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Februar 08 - Deutscher Böhmerwaldbund eV

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Jakobitreffen am<br />

26. und 27. Juli<br />

Wir freuen uns auf das<br />

Treffen mit Euch auf dem<br />

Dreisessel und im Adolf-<br />

Webinger-Haus.<br />

Franz, Gustl und Ingo<br />

Aalen<br />

Knapp zwanzig Kinder erwarteten voller Ungeduld<br />

am Nachmittag des 9.12. die Ankunft des<br />

Nikolo im Vereinsheim der Böhmerwäldler in<br />

Aalen. Nachdem zunächst unter der Anleitung<br />

von Ulrike Schuster und Claudia Sproll ein Fensterbild<br />

gebastelt wurde, kam der Nikolo zusammen<br />

mit seinen Engeln und dem Krampus. War<br />

eines der Kinder davor noch von Bauchweh geplagt<br />

oder von der Angst, sein mühsam einstudiertes<br />

Gedicht vergessen zu haben, ließen es<br />

sich die Kleinen nicht anmerken und zeigten sich<br />

dem Nikolo von ihrer besten Seite. So sagten<br />

viele der Kinder Gedichte auf, eines sogar zweisprachig<br />

und übergaben dem Nikolo auch selbstgemalte<br />

Bilder. Dafür bekamen sie dann von den<br />

Engeln eine Tüte mit vielen Leckereien. Mit einem<br />

gemeinsamen Lied bedankten und verabschiedeten<br />

sich die Kinder beim Nikolo. Die<br />

Eltern und auch Großeltern konnten währenddessen<br />

einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee<br />

und Kuchen verbringen. Bettina Parbs<br />

Die Weihnachtsfeier der Heimatgruppe Aalen am<br />

22.12. im Vereinsheim wurde durch das Hirtenspiel<br />

aus dem Böhmerwälder Christgeburtspiel<br />

und dem Chor der Sing- und Spielschar unter<br />

der Leitung der neuen Chorleiterin Gerlinde<br />

Thalheimer stilvoll gestaltet. Obmann Werner<br />

Marko begrüßte die vielen Gäste, darunter Ehrenmitglied<br />

Walter Pachner und den Vorsitzenden<br />

der Braunauer Heimatgruppe, Walter Wonjarowsky,<br />

und übermittelte die Grüße vom Bundesvorsitzenden<br />

der Böhmerwäldler Ingo Hans<br />

sowie vom Landesvorsitzenden Friedrich Grübl.<br />

Werner Marko erinnert in seiner Ansprache an<br />

die Erzählungen der Erlebnisgeneration an die<br />

„Weihnacht zu Hause im Böhmerwald“. Gerne<br />

wurde das Erlebte in der Adventszeit, die früher<br />

noch ohne Hektik und Hast erlebt werden konnte,<br />

einem engen Zusammenrücken und einem<br />

gemeinsamen und tief bewusstem Zusammengehören<br />

innerhalb der Familien geschildert. Mit<br />

dem Lied „Jetzt fangen wir zu singen an“ begann<br />

das besinnliche Programm der Sing- und<br />

Spielschar, zusammengestellt von Veronika<br />

Sproll und unterstützt von Bettina Parbs am<br />

Akkordeon. Mit mundartlichen Gedichten und<br />

Geschichten aus dem Böhmerwald, in denen<br />

immer wieder die Hirten auftauchten, wurde ein<br />

Bogen über die Adventszeit gespannt, um dann<br />

mit dem traditionellen Hirtenspiel aus dem Böhmerwäldler<br />

Christgeburtsspiel den Höhepunkt zu<br />

finden. Dargestellt wurden die Hirten in diesem<br />

Jahr von Walter Thurnberger, Michael Reichersdörfer<br />

und Adolf Koller, die bereits vor über 45<br />

Jahren diese Rollen bei den Aalener Böhmerwäldlern<br />

verkörperten. Sie haben trotz des<br />

bereits inzwischen etwas höheren Alters nichts<br />

von ihrem Können verloren und verkörperten die<br />

Hirten auf dem freien Feld in eindrucksvoller<br />

Weise. Anni Schuster als Engel, sowie Birgit<br />

Friesenegger mit Roland Jakubetz als Maria und<br />

Josef vervollständigten die Darsteller, die unter<br />

der Leitung von Manfred Schuster agierten.<br />

Ehrenmitglied Walter Pachner dankte Vorstandschaft<br />

und allen Helferinnen und Helfern für<br />

ihren ehrenamtlichen Einsatz innerhalb des Verbandes.<br />

Die Sammlung des Abends wird den<br />

beiden neu gegründeten Stiftungen der beiden<br />

katholischen Kirchengemeinden in Aalen „Zukunft<br />

der Familie“ und „Der Armut Hoffnung<br />

geben“ übergeben, um Familien zu helfen und<br />

ihnen somit auch die Hoffnung auf eine positivere<br />

Zukunft zu schenken.<br />

Mit einem Grußwort dankte Richard Rudolf von<br />

den Braunauern für die Gastlichkeit und der zuvorkommenden<br />

Aufnahme seiner Heimatgruppe<br />

im Vereinsheim der Böhmerwäldler über die<br />

letzten Jahre hinweg und überreichte als Dank<br />

einen Scheck.<br />

Bockfrühschoppen am 3.2. im Vereinsheim<br />

Herzlichen Glückwunsch: 77. Gaul<br />

Marianne 2.; 66. Foisner Adolf 2.; 65.<br />

Scherbaum Hilda 3.; 82. Schiller Doro-


thea 6.; 76. Feil Hubert 6.; 75. Buchinger Erna<br />

6.; 67. Webinger Rudolf 6.; 66. Grupp Karl 6.;<br />

50. Soutschek Ute 6,; 75. Feil Katharina 7.; 66.<br />

Brenner Karl 7.; 81. Smola Josef 8.; 66. Schuster<br />

Manfred 9.; 63. Lindorfer Elfrieda 10.; 74.<br />

Hable Rudolf 12.; 72. Klissenbauer Franz 14.;<br />

78. Marka Lore 15.; 88. Strobel Juliane 16.; 79.<br />

Breitschopf Maria 17.; 76. Feifel Anna 17.; 69.<br />

Friesenegger Anneliese 18.; 72. Wallesch Ruth<br />

20.; 85. Neubauer Franziska 26.; 72. Lindorfer<br />

Josef 26.; 71. Fohrer Emma 26.; 76. Kinzl Rupert<br />

27.; 68. Schuster Anna 27.; 61. Wiedmann<br />

Hans 28.; Roland Jakubetz<br />

Aschaffenburg-Miltenberg<br />

Zur Weihnachtsfeier am 16.12. in der Wolfsschänke<br />

in Mömlingen konnte Vorsitzender<br />

Adolf Schneider 50 Landsleute begrüßen. Ein<br />

besonderen Gruß galt dem Kreisobmann der SL<br />

Miltenberg Herrn Erich Klimesch und dem Bezirksobmann<br />

Alfred Kipplinger. Es wurden<br />

Weihnachtslieder gesungen, die von Herrn<br />

Kipplinger mit seinem Schifferklavier angestimmt<br />

wurden sowie zwischendurch Lesungen<br />

und Gedichte vorgetragen von Herrn Hermann<br />

Ertl, Frau Angela Giegerich sowie Frau Heßler.<br />

Anschließend war gemütliches Beisammensein<br />

mit Kaffee, Striezel, Apfelstrudel und noch vielen<br />

andern guten Kuchen. Unser Landsmann<br />

Hermann Ertl hatte kurz vorher seinen 80. Geburtstag<br />

gefeiert, sodass wir ihm ein Ständchen<br />

gesungen haben. Natürlich das Böhmerwaldlied<br />

und das Wuldalied, was ihm sehr gefallen hat.<br />

Zum Schluss dankte Schneider allen, die mitgewirkt<br />

haben und allen Frauen für die mitgebrachten<br />

Kuchen. Er wünschte allen ein schönes Fest,<br />

sowie alles Gute im neuen Jahr 20<strong>08</strong>, vor allem<br />

Gesundheit. Adolf Schneider<br />

Backnang<br />

Am 9.12. fand unsere traditionelle Weihnachtsfeier<br />

statt und ein voller Saal zeugte von seiner<br />

Beliebtheit. Unser Obmann begrüßte alle Anwesenden,<br />

besonders den Sing- und Tanzkreis, der<br />

uns auch gleich mit einem sehr schönen Programm<br />

erfreute. Dieses Mal haben sie uns was<br />

Besonderes vorgeführt. Und zwar eine Geschichte<br />

von einem Kind, welches unbedingt wissen<br />

wollte, warum die Leute Weihnachten feiern.<br />

Und an Hand von passenden Dias, welche man<br />

auf einer großen Leinwand sah und mit vortrefflicher<br />

Erzählung dazu wurde dem neugierigen<br />

Kind alles anschaulich erklärt. Viele schöne Lieder<br />

sowie einige Musikstücke brachte die Gruppe<br />

dem aufmerksamen Publikum zu Gehör. Dann<br />

machte sich der Uli die Mühe und lernte mit uns<br />

gemeinsam ein Weihnachtslied ein und der Armin<br />

führte wie immer gekonnt durchs Programm.<br />

Ein starker Applaus belohnte sie für ihre<br />

Mühe. Dann wurde es auch Zeit, dass der Weihnachtsmann<br />

erschien. Nach seiner Befragung<br />

nach den Begebenheiten das ganze Jahr über,<br />

brauchte er seine Rute nicht zu benützen wie er<br />

hörte, dass sich niemand was zu Schulden kommen<br />

ließ. Stattdessen teilte er viele Pakete an<br />

die braven und fleißigen Mitglieder aus. Dann<br />

wurde er mit einem schönen Lied verabschiedet.<br />

Danach gab es zur Stärkung Tee und guten<br />

Kuchen, den wie immer unsere fleißigen Frauen<br />

gebacken hatten. Man saß dann noch längere<br />

Zeit bei gemütlicher Unterhaltung beisammen<br />

bis es Zeit zum Heimgehen war. Zuvor wünschte<br />

der Obmann noch allen eine schöne Adventund<br />

Weihnachtszeit.<br />

Wir möchten noch an unseren Heimatabend<br />

am 9.2. erinnern.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 74. Fechter<br />

Otti 10.2. Schönfelden; 85. Feuchtinger<br />

Otto 15. Plattetschlag.<br />

Wieder einmal mussten wir von einem<br />

> treuen Mitglied unseres Vereins Abschied<br />

nehmen. Pauline Leva ist im Alter von 86 Jahren<br />

nach kurzer Krankheit friedlich eingeschlafen.<br />

Sie stammte aus Pragerstift bei Andreasberg.<br />

Ein Sohn und eine Tochter mit ihren Familien<br />

trauern um sie. Ihr Mann starb schon<br />

vor sieben Jahren. Ihre Liebe zum Böhmerwald<br />

war groß und sooft es möglich war besuchte<br />

sie mit ihrem Mann und guten Bekannten ihre<br />

alte Heimat. Zu ihrer Beerdigung kam eine<br />

große Trauergemeinde zusammen. Sie hatte<br />

einen großen Bekanntenkreis und wegen ihrer<br />

fröhlichen Lebensart war sie überall beliebt.<br />

Sogar der Pfarrer betonte bei seiner schönen<br />

Grabrede ihre Liebe zu ihrem Böhmerwald.<br />

Auch der Backnanger Böhmerwaldverein legte<br />

mit ehrenden Worten ein Blumengebinde<br />

nieder und streute Heimaterde von ihrem geliebten<br />

Böhmerwald ins offene Grab. Wir werden<br />

ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Den<br />

Angehörigen gilt unser aufrichtiges Beileid.<br />

Stutz Emil<br />

Bietigheim-Bissingen<br />

Anlässlich unserer Weihnachtsfeier hatten wir<br />

gleichzeitig eine besondere Ehrung für unseren<br />

früheren Oberbürgermeister a.D. List die ihm<br />

unser Landesvorsitzender Friedrich Grübl überreichte.<br />

Nochmals unseren herzlichen Dank an<br />

den Landesvorsitzenden der sich für diesen Tag<br />

extra freimachte. Die Bühne war wieder von<br />

Frau Inge Rommel sehr schön geschmückt, passend<br />

zu den vielen kleinen und großen Engeln.<br />

Dieses Jahr hatten wir 10 Engel, Maria u. Josef<br />

und den großen Stern. Für alle schneiderte Heide<br />

Kletzenbauer die schönen Kleider. Es war<br />

dadurch ein wunderschönes Bühnenbild. Das<br />

Programm wurde von Erna Bartl zusammengestellt,<br />

sie spielten die „Das Herbergsuchen“ es<br />

fand großen Anklang, es ist sehr schwer die Kinder<br />

zusammenzubringen. Einen herzlichen Dank<br />

an beide Frauen. Als der Nikolaus herein kam<br />

um die Päckchen an die Kinder u. für die Rentner<br />

eine Flasche Sekt zu verschenken war die<br />

Freude groß. Der Basar - Tisch war mit viel Liebe<br />

Aufgebaut man fand viele praktische Sachen<br />

und schöne Geschenke, für jeden etwas. Der<br />

Erlös von diesem Verkauf ging an die Aktion<br />

der Bietigheimer - Zeitung „Menschen in Not“.<br />

Die Bastelgruppe war auch dieses Jahr wieder<br />

am Sternlesmarkt in Bietigheim mit ihren Arbeiten<br />

mit einem schönen Verkaufsstand dabei<br />

und der erlös ging an die „Stiftung Krebskranke<br />

Kinder“.<br />

23.2. Winterwanderung nach Markgröningen;<br />

1.3. Mitgliederversammlung 18<br />

Uhr in St. Johannes kath. Gemeindez.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 79. Hackenberg<br />

Christine<br />

14.2. Lagau, B.; 76.<br />

Hackenberg Rose 6. B.; 76.<br />

Häusler Maria 22. Schild,<br />

B.; 72. Janipka Gisela 29.<br />

Bietigheim-Bissingen<br />

Die Engelgruppe mit Maria<br />

Neuhäuser, Oberstenfeld; 69. Heusel Anni 12.<br />

Neuofen, Stuttgart; 62. Gerd Rehberger 16. Höritz,<br />

B.. Emmi Schläger<br />

Bopfingen<br />

Unsere Weihnachtsfeier verbunden mit dem 25-<br />

jährigen Vereinsjubiläum wurde gebührend gefeiert.<br />

Im übervoll besetzten ev. Gemeindehaus<br />

in Bopfingen konnte der stellvertretende Vorsitzende<br />

Adolf Streinz die vielen Landsleute und<br />

Gäste begrüßen. Grußworte und Glückwünsche<br />

überbrachten der Vertreter der HG Aalen, Werner<br />

Marko und von der HG Ellwangen Johann<br />

Jungbauer, sowie Bürgermeister Dr. Gunter<br />

Bühler von der Stadt Bopfingen. Adolf Stoiber<br />

berichtete in seiner ausführlichen Chronik über<br />

die wichtigsten Ereignisse in den abgelaufenen<br />

25 Jahren. Durch das Programm führte Alexandra<br />

Putschögl. Umrahmt wurden die Feierlichkeiten<br />

durch die Stubenmusik unter der Leitung von<br />

Josef Bauer, dem Chor unter der Leitung von<br />

Angelika Putschögl. Maria Matscheko trug in<br />

Mundart ein Gedicht vor. Folgende Mitglieder<br />

wurden geehrt: Für 10 Jahre – Gisela Mahringer<br />

und Johann Mikschl. Für 25 Jahre – Josef<br />

Bauer, Hans Hauer, Traudl Hirning, Leopoldine<br />

Hofmann, Regina Kramer, Anna Kurz, Johann<br />

Kurz, Katharine Leutner, Erika, Franz und Karl<br />

Marschik, Maria Matscheko, Anton Meyer, Angela<br />

Migl, Otto Migl, Johann Mugrauer, Otto<br />

Prieschl, Angelika Putschögl, Johann Putschögl,<br />

Hermine Rienmüller, Maria Rogger, Frieda Ruf,<br />

Josefine Schröppel, Adolf Schwarz, Lore<br />

Schwarzbäcker, Franz Schwarzbäcke, Karoline<br />

Stoiber, Adolf Stoiber, Maria Tauscher, Berta


Theil, Richard Theil und Emma Völlm. Nach<br />

einer kurzen Pause wurden die Kinder mit Süssigkeiten<br />

beschenkt. Vorstand Karl Marschik<br />

bedankte sich bei allen Anwesenden und Mitwirkenden.<br />

Zum Schluss wurde mit dem Lied –<br />

O du Fröhliche – die Veranstaltung beendet.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 81. Meyer<br />

Emma 1.2. Unterriffingen; 67. Pflanz<br />

Elfriede 6. Niederroden; 60. Mahringer<br />

Gisela 8.; 81. Schwarzbäcker Lore 12. Unterschneidheim;<br />

80. Matscheko Maria 14. Trochtelfingen;<br />

81. Baumann Berta 15. Pfersbach.<br />

Angelika Putschögl<br />

Ellwangen<br />

Am 3. Adventssonntag gestaltete die Sing- und<br />

Spielschar der Böhmerwäldler die Weihnachtsfeier<br />

der Heimatgruppe Ellwangen. Mit Liedern,<br />

Musikstücken und Texten stimmte sie auf das<br />

bevorstehende Weihnachtsfest ein. Pater<br />

Schmidpeter regte in seiner Ansprache an, sich<br />

trotz aller Hektik in der Vorweihnachtszeit gedanklich<br />

mit Maria und Josef auf den Weg nach<br />

Bethlehem zu machen. Unter anderem betonte<br />

er, das Wunder von Weihnachten sei, dass dieser<br />

vom Himmel herunter gekommene Gott<br />

sichtbar und greifbar geworden ist. Der Auftrag<br />

an uns laute, mache es Gott nach, werde Mensch,<br />

werde menschlicher. Der Vereinsvorsitzende<br />

Walter Nader bedankte sich abschließend bei<br />

Pater Schmidpeter für die besinnlichen Worte<br />

und bei der Sing- und Spielschar für die musikalische<br />

Gestaltung. Mit gemeinsam gesungenen<br />

Weihnachtsliedern klang die Feier aus.<br />

Am Faschingsdienstag, den<br />

5.2. treffen wir uns nach dem<br />

Umzug zum Kehraus im Vereinsheim.<br />

Herzlichen Glückwunsch:<br />

78. Knapp Josef 5.2. M.<br />

Kotzendorf; 76. Grill Maria<br />

Ellwangen<br />

Bei unserer Weihnachtsfeier<br />

9. Kirchschlag; 88. Prinz Anna 14. Tritschmersch;<br />

86. Mann Juliane 15.Tritschmersch, Hüttlingen;<br />

77. Pölderl Elfriede 17. Beckengrund; 86. Körner<br />

Maria 21. Katharinaberg; 95. Nader Alois 2.3.<br />

Pernek, Hohenberg. Franz Gollitscher<br />

Esslingen<br />

Kürzlich luden der <strong>Böhmerwaldbund</strong> und der<br />

Sudetenchor Esslingen zur gemeinsamen Weihnachtsfeier<br />

ins Waldheim Zollberg ein. Frau Olga<br />

Krones vom Sudetenchor konnte zahlreiche<br />

Mitglieder und Gäste im festlich geschmückten<br />

Saal begrüßen. Die Bühne war wieder von Ernst<br />

und Hans Bayer weihnachtlich dekoriert worden.<br />

Der Sudetenchor leitete die Feier mit mehreren<br />

adventlichen Liedern und Beiträgen ein.<br />

Dann erfreute die Kindergruppe des <strong>Böhmerwaldbund</strong>es<br />

mit ihren Betreuerinnen Ute Unger<br />

und Ingrid Reingraber die Zuhörer. Unbekümmert<br />

und ohne Lampenfieber trugen die Kinder<br />

die Lieder „Stern über Bethleheim“ und „Meine<br />

Kerze“ vor. Nach dem gemeinsam gesungenen<br />

Lied „O du fröhliche“ zog der sehnlichst erwartete<br />

Nikolaus im bischöflichen Ornat mit Mitra<br />

und Stab in den Saal ein und verteilte Geschenke<br />

an die Kinder. Abgeschlossen wurde die Feier<br />

mit dem Theaterstück „Siebenmal der Weihnachtsmann“,<br />

gespielt und lustig dargeboten von<br />

der Böhmerwaldjugend Nürtingen. In diesem<br />

Stück soll ein Junge einen Schulaufsatz aber den<br />

Weihnachtsmann schreiben. Um dem ratlosen<br />

Buben zu helfen, verkleiden sich schließlich<br />

mehrere Familienangehörige als Weihnachtsmänner<br />

und erscheinen im Zimmer. Der entstehende<br />

Tumult wird schließlich mit einer polizeilichen<br />

Anzeige wegen Körperverletzung des<br />

echten Weihnachtsmannes beendet. Die Theaterspieler<br />

wurden mit viel Applaus verabschiedet.<br />

Mit guten Wünschen für das bevorstehende<br />

Fest und für das neue Jahr wurde die Feier beschlossen.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 80. Kohout<br />

Josef 12.2. Wilkenau, Wernau; 80.<br />

Beraus Josef 16. Platten.<br />

Walter Tschunko<br />

Fellbach<br />

Zu einer besinnlichen Jahresabschlussfeier begrüßte<br />

der Vorsitzende Peter Baumann am<br />

15.12., 60 Vereinsmitglieder und Gäste im Gemeindehaus<br />

Maria Regina. Für reichlich Gebäck<br />

sorgte die Frauengruppe und zu Kaffee und Kuchen<br />

gab es eine Weihnachtsgeschichte, vorgetragen<br />

von Hedwig Grill. Mit Weihnachtsspiel,<br />

Flötenmusik, und Gedichtvortrag sorgten die<br />

jungen Mitglieder Julia Panzer, Sinead Campbell,<br />

Melanie Grill, Michelle und Lucie Pfister,<br />

Patrick und Pascal Eser für einen beschaulichen<br />

Nachmittag und wurden dafür vom Nikolaus bei<br />

der Bescherung bedacht.<br />

Am 29.9. wurde anlässlich eines Heimabends,<br />

im Gemeindehaus Maria Regina, ein Lichtbildervortrag<br />

abgehalten. Unter dem Motto: „Alte<br />

Ansichtskarten vom Bund der Deutschen in<br />

Böhmen“, präsentierte Reinhold Fink, nach der<br />

Begrüßung durch den Vorsitzenden Peter Baumann,<br />

eine kleine Auswahl aus seiner über 20<br />

000 Stück zählenden Postkartensammlung. Mit<br />

den fast 170 gezeigten Raritäten, erhielten die<br />

rund 60 interessierten Gäste einen kleinen Überblick<br />

über die Kunstvielfalt, der vornehmlich um<br />

1900 entstandenen Postkarten, in Themenbereichen,<br />

wie: „Durch das Jahr.., Dichter.., Sagen<br />

und Märchen.., In den Böhmerwald“. Danach<br />

fanden die Gäste noch Zeit für eine gemütliche<br />

Unterhaltung. Laboranovits<br />

Giengen Brenz<br />

Am 2.2. veranstaltet die SL in der Walter-<br />

Schmid-Halle in Giengen ihren Trachtenund<br />

Dirndlbal,l an dem wir teilnehmen. - Unsere<br />

Hauptversammlung mit Neuwahlen ist am<br />

1.3. im „Rößle“ in Hohenmemmingen.<br />

Gemeinsam mit der SL feierten wir im „Rößle“<br />

in Hohenmemmingen am 9.12. Weihnachten.<br />

Vorsitzender Franz Großhable freute sich ebenso<br />

wie SL-Obmann Berthold Lehnert über das<br />

Kommen zahlreicher Mitglieder. Musikalisch<br />

umrahmt wurde die Feier von einem Bläserensemble,<br />

Mitglieder und Freunde des <strong>Böhmerwaldbund</strong>es,<br />

die mit weihnachtlichen Weisen<br />

zum Mitsingen animierten. Einen Beitrag zur<br />

Feier leisteten einige Mitglieder mit besinnlichen<br />

Geschichten und Gedichten. Zudem standen<br />

Ehrungen auf dem Programm. Besitz-Urkunden<br />

für treue Mitarbeit im Deutschen <strong>Böhmerwaldbund</strong><br />

und dem Treueabzeichen in Silber wurden<br />

verliehen an Christa Mischko und Herbert Kienauer.<br />

Im weiteren Verlauf sorgte eine Tombola<br />

für schöne Überraschungen.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 74. Röller<br />

Paul 9.2. Ehingen; 86. Bechler Georg<br />

15.; 70. Lehner Berta 28. Burgberg.<br />

Gerti Kratschmayr<br />

Göppingen<br />

Auf einen vollbesetzten und festlich geschmückten<br />

Saal im Gasthaus Hirsch in Süßen konnte<br />

die Vorsitzende am 9.12. blicken. Die Heimatgruppe<br />

hatte zu ihrer Weihnachtsfeier eingeladen.<br />

Die Vorsitzende überbrachte die Weihnachtsgrüße<br />

und Neujahrswünsche des Bundesund<br />

des Landesvorsitzenden. Den Anwesenden<br />

wünschte sie ein paar besinnliche Stunden. Die<br />

Sing- und Tanzleut’ eröffneten den Nachmittag<br />

mit bekannten weihnachtlichen Liedern, die<br />

durch Betrachtungen über den Advent unterbrochen<br />

wurden. Die Frauengruppe mit ihrem musikalischen<br />

Leiter, Adolf Gaschler, brachte<br />

ebenfalls weihnachtliche nicht so sehr bekannte<br />

Lieder zum Vortrag. Auch hier wurden die gesanglichen<br />

Darbietungen von einem Vortrag<br />

unterbrochen. Es handelte sich um eine Geschichte<br />

über eine Krippe, von der einige Figuren<br />

abhanden kamen. Aber der Sohn des Hauses<br />

hatte ja in seiner Spielzeugkiste jede Menge Figuren,<br />

die man dazu stellen konnte. So standen<br />

dort in der Krippe neben Ochs und Esel auch<br />

noch ein Dino und ein Engel, der verletzt war,<br />

er wurde einfach auf ein Motorrad gesetzt. Dass<br />

dieser Vortrag bei allen sehr gut ankam, zeigte<br />

sich am Applaus. Nachdem das letzte weihnachtliche<br />

Lied verklungen war, wurde mit dem Lied:<br />

„Morgen Kinder wird’s was geben“, der Weihnachtsmann<br />

empfangen. Er jammerte über die<br />

hektische Zeit, er bekäme keine Briefe mehr von


den Kindern, heute gehe alles über Email, DFÜ<br />

und auch mal SMS. Über die drei Leiter der<br />

Gruppen konnte er nichts Negatives berichten,<br />

sie bekamen dafür auch eine Anerkennung. Auch<br />

der, der für den Tischschmuck zeichnete, wurde<br />

mit einem Geschenk bedacht. Rüffel gab es für<br />

die Frauengruppe, die bei den Proben nicht den<br />

nötigen Ernst zeige. Er hoffe, so der Weihnachtsmann,<br />

dass er das im nächsten Jahr nicht mehr<br />

bemängeln müsse. Nachdem die Kinder (es waren<br />

nur fünf anwesend) ihre Päckchen abgeholt<br />

hatten, verabschiedete sich der Weihnachtsmann.<br />

Ihm wurde von der Vorsitzenden noch ein<br />

Fläschchen „Schneemobilöl“ mitgegeben. Die<br />

Vorsitzende bedankte sich bei allen Mitwirkenden<br />

und den Anwesenden, wünschte gesegnete<br />

Weihnachtstage und für das Jahr 20<strong>08</strong> alles Gute.<br />

Sie sprach die Hoffnung aus, dass man sich im<br />

neuen Jahr gesund, munter und zahlreich bei den<br />

Veranstaltungen wieder sehen wird. Mit dem<br />

gemeinsam gesungenen Lied: „0 du fröhliche“<br />

ging dieser Nachmittag zu Ende. Fazit der Anwesenden,<br />

es war schön und es hat gefallen.<br />

17.2. im Gasthaus Hirsch in Süßen,<br />

Hauptversammlung ohne Neuwahlen,<br />

Beginn ist um 14.30 Uhr. Um zahlreichen Besuch<br />

wird gebeten.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 78. Paule<br />

Walter 2.2. Rabitz; 87. Müller Maria 6.<br />

Adlerhütte; 77. Holzinger Herbert 11.<br />

Wallern, Uhingen; 62. Pilsner Manfred 15. Außergefild,<br />

Uhingen; 72. Fechter Othmar 19.<br />

Komotau, Uhingen; 87. Pitl Josephine 19. Wallern,<br />

Eislingen; 78. Kurz Franz 20. Rosenhügel;<br />

81. Millbrett Fanny 23. Kohlstätten; 75.<br />

Kimmel Hans 24. Kollowitz, Faurndau; 89. Küblbeck<br />

Maria 25. Mitterberg; 80. Schellhammer<br />

Anna 26. Zeislitz, Rechberghausen; 74. Scheschy<br />

Franz 27. Süßen; 77. Scholl Erna 27. Elendbachl,<br />

Eislingen Fils. Hedwig Wipf<br />

Heidelberg<br />

Das Christkindlspiel aus dem Böhmerwald wurde<br />

aufgeführt. In diesem Jahr war es wieder<br />

einmal soweit, die Heimatgruppe Heidelberg mit<br />

ihren Jugendgruppen in Oftersheim und Eppelheim<br />

sowie der Sing- und Spielkreis Heidelberg<br />

haben, in Zusammenarbeit mit der Stadt Eppelheim,<br />

das Christkindlspiel aus dem Böhmerwald<br />

aufgeführt. Unter der Spielleitung von Inge<br />

Schweigl und der musikalischen Leitung von<br />

Helmut Unger gelang es den insgesamt 18 Einzel-Akteuren<br />

und dem Chor das Rad der Zeit<br />

zurückzudrehen und die überlieferten Begebenheiten<br />

in Bethlehem in schlichter Schönheit und<br />

Bescheidenheit in Wort, Gestik und Ausstattung<br />

wiederzugeben. Die Ursprünge des Spiels gehen<br />

belegbar bis ins 16. Jahrhundert zurück.<br />

Aufgeführt wurde es wie in alter Zeit, in der im<br />

Böhmerwald die Spielschar in der kalten Winterzeit<br />

bis Lichtmeß (2.2.) in ein Dorf kam, um<br />

abends in einer Bauernstube das Christkindlspiel<br />

aufzuführen. Vorher ging man von Haus zu Haus<br />

und lud alle Leute ein. Ohne „Abendkasse und<br />

Eintrittskarten“ ist das damals vonstatten gegangen<br />

und so hielten es die Böhmerwäldler bei der<br />

diesjährigen Aufführung auch. Über 400 Zuschauer,<br />

darunter der Bürgermeister der Stadt<br />

Eppelheim, Dieter Mörlein, nahmen in der Rudolf-Wild-Halle<br />

Platz und erfreuten sich an den<br />

Spielszenen, die zum Wohlgefallen für Auge und<br />

Herz wurden.<br />

Böhmerwäldler Mundart durfte bei dem „Gspül“<br />

natürlich nicht fehlen: „wer weiß wo ihr seid’s<br />

hergelaffe“. Die Wirtin in Bethlehem zeigte rechtes<br />

Misstrauen gegenüber den beiden Fremden,<br />

die doch nur ein einfaches Nachtlager suchten.<br />

Marias Klagen war groß „Ach Josef mein, wo<br />

sollen wir denn kehren ein? Bleiben wir auf den<br />

Gassen, dann frieren wir über alle Maßen.“ Voller<br />

Zuversicht antwortete Josef, gespielt von<br />

Gunter Barwig, seiner hochschwangeren Frau<br />

(Doris Günther) „Wir nehmen Vorlieb auch mit<br />

dem schlechtesten Ort.“ Doch schon bald zeigte<br />

eine Wirtin erbarmen: „Im Stall könnt ihr euch<br />

erwärmen.“<br />

Die Szene wechselt und zeigte die Hirten auf<br />

dem Felde. Bis auf einen hatten sich alle zum<br />

Schlafen niedergelegt, schnarchten lautstark und<br />

ließen sich selbst vom „Gloria in excelsis deo“<br />

und der Verkündung des Engels: „Heute ist geboren<br />

das göttliche Kind“, nicht stören. Zu dem<br />

noch wachenden Hirten sprach er: „Gott schenkt<br />

euch heut’ seinen lieben Sohn, geboren in Bethlehem,<br />

Davids Stadt. Er ist der Heiland Jesu<br />

Christ, darum fürchtet euch nicht.“ Bald zogen<br />

die Hirten, geleitet vom leuchtenden Stern, und<br />

die drei Weisen aus dem Morgenland zum Stall<br />

und huldigten dem Kindlein in der Krippe.<br />

Ganz anders König Herodes. Als er von der<br />

Geburt eines neuen Königs in Judäa erfuhr, gab<br />

er aus Furcht um seine Macht die Tötung aller<br />

Neugeborenen in Bethlehem in Auftrag. Noch<br />

in der Nacht vor der Vollstreckung des Befehls<br />

wurde Josef von einem Engel in einem Traum<br />

gewarnt, er solle mit seiner kleinen Familie nach<br />

Ägypten fliehen. Diese göttliche Eingebung<br />

wurde zum Abschluss des Herodesspiels von den<br />

Darstellern und dem Chor mit Lobpreis gefeiert.<br />

Friedl Vobis<br />

Ingolstadt<br />

Am 11.11. fand in Ingolstadt im Sportheim von<br />

Etting der Tag der Heimat statt, veranstaltet vom<br />

Bund der Vertriebenen. Auch dieses Jahr hat<br />

unser Frauensingkreis unter der Leitung von<br />

Gabi Strobl und die Kindergruppe (Leitung: Evi<br />

Thümmler) daran teilgenommen. Gemeinsam<br />

mit den Chören der Banater Schwaben, der Oberwischauer,<br />

dem Chor der Deutschen aus Russland<br />

und dem Siebenbürger Chor sangen wir zur<br />

Einleitung das Lied „Bunt sind schon die Wälder“.<br />

Nach der Begrüßung von Rosina Schiesser,<br />

der Vorsitzenden des BdV-Kreisverbandes<br />

Ingolstadt und des Schirmherrn, Herrn Oberbürgermeister<br />

Dr. Alfred Lehmann begann eine<br />

Festansprache durch Silvia Teschauer, der stellv.<br />

Bezirksvorsitzenden von Oberbayern und Kreisvorsitzenden<br />

der Europa-Union Deutschland.<br />

Frau Teschauer referierte über den Leitsatz der<br />

diesjährigen Veranstaltung „Heimat ist Menschenrecht“.<br />

Nach der Totenehrung und Gebeten<br />

und Segensworten von Dekanin Gabriele<br />

Schwarz beendeten die Bayernhymne und das<br />

Deutschlandlied den ersten Teil der Veranstaltung.<br />

Im anschließenden volkstümlichen Teil,<br />

brachten neben den bereits erwähnten Chören<br />

auch die Siebenbürger Kindertanzgruppe und die<br />

Frauentanzgruppe der Banater Schwaben Tänze<br />

und Lieder aus der Heimat zur Aufführung.<br />

Der Frauensingkreis des <strong>Böhmerwaldbund</strong>es<br />

beteiligte sich mit den Liedern „Einst und jetzt“,<br />

„Bist nimmermehr mei Seppei“, „’s Zeiserl“ und<br />

„Heimat dir ferne“. Die Kindergruppe erfreute<br />

mit „Hinten bei der Stadltür“. Ein gemeinsam<br />

von allen Anwesenden gesungenes „Kein schöner<br />

Land“ ließ diesen sehr gut besuchten Tag<br />

der Heimat ausklingen.<br />

Am 9.12. fand unsere diesjährige Weihnachtsfeier<br />

im Vereinsheim der Freien Turnerschaft<br />

Ringsee statt. Den Veranstaltungssaal haben<br />

unsere engagierten Mitglieder Hanna Anthofer<br />

und Steffi Niemeier wieder wunderschön weihnachtlich<br />

geschmückt. Besonders die durch ihre<br />

fleißigen Hände entstandenen Tischdekorationen<br />

stimmten die Besucher auf die Advents- und<br />

Weihnachtszeit ein. Die Weihnachtsplätzchen,<br />

die auf den Tischen verteilt wurden, haben dankenswerter<br />

Weise zahlreiche Frauen aus der<br />

Vorstandschaft und des Frauensingkreises traditionsgemäß<br />

wieder nach alten, überlieferten<br />

Rezepten gebacken. So mancher freute sich<br />

schon seit einem Jahr auf die köstlichen Leckereien.<br />

Herr Werner Meisinger, 1. Vorsitzender, freute<br />

sich bei seiner Begrüßungsrede über den gut<br />

besuchten Saal. Er dankte allen Anwesenden für<br />

ihr Kommen, die damit auch ihre Verbundenheit<br />

zum <strong>Böhmerwaldbund</strong> zeigen. Besonders<br />

begrüßt wurden Herr Hermann Regensburger,<br />

Stadtrat und Staatssekretär a.D., Rosina Schiesser,<br />

Vorsitzende BdV und Kreisgruppenvorsitzende<br />

der Landsmannschaft Siebenbürgen-Sachsen<br />

und Herr Adolf Paulik, stv. Vorsitzender des<br />

Heimatkreis Prachatitz. Nach Grußworten durch<br />

Hermann Regensburger, der Grüße des Oberbürgermeisters<br />

überbrachte und Rosina Schiesser,<br />

die erstmalig unsere Feier besuchte, begann der<br />

besinnliche Teil.<br />

Der Frauensingkreis unter der Leitung von Gabi<br />

Strobl übernahm mit vielen adventlichen und<br />

weihnachtlichen Liedern das Programm. Abwechselnd<br />

dazu wurden besinnliche Texte und<br />

Gedichte von Herrn Günther Fink vorgetragen.<br />

Festliche Harfenklänge von Frau Rosemarie<br />

Karrasch sorgten für die instrumentale Begleitung.<br />

Die Kindergruppe unter der Leitung von<br />

Evi Thümmler beteiligte sich mit Liedern und<br />

Gedichten am Programm der Feier und wurde<br />

dafür auch mit einem Nikolauspäckchen belohnt.<br />

Herr Meisinger dankte im Anschluss daran dem<br />

Singkreis, der Kindergruppe, der Vorstandschaft<br />

und allen helfenden Händen für ihr Engagement<br />

und ihre Mithilfe. Auch Frau Strobl dankte den<br />

Sängerinnen, der Kindergruppe und der Vorstandschaft<br />

für die stets gute Zusammenarbeit<br />

im ganzen Jahr und ihr wurde als Dank ein schöner<br />

Strauß überreicht. Auch Frau Karrasch bekam<br />

als Dankeschön für die bewährte instrumentale<br />

Begleitung einen Blumenstrauß. Zum Abschluss<br />

stimmten alle Besucher in ein gemeinsames<br />

Schlusslied ein. Der anschließende kräftige<br />

Applaus zeigte, dass diese Feier wieder ein<br />

schöner Abschluss des vergangenen Vereinsjah-


es war. Viele Anwesende nutzten den restlichen<br />

Nachmittag noch zum gemütlichen Plausch bei<br />

Plätzchen und Kaffee.<br />

Unsere nächste Hauptversammlung findet<br />

am Palmsonntag. 16.3. um 14.00 Uhr<br />

im Sportheim des TSV-Nord-Ost Ingolstadt statt.<br />

Alle Mitglieder sind schon jetzt herzlich dazu<br />

eingeladen. Ein Rundschreiben hierzu ergeht<br />

noch. Monika Geiger<br />

Kirchheim Teck<br />

Der nächste Stammtisch ist am 7.2. und<br />

6.3. ab 18.30 Uhr im „Teckkeller“. Hierzu<br />

ergeht herzliche Einladung. Unsere Hauptversammlung<br />

findet am 9.3. im Bohnauhaus statt.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 84. Jungbauer<br />

