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Juli 04 - Deutscher Böhmerwaldbund eV

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Einladung zum Jakobitreffen auf demDreisessel in Lackenhäuservom 24., – 25. <strong>Juli</strong> 20<strong>04</strong>(Siehe Programm auf der ersten inneren Umschlagseite.)Am Samstag und am Sonntag (24./25.7.<strong>04</strong>) finden im Adolf-Webinger-Haus Kulturtage unter dem Motto: „Wir Böhmerwäldler“statt. Unter der Leitung von Augustin Riedlerleben wir im Haus folgendes Hausprogramm:24.7.10.30 Uhr Lesung Olga Hartmetz-Sager11.00 Uhr Ehrung und Lesung Grete Rankl13.00 Uhr Offenes Singen16.00 Uhr Ingeborg Schweigl erzählt Märchen aus dem Böhmerwald25.7.13.00 Uhr Ingeborg Schweigl erzählt Sagen aus dem Böhmerwald13.30 Uhr Ingo Hans erzählt aus der Geschichte des Deutschen <strong>Böhmerwaldbund</strong>es14.00 Uhr Mitmachen beim Volkstanz mit Franz Böhm aus Linz14.30 Uhr Offenes SingenNachmittag: Mähwettbewerb, Holzschuhmacher (Jeder darf es probieren)An beiden Tagen Ausstellung „Böhmerwäldler Trachten“mit Erika Weinert und Olga Hartmetz-Sager(Programmänderungen vorbehalten)Liebe Landsleute,am Samstagnachmittag (24.7.) gibt es im Zelt beim Adolf-Webinger-Haus für alle BesucherGetränke, Kaffee und Kuchen.Am Sonntag (25.7.) gibt es nach der Kundgebung im Zelt beim Adolf-Webinger-Haus Gulaschsuppe,Kaffee/Tee mit Kuchen und Getränke.Parken (an beiden Tagen): PKWs: Entlang der Straße und auf dem Parkplatz am Campingplatz;Busse werden beim Feuerwehrhaus oberhalb des Rosenberger Gutes (Jugendherberge)abgestellt.Der Vorplatz des Adolf-Webinger-Hauses ist für Vorführungen und das Treffen freizuhalten.Horst StiepaniAalenEine Woche lang wurde unser Vereinsheim vom16. bis 23.4. im wahrsten Sinne des Wortes zurNähstube umfunktioniert. Auch dieses Jahr habensich wieder zahlreiche Frauen zusammengefunden,um neue Trachten anzufertigen oderbestehende Trachten zu ergänzen. Die Leitungdieser Nähwoche hatte wieder Erika Weinert,Landesfrauenreferentin im Deutschen <strong>Böhmerwaldbund</strong>Bayern aus München übernommen.Die Aalener Heimatgruppe verfügt derzeit übermehr als 50 Trachtenträger. Die Nähwoche dientinsbesondere zum Erhalt dieses Kulturgutes undist mittlerweile zur jährlichen Tradition geworden.Vroni SprollZur alljährlichen 1. Mai-Wanderung trafen sich


die Böhmerwäldler am Vereinsheim um die ca.12 km lange Strecke bis Heuchlingen in Angriffzu nehmen. Leider setzte nach ungefähr 20 MinutenRegen ein, der dann immer stärker wurde,und so erreichte man nach 2½ Stunden,inzwischen total durchnässt, das Gasthaus„Rose“. Hier traf man mit den Kurzstreckenwanderern,die am Limesparkplatz zwischen Mögglingenund Heuchlingen gestartet waren, zusammen.Gemeinsam hielt man nach der Mittagspause,es waren inzwischen über 50 Teilnehmer,in der katholischen Kirche in Heubach eineMaiandacht ab, die von Vroni und Paul Sprollvorbereitet worden war. Danach zogen wir esvor, nicht mehr die lange Strecke nach Aalenzurückzulaufen, da einfach alles zu nass war.Trotz des schlechten Wetters: es war landschaftlicheine der schönster Strecken der letzten Jahre,die unser Organisator Herbert Nebenführ füruns vorbereitet hatte.Gleich zwei Böhmerwäldler Jubelpaare konntenim Mai das Fest der goldenen Hochzeit inAalen feiern. Am 8.5. waren es Johann und MariaWick; er wurde 1928 in Ogfolderhaid, Kr. Krummau- sie 1928 in Uretschlag, Kr. Kaplitz geboren.Und am 29.5. konnten Otto und AloisiaGockner dieses Fest feiern; er stammt ebenfallsaus Ogfolderhaid, geboren 1930 und sie wurde1929 in