgabe habe ich über<br />
das Ableben von Frau Fanni Nagler geb.<br />
Hauer berichtet. Im Hinblick auf den Friedhof<br />
in Berkheim und dem dort befindlichen<br />
Gotteshaus, in dem die Trauerfeier<br />
stattfand, muss ich mich berichtigen. Diese<br />
Kirche ist evangelisch und nicht die<br />
kath. Pfarrkirche. Deswegen ist die Aussicht<br />
von da oben nicht weniger schön.<br />
Über zehn Jahre sind die Sirnauer da jeden<br />
Sonntag zu Fuß den Berg hinaufgewandert,<br />
um dort ihre Messe zu feiern in<br />
schwerer Zeit. Dann wurde in Sirnau die<br />
Kirche gebaut und seitdem war die Verstorbene<br />
da Mesnerin. „S´is jo mej Kirra“<br />
- sagte sie. Über 100 schriftliche Trauerbekundungen<br />
hat Stefan bekommen. Das<br />
zeigte ihre Beliebtheit. Dem Bruder von ihr,<br />
Johann, ging es damals beim Begräbnis<br />
gar nicht gut. Mittlerweile habe ich nun<br />
erfahren, dass er im Krankenhaus war und<br />
operiert werden musste. Wir wünschen<br />
ihm nun eine gute und zügige Genesung.<br />
Beim Bericht über den Sterbefall Hedwig<br />
Pachner, Stift (Dezember - Ausgabe) muss<br />
ich mich berichtigen. Ihr leiblicher Vater<br />
starb, als sie noch nicht mal drei Jahre alt<br />
war am 4.6.1926 und nicht wie im Bericht<br />
am 4.5.1928. Die Ehe der Eltern dauerte<br />
insgesamt nur 13 Jahre. Im Karteiblatt ist<br />
das Sterbedatum schon zweimal (beim<br />
Geburtstag und Jahr) abgeändert worden.<br />
Und neben anderem - auch zweimal falsch.<br />
Man kann an solchen Fällen ersehen, mit<br />
welchen Schwierigkeiten man mit diesen<br />
Altlasten da zu kämpfen hat.<br />
Unsere Frau Martha Krammer - Buxbaum<br />
(Neuhäuseln) macht mir immer wieder<br />
mal Sorgen, da sie schon wieder im Krankenhaus<br />
war. Martha hat von Zeit zu Zeit<br />
gesundheitliche Krisen und diesmal haben<br />
die Ärzte schon was Schlimmeres befürchtet.<br />
Ist aber - Gott sei Dank - wieder<br />
gut ausgegangen. Nur das Herz ist halt<br />
schon etwas schwach. Ich muss sie um<br />
Weihnachten oder Neujahr herum mal<br />
wieder anrufen und hoffe und wünsche ihr,<br />
dass es dann wieder kräftiger und freudiger<br />
schlägt.<br />
„Mia san huit di lustign Huüzhockerbuam“<br />
haum` ma gsunga ba da Schuaplattlergruppm<br />
in Kopalln und bei den zahlreichen<br />
Anlässen, wo wir unsere Volkstänze<br />
einem begeisterten Zuschauervolk vortanzten.<br />
Heute tanzt niemand mehr im Böhmerwald<br />
und wenn sich - wie in Krummau<br />
eine Festivität darbietet, dann sind es<br />
fremdländische Tänze und Trachten und<br />
Gesänge. D´ Böhm sind s`, die damit Aufmerksamkeit<br />
erregen und Touristen und<br />
Feriengäste anlocken wollen.<br />
Im Böhmerwald gibt es Holz reichlich und<br />
so hätte die Fa. Stihl, der Welt größter<br />
Motor - Holzsägenhersteller sich veranlasst<br />
gesehen die „Europäische Sportholzfäller<br />
- Meisterschaft“ statt hier in der<br />
Nähe in Waiblingen/Württbg. dann evtl. in<br />
Krummau oder in Hohenfurth abzuhalten?<br />
Zusammen mit der Eröffnung bzw. des Jubiläums<br />
eines Zweigbetriebes ? In Waiblingen<br />
wurden sie am 25. und 26.8.07 abgehalten<br />
und die besten Sportholzfäller<br />
Europas waren da vertreten. Eine geballte<br />
Manneskraft in Großformat. „Um diese<br />
Faszination zu verstehen, muss man dabei<br />
sein“, warb Stihl - Vorstandschef Kandziora<br />
für das Großereignis. Timbersport<br />
(Sportholzfällen) kommt aus der Waldarbeit<br />
und da hätte der Böhmerwald eines<br />
Tages sicher auch die Chance bekommen,<br />
mitzuhalten. (Auch bei der Arbeit).<br />
Unserm Karl Weil, Ehegatten der Anna<br />
Hehenberger (Herberger Nani, Lindberg)<br />
geht es gar nicht gut. Infolge einer Kreislaufkrise<br />
hat sich sein Zustand verschlechtert.<br />
Er muss nun pflegerisch betreut werden<br />
und diese Belastung kann seine Frau<br />
- neben der Arbeit in der Wohnung nicht<br />
mehr erbringen. Von den Angehörigen,<br />
die sich sehr um sie kümmern, sind sie in<br />
einem Seniorenheim im Zentrum der Stauferstadt<br />
Waiblingen untergebracht worden.<br />
Sie haben da nun eine kleine Wohnung.<br />
Das hat in den Tagen Anfang Dez.<br />
07 für Nanni viel Last und Aufregung mit<br />
sich gebracht und ich muss sagen, dass sie<br />
das alles mit bewundernswerter seelisch<br />
- körperlicher Standhaftigkeit hinter sich<br />
gebracht hat. Man kann nun davon ausgehen,<br />
dass sich bis Weihnachten die mit diesem<br />
Geschehen verbundenen Umstände<br />
auf ein neues Gleichmaß zu bewegt haben.<br />
Anna ist ja auch nicht mehr so gesund und<br />
so kann sie damit rechnen, dass die neuen<br />
Umstände eine Verbesserung der Lebensqualität<br />
und - Last mit sich bringen<br />
werden. Für beide. Das wünschen wir ihr<br />
von Herzen und hoffen und wünschen nun<br />
Gutes für alle Beteiligten.<br />
Der Monat November ist vom Wettergeschehen<br />
her ein trister Übergangsmonat.<br />
Die Tage werden kürzer und das Wetter<br />
bereitet sich auf die Winterpause vor. Bei<br />