Anna 25.2. Andreasberg, Ennabeuren;<br />

79. Bendl Adalbert 7. Unterzwiedlern,<br />

Weilheim T.; 79. Grau Josef 19. Alsching;<br />

78. Essls Franz 2. Eisengrub, Ötlingen;<br />

76. Bayerschmidt Klemens 8. Berching, Notzingen;<br />

75. Gottwald Anna 1. Benetschlag, Holzmaden;<br />

75. Krickl Maria 5. Tiefenau, Ötlingen;<br />

72. Bauer Herbert 27. Schönau; 72. Schwager<br />

Maria 28. Sonnberg; 67. Stegherr Hermann 4.<br />

Nördlingen, Weilheim T.; 65. Lackinger Christine<br />

3. Böhmdorf, Weilheim T.. Irma Stegherr<br />

Künzelsau<br />

Zum letzten Mal im Jahr 07 trafen wir uns am<br />

16.12. im kleinen Saal der Stadthalle in Niedernhall<br />

zur Weihnachtsfeier. Neben Vorlesungen<br />

und Mundartgedichten wurden die altbekannten<br />

Weihnachtslieder gesungen. Die Feier war sehr<br />

gut besucht.<br />

Zur nächsten Monatsversammlung treffen<br />

wir uns am 17.2. um 14 Uhr im kleinen<br />

Saal der Stadthalle in Niedernhall. Landsmann<br />

Hartmut Müller, von vielen interessanten<br />

Vorträgen bestens bekannt, zeigt uns in Überblendprojektion<br />

den Vortrag „Die Pyrenäen zwischen<br />

Atlantik und Mittelmeer“. Eine Landschaft<br />

der Kontraste und ein Juwel der Naturlandschaften<br />

Europas. Außer den Aufnahmen im Nationalpark<br />

sehen wir Bilder vom Wallfahrtsort<br />

Lourdes.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 81. Schönbauer<br />

Alois 2.2. Plattetschlag, Amrichshausen;<br />

74. Mikschl Elvira 2. Leipa<br />

Frankenstein, Bad Mergentheim; 67. Koller<br />

Anna 2. Schneidetschlag; 78. Rudolph Anna 5.<br />

Plattetschlag, Ohrenbach; 83. Kemmel Johanna<br />

6. Schwochov Püritz, Ingelfingen; 80. Fischer<br />

Hans 7. Benetschlag, Montral; 67. Nodes Gisela<br />

9. Löschenhirschbach, Neuenstein; 78. Pils<br />

Johann 13. Unterlangendorf, Niedernhall; 92.<br />

Wollner Mathilde 13. Hinterhaid, Kocherstetten;<br />

78. Hauck Anna 16. Kalsching; 98. Stiegelbauer<br />

Maria 17. Neuofen, Ingelfingen; 77. Krieg<br />

Anneliese 17. Wobern; 79. Mugrauer Gerda 28.<br />

Schneiderschlag.<br />

Am 30.11.07 starb unser langjähriges Mitglied<br />

Maria Jakesch (Siehe weiteren Bericht<br />

><br />

unter Tisch, Kr. Krummau).<br />

Johann Jakesch<br />

Ludwigsburg<br />

Herzlichen Glückwunsch: 86. Watzl<br />

Ida 18.1. Weigelsdorf; 77. Weber Wilhelm<br />

6. Nitzau; 76. Sonnberger Fritz 15.<br />

Kienberg; 74. Mülleder Margarethe 10. Stuben;<br />

72. Eiden Anna 12. Oberhaid; 71. Sonnberger<br />

Sophie 2. Cham; 70. Gogl Margarethe 21. Heuraffl;<br />

69. Sonnberger Helga 20. Reibnitz.<br />

Franz Sonnberger<br />

München<br />

Was ist das nur für eine Welt! Elf Kinder hat<br />

meine Großmutter geboren und auch großgezogen.<br />

Da saß fast immer Schmalhans Küchenmeister<br />

mit am Tisch. Doch alle wurden satt dank<br />

der sparsamen Kochkunst der Großmutter. Und<br />

was soll das Geschrei heute? Fünf Kinder werden<br />

von der eigenen Mutter grausam umgebracht,<br />

ständig werden Babyleichen entdeckt. Es<br />

soll mir keiner sagen, diese wiederholten Gräueltaten<br />

hätten psychische Hintergründe. Da hätte<br />

Großmutter wahrlich eher Grund gehabt, aber<br />

Kinder waren ein Gottesgeschenk und mussten<br />

auch so behandelt werden. Und was haben unsere<br />

Mütter nach Krieg und Vertreibung, hinausgeworfen<br />

in ein fremdes Land, an Leistung<br />

bringen müssen, oft auch auf sich allein gestellt,<br />

denn viele Väter waren vermisst oder im Krieg<br />

gefallen. Doch nur wo der Glaube verloren gegangen<br />

ist, sind Menschen zu diesen Untaten<br />

fähig. Wir, die Böhmerwäldler, sind heute hier<br />

wieder zusammengekommen, um mit, Gott sei<br />

Dank, glücklichen und fröhlichen Kindern,<br />

Weihnachten vorzufeiern. Unsere Obfrau Renate<br />

Ruchty war hoch erfreut über den vollen Saal<br />

und konnte liebe Gäste aus Rosenheim, Ingolstadt<br />

und der Egerländer Gmoi, sowie die Stadträte<br />

Lorenz und Pretzel ganz herzlich begrüßen.<br />

Sie vergaß auch unsere Landsleute und vor allem<br />

die vielen Kinder nicht, die ja die Weihnachtsfeier<br />

wie auch in den vergangenen Jahren<br />

unter der Leitung von Renate Slawik, Sohn Florian<br />

und Anna Kuschel gestalten sollten. Ihr besonderer<br />

Gruß galt unserer Landesfrauenreferentin<br />

Erika Weinert. Sie gratulierte ihr mit einem<br />

Blumenstrauß zum besonderen Geburtstag. Ihrem<br />

Mann Walter galten besondere Genesungswünsche.<br />

Und schon ging es los! Den Anfang<br />

machte wie immer die Stubenmusi, die Singu.Volkstanzgruppe<br />

schloss sich mit adventlichen<br />

Liedern an und wir das Volk durfte zwischendrein<br />

auch tüchtig mitsingen. Vier Mädchen aus<br />

der Kindergruppe trugen ein Gedicht über den<br />

Advent vor und schon folgte das Weihnachtsspiel<br />

„Auf einmal können alle Tiere sprechen“<br />

mit Gesang. Niedlich sahen die Kinder aus. Da<br />

huschten Katze, Hase und Igel, Vogel und Schäflein<br />

sowie anderes Getier ganz vorsichtig zur<br />

Krippe hin, um dem Kind in Sprache und Gestik<br />

Zuneigung zu erweisen. Was haben denn nur<br />

diese vorwitzigen Buben zu bereden? Aha, sie<br />

führen ein Gespräch über den Krampei, wollen<br />

ihn foppen und ärgern, um dann doch angstvoll<br />

und geschwind unter dem Tisch zu verschwinden.<br />

Und da kam er auch schon zur Tür herein,<br />

der Hl. St. Nikolaus mit sehr weltlichen Angewohnheiten.<br />

Denn wieder, wie schon Jahre<br />

zuvor, hatte er mit Bart und Brille zu kämpfen,<br />

aber Ossi Fuchs in dem goldenen Kleid steckend,<br />

meisterte nach einigen Worten des Widerwillens<br />

die Situation mit Bravour. Und er hatte auch<br />

wieder ein großes Lob für die Vorstandschaft,<br />

vor allem unsere Obfrau Renate in seinem dicken<br />

Buch verzeichnet. Über die Kinder wusste<br />

er nichts Negatives zu berichten, waren sie alle<br />

das ganze Jahr über so brav gewesen? Deshalb<br />

fielen die Geschenke auch sehr großzügig für<br />

Jung und Alt aus. Mit der Bescherung und dem<br />

Lied Oltjohrdank neigte sich die Weihnachtsfeier<br />

dem Ende zu. Dank den Kindern unter der Leitung<br />

von Renate, Florian und Anna, der Stubenmusi<br />

und den vielen fleißigen Lieschen die zum<br />

Gelingen der Feier mit beigetragen haben. Vor<br />

allem der aufgebaute Weihnachtsbasar verführte<br />

und lockte zum Einkauf. So manches Mitbringsel<br />

und Geschenkt konnte da noch erworben<br />

werden. Zum Abschluss blieb Frau Ruchty<br />

nur noch einige Ankündigungen vorzutragen und<br />

allen Anwesenden ein frohes Fest und viel Glück<br />

und Gesundheit im neuen Jahr zu wünschen.<br />

Th. Braun-Fischerbauer<br />

2.2., Böhmerwäldler Faschingsball ´<strong>08</strong><br />

in München um 15 Uhr, Saaleinlass: 14<br />

Uhr, Ende: 22 Uhr, Eintritt: 8,- Euro. 8.3. um<br />

14.30 Uhr, „Tag des Selbstbestimmungsrechts“<br />

März-Gedenken, im Sudetendeutschen<br />

Haus, Thema: „Hoffnung Europa“, Refernt: Brigardegeneral<br />

Johann Berger, WBK IV. 9.3. Jahreshauptversammlung<br />

mit Neuwahl des Vorstandes.<br />

27.3. „Stammtisch“ Treffen der Ehemaligen<br />

im HDO, Beginn: 15 Uhr.<br />

Irmgard Micko<br />

Herzlichen Glückwunsch: 70. Welker<br />

Bernhard 17.2. Weiden; 75. Kolarsch<br />

Karl 5. Alt-Langendorf; 80. Luksch Josef<br />

7. Pernlesdorf; 80. Tosch Emilie 10. Andreasberg;<br />

80. Lang Walter 27. Goldberg; 81.<br />

Pernecker Johann 6. Wettern; 82. Horak Rosa<br />

24. Ogfolderhaid; 82. Scheunig Hilde 25. Friedberg;<br />

83. Aussprung Franz 12. Altlangendorf;<br />

83. Beywl Elisabeth 13. Hartmanitz; 85. Sumser<br />

Katharina 3. Klösterle; 85. Watzl Walter 25.<br />

Mugrau; 87. Tahedl Luise 22. Neudörfl; 89. Pils<br />

Luise 7. Christianberg; 89. Bauer Walburga 16.<br />

Althütten. Hilde Friepes<br />

Murr - Steinheim<br />

Es ergeht herzliche Einladung zur Hauptversammlung.<br />

Die Hauptversammlung ist doch die<br />

Rückschau über die Tätigkeiten im zurückliegenden<br />

Vereinsjahr, das mit Aufgaben ausgefüllt<br />

war: 50-Jahre Ortsgruppe Murr - Steinheim. Die<br />

Enthüllung der Erinnerungstafel im langen Feld<br />

in Murr, durch Herrn Bürgermeister Hollenbach,<br />

gestiftet von der Gemeinde Murr; die Weihe<br />

durch Herrn Pfarrer Klöping Steinheim. Auch<br />

Ingo Hans der Bundesvorsitzende und Herrn<br />

Bürgermeister Hollenbach gaben unserer weggenommenen<br />

Heimat die Ehre und vieles andere<br />

mehr. Auch die Vorschau wird ihren berechtigten<br />

Platz haben. Es lohnt sich zur<br />

Hauptversammlung am 1.3. um 19 Uhr<br />

in das stillgelegte Bahnhofsgebäude zu kommen.<br />

Die Vorstandschaft bittet darum.<br />

Johann Bürgstein<br />

Neuenstein-Öhringen<br />

Zum Nikolaus- und Adventsnachmittag, der


wieder im Gemeindesaal in Obersöllbach stattfand,<br />

konnte Vorstand Günter Gallistl viele Gäste<br />

begrüßen. Es kam der Nikolaus, der allen älteren<br />

Mitgliedern ein kleines Weinpräsent überreichte<br />

und allen frohe Weihnachten wünschte.<br />

Für die musikalische Begleitung sorgte Herr<br />

Willi Wick, dem wir dafür herzlich danken<br />

möchten. Nach dem Programm und gemeinsamen<br />

Kaffee, zeigte uns Herr Dr. Walter schöne<br />

Landschaftsbilder aus der Heimat, die er im<br />

Sommer bereist hat. Auch dafür ein herzliches<br />

Dankeschön.<br />

Als nächsten Termin für 20<strong>08</strong> möchten wir<br />

uns auf unsere Jahreshauptversammlung<br />

und 40 Jahre Heimatgruppe Öhringen<br />

Neuenstein vorbereiten. Näheres wird noch bekannt<br />

gegeben.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 62. Ambrosch<br />

Renate 21.2. Obersöllbach; 75.<br />

Beer Fritz 26. Michelbach; 85. Glaubitz<br />

Paula 24. Schömmern; 67. Mühlbayer Walburga<br />

19. Fleißheim; 65. Reiter Franz 12. Langhaid,<br />

Obersöllbach; 68. Wick Hans 5. Altspitzenberg;<br />

83. Weber Rudi 14. Deutsch-Gabelam,<br />

Ringelhain. Franz Hölzl<br />

Nürnberg<br />

Unsere Weihnachtsfeier am 15.12. war sehr<br />

schön gestaltet. Die Frauen haben Teller mit<br />

Plätzchen, Striezeln und Gebäck zurecht gemacht,<br />

die sie gespendet haben. Kurz nach zwei<br />

Uhr begrüßte der Vorstand Hammerlindl die<br />

Gäste und Mitglieder und las das Rundschreiben<br />

von Ingo Hans mit den Weihnachts- und<br />

Neujahrsgrüßen vor. Danach spielte die Hausmusik<br />

weihnachtliche Lieder aus der Heimat und<br />

alle sangen mit. Zwischen den Liedern wurden<br />

Advents- und Weihnachtsgeschichten vorgetragen.<br />

In der Pause wurden Geschenke verteilt und<br />

der Wirt ließ Glühwein auftragen. Es war eine<br />

gelungene Weihnachtsfeier. Unser nächstes<br />

Treffen ist am 16.2. um 14 Uhr wie<br />

gewohnt im Rührersaal in Nürnberg-Reichelsdorf.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 82. Hollederer<br />

Marie 6.2. Sonnberg; 78. Kisskalt<br />

Doris 10. Budweis; 85. Korndörfer Gertrude<br />

27. Prachatitz. Klaus Hammerlindl<br />

Nürtingen<br />

Die Mitspieler vom Theaterstück „Sieben<br />

mal der Weihnachtsmann“<br />

Nürtingen<br />

Am 4. Adventsonntag fand im voll besetzten<br />

Haus d. Heimat unsere Weihnachtsfeier statt.<br />

Nach der Begrüßung durch Maria Schauer eröffnete<br />

der „Sonntag Singkreis“ unter Leitung<br />

von Sigrid Müller mit der Weihnachtsgeschichte<br />

„Wisst ihr noch“ und dem Lied „Kloanes Kindel,<br />

großer Gott“ das Programm. Anschließend<br />

wurde ein Gedicht über vier Kerzen vorgetragen,<br />

hinter denen sich die Begriffe „Frieden,<br />

Hoffnung, Liebe und Mut“ verbargen. Mit den<br />

beiden Liedern „ Jesus Heiland der Welt“ und<br />

„In der Nacht von Bethlehem ist ein Kind geboren“<br />

beendete der Sinkreis seinen Programmteil.<br />

Danach gestaltete die Kindergruppe unter der<br />

Leitung von Annemarie, Petra u. Maria mit den<br />

Liedern „Alle Jahre wieder “, dem Gedicht „Aus<br />

dem Fenster“ und den Liedern “ Hast du schon<br />

gehört“ und „Morgen kommt der Weihnachtsmann“<br />

sowie den weitern Gedichten „Heilige<br />

Nacht“ und „Tannengeflüster“ die Feier. In der<br />

folgenden Pause fand der Losverkauf statt und<br />

innerhalb kurzer Zeit waren diese verkauft. So<br />

konnte das Programm weitergehen, und<br />

zwar mit dem Theaterstück „Sieben mal der<br />

Weihnachtsmann“, aufgeführt von der Nürtinger<br />

Sing- u. Spielschar und der Kindergruppe.<br />

Das kleine Egonchen sollte als<br />

Hausaufgabe einen Aufsatz über den Weihnachtsmann<br />

schreiben. Er war jedoch der<br />

Meinung, er kann nichts über ihn schreiben,<br />

da jedes Jahr Onkel Gustav als Weihnachtsmann<br />

verkleidet zu ihm kam. Trotz vielem guten<br />

Zureden von Mutter, Schwester und Putzfrau<br />

war er nicht zu überzeugen. Alle drei verließen<br />

das Zimmer um als Nikolaus verkleidet<br />

zurückzukommen. Doch Egonchen erkannte sie<br />

alle. Nun erschien ein Mann mit langem Bart.<br />

Egonchen fragte ihn ob er der Weihnachtsmann<br />

sei und versuchte an seinem Bart zu ziehen.<br />

Ziemlich unwirsch machte der ihm klar, dass er<br />

der Gasmann sei. Nachdem es erneut läutete<br />

wurde es seiner Schwester Heike zu bunt. Sie<br />

öffnete kurz und knallte die Türe wieder zu. Kurz<br />

darauf erschien ein Polizist und auf die Frage,<br />

ob er der Nikolaus sei, meinte dieser, nein, er<br />

habe jedoch eine Anzeige vom Herrn Lehrer<br />

vorliegen. Dieser hätte es gut gemeint, da Egonchen<br />

in der Schule immer sagte, dass bei ihm<br />

immer nur Onkel Gustav kommt und nicht der<br />

Weihnachtsmann. Als dies geklärt war, läutete<br />

es erneut und wie jedes Jahr kam Onkel Gustav,<br />

den Egonchen sofort erkannte. Dieser war jedoch<br />

beleidigt, da schon so viele Weihnachtsmänner<br />

vor ihm da waren und er doch jedes Jahr<br />

als Weihnachtsmann zu Egonchen kam. Nach<br />

soviel Weihnachtsmännern jubelte Egonchen,<br />

dass er nun endlich einen Aufsatz schreiben<br />

kann. Die Sing- u. Spielschar beendete die Weihnachtsfeier<br />

mit den Liedern „Gloria“ , „Seht das<br />

eine Kindlein in der Krippen“, „Es wird scho<br />

glei dunkel“ und dem Gedicht „Ist dunkel die<br />

Welt“ das Programm der Feier. Nach dem mit<br />

Musikbegleitung gemeinsam gesungenen Lied,<br />

„Morgen kommt der Weihnachtsmann“ war die<br />

Bescherung der Kinder durch den Nikolaus. Die<br />

Kinder erhielten auch in diesem Jahr wieder ein<br />

Päckchen u. den Leiterinnen der Gruppen wurde<br />

durch Maria Schauer ein Geschenk überreicht.<br />

Viel Beifall erhielten die einzelnen Vorträge, ob<br />

Kindergruppe, ob Sonntags - Singkreis, oder die<br />

Sing- und Spielschar. Besonderen Applaus erhielten<br />

die Theaterspielerinnen und –Spieler.<br />

Ganz toll waren Nico und Franziska, als Egonchen<br />

und Heike. Nach dem gemeinsamen Lied<br />

„Oh du fröhliche“ bedankte sich unser Vorstand<br />

bei allen die zum Gelingen des Nachmittags<br />

beigetragen haben. So und nun konnte man sich<br />

noch die Gewinne der Tombola abholen und war<br />

neugierig darauf was man wohl gewonnen hat.<br />

Der Sylvesterball war wie jedes Jahr gut besucht.<br />

Es wurde wie in den Jahren zuvor ein warmes<br />

und kaltes Buffet angeboten, das bei den Gästen<br />

gut angekommen ist. Für gute Laune und gute<br />

Stimmung sorgte das Duo Müller, das bis 1.30<br />

Uhr zum Tanz aufspielte. Mit Kaffee u. Krapfen<br />

konnte man gegen 23.00 Uhr etwas für die<br />

vielleicht aufkommende Müdigkeit tun, um den<br />

anschließenden Mitternachtssekt nicht zu verpassen.<br />

Die letzten Besucher traten um 2.30 Uhr<br />

den Heimweg an. Herzlichen Dank den fleißigen<br />

Helferinnen und Helfern bei beiden Veranstaltungen.<br />

Am 3.2. findet der Sonntagskaffee mit Faschingsausklang<br />

im Haus der Heimat<br />

statt. Beginn 14.28 Uhr, es spielt „Otto der Tälesmusikant“,<br />

und d.h. es darf getanzt werden.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 77. Pischulti<br />

Maria 1.2. Dettingen/Erms; 81.<br />

Fritsch Aloisia 2. Grötzingen; 72.<br />

Schauer Maria 3. Zizishausen; 85. Schuster Resi<br />

4. Frickenhausen; 81. Kirchner Maria 11. Nt.;<br />

73. Kukula Hermann 13. Nt.; 71. Krautsieder<br />

Maria 13. Neckarhausen; 76. Thielen Lore 16.<br />

Nt.; 73. Küblböck Stephanie 18. Unterensingen;<br />

72 Hafranke Hilde 21. Nt.; 75. Tausch Herbert<br />

27. Nt.; 74. Soffer Josef 27. Ötlingen. Walter Essl<br />

Schmidham<br />

Am 4. dieses Monats ist der Rosenmontag,<br />

danach kommt der Faschingsdienstag und es ist<br />

wieder Schluss mit lustig. Denn am 6. ist der<br />

Aschermittwoch der Beginn der Fastenzeit, die<br />

am 23.3., dem Ostersonntag endet. Am<br />

24.2. ist um 13.30 Uhr im Gasthaus in<br />

Berg bei Schmidham die Jahreshauptverammlung<br />

mit Neuwahl der Vorstandschaft. Die 1.<br />

Vorsitzende wird ihren Rechenschaftsbericht<br />

vortragen und sich aus der Vorstandschaft verabschieden.<br />

Sie hat ihre Vereinsarbeit wegen Arbeitsüberlastung<br />

nur mehr mit der vollen Unterstützung<br />

der gesamten Vorstandschaft und ihrer<br />

zwei Stellvertreter Rudolf Pimiskern und Rudolf<br />

Hable zu Ende führen können. So wird es der<br />

Versammlung nicht schwer fallen einen Nachfolger<br />

oder eine Nachfolgerin zu wählen. Gleichzeitig<br />

hoffe ich, dass sich für mich ein neuer Berichtschreiber<br />

findet, der diese Arbeit fortführt<br />

wie ich es seit Jahren versucht habe. Jetzt möchte<br />

ich noch kurz an unsere Adventfeier vom 9.12.<br />

in Tettenweis erinnern. Der Besuch lässt leider<br />

immer mehr nach, trotzdem war es ein schöner<br />

besinnlicher Nachmittag. Vorstand Brigitte Stu-


Schmidham<br />

Vorstand Brigitte Stuiber bittet den<br />

hl. Nikolaus ans Mikrofon<br />

iber begrüßte den 1. Bürgermeister<br />

Alois Bachmeier der Gemeinde Tettenweis<br />

mit Gattin sowie den 2.<br />

Bürgermeister Josef Schmidbauer<br />

und den Altbürgermeister Alois Paletar<br />

von Tettenweis, der selbst ein Sohn des<br />

Böhmerwaldes ist und schon über 40 Jahre als<br />

ein geschätztes Mitglied unserer Ortsgruppe<br />

angehört, unseren guten langjährigen Versteigerer<br />

Rupert Bernkopf und die starke Gästegruppe<br />

unsere Freunde vom Schönburger Trachtenverein<br />

mit Vorstand Hans Bauhuber, den Vorstand<br />

des Tettenweiser Sportvereins Alfred<br />

Schwarz sowie den SL Ehrenkreisobmann Helmut<br />

Stuiber und alle Freunde und Mitglieder der<br />

Ortsgruppe. Den alten und kranken Mitgliedern<br />

die wohl gerne gekommen wären, entbat sie die<br />

herzlichsten Grüße und Segenswünsche zum<br />

kommenden Weihnachts - und Neujahrsfest. Die<br />

Vorsitzende hat auch unsere verstorbenen Mitglieder<br />

nicht vergessen. In einem kurzen Grußwort<br />

sagte Josef Schmidbauer, der 2. Bürgermeister:<br />

„Es ist immer wieder ein schönes adventliches<br />

Erlebnis, wenn die Böhmerwäldler in<br />

Tettenweis ihre Adventfeier begehen, zu der er<br />

auch immer schon gerne gekommen ist.“ Brigitte<br />

Stuiber bat nun Frau Luise Brummer ihre<br />

Zither mit adventlichen Klängen anzustimmen<br />

und Frau Annemarie Mutz ihre Begleiterin sang<br />

zu den lieblichen sehnsuchtsvollen Melodien die<br />

dazugehörenden Lieder. Unsere Rosa Müller<br />

trug ein Gedicht über den Christstollen vor und<br />

nach jedem Vortrag gab es wieder Zitherklänge<br />

und Gesang. Zum nachdenklichen Schmunzeln<br />

regte das Zwiegespräch Weihnachtsgeschenk<br />

von Toni Lauerer, vorgetragen von Ursula Raida<br />

und Rosa Müller, an. Helmut Stuiber trug ein<br />

Gedicht über Adventskerzen vor. Brigitte Stuiber<br />

trug die Geschichte vom hl. Nikolaus vor<br />

und als sie damit zu Ende kam, betraten schon<br />

der Nikolaus (Horst Müller) mit dem Krampus<br />

(Franz Neuwirt) den Saal denen ein Engel mit<br />

Stern (Sandra Kiermeier) voranschritt. Ja und<br />

was der Nikolaus über so manche Personen alles<br />

wusste. Der Rudolf Hable ist immer in Stress<br />

und flitzt. Die Hilde Wendl ist eine Meisterin<br />

für die Gestaltung von Geschenkkörben. Der<br />

Franz Neuwirt ist unser Spezialist für den Jahresausflug<br />

- im Nu ist sein Bus immer voll besetzt.<br />

Mariele Pawlitschko, du bist eine gute<br />

Schriftführerin, drum leg den Bleistift nicht aus<br />

der Hand. Unser Rudolf Pimiskern erfreut die<br />

Böhmerwäldler mit Musik. Rupert Bernkopf ist<br />

unser Versteigerer der sein Fach einmalig beherrscht.<br />

Ernst Janak ist unser Kassier mit Herz<br />

und Verstand. Alois Peter ist ein neues Vorstandsmitglied,<br />

bei dem stets ein guter Rat zu erfahren<br />

ist. Ursula Raida hat auch immer neue Vorschläge<br />

auf Lager. - Nach dem Nikolaus trat unser<br />

treuer Versteigerer in Aktion und brachte alle<br />

Sachen gegen bare Münze zum Wohl der Vereinskasse<br />

und zur Freude des Meistbietenden in<br />

dessen begehrenden Hände. Zum Schluss bedankte<br />

sich die Vorsitzende bei allen für den<br />

Besuch der Adventfeier sagte allen Gönnern und<br />

Spendern des Vereins von Herzen Vergelt’s Gott,<br />

dies gilt auch für unsere Sammler, die immer<br />

Zeit und Mühe opfern. Am 29.12. abends besuchten<br />

etliche Vereinsmitglieder auch die Versteigerung<br />

unserer Freunde vom Schönburger<br />

Trachtenverein in Poigham und ersteigerten sich<br />

begehrte Artikel. Die Vorstandschaft gratulierte<br />

folgenden Geburtsjubilaren. Am 25. November<br />

hatten zwei langjährige verdiente Vorstandsmitglieder<br />

aus Pocking ihren 75. Geburtstag. Unsere<br />

Frau Maria Fischer und Frau Maria Pawlitschko.<br />

Am 11.12. beging unsere Frau Anna<br />

Wildschütz aus Krankheitsgründen in aller Stille<br />

ihren 85. Geburtstag. Sie hat sich sehr verdient<br />

gemacht um Brauchtum und Kultur in der<br />

Ortsgruppe als auch im Landesverband. Am<br />

13.12. beging für uns eigentlich ein junges Mitglied<br />

Herr Ernst Ziehensack seinen 65. Geburtstag.<br />

Wir wünschen allen Glück, Gesundheit und<br />

Gottes Segen.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 84. Karl<br />

Weiß 28.2. Brenntenberg.<br />

Helmut Stuiber<br />

Schrobenhausen<br />

In der weihnachtlich dekorierten Sportparkgaststätte<br />

in Mühlried, an festlich geschmückten u.<br />

gedeckten Tischen trafen sich die Schrobenhausener<br />

Bühmerwäldler u. Gäste zu ihrer Weihnachtsfeier.<br />

Als Ehrengäste wurden begrüßt:<br />

Schrobenhausens 2. Bürgermeisterin Frau Inge<br />

Eberle, die Vertretung der Egerländer Gmoi mit<br />

Heinz Eibl, die Vertreter der SL Schrobenhausen,<br />

Neuburg u. Rennertshofen, sowie die Musikgruppe<br />

Woidl. Nach einem einleitenden Musikstück<br />

führte das ganz auf Besinnung abgestimmte<br />

Programm durch die Adventszeit bis hin<br />

zum Weihnachtsfest u. der Jahreswende. Es gab<br />

einen Rückblick auf die Zeit, wo die Großmütter<br />

früher ihren Enkelkindern etwas über die<br />

vorweihnachtliche Zeit erzählten. Es gab in der<br />

Adventszeit für die Menschen ein enges Zusammenrücken<br />

in den Familien, ein stilles u. liebevolles<br />

Erleben. Von Hektik u. Hast war da nicht<br />

die Rede in dieser Zeit. Zu dem Lied „Koan Laut<br />

hörst auf der Leitn“ passten die Vorträge „Am<br />

Kachelofen“ u. „Dieses Warten“. Dann war zu<br />

hören „Gesegneter Advent“ u. das Lied „Abends<br />

brennen Kerzen“. Nach einem Vortrag über die<br />

Heilige Barbara wurde das Lied „Barbarazweigerl“<br />

gesungen. An den Nikolaustag wurde mit<br />

dem Vortrag „Knecht Rupprecht bei einem Aufgeklärten“<br />

u. an die Geburt des Christkindes mit<br />

den Vorträgen „In der Christnacht“ u. „Christkindl<br />

warum net in Bayern geborn“ erinnert.<br />

Dazu wurden die Lieder „Du Stern über Bethlehem“<br />

u. „Lieb Nachtigall wach auf“ gesungen.<br />

Dem nahen Jahreswechsel war das Lied „Und<br />

wieder ist a Jahr verganga“ gewidmet. Auch eine<br />

kleine Mädchengruppe beteiligte sich mit mehreren<br />

Beiträgen am Programm. Die musikalische<br />

Umrahmung erfolgte durch die Musikgruppe<br />

Woidl. Das Programm wurde von den Zuhörern<br />

mit viel Beifall bedacht. Der Vorstandschaft, der<br />

Singgruppe, der Tanzgruppe wurde für die geleistete<br />

Arbeit das ganze Jahr über gedankt.<br />

Schrobenhausens 2. Bürgermeisterin Inge Eberle<br />

lobte die Darbietungen der Böhmerwäldler u.<br />

wünschte weiterhin viel Erfolg. Zum Abschluss<br />

sangen die Anwesenden das Lied: „0 du fröhliche,<br />

o du selige“. Julius Winter<br />

Stuttgart<br />

4.3. um 14 Uhr, Monatstreffen im Haus<br />

der Heimat, Kleiner Saal, EG; 16.3. um<br />

15 Uhr, Hauptversammlung im Haus der Heimat,<br />

25.-29.3. Bundesseminar im „Adolf-Webinger-Haus“<br />

in Lackenhäuser; 1.4. um 14 Uhr<br />

Monatstreffen im Haus der Heimat, Kleiner<br />

Saal, EG.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 71. Weiss<br />

Maria 3.2. Oberplan; 73. Schettl Helga<br />

5. Wertheim, Böblingen; 67. Bernhard<br />

Ingeborg 6. Deggendorf; 63. Fiedler Martina<br />

8. Köln; 68. Wolf Erich 11. Gr. Gallein,<br />

Ostrach; 82. Woitsch Aloisia 13. Tischtihofen,<br />

Filderstadt; 72. Grübl Friedrich 18. Zichras; 81.<br />

Piller Theresia 19. Stein, Schorndorf. Fritz Grübl<br />

Waldkraiburg<br />

Nachdem wir bei den befreundeten Heimatvereinen<br />

all die Adventfeiern besucht hatten, veranstalteten<br />

wir am 16.12. unsere. Früh am Morgen<br />

gingen wir daran, im Saal des Vereinshauses<br />

die Tische weihnachtlich zu decken. Um 14<br />

Uhr konnte 1. Obmann Walter Weiß die Gäste<br />

begrüßen. Gekommen waren der 1. Bürgermeister<br />

mit Ehefrau, 2. Bürgermeister, etliche Stadträte,<br />

von der Geistlichkeit der Diakon der evang.<br />

Kirche, Vorstände mit Mitgliedern weiterer Heimatvereine.<br />

Die teilnehmenden Mitglieder an<br />

den Veranstaltungen werden immer weniger<br />

durch Krankheit oder Tod. Dies stimmt uns nachdenklich!<br />

Wir hatten ein volles Programm mit<br />

alten und neueren Weihnachtsliedern. Ich stellte<br />

es so zusammen, dass auch die Gäste<br />

zwischendurch mit uns sangen. Mit besinnlichen<br />

und lustigen Geschichten und Gedichten, vorgetragen<br />

von Lisl Gottal, Anni Fuhr und von mir<br />

wurde das Ganze aufgelockert und wir bekamen<br />

viel Applaus. Auch der Nikolaus, vertreten von<br />

Klaus Weiß, stattete seinen Besuch ab. Diesmal<br />

waren mehrere Kinder anwesend, die dem Nikolaus<br />

Gedichte vorlasen und aufsagten. Dies<br />

gibt dann immer einen schönen Abschluss.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 95. Böhm<br />

Richard 21.2. Umlowitz; 82. Bodem<br />

Eleonore 20. Pragerstift; 70. Steinmül-


ler Walter 28. Graslitz; 70. Rybar Jaroslav 13.<br />

Falkenau.<br />

Von einem langjährigen Mitglied, seit 1969,<br />

> mussten wir Abschied nehmen. Franz Gibis<br />

geb. 20.8.1934 in Salzweg bei Winterberg, verstarb<br />

am 7.11.07 im Pflegeheim der A.W.O in<br />

Waldkraiburg. Eine große Trauergemeinde verabschiedete<br />

sich von einem allseits beliebten Menschen.<br />

Seine Ehefrau ging ihm schon vor Jahren<br />

Bayrisch Eisenstein, Markt Eisenstein<br />

Beitritt Tschechiens zum Schengen Abkommen.<br />

Feiern an der Grenze Bayrisch/<br />

Böhmisch Eisenstein. Ab dem 21.12.07,<br />

Mitternacht! Freie Fahrt über die Grenze<br />

ohne Pass und Ausweiskontrolle. Ein guter<br />

Tag für Europa. Schon gegen Mitternacht<br />

lag ein eigenartiges Knistern in der<br />

Luft. Kurz vor Mitternacht, der letzte PKW<br />

nähert sich der Grenze und wird noch ein<br />

letztes Mal gründlich kontrolliert. Dann ist<br />

Schluss. Die Kontrollhäuschen werden abgeschlossen,<br />

alles dicht. Die Grenzbeamten<br />

beider Seiten gehen aufeinander zu,<br />

reichen sich die Hände, Umarmungen,<br />

Blitzlichter der Kameras blitzen auf, viele<br />

Menschen haben sich versammelt, wollen<br />

Erinnerungsfotos schießen. Erinnerungen<br />

an einen denkwürdigen Tag in der Geschichte<br />

der beiden Nachbarvölker, <strong>Deutscher</strong><br />

und Tschechen. Manche wollten<br />

auch noch einen letzten Passkontrollstempel<br />

in den Ausweis. Internationales Stimmengewirr<br />

erfüllte die eiskalte Nacht. Bis<br />

jeder in seine Richtung heimging, jetzt<br />

herrsche Stille am Grenzübergang, wer<br />

jetzt noch kam, fuhr unkontrolliert durch<br />

die Nacht. Anders am Freitag, 21.12. am<br />

Grenzbahnhof, der bekanntlich halb auf<br />

deutscher Seite, halb auf der böhmischen<br />

steht. Hier waren Vorbereitungen für ein<br />

größeres Fest getroffen. Da bewegten sich<br />

im Tod voraus. Beim Bayr. Roten Kreuz, Ortsgruppe<br />

Kraiburg, hat Herr Gibis viele Jahre treu gedient<br />

und viel für dessen Aufbau geleistet. Er genoss<br />

dort ein hohes Ansehen. Sie verabschiedeten<br />

sich von ihm mit einem ehrenvollen Nachruf. Ich<br />

sprach für unsere Ortsgruppe ein paar Worte, die<br />

Vereinsfahne senkte sich über seine Ruhestätte und<br />

Walter Weiß legte als Dank ein Gebinde nieder.<br />

Erna Dittrich<br />

Hunderte verankerter blauer Luftballons<br />

mit der Aufschrift „Evropou Volnou Cestou<br />

(Europe Frei Fahr)“. Ein riesiger viereckiger<br />

Ballon symbolisierte eine Ampel,<br />

die auf grün geschaltet ist. Auf einem Podium<br />

sollen dann hochrangige Politiker<br />

ihre Ansprachen halten. Gegen 14 Uhr kam<br />

Bewegung in die 200 bis 300 Schaulustigen.<br />

Von deutscher Seite kam Bundesinnenminister<br />

Dr. W. Schäuble. Bayerns<br />

Innenminister Joachim Hermann, EU Abgeordneter<br />

Markus Söder, aus Tschechien<br />

kamen der Innenminister Ivon Langer,<br />

und zwei Vertreter aus Klattau und Karlsbad.<br />

Die beiden Bürgermeister der Grenzgemeinden<br />

strahlten mit dem blauen Himmel<br />

um die Wette, als sie als Gastgeber<br />

vor Ort die Gäste begrüßen. Thomas Müller<br />

und Michal Sneberger sprachen von<br />

einem historischen Moment, wenn mit<br />

dem Wegfall der Grenzkontrollen der letzte<br />

Rest des Eisernen Vorhanges beseitigt<br />

wird. Alle waren glücklich an der Grenze<br />

ohne Grenzen. Schäuble sprach die wunderschöne<br />

Landschaft an, versuchte die<br />

Ängste der Bevölkerung zu zerstreuen, indem<br />

er auf die nun greifende Schleierfahndung<br />

und die bestens geschulte und<br />

vorbereitete Polizei hinwies, die eine steigende<br />

Kriminalität verhindern soll. Auch<br />

werde kein Polizist aus der Region abgezogen.<br />

Langer blickte zurück auf historische<br />

Momente der Grenzöffnung 1990, EU<br />

Beitritt 2004 was noch gefehlt habe, sei<br />

nunmehr erreicht, der letzte Rest des Eisernen<br />

Vorhangs sei zerrissen. Sein bayrischer<br />

Kollege holte noch etwas weiter<br />

aus in seinem historischen Rückblick und<br />

sparte dabei die Vertreibung der Sudetendeutschen<br />

nicht aus. Auch er unterstrich,<br />

die Sicherheitskräfte hätten diesen Tag gut<br />

vorbereitet. Als Abschiedsgeschenk hatte<br />

Hermann für Ivan Langer ein original<br />

bayrisches Grenzschild mitgebracht. Langer<br />

revanchierte sich mit einem tschechischen<br />

Grenzstempel. Zum Schluss drückten<br />

die drei Innenminister auf den berühmten<br />

Knopf und auf der eigens dafür<br />

instalierten Ampelanlage zeigten alle drei<br />

Lampen auf grün. Jetzt kam der Höhepunkt:<br />

Zwei Schulkinder eines aus Bayrisch-, eines<br />

aus Böhmisch Eisenstein (Zelesna<br />

Ruda) traten vor das Mikrofon und sangen<br />

jedes in seiner Muttersprache die Landeshymne.<br />

Kde domov miu, und das Deutschlandlied.<br />

Da wurden viele Augen feucht<br />

und der berühmte Klos im Hals war auch<br />

da. Traudl Gerard<br />

Eisenstraß<br />

Wie schon angekündigt, wollen die meisten<br />

Landsleute ab <strong>08</strong> nur mehr eine Zusammenkunft.<br />

Deshalb lassen wir die Maiandacht<br />

weg. Das 50. Heimattreffen<br />

findet dafür bereits am 31.5./1.6.<br />

statt. Da die Treffen schon seit Jahren nicht<br />

mehr zur eigentlichen Eisenstraßer Kirwa<br />

gehalten werden, können wir auch auf einen<br />

früheren Zeitpunkt wechseln.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 80. Baranovski<br />