Uretschlag, Kr. Krummau geboren. Beibeiden Festgottesdiensten nahmen zahlreicheTrachtenträger teil und geleiteten die Jubelpaareaus der Kirche. Beiden Paaren wünschen wirnoch viele schöne Jahre, bei guter Gesundheit,im Kreise ihrer Familien und der HeimatgruppeAalen.Am frühen Morgen starteten wir am 30.5. miteinem Bus, gemeinsam mit der SL Ellwangen,nach Nürnberg, um den Sudetendeutschen Tagzu besuchen. Der Gottesdienst, der Einzug derTrachtenträger und die anschließende Kundgebungin der vollbesetzten Frankenhalle warenwieder ein außergewöhnliches Erlebnis. Derbayerische Ministerpräsident Edmund Stoibererneuerte ausdrücklich die inzwischen 50-jährigeSchirmherrschaft der bayerischen Regierungüber die Sudetendeutschen. Über die weiterenInhalte der Reden wird sicherlich an andererStelle ausführlich berichtet. Wir nutzten dann dieGelegenheit, um alte Freunde und Bekannte beiden Gemeindetreffen wieder einmal zu treffen.Auch das „Böhmische Dorffest“ wurde wiedergut besucht und war ein beliebter Treffpunkt fürJung und Alt. Apropos „Jung“: mir persönlichsind doch einige jüngere Teilnehmer, zum Teilauch in Tracht, aufgefallen. Ich meine: weiterso, es können auch noch mehr sein!17.7. Gartenfest ab 15 Uhr im und ums Vereinsheim;24./25.7. Jakobitreffen amDreisessel; 1. bis 7.8. Heimatwocheim Adolf-Webinger-Haus in Lackenhäuser,die angemeldeten Teilnehmerwerden gesondert benachrichtigt.Herzlichen Glückwunsch: 81. RothbartAnna 1.7.; 70. Beckmann Ernest2.; 76. Pachner Maria 3.; 72.Braunschmid Friedrich 3.; 50. Mannert Dieter3.; 73. Brunner Erna 4.; 73. Schnobrich Franz5.; 69. Trunk Erika 5.; 71. Buchinger Andreas6.; 62. Blumenschein Martin 7.; 65. Koller Anna9.; 80. Koller Johann 10.; 73. MittermüllerMaria 13.; 62. Kinzl Elisabeth 15.; 101. BreitenbergerIgnaz 17.; 68. Schwarz Anna 20.; 66.Veit Herbert 20.; 70. Reichersdörfer Otto 21.;80. Kieweg Josef 22.; 78. Pachner Walter 26.;88. Neulinger Marie 27.; 60. Kummer Gerda 27.;69. Amaseder Johann 31.. Roland JakubetzAugsburgAchtung: Ob wir unser Erntedanktreffen am3.10. im Rheingold halten können, kann ich nochnicht bekannt geben.Herzlichen Glückwunsch: 79. AnnaOstermaier 5.7. Schreinetschlag, A.;66. Anna Ettl 5. Plahetschlag, Gersth.;77. Anni Kieweg 6. Stein, A.; 70. Gertrud Eger9. Großhaid, Neusäß; 76. Maria Schacherl 12.Penketitz, A.; 65. Josef Sailer 13. Leitnowitz,Wörleschwang; 69. Josef Sitter 14. Kolmberg,Langweid; 63. Anni Werthahn 14. Christelschlag,Oberottmarshausen; 70. Erich Freudenschuß15. Nesselbach, A.; 81. Wenzl Meisetschläger16. Irresdorf, Ried; 70. Hilde Semmler 18.A.; 84. Anna Seidl 23. Deutsch Reichenau, A.;71. Erwin Schäferling 29. A.; 70. Franz Feueröcker29. Friedb.; 74. Maria Jobst 30. Heiming,Neusäß; 74. Gertrud Stauber 31. Bergreichenstein,Winterbach.Mit 82 Jahren verstarb Herr Johann Seidl✞ aus Althütten. Nach langer Krankheit ist erin einem Kurzzeit-Pflegeheim in Augsburg friedlichvon uns gegangen. 1958 war er eines derGründungsmitglieder vom Deutschen <strong>Böhmerwaldbund</strong>.In der Vorstandschaft wirkte er 22Jahre. Für seine Treue zum Verein und der altenHeimat wurde ihm am Grab Dankesworte ausgesprochen.Eine große Trauergemeinde gab ihmdas letzte Geleit. Seiner Frau und den Angehörigengilt unsere aufrichtige Anteilnahme. Fernseiner ersten Heimat, dem schönen Böhmerwald,möge er in Frieden ruhen.Heinrich SchandaBacknangAm 8.5. war unser Familiennachmittag angesagt,den wir schon lange mit der SL zusammen feiern.Mit dem Besuch waren wir sehr zufrieden,überhaupt wie immer, wenn die Jugendgruppeauftritt. Diese bestritt auch den Nachmittag