uns im Böhmerwald brachte Allerheiligen<br />
für uns Kinder die Gödn - Leut und mit ihnen<br />
die Striezl. Dem nächsten Tag Allerseelen<br />
war - im Anschluss an den Gottesdienst<br />
- der Besuch der Gräber, das Anzünden<br />
der Kerzen und dem Gedenken<br />
unserer Verstorbenen vorbehalten. Im Laufe<br />
der Jahre wurde Allerseelen immer<br />
mehr zu einem Arbeitstag und das Gedenken<br />
wurde auf Allerheiligen vorverlegt.<br />
Der Martingstag wurde zu einem Tag der<br />
Kleinen, die abends mit Lampions durch<br />
die Straßen zogen, dem Zug voraus der Hl.<br />
Martin auf dem Gaul, der in einer Zeremonie<br />
das Teilen seines Mantels mit dem<br />
armen frierenden Bettler darstellte. Weiter<br />
gab es dann in den gemischten Landesteilen<br />
den Volkstrauertag, den Buß -<br />
und Bettag und den Totensonntag.<br />
Die szt. so genannte Progromnacht leitete<br />
die Judenverfolgung im Dritten Reich ein.<br />
Die Judentempel brannten. Im November<br />
1938 ging es auch im Böhmerwald los.<br />
Allerdings hatten die Böhmerwäldler darin<br />
keine Übung und so blieb es bei ein<br />
paar Nazi - Befehlsempfängern, die demonstrierten<br />
und z.B. beim Arnstein in<br />
Hohenfurth mal das Schaufenster beschmierten.<br />
Herr Arnstein, der oberhalb<br />
vom Städt. Bräuhaus ein Textilgeschäft<br />
betrieb, setzte sich dann bald ab. Ich weiß<br />
nicht, ging er nach Amerika? Dann war<br />
noch ein Ehepaar im Herrenhaus, das einen<br />
Tabakgroßhandel (Trafik) betrieb. In<br />
Malsching war ein Händler, der die Tierhäute<br />
von den Schlachtungen aufkaufte<br />
und dann in Rosenberg welche, deren<br />
Ansiedlung szt. von den Schlossherren<br />
gefördert wurde. Aus dieser Zeit stammt<br />
auch der Friedhof außerhalb des Ortes<br />
Richtung Pötschmühle, dessen Einfriedung<br />
(Mauer) in den letzten Jahren wieder<br />
instand gesetzt wurde. In Krummau ist im<br />
Bereich der Linzerstraße der sogen. Judentempel.<br />
Er blieb in der Hitlerzeit unversehrt<br />
und war von 1939 bis 1945 Vereinsheim<br />
für die Segelflieger. Er verkam aber<br />
in der kommunistischen Zeit zu einem Lagerraum<br />
und Schuppen. In den letzten Jahren<br />
wurde er renoviert.<br />
Zu welchen Komplikationen die Arbeit des<br />
Stadthistorikers unserer nahen Kreisstadt<br />
führte, konnte man vor kurzem erleben, als<br />
er die Vergangenheit eines angesehenen<br />
früheren Chefarztes offen legte. Dieser, ein<br />
glühender Nationalsozialist, nahm sich das<br />
Leben, als in den Dreißigern offen gelegt<br />
wurde, dass sein Vater Jude war. Auf dem<br />
Friedhof der Stadt wird sein und seiner<br />
Frau Doppelgrabstätte noch von der Stadt<br />
gepflegt. Soll man das nun weiter tun?<br />
Sogar Besuch aus Übersee kam. Und leb-
hafte Diskussionen wurden ausgelöst.<br />
Es ist wieder soweit. Zu Frohnleichnahm<br />
<strong>08</strong> wird wieder ein Treffen in Guglwald<br />
stattfinden. Hubert hat schon verlauten lassen,<br />
dass er wieder etwas machen möchte.<br />
Notiert Euch den Termin und ein Programm<br />
zum Treffen wird im Aprilheft bekannt<br />
gegeben. Hubert muss noch nach<br />
einem Pfarrer schauen, da unserer bisheriger<br />
gesundheitshalber vermutlich nicht<br />
kommen kann. Als Anlass zum Treffen<br />
gäbe es z.B. die neue Friedhofmarter, das<br />
Gelände dort und die hergerichtete Anlage<br />
beim Gedenkkreuz. Also Eure Ferienplanungen<br />
darauf ausrichten, Mundpropaganda<br />
und so weiter! Es wäre schön wenn<br />
ihr zahlreich teilnehmen würdet.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 82.<br />
Schmitt Maria geb. Vieböck (Simandl)<br />
1.2. Schönf., Wiesenbach; 69.<br />
Hofmann Maria Josefa geb. Tillmann (Bäckerhansl)<br />
2. Oettingen; 72. Hochreiter Maria<br />
geb. Schimpl 2. Frauenthal, Linz; 77. Thumfart<br />
Johann 2. Hornetschlag, Pforzheim; 87.<br />
Prieschl Katharina geb. Schuy (Maurerhansl)<br />
2. Lindberg, Ludwigsburg; 65. Hatzelmann<br />
Alfred (Heger) 3. Hornets., Wielenbach; 67.<br />
Lehmann Heinrich (Traxl-Häusl) 6. Mühldorf,<br />
Gerlingen; 79. Haudum Rudolf (Prieschl) 6.<br />
Lindberg, Winnenden; 79. Martetschläger<br />
Caezilia geb. Holzmann (Sefa-Friedl) 6.<br />
Schönf., Augsburg; 50. Funk Andreas (Simandl)<br />
10. Schönf., Wiesenbach; 64. Puffer<br />
Alois 10. Hornets., Renchen; 74. Fechter Ottilie<br />
geb. Oppenauer (Opnauer) 10. Schönf.,<br />
Backnang; 62. Burose Brigitte geb. Schorde<br />
(Tuscher) 12. Wipperfürt; 73. Soleger Maria<br />
geb. Fuchs (Bechler) 12. Frauenthal, Gräfelfing;<br />
79. Oppenauer Hildegard geb. Dobringer<br />
(Gregern) 12. Schönf., Mühlhausen; 88.<br />
Janko Anna geb. Korber (Janko) 12. Frauenthal,<br />
München; 60. Zichraser Heinrich (Heger)<br />
13. Hornets., München; 60. Marx Gertrude<br />
geb. Zichraser (Heger) 13. Hornets., Gersthofen;<br />
50. Sauerer Sigrid geb. Mülleder (b.<br />
Reidmann) 15. Neuhäuseln, Kornwestheim;<br />
60. Schwartz Gitta geb. Leitner 15. Schönf.,<br />