Maria geb. Spath 2.2.; 80. Kautzner<br />

Walter 3.; 78. Krampfl Franz (M. v.<br />

Fanni geb. Kelnhofer v. Frischhof) 4.; 79. Gürstner<br />

Rosa geb. Frisch (Postschaffer T.) 5.; 81.<br />

Kaspar Fanni geb. Linzmeier (Stehl) 5.; 89. Brei<br />

Rosa geb. Wierer (Bartlhuis Rosi) 10.; 79. Konrad<br />

Ludwig (v. Storn) 16.; 93. Dr. Zierhut Wolfgang<br />

23.; 75. Hahn Gerda geb. Linzmeier (T. v.<br />

Huis Sepp) 28..<br />

Nach fast dreieinhalb Jahren folgte Katharina<br />

Hackl am 7.10.07 ihrer Schwester<br />

><br />

Anna in die Ewigkeit nach. Seit 1994 lebte<br />

Kathi im Therese-Stählin-Wohnheim in Neuendettelsau,<br />

von ihrer Schwester Anna fürsorglich<br />

betreut. Im August musste Kathi in die<br />

Pflegestation wechseln und dort ist sie friedlich<br />

eingeschlafen. Die Familie Hackl wohnte<br />

daheim in einem Frischhof-Inwohnerhäusl.<br />

Lotte Guggeis<br />

Gesen<br />

Herzlichen Glückwunsch: 78.<br />

Nausova Franziska geb. Kollroß (Oswald)<br />

5.2. Broden, Klattau CZ; 60.<br />

Hasenöhrl Elisabeth (Modlhof) 5. Kühberg,<br />

Hohenwarth; 74. Wienerl Karl (Stoariegel)<br />

7. Esslingen; 85. Hasenöhrl Anna (Heiter) 12.<br />

Feldmoching; 78. Löffelmann Josef (Fejz) 27.<br />

Aichwald-Aichelberg; 77. Bidmon Maria-<br />

Theresia geb. Wierer (Neuhauserer) 27.<br />

Kühberg, Hochdorf. Johann Löffelmann<br />

Hammern<br />

Zum Tod unseres Heimatpriesters Pfr.<br />

i.R. Josef Wierer ( vord. Veitlhof). Josef<br />

><br />

Wierer wurde am 24.12.1943 am vorderen<br />

Veitlhof als erster Sohn der Eheleute Josef<br />

( Veitl-Sepp) und Maria Wierer ( Bruck-Marie)<br />

geboren. In der Karwoche 1946 flüchtete<br />

seine Mutter mit ihm über den Osser<br />

nach Lam, wo bereits der Vater, der am<br />

2.2.1946 die Heimat verlassen musste auf<br />

sie wartete. Der Vater fand Arbeit auf dem<br />

Gut Sperlhammer bei Bad Kötzting, führte<br />

dort die Landwirtschaft und arbeitete später<br />

auf dem dazugehörigen Sägewerk. Josef<br />

besuchte die Volksschule in Bad Kötzing<br />

und nach der 3. Klasse das Gymnasium<br />

in Straubing, wo er im Knabenseminar<br />

war. Die Schule schloss er mit dem Abitur<br />

am Gymnasium in Cham ab und entschloss<br />

sich für das Priesterstudium in Regensburg<br />

und Würzburg. Am 29.7.1969 wurde<br />

er im Dom zu Regensburg zum Priester geweiht.<br />

Als Priester wirkte er in Wettzell,<br />

Adlkofen, Beratzhausen, Süßenbach, Hil-


tersried-Schönthal und zuletzt als Arberpfarrer<br />

in Bayer. Eisenstein. Seine tschechischen<br />

Sprechkenntnisse waren ihm im<br />

Grenzgebiet für seine grenzüberschreitenden<br />

Arbeiten mit Pfarreien, Schulen, Kindergarten<br />

und Heimatgemeinden von Vorteil.<br />

Nach einer im Jahre 2000 erlittenen schweren<br />

Krankheit, ließ er sich 2002 in den Ruhestand<br />

versetzen und lebte seitdem im Elternhaus<br />

bei seiner Mutter und seinem Bruder<br />

mit Familie in Grub bei Bad Kötzting. Als<br />

Ruhestandspfarrer zelebrierte er regelmäßig<br />

die Gottesdienste im Pflegeheim, wo er<br />

auch noch einen Tag vor seinem Tod die<br />

Christmette feierte. Seit 1969 zelebrierte er<br />

bei den Heimattreffen, auch bei den Nachbargemeinden<br />

Gottesdienste und wenn es<br />

ihm nur möglich war, nahm er an den Veranstaltungen<br />

der Hammerer teil. Sein Wirkungsort<br />

Bayer. Eisenstein an der Grenze<br />

war ein guter Ausgangspunkt für seine Arbeiten<br />

auf der böhmischen Seite. Es kamen<br />

sogar Gottesdienstbesucher von Markt Eisenstein<br />

nach Bayer. Eisenstein.<br />

Am Hl. Abend feierte Pfr. Josef Wierer im<br />

Kreis seiner Mutter und der Familie seines<br />

Bruders Erwin den 64. Geburtstag und das<br />

Weihnachtsfest. Obwohl seine Krankheit<br />

bekannt war, war es für alle unfassbar, als<br />

er am Christtag kurz nach 19 Uhr plötzlich<br />

und unerwartet starb.<br />

Er war ein sehr ruhiger Priester, der trotzdem<br />

beliebt war. Eine überaus große Trauergemeinde<br />

erwies ihm seine Wertschätzung.<br />

Stadtpfarrer Max Heitzer mit vielen<br />

Priesterkollegen, unter ihnen DK Alois Ehrl<br />

und die tschechischen Priester Mons. Dr.<br />

Robert Falkenauer als Vertreter des Bischofs<br />

Radkovsky und Mons. Vladislav Sysel zelebrierten<br />

ein würdevolles Requiem. Zahlreiche<br />

Vertreter der Kirche, Gemeinden, Vereine<br />

würdigten in ihren Ansprachen seine<br />

Person und Dienste.<br />

Wir Hammerer danken unserem Heimatpfarrer<br />

für die Gottesdienste, der Mitarbeit<br />

beim Kirchenbau und seinem Mitwirken in<br />

der Heimatgemeinde sowie anderen Vertriebenenorganisationen.<br />

Die künische Gemeinde<br />

Hammern bewahrt ihm ein ehrendes<br />

Gedenken.<br />

Erwin Wierer<br />

Neuern<br />

Aussichtsturm Vogelschutzwarte-Neuern<br />

Neuern<br />

Grüß Gott liebe Landsleute, im Namen der<br />

Heimatgemeinde, danke ich allen für die<br />

Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche<br />

und hoffe auf ein gutes Jahr unserer Verbundenheit.<br />

Unser weihnachtlicher Nachmittag<br />

am 6.12. im H.D.0. in München war<br />

sehr gut besucht, worüber wir uns alle<br />

recht freuten. Günther Burkon hatte viele<br />

Neuigkeiten zu erzählen, u.a. wie tschechische<br />

Besucher im Neuerner Museum in<br />

Neukirchen staunen und sich wundern<br />

über so viel Präsentation und Literatur aus<br />

unserer Heimat. Es war ein vergnügter<br />

Nachmittag.<br />

In den Monaten <strong>Februar</strong> und März findet<br />

keine Neuerner Runde im H.D.0. in München<br />

statt, erst wieder im April.<br />

Unser heueriges Wallfahrts- und<br />

Heimattreffen in Neukirchen HI.<br />

Blut ist wieder für Christi Himmelfahrt<br />

geplant. Näheres in den nächsten Ausgaben.<br />

Spenden (in Euro): 100.-: Unbenannt, München;<br />

50.-: Franziska Demel, München; Ingrid<br />

u. Erhard Felbinger, München; Gerti<br />

Deml, Bernhardswald; 30.-: Josef Fleischmann,<br />

Göppingen; Karl-Heinz Fleischmann,<br />

Hof; Anna Simmet, Kernen; 25.: Gretel<br />

Haun, München; 20.-: Menie Hümmer.<br />

Bamberg; Christl Fuchs, Schalkham; Maria<br />

Brandl, Grashausen; Karl Beier, Erding.<br />

Allen Spendern ein ganz herzliches<br />

Vergelt’s Gott!<br />

Herzlichen Glückwunsch: 81. Offermann<br />

Josefa geb. Babler 2.2. Göppingen;<br />

75. Strohmaier Franz 2.<br />

Cham; 82. Liebl Mathilde 3. Schönthal; 79.<br />

Liewehr Elfriede geb. Schätz 4. Simbach; 77.<br />

Forschner Gertraud geb. Widtmann 4. Spaichingen;<br />

65. Gobes Hildegard 4. Leutkirch;<br />

93. Schreidl Albine geb. Cerny 6. Strahlfeld;<br />

50. Rausch Christine 6. Landshut; 83. Klasna<br />

Franz 7. Würzburg; 91. Metzner Jakob 11.<br />

Wendelstein; 79. Klemens Josefine 11. Kitzingen;<br />

82. Bosse Gretl geb. Liebl 12. Regensburg;<br />

81. Rost Marie 12. Schorndorf; 79.<br />

Großkopf Theresia geb. Seidl 12. Deisenhausen;<br />

78. Neusser Anni geb. Mottl 12. Unterschleißheim;<br />

79. Baierl Anni geb. Denk<br />

13. Allmersbach i. Tal; 76. Fleischmann Anna-<br />

Marie geb. Weishäupl 14. Göppingen; 75.<br />

Schöpf Nelly 14. Unterhaching; 86. Bechler<br />

Georg 15. Giengen; 87. Waldmann Franz 17.<br />

Elsenfeld; 81. Ernst Rosi geb. Höhne 17.<br />

Gernsbach; 80. Neumeier Josef 18. Deggendorf;<br />

81. Wild Toni 19. Schorndorf; 87. Prochatschek<br />

Rudolf 20. Heppenheim; 77. Hallada<br />

Franz 20. Dodgeville USA; 89. Neubaum<br />

Rosemarie geb. Burkon 21. Cadolzburg; 77.<br />

Sebert Helga geb. Hosak 22. Langley Canada;<br />

60. Binder Herta 22. Böhmenkirch; 93.<br />

Dr. Zierhut Wolfgang 23. Köln; 90. Heller<br />

Kathi 23. Wien; 88. Capek Anna geb. Winkler<br />

23. Oberkochen; 50. Rank Johannes 23.<br />

Göppingen; 65. Pangerl Georg 23. Nürnberg;<br />

88. Theis Eleonore geb. Kasberger 25.<br />

Wolfratshausen; 87. Baierl Friedrich 25. Esslingen;<br />

80. Fuchs Rolf 26. Waiblingen; 76.<br />

Böhm Robert 26. Furth i. W.; 82. Urban Frieda<br />

27. Saaldorf-Surheim; 75. Treml Adolf 27.<br />

Karlsruhe; 93. Kresin Hedwig 28. Neusäß; 84.<br />

Hofbauer Rosl geb. Petermichl 28. Nürnberg;<br />

80. Zahorka Paula geb. Dirnhofer 28.<br />

Leutenbach; 60. Vilsmeier Albert 28. Dingolfing.<br />

Minerl Schlosser<br />

Seewiesen<br />

Herzlichen Glückwunsch: 89. Beer<br />

Elisabeth 12.2. Dingolfing; 87. Krois<br />

Reserl geb. Bauer 2. Regen; 83. Gehart<br />

Laurenz 3. Trossenf.-Oberaurach; 81.<br />

Pöhlmann Günther 13. Giebelstadt; 80. Fischer<br />

Annerl 28. Metten; 78. Menat Hilde<br />

geb. Fischer 2. Reifenthal; 78. Kerscher Alfons<br />

13. Roding; 77. Schoßmeier Josef 27.<br />

Diesenbach; 75. Hasenöhrl Eduard 16. Leonberg;<br />

72. Wöllisch Herbert 6. Lippertshofen;<br />

67. Wallner Franz 3. München; 66. Gehart<br />

Erich 26. Passau; 65. Nausch Gertraud<br />

geb. Meyer 27. Roding; 64. Wallner Walter<br />

19. Furth i. W.; 50. Günthner Rupert 1. Bay.<br />

Eisenstein.<br />

Nach einem langen, arbeitsreichen<br />

> Leben ist am 29.11.07 Frau Anna Hoschek,<br />

geb. Niebauer ruhig entschlafen.<br />

Am 10.10. feierte sie noch das hohe Fest<br />

des 102. Geburtstages, wozu auch der Regenstaufer<br />

Bürgermeister seiner ältesten<br />

Einwohnerin persönlich gratulierte. Im<br />

Jahre 1905 in Jenewelt geboren, später in<br />

Seewiesen (Brandlhäuser) beheimatet,<br />

hatte sie im vorigen Jahrhundert viel erlebt<br />

und erfahren. Die große Notzeit des<br />

1. Weltkrieges, den grausamen 2. Weltkrieg,<br />

in dem sie ihren Ehemann verlor<br />

und für die Mutter und den Sohn alleine<br />

sorgen musste. Am Ende des Krieges<br />

musste sie zum Arbeitseinsatz in die<br />

Tschechei. Besonders schwer war die traurige<br />

Vertreibung aus der Heimat und der<br />

Neuanfang in Bayern. Nie hat sie aufgegeben,<br />

sie hat gearbeitet so lange es die Kraft


zuließ. Eine große Trauergemeinde gab<br />

ihr in Ramspau, Kr. Regensburg, das letzte<br />

Geleit. Dem Sohn Horst mit Frau Inge sowie<br />

den Verwandten gilt unsere aufrichtige<br />

Anteilnahme. Kondolenzanschrift: Horst<br />

Hoschek, Hauzensteiner Str. 1<strong>08</strong>, 93128<br />

Regenstauf.<br />

Anneliese Günthner<br />

Heimatkreis Bergreichenstein mit<br />

Gem. Seewiesen<br />

Wieder einmal ist es soweit. Heimattreffen<br />

20<strong>08</strong> für den Heimatkreis<br />

Bergreichenstein, findet vom 1. bis 4. Mai<br />

in unserer Patenstadt Regen statt. Nachfolgend<br />

in Kürze das geplante Programm,<br />

wobei es diesmal eine kleine Veränderung<br />

gibt. Der Haupttreffpunkt wird an diesen<br />

Tagen der Gasthof Wieshof, Poschetrieder<br />

Str. 2, 94209 Regen, sein. Auch können<br />

eine beschränkte Anzahl von Übernachtungen<br />

mit Frühstück im Hotel-Restaurant<br />

Wieshof, Tel.: 09921-97016-0, Fax: 09921-<br />

97016-97, www.hotel-wieshof.de, e-Mail:<br />

hotel-wieshof@t-online.de, reserviert<br />

werden. Der Empfang und die Eröffnung<br />

der Heimatkreistage wird am Donnerstag,<br />

den 1.5., wie immer, im Rathaus der Stadt<br />

Regen stattfinden. Beginn: 17 Uhr. Das anschließende<br />

Beisammensein wird im Gasthof<br />

„Wieshof“ sein, ebenso am Freitag<br />

nach unserer „Museums-Bus-Fahrt, am<br />

Freitag den 2.5.. Auch hier eine kleine<br />

Veränderung, statt der sonst üblichen Böhmerwald-Heimfahrt,<br />

wird es diesmal eine<br />

Heimat-Museumsfahrt. Ab Regen Stadtplatz<br />

8 Uhr nach Lindberg, Finsterau, Tittling<br />

und zurück nach Regen mit Besichtigung<br />

unserer Heimatstube im Rathaus. Die<br />

Reiseleitung und Anmeldung übernimmt<br />

Herr Grünbeck, Tel.: 09921-7911, Fax:<br />

09921-970933 und Frau Bergbauer Tel.:<br />

09921-2856, Fax: 09921-9595988. Am Samstag,<br />

den 3.5. findet, wiederum im Gasthof<br />

Wieshof um 10 Uhr die öff. Heimatkreistagssitzung,<br />

statt. Auch am Samstag gibt es<br />

eine kleine Veränderung, die hl. Messe in<br />

St. Maurenzen beginnt diesmal um 15 Uhr,<br />

nicht wie üblich um 14 Uhr. Die Veranstaltung<br />

am Samstagabend beginnt um 19.30<br />

Uhr. Um 17 Uhr wird der Saal im Gasthof<br />

Falter in Poschetsried geöffnet. Es wird ein<br />

schöner bunter Heimatabend mit viel Zeit,<br />

auch für private Unterhaltungen („zum Ratschen“).<br />

Es wird wieder ein Kleinbus vom<br />

Stadtplatz Regen über Gasthof Wieshof<br />

zum Gasthof Falter Poschetsried eingesetzt.<br />

Am Sonntagmorgen, den 4.5., treffen wir<br />

uns zum Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche<br />

in Regen. Beginn: 8.30 Uhr. Nach dem<br />

Gottesdienst ist bei der Kirche Aufstellung<br />

zum Festzug, und mit Musik geht es zum<br />

Kriegerdenkmal am Moizerlitzplatz zur<br />

Kranzniederlegung und zum Ausklang der<br />

Heimatkreistage 20<strong>08</strong>. In der nächsten Ausgabe<br />

der Heimatzeitschrift wird dann der<br />

genaue Programmablauf bekannt gegeben.<br />

Wir laden alle Böhmerwäldler, Freunde<br />

und Bekannt zu diesem Heimattreffen<br />

ein. Nun lassen Sie mich noch ein Wort zur<br />

Heimatkreistagssitzung sagen. Dies ist<br />

nicht eine Sitzung im üblichen Sinne, sondern<br />

es soll eine allgemeine Aussprache<br />

unter Landsleuten sein, die alle das gleiche<br />

Schicksal ertragen mussten und durch<br />

das starke Band der Heimat verbunden<br />

sind. Im Besonderen möchte ich aber, als<br />

Heimatkreisbetreuer, einmal alle Gemeinde<br />

und Ortsbetreuer ganz herzlich einladen.<br />

Ein Meinungsaustausch und eine gegenseitige<br />

Beratung könnte doch für unsere<br />

Arbeit, die wir ja alle für die Pflege und<br />

zur Erhaltung der Kultur und der Geschichte<br />

unserer alten Heimat leisten, sehr fruchtbringend<br />

sein. Vielleicht könnten wir uns<br />

auch wieder einmal erinnern, warum und<br />

mit welcher Begeisterung die vertriebenen<br />

Böhmerwäldler, die Patenschaft der Stadt<br />

Regen, aufgenommen haben.<br />

Irmgard Micko, HKB<br />

Albrechtsried<br />

Herzlichen Glückwunsch: 72.<br />

Holzmann Hermine geb. Wojta 1.1.<br />

Binswangen-Wertingen; 79. Riedl<br />

Lore geb. Hradek (Mendl Hof) 15. Backnang;<br />

63. Wall Rosemarie geb. Söllbauer 16. Miltschitz,<br />

Waldbronn; 75. Bimeisl Marie geb.<br />

Wojta 17. Binswangen; 65. Kösl Anni geb.<br />

Sperl (Florian Wirtshaus) 19.; 72. Hradek<br />

Franz (Maschl Hof) 24.; 84. Hradek Karl<br />

(Raku Hof) 27. Sonthofen; 68. Sperl Erwin<br />

(Kohlroß Hof) 9.2. Willhams Allg.; 78. Hradek<br />

Leo (Raku Hof) 17. Immenstadt; 68. Pfeifer<br />

Konrad 19. Miltschitz, Latzen.<br />

Andreas Winter<br />

Bergreichenstein<br />

Herzlichen Glückwunsch: 94. Nack<br />

Traudl geb. Greifenberg 22.2. Nürnberg;<br />

87. Mayr Fini geb. Franz 27.; 87.<br />

Brillinger Frieda geb. Weber 10. Schw. Hall;<br />

85. Korndörfner Trude geb. Slama 27. Nürnberg;<br />

85. Reckerzügl Rosa geb. Wolf 24. München;<br />

82. Gerhart Emma geb. Schröder (Mitterwaid)<br />

19. Memmelsdorf; 81. Hofmann<br />

Anna geb. Altmann 4.; 80. Dr. Bablick M. Therese<br />

geb. Fux 21. Wien; 80. Wilim Mimi geb.<br />

Tutschku 24. Lindau; 79. Thurner Herbert 21.<br />

Nürnberg; 78. Zoglauer Cilly 6. Frauenberg;<br />

78. Fuckerieder Josef 7.; 78. Hoidn Roswitha<br />

19. Frankfurt M.; 78. Stangl Erika 27.; 78. Joachimstaler<br />

Emma geb. Nausch 29. Göttingen;<br />

77. Kaspar Gerti 21. Frauenau; 77.<br />

Nausch Alois 13.; 76. Hörnisch Berta 14. Renchen;<br />

76. Weingartler Alfred 21. Rüsselsheim;<br />

76. Tuschl Walter 24. Mannheim; 75. Schmidt<br />

Gertrude geb. Hofmann 24. Pfedelbach; 73.<br />

Fakler Traudl geb. Pachelhofer 20. Memmingen;<br />

73. Matt Erna geb. Sallner 16. Augsburg;<br />

73. Hamm Annemarie geb. Udolph 3. Rüsselsheim;<br />

73. Hörnisch Herbert 6. Hanau; 68.<br />

Cezanne Christl geb. Löschner 29. München;<br />

67. Baumann Willi 2. Bad Karlshafen; 65.<br />

Sperl Günther 21. Breuna.<br />

Irmgard Micko, Tel.: <strong>08</strong>9-8631606<br />

Nach Angabe von Fr. Marg. Ertl ist ihr<br />

> Bruder Walter Ertl am 21.11.07 nach<br />

schwerer Krankheit im Krankenhaus verstorben.<br />

Walter Ertl wurde 1923 in Bergreichenstein<br />

geboren und war seiner Heimat<br />

sehr verbunden. Solange es seine<br />

Gesundheit erlaubte, besuchte er die Treffen<br />

in Regen und beteiligte sich stets an<br />

den Vorbereitungen. Dafür möchten ihm<br />

die Mitglieder des Heimat-Kreisrates<br />

Bergreichenstein ein herzliches Vergelt´s<br />

Gott aussprechen. Der Herr schenke ihm<br />

den Frieden der ewigen Heimat. Seiner<br />

Schwester gilt unsere aufrichtige Anteilnahme.<br />

Elisabeth Beywl<br />

Budaschitz<br />

Zum 80. Geburtstag am 14.2. unserer<br />

Hasnedra Grete Haas, geb. Kolbinger<br />

wünschen wir Budaschitzer<br />

ihr alles Gute, vor allem Gesundheit und<br />

Gottes Segen. Sie wohnt in einer altengerechten<br />

Wohnung in Dingolfing. Ihre Telefonnr.:<br />

<strong>08</strong>731-40439.<br />

Zum 60. Geburtstag am 18.2. wünschen wir<br />

Ewald Weber (Balivensl Binnis Sohn) als<br />

Frührentner alles Gute vor allem Gesundheit.<br />

Wie gut ist es auch gewesen, als seine<br />

Firma zumachte, denn sein Vater wurde<br />

schwer krank und ein Pflegefall. So konnte<br />

er für ihn immer da und seiner Mutter eine<br />

Stütze sein. Er war für seinen Vater, den er<br />

liebevoll mit versorgte, ein sehr guter Pfleger,<br />

oft besser als im Krankenhaus bis er<br />

verstarb. Wir schätzen ihn sehr. Wir alle haben<br />

uns gefreut, dass er mit seinem Vater<br />

mit der Musikkapelle beim Budaschitzer<br />

Treffen immer mitspielte und dafür danken<br />

wir auch für seine Freundlichkeit. Solche<br />

noch junge Männer brauchen wir für unsere<br />

Böhmerwaldgemeinschaft<br />

Herzlichen Glückwunsch: 86. Erndorfer<br />

Anna (Tischler Annerl) 7.2.; 84. Fischer Resi<br />

(Jakum Reserl) 10.; 76. Klostermann Josef<br />

(Honsirgl Sepp Oppelitz) 13.; 80. Haas Margarethe<br />

(Hasnedra Grete) 14.; 69. Sperl<br />

Wenzl (Kalumer) 17.; 60. Weber Ewald (Balivensl<br />

Binnis Sohn) 18.; 81. Piller Resi (Gunsl<br />

Resi Stein) 19.; 66. Ketzer Margit 22. Österreich.<br />

Wallisch Maria<br />

Die Karlsburger<br />

Herzlichen Glückwunsch: 78. Jakob<br />

Theresia (Vorstandschaft) 9.2.<br />

Ronsberg, Immenstadt; 74. Sailer Elfriede<br />

11. Schröbersdorf, Niederrieden; 76.<br />

Klostermann Josef 13. Oppelitz, Ludwigsburg;<br />

73. Matt Erna 16. Bergreichenstein,<br />

Augsburg; 78. Hradek Leo 17. Albrechtsried,<br />

Immenstadt; 77. Niebauer Erich (Ehrenob-


mann) 19. Oppelitz, Sonthofen; 76. Schwarz<br />

Erna (Hüttenwirtin Metzeberg) 28. Scherau,<br />

Buchenberg. G. Winkelbauer<br />

Haidl am Ahornberg<br />

Herzlichen Glückwunsch: 78.<br />

Stadler Anna geb. Mayer (Julius<br />

Hannerl) 3.2. Neuhaidl; 66. Weber<br />

Helmi geb. Löffelmann (Nazibauern) 4.; 66.<br />

Leohart Gerlinde geb. Schmidt (Molgobern)<br />

4.; 62. Neumann Johanna geb. Schmidt<br />

(Schafhauser) 4.; 61. Wudy Albert 5. Helmstadt;<br />

76. Hilgart Josef (Hüttenmühle) 5. Althütten;<br />

82. Schafhauser Josef (Holler Peppi)<br />

7. Neuhaidl; 80. Gündert Theresia geb. Baierl<br />

9. Kochet-Moos; 80. Fippl Theklar geb.<br />

Schreiner 10. Althütten; 76. Seidl Hermann<br />

11. Ratgebern 36; 88. Beck Fanny geb.<br />

Pscheidl (Raitischler) 15.; 67. Antal Rosa geb.<br />

Schmidt (Schmidthof) 15.; 74. Riebl Martha<br />

geb. Schafhauser (Holler Wenz Tochter) 16.;<br />

70. Hermann Margarete geb. Schmidt (Molgubern)<br />

16.; 74. Brabez Jaroslaus 18.; 79.<br />

Hoffmann Konrad (Backmüllner) 19.; 74.<br />

Steidl Josef (Nuihauer Sepp) 19. Ratgebern<br />

Nr. 36; ?. Wienert Monika geb. Mauer 19.;<br />

88. Winkelbauer Alois 20. Kochet-Moos 48/<br />

49; 69. Seidl Romann 23. Ratgebern 35; 75.<br />

Schmidt Konrad (Molgubern) 25.; 68. Schafhauser<br />

Gerhart (Holler Toni Sohn) 25.; 93.<br />

Hilgarth Hermine geb. Schreiner (Giral<br />

Karl) 28.; 75. Stieger Anna geb. Seidl (Ratgebern<br />

35) 28..<br />

Bitte senden Sie sämtliche Familien-Nachrichten,<br />

die für die Zeitschrift bestimmt<br />

sind an mich. Löffelmann Konrad, Buchbornstr.<br />

8, 60488 Frankfurt, Tel.: 069-<br />

7681698<br />

Hartmanitz und Umgebung<br />

Herzlichen Glückwunsch: 80. Haap<br />

Maria geb. Schwöd 1.2. Erkenbrechtsweiler;<br />

50. Staib Volker 1. Ebenwies;<br />

80. Keck Adolf 1. Cumo, Ulm; 92. Haas<br />

Heinrich 3. Gutwasser, Gussenstadt; 87. Mayer<br />

Barbara geb. Wienerl 3. Schelldorf; 86.<br />

Graf Mathilde geb. Kuß 3. Ober-Reschau,<br />

Zenting; 79. Diehl Marie geb. Franek 3. Mochau;<br />

45. Bauer Franz 3. Kundratitz, Endorf;<br />

75. Zimmermann Anna geb. Oppowa 5.; 75.<br />

Träge Eleonore geb. Weigl 5.; 83. Kreis Kurt<br />

6. Unter-Teschau, Ginsheim; 87. Stockert<br />

Martha geb. Pscheidl 10. Glaserwald, Furth<br />

i. W.; 77. Grobusch Elisabeth geb. Hofmann<br />

10. Gutwasser, Mainz; 75. Kopp Franz 10.<br />

Mitterwaid, Neuler; 72. Pani Mitzi geb. Lang<br />

11. Bodenkirchen; 76. Steinberger Marie<br />

geb. Landauer 12. Kundratitz; 84. Leroch<br />

Erich 13. Kundratitz, Nabburg; 74. Rücker<br />

Thekla geb. Beywl 14.; 74. Jung Walter 14.<br />

Kundratitz; 72. Suchy Doris geb. Briechle 14.<br />

Kundratitz, München; 65. Jurak Helena geb.<br />

Fischperer 14. Kundratitz, Hamburg; 85.<br />

Brandl Helene geb. Klima 15. Karlhof; 72.<br />

Oberhofer Konrad 15. Mochau; 87. Schreiner<br />

Marie geb. Haas 16. Tann; 76. Schiel<br />

Aloisia geb. Franek 16. Mochau; 75. Anderle<br />

Siegfried 19. Kamen; 73. Haas Hans 19. Stadeln,<br />

Reichelsheim; 60. Wienerl Monika geb.<br />

Maurer 19. Althütte; Karlsruhe; 65. Scheinost<br />

Christa geb. Steinfad 21. Hinterwaid,<br />

Lohfelden; 91. Benesch Rudolf 22. Oberkörnsalz,<br />

Neutraubling; 85. Ing. Schröder Franz<br />

22. Krisenitz, Hochwolkersdorf; 66. Zettl Kurt<br />

24. Ebenwies, Holzmaden; 74. Bauer Emmerich<br />

22. Kundratitz, München; 85. Schweinfurter<br />

Amalie geb. Schmid 26. Gutwasser,<br />

Plattling; 85. Heininger Alois 27. Kundratitz;<br />

77. Kneissl Hilde geb. Haas 28. Tann.<br />

E.B. Tel.: <strong>08</strong>9/4314042<br />

Hurkenthal<br />

Am 21.12.07 fiel mit dem Wegfall der<br />

Grenzkontrollen der letzte Rest des einstigen<br />

Eisernen Vorhangs. In Bayer. Eisenstein<br />

feierte man dieses Ereignis am Grenzbahnhof<br />

mit über 200 Leuten. Daran teil<br />

nahm neben Bundesinnenminister Wolfgang<br />

Schäuble auch der bayerische Innenminister<br />

Joachim Hermann und der tschechische<br />

Innenminister Ivan Langer unter<br />

dem Motto „Grenzen ohne Grenzen“ teil.<br />

Die Menschen beiderseits der Grenze<br />

können nach Schäubles Ansicht besser<br />

gemeinsam arbeiten, gemeinsam feiern<br />

und in eine gemeinsame Zukunft gehen.<br />

Wir Bewohner in der Grenzregion teilen<br />

nicht uneingeschränkt diese Meinung,<br />

denn die Befürchtung eines Anstiegs der<br />

Kriminalität wird auch aus Polizeikreisen<br />

bestätigt. Wir hoffen aber zusammen mit<br />

den Bürgermeistern Michael Sneberger<br />

und Thomas Müller aus Böhmisch- und<br />

Bayer. Eisenstein, dass die Region besser<br />

zusammenwächst. Dazu sind aber vor allem<br />

beidseitige Sprachkenntnisse und das<br />

endgültige Aufarbeiten der Vertreibung<br />

notwendig.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 65. Weber<br />

Erich 12.2. Zwiesel; 87. Schmied<br />

Emilie 26. München.<br />

Herr Wenzel Schmid aus Raubling ist<br />

> am 1.12.07 verstorben. Der „Heisl<br />

Wenzel“ wurde als fünftes Kind von sieben<br />

Geschwistern der Eheleute Josef und Anna<br />

Schmid geboren. Nach der Schulzeit ging<br />

er nach Schönebeck und arbeitete in den<br />

Junkers-Flugzeugwerken. Von dort wurde<br />

er von der Wehrmacht zur Luftwaffe an die<br />

Afrika-Front eingezogen und später in<br />

Russland eingesetzt. Nach Krieg und Gefangenschaft<br />

fand er im Raum Rosenheim<br />

seine aus der Heimat vertriebenen Eltern<br />

wieder. Er heiratete 1948 eine Schneidermeisterin<br />

aus Danzig. Aus dieser Ehe gingen<br />

zwei Töchter und ein Sohn hervor. In<br />

der Gemeinde Raubling fand er als Wassermeister<br />

eine Anstellung, die er bis zu<br />

seiner Pensionierung ausübte. Herr Wenzel<br />

Schmid fühlte sich seiner Böhmerwaldheimat<br />

stark verbunden. Dies brachte<br />

sogar der Bürgermeister von Raubling in<br />

seiner Grabrede zum Ausdruck und würdigte<br />

seine engagierte Mitarbeit beim<br />

Aufbau des Wasserwerks. Viele Einheimische<br />

und Böhmerwäldler gaben ihm die<br />

letzte Ehre. Zum Abschied spielte man<br />

auch das Böhmerwaldlied. Der Hurkenthaler<br />

Stammtisch spricht seine Anteilnahme<br />

für die Hinterbliebenen aus.<br />

Ernst Bellmann<br />

Langendorf<br />

Nachträglich die herzlichsten Glückwünsche<br />

und Gottes Segen für noch viele gemeinsame<br />

und glückliche Jahre, wünschen<br />

wir Frau Maria (Vroniker Mitzi) und ihrem<br />

Mann Karl zur goldenen Hochzeit, die sie<br />

am 26.12.07 feierten.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 87.<br />

Hummel Elfriede (Prosser Friedl)<br />

2.2. Grafenwöhr; 75. Kolarsch Karl<br />

(Gitscherl Korl) 5. München; 62. Schneider<br />

Hans Paul (Wolberl Mitzi´s Sohn) 5. Blaustein;<br />

79. Jung Johann (Schloss Hansl) 6. Voburg;<br />

70. Frank Magdalena geb. Sperl (Bulka<br />

Leni) 8. Beimerstetten; 74. Kolarsch Otto<br />

(Gitscherl Otto) 8. Dillingen; 76. Hasenöhrl<br />

Albina (Balei Binerl) 9. Ulm; 84. Fischer Theresia<br />

(Vroniker Heinrichs Frau) 10. Regensburg;<br />

75. Anger Helene geb. Scheinost<br />

(Tochter v. Wenzel Sperl) 11. München; 83.<br />

Aussprung Franz (Selezke Franz) 12. München;<br />

93. Oefele Hermine (Blosl Mine) 14.<br />

Bad Tölz; 80. Haas Margarete geb. Kolbinger<br />

14. Griesbach; 68. Grühauf Hans (Neffe<br />

v. Otto Lerch) 17. München; 73. Bogenreuther<br />

Karl (Vroniker Mitzi ihr Mann) 20. Wicklesgreuth;<br />

81. Gwendter Traudel (Blosls<br />

Heinrichs Frau) 21. München; 84. Dörndorfer<br />

Anna (Wolberl Anna) 24. Aichtal; 75.<br />

Tausch Herbert (Schmid Otto´s Sohn) 26.<br />

Nürtingen. Helga Maurer, Tel.: 0731-551455<br />

Nitzau und Umgebung<br />

Da kolte Feb ais zon fiachtn, / oba er bringt<br />

scho mehr Liachtn. / Me moant de Dog<br />

warnd a wenig länga; / Jednfolls wird´s<br />

Kraut scho wenga.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 80. Keck<br />

Adolf 1.2. Mitterkernsalz, Ulm; 74.<br />

Ruchti Ludmilla geb. Klimm 1. Re.,<br />

Nussbaum CH; 78. Spickenreiter Anna geb.<br />

Gerhart (Laml) 3. München; 74. Westermeier<br />

Frieda geb. Klimm (Schürer-Rudolf-T.) 3.<br />

Mi., Holzkirchen; 63. Hofmann Gerlinde geb.<br />

Müller (T. v. Schuasta-Weffl) 4. Mi., Kassel;<br />

73. Woldrich Rudolf (S. v. J. Woldrich) 5. Re.,<br />

Kalecken CZ; 82. Hollederer Maria geb.<br />

Weber (Christl) 6. Planskermühle, Nürnberg;<br />

71. Klement Margarete geb. Grund (F.<br />

v. Wagner-Rupert) 6. Forchheim; 66. Wacker<br />

Paula geb. Hofmann 9. Haidl, Neumarkt; 74.<br />

Fraundorfer Mizzi geb. Matschiner 12. Bergreichenstein,<br />

Kohlberg; 87. Effenberger Hilde<br />

geb. Müller 12. Mi., Nürnberg; 69. Matschiner<br />

Gisela geb. Kramer (F. v. Xander-<br />

Richard) 13. Bergkamen; 54. Matschiner Josef<br />

(S. v. Schenkn-Heinrich) 14. Ransbach,<br />

Freiberg; 75. Anderle Siegfried 19. Ziegenruck,<br />

Kamen; 69. Weber Berta geb. Glassl (F.<br />

v. Spengler-Erwin) 19. Falkenau, Aschaffenburg;<br />

82. Klostermann Franz 19. Riesenschleif,<br />

Pfaffenhofen; 78. Blank Robert (M. v.