mitvielen Tänzen, Liedern und Gedichten. Da wirdiesmal wieder den großen Saal zur Verfügunghatten, freute sich die Gruppe natürlich über dieschöne Bühne für ihre Aufführung. Der Arminführte gekonnt wie immer mit passenden Zwischentextendurchs Programm. Am Ende ihrerAufführung erhielten sie von den Zuschauernviel Applaus und der Obmann bedankte sichrecht herzlich für ihre Mühe beim Einstudieren.Die Kinder verteilten noch kleine selbstgebastelteGeschenke an die Anwesenden, anschließendkonnten sich alle bei Kaffee und Kuchenstärken. Danach ließen wir den schönen Tag mitangeregter Unterhaltung ausklingen.Am 20.5., zum Vatertag machten wir unsere traditionellealljährliche Maiwanderung. Die Väterwaren das Jahr über bestimmt sehr brav, dennder Petrus bescherte uns ein herrliches Wanderwetter.Von der Stadthalle aus gingen wir durchdie herrlich blühende Natur, zuerst bis zu unseremVesperplatz, wo uns der Heinz schon mitden Getränken erwartete. Nach einer kleinenPause ging es dann weiter bis wir endlich inAllmersbach ankamen zum Gartengrundstückvon Fam. Feucht und Singer. Diese hatten schondie Sitzgelegenheiten hergerichtet, und dasFleisch und die Würste hatte der Fritz auf demSchaukelgrill auch bald fertig. Dazu gab es Kartoffelsalatund so war der Hunger bald gestillt.Danach konnte man den schönen Tag genießenwie man wollte. Später gab es sogar noch Kaffeeund Kuchen und so war man noch lange gemütlichbeieinander, bis man endlich wieder ansHeimkommen dachte. Und weil schon alle zumüde waren zum Laufen, fuhren die meisten mitden bereitgestellten Autos heim. Und alle warendankbar für diesen wunderschönen Wandertag.Stutz E.Bietigheim-BissingenUnser Frauenausflug Ende April ging dieses Jahrins fränkische Seenland, ein Bus voll Frauen fuhrmorgens über die Autobahn Ansbach nach Abenberg.Dort besuchten wir eine historische Burgund ein Kloster mit einem Klöppelmuseum. Eskonnte die Technik des Klöppelns bewundert undFragen gestellt werden. Die Ausstellung selberzeigte uns die wahre Kunst des Klöppelns. Anschließendfuhren wir weiter nach Absberg undmachten einen Spaziergang am Brombachsee.Mittagspause war in einem schönen Lokal amSee. Nach dem wir gestärkt waren, machten wireine Führung auf der Vogelinsel am Altmühlsee.Eine Kaffeepause in Gunzenhausen war derAbschluss dieses Tages. In fröhlicher Stimmungim Bus wurde die Heimfahrt angetreten. Es warfür uns ein schöner Tag, und alle freuen sich aufdas nächste Mal.Am 2.5. war unsere Frühjahrswanderung angesagt.Die Wanderroute wurde von Mitzi u. GünterHölle ausgesucht Von Bietigheim aus fuhrman mit der S-Bahn bis nach Zuffenhausen. Vonhier aus ging es bis zur Bleichwiese, wo sichalles traf. Es waren zwei Möglichkeiten zu wanderneine kürzere und ein längere Strecke fürdie, die besser zu Fuß waren. Nach eineinhalbStunden Wanderzeit im Stadtwald von Zuffenhausenmit einem herrlichen Blick nach Feuerbachkehrten wir im Vereinsheim der Kleingärtnerein, wo wir von den anderen schon erwartetwurden. Nach einem reichhaltigem Essen, ludenGünter u. Mitzi noch in ihren Garten ein,wo fröhlich gesungen und getrunken wurde, bisalle wieder Richtung Bahnhof gehen mussten.Eine sehr schöne, besondere Maiandacht konntenwir am 19.5. mit Gretl und Franz Metschl,bekannt durch Funk u. Fernsehen, miterleben.Sie sangen die schönen Marienlieder von daheim.Die Andacht wurde von Pater KonradWinklbauer gestaltet, der bei uns Böhmerwäldlernsehr geschätzt wird. Zum Anfang sangenalle Maria Maienkönigin. Die Kirche in „St. Johannes“war voll besetzt. Nach der Andacht standendie Leute noch vor der Kirche, um sich wiefrüher zu unterhalten. Anschließend setzten sichnoch einige im unteren Raum des Gemeinde-