Bad Sassendorf; 63. Staud Gertrud geb.<br />
Tschandl (Fuchsn) 15. Neuhäuseln, Geisenfeld;<br />
71. Weber Ellen (Jordan) 5. Giengen<br />
Brenz; 63. Schuster Erich (Heger) 16. Karlsfeld;<br />
87. Feigl Eduard 16. Neuhäuseln, Linz;<br />
68. Mautner Marianne geb. Beyer (Scherhaufer)<br />
17. Minichschlag, Erbendorf; 85. Haberfellner<br />
Tilli geb. Traxler (Traxl.-Häusl) 17.<br />
Mühldorf, Leonding; 71. Holzer Franziska<br />
geb. Mautner (Minichschlag) 18. Minichschlag,<br />
Erberdorf; 64. Lehmann Monika gb.<br />
Mühlböck (Egidi Franzl) 19. Neuhäuseln,<br />
Karlsruhe; 68. Stürzl Franz (Hoireidl) 19. Neuhäuseln,<br />
Eppinger; 73. Zeman Berta geb.<br />
Lepschy (Jordan) 19. Lippen (Lipno); 78. Hehenberger<br />
Hubert (Wirtwenzl) 19. Schönf.,<br />
Guglwald; 60. Draxler Doris geb. Arnold<br />
(Brandauer) 20. Hornets., Heiligkreuzstreinach;<br />
66. Preitschopf Helmut (Egidi Wertl) 21.<br />
Neuh., Büching; 86. Lang Josefa geb. Leuchtenmüller<br />
(Doichst.-Häusl) 21. Altdorf Pfettrach;<br />
87. Donabauer Franz 21. Schönf., Wayer<br />
Enns Ö.; 55. Matscheko Manfred (Meilinger)<br />
22. Hornets., Billigheim; 64. Pröll Gertrud<br />
geb. Hirsch 22. Neuh., Walzbachtal; 64.<br />
Mautner Berta geb. Greger (Scherhaufer) 22.<br />
Minichschlag, Erbendorf; 68. Sonnberger<br />
Wilfriede geb. Maier (Hugo) 22. Kap. Waldh.,<br />
Altbach; 87. Hanetzeder Maria geb. Hilgärnter<br />
22. Ulrichsdorf, Steyr; 68. Presls Ernst<br />
(Zainhofer) 23. Dobring, Untergriesbach; 78.<br />
Nussbaum Johanna geb. Stadler 23. Hornets.,<br />
Eschenbrunn; 60. Pachner Anna geb. Hofbauer<br />
(Pangerl) 24. Stift, Ansfelden; 60. Mörixbauer<br />
Isabelita Vitas geb. Esturion 24.<br />
Schönf., Mühlhausen; 61. Ackermann Maria<br />
geb. Schinko (Schinko) 24. Hornets., Möckmühl;<br />
67. Hehenberger Ehrenfried 24. Hornets.,<br />
Abstatt; 73. Jäger Paula geb. Sonnberger<br />
(Wostl) 24. Dobring, Angelbachtal; 55.<br />
Tschandl Norbert (Fuchs) 25. Neuh., Ingolstadt;<br />
75. Martetschläger Josef (Stiftmüller)<br />
25. Stift, Straubing; 75. Martetschläger Johann<br />
(Stiftmüller) 25. Stift, Zell; 50. Schwamm Rita<br />
ge. Keplinger (Gospern) 26. Schönf., Megesheim;<br />
60. Pasco Angelika geb. Bergtold<br />
(Peckl) 27. Hornets., Bad Rappenau; 68. Geier<br />
Anna geb. Hofmann (Bernhardl) 27. Dobring,<br />
Maulbronn; 66. Staudinger Walter (Hofmann)<br />
28. München; 68. Weber Rudolf (Lüppl<br />
Hauns) 28. Pfinztal; 76. Richter Anni geb. Hehenberger<br />
(Wuldaseppn) 28. Hornets., Neckargemünd;<br />
68. Euringer Johanna geb. Fuchs<br />
(Bechler) 29. Frauenthal, Scheyern.<br />
„Jordan Seppl“ (Lepschy)<br />
Kaplitz<br />
Herzlichen Glückwunsch: 94.<br />
Schwarz Anni geb. Slawik 4.2. Leonding;<br />
85. Weigert Margarete geb.<br />
Urbani 4. Aschaffenburg; 72. Wolfsberger<br />
Anni geb. Schicho 6. St. Peter-Freistritz; 77.<br />
Lausecker Heinrich 8. Bürstadt; 70. Goldstein<br />
Traudl geb. Mayer 8. Waltrop; 72. Eder<br />
Hannerle geb. Schmotz 9. Liezen; 81. Zeilinger<br />
Erika geb. Maschek 10. Linz; 81. Rothschedl<br />
Grete geb. Pawel 12. Linz; 88. Erhardt<br />
Gretel 13. Recken; 85. Slavik Maria geb.<br />
Schwinghammer 13. Linz; 87. Hodinka Josef<br />
14. Pohling; 74. Röttinger Erika geb. Kadasch<br />
16. Weil der Stadt; 66. Trünkl Edith geb. Munz<br />
17. wartberg Aist; 60. Siegl Anni geb. Gabauer<br />
17. Stiegesdorf, Oberramstadt; 95.<br />
Späth Rosa geb. Herzog 19. Stiegesdorf,<br />
Brandau; 89. Grimus Franz 19. Groß Strodau,<br />
Hofingen; 88. Jelinek Adele geb. Urbani 19.<br />
Wien; 87. Cieslar Luise geb. Hahn 20. Neuss;<br />
86. Welek Gertrud geb. Erhard 20. Augsburg;<br />
74. Ossowsky Johann 21. Wiesbaden; 73.<br />
OSt.R. Fritz Kadasch 21. Böblingen; 71. Gabauer<br />
Josef 21. Stiegesdorf, Oberramstadt;<br />
74. Bichler Helma geb. Pölderl 22. Linz; 85.<br />
Hauer Mathilde geb. Schicho 23. Stiegesdorf,<br />
Rohrbach; 80. Stolka Walli geb. Glaser<br />
27. Linz; 64. Kadasch Paul 28. Linz.<br />
Herbert Sailer<br />
Rosenberg<br />
Herzlichen Glückwunsch: 87. Lützelbauer<br />
Johann 21.2. Linz; 85. Binder<br />
Hilde geb. Pöschl 10. Robg. und<br />
Wien, Gmunden; 85. Mühlböck Maria geb.<br />
Lackinger (Liplhiasl Ruckendorf) 25. Deggingen;<br />
82. Hengster Hermann (Polizeihengster<br />
Robg.) 1. Ellwangen; 82. Eder Maria<br />
(Biebl-Wagner Robg.) 13. Pasching; 82.<br />
Fischer Maria geb. Bamberger (Hernlesbauer<br />
Nr. 1 Priesern Hernlesbrunn) 15. Rötz;<br />
81. Mauerkirchner Margarete geb. Köppl 13.<br />
Linz; 81. Schmid Josefa geb. Tomandl (Tomandl<br />
Pepi Robg.) 18. Linz; 80. Seifert Hermine<br />
geb. Kappl (Nr. 4 Einsiedel) 4. Altenmarkt;<br />
80. Biebl Ella geb. Matscheko (Hiaslbauer<br />
Nr. 5 Wilentschen) 12. Bad Wimpfen;<br />
78. Huber Hermine geb. Tweraser (Kodetschlag)<br />
28. Eggenstein-Leopoldshafen; 77.<br />
Purtauf Irmtraud 3. Fulda; 77. Irsigler Elisabeth<br />
geb. Voit (Michl Nr. 2 Priesern) 6. Siegsdorf;<br />
77. Koch Anna geb. Brunner (Pfeifenmacher<br />
Robg.) 11. Arboga Schweden; 77.<br />