Schneeweis-Friedl) 20. Sandersdorf; 71.<br />

Anderle Gertrud geb. Lehner 21. Passau; 79.<br />

Stumvoll Eduard (Schneider Edi) 22. Ni.,<br />

Großhelfendorf; 84. Tuschl Elisabeth geb.<br />

Lutz 22. Einsiedl, Marktheidenfeld; 86. Müller<br />

Marie geb. Tuschl 22. Ni., Steinheide; 87.<br />

Weber Anni 24. Mi., Dinslaken; 82. Winter<br />

Anneliese (T. v. Franz Winter) 24. Aussig,<br />

Plattling; 78. Melde Marie geb. Ketzer (T. v.<br />

Tomschn-Pepp) 25. Je., Rattiszell; 75. Uhlirsch<br />

Käthe (Witwe v. Schmied-Franz) 25.<br />

Innerbittelbach, Isen; 70. Mayer Frieda geb.<br />

Wastl 25. Ni., Sulzbach; 81. Bauer Josef 28.<br />

Rothsaifen, Gablitz Wien; 76. Stöckelmeier<br />

Xaver (M. v. Ketzer-Erika) 28. Lauterhofen;<br />

86. Klostermann Frieda geb. Gruber 28. Vogelsang,<br />

Pfaffenhofen.<br />

Franz Winter, Tel: 07243-30279<br />

Rehberg<br />

Herzlichen Glückwunsch: 75. Meier<br />

Franz 1.2. Schlösselwald, Deisenhofen;<br />

68. Beer Franz 9. Rehbergerdorf,<br />

Oberhaching; 68. Höfner Elisabeth geb.<br />

Strohmeier 16. Rehbergerdorf, Waldkraiburg;<br />

71. Lohr Adele geb. Edenhofner 16.<br />

Krempelmühle, Oberhaching; 87. Brunner<br />

Anna geb. Weber 21. Schlösselwald, Pyrbaum;<br />

84. Bachmeier Anna geb. Haslinger<br />

23. Thalhäuser, Bonbruck; 83. Fürch Antonia<br />

23. Stgt.,; 74. Hübner Elfriede geb. Gregori<br />

23. Thalhäuser, München; 70. Stöhr Georg<br />

25. Thalhäuser, Bruckmühl; 76. Häusler Marie<br />

geb. Raab 29. Schlösselwald, Karlsruhe;<br />

76. Haberl Emma geb. Hofmann 29. Sattelberg,<br />

Untergrombach; 84. Christof Sofie geb.<br />

Haslinger 29. Thalhäuser, Frauenau.. W.B.<br />

St. Maurenzen<br />

Herzlichen Glückwunsch: 69. Giegerich<br />

Angela (Schoffer A. Stephanitz)<br />

2.2. Mömlingen; 74. Wagner<br />

Horst (M. v. Heiniger Lore Unterkörnsalz) 5.<br />

Wiesentheid; 79. Petraschka Gerda (F. v.<br />

Franzen Hans, Mittelk.) 6. Eggenfelden; 76.<br />

Pöschl Adolf 7. Mittelk., Neuötting; 75. Kölbl<br />

Waltraud 7. Außergefild, Mömlingen; 80.<br />

Fippl Thekla 10. Althütten, Bürstadt; 72. Panni<br />

Maria (Hedwig Schusters Tichter, Mirkau)<br />

11.; 88. Schreiter Maria (Lenzen L. Tribischen)<br />

16. Wuppertal; 97. Schneider Anna<br />

(Richter A., Unterk.) 11. Diendorf; 79. Sommersdorfer<br />

Anni (Franzen Annerl, Mittelk.)<br />

21. Eggenfelden; 80. Maletzke Hilde (Keller<br />

H.) 25. Ehingen; 78. Buchinger Oswald 27.<br />

Wattetitz, Coburg.<br />

In Mömlingen verstarb am 1.12.07 im<br />

> Alter von 75 Jahren Herr Karl Altmann.<br />

Er war Schreiner von Beruf und war nicht<br />

verheiratet. Herr Altmann stammt aus Hohenstegen.<br />

Über 20 Jahre gehörte er der<br />

Heimatgruppe Aschaffenburg-Miltenberg<br />

an. Er hat uns vor vier Wochen noch einen<br />

Karteikasten gemacht, wofür wir ihm herzlich<br />

danken. Zur Beerdigung am Freitag<br />

kam Vorsitzender Adolf Schneider mit einem<br />

Kranz und einer handvoll Heimaterde.<br />

Es war der letzte Gruß aus dem Böhmerwald.<br />

Eine überaus große Trauergemeinde<br />

nahm Abschied von einem hilfsbereiten<br />

und guten Menschen.<br />

Adolf Schneider<br />

Schröbersdorf<br />

Herzlichen Glückwunsch: 80. Zoglauer<br />

Cilli 6.2. Frauenberg; 87. Altmann<br />

Franz 8. Kuchen; 85. Grünbeck<br />

Adolf 27. Karlsruhe; 83. Myllek Anni geb. Petraschka<br />

28. Heilbronn. C. Zoglauer<br />

Stubenbach<br />

Heute finden meine lieben Leser einen<br />

ausführlichen Bericht über den Schengen<br />

Beitritt Tschechiens. Bei dieser Gelegenheit<br />

ist mir auch Bürgermeister Kabat aus<br />

Stubenbach über den Weg gelaufen. Sie<br />

erwarten im Dorf wieder viele Weihnachtsund<br />

Wintergäste und seien in den Quartieren<br />

ausgebucht. Die Schneelage sei<br />

mäßig, aber ausreichend für den Wintersport,<br />

die Loipen gespurt. Drinnen war ich<br />

noch nicht. Die Straßen sind nicht<br />

besonders, wie halt immer, nicht so gut<br />

geräumt wie bei uns.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 75.<br />

Rudi Zettl (Walter Rudi) Karlsbad<br />

1.2..<br />

Ein treuer Kirchweihgeher ist auch<br />

> wieder von uns gegangen. Am<br />

13.12.07 verstarb Alois Brantl aus Spiegelhütte,<br />

früher Obersteindlberg. Geboren<br />

wurde der letzte Spiegelhüttler Ökonom<br />

am 6.4.1934. Er folgte nun seiner Frau Angela,<br />

geb. Hoffmann und seiner Tochter<br />

Gertrud nach nur zwei Jahren in den Tod.<br />

Ausführlicher Nachruf im nächsten Heft.<br />

Traudl Gerard<br />

Unterreichenstein Klostermühle<br />

Herzlichen Glückwunsch: Unser<br />

besonderer Glückwunsch gilt zum<br />

95. Hasenöhrl Angela geb. Rankl 9.2.<br />

Unt.; 85. Penner Karl 1. Stuttgart; 86. Baumgartner<br />

Rupert 2. Walchensee; 67. Stadler<br />

Erich 5. Poing; 81. Grünbeck Erna geb.<br />

Goschler 6. München; 79. Jahn Anna geb.<br />

Hofmann 7. Kassel; 73. Spiske Gerhard 7.<br />

Altenberg/Linz; 75. Kaspar Albina geb.<br />

Böhm 8. Stuttgart; 77. Osterer Theresia 8. Bad<br />

Heilbrunn; 72. Moravec Elisabeth geb. Linzmeier<br />

9. Wien; 73. Krobmannsberger Edith<br />

l0. Kufstein; 87. Scheinost Anna geb. Wolf 14.<br />

Karlsruhe; 66. Zettl Sieglinde 15. München;<br />

84. Marxt Josef 17. Rottenburg/Laaber; 88.<br />

Weishäupl Heinrich 19. Bad Füssing; 83.<br />

Friedsam Alois 19. Schorndorf; 89. Matschiner<br />

Ernst 20. Kiesbach; 76. Vogel Anna geb.<br />

Schlechta 21. Amberg; 74. Großkreuz Marianne<br />

geb. Thurner 25. Karlsruhe; 65. Lindner<br />

Erika geb. Alferi 25. Maximiliansau; 70.<br />

Hasenöhrl Horst 23. Unt.; 68. Zettl Siegfried<br />

27. Nördlingen.<br />

><br />

Alois Florian teilte mir mit, dass seine<br />

Schwester Rosa Ketzer geb. Florian<br />

im 92. Lebensjahr in Kempten verstorben<br />

ist. Nun verlor er dieses Jahr zwei<br />

Schwestern. Den Angehörigen gilt unsere<br />

aufrichtige Anteilnahme.<br />

Maria Weinberger<br />

Ziegenruck-Zwoischen<br />

Herzlichen Glückwunsch: 87.<br />

Scheinost Anna geb. Wolf 14.2. Pilsenhof,<br />

Karlsruhe; 86. Edenhofer Rudolf<br />

9. Kleinziegenruck 12, Zwiesel; 85. Wastl<br />

Paula geb. Zettl 15. Zwoischen 7, Neumarkt;<br />

83. Friedsam Alois 19. Nimpfergut 1, Schorndorf;<br />

81. Pfeifer Emil 23. Kleinz. 14, Karlsruhe;<br />

79. Bauer Josef (beim Kafa) 15. Zw. 9,<br />

Salbach; 75. Anderle Siegfried 19. Kleinz. 27,<br />

Kamen; 71. Anderle Gertrude (F. v. Siegfried<br />

Anderle) 21.<br />

Walter Bauer, Tel.: 09522-1769<br />

Außergefild<br />

Herzlichen Glückwunsch: 77. Hilz<br />

Herta (Mandl) 16.2. Spiegelau; 79.<br />

Schuster Lotte 16. Burglengenfeld;<br />

88. Hostlovsky Hilda (Homolka) 21. Passau;<br />

81. Randak Anna 24. Eggenfelden; 82. Krenn<br />

Elsa (Klostermann) 25. Passau; 83. Saiko<br />

Franz 25. Waldkirchen; 72. Kotlik Walter 25.<br />

Bad Füssing; 83. Müller Paula (Saiko) 25.<br />

Passau; 83. Meppiel Hilde (Schuster) 25.<br />

Heidelberg-Kirchh.; 84. Annamichl Erna<br />

(Zimmer) 27. Mannheim; 74. Zoglauer Siegfried<br />

27. Buchbach; 68. Schuster Anni 27.<br />

Aalen; 75. Peter Walter 3.3. Wiesloch; 79.<br />

Weidlich Herta (Strunz) 4. Groß Umstadt; 66.<br />

Fuchs Emma 7. Buch a. Erlbach; 83. Gaa<br />

Maria (Luksch) 7. Plankstadt; 66. Kaser Alma<br />

8. Hartkirchen Inn; 80. Harant Frieda (Piller)<br />

11. Pocking; 79. Schuster Barbara 12. Burglengenfeld;<br />

83. Hones Franz 13. München; 74.<br />

Goblirsch Maria 13. Aschau; 96. Strunz Ernst<br />

14. München. Adolf Praschl<br />

Humwald<br />

Herzlichen Glückwunsch: 76. Reiter<br />

Johanna geb. Kindermann<br />

(Handrijohann) 16.2. Lauingen; 76.<br />

Kindermann Johann (Handrijohann) 16. Bremen;<br />

77. Boltner Eleonore geb. Müller (Jouslwagner)<br />

17. Taufkirchen; 74. Vaclavek Poldi<br />

geb. Meindl (Meindl) 17. Hutthurm; 72. Vogler<br />

Anna geb. Herbst (Sigmund Raimund) 18.<br />

Kempten; 68. Kindermann Hilde (Handrijohann)<br />

18. Augsburg; 67. Vrasschek Waltraud<br />

geb. Scheiber (T.v. Michein Alfred) 19. Backnang;<br />

84. Scheiber Johann (Weberlerl) 21.<br />

Gaildorf; 77. Feirer Emma geb. Meindl<br />

(Bostn) 22. Bretten; 68. Weerts Erna geb.<br />

Spannbauer (Bedern) 22. Stgt.; 75. Windhör<br />

Emma geb. Müller (Jouslwagner) 22. Haag;<br />

70. Pupeter Franz (Koller Jodelh.) 24. Karlsruhe;<br />

77. Obernbichler Maria geb. Bayer<br />

(Labaun) 22. München; 76. Bayer Otto (Luislschneider)<br />

23. Putzbrunn; 88. Jungwirth<br />

Adolf (Schöpljakum) 24. A-Mauthen; 81.


Ebner Anna geb. Sager (Lukasschneider) 24.<br />

München; 68. Kindermann Walter (Hegerschneider)<br />

24. Ziertheim; 76. Müller Otto<br />

(Schusterstübl) 24. Hamburg; 71. Schmitt<br />

Maria geb. Gabriel (Sigmund Marie) 26.<br />

Blaibach; 73. Fröscher Anna geb. Kindermann<br />

(Handrijohann) 28. Höchstädt; 80.<br />

Hauptmann Maria geb. Müller (Schusterstübl)<br />

3.3. Zwiesel; 50. Ranzinger Anneliese<br />

(Meindl) 8. Passau; 75. Müller Otto (S. v. Hermann<br />

Paula) 9. Stgt.; 81. Müller Franz (Jouslwagner)<br />

10. Forstern; 86. Herweg Maria geb.<br />

Kindermann (Schuster) 11. Leverkusen; 66.<br />

Hindelang Waltraud geb. Gabriel (Michein)<br />

12. Fischen; 74. Koller Josef (Koller Jodelh.)<br />

13. Karlsruhe; 66. Heinzl Robert (Lorenzondrijohann)<br />

14. Tiefenbach; 75. Kress Anna<br />

geb. Jungbauer (Kudlbaunhansl) 14. Kornwestheim.<br />

Alfred Hagelmüller<br />

Kaltenbach<br />

Herzlichen Glückwunsch: Althütte:<br />

72. Frühauf Josef 17.2. Ah. 96,<br />

Donzdorf; 76. Wastl Berta geb. Woldrich<br />

21. Ah. 35, Höheischweiler; 81. Breu<br />

Irma geb. Casny 24. Ah. 38, Geiselhöring;<br />

69. Matejka Emil 25. Ah. 20, Geiselhöring;<br />

68. Bösl Sieglinde geb. Uhlirsch 29. Ah. 31,<br />

Emmering; 73. Gramtke Marie geb. Bartik<br />

2.3. Ah. 79, Mainburg; 78. Goschler Rudolf<br />

9. Ah. 61, Mannheim; 79. Gibis Edeltraud geb.<br />

Frank 13. Ah. 21, Mauth-Hrb.; Bockhütte: 86.<br />

Piller Leopold 23.2. Bh. 6, Karlsfeld; 69. Nowotny<br />

Alois 24. Bh. 81, Ergoldsbach; 80. Wintermayr<br />

Eleonore geb. Herzog 4.3. Bh. 46,<br />

Waidhofen; 80. Küblbeck Franz 4. Bh. 81,<br />

Eggenfelden; 84. Pfeifer Maria geb. Woldrich<br />

8. Bh. 99, Metzingen; 71. Matejka Josef<br />

13. Bh. 45, Ludwigshafen; Böhmhäuser: 74.<br />

Hödl Alois 17.2. Bö. 10, Leimen; 85. Weber<br />

Martha geb. Peter 21. Bö. 5, Holzheim; 84.<br />

Lauer Hilde geb. Blaschko 24. Bö. 31, Neckargemünd;<br />

88. Veits Rose geb. Scheftschik<br />

3.3. Bö. 12, Wiesbaden; Froschau: 67. Neubauer<br />

Erwin 18.2. Fro. 45, Denkendorf; 73.<br />

Steiner Anneliese geb. Matejka 19. Fro. 66,<br />

Weiden; Granitz: 86. Stadler Franz 18.2. Gr.<br />

50, Bammental; 83. Stadler Friedrich 8.3. Gr.<br />

50, Bammental; 82. Bieley Marie geb. Hofbauer<br />

12. Gr. 63, Frontenhausen; 70. Zupfer<br />

Herta geb. Haselberger 13. Gr. 35, Ravensburg;<br />

Kaltenbach: 80. Binder Katharina geb.<br />

Hofmann 19.2. Kb. 58, Geiselhöring; 82.<br />

Kammer Emma geb. Neumann 1.3. Kb. 92,<br />

Linz-Urfahr; 71. Attenbrunner Herlinde geb.<br />

Sager 2. Kb. 91, Solingen; 81. Kasparak Emil<br />

12. Kb. 83, München; Planie: 82. Müller Hilde<br />

geb. Gebauer 6.3. Pl. 105, Salzweg; 69.<br />

Schwed Ferdinand 9. Pl. 88, Ampfing; 81.<br />

Küblbeck Franziska geb. Duschl 10. Pl. 102,<br />

Passau; Unterkaltenbach: 78. Bauer Ferdinand<br />

16.2. U.Kb. 34, Langendelbold; 78. Leisner<br />

Anni geb. Saiko 22. U.Kb. 88, Leverkusen;<br />

91. Hoke Christine geb. Hoke 27. U.Kb.<br />

20, Freyung; 70. Laier Maria geb. Bauer 2.3.<br />

U.Kb. 34, Schönau; 87. Paule Franz 5. U.Kb.<br />

28, Nürnberg; 83. Peter Adolf 7. U.Kb. 88,<br />

Passau; 83. Hones Franz 13. U.Kb. 105, München.<br />

Elly Winter, Tel: <strong>08</strong>21/701802<br />

Neuthal<br />

Herzlichen Glückwunsch: 79.<br />

Sammer Rosa (Stanasn) 1.2. Hutthurm;<br />

66. Weichseldorfer Herta<br />

(Kutscher) 27. Riedlhütte.<br />

Am 10.12.07 verstarb unsere liebe<br />

> Heimatfreundin Maria Hansal (Stanasn)<br />

im Alter von 87 Jahren. Sie wurde am<br />

12.12. in Röhrnbach unter Teilnahme von<br />

vielen Verwandten und Freunden zur letzten<br />

Ruhe gebettet. Marie war 34 Jahre für<br />

die Dorfgemeinschaft treu und fleißig im<br />

Einsatz. In unserer Mitte bleibt Sie unvergessen.<br />

Im Gebet wollen wir ihrer Gedenken<br />

und danken. Den Kindern wollen wir<br />

unser Beileid aussprechen. Möge Sie in<br />

Frieden Ruhen!<br />

Euer Annerl<br />

Oberhaid<br />

Wie bereits bekannt, hat unser Ortsbetreuer<br />

Günther Mathe mit dem Jahreswechsel<br />

sein Ehrenamt aufgegeben. Für seine ehrenamtliche<br />

Tätigkeit, die er seit Juni 2000<br />

für uns ausübte, sind wir ihm großen Dank<br />

schuldig. Denn mit der Tätigkeit des Gemeindebetreuers<br />

steht und fällt unser Zusammenhalt.<br />

Nur so ist es möglich, dass<br />

wir nach über 60 Jahren seit der Vertreibung,<br />

trotz vieler Verluste durch den Tod<br />

noch eine ansehnliche Gemeinde sind. So<br />

sage ich Dir lieber Günther auch persönlich<br />

ein herzliches „Vergelts Gott“. Dabei<br />

denke ich, dass man diese ehrenhafte<br />

mühsame Arbeit zu den guten Werken der<br />

Barmherzigkeit zählen kann. Zugleich begrüße<br />

ich den Nachfolger Wolfgang Mathe<br />

und danke ihm für seine Bereitschaft,<br />

die Nachfolge zu übernehmen. So bitte ich<br />

Euch: Unterstützt den neuen Gemeindebetreuer<br />

dadurch, dass Ihr über Freud und<br />

Leid in Euren Familien berichtet, damit er<br />

diese Nachrichten an uns weitergeben<br />

kann. Lieber Wolfgang: „Glück auf“.<br />

Den Veitstog feiern wir am 15.6., so<br />

wie immer 10.30 Uhr Totengedenken,<br />

11 Uhr Gottesdienst in unserer Pfarrkirche.<br />

Diesmal erstmalig mit dem neuen Priester<br />

und wie ich hoffe mit unseren bewährten<br />

und verdienstvollen Dr. Rethmann. Der<br />

Magdalenentag ist am 27.7., 11 Uhr Gottesdienst.<br />

Der Termin für Nersingen wird<br />

erst später bekannt gegeben, er richtet<br />

sich nach der örtlichen Gottesdienstordnung.<br />

Johann Mathe<br />

Obermoldau<br />

Für die Renovierung der Kirche haben<br />

zugunsten des Ortsausschusses Obermoldau<br />

auf das Konto Nr. 521930 BLZ 7216<strong>08</strong>18<br />

der Raiba Ingolstadt gespendet: 100.-<br />

Franz Strunz, Rudolf Tauber; 50.- Fritz Hudler;<br />

25.- Josef Kortus, Dettelbach, Adolf<br />

Paulik; 20.- Edeltraud Krickl. Dafür danken<br />

wir herzlich und weisen darauf hin, dass<br />

rückwirkend zum 1.1.07 der Bankbeleg<br />

oder eine Buchungsbestätigung einer<br />

Bank für eine 200.- Euro-Spende als Nachweis<br />

für das Finanzamt ausreicht.<br />

Adolf Paulik<br />

Rabitz<br />

Herzlichen Glückwunsch: Kresane:<br />

85. Thalhammer Heinz (M. v.<br />

Schuasta Hannerl) 1.3. Durach; 82.<br />

Eiter Kamilla (Toumeler Milla) 3. Tettenweis;<br />

76. Scharnagel Anna geb. Biebl (Fenzler<br />

Anka Annerl) 5. Memmingerberg; 94. Stegerer<br />

Frieda geb. Robl (Grammat Frieda)<br />

11. Regenstauf; 80. Hofner Margarete geb.<br />

Allesch (Wondoro Gretl) 13. Kühbach; Modlenitz:<br />

77. Niess Elisabeth geb. Puhane 17.2.<br />

(Wostler Rudolfn Lieserl) Boll; 88. Kunesch<br />

Josef (Singer Pepperl) 11.3. Osnabrück;<br />

Rabitz: 88. Strobl Juli geb. Peter (Schoufer<br />

Julie) 16.2. Aalen; 87. Paule Franz (Schiho<br />

Franzl) 5.3. Nürnberg; 83. Peter Josef<br />

(Schoufer Pepperl) 12. GB Powys ORU; Zeislitz:<br />

97. Gottal Anna geb. Jungwirth (F. v. Widaler<br />

Franz) 24.2. Langenselbold; 78. Letter<br />

Erna geb. Puhane (Pinter Erna) 24. Bellenberg;<br />

80. Schellhammer Anna geb. Sellner<br />

(Pausn Annerl) 26. Rechberghausen; 93.<br />

Sellner Johann (Schneider Johann) 4.3. Plattling.<br />

Wolfgang Winter<br />

Rohn<br />

Herzlichen Glückwunsch: 86. Holeczek<br />

Walburga (Müllner) 22.2.<br />

Ziemetshausen; 80. Fersch Hilde<br />

(Klatzler) 24. Sulzbach; 81. Zakeli Maria<br />

(Migler) 25. Kempten; 81. Schumertl Adolf<br />

(Boferl) 28. Münchsmünster; 75. Sippl Josef<br />

(Pauli) 5.3. Sulzbach; 80. Malcher Mathilde<br />

(Peterler) 10. Gersthofen; 83. Düsterhöft<br />

Anna (Kederler) 13. Dillingen; 83. Köpl Gretl<br />

(Annerler) 13. Ingolstadt.<br />

Wolfgang Winter, Tel: <strong>08</strong>21-7473573<br />

Altspitzenberg<br />

Herzlichen Glückwunsch: 65.<br />

Jäckle/Tahedl Rosa (Unterkobauern)<br />

25.2. Hinterhaid; 75. Spitzenberger<br />

Maria (Fülipen) 22.; 77. Heinemann/<br />

Großhable Emma 2. Ratschin; 78. Schwarzer/Jungbauer<br />

Maria (Stingl) 13. Ratschin;<br />

79. Geiger/Herbst Maria (Hirthannes) 23.;<br />

80. Lang Walter (Reifm) 27. Goldberg; 83.<br />

Gruber Hilde (Klementen) 27. Goldberg; 83.<br />

Gruber Johann (Klementen) 22. Goldberg;<br />

84. Großhable/Schwarz Maria (Ottmarn) 2.<br />

Goldberg; 87. Haidinger/Ripl Lidwina (Lorenzschneider)<br />

23. Blumenau.<br />

Vor drei Jahren starb Frau Rosa Had<br />

> geb. Koller vom Tischler Anwesen in<br />

Goldberg – Gamsau. Weitere Angaben<br />

wurden nicht gemeldet.<br />

Gidischneider, Anna Kangler


Christianberg<br />

Wie Ihr bemerkt habt, ist in der Jännerausgabe<br />

von Christianberg nichts erschienen.<br />

Mein alter PC hat seinen „Geist“ aufgegeben.<br />

So sind einige Unterlagen verloren<br />

gegangen, auch e-Mails. Inzwischen<br />

habe ich ein neues Gerät und muss mich<br />

erst auf die neuen Programme einarbeiten.<br />

Sollten Fehler auftauchen, entschuldigt<br />

sie, schreibt mir bitte oder ruft mich an.<br />

Es wäre bestimmt für alle vorteilhaft und<br />

von großem Nutzen für Großeltern und<br />

Enkel, wenn diese, nicht nur über unsere<br />

politische Lage im erweiterten Europe,<br />

sondern an Hand des Heimatbuches 300<br />

Jahre Christianberg unsere Geschichte<br />

und unser Brauchtum, besprechen würden.<br />

Denn mit uns, den damals Jugendlichen,<br />

stirbt das Wissen, welches zum Verstehen<br />

der kommenden und bereits begonnenen<br />

grenzüberschreitenden. Zusammenarbeit<br />

notwendig ist. Zum Beispiel:<br />

„Das bäuerliche Jahr im Wandel – Feste,<br />

Bäuche, Sprüche,“ beginnend auf Seite<br />

143. Wenn wir ein friedliches Europa wollen,<br />

muss es auch ein Europe im<br />

Miteinander verschiedener Kultur – und<br />

Volksgruppen sein. Denkt bitte auch daran,<br />

dass wir vor 18 Jahren am 15.6.1990 den<br />

Christianberger Friedhof wieder einweihten.<br />

Leider kann ich körperlich nichts<br />

mehr tun. Leider hat niemand auf meine<br />

Bitte, vor einem Jahr, wie wir was in Zukunft<br />

in Christianberg tun wollen, geantwortet!<br />

Bitte ruft mich trotzdem an oder schreibt<br />

mir Eure Meinung. Noch was! Kann denn<br />

niemand Jüngerer oder Gesunder meine<br />

Arbeit für unsere Gemeinde Christianberg<br />

übernehmen? Es kommen doch jährlich<br />

Nachkommen in den Böhmerwald und<br />

schwärmen von dessen Schönheit. Die<br />

Grenzbäume sind gefallen. Unsere alte<br />

Heimat ist in Europa angekommen. Nun,<br />

so meine ich, sollten wir unseren alten<br />

Kontakten neue hinzufügen. Das WIE ist die<br />

Frage und der Weg. Auch dazu erbitte ich<br />

Eure Vorschläge und vor allem jemand,<br />

der diese nützt und verwirklicht. Soweit ich<br />

es kann, bin ich behilflich. Ruft mich auch<br />

deswegen an. Denn - man kann nicht alles<br />

schreiben.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 89. Frida<br />

Pillmayer (Jogler, Neiheisln)<br />

11.1. Neumarkt St. Veit; 63. Dieter<br />

Rauscher (S. v. Isidor u. Josefa) 17. Ainring;<br />

71. Walter Hans, (Aiweachtn) 18. Wuppertal,<br />

der auch ein steter Förderer unserer Arbeitsgemeinschaft<br />

ist; 71. Weiß Adolf (Nazlbauer)<br />

23. Fuchstal Leeder, unserem Fahnenträger<br />

bei vielen Veranstaltungen. 75.<br />

Heinrich Nusko (Libinpeter) 24. Konzell; 70.<br />

Sr. Beate Halletz 27. in Christianberg<br />

Hs.Nr.:43 geboren und auf den Namen Walburga<br />

getauft. Ihr Vater war Adolf Halletz<br />

(Napulion Adolf von da Hittn) aus Ernstbrunn.<br />

Ihre Mutter Rosa ist in Ried im Innkreis<br />

(OÖ) geboren und stammt vom Oiwaran<br />

Anwesen in der Pulutschn. Sr. Beate trat<br />

am 2.8.1952 in den Orden „Arme Franziskanerinnen<br />

v. d. h1. Familie zu Mallersdorf“<br />

ein. In ihrem Examen beschrieb sie u. a. den<br />

Dichter Josef Freiherr von Eichendorf geb.<br />

am 16.3.1788 auf Schloss Lubowitz in Oberschlesien.<br />

Ihre feierliche Profess war am<br />

30.5.1963. Sie war über 43 Jahre Leiterin des<br />

Kinderhortes St. Josef in Kaufbeuren. Nun<br />

verbringt sie ihren Ruhestand im Kinderheim<br />

St. Josef in Traunstein (Tel: <strong>08</strong>61 4386).<br />

Dort hat sie sich gut eingelebt und kann<br />

einmal die Woche ihre Mutter die Oiwaran<br />

Rosi vo da Bulutschn im Waginger Altenpflegeheim<br />

besuchen. Wir wünschen ihr, unserem<br />

AAChMitglied seit über 20 Jahren, viel<br />

Erfolg, Gesundheit, Geduld und Gottes Segen;<br />

68. Walter Rauscher (S. d. Vinzenz-<br />

Isidor) Ainring; 68. Erich Pillmayer (Jogler)<br />

11.2. Schmidham; 73. Anna Schönauer geb.<br />

Galli 21. Lauterstein; 79. Maria Waliczek geb.<br />

Ilg (Glosa-Marei) 21. Meitingen; 66. Rudolf<br />

Nusko (Libin-Peter) 24. Osterhofen.<br />

Karl Halletz, Tel: <strong>08</strong>681/9545<br />

Unser Vater, Herr Walter Schuster,<br />

> Steinmetzmeister, geboren am<br />

27.3.1926 in Christianberg ist am 7.9.07<br />

nach längerer schwerer Krankheit verstorben.<br />

Die Familie unseres Vaters betrieb<br />

den Steinbruch nahe Christianberg. Nach<br />

der Kriegsgefangenschaft kam er nach<br />

Pfaffenhofen in Bayern. Dort machte er<br />

sich als Steinmetz selbständig. Diesen<br />

Meisterbetrieb führt heute sein Sohn Walter<br />

weiter. Er hinterlässt seine Ehefrau<br />

Katharina, vier Kinder und neun Enkelkinder.<br />

Auch wenn der Tod eine Erlösung für<br />

ihn war, ist die Lücke doch sehr groß und<br />

er fehlt uns sehr.<br />

Petra Schuster, Tochter<br />

Glöckelberg<br />

Herzlichen Glückwunsch: 50.<br />

Gaugler Gabriela geb. Lingel (T. v.<br />

Fechter Resi) 1.2. Hüttenhof 53, Ellwangen;<br />

79. Janda Maria geb. Studener<br />

(Hannri) 2. Glbg. 25, Memmingen; 77. Kusterer<br />

Rosa geb. Studener (Schoffahansl) 3.<br />

Glbg. 84, Adelzhausen; 76. Krenn Anna<br />

(Krenn Mühle) 3. Glbg. 58, Hartkirchen; 87.<br />

Klinginger Frieda geb. Philipp 7. Josefst. 1,<br />

Breitenberg; 75. Josefa verw. Zimmermann<br />

(Wegscheider) 10. Hüt. 33, Forchheim; 78.<br />

Martin Johanna geb. Paletschek (Heger) 10.<br />

Hüt. 27, Aßlar-Werdorf; 70. Jungwirth Maria<br />

geb. Leuchtenmüller 11. Glbg. 105, Grünmettstetten;<br />

84. Frank Irma geb. Müller (Gulihansl<br />

Irma) 12. Hüt. 34, Fritzlar; 79. Philipp<br />

Ernst (Fliedri) 12. Glbg. 14, Forchheim; 75.<br />

Frank Margarete geb. Kieweg 14. Glbg. 92,<br />

Böblingen; 65. Dawiasch Heinz (Fingerzipf)<br />

14. Hüt. 82, Beilngries; 85. Poidinger Aloisia<br />

geb. Micko (Daumei Touni) 17. Hüt. 79, Ettlingen;<br />

82. Meisetschläger Franz 20. Josefst<br />

11, Beilngries; 77. Oswald Gertrud geb.<br />

Schwarzbauer (Heger) 21. Glbg. 1<strong>08</strong>, Griesbeckerzell;<br />

77. Paletschek Franz (Heger) 21.<br />

Hüt. 27, Rüsselsheim; 79. Tanzer Adolf (Griaskaidan)<br />

22. Hüt. 62, Virnheim; 75. Koller<br />

Gustav (S. v. Gruawa Adolf) 26. Hüttenh. 7,<br />

Weisenohe; 76. Hable Josef (Wusl Josef) 27.<br />

Glbg. 12, Dachau; 72. Hochholdinger Georg<br />

(S. d. Seewirts Ignaz Hochholdinger) 9. Josefsthal,<br />

Herbolzheim im Breisgau.<br />

(Fechter) Johann<br />

Gojau<br />

Herzlichen Glückwunsch: 86. Bejvl<br />

Maria geb. Proschko 2.2. Linz; 75.<br />

Ledwig Maria geb. Seltsam 3. Schölsnitz,<br />

Weikersheim; 94. Böhm Josef (Sykowa)<br />

6. Krenau, Großkrotzenburg; 83. Schiller<br />

Dora geb. Jakubetz 6. Neusiedl-Hoid, Aalen;<br />

78. Vormwald Gertrud geb. Watzl 7. Glattbach;<br />

83. Scholz Maria geb. Kramlinger 8.<br />

Nespoding, Würding; 79. Gallinski Anni geb.<br />

Mikschl 8. Neukrenau, Frechen; 81. Bendo<br />

Fanny (Beur) 9. Nespoding, Kirchberg; 87.<br />

Pater Mathuni Josef (Feirer) 11. Ruben, Wien;<br />

79. Pobene Josef 12. Neukrenau, Ulm; 72.<br />

Lunz Anna geb. Prokschi 12. Ahorn, Aschaffenburg;<br />

84. Neubauer Josef (Pabli) 13. Kladen,<br />

Heubach; 72. Kröpl Irma 13. Nespoding,<br />

Neunheim; 93. Böhm Berta 14. Krenau, Großkrotzenburg;<br />

82. Wagensonner Johanna geb.<br />

Pable 14. Losnitz, Landshut; 75. Reidinger<br />

Johann 15. Krenau, München; 83. Fischerbauer<br />

Luise 17. Ruben, Stetten; 84. Gruber<br />

Karl 18. Neukrenau, Ingolstadt; 80. Jaksch<br />

Hilde 18. Neusiedl, Kirchberg; 84. Jungbauer<br />

Maria geb. Matschi 18. Turkowitz, Dinkelsbühl;<br />

89. Valentin Agnes geb. Pleskatscheck<br />

19. Krenau, Neuburg; 85. Pollak Anton 19.<br />

Kladen, Bad Feilnbach; 63. Reidinger Josef<br />

20. Krenau, Breuna; 91. Höppler Herta 22.<br />

Nespoding, Kirchheim; 93. Seidl Maria geb.<br />

Harsch 23. Nespoding, Pettendorf; 85.<br />

Anderl Josef 23. Neukrenau; 79. Bartl Hubert<br />

24. Losnitz, Neuenstein; 85. Sykora Aloisia<br />

geb. Hauber 25. Krenau, Krumbach; 82. Spitzenberger<br />

Otto 26. Neukrenau, Perlesreut.<br />

M. Kempf<br />

Liebe Gojauer, liebe Gojau-Freunde!<br />

Ich habe viel Post und auch einige Telefonanrufe<br />

zum Weihnachtsfest bekommen<br />

und danke Euch ganz herzlich. Wichtige<br />

Nachrichten waren nicht darunter und so<br />

hoffe ich, dass Ihr alle ein schönes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch in das<br />