zentrums zusammen. Es war ein sehr gemütlicherAbschluss und Gretl u. Franz sangen einigeHeimatlieder für und mit uns. Es stand füralle hinterher noch nach Tagen fest: es war einewunderschöne Maiandacht. Wir bedanken unsnochmals herzlich bei Gretl u. Franz Metschl,bei Pater Konrad Winklbauer und dem Organistenaus Maulbronn.24./ 25.7. Jakobitreffen Dreisesselberg;31.7.-4.8. Klaffer - Treffen mitanschließender Wanderwoche bis 7.8..Herzlichen Glückwunsch: 90. TweraserJohann 21.7. Alsching; 72. KollerAlois 3. Polletitz, Löchgau; 72. PribylAnni 4.; 70. Mosberger Andreas 20. Rubstein;64. Kienzle Roswitha 26. Wettern, Freiberg; 40.Siegfried Baier 5. Möglingen. Emmi SchlägerEllwangen10. bis 11.7. Ausflug nach Chemnitz;24./25.7. Jakobitreffen.Herzlichen Glückwunsch: 75. PaulaNeubauer 28.6. Schüttenhofen,Schwabsberg; 70. Walter Steffl 1.7.Weislowitz, Neunheim; 85. Otto Körner3. Brandau, El.; 102. Rosalia Syrowatka5. Unterhaid, El.; 77. Karoline Kufner 18.Eisenstein, El..Glückliche Jahre - voller Trauer, weil sie✞ vorüber, voller Dankbarkeit, dass sie gewesen.So stand es in der Todesanzeige von RupertPetschl und so mussten wir am 5.4. Abschiednehmen von einem treuen Böhmerwäldler. RupertPetschl wurde am 19.3.1915 in Altspitzenberggeboren. Bald nach Abschluss seiner Lehreals Schreiner begann der 2. Weltkrieg und esfolgten Jahre als Soldat und in Gefangenschaft.Kurze Zeit nach der Heimkehr musste auch RupertPetschl im August 1946 die angestammteHeimat verlassen. Nach dem Lageraufenthaltfand seine Familie zunächts eine Unterkunft inEllrichshausen bei Satteldorf. Hier fand RupertPetschl Arbeit in seinem Beruf und gründete eineFamilie. Es wuchsen vier Kinder heran und Ellrichshausenwurde zur zweiten Heimat. Nach 30Jahren Arbeit zog er mit seiner Familie nachJagstzell, wo bereits seine älteste Tochter lebte.Die Familie erwarb in der Rechbergstraße dasHaus Nr. 23 und so wurde Jagstzell zu seinerdritten Heimat, wo er mit seiner Gattin den Lebensabendverbrachte. Seit 1979 war er treuesMitglied unserer HG. Bei der diesjährigen Hauptversammlungkonnte er für seine 25-jährigeMitgliedschaft geehrt werden. Durch seine Bescheidenheit,Hilfsbereitschaft und sein freundlichesWesen war er bei seinen Landsleuten undin seiner Wahlheimat allseits beliebt und geschätzt.Als Zeichen der Verbundenheit stellteder Ehrenvorsitzde, Johann Jungbauer, am Grabeine Blumenschale nieder. Wir werde unserenLm. Rupert Petschl ein ehrendes Andenken bewahren.Franz BauerEsslingenHerzlichen Glückwunsch: 70. GreschnerGertraud 4.7. Heinrichsöd, Ostfildern;65. Blaumoser Rosa 6. Friedberg;70. Bayer Ernst 11. Humwald; 65. Kroiher Anna13. Perletschlag, Plochingen.ForchheimAm 1.5. fand die Jahreshauptversammlung derOrtsgruppe in der Sportgaststätte „Germania“ inForchheim statt. Die Vorsitzende Monika Reinwandbegrüßte die anwesenden Mitglieder. Daraufstellte sie die Tagesordnung der Hauptversammlungvor. In ihren Jahresbericht verwiessie auf die zahlreichen Veranstaltungen, die imJahr 2003 von der Ortsgruppe durchgeführt wurden.Beim Totengedenken wurden drei Personennamentlich erwähnt, die seit der letzten Jahreshauptversammlungverstarben und im Weiterenaller verstorbenen Mitglieder gedacht. AlfredHagelmüller berichtete über Ein- und Ausgabender Ortsgruppe. Erwin Jungbauer undGerhard Lange hatte die Kassenprüfung durchgeführtund die korrekte Kassenführung bestätigt.Vinzenz Kari beantragte bei der Versammlungdie Entlastung des Vorstands. Diese wurdevon der