Hurmer Maria geb. Kappl (Nr. 4 Einsiedel)<br />
22. Trostberg; 76. Engelhart Maria geb. Watzl<br />
(Jungbaun Nr. 5 Sonnberg) 8. Altenmarkt; 74.<br />
Meisinger Katharina geb. Watzl (Jungbaun<br />
Nr. 5 Sonnberg) 25. Grabenstätt-Marwang;<br />
71. Grill Josef 7. Kodetschlag, Großrinderfeld;<br />
71. Grill Klara 8. Kodetschlag, Kirchheim;<br />
71. Fronhöfer Maria geb. Draxler<br />
(Schuastahauser Priesern-Hernlesbrunn)<br />
27. Beilngries; 55. Friedl Günther (Lippn Nr.<br />
27 Priesern) 4. Büdingen; 55. Lutz Erna geb.<br />
Urban (Haisch Nr. 9 Priesern) 21. Marbach;<br />
50. Willinger Wolfgang (Fuchsbaun Nr. 11<br />
Bamberg) 16. Bergen. Gottfried Lackinger<br />
Sonnberg<br />
An 380 Adressen verschickten wir wie alle<br />
Jahre den weihnachtlichen Heimatbrief.<br />
Für die Antwortschreiben und Anrufe danken<br />
wir herzlich. Unter der Weihnachtspost<br />
war auch ein Brief von Frau Anni Schmid<br />
aus Linz. Sie ist die Enkeltochter jenes Bauern,<br />
der im <strong>Februar</strong> 1946 die Familie meiner<br />
Mutter bei sich aufgenommen hat.<br />
(Mutter, damals 20 J. alt, ihr Vater Karl Wohlschläger,<br />
damals 59 J. und Leni Lepschi, 46)<br />
Bei Annis Großvater und Großmutter erhielten<br />
sie nicht nur Arbeit, sie wurden<br />
auch wie Familienmitglieder behandelt.<br />
Anni, ein feinsinniges Kind, war Mutter<br />
sehr zugetan. Von ihr erfuhr sie vieles über<br />
Sonnberg, die Bewohner und über die Vertreibung.<br />
Das alles bewahrte sie allzeit gut<br />
in ihrem Gedächtnis. Da wir zueinander<br />
über all die Jahre immer in Verbindung<br />
blieben, ist Anni auch in unsere Heimatarbeit<br />
eingeweiht und nahm sogar schon an<br />
Heimattreffen teil.<br />
Theaterspiel in Sonnberg. Das heimatliche<br />
Leben bestand nicht nur aus schwerer Arbeit<br />
und Plage. Dem Singen, Spielen, Tanzen<br />
und anderen Lustbarkeiten waren die<br />
Heimatleute niemals abgeneigt. Ganz im<br />
Gegenteil! Bot sich dazu Gelegenheit, so<br />
wurde diese genutzt. Vor allem in der kalten<br />
Jahreszeit gab es dazu mehr Möglichkeiten.<br />
Aus Mutters Fotoalbum stammt das<br />
Bild, das uns die Sonnberger als Theater-
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spieler zeigt. Unter der Leitung von Lehrer<br />
Heinz wurde „Das Nullerl“ einstudiert.<br />
Als dieses Theaterstück um 1960 herum im<br />
Fernsehen von der Löwingerbühne gezeigt<br />
wurde, ging Großvater, der ja damals<br />
auch mitspielte, bis ins nächste Dorf, um<br />
bei einer befreundeten Familie mitschauen<br />
zu können.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 45.<br />
Heidrun Holzinger geb. Sommer (T.<br />
v. Häuslahnei Franz) 1.2. Son. Niedertraubling;<br />
78. Johann Wohlschläger (Steger<br />
Hansi) 5. Sohors 1, Linz; 78. Josef Bauer (Stoametzn)<br />
5. Hofhäuseln 18, Üchtelhausen; 87.<br />
Katharina Lepschi (Schmiede) 10. Soh., Erkersreuth;<br />
76. Katharina Schneller geb. Bauer<br />
11. Wieden 1, A-Hagenberg; 60. Walter<br />
Paschen (Schwiegers. v. Pilsn Marie) 11. Son.,<br />
Bad Riegsee; 75. Otto Ortner (Schneider) 13.<br />
Trautmanns, Münnerstadt; 88. Anna Prinz<br />
geb. Mann (Teichtmirtl/Migl) 14.<br />
Tritschmersch, Rainau; 86. Juliana Mann geb.<br />
Mann (Teichtmirtl) 15. Tr., Hüttlingen; 84.<br />
Karl Thonabauer 20. Glasern, Dreieich; 82.<br />
Walburga Jaksch geb. Bauer (Stoametzn) 21.<br />
Hofhäuseln 18, Schweinfurt; 93. Maria Gruber<br />
geb. Reindl (F. v. Gruber-Lehrer) 25. Son.<br />
12, Neckargemünd; 75. Lore Hoffelner (F. v.<br />
Korein Pepi) 28. Hof., Eichenbühl.<br />
Wie uns erst jetzt bekannt wurde, verstarb<br />
schon am 27.12.06 Maria<br />
><br />
Schwarz, Badla Marie aus Sonnberg. Von<br />
ihrer Tochter, die im selben Haus in Oftering<br />
OÖ wohnt, wurde sie am Morgen in<br />
ihrem Sessel sitzend, tot aufgefunden. Sie<br />
war im 84. Lebensjahr. Gott der Herr möge<br />
unserer Verstorbenen Frieden und Freude<br />
in der ewigen Heimat zuteil werden lassen.<br />
Berta Eder<br />
Unterhaid<br />
Liebe Heimatfreunde, wer kennt die Anschriften<br />
von: Gertrud und Emma Kletzenbauer,<br />
Richard Böhm, Helga Fisch, geb.<br />
Alschinger, Anna Burger, geb. Quatember,<br />
Maria Wolf, Johann Höpfer, Maria Nalf geb.<br />
Cech, Katharina Tröster, geb. Quatember,<br />
Maria Pehan, Mathilde Goldmann geb.<br />
Schmid, Kathi Haller, Maria Lang, Richard<br />
Böhm und Käthe Stupka, Maria Würzinger<br />
und Erwin Schmid.<br />
Da ich als Privatperson von den Meldeämtern<br />
keine Auskunft erhalte, bitte ich Euch,<br />
mir Bescheid zu geben, wenn Ihr von einem<br />
der Genannten nähere Angaben machen<br />
könnt. Es ist auch wichtig, mir Sterbefälle<br />
mitzuteilen, da es ein bisschen<br />
beschämend anmutet, wenn ein Verstorbener<br />
von mir Geburtstagsglückwünsche<br />
erhält.<br />
Liebe Unterhaider, im letzten Jahr habe ich<br />
Euch um Spenden gebeten zur Anschaffung<br />
einer großen Kerze und Kerzenständer<br />
für die Kirche in Unterhaid. Die Spendenaktion<br />