neue Jahr hattet – Gesundheit ist wohl das<br />

Wichtigste und da fehlt es halt manchmal.<br />

Und so ging es bei mir manchmal nicht gut.<br />

Ich werde früher oder später aufhören<br />

müssen und da wäre ich halt sehr froh,<br />

wenn sich jemand fände, der meine Arbeit<br />

übernehmen und weiter führen würde. Von<br />

den geistl. Schwestern habe ich einen<br />

schönen Brief erhalten und erfahren, was<br />

sich in Gojau wieder alles getan hat, ja, da<br />

sind junge Leute, die sich für Gojau einsetzen<br />

und gemeinsam mit den Schwestern<br />

für „unsere“ Kirche engagieren. Bei<br />

uns wird das Häufchen der „Ehemaligen“<br />

immer kleiner. Und dennoch – so hoffe ich<br />

– dass sich jemand findet der „Unserer<br />

Gottesmutter“ einen Gruß aus der „neu-


en Heimat“ bringt.<br />

Vorfrühling im Winter. Ich sitze in der Stube,<br />

es ist ein schöner Wintertag und schreibe<br />

ein paar Zeilen für das <strong>Februar</strong>-Heft.<br />

Obwohl es noch eine gute Zeit bis dahin<br />

ist, fällt es mir nicht schwer, im Voraus zu<br />

träumen. Durch´s Fenster schaue ich in den<br />

grünenden Garten, der mittlerweile mit<br />

einem weißen Raureiftuch bedeckt ist.<br />

Hunderte von Vögeln sitzen auf den unbelaubten<br />

Obstbäumen, lassen sich von der<br />

Sonne wärmen, zanken sich an den Futterhäuschen,<br />

um das reiche Futterangebot<br />

und verschwinden im nächsten Moment in<br />

den Flieder- und Holunderstauden, wenn<br />

ein Habicht oder ein Bussard über dem<br />

Garten schwebt. Unseren Bauern passt<br />

dieses „Winterwetter“ nicht recht gut. Der<br />

Reif, der in diesen kalten Nächten die Flur<br />

ein wenig angezuckert, schadet dem Wintergetreide.<br />

Die Jäger dagegen sind mit<br />

diesem Wetter zufrieden. Sie brauchen das<br />

Wild nicht viel füttern – die Hasen und<br />

Rehe finden noch immer etwas zu beißen.<br />

Die Kinder warten noch immer vergeblich<br />

auf die ersten Schneeflocken, damit sie<br />

endlich ihre Schlitten und Skier aus der<br />

Garage holen können. Oder kommt der<br />

Winter doch noch vor Ostern? Die Pelzchen<br />

der Palmkätzchen lugen schon aus<br />

ihren warmen Hüllen und die Schneeglöckchen<br />

blühen auch ohne Schnee. Die<br />

Männer gehen schon wochenlang in den<br />

Wald, um die vom Borkenkäfer befallenen<br />

Bäume heraus zu räumen und es fällt soviel<br />

Brennholz an, dass es fast nicht verkauft<br />

werden kann. Aus vielen Ländern<br />

werden Unwetter-Katastrophen gemeldet<br />

und auch einige Gegenden unseres Landes<br />

hat es stark erwischt. Und trotz allem,<br />

das Leben geht weiter .. unsere jungen<br />

Leute feiern Fasching ohne „Faschings-<br />

Hudel“ und Ostern ohne „Scheckln“. Aber<br />

die Musik haben sich auch unsere jungen<br />

Leute erhalten. Uns Ältere würde sie wohl<br />

nicht glücklich machen, aber ich freue<br />

mich immer wieder, wenn ich junge Leute<br />

sehe und höre, wie diese die immer jung<br />

bleibende Kunst lieben und pflegen. Und<br />

das nicht nur in Diskotheken, sondern auch<br />

in den Kirchen, Jugendheimen und Theatersälen<br />

in den Wirsthäusern auf den Dörfern.<br />

Nun muss ich aber aufhören, zu erzählen.<br />

Ich wünsche Euch allen noch eine<br />

schöne Zeit und viel Freude beim nächsten<br />

Wiedersehen. M. L.<br />

Honetschlag<br />

Liebe Pfarr- und Gemeindeangehörige<br />

und deren Nachkommen. Unsere ehemalige<br />

Pfarrkirche weist im Dach, im Dachstuhl<br />

große Schäden aus. Ebenso sind die<br />

Fenster morsch und zerbrochen, die Fassade<br />

und die Friedhofsmauer ist renovierungsbedürftig.<br />

Diese Renovierungsarbeiten<br />

erfordern einen hohen Kostenaufwand.<br />

Um diese Maßnamen zu finanzieren, wurde<br />

ein Antrag auf entsprechende Bezuschussung<br />

an den deutsch-tschechischen<br />

Zukunftsfond gestellt. Es besteht eine gute<br />

Aussicht, 50% der Kosten zu bekommen.<br />

Herr Benesch von der Diözese und die<br />

Frau des Bürgermeisters Frau Hulkova<br />

sind in der Angelegenheit sehr bemüht.<br />

Sobald Konkretes zu dieser Angelegenheit<br />

vorliegt, werde ich darüber berichten und<br />

informieren.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 81. Plan<br />

Maria (Matschl Maria) 6.2. Waiblingen;<br />

76. Sika Ernst 8. Langenbruck,<br />

Hörmannsberg; 84. Hoffmann Gretl (Gabrieln<br />

Gretl) 15. Langenbruck, Köngen; 83.<br />

Wick Maria 15. Korb i. R.; 76. Schacherl Walter<br />

17. Auwerk, Filderstadt; 82. Boden Lore<br />

(Fahnenmutter) 20. Andreasberg, Waldkraiburg;<br />

82. Kindermann Edeltraud 20. Böhmisch<br />

Haidl, Hitzhofen; 73. Hüttl Kamilla (Aubaun)<br />

27. Langenbruck, Burgstetten; 85.<br />

Schormüller Maria geb. Pendelin 27. Augsburg.<br />

Franz Kindermann<br />

Jaronin<br />

Herzlichen Glückwunsch: 88.<br />

Wenschewski Eleonora geb. Zwiefelhofer<br />

(HNr. 31) 14.2. Düsseldorf;<br />

70. Augst Mathilde geb. Zwiefelhofer (Joustla<br />

Stübl) 22. Öhringen; 70. Zwiefelhofer<br />

Anna (F. v. Schneider Franz) 15. Bayerbrunn;<br />

65. Wallesch Friedrich (Wirtshaus) 4. Neuburg<br />

Do.; 55. Wagner Annemaire (Wülfla) 9.<br />

Westernach; Siebenhäuser: 86. Jungbauer<br />

Alois (M. v. Hiesala Resl) 26. Kleinweilerhofen;<br />

78. Wolpert Mathilde geb. Jungwirth<br />

(Malinabaurn) 8. Westernach; Kugelweit:<br />

77. Höller Hildegard geb. Paletschek (Hegerhaus)<br />

4. Eschweiler. Franz Tanzer<br />

Kalsching<br />

Herzlichen Glückwunsch: 85.<br />

Wagner Josef (Friseur Wagner) 2.2.<br />

Mörlenbach; 85. Soukup Hans 4. Bergen<br />

Traunstein; 83. Watko Aloisia geb. Krieg<br />

(Wirt) 9. Mistlhoz, Abtsgmünd; 82. Heinzl Lori<br />

geb. Maurer (Prokschkihaus) 12. Mistlholz;<br />

80. Metzger Herta geb. Bayer (Weinischnhanserler)<br />

16. Mühlacker; 93. Raab Katharina<br />

geb. Wallisch 24. Passau; 81. Köhler Franziska<br />

geb. Schwarz (Kletzer) 27. Mistlholz,<br />

Zumhaus.<br />

Bereits im Herbst vergangenen Jahres<br />

> verstarben Herr Anton Rebetschek<br />

und Frau Mathilde Undidt geb. Warzaba.<br />

Frau Undidt hatte neun Geschwister, die<br />

alle schon vor ihr gestorben sind. Sie lebte<br />

im Altersheim. Am 19.12.07 verstarb<br />

Herr Franz Tanzer in Kalsching an den Folgen<br />

einer Lungenentzündung. Franz Tanzer<br />

ist am 30.10.1928 geboren. Er war in<br />

Kalsching Tischlermeister und hat sich in<br />

Kalsching ein Haus gebaut. An unseren<br />

Kalschingertreffen hatte er, wann immer<br />

er konnte, teilgenommen. Ich habe Franz<br />

als sehr hilfsbereiten, freundlichen und<br />

fleißigen Menschen kennen und schätzen<br />

gelernt. Möge er nun daheim sein beim<br />

Herrgott. Den Angehörigen gilt unsere<br />

aufrichtige Anteilnahme.<br />

Karl Böhm, Tel.: <strong>08</strong>193-86<strong>08</strong><br />

Kirchschlag<br />

750 Jahre Pfarrei St. Jakobus Kirchschlag.<br />

In den kommenden Monaten<br />

bis zum Jubiläum am 26. und 27.7. möchten<br />

wir die wichtigsten Epochen in der Geschichte<br />

von Kirchschlag in Erinnerung<br />

bringen.<br />

Die Gründung von Kirchschlag begann um<br />

die Jahrtausendwende und ist das Verdienst<br />

des großen Apostels des Waldgebirges,<br />

St. Gunther, der sich im Jahre 1011<br />

in Rinchnach (östlich von Regen) niederließ.<br />

Vom Kloster Niederaltaich und Metten<br />

schickte er Rodungsmönche in den<br />

menschenleeren Nordwald, womit der<br />

Böhmerwald gemeint war. Sie ließen sich<br />

zwischen dem heutigen Kirchschlag und<br />

Schwarzbach nieder, rodeten den Wald,<br />

errichteten Wirtschaftsgebäude und betrieben<br />

zum Lebensunterhalt Landwirtschaft.<br />

Lichtschlag, eine weithin sichtbare<br />

Anhöhe, schien den Mönchen ein geeigneter<br />

Platz für eine Kirche zu sein. Sie bauten<br />

auf dieser Lichtung eine Kirche aus<br />

Holz. Von der Höhe (800m) leuchtete sie<br />

weit ins Land und man nannte den Ort nun<br />

nicht mehr Lichtschlag, sondern Kirchschlag.<br />

(Die Mönchspriester, die den Wald<br />

rodeten, hießen damals „Pfaffen“. Ihre<br />

erste Niederlassung erhielt deshalb den<br />

Ortsnamen „Pfaffenschlag“.) Diese erste<br />

hölzerne Kirche soll von den Magyaren<br />

vollends niedergebrannt worden sein.<br />

Doch im Jahre 1204 wurden, wieder vom<br />

Kloster Niederaltaich ausgehend, die Kirche<br />

und der Ort selbst neu aufgebaut. Weil<br />

zu dieser Zeit der Wald dort schon gerodet<br />

war, also eine lichte Insel im Walde<br />

vorhanden war, nannte man jetzt den Ort<br />

Liechtenwerdt. In einer Zeit, da in anderen<br />

deutschen Landen verrohte Raubritter<br />

die Bauern und Handelsleute grausam<br />

bedrängten es war ja „die kaiserlose,<br />

schreckliche Zeit“ hat ein Ahnherr des<br />

mächtig aufstrebenden Adelsgeschlechtes<br />

der Rosenberger mit der Schenkung<br />

der Pfarrei Kirchschlag an das Kloster<br />

Schlägl, das im Jahr 1218 gegründet worden<br />

war, eine edle und fromme Tat gesetzt:<br />

im Jahre 1258 schenkte Witiko, Herr von<br />

Krummau aus dem Geschlecht der Rosenberger,<br />

dem Propst Heinrich I. (1242 1260)<br />

und den Brüdern des Prämonstratenserklosters<br />

Maria Slage (dem heutigen<br />

Schlägl) die Kirche in Liechtenwerdt so<br />

wird Kirchschlag in der Bestätigungsurkunde<br />

des Bischofs Johannes von Prag vom<br />

16. Juni 1258 genannt (Originalurkunde im<br />

Stiftsarchiv Schlägl, Nr. 14) und zugleich<br />

drei Bauernhäuser im Orte und auch das<br />

ganze Dorf Pfaffenschlag mit allen Rechten<br />

und Erträgnissen. So können wir von<br />

diesem Zeitpunkt an von der ersten inkorporierten<br />

Pfarre des Stiftes Schlägl sprechen.<br />

Die Giebigkeiten werden nicht groß


gewesen sein, aber doch eine recht fühlbare<br />

Hilfe für die oft notleidenden Mönche<br />

in dem abgelegenen und um sein Fortkommen<br />

ringendem Waldkloster. Damit<br />

übernahm der damalige Propst Heinrich<br />

I. und seine Nachfolger auch die geistliche<br />

Betreuung der Bewohner von Ort und<br />

Pfarre Kirchschlag. Aber noch lange Jahre<br />

hindurch war es nicht immer möglich, dass<br />

Angehörige des Klosters selbst die Seelsorge<br />

ausübten. So finden wir bis 1632<br />

Priester aus verschiedenen Diözesen und<br />

Klöstern als Pfarrer in Kirchschlag: aus den<br />

Diözesen Passau, Prag, Regensburg, aus<br />

den Klöstern Mühlhausen (Böhmen), Neuzell<br />

(Bayern), Tepl und Strahov (Böhmen).<br />

Als erste Seelsorger sind überliefert ein<br />

Andreas im Jahr 1314, die Weltpriester<br />

Liebhard (1317 1323) und Bartholomäus<br />

(13821403); erstaunlicherweise waren<br />

auch Adelige unter den Seelsorgern, so<br />

Theoderich de Staffordia (1360) und Busco<br />

de Pottenstein (1403), die sich aber<br />

möglicherweise von einem Leutpriester<br />

(Pleban) vertreten ließen. Der erste Prämonstratenser<br />

war möglicherweise<br />

Prziecho von Mühlhausen, der von 1404 bis<br />

1411 die Pfarre leitete. Ein merkwürdiger<br />

Pfarrerstreit wird uns aus jener Zeit berichtet:<br />

Im Jahre 1403 starb der Pfarrer<br />

Bartholomäus, der auch in Kirchschlag<br />

beerdigt wurde. Zum Nachfolger bestellt<br />

Propst Diepold 11. von Schlägl, der aus<br />

Mühlhausen gekommen war, seinen Mitbruder<br />

aus Mühlhausen Prziecho. Als aber<br />

dieser die Pfarre antreten wollte, hatte sich<br />

ein Domherr aus Passau, Busco von Pottenstein,<br />

ein Prager, die Pfarre zu erwerben<br />

verstanden und durch seinen Vikar Wenzel<br />

Zastel besetzt. Prziecho wandte sich<br />

sofort nach Rom an Papst Bonifaz IX. und<br />

dieser beauftragte den Abt von Bresnov,<br />

Prziecho die Pfarre Kirchschlag zu übertragen,<br />

„wenn er gut lesen, gut singen, gut<br />

konstruieren und angemessen lateinisch<br />

sprechen könne“. Da er diesen Anforderungen<br />

entsprach, erhielt er am 23. <strong>Februar</strong><br />

1411 die Pfarrei, sein Gegenspieler<br />

Busco musste weichen. Prziecho hatte aber<br />

an Kirchschlag keine rechte Freude und<br />

tauschte die Pfarrstelle mit Pfarrer Andreas<br />

von Friedberg. (Urkunden 227,231,<br />

234,259)<br />

Herzlichen Glückwunsch: 85. Köberl<br />

Josef (Weber) 1.2. Oggold 10,<br />

Gingen Filz; 84. Pöchmann Johann<br />

(Bergwogner) 2. Kir. 15, Ehekirchen; 50.<br />

Schmied Richard (Baufeichtl) 3. Großur. 10,<br />

Wallersdorf; 73. Tiffert Werner 3. Kir. 11, Unterschließheim;<br />

76. Böhm Anna geb. Panhölzl<br />

(Anerl) 3. Großur. 1, Bretten; 81. Witt<br />

Anna geb. Jungwirth (T. v. Kasper Lini) 5.<br />

Hagen; 78. Nigl Franziska geb. Neubauer<br />

(Gaymühle) 6. Passern 1, Harthausen München;<br />

78. Haas Otto (Hos´n) 7. Reith 2, Forchheim;<br />

83. Herbinger Sr. Ingberta (Zimmermosta)<br />

7. Kir. 49, Dorfen; 60. Hahn Maria geb.<br />

Reitinger (T. v. Fr. Reitinger) 8. Plattling; 63.<br />

Mugrauer Franz (Alexmühle) 9. Kleinur. 10,<br />

Frankfurt; 76. Grill Maria geb. Raab (Hüttenschuster)<br />

9. Passern 25, Ellwangen; 66. Bruce<br />

Frieda geb. Panhölzl (Feldtoni) 10.<br />

Großur. 27, Kinston Surrey; 77. Mugrauer<br />

Anna geb. Mugrauer (Alexmühle) 11. Kleinur.<br />

10, München; 69. Panhölzl Johann (Anerl)<br />

12. Großur. 1, Neulingen; 72. Heth Maria geb.<br />

Tausch (Luipl) 12. Pfaffenschlag, Weilheim<br />

T.; 68. Lebschy Otto (Grablbauer) 14. Großdrossen<br />

14; 81. Fuchs Josef (Gajmüller) 14.<br />

Friedrichsau 15, Murrhardt; 86. Fischer Hedwig<br />

geb. Harsch (Euwl Wiggi) 14. Kir. 44,<br />

Bopfingen; 64. Tuppi Norbert 16. Kir. 59,<br />

Neuburg; 70. Zirnsack Anna geb. Haas<br />

(Hos´n) 17. Reith 2, Forchheim; 71. Lebschy<br />

Barbara geb. Sterr (Grablbauer) 17. Großdrossen<br />

14, Grünbach Erding; 80. Matscheko<br />

Ludmilla geb. Mugrauer 18. Großur. 14,<br />

Starnberg; 67. Schinko Adolf (Wostl) 21.<br />

Kleinur. 7, Kissing; 89. Essl Josef (Lepschi) 22.<br />

Freidrichsau 2, Linz; 74. Mugrauer Josef<br />

(Alexmühle) 23. Kleinur. 10, Straubing; 55.<br />

Harsch Helmut (Bernhardlhans) 24. Großur.<br />

31, Neuburg; 65. Fink Josef (Gallistl) 25. Gromaling;<br />

93. Dolzer Maria geb. Schinko (Weber)<br />

25. Oggold 10.<br />

„Wir wollen nicht trauern, dass wir ihn<br />

> verloren haben, sondern dankbar<br />

sein, dass wir ihn gehabt haben, ja auch<br />

jetzt noch besitzen; denn wer heimkehrt<br />

zum Herrn, bleibt in der Gemeinschaft der<br />

Gottesfamilie und ist uns nur vorausgegangen.“<br />

Mit diesem Wort des hl. Hieronymus<br />

nahm die Familie Hohenschläger Abschied<br />

von Herrn Johann Hohenschläger,<br />

geb. 13.5.1933 in Großuretschlag 20. Er<br />

verstarb nach kurzer schwerer Krankheit<br />

am 31.10.07 im Krankenhaus in Künzelsau.<br />

Als Fliesenleger war er bis zum 63. Lebensjahr<br />

in Arbeit. Am 30.10. wurde sein<br />

drittes Enkelkind geboren. Bei der Beisetzung<br />

würdigte der Pfarrer seine Verdienste<br />

für Pfarrhaus und Kirche. Am offenen<br />

Grab spielte sein Patenkind Roland mit<br />

der Trompete das schönste und traurigste<br />

Lied: „Tief drin im Böhmerwald“. Am<br />

Grab dachte die Familie an glückliche und<br />

schwere Stunden, die sie miteinander erlebt<br />

hatten. Der Herr gebe ihm den ewigen<br />

Frieden und lass ihn teilnehmen an<br />

der Gemeinschaft deiner Heiligen und ein<br />

Fürbitter sein für alle, welche seiner liebend<br />

gedenken.<br />

Hubert Panhölzl<br />

Krummau<br />

Liebe in und um München wohnende<br />

Krummauer, Priethaler, Lupenzer, Wetterner,<br />

Weichslinger, Erlanger und Neu Ulmer.<br />

Ich vermelde Euch ein erstes Aufgebot,<br />

natürlich nicht zu einer Hochzeit, sondern<br />

zu unserem üblichen Treffen,<br />

hier im Haus des Ostens. Der Termin<br />

ist fast wie in den früheren Jahren, nämlich<br />

am 14.3. ab 14 Uhr. Ich hoffe, dass<br />

nicht ein grimmiger Winter die Anreise<br />

erschwert oder unmöglich macht. Vorsicht<br />

bei Glatteis gilt für Fußgänger wie für<br />

Autofahrer. Wir als altersgeschädigte<br />

Mannschaft können uns keine Verluste<br />

leisten. Von Krummau kann ich keine Neuigkeiten<br />

berichten. Anfang Oktober war<br />

reger Betrieb in der Stadt. Ich wünsche<br />

Euch allen für das Jahr 20<strong>08</strong> alles Gute, vor<br />

allem Gesundheit und Gottes Segen.<br />

Heinz Präuer<br />

Herzlichen Glückwunsch: 80. Marianne<br />

Pelzl geb. Pritsch 2.2. Flößberg,<br />

Frankfurt/Main; 71. Helga Wirbicky<br />

geb. Grausam 7. Nach dem Wasser,<br />

Wallersdorf; 77. Edith Brittinger geb. Meininger<br />

8. Linzerstraße 64, Bad Dürkheim; 85.<br />

Rev.th. Dr. Richard Franz 21. Linzerstraße 62<br />

/ Adolfshain, heute wohnh. Krummau; 83. Rudolf<br />

Bukovsky 22. Obertor (Flitschgerhof),<br />

Konz; 79. Sr. Hildegard Podlaha 22. Flößberg<br />

91, Auerbach; 86. Gretl Jung geb. Benda 26.<br />

Obertor 305, Hochheim; 80. Marlies Henze<br />

geb. Reichert 27. Ringplatz 8 / Kirchengasse,<br />

Mosbach; 68. Hannelore Fuchs geb. Kuschel<br />

29. Breite Gasse 73, München.<br />

Hannelore Fuchs<br />

Lagau<br />

Lagau-Spendenkonto: Starnbeger Sparkasse,<br />

BLZ: 70250150, Kto: 5024831, Kontoführung:<br />

Kutschera Maria und Franz, Tel.:<br />

<strong>08</strong>157-4581. Ein herzliches „Vergelt´s<br />

Gott“ an alle Spender. Das Weihnachtsfest<br />

erinnert im besonderen Maß an die alte<br />

Heimat. Liebe Lagauer, bitte in der Spendenfreudigkeit<br />

nicht nachlassen, denn<br />

gerade zur 18. Kirchweih am 23./<br />

24.8. gibt es noch viel zu tun.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 77. Dolzer<br />

Otto (Dolzer-HNr. 37) 1.2. Ellwangen;<br />

70. Müller Erna geb. Reitinger<br />

(Binder-HNr. 16) 6. Beuren; 81. Benda<br />

Franziska geb. Feirer (Benda HNr. 36) 9. Nespoding,<br />

Kirchsseon; 81. Riedel Franzisk-<br />

Brunhilde geb. Smolka 11. Sachsen Ansbach;<br />

77. Walter Maria geb. Matscheko (Matscheko<br />

HNr. 39) 12. Starnberg; 72. Kovacova Anna<br />

geb. Benda (Benda HNr. 36) 12. Karlsbad<br />

(Karlovy Vary); 73. Rijken Albert (Bewohner<br />

des Kandl-Haus HNr. 12) 14. CZ Vetrni; 72.<br />

Klissenbauer Franz (Douml HNr. 23) 14. Aalen;<br />

79. Hackenberg Christine geb. Irsigler<br />

(Kandl HNr. 12) 14. Bietigheim; 80. Matscheko<br />

Ludmilla geb. Mugrauer (Matscheko HNr.<br />

39) 18. Starnberg; 79. Schlegl Rosa geb. Irro<br />

(Bernhardl HNr. 31) 23. Wiesenthau; 71. Ulm<br />

Herta geb. Novotny 24. Erlangen; 66. Kaisner<br />

Gerda geb. Reitinger (Binder HNr. 16)<br />

27. Lenningen; 64. Fuchs Bruno (aus Andreasberg)<br />

27. Straßkirchen; Kleindrosen: 68.<br />

Schildmann Erika geb. Kuran (Kuran HNr. 19)<br />

5. Tiftern; 76. Bayerl Hedwig geb. Raab (Raab<br />

HNr. 17) 14. Adlkofen; 68. Fischböck Elli<br />

(Hanslbauer HNr. 6) 16. Kleve; 74. Boschet-<br />

Reichl Marie geb. Bürger (Strohbauer HNr.<br />

11) 21. München; 74. Schuller Martha geb.<br />

Steffl (Schneiderwostl HNr. 12) 22. Remseck;<br />

66. Spang Rosamunde geb. Fischböck<br />

(Hanslbauer HNr. 6) 23. Jagstzell; Weislo-


witz: 81. Königsecker Hannes 5. Linz; 69.<br />

Blaha Johann (Blaha HNr. 12) 19..<br />

Dr. Heinz-Gerd Smolka<br />

Neuofen:<br />

Herzlichen Glückwunsch: 63. Bauerschmidt<br />

Anneliese (Lusti) 16.2.<br />

Gehäng, Prik/Weiden; 65. Reiter<br />

Franz (Bucher) 12. Langhaid, Obersöllbach;<br />

65. Lutz Traudel (Tompschi Oberg.) 3. N.,<br />

Bürg; 66. Gut Alfred (Wenzl Josef) 22. Haberdorf,<br />

Winterbach; 67. Spannbauer Horst<br />

(Spannbauer) 22. Neuhäuser, München; 68.<br />

Stini Adolf (Schmierbrenner Häusl) 18.<br />

Hirschbergen, Backnang; 68. Raschko Alfred<br />

(Dampfsäge) 9. Neu., Lienzingen; 69. Heusel<br />

Anna (Ultrie Stibl) 12. N., Stuttgart; 70.<br />

Häußler Hilde (Jungbauer) 25. Neu., Pleinfeld;<br />

70. Stutz Willi (Leal) 26. N., Karlsbad;<br />

71. Metzger Anna (Grof) 22. Hir., Gemmrigheim;<br />

71. Fohrer Emma (Ultri Stibl) 26. N.,<br />

Oberkochen; 71. Hucker Maria (Natzl Sepp)<br />

15. Neu., Burbach; 71. Birk Anni (Greanerwald)<br />

15. Gehäng, Opfenbach; 71. Mauritz<br />

Philomena (Oltrie) 12. Haberdorf, Wiesbaden;<br />

72. Janipka Gisela (Tanzer) 29. Neu.,<br />

Oberstenfeld; 73. Schläger Friedrich (Schicherl)<br />

12. Gehäng, Hannover; 73. Fischer<br />

Helga (Köppl neues Forsthaus) 14. Neu.,<br />

Gemmingen; 73. Köglmeier Maria (Schröder)<br />

13. Hir., Nürnberg; 73. Denner Erna<br />

(Kloamichel Sepp) 21. Hir., Neustadt; 74.<br />

Lackinger (Rechlheger) 17. Neu., Backnang;<br />

75. Pranghofer Walter (Josefei) 4. Gehäng,<br />

Sontheim; 75. Müller Leopoldine (Hammerschmiede)<br />

24. N., Baiersbronn; 76. Belau<br />

Waltraud (Heisl Wagner) 29. Hir., Oppenweiler;<br />

76. Strenzel Luise (Toiber) 8. Hab., Ettlingenweiler;<br />

77. Schröder Othmar (Schreder)<br />

2. Hir., Lauffen a.N.; 79. Fechter Fritz<br />

(Peterl) 2. Gehäng, Freising; 82. Leja Gretl<br />

(Webingertischler) 27. Gehäng, Kocherstetten;<br />

85. Rupp Marie (Bergschuster Stibl) 6.<br />

N., Mannheim; 85. Höpfler Maria (Stadlbauer)<br />

23. Hir., Eckenheid; 86. Günther Emma<br />

(Honersen) 6. Hab., Krefeld; 86. Neumeler<br />

Johandl (Tulfel) 18. N., Landau; 98. Stieglbauer<br />

Maria (Lexn) 17. N., Künzelsau.<br />

Am 27.11.07 verstarb in Friedrichshafen<br />

Alfred Hofmatin (Schusterlerl<br />

><br />

Fredl). In Neuhäuser 13 am 16.2.1931 geboren;<br />

in Neuofen, Volksschule dann vier<br />

Jahre Bürgerschule in Oberplan. Im Juni<br />

1946 Vertreibung, die Familie kam nach<br />

Landau/Isar. Was folgte war Bauernarbeit<br />

für einen Hungerlohn. Eine Möglichkeit als<br />

Holzkaufmann, die Lehre endete abrupt als<br />

der Chef ein halbes Jahr vor der Prüfung<br />

verstarb. Er versuchte es in der Bodenseegegend<br />

und fand bei der Bundesbahn eine<br />

Stelle am Stellwerk, das er fast drei Jahrzehnte<br />

bediente. Seinen Ruhestand konnte<br />

er nicht mehr richtig genießen denn<br />

eine schwere Krankheit fesselte ihn, im<br />

Pflegeheim (Parkinson u. Demenz) und<br />

brachten ihn um seine Lebensfreude. Er<br />

hinterläßt Frau, Tochter und zwei Enkel.<br />

Herr gib ihm die ewige Ruhe.<br />

Emmi Schläger<br />

Neuofen Salnau<br />

In diesem Monat gingen keine Spenden<br />

ein. Das Spendenkonto für die Kirche und<br />

Friedhof in Salnau lautet Franz Essl, Kreissparkasse<br />

Weinstadt, Konto Nr. 1137989,<br />

BLZ 602 500 10.<br />

Einladung zu unserem schönen Heimat<br />

Pfarrtreffen Salnau Schönau<br />

nach Klaffer OÖ vom 2. bis 4.8. oder bis<br />

9.8. mit Wanderwoche. Es werden wieder<br />

Busse eingesetzt. Wir freuen uns auf ein<br />

Wiedersehen.<br />

Eine schöne Böhmerwald Pragreise<br />

vom 30.4. bis 4.5. (5 Tage über Nürnberg<br />

und vom 21. bis 27.5. (5 Tage) über München.<br />

Der Fahrpreis beträgt E. 120, pro/<br />

Pers. im DZ. Hotel in Krummau Übernachtung.<br />

mit Frühstücksbüffet ca. E. 22, Pers.<br />

DZ. Anmeldung: Franz Schläger, A. Lämmle<br />

Str. 15, 71686 Remseck Tel. 07146 / 5141.<br />

Emmi Schläger<br />

Oberplan<br />

Frau Emma Marx und der Bürgermeister<br />

von Oberplan Jiri<br />

Hulka begrüßen die Böhmerwäldler<br />

im „Adalbert-Stifter-<br />

Zentrum“<br />

Adalbert-Stifter-Zentrum in Oberplan<br />

Es ist schon seit einigen Jahren Tradition:<br />

Die im „Böhmerwaldverein“ zusammengeschlossenen,<br />

im Böhmerwald heute<br />

noch lebenden Deutschen treffen sich im<br />

Advent im Oberplaner „Adalbert-Stifter-<br />

Zentrum“, um die vorweihnachtliche Zeit<br />

zu feiern. Auch in diesem Jahr war es so,<br />

und es war doch wieder etwas Neues:<br />

Emma Marx, die Vorsitzende des „Böhmerwaldvereins“,<br />

konnte nicht<br />

nur viele Mitglieder aus allen<br />

Teilen des Böhmerwaldes willkommen<br />

heißen, sondern auch<br />

Kinder der Oberplaner Hauptschule und<br />

der Volksschule aus dem oberösterreichischen<br />

Ulrichsberg, die gekommen waren,<br />

um den in ihrer Heimat Verbliebenen mit<br />

Liedern und Texten in ihrer deutschen<br />

Muttersprache und mit Musik zu zeigen,<br />

dass Advent und Weihnachten eine Zeit ist,<br />

in der man sich in der Heimat wieder findet.<br />

Von der Heimatgruppe Heidelberg<br />

des Deutschen <strong>Böhmerwaldbund</strong>es war<br />

auch deren Vorsitzende Friedl Vobis mit<br />

zwei jungen Mitarbeiterinnen gekommen,<br />

die zu dritt Mundartlieder mit den Teilnehmern<br />

dieses vorweihnachtlichen Zusammenseins<br />

sangen und die von alten Bräuchen<br />

im Böhmerwald berichteten. Somit ist<br />

das Oberplaner „Adalbert-Stifter-Zentrum“<br />

nicht nur im Sommer beim „Böhmerwäldler<br />

Heimattag“, sondern auch in<br />

der Vorweihnachtszeit ein Mittelpunkt der<br />

in ihrer Heimat verbliebenen deutschen<br />

Böhmerwäldler geworden.<br />

Ogfolderhaid<br />

Herzlichen Glückwunsch: 77.<br />

Heinemann Emma 2.2.; 83. Osen<br />

Ludwig (Hounsn) 9. Michetschlag; 88.<br />

Stifter Maria (F. v. Stifter Lois) 9.; 78. Schwarzer<br />

Maria (Stingl Mirzl) 13.; 70. Grinninger<br />

Franziska 16.; 89. Medler Aloisia (Hager Luisi)<br />

18.; 79. Geiger Maria (Hirthannesen<br />

Mirzl) 23.; 86. Hödl Anna (Boschuasta) 23.;<br />

79. Spreiter Rosa (Sattler Rosa) 24..<br />

Horak Rosa<br />

Ottau<br />

Spendenkonto für die Außenrenovierung<br />

unserer Heimatkirche: „Förderkreis Kirche<br />

St. Johannes Enthauptung Ottau e.V.“ Sparkasse<br />

Ulm, BLZ 630 500 00, Kto: 2019494.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 70. Lohmeier<br />