Versammlung entlastet. Bei der Neuwahlwurde Monika Reinwand für weitere zwei Jahreals Vorsitzende bestätigt. Als stellvertretend<strong>eV</strong>orsitzende wurden Alfred Herbst und Hans-Jürgen Reinwand gewählt. Als Kassier fungiertweiterhin Alfred Hagelmüller. Sein Stellvertreterist Helmut Schmitt. Die Funktion Kulturreferentinübernahm Gunda Jachim. Bei den anderenFunktionen gab es keine Veränderungen.Ein Teil der Schriftführerarbeit wird künftig vonHans-Peter Apelt ausgeführt. Monika Reinwandsprach noch einige Abschlussworte und bedanktesich bei den Mitgliedern für die Teilnahme ander Jahreshauptversammlung.Herzlichen Glückwunsch: 75. BürgerJohann 2.7. Penketitz Nr. 2, Neunkirchen;63. Forster Gerlinde geb. Petschl(Schuasterkarl) 2. Glöckelberg, Josefsthal, Gerolzhofen;75. Jungbauer Kunigunda 2. Bamber;73. Neubauer Josef (Wabrinschi) 8. OberplandlesNr. 3; 62. Herbst Maria geb. Fiangovski13. Foutok, Jugoslawien; 73. KindermannHildegard (Jahl) 14. Böhmischhaidl, Nr. 4; 73.Platzer Franz 16. Kalsching, Eggolsheim; 67.Zirnsack Ernst 20. Pichlern Nr. 8; 92. ReiningerTheresia 28. Krummau, Ebermannstadt; 71.Singer Josef (Andre) 28. Neudörfel Nr. 1, Hausen.GiengenHerzlichen Glückwunsch: 76. KöhlerMarhta 23.7.; 76. Koller Anna 23..Traudl EngelGöppingen50 Jahr Feier der Heimatgruppe Göppingen.Auf einen gut besuchten großen Saal der StadthalleGöppingen konnte die Vorsitzende am22.5.<strong>04</strong> blicken, als sie an das Rednerpult trat,um alle zu der Feier willkommen zu heißen. Ihrbesonderer Gruß galt dem Landrat des KreisesGöppingen, Herrn Weber, dem Bürgermeisterder Stadt Göppingen, Herrn Hülscher, der inVertretung des Oberbürgermeisters Herrn Frankgekommen war, unserem BundesvorsitzendenIngo Hans, seinem Stellvertreter Gustl Riedl,dem Landesvorsitzenden Oswald Sonnberger,dem Ehrenvorsitzenden der Göppinger Heimatgruppe,Adolf Kalischko und den Abordnungender verschiedenen Heimatgruppen. Namentlicherwähnte sie nur vom Landesverband Bayern dieOrtsgruppe Schrobenhausen mit ihrem Vorsitzenden<strong>Juli</strong>us Winter. - Landrat Weber und BürgermeisterHülscher gingen in ihren Grußwortenauf die Lage 1946/47 ein, als sehr viele Vertriebeneins Lager Göppingen kamen und diedaraus entstandene Wohnungsnot. Aber auch dieIntegration der Vertriebenen wurde angesprochen.Landesvorsitzender Oswald Sonnbergersprach über die Vereinsarbeit. Ingo Hans sprachin seiner Festrede über die Heimatgruppen, überdie Charta der Vertriebenen, erwähnte den Ehrenvorsitzenden,der im März seinen 90. Geburtstagfeiern konnte und der ein langjährigertreuer Weggefährte des Bundesvorsitzenden(Bundestreffen Passau) war. Alle Rednerwünschten der Festveranstaltung einen gutenVerlauf. Als kleinen Dank und zur Erinnerungüberreichte die Vorsitzende den Rednern einenKrug mit dem Wappen des Dt. <strong>Böhmerwaldbund</strong>esund der eingravierten Jahreszahl 20<strong>04</strong> unddamit der Krug nicht gar so leer ist, ein FlascheBier, das von der Brauerei Kumpf in Geislingengestiftet wurde.Die Ehrungen für 50 Jahre treue Mitgliedschaftwurden vom Bundes- und Landesvorsitzendenvorgenommen. Es wurden Frau Rosa Schuster,Herr Adolf Kalischko, sowie Johanna und WalterPaule geehrt. Frau Schuster wurde ein Blumenstraußund den beiden Männern ein Krugmit einer Flasche Bier überreicht. Weitere Ehrungenstanden an. Das silberne Ehrenzeichenfür treue Mitarbeit vom Bund erhielt Alois Traxler,das goldene Ehrenzeichen wurden MarianneWitzani, Rainer Hasert, Franz Haselbergerund der Vorsitzenden verliehen. Mit dem Gruppenbildaller Geehrten wurde der offizielle