war ein großer Erfolg und ich<br />
danke noch einmal allen Spendern ganz<br />
herzlich. Gespendet haben: Bauer Trude,<br />
Max Gubo, Franz Gubo, Schmid Karl, Gaffal<br />
Karl, Rabmer Maximiliane, Egner Fritz,<br />
Seidl Anna, Gaffal Franz und Theresia, Rosenberger<br />
Elfriede, Hollmichel Werner<br />
und Hermine, Kinzl Hans, Sperber Ingrid,<br />
Grolig Maria, Dibold Othmar und Walpurga,<br />
Mick Otto, Handlos Hermann und Mathilde,<br />
Mauthofer / Kast, Jakob Maria, Gubo<br />
Siegfried, Obergfell Krimhild, Höchtlen<br />
Herta, Luksch Emma, Schmid Franz,<br />
Schmoll Franz, Wolf Mini, Wagner Franz,<br />
Blauth Hilde, Deubl Hermann, Hablesreiter<br />
Barbara und Hermann, Jacob Veronika,<br />
Mussmaecher Bruno, Alschinger Ludwig,<br />
Moser Franz, Mick Otto. Sollte ich bei der<br />
Aufzählung jemanden vergessen haben,<br />
bitte ich dies zu entschuldigen.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 79. Lauseker<br />
Emmi geb. Grüneis 7.2. Geretsried;<br />
77. Mussmächer Gertrud<br />
geb. Domaschko 9. Heustreu; 70. Pehan Maria<br />
geb. Goth 9. USA; 85. Tröster Kathi geb.<br />
Quatember 10. Asberg; 76. Luksch Emma 11.<br />
http://www.dbb-ev.de<br />
!!!Achtung!!!<br />
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Berichte können über eMail an die<br />
Redaktion gesendet werden.<br />
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eMail-Adresse:<br />
hoam@dbb-ev.de<br />
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!!!Bilder: denkt an die Bildunterschriften und an die nicht<br />
zu geringen Auflösung!!!<br />
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Altstädten; 75. Nalf Maria geb. Cech 12. Stgt.;<br />
80. Steinbichl Hermann 15. Obernbreit; 79.<br />
Höpfer Johann 16. Kornwestheim; 75. Wolf<br />
Maria 19. Stgt.; 95. Böhm Richard 21. Waldkraiburg;<br />
76. Kinzl Rupert 27. Aalen.<br />
Anna Schauer<br />
Budweis<br />
Herzlichen Glückwunsch: 88.<br />
Schindler Ernst 1.2. Schwebheim;<br />
88. Lensing Gitte geb. Erhart 1. Reken;<br />
79. Holub Alfred 2. Dürrnfellern, Dettingen;<br />
84. Schramm Vally 4. Ismaning; 82.<br />
Bühler Rosa 5. Schindelhöf, Müdesheim; 93.<br />
Dr. Tiefenthaler Ludwig 7. Vöcklabruck; 83.<br />
Chalupa Gustav 9. Baden; 67. Hengster Gustav<br />
9. Nürnberg; 78. Kisskalt Doris geb. Watzl<br />
10. Nürnberg; 69. Dr. Kudrna Otakar 10.<br />
Schweinfurt; 71. Legauer Gretl geb. Kimmel<br />
10. Seeshaupt; 88. Dr. Jungwirth Rudolf 11.<br />
Kremsmünster; 77. Wallner Erna geb.<br />
Schmidt 11. München; 84. Jungwirth Rudolf<br />
12. München; 88. Erhart Margarethe geb.<br />
Wottawa 13. Reken; 72. Schiepan Wilhelm 15.<br />
Nussloch; 75. Dipl. Ing. Plematl Erich 16. Salzburg;<br />
87. Seiml Herta 16. Freyung; 71. Knof<br />
Margarethe geb. Seemann 16. Hösbach; 99.<br />
Thyri Hermine 17. Bad Kissingen; 80. Wölfl<br />
Otto 18. Hummeln, Beilstein; 82. Deiml Friedrich<br />
19. Söhrewald; 87. Jarmila Hann geb.<br />
Kubitz 19. Hanau; 64. Fuhrmann Hanni 20.<br />
Oberthing; 90. Liebl Rosa geb. Heinzl 22.<br />
Leonding; 94. Michal Maria geb. Hansal 22.<br />
Puchheim; 63. Prof. Dr. Knapp Walter 23.<br />
Wien; 85. Radek Inge geb. Riedl 23. Wien;<br />
77. Witzku Anton 23. Dingolfing; 86.<br />
Gschwendtner geb. Liebl 24. Linz; 75. Kimmel<br />
Hans 24. Göppingen; 80. Robl Hans 24.<br />
Altötting; 91. Wolfinger Maria geb. Walny 24.<br />
Leonding; 71. Bäcker Elisabeth 27. Wien; 94.<br />
Langer Mizzi geb. Brabetz 27. Altdorf; 79.<br />
Czutka Anni 27. Haar.<br />
Am 20.10.07 verstarb Sr. Raphaela<br />
Maria Wittner im 87. Lebensjahr. Sie<br />
><br />
wirkte segensreich im Kloster der Barmherzigen<br />
Schwestern vom hl. Kreuz in Gemünden,<br />
wo auch ihre Schwester Anna als<br />
Sr. Michaelis tätig ist, während ihre<br />
Schwester Rosa als Sr. Gabriela bei den<br />
Barmherzigen Schwestern in Mengkofen<br />
ihr Leben Gott und dem Dienst an den<br />
Nächsten widmet. Gott möge Sr. Raphaelas<br />
Hingabe reichlich lohnen. Den trauernden<br />
Angehörigen gilt unser Beileid.<br />
Margarethe Hampel, geb. Stegmann<br />
Stritschitz<br />
Fahrt zur Aufführung des Stritschitzer<br />
Christkindlspiels in Eppelheim bei Heidelberg.<br />
Mehr durch Zufall hatte ich in<br />
dem Oktoberheft von „Hoam!“ gelesen,<br />
dass der <strong>Böhmerwaldbund</strong> von Eppelheim<br />
unser Christkindlspiel wieder aufführen<br />
werde. Erfreut darüber unterrichtete ich<br />
unsere Stritschitzer Landsleute. So war<br />
nach kurzer Zeit, natürlich nach vielen Telefonaten,<br />
klar, dass weder Privat - Pkws<br />
noch ein Kleinbus ausreichen würden, die<br />
vielen Interessenten zu berücksichtigen.<br />
Es war daher nötig einen großen Bus zu<br />
chartern. Schnell war ein Organisator<br />
dafür gefunden. Adi Rotschedl (Bounaschn)<br />
aus Morlesau/Hammelburg übernahm<br />
gern diese Aufgabe. Nun galt es den<br />
Ablauf der Fahrt zu planen und Einzelheiten<br />
zu organisieren. Gestartet wurde dann<br />
am 7.12. in Morlesau. Nach den Zusteigmöglichkeiten<br />