Hermine geb. Neubauer<br />

(Wegmann) 5.2. Kropsdorf, Sünzhausen;<br />

70. Neubauer Johann (Wegmann) 5.<br />

Kropsdorf, Aloh/Landshut; 75. Krabatsch<br />

Mathilde geb. Moser 8. Brünnl, Au-Hallertau;<br />

75. Kunkel Maria geb. Schuster (Tomschi)<br />

12. Hoschlowitz, Heigenbrücken; 84.<br />

Schulz Johanna geb. Pecho (Anderl) 16. Luschne,<br />

Altendorf; 78. Feurer Resi geb. Daschil<br />

(Fraunzuhäusl) 19. Stömnitz, Nußloch;<br />

85. Dr. Franz Richard 21. Krummau; 79. Sulzer<br />

Otto 22. Betrni; 85. Glaubitz Paula geb.<br />

Daschil (Neuhäusl) 24. Schömmern, Öhringen;<br />

77. Trnka Rosa (Weber) 24. Ruben,<br />

Massing; 94. Prischl Maria geb. Klampfl<br />

(Maurer) 28. Hoschlowitz, Bad Rappenau; 86.<br />

Anderl Josefa geb. Kern (Schöpper) 28. Attes,<br />

Lauda-Königshofen; 83. Maier Anna geb.<br />

Tweraser (Lorenzen) 28. Hochdorf, Steinheim-Murr.<br />

Wir trauern um unsere Verstorbenen.<br />

> Am 12.10.07 ist in Großostheim-Ringheim,<br />

Landkr. Aschaffenburg, Herr Walter<br />

Anderl nach längerer Krankheit verstorben.<br />

Er stammte aus Ebenau Nr. 31, (das<br />

Haus neben dem ehemaligen Lebensmittelgeschäft<br />

Stadler). Er wurde am<br />

23.4.1929 als jüngstes von drei Geschwis-


tern den Eheleuten Franz Anderl (Hofjosl)<br />

und seiner Gattin Theresia geb. Alenka<br />

(Toingrober), beide aus Ebenau geboren.<br />

Ein Jahr nachdem die Familie das Haus Nr.<br />

31 erbaute, starb die Mutter 1933 (das<br />

Grab ist noch auf dem Ottauer Friedhof<br />

vorhanden). Der Vater starb in der neuen<br />

Heimat am Bayerischen Untermain, in die<br />

es die Familie nach der Vertreibung verschlug.<br />

Der ältere Bruder Franz, Jahrgang<br />

1924, lebte im österreichischen Leoben<br />

und ist bereits seit längerer Zeit verstorben.<br />

Die Schwester Hedwig, verheiratete<br />

Krenz, Jahrgang 1921, lebt noch in Ringheim.<br />

Walter Anderl war bis vor wenigen<br />

Jahren regelmäßiger Teilnehmer am „Ottauer<br />

Kirta“ und wusste viel über Ottau<br />

und Umgebung aus der Zeit vor der Vertreibung.<br />

Er hinterlässt seine Ehefrau Edith<br />

und Tochter Claudia mit Familie.<br />

Am 19.11.07 verstarb Herr Franz Hager,<br />

geboren am 30.10.1929 in Pramles Nr. 5,<br />

durch einen Herzinfarkt. Er wohnte in<br />

76846 Hauenstein (Pfalz), Hengstr. 2. War<br />

verheiratet seit 27.3.1957 mit seiner Frau<br />

Agnes, die aus der Gegend stammte. Sie<br />

haben drei Söhne die verheiratet sind und<br />

im Hause und in der näheren Umgebung<br />

wohnen. Der Verstorbene kam 1951 mit<br />

seinen Eltern und einem Bruder nach Hauenstein.<br />

Sein Vater Franz Hager verstarb<br />

1979 und seine Mutter Maria, geborene<br />

Trinkbauer einige Jahre früher. Beide waren<br />

bei ihm im Hause. Sein Vater war 1946<br />

im Gefängnis, wie viele andere auch und<br />

wurde erst 1947 zu seiner Familie entlassen<br />

und wurden daher nicht ausgesiedelt.<br />

Im April 1948 wurde die Familie nach einem<br />

Bauernhof in der Nähe Pelhrimov verschleppt,<br />

wo es ihnen nicht besonders gut<br />

ging. Im März 1951 wurden sie nach starken<br />

Bemühungen Eger, Furth im Walde<br />

nach Hauenstein, damals französische<br />

Zone, ausgesiedelt. Franz Hager bekam<br />

sogleich Arbeit in der Papierfabrik Buchmann<br />

in Annweiler. Nach 33 Jahren musste<br />

er aus gesundheitlichen Gründen in<br />

Rente gehen und war zuletzt Werkführer.<br />

Kurz nach seinem Geburtstag am 21.12.07<br />

ist der jüngste Sohn von Alois Weiß, Herbert<br />

Weiß, geb. am 18.12.1948 bei der Segelflug-Grand-Prix-Weltmeisterschaft<br />

in<br />

Neuseeland am Ostufer des Wanaka-Sees<br />

tödlich abgestürzt. Herbert Weiß gehörte<br />

zu den weltbesten Segelfliegern und war<br />

Mitglied der deutschen Nationalmannschaft.<br />

Aufgrund seiner Erfolge und Spitzenleistungen<br />

nominierte der Sportkreis<br />

Hohenlohe den zweimaligen deutschen<br />

Meister, der in der Standardklasse etliche<br />

nationale und internationale Titel holte<br />

und für die WM 20<strong>08</strong> im italienischen Rieti<br />

bereits nominiert war, vor einigen Tagen<br />

für die Wahl zum Hohenloher Sportler des<br />

Jahres 2007 – eine Ehre, von der Herbert<br />

Weiß nichts mehr erfahren hat. Die deutsche<br />

Sportpresse würdigte den untadeligen<br />

Menschen und Sportsmann regional<br />

wie überregional von der SZ bis zum Spiegel.<br />

Herbert ist in Forchtenberg aufgewachsen,<br />

war auch mit Leib und Seele Berufsschullehrer<br />

in Öhringen und zog wegen<br />

der Nähe zu seinem Schulort 1988 mit<br />

seiner Familie nach Friedrichsruhe. Er hinterlässt<br />

seine Frau und zwei Kinder im Alter<br />

von 18 und 20 Jahren. Noch im Herbst<br />

07 flog er von seinem Heimatflughafen<br />

Öhringen-Baumerlenbach mit seinem Segelflugzeug<br />

ohne Stop in den Böhmerwald.<br />

Er überflog Oberplan, Friedberg, Ottau<br />

entlang der Moldau nach Rosenberg und<br />

landete in Freistadt. Dort holten ihn seine<br />

Linzer Kameraden, die er aus internationalen<br />

Wettbewerben kannte, ab, schleppten<br />

ihn wieder hoch und er legte ohne Stop<br />

diese Reisestrecke nach Hause zurück.<br />

Immer wieder zog es ihn bei guter Thermik<br />

mit seinen Streckenflügen in diese<br />

Waldregion, hatten ihm doch seine bereits<br />

verstorbenen Eltern und die in der verlorenen<br />

Heimat geborenen älteren Geschwister<br />

viel vom schönen Böhmerwald<br />

erzählt. Es sollte sein letzter Flug in den<br />

Böhmerwald sein.<br />

Gott schenke unseren Verstorbenen die<br />

ewige Ruhe. Den Angehörigen gilt unser<br />

innigstes Mitgefühl.<br />

Franz Koapni, Tel: 06224-74294<br />

Parkfried<br />

Am 11.6.07 verstarb Frau Maria Meierhofer,<br />

geb. Hofmann, (Hausname<br />

><br />

Eßl) nach langer schwerer Krankheit. Sie<br />

wurde am 4.10.1927 in Parkfried geboren<br />

und wuchs mit zwei Schwestern und einem<br />

Bruder auf dem elterlichen Bauernhof von<br />

Anton und Eleonore Hofmann auf. Nach<br />

der Vertreibung kam die Familie Hofmann<br />

nach Sinzing bei Regensburg. Dort lernte<br />

sie ihren Ehemann Ludwig Meierhofer<br />

kennen und heiratete im Jahre 1950. Aus<br />

dieser Ehe gingen drei Töchter und ein<br />

Sohn hervor. Seit 1989 war sie Witwe. Es<br />

trauern um sie ihre Kinder mit Familien,<br />

ihre Schwestern Margarete Grauvogl, Stefanie<br />

Jungbauer.<br />

Eva Krieger<br />

Polletitz<br />

Immer wieder werde ich mit Informationen<br />

versorgt, dafür herzlichen Dank. In<br />

einem Artikel in den Oberösterreichischen<br />

Nachrichten heißt es u.a.: „Skischaukel<br />

nicht realisierbar“ in der Überschrift<br />

und weiter zitiere ich wie folgt:<br />

„Wie wichtig der Ausbau des Hochfichts<br />

nach Tschechien für die dortigen Gemeinden<br />

wäre, erklärte Bürgermeister Jiri Hulka<br />

aus Oberplan (CZ): „Wir brauchen den<br />

Lift, weil wir die Arbeitsplätze brauchen.<br />

In Oberplan haben die Menschen nur drei<br />

Monate im Sommer Arbeit. Den Rest vom<br />

Jahr ist die Arbeitslosigkeit extrem hoch.<br />

Vor wenigen Wochen teilte uns der Umweltminister<br />

mit, dass wir Lift und Abfahrt<br />

durch den Nationalpark vergessen können.<br />

Darum planen wir jetzt an einem eigenen<br />

Skigebiet am Truppenübungsplatz<br />

in Boletice. Das ist zwar nur die zweitbeste<br />

Lösung, aber die grenzüberschreitende<br />

Skischaukel scheint in weite Ferne gerückt.“<br />

Dazu Jan Zahradnick, der südböhmische<br />

Kreishauptmann: „Der Hochficht<br />

hat immer noch Priorität, leider ist der<br />

Naturschutz bei uns schon fast zur Religion<br />

geworden. Aber auch Umweltminister<br />

und Regierungen wechseln.“ Auch der<br />

Neureichenauer Bürgermeister spricht<br />

sich für eine Erweiterung des Skigebietes<br />

am Hochficht aus, seiner Meinung nach<br />

frisst der Borkenkäfer größere Flächen an<br />

Waldbäumen weg, als es der Ausbau des<br />

Skigebietes für Lift und Piste an Fläche<br />

kosten würde.<br />

Insgesamt zeigt die Diskussion natürlich<br />

eine wesentliche Seite des Strukturproblems,<br />

das durch einen entvölkerten Landstrich<br />

entsteht oder entstanden ist. Während<br />

der Böhmerwald nach der Vertreibung<br />

der Bevölkerung fast menschenleer<br />

war, verlor die bayerische Seite jahrzehntelang<br />

ihre jungen leistungsstarken Facharbeiter<br />

und Akademiker an die Industriestandorte<br />

um München, Landshut, Dingolfing,<br />

Ingolstadt, weil vor Ort keine entsprechenden<br />

Stellen angeboten wurden, von<br />

wem auch, wenn keine Firmen da sind.<br />

Dass sich eine Verwaltung an diesen Strohhalm<br />

Touristik klammert, ist da nur allzu<br />

verständlich. Aber auch unsere Eltern und<br />

Großeltern wären von dem Wandel der<br />

Berufswelt nicht ausgenommen worden.<br />

Wer im Dorf würde denn heute noch in der<br />

Landwirtschaft tätig sein, wem würde sein<br />

Wirtshaus noch ein Auskommen bieten?<br />

Welcher Handwerksbetrieb käme mit der<br />

vorhandenen Kundenanzahl zurecht?<br />

Sicherlich wären auch ohne Vertreibung<br />

inzwischen viele Menschen aus nachfolgenden<br />

Generationen in alle Winde verstreut<br />

und hätten sich woanders niedergelassen.<br />

Trotzdem hat es auf bayerischer<br />

Seite schwerpunktmäßig immer wieder<br />

die Schaffung von Arbeitsplätzen gegeben,<br />

die Region Deggendorf, Passau, Plattling<br />

hat wirtschaftlich stark aufgeholt, die<br />

Menschen des Bayerischen Waldes haben<br />

die Möglichkeit Arbeit zu finden, ohne<br />

dass sie sich von ihrem Wohnort für immer<br />

verabschieden müssen. Was die ausgelöste<br />

Diskussion für die Region um Polletitz<br />

bedeutet, da können wir gespannt darauf<br />

sein. Ich selber bezweifle, dass die Schaffung<br />

eines in sich geschlossenen kleinen<br />

Skigebietes, dem dazu noch die absolute<br />

Schneesicherheit fehlt, auf Dauer Erfolg<br />

beschieden sein wird. Die Anzahl der Arbeitsplätze<br />

in Gastronomie und Liftbetreibergesellschaft<br />

wird sich in Grenzen<br />

halten.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 79.<br />

Bernkopf Anton (Wirtl) 5.2. Poll. 4,<br />

Großbottwar; 81. Seiwald Mathias<br />

(Maheitschi) 6. Hoffenheim; 72. Beetz Mar-


garete geb. Stiepan (Schmiedheisl) 8. Dollern<br />

8, Meckesheim; 83. Springer Alois<br />

(Schneijogl) 11. Poll. 15, Bietigheim-Bissingen;<br />

81. Breitsameter Maria geb. Hable 13.<br />

Hörwitzl, Igenhausen; 74. Soffer Josef<br />

(Schuasta) 27. Poll. 43, Kirchheim; 69. Rembech<br />

Hilde geb. Gabriel (Baun) 28. Schmieding,<br />

Massing.<br />

Dietmar Kiebel, Tel. 07161/68823<br />

Priethal<br />

Herzlichen Glückwunsch: 78. Zückert<br />

Lori (Dirnhof) 3.2. Bisingen;<br />

76. Koch Olga geb. Tannheimer<br />

(Strßenräumer) 21. Ergoldsbach; 97. Pecho<br />

Eleonora geb. Stacherl (Hiaslschuaster) 21.<br />

Forchtenberg; 80. Rauch Katharina geb.<br />

Pöschl (Zepka) 22. Traubing; 78. Singer Hilde<br />

(Andrigreger) 22. Passau; 86. Anderl Josefa<br />

geb. Kern (Schoupa) 28. Attes, Lauda-<br />

Königshofen; 65. Puritscher Herbert (Wagner)<br />

28. Waibstadt.<br />

Johann und Karl-Heinz Neubauer<br />

Salnau<br />

Herzlichen Glückwunsch: 95. Pöschinger<br />

Maria geb. Schneider 1.2.<br />

Pernek, Hintereben; 93. Sager Aloisia<br />

geb. Lemberger (12er Honsn) 29. Uhligstal,<br />

Oberstaufen; 91. Stutz Anna geb. Pöchmann<br />

17. Hintring, München; 89. Marko Gustav<br />

14. Sonnberg, Aalen; 88. Feirer Rosa 2.<br />

Ingolstadt; 88. Mauritz Anna geb. Jany 9.<br />

Hintring, Sindelfingen; 88. Prantl Josef 15.<br />

Uhligstal, Hauzenberg; 88. Jungwirth Maria<br />

geb. Stutz 29. Pernek, Landshut; 86. Lex Johann<br />

(13er) 6. Uhligstal, Ellwangen; 86. Uretschläger<br />

Alois 22. Hintring, Geiselhöring; 84.<br />

Bauer Alois (Jungerwirt) 8. Parkfried, Riedelsbach;<br />

84. Leutner Hilde geb. Webinger<br />

19. Spitzenberg, A-Knittelfeld; 84. Kindermann<br />

Luise 22. Spitzenberg, Pocking; 83.<br />

Hank Maria geb. Binder 6. Kirchheim T.; 82.<br />

Majek Resi geb. Paulik 1. Hausberg, Crewe-<br />

Cheshire England; 82. Kloiber Hans 4.<br />

Schönau, Oberhummel; 82. Scheiber Franz<br />

18. Parkfried, Neuhaus Inn; 81. Müller Hans<br />

(Oberländer) 14. Sonnberg, A-Traun Linz;<br />

80. Herbst Maria 2. Sonnberg, Eging See; 79.<br />

Teml Alois 8. Sonnberg, Oberschneiding; 79.<br />

Herbst Rudolf (Mühle) 15. Spitzenberg, Kahl<br />

Main; 79. Grill Alfred (Weber) 26. Pernek,<br />

München; 78. Pudlo Ida geb. Jungbauer 5.<br />

Oiberg, Balingen; 78. Weindl Maria geb.<br />

Bauer (Wagner) 18. Pernek, München; 77.<br />

Reschak Gertrud geb. Feirer 7. Hausberg,<br />

Lindenberg; 77. Hybertsen Ernestine geb.<br />

Schumertl 23. Hintring, Sollentung Schweden;<br />

76. Stieglbauer Konrad 5. Oiberg, Tegernsee;<br />

75. Philipp Grete geb. Bauer 18.<br />

Forchheim; 74. Auer Vroni geb. Bauer 4.<br />

Sonnbergtal, Worblingen; 74. Spitzl Hilde 17.<br />

Spitzenberg, Aschau Inn; 73. Sauerbier Arno<br />

(Pflegesohn b. Kuller Pernek) 11. Berlin,<br />

Deggendorf; 72. Müller Franz 26. Hausberg,<br />

Straubing; 71. Müller Poldi (Hüblbaun) 22.<br />

Sonnberg, Angelbachtal; 68. Feirer Manfred<br />

8. Hausberg, Niederhausen; 68. Stuibinger<br />

Anna geb. Kautny 12. Pernek, A-Altenfelden;<br />

68. Herbst Gretl 23. Sonnberg, Eging See;<br />

67. Webinger Rudolf 6. Aalen; 66. Pleischl<br />

Manfred 14. Petersberg; 63. Hable Walter<br />

(Lenzei) 8. Uhlingstal, Naumburg; 62. Niedereecker<br />

Berta geb. Müller (Josefm) 4.<br />

Hausberg, Landshut; 61. Jungbauer Oswald<br />

(Moaxt) 21. Forchheim; 60. Huber Rosa geb.<br />

Pendelin (14er) 16. Uhligstal, Pfeffenhausen.<br />

Waltraud Hartl<br />

Vater nicht mein Wille geschehe, sondern<br />

der Deine. Am 25.10.07 verstarb<br />

><br />

nach schwerer mit großer Geduld ertragener<br />

Krankheit Frau Maria Wagner in Ulrichsberg<br />

Österreich. Die 78 Jahre alte<br />

Maria war die Tochter vom Osen Schuster<br />

aus Salnau. Nach der Vertreibung kam<br />

Maria mit 18 Jahren nach Ulrichsberg, wo<br />

sie 1950 den Schuster Wagner heiratete.<br />

Der Herrgott schenke Maria die ewige<br />

Ruhe.<br />

Franz Bauer<br />

Schönau<br />

Herzlichen Glückwunsch: 68. Homolka<br />

Ernst 16.2. Schliersee; 82.<br />

Kloiber Johann (Wanger) 4. Oberhummel;<br />

66. Pöchmann Gerald (Schmied)<br />

28. Landshut; 60. Rederer Gertrud geb. Reischl<br />

(Jakschi Franz) 28. Grafentraubach; 73.<br />

Jungwirth Hubert (Heger) 5. Landshut; 80.<br />

Seifert Anna geb. Jungwirth (Bäcker) 5. Beutelsbach;<br />

81. Eschbach Emma geb. Nachlinger<br />

19. Overath-Steinenbrück; 75. Reischl<br />

Erhart (Jakschi) 10. Schw. Gmünd; 72. Bauer<br />

Herbert (Kristl) 27. KirchheimT.; 81. Lanzinger<br />

Julie geb. Höpfler (Ludwing) 26. Dorfen;<br />

?. Höpfler Otto (Ludwing) 24. Dorfen; 65.<br />

Wick Reinhold 29. Berlin. Maria Böhm<br />

Schönau / Humwald<br />

Liebe Heimatfreunde! Ich hoffe Ihr seid<br />

alle gut über die Feiertage und in das neue<br />

Jahr gekommen. Hoffen wir, dass es nicht<br />

schlechter wird wie 2007. Leider haben wir<br />

zwei gute Menschen verloren. Herrn Dekan<br />

Honsa der seid 1997 jedes Jahr den<br />

Gottesdienst mit uns feierte. Auch Spabaun<br />

Franzl der ja auch jedes Jahr bei unseren<br />

Treffen war. Beide hinterlassen eine<br />

große Lücke und wir werden sie vermissen.<br />

Dekan Honsas Abschied war ja geplant,<br />

aber natürlich anders. Für mich ist<br />

es jetzt auch schwieriger. Mit ihm konnte<br />

ich alles per Telefon besprechen. Hoffe<br />

wir, dass uns Herr Dr. Rethmann treu<br />

bleibt. Beide ihn und Dekan Hubler<br />

habe ich zu unseren Treffen am 26.7.<br />

um 13.00 Uhr mit Gottesdienst eingeladen.<br />

Ich hoffe, dass wieder viele kommen und<br />

die Kirche mit Empore voll wird. Bin in der<br />

Planung heuer etwas größeres zu machen.<br />

Über den Tod von Spabaun Franzl wird ja<br />

Frau Böhm mehr zu berichten haben.<br />

Hans Spannbauer<br />

Schwarzbach<br />

Liebe Schwarzbacher, über 60 Jahre sind<br />

seit der Vertreibung der Deutschen aus<br />

der heutigen CR vergangen. Es war die<br />

größte Heimsuchung, die unsere Volksgruppe<br />

jemals getroffen hat. Aber die Jahre<br />

vergehen, es werden Jahrzehnte. Wir<br />

leben in einem vereinten Europa, gerade<br />

sind die Schlagbäume geöffnet worden.<br />

Man kann es eigentlich noch nicht realisieren.<br />

Die Erlebnisgeneration hüben wie<br />

drüben verlässt diese Erde, neue Generationen<br />

wachsen nach. Es bleibt nur das<br />

Aufeinanderzugehen. Ein wenig Einsicht<br />

und Löschung bestimmter Texte in den<br />

Büchern wäre hilfreich. Aber, ich bin sicher,<br />

auch auf tschechischer Seite werden<br />

es immer mehr, die dies wollen. Ich weiß,<br />

dass ich hier Wunden aufreiße, die noch<br />

kaum vernarbt sind. Es wird jetzt wahrscheinlich<br />

von einigen gegen mich der<br />

Vorwurf erhoben „was weißt denn Du, Du<br />

hast das ja gar nicht bewusst erlebt“. 0, ja,<br />

ich habe das bewusst erlebt. Manchmal<br />

wundere ich mich über mein Erinnerungsvermögen,<br />

das so weit zurückreicht, nicht<br />

immer ist es gut. Ich bitte Euch, lest doch<br />

den Bericht der Gde. Stuben, hier werde<br />

ich von einem ganz bestimmten Erlebnis<br />

erzählen. Nun warum ich dies schreibe?<br />

Ich habe den ersten Anruf, dann die erste<br />

e Mail eines Tschechen bekommen. Er<br />

erzählt mir, dass er meine Adresse aus der<br />

Heimatzeitung hat, die er zufällig in einem<br />

Wartezimmer in Budweis gelesen hat. Er<br />

lebt jetzt in Planles. Im nächsten Heft werde<br />

ich diese sehr aufschlussreiche und<br />

versöhnliche e Mail veröffentlichen. Liebe<br />

Schwarzbacher, wie schon einmal, biete<br />

ich wieder eine gemeinsame Urlaubswoche<br />

in unserem Webinger-<br />

Haus in Lackenhäuser an. Der Termin ist<br />

7. bis 12.9.. Es muss nicht die ganzen Woche<br />

von den einzelnen gebucht werden.<br />

Als ich diese Woche den Stubenern das<br />

erste Mal anbot, meldeten sich 17 Personen,<br />

davon sieben vom Werk. Die anfänglichen<br />

Bedenken „ich kenne doch gar niemand“,<br />

das ging uns ja fast allen so, wurden<br />

gleich zerstreut. Man kam an, sah sich<br />

an, sagte wer man ist, es gab kein „Fremdeln“,<br />

von Anfang an war es lustig. Ich<br />

hatte keinen festen Plan, da ganz verschiedene<br />

Altersgruppen und „Fitheitsgrade“<br />

kamen. Gemeinsames Frühstück, Tagesverlauf<br />

von kurzen Autoausflügen, dann<br />

Ausruhen im wunderschönen Garten, bis<br />

das Besteigen jeden Tag eines anderen<br />

Berges, abends gemeinsames Essen. Ja liebe<br />

Schwarzbacher, dann wurde es erst<br />

richtig lustig, natürlich immer nur mit<br />

Obstsaft und Selterswasser. Einmal verabredeten<br />

wir uns im wunderschönen Klostergarten<br />

in Aigen Schlägl. Nur ein Tag war<br />

fest geplant, der gemeinsame Besuch der<br />

alten Heimat. Die meisten waren ja schon<br />

einmal oder oft im Böhmerwald. Meine<br />

Erfahrung war, man war immer in Begleitung<br />

und so richtig konnte man sich für<br />

sich allein den alten Kindheitspfaden gar


nicht widmen. Dieser Tag sollte anders<br />

werden. Wir waren ja alle Gleichgesinnte,<br />

gingen unsere Kinderwege, verharrten an<br />

den früheren Spielplätzen. Es war ja so,<br />

dass wir in Fritz Sarauer vom Bai- Häusl<br />

einen Führer dabei hatten, der noch jung<br />

genug war, diese Wege mit uns zu gehen<br />

und alt genug, uns alles zu erklären. Kein<br />

Drängeln, wie mit anderer Begleitung<br />

„komm, wir wollen noch nach Krummau,<br />

hier siehst Du ja nichts mehr“. Wir hielten<br />

uns wirklich nur in der unmittelbaren Heimat<br />

auf. Für uns jüngeren Leute, die wir<br />

durch die Erklärung von Fritz, plötzlich<br />

alles anders sahen, war es unvergesslich.<br />

Also liebe Schwarzbacher, wie wär’s,<br />

schließt Euch uns doch an. Ein Ort allein<br />

kann das Webinger-Haus ja wahrscheinlich<br />

nicht mehr belegen. Ihr werdet es<br />

nicht bereuen, das verspreche ich. Ingrid<br />

Feil, Marktstr. 25, 83317 Teisendorf, Tel:<br />

<strong>08</strong>666/7152, e Mail: feil.ingrid@t online.de<br />

Stein<br />

Herzlichen Glückwunsch: 75.<br />

Gottwald Anna geb. Sigmund (Weber)<br />

1.2. Benetschlag, Holzmaden;<br />

81. Schönbauer Alois (Steffl) 2. Plattetsclag,<br />

Amrichshausen; 80. Latko Johanna geb. Fischer<br />

(Rotbaun) 2. Perschetitz, Forchheim;<br />

83. Hois Emma geb. Jungbauer (Olschhäusl)<br />

2. Ottetstift, Rommelshausen; 77. Stich Johanna<br />

geb. Hable (Maka) 4. Schwiebgrub, Buchloe;<br />

78. Rudolph Anna geb. Schönbauer<br />

(Steffl) 5. Plattetschlag, Ohrenbach; 77. Jatzko<br />

Anna geb. Rabhansl (Wollner) 5.<br />

Schwiebgrub, Saldenburg; 79. Lang Hermine<br />

(Afrin) 6. Benetschlag, Beratzhausen; 79.<br />

Strohm Hermine geb. Janovsky (Maka Häusl)<br />

6. Plattetschlag, Köngen; 80. Fischer Hans 7.<br />

Plattetschlag, Montreal Kanada; 74. Bayer<br />

Marie geb. Harsch (Wenischn) 9. Tussetschlag,<br />

Hirschbach; 80. Bernkopf Marie geb.<br />

Neubauer (Longer) 11. Hossen, Karlsruhe;<br />

77. Jeschke Theresia geb. Prucha 11. Meisetschlag,<br />

Filderstadt; 74. Stürzl Franz (Zimmermann<br />

Heinrich) 13. Aalen; 82. Woitsch<br />

Aloisia geb. Prucha 13. Quittosching, Filderstadt;<br />

79. Sommer Maria geb. Wollner 13.<br />

Plattetschlag, Dettingen; 84. Hinteneder<br />

Hedwig geb. Lang (Afrin) 16. Benetschlag,<br />

Beratzhausen; 84. Hönl Marie geb. Schläger<br />

19. Irresdorf, Bellenberg; 81. Piller Theresia<br />

geb. Breitschopf (Pedern Häusl) 19. Quittosching,<br />

Schorndorf; 73. Mugrauer Johann<br />

(Iri) 21. Quittosching, Boos; 70. Grill Matthias<br />

(Boir) 24. Tichtihöfen, Ulm; 78. Hogen<br />

Marie geb. Lang (Schmied) 25. Perschetitz,<br />

Friedberg; 84. Jungbauer Anna 25. Plattetschlag,<br />

Heroldstatt; 78. Baumgartl Hermine<br />

geb. Wick (Rial Wenzel) 26. Irresdorf, Velden<br />

Vils; 73. Samson Rosa geb. Grill (Widi)<br />

26. Irresdorf, London England; 78. Schwab<br />

Hermine geb. Breitschopf (Peder) 27. Quittosching,<br />

Karlsruhe; 77. Berndl Johann (Hauber)<br />

28. Irresdorf, Untergriesbach.<br />

Resi Piller<br />

Stögenwald<br />

Schwester Mildrandis Brunner (Steffl Poldi)<br />

kann heuer auf ein stolzes Jubiläum<br />

zurückblicken: Im April diesen Jahres werden<br />

es genau 50 Jahre, dass sie ihre ewigen<br />

Gelübde beim Orden der Barmherzigen<br />

Schwestern (Vinzentinerinnen) ablegte.<br />

Geb. am 21.2.1928 in Stögenwald, besuchte<br />

sie bis 1942 die Volksschule in Radschin<br />

um anschließend in Niederschlesien<br />

das „Landjahr“ abzuleisten. Bis zur<br />

Vertreibung aus der Heimat arbeitete sie<br />

im elterlichen Betrieb. Danach war sie bis<br />

1950 als Dienstmagd in Reutmühle bei<br />

Waldkirchen tätig. Nun folgte eine zweijährige<br />

Lehrzeit an der landwirtschaftlichen<br />

Haushaltungsschule in Waldkirchen,<br />

die sie nach einem praktischen Einsatz in<br />

Egglburg und Kringell mit der Prüfung als<br />

Wirtschaftgehilfin abschloss. Bis 1955 war<br />

sie dann an der Haushaltungsschule in<br />

Waldkirchen beschäftigt. Im Oktober 1955<br />

entschloss sie sich dann aber zum Eintritt<br />

in den Orden der Barmherzigen Schwestern<br />

in München, zunächst als Kandidatin.<br />

Nach ihrer Einkleidung 1956 absolvierte<br />

sie das zweijährige Noviziat und zeitgleich<br />

die Ausbildung zur Krankenschwester. Von<br />

1958 bis 1969 arbeitete sie in der 1. Universitäts-Frauenklinik<br />

in München. Anschließend<br />

war sie bis 1984 Stationsleiterin<br />

der gynäkologischen Abteilung im<br />

Krankenhaus Landshut. Als auf Grund von<br />

Nachwuchsmangel die Schwestern aus<br />

Landshut abgezogen wurden, absolvierte<br />

sie einen Heimleiterkurs für Altenpflege<br />

und übernahm bis 1992 die Leitung des<br />

Caritas-Altenheimes in Wasserburg. Auch<br />

dort mussten schließlich die Schwestern<br />

abgezogen werden, was zu einem neuerlichen<br />

Aufgaben- und Ortswechsel führte.<br />

Für weitere acht Jahre übernahm sie nun<br />

die Wirtschaftführung im Exerzitienhaus<br />

der Passionisten in Pasing. Dann endlich<br />

konnte sie in den wohlverdienten Ruhestand<br />

ins ordenseigene Alten- und Pflegeheim<br />

nach Unterhaching gehen, wo sie<br />

noch viele kleine Dienste für die Heimbewohner<br />

und Mitschwestern verrichtet und<br />

wo sie mit Muße ihren vielen Interessen,<br />

wie Basteln, Blumen pflegen und Beschäftigung<br />

mit dem Computer nachgehen<br />

kann. Adresse: Biberger Str. 8, 820<strong>08</strong> Unterhaching<br />

Stuben<br />

Liebe Stubener und Werkler, um meinen<br />

heutigen Bericht ganz zu verstehen, bitte<br />

ich Euch, auch den Bericht der Gde.<br />

Schwarzbach zu lesen. Danke! Man wird<br />

mir vielleicht vorwerfen, von Sachen zu<br />

schreiben, die ich nicht bewusst erlebt<br />

habe. Also kann ich mir kein Urteil über<br />

die Vertreibung erlauben. Nun mit der folgenden<br />

Schilderung werde ich dies widerlegen.<br />

Es handelt sich um ein sog. Deja vu<br />

Erlebnis also „das habe ich doch schon<br />

einmal erlebt“. Kurz zur Vorgeschichte. Ich<br />

war bei Kriegsende sechs Jahre. Das Paukerhaus<br />

wurde beschlagnahmt. Es kam ein<br />

Ehepaar mit einer kleinen Tochter in meinem<br />

Alter. Nun ich besaß etwas, das sonst<br />

niemand hatte. Es war ein Puppenwagen,<br />

ein richtiger kleiner Kinderwagen. Ich<br />

Stuben<br />

Ich veröffentliche ein Foto, das mir Frau<br />

Essl, die Enkelin des letzten Fürst<br />

schwarzenbergischen Kutschers zusandte.<br />

Es ist ein Sommertag an der Wulda,<br />

die Teilnehmer sind v.l. eine Freundin<br />

aus Aussig, die Mutter von Frau Essl, geb.<br />

1904, Fanny Essl, geb. 1907. Besonders<br />

freute mich, dass der einzige „Mann“<br />

mein Vater Sepp Gebhard, geb. 19<strong>08</strong>. ist,<br />

die sitzende Kleine ist Frau Essl, geb.<br />

1924.<br />

liebte ihn sehr. Natürlich waren die anderen<br />

Kinder, ob deutsche oder tschechische,<br />

etwas neidvoll. Dann kam der Tag<br />

der Aussiedlung. Der Nachbar kam mit<br />

einem Ochsengespann, unser wenig Hab<br />

und Gut wurde verladen, natürlich auch<br />

mein Puppenwagen, den ich niemals zurückgelassen<br />

hätte. Auf der Station wurden<br />

wir in einen Raum geführt und von<br />

einer Gruppe Tschechen durchsucht, und<br />

noch einiges konfisziert. Ich stand da, mit<br />

meinem Puppenwagen, anscheinend hielt<br />

ich ihn fest umklammert. Plötzlich löste<br />

sich aus der Gruppe der Tschechen eine<br />

Frau, es war diese vom Paukerhaus, mit der<br />

kleinen Tochter, kam auf mich zu, löste je-


den einzelnen meiner verkrampften Finger<br />

von meinem heiß geliebt Puppenwagen,<br />

nahm ihn an sich mit den Worten „der<br />

ist zu schade für ein deutsches Kind“. Im<br />

Raum herrschte plötzlich totale Stille, dann<br />

ging ein Tscheche zu dem Wagen, nahm<br />

meine Puppe heraus, kam zu mir, drückte<br />

sie mir in den Arm mit dem Worten „hier<br />

hast du wenigstens deine Puppe“, zu der<br />

Tschechin vom Paukerhaus sagte er<br />

„schäm’ dich“. - Das Gesicht dieser Frau<br />

werde ich nie vergessen. Man sagte mir,<br />

das ich nicht weinte, nie mehr von dem<br />

Puppenwagen sprach.<br />

60 Jahre waren vergangen, ich saß während<br />

unserer Urlaubswoche im Webingerhaus,<br />

wir haben an diesem Tag unsere<br />

engere Heimat erkundet, in einem Lokal<br />

auf der Station und wartete auf das bestellte<br />

Essen. Plötzlich hatte ich ein immer<br />

drängenderes ungutes Gefühl. Ich wusste<br />

nicht was mit mir los war. Und plötzlich<br />

sagte ich: „Das ist der Raum, in dem mir<br />

vor 60 Jahren diese Tschechin meinen Puppenwagen<br />

nahm. Hier seitlich in dem<br />

Raum war eine Tür, in dieser Ecke standen<br />

die Tschechen, in der anderen Ecke<br />

wir Heimatvertriebene.“ Meine Reisefreunde<br />

sahen mich ungläubig an, sie<br />

meinten „Du musst Dich täuschen, das gibt<br />

es doch nicht“. Bis Fritz Sarauer, der ja<br />

damals schon 17 Jahre war, sagte: „Nein,<br />

die Inge täuscht sich nicht, es war genau<br />

so wie sie sagt“. Meine plötzliche Wut war<br />

unbeschreiblich, gut dass mir diese Frau<br />

nicht gegenüber stand. Erst abends, in<br />

meinem Zimmer im Webinger-Haus kamen<br />

die Tränen. Und das nach 60 Jahren.<br />

Schnelzer Martha, die ja auch dabei war,<br />

sagte: „Mir ist heiß und kalt geworden“.<br />

Um wieder etwas lockerer zu werden, ich<br />

wäre ein dankbares Objekt für jeden Psychologen<br />

gewesen. Nun werdet Ihr verstehen,<br />

warum ich euch bat, den Bericht der<br />

Gde. Schwarzbach zu lesen. Denn im<br />

nächsten Heft werde ich etwas sehr Versöhnliches,<br />

das mich und meine Begegnung<br />

mit einer jungen Frau aus Tschechien<br />

betrifft, schreiben. Liebe Stubener und<br />

Schwarzbacher, ich möchte Euch wieder<br />

eine gemeinsame Urlaubswoche in Lackenhäuser<br />

anbieten. Termin: 7. bis<br />

12.9.. Bitte meldet Euch zahlreich an,<br />

denn nur, wenn ich mindestem 15 Teilnehmer<br />

habe, und zwar bis Ostern, werde ich<br />

die Woche fest buchen. Man muss ja immer<br />

mit einigen Absagen rechnen und dann<br />

könnte das gleiche eintreffen wie letztes<br />

Jahr. Mein Cousin Edmund Plach starb völlig<br />

überraschend einige Tage vorher, er<br />

hatte viel an den Vorarbeiten mitgeleistet.<br />

Dadurch mussten wir Verwandten natürlich<br />

absagen. Für den Rest konnte man das<br />

Haus nicht öffnen. Aber diese Wenigen<br />

waren doch sehr enttäuscht. Darum<br />

diesmal eine Mindesteilnehmerzahl. Ich<br />

habe dazu auch die Schwarzbacher eingeladen,<br />

natürlich würden wir uns auch<br />

über die Oberplaner sehr freuen. Wie<br />

wär’s, Ihr lieben Leute von der Plou? Ingrid<br />

Feil, Marktstr.25, 83317 Teisendorf,<br />

Tel: <strong>08</strong>666 7152, e mail: feil.ingrid@t<br />

online.de<br />

Tisch<br />

Herzlichen Glückwunsch: 77. Hamersky<br />

Maria (Feinzler) 1.2. Oxbrunn<br />

Nr. 21; 78. Zent Maria geb. Binder<br />

(Kneifler) 2. Klein-Zmietsch; 70. Neubauer<br />

Annemarie geb. Meierhofer 4. Tisch<br />

Nr. 23; 85. Schuster Theresia geb. Jungwirth<br />

(Schuasta) 4. Klein-Z. Nr. 22; 76. Anderl Otto<br />

(Anala) 5. Oxbrunn Nr. 19; 78. Sanda Walter<br />

(Tischmühle) 8. Tisch Nr. 29; 86. Jungbauer<br />

Hans (Waschenwirt) 9. Oxbrunn Nr. 25; 75.<br />

Zapilko Josef (Inri) 10. Dobrusch Nr. 12; 81.<br />

Fischer Alois (Amerisch) 10. Siebitz; 86.<br />

Dichtl Maria geb. Häusler (Markusschuasta)<br />

14. Althütten; 76. Watzl Alois (Feinzler) 14.<br />

Ox. Nr. 21; 81. Hundsnurscher Anna (Schinka)<br />

15. Tisch Nr. 22; 70. Herbst Josef (Sigler)<br />

17. Siebitz; 76. Dittrich Berta geb. Meisinger<br />

(Jakschi) 18. Alt.; 79. Laschka Franziska<br />

(Tuschka) 18. Scharfberg; 85. Loschko Hedwig<br />

geb. Albrecht (Blosei) 18. Rubenz Nr. 2;<br />

78. Anderl Josef (Anala) 19. Ox. Nr. 19; 76.<br />

Schmied Anton (Loambaurn) 20. Alt.; 86.<br />

Lang Josefa geb. Leuchtenmüller (Hüttenschneider)<br />

21. Alt.; 79. Sitter Maria geb. Rauscher<br />

(Tschaka) 21. Dobrusch Nr. 17; 78.<br />

Wahland Albina geb. Jungbauer (Schuaheisler)<br />

25. Siebitz.<br />

><br />