Teilbeendet. Nach einer kurzen Pause ging es zumII. Teil des Festprogramms über, das unter demMotto stand: „50 Jahre Heimatgruppe Göppingen“.Unterteilt war der Volkstumsabend in fünfDekaden, jeweils 10 Jahre. Die 1. Dekade standunter dem Motto: Gründerzeit. Mit Bildern ausdieser Zeit, mit Liedern und einem Mundartgedichtging es dann zur 2. Dekade unter demMotto: Frauengruppe. Diese unternahm einemusikalische Reise durch den Böhmerwald.Auch hierzu Bilder, die die Frauengruppe beiihren privaten Auftritten zeigte. Jugendgruppe,so lautete das 3. Motto. Auch sie waren vielunterwegs, das zeigten die Bilder. Mit Liedernund Tänzen erfreuten sie das Publikum. Die 4.Dekade war dem Böhmerwaldkranzl und derTussetkapelle gewidmet. Das Böhmerwaldkranzlspielte auf, „Die Sing- und Tanzleut“ sangenund tanzten. Bei den Bildern war dann vorrangigdas Böhmerwaldkranzl und die alte undneue Tussetkapelle zu sehen und der Erbauer derneuen Tussetkapelle, Emil Weber. Dass die Kindernicht zu kurz kamen, zeigte dann die 5. undletzte Dekade mit dem Motto: Familie und Kinder.Hier zeigten dann die Kleinen, dass sie dengroßen, was das Tanzen anbelangt, nicht hintenanstehen. Musikalisch unterstützt wurden die


Tänzer, ob groß oder klein, von der FamilienmusikHess aus Hirschhom am Neckar. AlleMitwirkenden sangen zum Abschluss des Volkstumsabends,das von den Brüdern Haas zur 40Jahr Feier komponierte Lied: „Vergiss die Heimatnicht“, das Böhmerwaldkranzl unterstütztedie Sängerinnen und Sänger musikalisch. RainerHasert, der Leiter der Sing- und Tanzleutbedankte sich im Namen der Mitwirkenden undüberließ dann das Mikrofon der Vorsitzenden fürihre Dankesworte. Im Namen der Mitwirkendenund der Vorstandschaft bedankte sie sich bei denMitgliedern, Gästen, Ehrengästen, den Abordnungender verschieden Heimatgruppen, derFamilienmusik Hess, dem Vertreter der Pressefür ihr Kommen und der Brauerei Kumpf fürihre Sachspende. Sie wünschte allen einen guten,unfallfreien Nachhauseweg. Bei der Leiterinder Kindergruppe bedankte sich die Vorsitzendemit einem Blumenstrauß für ihr großesEngagement. Sie hoffe, dass diese 50 Jahr Feiergefallen hat und dass man sich bei einer dernächsten Veranstaltungen der Heimatgruppewieder sieht; Termine sind der Tagespresse, dem„Hoam!“ und dem Böhmerwäldler Heimatbriefzu entnehmen. Mit dem gemeinsam gesungenenBöhmerwaldlied wurde dieses schöne Fest beendet.Hedwig WipfHerzlichen Glückwunsch: 91. KölblAnna 1.5. Neutal, Reichenbach; 84.Köllnhofer Heinrich 13. Springenberg,Faurndau; 80. Luksch Maria 26. Weipert, Rechberghausen;79. Stoiber Rosa 1. Guthausen,Kirchheim; 79. Spitzl Josef 31. Ratschlag, Gosheim;73. Valentin Friedl 22. Holzheim; 72.Heinzl Otto 1. Röhrenberg, Faurndau; 71. HolzingerErna 22. Wallern, Uhingen; 71. SchulzAnna 12. Uhingen; 71. Schuster Erwin 14. Kuschwarda,Sparwiesen; 69. Haselberger Franz8. Adlerhütte, Giengen; 63. Traxler Franz 14.Landstrassen, Bartenbach; 89. Hawlik Hedwig3.6. Kaltenbach, Jebenhausen; 80. Heisl Wilhelm12. Wallern, Kuchen; 78. Olivi Franz 4.Hüblern, Eislingen; 78. Schirdewahn Frieda 21.Glashütten, Süssen; 77. Beck Hilde 27. Wallern,Urbach; 74. Gräf Angela 2. Adlerhütte, Gädheim;73. Arzt Aloisia 10. St. Oberschlag, Geislingen;71. Schreiner Anni 23. Sablat,; 68.Huschka Edith 4.; 84. Meindl Frieda 21.7. Wallern,Dürnau; 80. Weber Anna 14. Ratschlag,Uhingen; 79. Zettl Charlotte 18. Halle, Sparwiesen;78. Gams Emil 14. Filz, Jebenhausen;77. Stummvoll Karl 9. Adlerhütte; 76. Lang Erich31. Kuschwarda, Eislingen; 76. Pöschl Franz4. Landstrassen, Rechberghausen; 76. TeichnerWilli 