in Hammelburg, Gemünden,<br />
Lohr ging es dann zunächst zum Wallfahrtsort<br />
Schmerlenbach (Ortsteil von<br />
Hösbach), unserem Wohnsitz. Dort war ein<br />
kurzer Stopp mit Klosterführung von mir<br />
eingeplant. Bei schönen Wetter ging es<br />
über Aschaffenburg und Darmstadt nach<br />
Heidelberg. Während der Fahrt gab ich<br />
noch eine kurze Einführung über die Entstehung<br />
des „Stritschitzer Christkindlspiels“.<br />
In der alten Universitätsstadt empfing<br />
uns Edith Geisse (Wulfn Anni Tochter,<br />
Saborsch) und zeigte uns die weihnachtlich<br />
geschmückte Altstadt, den Weihnachtsmarkt<br />
und das allseits bekannte<br />
beleuchtete Schloss. Edith hatte eine Gaststätte<br />
reserviert, wo sich die ganze Gruppe<br />
mit insgesamt 43 Teilnehmern, 28 Bus-
fahrer und 15 Pkw und Zugfahrer, stärken<br />
konnte. Es waren auch fünf Jungendliche<br />
dabei, meist Studenten, die zu unser aller<br />
Freude, großes Interesse an dem hatten,<br />
was sie erstmalig zu sehen bekommen<br />
würden. Anschließend fuhren wir in das<br />
neben Heidelberg liegende Eppelheim<br />
zur Aufführung. Natürlich hatte ich schon<br />
mehrfach mit den dortigen Organisatoren<br />
vom <strong>Böhmerwaldbund</strong> Kontakt aufgenommen.<br />
So klappte es dann auch wunderbar<br />
mit den Sitzplätzen. Vier Reihen im Mittelblock,<br />
nicht allzu weit von der Bühne entfernt<br />
waren für uns reserviert. Ein toller<br />
Service! Frau Vobis, Frau Schweigl und<br />
Frau Strunz vom <strong>Böhmerwaldbund</strong> Eppelheim<br />
gilt unser herzlicher Dank! Bei der<br />
Eröffnungsrede durch den örtlichen Bürgermeister<br />
wurde auch unsere Gruppe<br />
aus Unterfranken begrüßt und sogar aufgefordert<br />
sich zu erheben. Ganz<br />
besonders freute sich unsere Rosa Bausenwein<br />
(Oltrichter, Linden), dass sie persönlich<br />
erwähnt wurde. Sie hatte 1936 als 17-<br />
Jährige daheim die Maria gespielt. Rosa<br />
ist mit ihren 88 Jahren noch bei guter Gesundheit.<br />
Die Aufführung des Christkindlspiels<br />
in der voll besetzten Stadthalle fand<br />
allseits Gefallen. Alle Darsteller, der gemischte<br />
Chor, und die Musikgruppe gaben<br />
sich große Mühe. Der Chor trat in Böhmerwäldler<br />
Tracht auf. Er sang die Lieder,<br />
die früher die Zuschauer sangen. Eine<br />
kleine, schmuck gekleidete Kinderschar,<br />
lockerte bei einzelnen Szenen das Spiel<br />
immer wieder auf. Ihnen allen gilt unsere<br />
besondere Anerkennung. Sie wurden zurecht<br />
mit viel Beifall am Ende der Vorstellung<br />
bedacht. Unser Dank gilt auch den<br />
dortigen Organisatoren für ihren Einsatz<br />
und ihr Engagement dieses für die Stritschitzer<br />
so wertvolle Kulturgut wieder aufleben<br />
zu lassen.<br />
Wir waren froh und dankbar, dass wir dieses<br />
Spiel, das Jahrhunderte lang bereits in<br />
der Stritschitzer Pfarrei von Generation zu<br />
Generation überliefert und bis zur Weihnachtzeit<br />
1939 gespielt wurde nun wieder<br />
sehen konnten. In den Jahren 1947 und<br />
1948 wurde dieses Spiel bereits im Hammelburger<br />
Bereich, zum Teil von ehemaligen<br />
Akteuren , mit viel Erfolg aufgeführt.<br />
Die Heimfahrt war sehr kurzweilig, ein<br />
Nikolauspäckchen sorgte für eine kleine<br />
Wegzehrung durch die Nacht. Zusammen<br />
mit Rosa sangen wir noch einige uns bekannte<br />
Lieder aus dem Christkindlspiel,<br />
den Text hatten wir dabei. Rosa blühte<br />
richtig auf und erzählte allen über das<br />
Mikrofon, wie sie vor 70 Jahren im Christkindlspiel<br />
die Maria gespielt hatte. Oft<br />
zogen die Spieler bei hohem Schnee von<br />
Dorf zu Dorf, bis in den Böhmerwald hinein.<br />
Der Bergschneider, der Leiter der<br />
Lindener Spielgruppe, forderte alle auf,<br />
um nicht in den tiefen Schnee einzusinken,<br />
Kartoffelsäcke über die Schuhe bis zu den<br />
Knien zu ziehen und fest zusammenzuschnüren.<br />
Es war sicher recht beschwerlich,<br />
aber wir haben diese Mühen gerne<br />
auf uns genommen. Rosa war von der Aufführung<br />
sehr berührt und meinte mit Tränen<br />
in den Augen: „Dass ich das noch erleben<br />
durfte, habe ich nicht gedacht.“<br />
Herzlichen Glückwunsch: 95. Philipp<br />
Anna geb. Strohbeck (Grombaurn)<br />
8.2. Kollowitz, Ehekirchen; 50.<br />
Lindauer Franzl (Hawli-Sohn v. Franz) 12. Saborsch,<br />
Bidingen; 87. Probost Hans (Hegerhaus)<br />
15. Dobschitz, A-Stey; 82. Pröbstle Anton<br />
(M. v. Hounasn Anni) 18. Roschowitz, Erlangen;<br />
78. Schöllhorn Maria geb. Schimetschek<br />
(Hounasn) 21. Roschowitz, Biberach;<br />
94. Monsignore Josef Ryba 22. Hoschütz/Olmütz,<br />
Werneck-Ettleben; 81. Pobost Friedrich<br />
(Hegerhaus) 22. Dobschitz, Aichelberg; 85.<br />
Ferchenbauer Anna geb. Ulitz (Migalaschn<br />
Josef Frau) 23. Stritschitz, Deggingen; 75.<br />
Wiedemann Maria geb. Schestak (Oberschestak)<br />
23. Kollowitz, Gundremmingen; 82.<br />
Lepschy Eduard 24. Dobschitz, Ichenhausen;<br />
75. Kimmel Hans (Grombaurn-Mühle) 24.<br />