Am 18.11.07 starb in Freiburg Erzb. Archivdirektor<br />

Dr. theol. Franz Hundsnurscher.<br />

Er wurde am 26.10.1933 in Planskus,<br />

Gemeinde Chrobold, Kr. Prachatitz<br />

geboren. Die Jugendzeit verbrachte er in<br />

Kschischowitz (Schuamotzla) Pfarrei Tisch.<br />

Nach der Vertreibung im Oktober 1946<br />

gelangte er nach mehreren Durchgangslagern<br />

nach Neckarweihingen bei Ludwigsburg.<br />

In Königstein im Taunus machte<br />

er 1956 das Abitur und studierte anschließend<br />

Theologie. Von 1962 an arbeitete<br />

er im baden württembergischen Archivdienst<br />

und qualifizierte sich zum wissenschaftlichen<br />

Archivar. Am 1.4.1967 trat<br />

er als Leiter des Erzbischöflichen Archivs<br />

in den Dienst der Erzdiözese Freiburg und<br />

leitete von 1975 bis zu seiner Pensionierung<br />

am 31.10.1998 zusätzlich die Stabstelle<br />

„Archiv Bibliothek/Registratur“. Drei<br />

Jahre setzte er sich als Mitglied der der<br />

MAV für die Interessen der Ordinariatsmitarbeiter<br />

ein. Bleibende Verdienste für die<br />

Erzdiözese erwarb er sich dadurch, dass<br />

er das Erzbischöfliche Archiv zu einem<br />

modernen, in der Fachwelt anerkannten<br />

Archiv ausbaute und die hier verwahrten<br />

Quellen zur Bistumsgeschichte der wissenschaftlichen<br />

Öffentlichkeit zugängig<br />

machte. Seine Berufung konnte er<br />

allerdings nicht verwirklichen. Zwar<br />

schloss er sein Studium im März 1961 mit<br />

sehr gutem Erfolg ab und arbeitete anschließend<br />

einige Zeit als Seelsorgehelfer,<br />

doch musste er bald schweren Herzens<br />

einsehen, dass ihm das Priestertum verwehrt<br />

bleiben würde. Ein heimtückisches,<br />

auch operativ nicht zu kurierendes Gehörleiden<br />

machte ihn hochgradig schwerhörig<br />

und somit nach damaligen Maßstäben<br />

ungeeignet für den Priesterberuf. Franz<br />

Hundsnurscher litt zeitlebens an dieser<br />

Wunde, auch wenn sie im Lauf der Jahre<br />

allmählich zu heilen schien. Mit der Kirche,<br />

oder vielmehr mit manchen Aspekten<br />

ihrer irdischen Verwirklichung, tat er<br />

sich fortan bisweilen schwer. Franz Hundsnurscher<br />

hat die Bedeutung der Worte des<br />

Apostels Paulus, wonach uns hier auf Erden<br />

keine bleibende Stätte beschieden<br />

sei, in seinem Leben immer wieder deutlich<br />

erfahren müssen. Möge der Herr über<br />

Leben und Tod ihn in sein ewiges Reich<br />

aufnehmen und ihm dort eine friedliche<br />

Heimstatt gewähren.<br />

Nach kurzer, schwerer Krankheit starb am<br />

30.11.07 meine Schwester Maria (Matschi)<br />

aus Tisch. Sie wurde am 31.3.1921 in Tisch<br />

geboren und ist mit drei Geschwistern<br />

aufgewachsen. Nach der Schulzeit arbeitete<br />

sie in der elterlichen Gast- und Landwirtschaft.<br />

Schon im Januar 1946 wurden<br />

wir von zuhause vertrieben weil ein Tscheche<br />

das Haus beschlagnahmt hatte. Bei<br />

eisiger Kälte wurden wir im offenen LKW<br />

nach Milicowitz bei Budweis verschleppt.<br />

Dort mussten wir bis Mitte September bei<br />

einem Bauern ohne Bezahlung arbeiten.<br />

Nach der Vertreibung gelangten wir nach<br />

Künzelsau und danach nach Vogelsberg,<br />

Kr. Künzelsau. Maria und der Bruder Franz<br />

wurden einem Bauern zugeteilt. Vom September<br />

1947 bis <strong>Februar</strong> 1953 war meine<br />

Schwester bei Sepp Prentl in Schloss Stetten<br />

beschäftigt. Sie war nicht nur im Haushalt<br />

sondern auch in der Gärtnerei und im<br />

Laden angestellt. Von 1953 bis 1959 war<br />

sie im Haushalt von Dr. med Ernst Fraas,<br />

Chefarzt vom Krankenhaus Künzelsau, beschäftigt.<br />

Im Ruhestand von Herrn Dokter<br />

übersiedelte auch sie nach Tübingen. Die<br />

Familie Fraas mit drei Kinder schätzten die<br />

vertrauensvolle und selbstständige Zusammenarbeit<br />

sehr. 1980 übersiedelte sie<br />

nach Künzelsau und betreute die erkrank-


te Mutter. Bis zum Jahr 2004 wohnte sie bei<br />

mir in der UG Wohnung. Wegen einer Lähmung<br />

der Füße verbrachte sie die letzten<br />

drei Jahre im Rollstuhl im Altenzentrum St.<br />

Bernhard in Künzelsau. Trotz ihrer schweren<br />

Krankheit kam der Tod überraschend.<br />

Sie wurde von vielen Bekannten, vor allem<br />

Bömerwäldler, zu Grabe begleitet, denn<br />

seit 1980 war sie treues Mitglied der Böhmerwaldgruppe<br />

Künzelsau. Als letzten<br />

Gruß spielte eine Bläsergruppe das Böhmerwaldlied.<br />

0 Herr, gib ihr die ewige<br />

Ruhe.<br />

Johann Jakesch<br />

Tusset<br />

Herzlichen Glückwunsch: 68. Bayer<br />

Adolf 2.2. Kumlov; 84. Krieg Ilse<br />

geb. Müller 12. Tiefenbach; 71. Bayer<br />

Franz 19. Weichs; 65. Stickbauer Ilse geb.<br />

Bauer 20. Passau; 79. Schneider Frieda geb.<br />

Heininger 23. Augsburg; 80. Bauer Josef 25.<br />

Ludwigsburg; 74. Eder Hilde geb. Wojta 28.<br />

Haidmühle; 76. Hable Josef 27. Dachau.<br />

><br />

Am 24.12.07 starb plötzlich und unerwartet<br />

im Kreise seiner Familie Herr<br />

Alois Heininger. Geboren wurde er am<br />

20.4.1926 in Tusset als zweites von sieben<br />

Kindern des Ehepaares Stefanie und Alois<br />

Heininger (Wia Alois). Drei Geschwister<br />

leben in alle Richtungen verstreut – als Los<br />

der Vertreibung – Schwester Resi in Niederbayern,<br />

Bruder Franz im Rheinland und<br />

Bruder Felix in Kanada. Zwei Brüder und<br />

eine Schwester sind bereits verstorben.<br />

1951 heiratete er seine Frau Hedwig, geb.<br />

Kerschbaum aus Böhmisch Röhren und<br />

wurde Vater von zwei Töchtern und einem<br />

Sohn. Seitdem wohnt die Familie in Immenstadt<br />

i. Allgäu (Seifen). Durch die große<br />

Überschwemmung 1999 erlitt die Familie<br />

einen herben Verlust von „Hab und Gut“.<br />

Doch 2001 konnte das Ehepaar im Kreise<br />

ihrer Lieben „goldenen Hochzeit“ feiern.<br />

Alois fand seine letzte Ruhestätte auf dem<br />

Friedhof in Immenstadt. Wir Tusseter werden<br />

Alois sehr vermissen, er hat seine<br />

Heimat – den Böhmerwald – sehr geliebt<br />

und war ein treuer Besucher unserer Heimattreffen<br />

in Haidmühle. Um ihn trauern<br />

besonders seine Ehefrau Hedwig mit Kindern<br />

Cornelia, Hannelore und Helmut und<br />

Enkeln und Urenkel, sowie alle Angehörige.<br />

Ihnen gilt die aufrichtige Anteilnahme<br />

von allen Tussetern.<br />

Erika Schmid<br />

Tweras<br />

Unser Pilgerweg nach Tweras. Nach 62 Jahren,<br />

zerstreut in Deutschland, in Österreich<br />

und in Übersee, fern unserer Böhmerwaldheimat<br />

lebend, wollen wir uns am<br />

Festtag der Kirchenpatrone Petrus<br />

und Paulus am 29.6. in der einstigen<br />

Pfarrkirche Tweras treffen. Sicher<br />

wissen wir, dass wir, von der Erlebnisgeneration,<br />

schon in die Jahre gekommen<br />

sind. Aber wir sollten es doch<br />

nochmals wagen, uns auf dem Pilgerweg<br />

mit einen Bus, mit der uns noch zur<br />

Verfügung stehenden Kraft einzureihen.<br />

Zu dem ist es wichtig, dass die Verantwortlichen<br />

für die Reise und Übernachtung<br />

bald möglichst wissen, wer mitkommt.<br />

Anmeldung bei: Johann Matsche,<br />

Uhlandstr.20, 71711 Steinheim, Te:<br />

07144/283383 oder bei Franz Matsche,<br />

Uhlandstr.18. 71711 Steinheim, Tel:<br />

07144/29057 oder bei Josef Bürgstein,<br />

Sudetenstr. 8, 71691 Freiberg, Tel:<br />

07141/75398. Es wäre schön, wenn sich<br />

auch die Folgegeneration beteiligen<br />

würde.<br />

Spenden für die Kirche in Tweras (in<br />

Euro): 100,-: Bernhard Tuscher, Aloisia<br />

und Euduard Eggert; 50,-: Hedwig und<br />

Gerhard Hankel; 35,-: Marie Müller, Marie<br />

Müller für die Bruderschaft zur hl. Familie;<br />

21,-: Anna und Josef Bürgstein, für<br />

die Bruderschaft. Herzlichen Dank!<br />

Herzlichen Glückwunsch: 78.<br />

Jaksch Marie (Pinsker) 4.2. Tusch,<br />

Ingersheim; 95. Zelenka Franiska<br />

(Kini Häusel) 7. Alsching, Augsburg; 80.<br />

Tomschi Josef (Amaschen 14) 12. Putschen,<br />

Filderstadt; 78. Marka Lore geb.<br />

Mertl (Bendlschuster) 15. Schlumnitz,<br />

Aalen; 79. Bendl Adalbert (Fuchsn) 17.<br />

Oberzwiedlern, Weilheim T.; 86. Jaksch<br />

Franz (Pinsker) 20. Tusch, Ingersheim; 88.<br />

Tweraser Josef (Maurer) 26. Alsching,<br />

Birnbach; 65. Baumann Anna geb.<br />

Schwarz (Wiedi) 27. Oberzwiedlern, Pleidelsheim;<br />

83. Mayer Anna geb. Tweraser<br />

(Lorenzen) 28. Hochdorf, Steinheim; 80.<br />

Müller Anna geb. Seiwald (Schneider) 29.<br />

Tusch, Endingen.<br />

In die ewige Heimat ist uns am<br />

> 14.12.07 Herr Heinrich Schaschko<br />

(Schobern Tusch) im 78. Lebensjahr vorausgegangen.<br />

Die Trauerfeier zur Feuerbestattung<br />

wurde am 19.12. auf dem<br />

Friedhof seiner neuen Heimat Esslingen<br />

in der Aussegnungshalle von der Kirche<br />

mit Gebeten um seine Seelenruhe würdig<br />

gehalten und mit Musik begleitet. Der<br />

Heimgegangene wurde von einer großen<br />

Trauergemeinde aus der alten und<br />

neuen Heimat und mit der Fahne seiger<br />

Heimatgemeinde Tweras begleitet und<br />

mit einem Nachruf bedacht. Um den Verstorbenen<br />

trauern seine zweite Frau und<br />

Angehörige. Seiner ersten Frau musste<br />

Heinrich schon vor über 20 Jahren ins<br />

Grab nachschauen. Schaschko ist mit einem<br />

schweren Tumor erkrankt. Den trauernden<br />

Hinterbliebenen gilt unsere innigste<br />

Anteilnahme. Er aber ruhe nun in<br />

Frieden.<br />

Johann Bürgstein<br />

Untermoldan / Stögenwald<br />

Herzlichen Glückwunsch: 78. Klara<br />

Kurz geb. Herbst (F. v. Rudolf<br />

Kurz) 2.2. Eggetschlag, Sauerlach;<br />

86. Maria Tussetschlägert geb. Erneker<br />

(Leopoldn) 3. Mayerbach, Aldersbach; 87.<br />

Hans Kefer (Machtl) 4. Eg., Büchenbach<br />

Ottersdorf; 67. Rudolf Mayer (Wienfranz)<br />

6. Geisleiten, Mainburg; 78. Anna Kalischko<br />

geb. Pfosser (Irikn) 7. Ma., Gojau; 79.<br />

Anna Grimbs geb. Kalischko (Hirter) 8.<br />

Sarau, Breitenberg; 79. Willibald Köpl<br />

(Oberer Leichtner Mieter) 8. Un., Hasselroth;<br />

66. Franz Siegfried Plank (Frini) 9.<br />

Sarau, Dürrwangen; 84. Otto Palecek (Melmerheger)<br />

11. Radschin, Untergriesbach;<br />

66. Adolf Friedl (Mothuisn) 16. Sarau, Großbottwar;<br />

94. Paula Grobauer (Hounziegl)<br />

17. Fleißheim, Zweiflingen; 63. Franz Friedl<br />

(Mothuisn) 17. Sarau, Affalterbach; 69. Dr.<br />

med. Adolf Koch (Kou) 18. Un., Fürth; 70.<br />

Josef Göggerle (M. v. Burgi geb. Köpl -<br />

Boarhaisl Sarau) 19. Aalen; 67. Walburga<br />

Mühlbeyer geb. Koller (Binderhannes) 19.<br />

Fl., Öhringen; 64. Hannelore Friedl (F. v.<br />

Adolf Friedl - Mothuisn Sarau) 19. Großbottwar;<br />

80. Josef Müller (Elais) 20. Ra.,<br />

Fürstenzell; 80. Sr. Mildrandis Brunner<br />

(Steffl Poldi) 21. Stö., München; 76. Anna<br />

Brandl geb. Soutschek (Granwoln) 21. Ra.,<br />

München; 83. Franz Spitzl (Osn) 23. Geisleiten,<br />

Neckarbischofsheim; 69. Annette<br />

Füssers geb. Hammerlindl (Miesauer) 24.<br />

Eg., Krefeld – Inrath; 89. Maria Winkler<br />

(Bernhardl) 26. Un., A Wels; 78. Paula Reiter<br />

geb. Kalischko (Hirter) 26. Sarau, A Haslach;<br />

77. Erna Walter geb. Tussetschläger<br />

(Fuchsn) 27. Fl., Lorch.<br />

Bereits am 2.3.07 verstarb Frau Frieda<br />

Gigelleitner geb. Pachner (Baun<br />

><br />

Stögenwald 17) im Alter von 85 Jahren.<br />

Am 10.10.07 verstarb Frau Josefa Nodes,<br />

geb. Freund im Ater von 62 Jahren. Frau<br />

Josefa Nodes war mit Bruno Nodes (Kloandrie<br />

Radschin 23) verheiratet. Sie war<br />

von Beruf Lehrerin und in der Gemeinde<br />

Waldkirchen in verschiedenen Vereinen<br />

engagiert. Neben ihrem Ehemann Bruno<br />

hinterlässt sie eine Tochter und zwei Söhne.<br />

Die Verstorbenen mögen in Frieden<br />

ruhen. Ihren Angehörigen gilt unsere<br />

aufrichtige Anteilnahme.<br />

Helmut Nodes<br />

Wettern<br />

Herzlichen Glückwunsch: 79.<br />

Mirschitzka Fritz 3.2. Georgensgmünd;<br />

81. Pernecker Johann 6. Unterhaching;<br />

71. Marx Emma geb. Oster 10.<br />

Wettern; 75. Kungel Maria geb. Schuster<br />

(Tomschi) 12. Hoschlowitz, Heigenbrücken<br />

Spessart; 84. Schulz Johanna geb.<br />

Pecho (Anderl) 16. Luschnee, Altendorf;<br />

85. Rev. Th. Dr. Richard Franz 21. Krummau,<br />

Oberboihingen; 73. Stenger Rosa<br />

geb. Neubauer 22. Zistl, Heigenbrücken<br />

Spessart; 73. Plochinger Ingrid 23. Eichenau;<br />

75. Freund Regina geb. Klissenbauer<br />

(Binder) 24. Kleinostheim; 84. Moser<br />

Berta geb. Prokschi (Blosl) 27. Thalberg;<br />

74. Grill Margarete geb. Wawatschek 27.<br />

Freudental.<br />

Erich Klissenbauer, Tel: 06073-87368


Buchers<br />

Zu Weihnachten werden sicher wieder so<br />

manche an Weihnachten daheim und die<br />

Kirche, die nur noch eine Teilkirche ist,<br />

gedacht haben. Wie schon in einer Skizze<br />

aufgezeigt, wollen wir uns um ein Denkmal/Mahnmal<br />

für die Kirche bemühen. Es<br />

wäre gut, wenn es bis zum nächsten Treffen<br />

im Sept., fertig sein könnte. Bitte, helft<br />

mit Rat, Tat und Spenden. Danke! Wir sind<br />

für jede Hilfe dankbar. Das Denkmal kann<br />

von jemandem von Öst. oder der<br />

Tschechei erstellt werden. Ihr könnt mich<br />

anrufen!<br />

Herzlichen Glückwunsch: 76. Grill<br />

Franz 15.1. Landsberied; 76. Weiss<br />

Josef 23. Stadlberg Karlstift; 72. Hofmann<br />

Maria (Voitl) 1.2. Bad Wimpfen; 82.<br />

Aichinger Josef 3. Ludwigsburg; 85. Menz<br />

Anni (Hietlertischler) 18. Bremen; 78. Meiershofer<br />

Maria (Pehmer) 25. Augsburg.<br />

Am 6.12.07 ist unser Heimatfreund<br />

> Friedrich Milleder kurz vor seinem 80.<br />

Geburtstag (23.1.<strong>08</strong>) in Manching verstorben.<br />

Nachdem er mehrere Jahre Gesundheitsprobleme<br />

hatte, hat sich sein Zustand<br />

in letzter Zeit verschlechtert. Krankenhausaufenthalt<br />

und Reha brachten keine Besserung.<br />

Am 11.12.07 wurde Friedl Milleder,<br />

der u.a. bei der SL und bei der Bucherser<br />

Heimatgemeinschaft wirkte, unter<br />

großer Anteilnahme auf dem Friedhof in<br />

Manching beigesetzt. Am Grab nahmen<br />

u.a. Freunde von der SL mit der Fahne und<br />

Dankesworten Abschied von Friedl Milleder.<br />

Ebenso begleiteten ihn auch Bucherser<br />

Landsleute auf seinem letzten Weg und<br />

dankten ihm für sein Wirken in der Bucherser<br />

Heimatgemeinschaft. Friedl hatte<br />

nach dem Tod von Erich Bierampl 1992 die<br />

Heimatgemeinschaft bis Ende 1994 als<br />

Obmann weitergeführt. Weil ihm dies aus<br />

Gesundheitsgründen nicht mehr so gut<br />

möglich war, hat er den Vorsitz zurückgelegt.<br />

Laut Gremium Vorschlag mache ich<br />

seitdem die Buchers-Sache weiter. Die<br />

Gedenkkapelle, die die Bucherser mit viel<br />

Nachdenken, Erinnern, Einsatz, Spenden<br />

und Darlehen „als kleine Bucherser Kirche“<br />

errichtet haben, war für Friedl immer<br />

ein lieber Einkehrort. Wir gedenken unseres<br />

Heimatfreundes Friedl dankbar im<br />

Gebet. Möge er ruhen in Gottes ewigem<br />

Frieden.<br />

G. Bierampl, Tel: <strong>08</strong>41/74680<br />

Gollnetschlag<br />

Der Anfang nach der Vertreibung 1945. Für<br />

viele Landsleute aus dem Böhmerwald war<br />

der Anfang nach der Flucht und Vertreibung<br />

besonders schwer. Fleißige Hände<br />

wurden zwar überall gebraucht, aber etwas<br />

Essbares oder Wohnmöglichkeiten<br />

waren fast nicht zu bekommen. Österreich<br />

und Deutschland hatten ja nach dem tragischen<br />

Kriegsende selber schwer zu leiden.<br />

Besonders schwer war es für Familien<br />

mit Kindern, alten und kranken Menschen,<br />

Arbeit und Wohnung zu finden.<br />

Dazu kam noch das Problem der Zusammenführung<br />

der getrennten Familien. Viele<br />

jüngere Paare und Einzelpersonen sind<br />

in andere Länder ausgewandert. Für<br />

Kriegsversehrte in Österreich war es<br />

besonders schwer, ihr Recht auf Kriegsbeschädigtenrente<br />

zu bekommen. So ging<br />

es Paul Schicho geb. 26.6.1914 in Gollnetschlag<br />

3 und der am 9.2.1944, in Dtsch.<br />

Beneschau geheiratet hat. Er musste 1936-<br />

1938 zum tschechischen und 1940 zum<br />

deutschen Militär einrücken. Er wurde<br />

1942 verwundet und musste ein Jahr in<br />

verschiedenen Lazaretten verbringen.<br />

Durch einen Lungendurchschuss und Lähmung<br />

der linken Hand hatte er mit schweren<br />

Behinderungen zu kämpfen. 1945 war<br />

er bei Verwandten seiner Gattin Anna in<br />

Radinetschlag, wo sein Sohn im Mai 1945<br />

geboren wurde. Die Familie floh 1945 nach<br />

Linz. Er schrieb am 6.3.1954 aus dem Lager<br />

Bad Hersfeld an seinen Heimattreund:<br />

Seit Jänner bekomme ich meine Kriegsbeschädigtenrente,<br />

monatlich 123 DM, dazu<br />

Alf. 48 DM im Monat. Man kann damit<br />

schon durchkommen. Aber Arbeit gibt es<br />

hier keine für mich. Unsere Aussiedlung,<br />

die in den südhessischen Raum erfolgen<br />

soll, ist noch immer weit entfernt von uns.<br />

Betreffs unserer Ausreise aus Österreich<br />

möchte ich Dir einiges erklären. Der Hauptgrund<br />

war meine Kriegsbeschädigung. In<br />

Österreich hatte ich immer wieder eine<br />

Ablehnung erhalten, sobald ich irgendwo<br />

vorgesprochen habe. Erst im August 1952<br />

konnte ich, über die Deutsche Delegation<br />

in Linz, an das Versorgungsamt München<br />

ein Ansuchen wegen meiner Rente stellen.<br />

Dieses Ansuchen wurde abgelehnt, weil wir<br />

in Österreich als Volksdeutsche geführt<br />

wurden, aber mein Heimatort nicht innerhalb<br />

der Grenzen des deutschen Reiches<br />

von 1937 lag. Darauf habe ich an das Versorgungsamt<br />

Linz einen Antrag auf einen<br />

Invaliden-Einstellschein gestellt. In Österreich<br />

bekommt jeder der 50% arbeitsbehindert<br />

ist einen solchen Schein, der ihm<br />

dann eine leichtere Arbeitsvermittlung und<br />

den Kündigungsschutz sichert. Diese Begünstigung<br />

erhielten laut „Deutsch Österreichischen<br />

Abkommen“ vom Jahr 1952,<br />

auch die in Österreich lebenden volksdeutschen<br />

Kriegsbeschädigten. Auf dieses Ansuchen<br />

bekam ich vom Landesinvalidenamt<br />

in Linz am 16.3.1953 einen ablehnenden Bescheid.<br />

Als Grund war darin angeführt:<br />

„Laut Mitteilung der Dtsch. Delegation in<br />

Linz, wurde durch Erkenntnis des Dtsch.<br />

Bundesverfassungsgerichtshofes in Karlsruhe<br />

die deutsche Staatsbürgerschaft dahingehend<br />

geklärt, dass die damaligen Kollektiveinbürgerungen<br />

heute noch Rechtskraft<br />

haben. Durch diese Entscheidung sind<br />

die Volksdeutschen aus dem Sudetenland<br />

und dem Protektorat als deutsche Staatsangehörige<br />

anzusehen. Weiters hieß es dann,<br />

da sie somit als deutscher Staatsangehöriger<br />

gelten, müssen sie leider abgelehnt<br />

werden. Mit diesen beiden, vorangeführten<br />

Bescheiden ging ich nun wieder zur deutschen<br />

Delegation in Linz, wo mir gesagt<br />

wurde, es gibt für uns nur den einen Weg<br />

in die Bundesrepublik auszureisen. Am<br />

12.5.1953 reisten wir, nachdem man uns<br />

vorher einen deutschen Pass gegeben hatte,<br />

über Schärding in die Bundesrepublik<br />

ein.<br />

Und nun zum Lastenausgleich: Hier wurde<br />

mir erklärt, dass ich zwar Besitzer bin, jedoch<br />

nicht Eigentümer. Antragberechtigt<br />

sind nur im Grundbuch eingetragene Eigentümer.<br />

Da ich in keiner Weise mit dem<br />

Gesetz in Konflikt geraten wollte, habe ich<br />

dann nur Hausratshilfe beantragt und zwar<br />

für eine selbstständige Wohnung. Wir hatten<br />

ja in der ehemaligen Gollnetschläger<br />

Gemeindekanzlei ein Schlafzimmer und<br />

eine Küche eingestellt und dafür Miete bezahlt.<br />

Die Möbel hatten wir kurz vor dem<br />

Zusammenbruch vom Schatztl Tischler in<br />

Beneschau gekauft. Aber auch darauf habe<br />

ich keinen Anspruch, weil wir erst nach<br />

dem Stichtag 31.12.1950 gekommen sind.<br />

Wir hatten aber keine Möglichkeit früher<br />

legal aus Österreich heraus zu kommen,<br />

darüber habe ich von der Landesregierung<br />

in Linz eine Bestätigung. Es liegt mir nur<br />

daran für die Sachen Entschädigung zu<br />

bekommen, die ich beanspruchen kann.<br />

Denn es kann eines Tages auch in Österreich<br />

eine Regelung getroffen werden, dass<br />

auch die dort verbliebenen Landsleute die<br />

Berechtigung zugesprochen erhalten. Auf<br />

keinen Fall möchten wir den Eltern diese<br />

Möglichkeit vorwegnehmen. Hoffentlich<br />

erleben sie es noch! Mein Antrag liegt beim<br />

hiesigen Ausgleichsamt, ist zwar nicht abgelehnt,<br />

wird jedoch nicht bearbeitet aus<br />

den oben genannten Gründen. Im Lager<br />

hier sind viele, die das gleiche Los tragen<br />

wie wir, weil sie eben den Stichtag verpasst<br />

haben.<br />

Im Laufe der Jahre hat sich vieles zum Besseren<br />

gewendet und Fam. Schicho kam nach<br />

Rüsselsheim. Hier fand Paul Arbeit in einer<br />

Autofirma und sie konnten 1964 in ihr neues<br />

Haus einziehen. Nach dem Tod seiner Gattin<br />

Anna 2004 wird er von seinem Sohn Helmut<br />

und Schwiegertochter Elke betreut.<br />

In Österreich konnten die Flüchtlinge nach<br />

1950 um die „Österreichische Staatsbürgerschaft“<br />

ansuchen und die Kriegsversehrten<br />

bekamen dann auch ihre Kriegsversehrtenrente.<br />

Lastenausgleich gab es in<br />

Österreich nicht.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 76.<br />

Spiegler Mathilde geb. Jaksch<br />

(Woundrer) 3.2. Goll. 19, Augsburg;<br />

72. Lechner Rosa geb. Würstl 10. Goll. 85,


Linz; 71. Schuh Walter (Lipein) 12. Goll. 59,<br />

Malsch; 75. Reindl Franz (Feinzler) 15. Goll.<br />

65, Wirges; 70. Lehmacher Anton (Liss) 17.<br />

Goll. 92, Karlsruhe; 65. Wögler Leopold<br />

(Putzn) 20. Goll. 67, Buchen; 62. Spindler Karl<br />

Heinz (S. v. Eiwinasn Kathi) 20. Goll. 7, A-Pasching;<br />

75. Grubmüller Johann 21. Goll. 42,<br />

Wien; 66. Spindler Franz (S. v. Eiwinasn Kathi)<br />

26. Goll. 7, A-St. Martin Traun. Rosa Eder<br />

Heuraffl<br />

Herzlichen Glückwunsch: 65. Seip<br />

Berta geb. Presl 6.2. VH 21, Karben;<br />

76. Sellner Anna geb. Petscher 8. HH<br />

8, Marbach; 79. Grill Franz 10. Michelau; 93.<br />

Lackinger Maria geb. Friedl 11. VH 29, Freiberg;<br />

77. Thurner Ludwig 11. VH 64, Spechbach;<br />

77. Pils Maria geb. Grill 13. VH 60,<br />

Giengen; 80. König Ida geb. Schaffer 20. VH<br />

54, Blaubeuren Pappelau; 88. Brunner Maria<br />

21. LWH 12, Rudelzhausen; 70. Mai Anna<br />

geb. Presl 25. VH 21, Mudau; 86. Presl Franziska<br />

geb. Wastl 27. Aichwald-Aichschieß: 78.<br />

Steininger Walter 27. HH 3, Hohenlimburg;<br />

88. Atzmüller Rudolf 28. MWH 16, Linz; 88.<br />

Wakolbinger Johann 28. VH 76, Klingenmünster.<br />

Edwin Miesbauer<br />

Kapellen<br />

In der Dezember - Ausgabe habe ich über<br />

das Ableben von Frau Fanni Nagler geb.<br />

Hauer berichtet. Im Hinblick auf den Friedhof<br />

in Berkheim und dem dort befindlichen<br />

Gotteshaus, in dem die Trauerfeier<br />

stattfand, muss ich mich berichtigen. Diese<br />

Kirche ist evangelisch und nicht die<br />

kath. Pfarrkirche. Deswegen ist die Aussicht<br />

von da oben nicht weniger schön.<br />

Über zehn Jahre sind die Sirnauer da jeden<br />

Sonntag zu Fuß den Berg hinaufgewandert,<br />

um dort ihre Messe zu feiern in<br />

schwerer Zeit. Dann wurde in Sirnau die<br />

Kirche gebaut und seitdem war die Verstorbene<br />

da Mesnerin. „S´is jo mej Kirra“<br />

- sagte sie. Über 100 schriftliche Trauerbekundungen<br />

hat Stefan bekommen. Das<br />

zeigte ihre Beliebtheit. Dem Bruder von ihr,<br />

Johann, ging es damals beim Begräbnis<br />

gar nicht gut. Mittlerweile habe ich nun<br />

erfahren, dass er im Krankenhaus war und<br />

operiert werden musste. Wir wünschen<br />

ihm nun eine gute und zügige Genesung.<br />

Beim Bericht über den Sterbefall Hedwig<br />

Pachner, Stift (Dezember - Ausgabe) muss<br />

ich mich berichtigen. Ihr leiblicher Vater<br />

starb, als sie noch nicht mal drei Jahre alt<br />

war am 4.6.1926 und nicht wie im Bericht<br />

am 4.5.1928. Die Ehe der Eltern dauerte<br />

insgesamt nur 13 Jahre. Im Karteiblatt ist<br />

das Sterbedatum schon zweimal (beim<br />

Geburtstag und Jahr) abgeändert worden.<br />

Und neben anderem - auch zweimal falsch.<br />

Man kann an solchen Fällen ersehen, mit<br />

welchen Schwierigkeiten man mit diesen<br />

Altlasten da zu kämpfen hat.<br />

Unsere Frau Martha Krammer - Buxbaum<br />

(Neuhäuseln) macht mir immer wieder<br />

mal Sorgen, da sie schon wieder im Krankenhaus<br />

war. Martha hat von Zeit zu Zeit<br />

gesundheitliche Krisen und diesmal haben<br />

die Ärzte schon was Schlimmeres befürchtet.<br />

Ist aber - Gott sei Dank - wieder<br />

gut ausgegangen. Nur das Herz ist halt<br />

schon etwas schwach. Ich muss sie um<br />

Weihnachten oder Neujahr herum mal<br />

wieder anrufen und hoffe und wünsche ihr,<br />

dass es dann wieder kräftiger und freudiger<br />

schlägt.<br />

„Mia san huit di lustign Huüzhockerbuam“<br />

haum` ma gsunga ba da Schuaplattlergruppm<br />

in Kopalln und bei den zahlreichen<br />

Anlässen, wo wir unsere Volkstänze<br />

einem begeisterten Zuschauervolk vortanzten.<br />

Heute tanzt niemand mehr im Böhmerwald<br />

und wenn sich - wie in Krummau<br />

eine Festivität darbietet, dann sind es<br />

fremdländische Tänze und Trachten und<br />

Gesänge. D´ Böhm sind s`, die damit Aufmerksamkeit<br />

erregen und Touristen und<br />

Feriengäste anlocken wollen.<br />

Im Böhmerwald gibt es Holz reichlich und<br />

so hätte die Fa. Stihl, der Welt größter<br />

Motor - Holzsägenhersteller sich veranlasst<br />

gesehen die „Europäische Sportholzfäller<br />

- Meisterschaft“ statt hier in der<br />

Nähe in Waiblingen/Württbg. dann evtl. in<br />

Krummau oder in Hohenfurth abzuhalten?<br />

Zusammen mit der Eröffnung bzw. des Jubiläums<br />

eines Zweigbetriebes ? In Waiblingen<br />

wurden sie am 25. und 26.8.07 abgehalten<br />

und die besten Sportholzfäller<br />

Europas waren da vertreten. Eine geballte<br />

Manneskraft in Großformat. „Um diese<br />

Faszination zu verstehen, muss man dabei<br />

sein“, warb Stihl - Vorstandschef Kandziora<br />

für das Großereignis. Timbersport<br />

(Sportholzfällen) kommt aus der Waldarbeit<br />

und da hätte der Böhmerwald eines<br />

Tages sicher auch die Chance bekommen,<br />

mitzuhalten. (Auch bei der Arbeit).<br />

Unserm Karl Weil, Ehegatten der Anna<br />

Hehenberger (Herberger Nani, Lindberg)<br />

geht es gar nicht gut. Infolge einer Kreislaufkrise<br />

hat sich sein Zustand verschlechtert.<br />

Er muss nun pflegerisch betreut werden<br />

und diese Belastung kann seine Frau<br />

- neben der Arbeit in der Wohnung nicht<br />

mehr erbringen. Von den Angehörigen,<br />

die sich sehr um sie kümmern, sind sie in<br />

einem Seniorenheim im Zentrum der Stauferstadt<br />

Waiblingen untergebracht worden.<br />

Sie haben da nun eine kleine Wohnung.<br />

Das hat in den Tagen Anfang Dez.<br />

07 für Nanni viel Last und Aufregung mit<br />

sich gebracht und ich muss sagen, dass sie<br />

das alles mit bewundernswerter seelisch<br />

- körperlicher Standhaftigkeit hinter sich<br />

gebracht hat. Man kann nun davon ausgehen,<br />

dass sich bis Weihnachten die mit diesem<br />

Geschehen verbundenen Umstände<br />

auf ein neues Gleichmaß zu bewegt haben.<br />

Anna ist ja auch nicht mehr so gesund und<br />

so kann sie damit rechnen, dass die neuen<br />

Umstände eine Verbesserung der Lebensqualität<br />

und - Last mit sich bringen<br />

werden. Für beide. Das wünschen wir ihr<br />

von Herzen und hoffen und wünschen nun<br />

Gutes für alle Beteiligten.<br />

Der Monat November ist vom Wettergeschehen<br />

her ein trister Übergangsmonat.<br />

Die Tage werden kürzer und das Wetter<br />

bereitet sich auf die Winterpause vor. Bei<br />

uns im Böhmerwald brachte Allerheiligen<br />

für uns Kinder die Gödn - Leut und mit ihnen<br />

die Striezl. Dem nächsten Tag Allerseelen<br />

war - im Anschluss an den Gottesdienst<br />

- der Besuch der Gräber, das Anzünden<br />

der Kerzen und dem Gedenken<br />

unserer Verstorbenen vorbehalten. Im Laufe<br />

der Jahre wurde Allerseelen immer<br />

mehr zu einem Arbeitstag und das Gedenken<br />

wurde auf Allerheiligen vorverlegt.<br />

Der Martingstag wurde zu einem Tag der<br />

Kleinen, die abends mit Lampions durch<br />

die Straßen zogen, dem Zug voraus der Hl.<br />

Martin auf dem Gaul, der in einer Zeremonie<br />

das Teilen seines Mantels mit dem<br />

armen frierenden Bettler darstellte. Weiter<br />

gab es dann in den gemischten Landesteilen<br />

den Volkstrauertag, den Buß -<br />

und Bettag und den Totensonntag.<br />

Die szt. so genannte Progromnacht leitete<br />

die Judenverfolgung im Dritten Reich ein.<br />

Die Judentempel brannten. Im November<br />

1938 ging es auch im Böhmerwald los.<br />

Allerdings hatten die Böhmerwäldler darin<br />

keine Übung und so blieb es bei ein<br />

paar Nazi - Befehlsempfängern, die demonstrierten<br />

und z.B. beim Arnstein in<br />

Hohenfurth mal das Schaufenster beschmierten.<br />

Herr Arnstein, der oberhalb<br />

vom Städt. Bräuhaus ein Textilgeschäft<br />

betrieb, setzte sich dann bald ab. Ich weiß<br />

nicht, ging er nach Amerika? Dann war<br />

noch ein Ehepaar im Herrenhaus, das einen<br />

Tabakgroßhandel (Trafik) betrieb. In<br />

Malsching war ein Händler, der die Tierhäute<br />

von den Schlachtungen aufkaufte<br />

und dann in Rosenberg welche, deren<br />

Ansiedlung szt. von den Schlossherren<br />

gefördert wurde. Aus dieser Zeit stammt<br />

auch der Friedhof außerhalb des Ortes<br />

Richtung Pötschmühle, dessen Einfriedung<br />

(Mauer) in den letzten Jahren wieder<br />

instand gesetzt wurde. In Krummau ist im<br />

Bereich der Linzerstraße der sogen. Judentempel.<br />

Er blieb in der Hitlerzeit unversehrt<br />

und war von 1939 bis 1945 Vereinsheim<br />

für die Segelflieger. Er verkam aber<br />

in der kommunistischen Zeit zu einem Lagerraum<br />

und Schuppen. In den letzten Jahren<br />

wurde er renoviert.<br />

Zu welchen Komplikationen die Arbeit des<br />

Stadthistorikers unserer nahen Kreisstadt<br />

führte, konnte man vor kurzem erleben, als<br />

er die Vergangenheit eines angesehenen<br />

früheren Chefarztes offen legte. Dieser, ein<br />

glühender Nationalsozialist, nahm sich das<br />

Leben, als in den Dreißigern offen gelegt<br />

wurde, dass sein Vater Jude war. Auf dem<br />

Friedhof der Stadt wird sein und seiner<br />

Frau Doppelgrabstätte noch von der Stadt<br />

gepflegt. Soll man das nun weiter tun?<br />

Sogar Besuch aus Übersee kam. Und leb-


hafte Diskussionen wurden ausgelöst.<br />

Es ist wieder soweit. Zu Frohnleichnahm<br />

<strong>08</strong> wird wieder ein Treffen in Guglwald<br />

stattfinden. Hubert hat schon verlauten lassen,<br />

dass er wieder etwas machen möchte.<br />

Notiert Euch den Termin und ein Programm<br />

zum Treffen wird im Aprilheft bekannt<br />

gegeben. Hubert muss noch nach<br />

einem Pfarrer schauen, da unserer bisheriger<br />

gesundheitshalber vermutlich nicht<br />

kommen kann. Als Anlass zum Treffen<br />

gäbe es z.B. die neue Friedhofmarter, das<br />

Gelände dort und die hergerichtete Anlage<br />

beim Gedenkkreuz. Also Eure Ferienplanungen<br />

darauf ausrichten, Mundpropaganda<br />

und so weiter! Es wäre schön wenn<br />

ihr zahlreich teilnehmen würdet.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 82.<br />