25. Kokaschitz, Sparwiesen; 74. SchindlerAnna 9. Gollnetschlag, Sparwiesen; 73. LangBruno 31. Wallern, Miedelsbach; 73. PascherAlois 2. Uretschlag, Eislingen; 70. Costjuk Anna5. Wallern, Eybach; 70. Rubenzer Franz 3. Lichtbuchet;69. Klostermann Rudolf 5. Innergefild,Birenbach. Adolf KalischkoHeidelbergZum Emmausgang trafen wir uns in Ziegelhausen.Nach einem schönen Gottesdienst in St.Teresa, bei dem Ortsbetreuer Emil Siegert aufdie Bedeutung des Emmausganges hinwies, gabes eine Ausstellung über unser Osterbrauchtum,die großes Interesse fand. Unsere Mitglieder, Ut<strong>eV</strong>avra, Monika Lechner, Anni Schiepan undFriedl Vobis hatten im Foyer neben der Kircheeinige Stände mit Böhmerwäldler Ostereiern,Ratschen, Kerzen, Malerei, Osterdecken usw.gerichtet. Nach einem vorzüglichen Mittagessen,gekocht von einer Gruppe der Pfarrei, führteAlfons Migl alle Wanderfreudigen auf dasKöpfel, einem schönen Aussichtspunkt. ZumKaffee, mit feinem Kuchen der ZiegelhausenerLandsleute, traf man sich mit Mitgliedern ausDossenheim und Wiesloch. Es wurde mit IngeborgSchweigl gesungen. Die Gedichte vonFranz Puritscher fanden viel Beifall und ebensodie Darstellung und Vorführung von Friedl Vobismit Beispielen unseres Brauchtums. Schecklkratzerinnentauschten Muster aus und die Männertummelten sich beim Eierpecken.Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum derHeimatgruppe und der BöhmerwaldjugendHeidelberg am 8./9.5. Fünfzig Jahre <strong>Deutscher</strong><strong>Böhmerwaldbund</strong> Heidelberg stellt ein Jubiläumdar, das es gebührend zu feiern galt. In derRudolf-Wild-Halle in Eppelheim war der geeigneteRahmen gefunden worden und so begannendie Feierlichkeiten am Samstag den 8.5. mitder Eröffnung der Ausstellung „Vom Böhmerwaldmitgebracht“. Zur „Hausindustrie“ im Böhmerwaldgehörten u. a. das Klöppeln, die Holzschnitzerund die Steinmetze Die Frauen widmetensich viel der Handarbeit und vor allemdem Sticken. Ein wichtiger Industriezweig wardas Glas. So wurden auch Glasperlenarbeiten alsHeidelbergEhrung bei unserer 50-Jahr FeierSchmuck aber auch als Christbaumschmuckvorgestellt. Natürlich durfte auch das Ostereierverzierenmittels „Schecklkratzen“ und Marmorierennicht fehlen. Dies zeigten Friedl Vobis,Anni Schiepan und Kristina Braun. Die Ausstellungseröffnungwurde von den Musikanten desHeidelberger Spielkreises umrahmt und sie sorgtenmit kleinen Musikstücken für ein kleinesRahmenprogramm und die Böhmerwäldler ludenzu Sekt, Kaffee und feinen Schmankerln ein.Zu einem großen Vereinsjubiläum gehört auchein offizieller Festakt. Dieser wurde wiederumwunderbar musikalisch umrahmt vom HeidelbergerSpielkreis und Franz Strunz als zweiterVorsitzender nahm gerne die Aufgabe wahr, zahlreicheEhrengäste zu begrüßen. Ein herzlichesWillkommen galt vor allem dem Schirmherrnder Veranstaltung, Eppelheims BürgermeisterDieter Mörlein und unserem Bundesvorsitzenden,Ingo Hans sowie seinem Stellvertreter GustlRiedl. Selbstredend hatten es sich viele Vertreterder Heimatgruppen nicht nehmen lassen zukommen, die ebenso herzlich von Friedl Vobisbegrüßt wurden.