Kollowitz, Göppingen; 83. Englert Maria geb.<br />
Linduschka (Wumsen) 24. Linden, Hammelburg;<br />
76. Schestak Rosa (Unterschestak) 24.<br />
Kollowitz, München; 86. Jungbauer Alois<br />
(Hansen Knecht) 26. Andreasberg Kollschowitz,<br />
Weitnau; 79. Blahusch Franz (Oberbeck)<br />
27. Saborsch, München; 75. Eibel Maria<br />
(Blosl) 27. Hollschowitz, Hettstadt; 94. Langer<br />
Maria geb. Brabetz (Warta) 28. Roschowitz,<br />
Leinburg.<br />
><br />
Wir trauern um unsere Verstorbenen.<br />
Fauxn Marie (Saborsch) rief<br />
mich an, dass der Mann ihrer Cousine<br />
Gretel, geb. Binder (Tochter von Hanni)<br />
Gunther Heid am 6.12.07 im Alter von 69<br />
Jahren verstorben ist. Er starb ganz überraschend<br />
beim Tennisspiel an einem<br />
Herzinfarkt. Es trauern um ihn, seine Frau<br />
Gretel, zwei Töchter, eine Enkeltochter<br />
und Verwandte. Traueranschrift: Margaretha<br />
Heid, Unterdürrbacher Str. 173,<br />
97<strong>08</strong>0 Würzburg.<br />
Schwere Schicksalsschläge zu verkraften<br />
hatte Maria Riedmann, geb. Reidinger<br />
(Stroßnramer Saborsch). Im <strong>Februar</strong> 07<br />
verstarb ihr Bruder Franz Reidinger<br />
(Nachruf im April 07). Im Sommer 07<br />
musste sie von ihrer Enkeltochter, die mit<br />
30 Jahren an Nierenversagen verstarb<br />
und im September 07 von ihrem Sohn<br />
Hubert für immer Abschied nehmen. Er<br />
erlitt auf offener Straße mit 56 Jahren einen<br />
plötzlichen Herztod.<br />
Wie ich erst jetzt erfuhr, verstarb bereits<br />
04 in Wiesloch bei Heidelberg, Frau Maria<br />
Walburger, geb. Konjata Jahrgang<br />
1921 aus Dobschitz. (Baurn - Stübl). Sie<br />
hinterließ ein Tochter und einen Sohn.<br />
Vor einigen Tagen erhielt ich die traurige<br />
Nachricht, dass unsere liebe Hilde<br />
Pröbstle, geb. Schimetschek (Hounasn,<br />
Roschowitz) am 27.12.07 nach schwerer<br />
Krankheit verstorben ist. Hilde stand mir<br />
sehr nahe. Sie war der gleiche Jahrgang<br />
(1937) wie ich und wir gingen in Stritschitz<br />
noch zusammen zur Schule. Wir<br />
waren auch weitläufig verwandt. Sie war<br />
mir auch eine kompetente Ansprechpartnerin<br />
bei meiner Arbeit als Heimatbetreuerin.<br />
Ihre zurückhaltende und<br />
hilfsbereite Art lernte ich dabei<br />
besonders schätzen. Sie wurde mir eine<br />
gute Freundin. Danke Hilde. Meine innigste<br />
Anteilnahme gilt ihrem Mann Robert,<br />
ihren Kindern, Enkelkindern, Geschwistern<br />
und Verwandten. Ein ausführlicher<br />
Nachruf kann erst im nächsten Monatsheft<br />
erscheinen. Traueranschrift: Robert<br />
Pröbstle, Raiffeisenstraße 9, 89359<br />
Kötz<br />
Margarete Knof, Tel. 06021/6 98 28<br />
Nachrichten aus Österreich<br />
Verband der Böhmerwäldler in Oberösterreich<br />
15.12.: Der große Saal des Volksheims<br />
Langholzfeld in Pasching war schon bis auf<br />
den letzten Platz gefüllt, da kamen immer<br />
noch Besucher. Doch Böhmerwäldler sind<br />
flexibel und stellten gemeinsam mit dem<br />
Pächter des Lokals zusätzliche Tische mit<br />
Bestuhlung auf, sodass jeder seinen Platz<br />
fand. Unter dem beleuchteten Weihnachtsbaum<br />
eröffnete die Kachelofen Musi unter<br />
der Leitung von Kons. Pertlwieser die<br />
traditionelle Adventfeier des Verbandes.<br />
GR Robert Hauer, Vorsitzender des Verbandes,<br />
begrüßte die Anwesenden, auch<br />
den Obmann der SL OÖ, Ing. Peter Ludwig.<br />
Der Ablauf der Veranstaltung lag wie<br />
immer in den bewährten Händen von Konsulent<br />
Franz Böhm. Der Mühlviertler Singkreis<br />
Gramastetten umrahmte die Feier mit<br />
schönen, vorweihnachtlichen Liedern.<br />
Zwischen den einzelnen Musikstücken erfreuten<br />
Inge Bayer, Hilde Rienmüller und<br />
GR Robert Hauer die Zuhörer mit besinnlichen<br />
Gedichten, teils in Mundart gelesen.<br />
Einen Höhepunkt stellte aber das Krippenspiel<br />
dar, vorgetragen von 6- bis 10- jährigen<br />
Kindern. Wenn man bedenkt, dass die<br />
Kleinen nur ganz wenig Zeit zum Proben<br />
hatten, eine bemerkenswerte Leistung.<br />
Wären Erwachsene in der gleichen Situation<br />
gewesen, hätte das Hirtenspiel sicher<br />
erst im Fasching über die Bühne gehen<br />
können. Doch Frau Berta Eder hat da eine<br />
gute Hand und versteht sich auf’s Improvisieren.<br />
Ein kleines Weihnachtspräsent<br />
gab es für jeden Besucher auch – Süßigkeiten<br />
für die Damen, Alkohol (Sekt) für<br />
das männliche Geschlecht. Zum Abschluss<br />
noch eine kurze Feststellung: Wer<br />
während der Feier den Blick so durch die<br />
Reihen gleiten ließ, konnte feststellen,<br />
dass viele der treuen, langjährigen Mitglieder<br />
des Verbandes gekommen waren,<br />
Landsleute aus der alten Heimat, teils über<br />
90 Jahre, um wieder mal mit Gleichgesinnten<br />
Worte tauschen zu können. Doch konnte<br />
der stille Betrachter auch feststellen,
dass da Jüngere unter den Anwesenden<br />
waren, die nicht mehr in der alten Heimat,<br />
sondern schon hier geboren wurden. Und<br />
es ist nur zu hoffen, dass deren Zahl von<br />