Schmitt Maria geb. Vieböck (Simandl)<br />

1.2. Schönf., Wiesenbach; 69.<br />

Hofmann Maria Josefa geb. Tillmann (Bäckerhansl)<br />

2. Oettingen; 72. Hochreiter Maria<br />

geb. Schimpl 2. Frauenthal, Linz; 77. Thumfart<br />

Johann 2. Hornetschlag, Pforzheim; 87.<br />

Prieschl Katharina geb. Schuy (Maurerhansl)<br />

2. Lindberg, Ludwigsburg; 65. Hatzelmann<br />

Alfred (Heger) 3. Hornets., Wielenbach; 67.<br />

Lehmann Heinrich (Traxl-Häusl) 6. Mühldorf,<br />

Gerlingen; 79. Haudum Rudolf (Prieschl) 6.<br />

Lindberg, Winnenden; 79. Martetschläger<br />

Caezilia geb. Holzmann (Sefa-Friedl) 6.<br />

Schönf., Augsburg; 50. Funk Andreas (Simandl)<br />

10. Schönf., Wiesenbach; 64. Puffer<br />

Alois 10. Hornets., Renchen; 74. Fechter Ottilie<br />

geb. Oppenauer (Opnauer) 10. Schönf.,<br />

Backnang; 62. Burose Brigitte geb. Schorde<br />

(Tuscher) 12. Wipperfürt; 73. Soleger Maria<br />

geb. Fuchs (Bechler) 12. Frauenthal, Gräfelfing;<br />

79. Oppenauer Hildegard geb. Dobringer<br />

(Gregern) 12. Schönf., Mühlhausen; 88.<br />

Janko Anna geb. Korber (Janko) 12. Frauenthal,<br />

München; 60. Zichraser Heinrich (Heger)<br />

13. Hornets., München; 60. Marx Gertrude<br />

geb. Zichraser (Heger) 13. Hornets., Gersthofen;<br />

50. Sauerer Sigrid geb. Mülleder (b.<br />

Reidmann) 15. Neuhäuseln, Kornwestheim;<br />

60. Schwartz Gitta geb. Leitner 15. Schönf.,<br />

Bad Sassendorf; 63. Staud Gertrud geb.<br />

Tschandl (Fuchsn) 15. Neuhäuseln, Geisenfeld;<br />

71. Weber Ellen (Jordan) 5. Giengen<br />

Brenz; 63. Schuster Erich (Heger) 16. Karlsfeld;<br />

87. Feigl Eduard 16. Neuhäuseln, Linz;<br />

68. Mautner Marianne geb. Beyer (Scherhaufer)<br />

17. Minichschlag, Erbendorf; 85. Haberfellner<br />

Tilli geb. Traxler (Traxl.-Häusl) 17.<br />

Mühldorf, Leonding; 71. Holzer Franziska<br />

geb. Mautner (Minichschlag) 18. Minichschlag,<br />

Erberdorf; 64. Lehmann Monika gb.<br />

Mühlböck (Egidi Franzl) 19. Neuhäuseln,<br />

Karlsruhe; 68. Stürzl Franz (Hoireidl) 19. Neuhäuseln,<br />

Eppinger; 73. Zeman Berta geb.<br />

Lepschy (Jordan) 19. Lippen (Lipno); 78. Hehenberger<br />

Hubert (Wirtwenzl) 19. Schönf.,<br />

Guglwald; 60. Draxler Doris geb. Arnold<br />

(Brandauer) 20. Hornets., Heiligkreuzstreinach;<br />

66. Preitschopf Helmut (Egidi Wertl) 21.<br />

Neuh., Büching; 86. Lang Josefa geb. Leuchtenmüller<br />

(Doichst.-Häusl) 21. Altdorf Pfettrach;<br />

87. Donabauer Franz 21. Schönf., Wayer<br />

Enns Ö.; 55. Matscheko Manfred (Meilinger)<br />

22. Hornets., Billigheim; 64. Pröll Gertrud<br />

geb. Hirsch 22. Neuh., Walzbachtal; 64.<br />

Mautner Berta geb. Greger (Scherhaufer) 22.<br />

Minichschlag, Erbendorf; 68. Sonnberger<br />

Wilfriede geb. Maier (Hugo) 22. Kap. Waldh.,<br />

Altbach; 87. Hanetzeder Maria geb. Hilgärnter<br />

22. Ulrichsdorf, Steyr; 68. Presls Ernst<br />

(Zainhofer) 23. Dobring, Untergriesbach; 78.<br />

Nussbaum Johanna geb. Stadler 23. Hornets.,<br />

Eschenbrunn; 60. Pachner Anna geb. Hofbauer<br />

(Pangerl) 24. Stift, Ansfelden; 60. Mörixbauer<br />

Isabelita Vitas geb. Esturion 24.<br />

Schönf., Mühlhausen; 61. Ackermann Maria<br />

geb. Schinko (Schinko) 24. Hornets., Möckmühl;<br />

67. Hehenberger Ehrenfried 24. Hornets.,<br />

Abstatt; 73. Jäger Paula geb. Sonnberger<br />

(Wostl) 24. Dobring, Angelbachtal; 55.<br />

Tschandl Norbert (Fuchs) 25. Neuh., Ingolstadt;<br />

75. Martetschläger Josef (Stiftmüller)<br />

25. Stift, Straubing; 75. Martetschläger Johann<br />

(Stiftmüller) 25. Stift, Zell; 50. Schwamm Rita<br />

ge. Keplinger (Gospern) 26. Schönf., Megesheim;<br />

60. Pasco Angelika geb. Bergtold<br />

(Peckl) 27. Hornets., Bad Rappenau; 68. Geier<br />

Anna geb. Hofmann (Bernhardl) 27. Dobring,<br />

Maulbronn; 66. Staudinger Walter (Hofmann)<br />

28. München; 68. Weber Rudolf (Lüppl<br />

Hauns) 28. Pfinztal; 76. Richter Anni geb. Hehenberger<br />

(Wuldaseppn) 28. Hornets., Neckargemünd;<br />

68. Euringer Johanna geb. Fuchs<br />

(Bechler) 29. Frauenthal, Scheyern.<br />

„Jordan Seppl“ (Lepschy)<br />

Kaplitz<br />

Herzlichen Glückwunsch: 94.<br />

Schwarz Anni geb. Slawik 4.2. Leonding;<br />

85. Weigert Margarete geb.<br />

Urbani 4. Aschaffenburg; 72. Wolfsberger<br />

Anni geb. Schicho 6. St. Peter-Freistritz; 77.<br />

Lausecker Heinrich 8. Bürstadt; 70. Goldstein<br />

Traudl geb. Mayer 8. Waltrop; 72. Eder<br />

Hannerle geb. Schmotz 9. Liezen; 81. Zeilinger<br />

Erika geb. Maschek 10. Linz; 81. Rothschedl<br />

Grete geb. Pawel 12. Linz; 88. Erhardt<br />

Gretel 13. Recken; 85. Slavik Maria geb.<br />

Schwinghammer 13. Linz; 87. Hodinka Josef<br />

14. Pohling; 74. Röttinger Erika geb. Kadasch<br />

16. Weil der Stadt; 66. Trünkl Edith geb. Munz<br />

17. wartberg Aist; 60. Siegl Anni geb. Gabauer<br />

17. Stiegesdorf, Oberramstadt; 95.<br />

Späth Rosa geb. Herzog 19. Stiegesdorf,<br />

Brandau; 89. Grimus Franz 19. Groß Strodau,<br />

Hofingen; 88. Jelinek Adele geb. Urbani 19.<br />

Wien; 87. Cieslar Luise geb. Hahn 20. Neuss;<br />

86. Welek Gertrud geb. Erhard 20. Augsburg;<br />

74. Ossowsky Johann 21. Wiesbaden; 73.<br />

OSt.R. Fritz Kadasch 21. Böblingen; 71. Gabauer<br />

Josef 21. Stiegesdorf, Oberramstadt;<br />

74. Bichler Helma geb. Pölderl 22. Linz; 85.<br />

Hauer Mathilde geb. Schicho 23. Stiegesdorf,<br />

Rohrbach; 80. Stolka Walli geb. Glaser<br />

27. Linz; 64. Kadasch Paul 28. Linz.<br />

Herbert Sailer<br />

Rosenberg<br />

Herzlichen Glückwunsch: 87. Lützelbauer<br />

Johann 21.2. Linz; 85. Binder<br />

Hilde geb. Pöschl 10. Robg. und<br />

Wien, Gmunden; 85. Mühlböck Maria geb.<br />

Lackinger (Liplhiasl Ruckendorf) 25. Deggingen;<br />

82. Hengster Hermann (Polizeihengster<br />

Robg.) 1. Ellwangen; 82. Eder Maria<br />

(Biebl-Wagner Robg.) 13. Pasching; 82.<br />

Fischer Maria geb. Bamberger (Hernlesbauer<br />

Nr. 1 Priesern Hernlesbrunn) 15. Rötz;<br />

81. Mauerkirchner Margarete geb. Köppl 13.<br />

Linz; 81. Schmid Josefa geb. Tomandl (Tomandl<br />

Pepi Robg.) 18. Linz; 80. Seifert Hermine<br />

geb. Kappl (Nr. 4 Einsiedel) 4. Altenmarkt;<br />

80. Biebl Ella geb. Matscheko (Hiaslbauer<br />

Nr. 5 Wilentschen) 12. Bad Wimpfen;<br />

78. Huber Hermine geb. Tweraser (Kodetschlag)<br />

28. Eggenstein-Leopoldshafen; 77.<br />

Purtauf Irmtraud 3. Fulda; 77. Irsigler Elisabeth<br />

geb. Voit (Michl Nr. 2 Priesern) 6. Siegsdorf;<br />

77. Koch Anna geb. Brunner (Pfeifenmacher<br />

Robg.) 11. Arboga Schweden; 77.<br />

Hurmer Maria geb. Kappl (Nr. 4 Einsiedel)<br />

22. Trostberg; 76. Engelhart Maria geb. Watzl<br />

(Jungbaun Nr. 5 Sonnberg) 8. Altenmarkt; 74.<br />

Meisinger Katharina geb. Watzl (Jungbaun<br />

Nr. 5 Sonnberg) 25. Grabenstätt-Marwang;<br />

71. Grill Josef 7. Kodetschlag, Großrinderfeld;<br />

71. Grill Klara 8. Kodetschlag, Kirchheim;<br />

71. Fronhöfer Maria geb. Draxler<br />

(Schuastahauser Priesern-Hernlesbrunn)<br />

27. Beilngries; 55. Friedl Günther (Lippn Nr.<br />

27 Priesern) 4. Büdingen; 55. Lutz Erna geb.<br />

Urban (Haisch Nr. 9 Priesern) 21. Marbach;<br />

50. Willinger Wolfgang (Fuchsbaun Nr. 11<br />

Bamberg) 16. Bergen. Gottfried Lackinger<br />

Sonnberg<br />

An 380 Adressen verschickten wir wie alle<br />

Jahre den weihnachtlichen Heimatbrief.<br />

Für die Antwortschreiben und Anrufe danken<br />

wir herzlich. Unter der Weihnachtspost<br />

war auch ein Brief von Frau Anni Schmid<br />

aus Linz. Sie ist die Enkeltochter jenes Bauern,<br />

der im <strong>Februar</strong> 1946 die Familie meiner<br />

Mutter bei sich aufgenommen hat.<br />

(Mutter, damals 20 J. alt, ihr Vater Karl Wohlschläger,<br />

damals 59 J. und Leni Lepschi, 46)<br />

Bei Annis Großvater und Großmutter erhielten<br />

sie nicht nur Arbeit, sie wurden<br />

auch wie Familienmitglieder behandelt.<br />

Anni, ein feinsinniges Kind, war Mutter<br />

sehr zugetan. Von ihr erfuhr sie vieles über<br />

Sonnberg, die Bewohner und über die Vertreibung.<br />

Das alles bewahrte sie allzeit gut<br />

in ihrem Gedächtnis. Da wir zueinander<br />

über all die Jahre immer in Verbindung<br />

blieben, ist Anni auch in unsere Heimatarbeit<br />

eingeweiht und nahm sogar schon an<br />

Heimattreffen teil.<br />

Theaterspiel in Sonnberg. Das heimatliche<br />

Leben bestand nicht nur aus schwerer Arbeit<br />

und Plage. Dem Singen, Spielen, Tanzen<br />

und anderen Lustbarkeiten waren die<br />

Heimatleute niemals abgeneigt. Ganz im<br />

Gegenteil! Bot sich dazu Gelegenheit, so<br />

wurde diese genutzt. Vor allem in der kalten<br />

Jahreszeit gab es dazu mehr Möglichkeiten.<br />

Aus Mutters Fotoalbum stammt das<br />

Bild, das uns die Sonnberger als Theater-


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spieler zeigt. Unter der Leitung von Lehrer<br />

Heinz wurde „Das Nullerl“ einstudiert.<br />

Als dieses Theaterstück um 1960 herum im<br />

Fernsehen von der Löwingerbühne gezeigt<br />

wurde, ging Großvater, der ja damals<br />

auch mitspielte, bis ins nächste Dorf, um<br />

bei einer befreundeten Familie mitschauen<br />

zu können.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 45.<br />

Heidrun Holzinger geb. Sommer (T.<br />

v. Häuslahnei Franz) 1.2. Son. Niedertraubling;<br />

78. Johann Wohlschläger (Steger<br />

Hansi) 5. Sohors 1, Linz; 78. Josef Bauer (Stoametzn)<br />

5. Hofhäuseln 18, Üchtelhausen; 87.<br />

Katharina Lepschi (Schmiede) 10. Soh., Erkersreuth;<br />

76. Katharina Schneller geb. Bauer<br />

11. Wieden 1, A-Hagenberg; 60. Walter<br />

Paschen (Schwiegers. v. Pilsn Marie) 11. Son.,<br />

Bad Riegsee; 75. Otto Ortner (Schneider) 13.<br />

Trautmanns, Münnerstadt; 88. Anna Prinz<br />

geb. Mann (Teichtmirtl/Migl) 14.<br />

Tritschmersch, Rainau; 86. Juliana Mann geb.<br />

Mann (Teichtmirtl) 15. Tr., Hüttlingen; 84.<br />

Karl Thonabauer 20. Glasern, Dreieich; 82.<br />

Walburga Jaksch geb. Bauer (Stoametzn) 21.<br />

Hofhäuseln 18, Schweinfurt; 93. Maria Gruber<br />

geb. Reindl (F. v. Gruber-Lehrer) 25. Son.<br />

12, Neckargemünd; 75. Lore Hoffelner (F. v.<br />

Korein Pepi) 28. Hof., Eichenbühl.<br />

Wie uns erst jetzt bekannt wurde, verstarb<br />

schon am 27.12.06 Maria<br />

><br />

Schwarz, Badla Marie aus Sonnberg. Von<br />

ihrer Tochter, die im selben Haus in Oftering<br />

OÖ wohnt, wurde sie am Morgen in<br />

ihrem Sessel sitzend, tot aufgefunden. Sie<br />

war im 84. Lebensjahr. Gott der Herr möge<br />

unserer Verstorbenen Frieden und Freude<br />

in der ewigen Heimat zuteil werden lassen.<br />

Berta Eder<br />

Unterhaid<br />

Liebe Heimatfreunde, wer kennt die Anschriften<br />

von: Gertrud und Emma Kletzenbauer,<br />

Richard Böhm, Helga Fisch, geb.<br />

Alschinger, Anna Burger, geb. Quatember,<br />

Maria Wolf, Johann Höpfer, Maria Nalf geb.<br />

Cech, Katharina Tröster, geb. Quatember,<br />

Maria Pehan, Mathilde Goldmann geb.<br />

Schmid, Kathi Haller, Maria Lang, Richard<br />

Böhm und Käthe Stupka, Maria Würzinger<br />

und Erwin Schmid.<br />

Da ich als Privatperson von den Meldeämtern<br />

keine Auskunft erhalte, bitte ich Euch,<br />

mir Bescheid zu geben, wenn Ihr von einem<br />

der Genannten nähere Angaben machen<br />

könnt. Es ist auch wichtig, mir Sterbefälle<br />

mitzuteilen, da es ein bisschen<br />

beschämend anmutet, wenn ein Verstorbener<br />

von mir Geburtstagsglückwünsche<br />

erhält.<br />

Liebe Unterhaider, im letzten Jahr habe ich<br />

Euch um Spenden gebeten zur Anschaffung<br />

einer großen Kerze und Kerzenständer<br />

für die Kirche in Unterhaid. Die Spendenaktion<br />

war ein großer Erfolg und ich<br />

danke noch einmal allen Spendern ganz<br />

herzlich. Gespendet haben: Bauer Trude,<br />

Max Gubo, Franz Gubo, Schmid Karl, Gaffal<br />

Karl, Rabmer Maximiliane, Egner Fritz,<br />

Seidl Anna, Gaffal Franz und Theresia, Rosenberger<br />

Elfriede, Hollmichel Werner<br />

und Hermine, Kinzl Hans, Sperber Ingrid,<br />

Grolig Maria, Dibold Othmar und Walpurga,<br />

Mick Otto, Handlos Hermann und Mathilde,<br />

Mauthofer / Kast, Jakob Maria, Gubo<br />

Siegfried, Obergfell Krimhild, Höchtlen<br />

Herta, Luksch Emma, Schmid Franz,<br />

Schmoll Franz, Wolf Mini, Wagner Franz,<br />

Blauth Hilde, Deubl Hermann, Hablesreiter<br />

Barbara und Hermann, Jacob Veronika,<br />

Mussmaecher Bruno, Alschinger Ludwig,<br />

Moser Franz, Mick Otto. Sollte ich bei der<br />

Aufzählung jemanden vergessen haben,<br />

bitte ich dies zu entschuldigen.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 79. Lauseker<br />

Emmi geb. Grüneis 7.2. Geretsried;<br />

77. Mussmächer Gertrud<br />

geb. Domaschko 9. Heustreu; 70. Pehan Maria<br />

geb. Goth 9. USA; 85. Tröster Kathi geb.<br />

Quatember 10. Asberg; 76. Luksch Emma 11.<br />

http://www.dbb-ev.de<br />

!!!Achtung!!!<br />

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Berichte können über eMail an die<br />

Redaktion gesendet werden.<br />

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eMail-Adresse:<br />

hoam@dbb-ev.de<br />

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!!!Bilder: denkt an die Bildunterschriften und an die nicht<br />

zu geringen Auflösung!!!<br />

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Altstädten; 75. Nalf Maria geb. Cech 12. Stgt.;<br />

80. Steinbichl Hermann 15. Obernbreit; 79.<br />

Höpfer Johann 16. Kornwestheim; 75. Wolf<br />

Maria 19. Stgt.; 95. Böhm Richard 21. Waldkraiburg;<br />

76. Kinzl Rupert 27. Aalen.<br />

Anna Schauer<br />

Budweis<br />

Herzlichen Glückwunsch: 88.<br />

Schindler Ernst 1.2. Schwebheim;<br />

88. Lensing Gitte geb. Erhart 1. Reken;<br />

79. Holub Alfred 2. Dürrnfellern, Dettingen;<br />

84. Schramm Vally 4. Ismaning; 82.<br />

Bühler Rosa 5. Schindelhöf, Müdesheim; 93.<br />

Dr. Tiefenthaler Ludwig 7. Vöcklabruck; 83.<br />

Chalupa Gustav 9. Baden; 67. Hengster Gustav<br />

9. Nürnberg; 78. Kisskalt Doris geb. Watzl<br />

10. Nürnberg; 69. Dr. Kudrna Otakar 10.<br />

Schweinfurt; 71. Legauer Gretl geb. Kimmel<br />

10. Seeshaupt; 88. Dr. Jungwirth Rudolf 11.<br />

Kremsmünster; 77. Wallner Erna geb.<br />

Schmidt 11. München; 84. Jungwirth Rudolf<br />

12. München; 88. Erhart Margarethe geb.<br />

Wottawa 13. Reken; 72. Schiepan Wilhelm 15.<br />

Nussloch; 75. Dipl. Ing. Plematl Erich 16. Salzburg;<br />

87. Seiml Herta 16. Freyung; 71. Knof<br />

Margarethe geb. Seemann 16. Hösbach; 99.<br />

Thyri Hermine 17. Bad Kissingen; 80. Wölfl<br />

Otto 18. Hummeln, Beilstein; 82. Deiml Friedrich<br />

19. Söhrewald; 87. Jarmila Hann geb.<br />

Kubitz 19. Hanau; 64. Fuhrmann Hanni 20.<br />

Oberthing; 90. Liebl Rosa geb. Heinzl 22.<br />

Leonding; 94. Michal Maria geb. Hansal 22.<br />

Puchheim; 63. Prof. Dr. Knapp Walter 23.<br />

Wien; 85. Radek Inge geb. Riedl 23. Wien;<br />

77. Witzku Anton 23. Dingolfing; 86.<br />

Gschwendtner geb. Liebl 24. Linz; 75. Kimmel<br />

Hans 24. Göppingen; 80. Robl Hans 24.<br />

Altötting; 91. Wolfinger Maria geb. Walny 24.<br />

Leonding; 71. Bäcker Elisabeth 27. Wien; 94.<br />

Langer Mizzi geb. Brabetz 27. Altdorf; 79.<br />

Czutka Anni 27. Haar.<br />

Am 20.10.07 verstarb Sr. Raphaela<br />

Maria Wittner im 87. Lebensjahr. Sie<br />

><br />

wirkte segensreich im Kloster der Barmherzigen<br />

Schwestern vom hl. Kreuz in Gemünden,<br />

wo auch ihre Schwester Anna als<br />

Sr. Michaelis tätig ist, während ihre<br />

Schwester Rosa als Sr. Gabriela bei den<br />

Barmherzigen Schwestern in Mengkofen<br />

ihr Leben Gott und dem Dienst an den<br />

Nächsten widmet. Gott möge Sr. Raphaelas<br />

Hingabe reichlich lohnen. Den trauernden<br />

Angehörigen gilt unser Beileid.<br />

Margarethe Hampel, geb. Stegmann<br />

Stritschitz<br />

Fahrt zur Aufführung des Stritschitzer<br />

Christkindlspiels in Eppelheim bei Heidelberg.<br />

Mehr durch Zufall hatte ich in<br />

dem Oktoberheft von „Hoam!“ gelesen,<br />

dass der <strong>Böhmerwaldbund</strong> von Eppelheim<br />

unser Christkindlspiel wieder aufführen<br />

werde. Erfreut darüber unterrichtete ich<br />

unsere Stritschitzer Landsleute. So war<br />

nach kurzer Zeit, natürlich nach vielen Telefonaten,<br />

klar, dass weder Privat - Pkws<br />

noch ein Kleinbus ausreichen würden, die<br />

vielen Interessenten zu berücksichtigen.<br />

Es war daher nötig einen großen Bus zu<br />

chartern. Schnell war ein Organisator<br />

dafür gefunden. Adi Rotschedl (Bounaschn)<br />

aus Morlesau/Hammelburg übernahm<br />

gern diese Aufgabe. Nun galt es den<br />

Ablauf der Fahrt zu planen und Einzelheiten<br />

zu organisieren. Gestartet wurde dann<br />

am 7.12. in Morlesau. Nach den Zusteigmöglichkeiten<br />

in Hammelburg, Gemünden,<br />

Lohr ging es dann zunächst zum Wallfahrtsort<br />

Schmerlenbach (Ortsteil von<br />

Hösbach), unserem Wohnsitz. Dort war ein<br />

kurzer Stopp mit Klosterführung von mir<br />

eingeplant. Bei schönen Wetter ging es<br />

über Aschaffenburg und Darmstadt nach<br />

Heidelberg. Während der Fahrt gab ich<br />

noch eine kurze Einführung über die Entstehung<br />

des „Stritschitzer Christkindlspiels“.<br />

In der alten Universitätsstadt empfing<br />

uns Edith Geisse (Wulfn Anni Tochter,<br />

Saborsch) und zeigte uns die weihnachtlich<br />

geschmückte Altstadt, den Weihnachtsmarkt<br />

und das allseits bekannte<br />

beleuchtete Schloss. Edith hatte eine Gaststätte<br />

reserviert, wo sich die ganze Gruppe<br />

mit insgesamt 43 Teilnehmern, 28 Bus-


fahrer und 15 Pkw und Zugfahrer, stärken<br />

konnte. Es waren auch fünf Jungendliche<br />

dabei, meist Studenten, die zu unser aller<br />

Freude, großes Interesse an dem hatten,<br />

was sie erstmalig zu sehen bekommen<br />

würden. Anschließend fuhren wir in das<br />

neben Heidelberg liegende Eppelheim<br />

zur Aufführung. Natürlich hatte ich schon<br />

mehrfach mit den dortigen Organisatoren<br />

vom <strong>Böhmerwaldbund</strong> Kontakt aufgenommen.<br />

So klappte es dann auch wunderbar<br />

mit den Sitzplätzen. Vier Reihen im Mittelblock,<br />

nicht allzu weit von der Bühne entfernt<br />

waren für uns reserviert. Ein toller<br />

Service! Frau Vobis, Frau Schweigl und<br />

Frau Strunz vom <strong>Böhmerwaldbund</strong> Eppelheim<br />

gilt unser herzlicher Dank! Bei der<br />

Eröffnungsrede durch den örtlichen Bürgermeister<br />

wurde auch unsere Gruppe<br />

aus Unterfranken begrüßt und sogar aufgefordert<br />

sich zu erheben. Ganz<br />

besonders freute sich unsere Rosa Bausenwein<br />

(Oltrichter, Linden), dass sie persönlich<br />

erwähnt wurde. Sie hatte 1936 als 17-<br />

Jährige daheim die Maria gespielt. Rosa<br />

ist mit ihren 88 Jahren noch bei guter Gesundheit.<br />

Die Aufführung des Christkindlspiels<br />

in der voll besetzten Stadthalle fand<br />

allseits Gefallen. Alle Darsteller, der gemischte<br />

Chor, und die Musikgruppe gaben<br />

sich große Mühe. Der Chor trat in Böhmerwäldler<br />

Tracht auf. Er sang die Lieder,<br />

die früher die Zuschauer sangen. Eine<br />

kleine, schmuck gekleidete Kinderschar,<br />

lockerte bei einzelnen Szenen das Spiel<br />

immer wieder auf. Ihnen allen gilt unsere<br />

besondere Anerkennung. Sie wurden zurecht<br />

mit viel Beifall am Ende der Vorstellung<br />

bedacht. Unser Dank gilt auch den<br />

dortigen Organisatoren für ihren Einsatz<br />

und ihr Engagement dieses für die Stritschitzer<br />

so wertvolle Kulturgut wieder aufleben<br />

zu lassen.<br />

Wir waren froh und dankbar, dass wir dieses<br />

Spiel, das Jahrhunderte lang bereits in<br />

der Stritschitzer Pfarrei von Generation zu<br />

Generation überliefert und bis zur Weihnachtzeit<br />

1939 gespielt wurde nun wieder<br />

sehen konnten. In den Jahren 1947 und<br />

1948 wurde dieses Spiel bereits im Hammelburger<br />

Bereich, zum Teil von ehemaligen<br />

Akteuren , mit viel Erfolg aufgeführt.<br />

Die Heimfahrt war sehr kurzweilig, ein<br />

Nikolauspäckchen sorgte für eine kleine<br />

Wegzehrung durch die Nacht. Zusammen<br />

mit Rosa sangen wir noch einige uns bekannte<br />

Lieder aus dem Christkindlspiel,<br />

den Text hatten wir dabei. Rosa blühte<br />

richtig auf und erzählte allen über das<br />

Mikrofon, wie sie vor 70 Jahren im Christkindlspiel<br />

die Maria gespielt hatte. Oft<br />

zogen die Spieler bei hohem Schnee von<br />

Dorf zu Dorf, bis in den Böhmerwald hinein.<br />

Der Bergschneider, der Leiter der<br />

Lindener Spielgruppe, forderte alle auf,<br />

um nicht in den tiefen Schnee einzusinken,<br />

Kartoffelsäcke über die Schuhe bis zu den<br />

Knien zu ziehen und fest zusammenzuschnüren.<br />

Es war sicher recht beschwerlich,<br />

aber wir haben diese Mühen gerne<br />

auf uns genommen. Rosa war von der Aufführung<br />

sehr berührt und meinte mit Tränen<br />

in den Augen: „Dass ich das noch erleben<br />

durfte, habe ich nicht gedacht.“<br />

Herzlichen Glückwunsch: 95. Philipp<br />

Anna geb. Strohbeck (Grombaurn)<br />

8.2. Kollowitz, Ehekirchen; 50.<br />

Lindauer Franzl (Hawli-Sohn v. Franz) 12. Saborsch,<br />

Bidingen; 87. Probost Hans (Hegerhaus)<br />

15. Dobschitz, A-Stey; 82. Pröbstle Anton<br />

(M. v. Hounasn Anni) 18. Roschowitz, Erlangen;<br />

78. Schöllhorn Maria geb. Schimetschek<br />

(Hounasn) 21. Roschowitz, Biberach;<br />

94. Monsignore Josef Ryba 22. Hoschütz/Olmütz,<br />

Werneck-Ettleben; 81. Pobost Friedrich<br />

(Hegerhaus) 22. Dobschitz, Aichelberg; 85.<br />

Ferchenbauer Anna geb. Ulitz (Migalaschn<br />

Josef Frau) 23. Stritschitz, Deggingen; 75.<br />

Wiedemann Maria geb. Schestak (Oberschestak)<br />

23. Kollowitz, Gundremmingen; 82.<br />

Lepschy Eduard 24. Dobschitz, Ichenhausen;<br />

75. Kimmel Hans (Grombaurn-Mühle) 24.<br />

Kollowitz, Göppingen; 83. Englert Maria geb.<br />

Linduschka (Wumsen) 24. Linden, Hammelburg;<br />

76. Schestak Rosa (Unterschestak) 24.<br />

Kollowitz, München; 86. Jungbauer Alois<br />

(Hansen Knecht) 26. Andreasberg Kollschowitz,<br />

Weitnau; 79. Blahusch Franz (Oberbeck)<br />

27. Saborsch, München; 75. Eibel Maria<br />

(Blosl) 27. Hollschowitz, Hettstadt; 94. Langer<br />

Maria geb. Brabetz (Warta) 28. Roschowitz,<br />

Leinburg.<br />

><br />

Wir trauern um unsere Verstorbenen.<br />

Fauxn Marie (Saborsch) rief<br />

mich an, dass der Mann ihrer Cousine<br />

Gretel, geb. Binder (Tochter von Hanni)<br />

Gunther Heid am 6.12.07 im Alter von 69<br />

Jahren verstorben ist. Er starb ganz überraschend<br />

beim Tennisspiel an einem<br />

Herzinfarkt. Es trauern um ihn, seine Frau<br />

Gretel, zwei Töchter, eine Enkeltochter<br />

und Verwandte. Traueranschrift: Margaretha<br />

Heid, Unterdürrbacher Str. 173,<br />

97<strong>08</strong>0 Würzburg.<br />

Schwere Schicksalsschläge zu verkraften<br />

hatte Maria Riedmann, geb. Reidinger<br />

(Stroßnramer Saborsch). Im <strong>Februar</strong> 07<br />

verstarb ihr Bruder Franz Reidinger<br />

(Nachruf im April 07). Im Sommer 07<br />

musste sie von ihrer Enkeltochter, die mit<br />

30 Jahren an Nierenversagen verstarb<br />

und im September 07 von ihrem Sohn<br />

Hubert für immer Abschied nehmen. Er<br />

erlitt auf offener Straße mit 56 Jahren einen<br />

plötzlichen Herztod.<br />

Wie ich erst jetzt erfuhr, verstarb bereits<br />

04 in Wiesloch bei Heidelberg, Frau Maria<br />

Walburger, geb. Konjata Jahrgang<br />

1921 aus Dobschitz. (Baurn - Stübl). Sie<br />

hinterließ ein Tochter und einen Sohn.<br />

Vor einigen Tagen erhielt ich die traurige<br />

Nachricht, dass unsere liebe Hilde<br />

Pröbstle, geb. Schimetschek (Hounasn,<br />

Roschowitz) am 27.12.07 nach schwerer<br />

Krankheit verstorben ist. Hilde stand mir<br />

sehr nahe. Sie war der gleiche Jahrgang<br />

(1937) wie ich und wir gingen in Stritschitz<br />

noch zusammen zur Schule. Wir<br />

waren auch weitläufig verwandt. Sie war<br />

mir auch eine kompetente Ansprechpartnerin<br />

bei meiner Arbeit als Heimatbetreuerin.<br />

Ihre zurückhaltende und<br />

hilfsbereite Art lernte ich dabei<br />

besonders schätzen. Sie wurde mir eine<br />

gute Freundin. Danke Hilde. Meine innigste<br />

Anteilnahme gilt ihrem Mann Robert,<br />

ihren Kindern, Enkelkindern, Geschwistern<br />

und Verwandten. Ein ausführlicher<br />

Nachruf kann erst im nächsten Monatsheft<br />

erscheinen. Traueranschrift: Robert<br />

Pröbstle, Raiffeisenstraße 9, 89359<br />

Kötz<br />

Margarete Knof, Tel. 06021/6 98 28<br />

Nachrichten aus Österreich<br />

Verband der Böhmerwäldler in Oberösterreich<br />

15.12.: Der große Saal des Volksheims<br />

Langholzfeld in Pasching war schon bis auf<br />

den letzten Platz gefüllt, da kamen immer<br />

noch Besucher. Doch Böhmerwäldler sind<br />

flexibel und stellten gemeinsam mit dem<br />

Pächter des Lokals zusätzliche Tische mit<br />

Bestuhlung auf, sodass jeder seinen Platz<br />

fand. Unter dem beleuchteten Weihnachtsbaum<br />

eröffnete die Kachelofen Musi unter<br />

der Leitung von Kons. Pertlwieser die<br />

traditionelle Adventfeier des Verbandes.<br />

GR Robert Hauer, Vorsitzender des Verbandes,<br />

begrüßte die Anwesenden, auch<br />

den Obmann der SL OÖ, Ing. Peter Ludwig.<br />

Der Ablauf der Veranstaltung lag wie<br />

immer in den bewährten Händen von Konsulent<br />

Franz Böhm. Der Mühlviertler Singkreis<br />

Gramastetten umrahmte die Feier mit<br />

schönen, vorweihnachtlichen Liedern.<br />

Zwischen den einzelnen Musikstücken erfreuten<br />

Inge Bayer, Hilde Rienmüller und<br />

GR Robert Hauer die Zuhörer mit besinnlichen<br />

Gedichten, teils in Mundart gelesen.<br />

Einen Höhepunkt stellte aber das Krippenspiel<br />

dar, vorgetragen von 6- bis 10- jährigen<br />

Kindern. Wenn man bedenkt, dass die<br />

Kleinen nur ganz wenig Zeit zum Proben<br />

hatten, eine bemerkenswerte Leistung.<br />

Wären Erwachsene in der gleichen Situation<br />

gewesen, hätte das Hirtenspiel sicher<br />

erst im Fasching über die Bühne gehen<br />

können. Doch Frau Berta Eder hat da eine<br />

gute Hand und versteht sich auf’s Improvisieren.<br />

Ein kleines Weihnachtspräsent<br />

gab es für jeden Besucher auch – Süßigkeiten<br />

für die Damen, Alkohol (Sekt) für<br />

das männliche Geschlecht. Zum Abschluss<br />

noch eine kurze Feststellung: Wer<br />

während der Feier den Blick so durch die<br />

Reihen gleiten ließ, konnte feststellen,<br />

dass viele der treuen, langjährigen Mitglieder<br />

des Verbandes gekommen waren,<br />

Landsleute aus der alten Heimat, teils über<br />

90 Jahre, um wieder mal mit Gleichgesinnten<br />

Worte tauschen zu können. Doch konnte<br />

der stille Betrachter auch feststellen,


dass da Jüngere unter den Anwesenden<br />

waren, die nicht mehr in der alten Heimat,<br />

sondern schon hier geboren wurden. Und<br />

es ist nur zu hoffen, dass deren Zahl von<br />

Veranstaltung zu Veranstaltung zunehmen<br />

wird.<br />

Unsere nächste Veranstaltung: Der<br />

Böhmerwäldler Ball am 2.2., auch<br />

Faschingskränzchen genannt, im Volksheim<br />

Langholzfeld, Pasching. Beginn 18<br />

Uhr. Kleiden Sie sich, wie sie wollen, Masken<br />

würden die Veranstaltung natürlich<br />

etwas auflockern. Gustav A. Dworzak<br />

<strong>Böhmerwaldbund</strong> Wien<br />

Im Rahmen der festlichen Weihnachtsfeier<br />

des <strong>Böhmerwaldbund</strong>es in Wien am<br />

16.12. konnten der Landesobmann für<br />

Wien der SL Österreichs, Dieter Kutschera,<br />

sowie der Obmann des <strong>Böhmerwaldbund</strong>es<br />

in Wien, Franz Kreuss, mehrere<br />

Ehrungen vornehmen. So wurde an<br />

zwei Gründungsmitglieder des <strong>Böhmerwaldbund</strong>es,<br />

Frau Dipl. Ing. Herta<br />

Kosak (Budweis, leider nicht anwesend)<br />

und Frau Annemarie Kufner<br />

(Bergreichenstein) das Ehrendiplom<br />

Wien<br />

v.l.: Altobmann Ernst Pihofsky, Vereins<br />

Obmann Franz Kreuss, Annemarie<br />

Kufner, Hans Siess, LO Dieter<br />

Kutschera, Dipl.Ing. Herwig Kufner,<br />

Museumschef Dr. Gernot Peter<br />

Adventfeier mit den Kindern und<br />

Berta Eder<br />

für 45-jährige Mitgliedschaft samt Ehrenbrosche<br />

verliehen. Alt-Obmann<br />

Ernst Pihofsky (Gratzen) konnte für 20-<br />

jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet<br />

werden, Frau Anna Hamersky (Oberplan,<br />

leider nicht anwesend) für 25-<br />

jährige Mitgliedschaft. Seitens des<br />

<strong>Böhmerwaldbund</strong>es erhielten Dr. Gernot<br />

Peter als ehrenamtlicher Leiter des<br />

Böhmerwaldmuseums Wien sowie die<br />

Herren Dipl. Ing. Herwig Kufner (Bergreichenstein)<br />

und Hans Siess (Deutsch-Reichenau)<br />

als ehrenamtliche Kustoden und<br />

Betreuer des Museums die vom <strong>Böhmerwaldbund</strong><br />

Wien verliehene Dank- und Anerkennungsurkunde<br />

sowie ein persönliches<br />

Buch-Geschenk des Vereinsobmannes<br />

überreicht. LO Kutschera betonte in<br />

sehr bewegten Worten die Bedeutung der<br />

Heimattreue der Geehrten, besonders<br />

auch das Engagement sowohl des Museumsobmannes<br />

als auch des Vereinsobmannes<br />

im Hinblick auf grenzüberschreitende<br />

Zusammenarbeit und Bemühung um<br />

kulturellen Gedankenaustausch mit den<br />

Nachbarn in Tschechien. Er machte auch<br />

auf das Problem des fehlenden Nachwuchses<br />

aufmerksam und strich den umso mehr<br />

zu würdigenden Einsatz des jungen Museumsobmannes<br />

Dr. Peter hervor.<br />

Einladung<br />

Heimat - Jubiläumsreisen<br />

Herzliche Einladung zu der 106. vom 30. April bis 04. Mai <strong>08</strong> und der 107. vom 21.<br />

bis 25. Mai <strong>08</strong> in den schönen Böhmerwald u. Prag, Jubiläumsreisen.<br />

Wir reisen in die schöne UNESCO Stadt Krummau - Budweis - Moldau Stausee mit<br />

Rundfahrt. Alle gewünschten Städte und Heimatorte des Böhmerwaldes, Kirchen -<br />

Klöster und der Stadt Prag.<br />

Anreise: Fahrtroute II mit Zu- und Aussteigen: Für Fahrt 30. April bis 04. Mai:<br />

Bietigheim - Remseck -Bretten - Eppingen – Adelshofen - Heilbronn - Neuenstadt -<br />

Öhringen - Crailsheim - Feuchtwangen - Ansbach - Nürnberg - Forchheim -<br />

Heroldsberg - Regensburg - Deggendorf - Philippsreut - Wallern - Krummau Hotel<br />

und die gleiche Strecke zurück.<br />

Fahrtroute 1 mit Zu- u. Aussteigen: Für die Fahrt vom 21. bis 25. Mai <strong>08</strong>: Bietigheim<br />

- Bretten - Ludwigsburg - Winnenden - Remseck - Stuttgart - Waiblingen - Remshalden<br />

- Esslingen - Nürtingen - Neuffen - Kirchheim/T. - Ulm-0. - Augsburg - München -<br />

Landshut - Deggendorf - Philippsreut - Oberplan - Krummau - Hotel und zurück.<br />

Fahrpreis: Mai 120,- Euro / Pers. abzügl. Ermäßigung.<br />

Anfragen - Anmeldungen, bitte an Böhmerwäldler Reiseleiter Franz Schläger, A.-<br />

Lämmle - Str. 15, 71686 Remseck a.N. - Hochberg, Tel. 07146/5141<br />

Noten Suche<br />

Im „Hoam!“ 1972 auf Seite 257 wurde der Text des Pernsteinlieds veröffentlicht,<br />

Die erste Strophe fängt so an: „Voller Hoamweh nachn Wald bin ih hergfahm<br />

stundnlang an die böhmische Grenz und das Herz schlagt ma bang.“<br />

Ich suche dazu die Noten. Wer kann sie mir zukommen lassen? Gottfried Wipf,<br />

Möckenweg 8, 73054 Eislingen/Fils<br />

Böhmerwäldler Jahrbuch<br />

20<strong>08</strong><br />

erarbeitet von Günther Hans<br />

Umschlagbild und Kalendarium von Gabriele Breit<br />

Es ist schön, dass auch diesmal wieder der bisherige<br />

Umfang des Jahrbuches überschritten werden musste,<br />

da eine Fülle von dokumentarischem Material<br />

gesammelt werden konnte und zugesandt wurde, das<br />

zu kürzen kaum möglich war. Sie werden erkennen,<br />

dass es ein Schatz von Texten und Bildern ist, der die<br />

Schwerpunkte Theater und Spiel im Böhmerwald<br />

richtig vorstellbar macht. … Günther Hans<br />

Es kostet Euro 6,50<br />

Bestellungen an:<br />

Anni Heidinger, Im Krautgarten 42, 74321 Bietigheirn/<br />

Bissingen, A.Heidinger@t.onlind.de

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