Veranstaltung zu Veranstaltung zunehmen<br />
wird.<br />
Unsere nächste Veranstaltung: Der<br />
Böhmerwäldler Ball am 2.2., auch<br />
Faschingskränzchen genannt, im Volksheim<br />
Langholzfeld, Pasching. Beginn 18<br />
Uhr. Kleiden Sie sich, wie sie wollen, Masken<br />
würden die Veranstaltung natürlich<br />
etwas auflockern. Gustav A. Dworzak<br />
<strong>Böhmerwaldbund</strong> Wien<br />
Im Rahmen der festlichen Weihnachtsfeier<br />
des <strong>Böhmerwaldbund</strong>es in Wien am<br />
16.12. konnten der Landesobmann für<br />
Wien der SL Österreichs, Dieter Kutschera,<br />
sowie der Obmann des <strong>Böhmerwaldbund</strong>es<br />
in Wien, Franz Kreuss, mehrere<br />
Ehrungen vornehmen. So wurde an<br />
zwei Gründungsmitglieder des <strong>Böhmerwaldbund</strong>es,<br />
Frau Dipl. Ing. Herta<br />
Kosak (Budweis, leider nicht anwesend)<br />
und Frau Annemarie Kufner<br />
(Bergreichenstein) das Ehrendiplom<br />
Wien<br />
v.l.: Altobmann Ernst Pihofsky, Vereins<br />
Obmann Franz Kreuss, Annemarie<br />
Kufner, Hans Siess, LO Dieter<br />
Kutschera, Dipl.Ing. Herwig Kufner,<br />
Museumschef Dr. Gernot Peter<br />
Adventfeier mit den Kindern und<br />
Berta Eder<br />
für 45-jährige Mitgliedschaft samt Ehrenbrosche<br />
verliehen. Alt-Obmann<br />
Ernst Pihofsky (Gratzen) konnte für 20-<br />
jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet<br />
werden, Frau Anna Hamersky (Oberplan,<br />
leider nicht anwesend) für 25-<br />
jährige Mitgliedschaft. Seitens des<br />
<strong>Böhmerwaldbund</strong>es erhielten Dr. Gernot<br />
Peter als ehrenamtlicher Leiter des<br />
Böhmerwaldmuseums Wien sowie die<br />
Herren Dipl. Ing. Herwig Kufner (Bergreichenstein)<br />
und Hans Siess (Deutsch-Reichenau)<br />
als ehrenamtliche Kustoden und<br />
Betreuer des Museums die vom <strong>Böhmerwaldbund</strong><br />
Wien verliehene Dank- und Anerkennungsurkunde<br />
sowie ein persönliches<br />
Buch-Geschenk des Vereinsobmannes<br />
überreicht. LO Kutschera betonte in<br />
sehr bewegten Worten die Bedeutung der<br />
Heimattreue der Geehrten, besonders<br />
auch das Engagement sowohl des Museumsobmannes<br />
als auch des Vereinsobmannes<br />
im Hinblick auf grenzüberschreitende<br />
Zusammenarbeit und Bemühung um<br />
kulturellen Gedankenaustausch mit den<br />
Nachbarn in Tschechien. Er machte auch<br />
auf das Problem des fehlenden Nachwuchses<br />
aufmerksam und strich den umso mehr<br />
zu würdigenden Einsatz des jungen Museumsobmannes<br />
Dr. Peter hervor.<br />
Einladung<br />
Heimat - Jubiläumsreisen<br />
Herzliche Einladung zu der 106. vom 30. April bis 04. Mai <strong>08</strong> und der 107. vom 21.<br />
bis 25. Mai <strong>08</strong> in den schönen Böhmerwald u. Prag, Jubiläumsreisen.<br />
Wir reisen in die schöne UNESCO Stadt Krummau - Budweis - Moldau Stausee mit<br />
Rundfahrt. Alle gewünschten Städte und Heimatorte des Böhmerwaldes, Kirchen -<br />
Klöster und der Stadt Prag.<br />
Anreise: Fahrtroute II mit Zu- und Aussteigen: Für Fahrt 30. April bis 04. Mai:<br />
Bietigheim - Remseck -Bretten - Eppingen – Adelshofen - Heilbronn - Neuenstadt -<br />
Öhringen - Crailsheim - Feuchtwangen - Ansbach - Nürnberg - Forchheim -<br />
Heroldsberg - Regensburg - Deggendorf - Philippsreut - Wallern - Krummau Hotel<br />
und die gleiche Strecke zurück.<br />
Fahrtroute 1 mit Zu- u. Aussteigen: Für die Fahrt vom 21. bis 25. Mai <strong>08</strong>: Bietigheim<br />
- Bretten - Ludwigsburg - Winnenden - Remseck - Stuttgart - Waiblingen - Remshalden<br />
- Esslingen - Nürtingen - Neuffen - Kirchheim/T. - Ulm-0. - Augsburg - München -<br />
Landshut - Deggendorf - Philippsreut - Oberplan - Krummau - Hotel und zurück.<br />
Fahrpreis: Mai 120,- Euro / Pers. abzügl. Ermäßigung.<br />
Anfragen - Anmeldungen, bitte an Böhmerwäldler Reiseleiter Franz Schläger, A.-<br />
Lämmle - Str. 15, 71686 Remseck a.N. - Hochberg, Tel. 07146/5141<br />
Noten Suche<br />
Im „Hoam!“ 1972 auf Seite 257 wurde der Text des Pernsteinlieds veröffentlicht,<br />
Die erste Strophe fängt so an: „Voller Hoamweh nachn Wald bin ih hergfahm<br />
stundnlang an die böhmische Grenz und das Herz schlagt ma bang.“<br />
Ich suche dazu die Noten. Wer kann sie mir zukommen lassen? Gottfried Wipf,<br />
Möckenweg 8, 73054 Eislingen/Fils<br />
Böhmerwäldler Jahrbuch<br />
20<strong>08</strong><br />
erarbeitet von Günther Hans<br />
Umschlagbild und Kalendarium von Gabriele Breit<br />
Es ist schön, dass auch diesmal wieder der bisherige<br />
Umfang des Jahrbuches überschritten werden musste,<br />
da eine Fülle von dokumentarischem Material<br />
gesammelt werden konnte und zugesandt wurde, das<br />
zu kürzen kaum möglich war. Sie werden erkennen,<br />
dass es ein Schatz von Texten und Bildern ist, der die<br />
Schwerpunkte Theater und Spiel im Böhmerwald<br />
richtig vorstellbar macht. … Günther Hans<br />
Es kostet Euro 6,50<br />
Bestellungen an:<br />
Anni Heidinger, Im Krautgarten 42, 74321 Bietigheirn/<br />
Bissingen, A.Heidinger@t.onlind.de