„Wir sind gefestigt in unserem Glauben undunsere Tracht ist ein sichtbares Zeichen der Verbundenheitmit unserer Heimat“, nahm IngoHans in seiner Rede den Festakt zum Anlass,auf beinahe sechs Jahrzehnte zurück zu schauenund dabei in den Mittelpunkt zu stellen, wasdie Gemeinschaft in allen Jahren zusammengehaltenhabe. Durch die Vertreibung aus der Heimatsei die wärmende Einheit der Dorf-, HausundFamiliengemeinschaft brutal zerrissen worden.Die Entwurzelung habe alle stark getroffenund wie überall hätten in Heidelberg und dessenUmgebung die „gestrandeten“Böhmerwäldlereinander gesucht, um sichgegenseitig wieder Mut undLebensfreude zu geben. Sosei am 31.1.1954 die HeidelbergerHeimatgruppe und am 30.4.1954 dieJugendgruppe gegründet worden. „Eingliederungohne den Verlust der eigenen Identität“,skizzierte Hans den Prozess der letzten Jahrzehnteund in all den Jahren habe die verlorene Böhmerwaldheimatdas Bindeglied dargestellt, welchesdie Menschen verband. Der Bundesvorsitzendemochte nicht verhehlen, dass die geradebegonnene Mitgliedschaft Tschechiens in derEuropäischen Union, nicht ohne Makel sei. „Dievölkerrechtswidrigen und menschenverachtendenDekrete und Verordnungen aus der Zeit derVertreibung haben Einzug gefunden in dieRechtsordnung der EU“, so Ingo Hans. Über denFortbestand der Volksgruppe, schloss er, macheer sich keine Sorgen. Dem Bewusstsein, dass dieHeimat der Böhmerwald ist, werde im Innernweiterhin ein fester Platz eingeräumt und dieSchubkraft der Tradition solle ebenso weiterhingenutzt werden, das Recht auf die Heimat immerwieder einzufordern und das „Virus“, das mitden Benesch-Dekreten in die EU eingeschlepptworden sei, wirksam zu bekämpfen.„Heimat“, diesen Begriff hatte auch BürgermeisterDieter Mörlein in den Mittelpunkt seinerRede gestellt. Die gegenseitige Hilfe in der Nothabe die am Anfang völlig mittellosen Vertriebenennoch mehr zusammengeschweißt. Nachkriegszeit,Wirtschaftswunder, Öffnung derMauer: längst hätten jene Menschen die EntwicklungDeutschlands entscheidend mitgeprägtund eines sei geblieben - die Liebe zur Heimat .Am 31.1.1954 wurde die Heimatgruppe Heidelbergim Gasthaus „Fuchsbau“ gegründet; dieGründungsversammlung bestand aus 64 Mitgliedern.Drei Monate später wurde dann auch eine


Jugendgruppe gegründet, um auch die jungenund jugendlichen Vertriebenen in einer Gemeinschaftzusammen zu bringen. Heute hat der Vereininsgesamt 410 Mitglieder – Tendenz steigend!Der DBB Heidelberg ist in verschiedeneOrtsgruppen mit Betreuern gegliedert; außerdembestehen zwei Jugendgruppen und zwei Kindergruppensowie der Singkreis, ein Frauenarbeitskreis,die Musikgruppe „die Fidelen Waldler“und ein Freundeskreis.Vielfältig sind auch die Aktivitäten in die alteHeimat: Mitglieder renovieren Friedhöfe undKirchen, halten Verbindung zu Verwandten undehemaligen Nachbarn, Mitschülern, Pfarreienund Klöstern. Die ABC-Schützenhilfe betreutKindergärten in Krummau und Kaplitz; derSprachwettbewerb „Rolf Nitsch“ unterstütztLehrer und Schüler, die Deutsch als Fremdsprachewählen. In Krummau wurde vor einigen Jahrenauch ein Böhmerwaldverein mitgegründetund ist seither Partner der Heimatgruppe Heidelbergim Deutschen <strong>Böhmerwaldbund</strong>.Erfreulich ist, dass auch immer wieder die Jugendgruppenund viele Mitglieder Fahrten in diealte Heimat durchführen und so vielen Leuten –auch Nichtmitgliedern – den Böhmerwald undseine Geschichte näher bringen.Und so wurden im Rahmen des Festaktes auchdie fünf noch lebenden Gründungsmitglieder zuEhrenmitgliedern ernannt. Dies waren im einzelnen:Luise Scheftschik, Franz Schefzik, JohannFehr, Josef Woldrich und Adolf Sölch. Desweiteren wurden sechs Mitglieder der JugendgruppenEppelheim und Oftersheim mit demSilbernen Ehrenzeichen des DBB geehrt: KathrinLuksch, Karola Gronert, Marcus Rieg, UweSchmidt, Rainer Strunz und Robert Tauber.Die ganze Bandbreite der Kultur- und Heimatpflegemit Liedern, Tänzen und Gedichten konnteman beim großen Heimatabend erleben. DasProgramm das von Karola Gronert und IngeSchweigl zusammengestellt wurde, führte querdurch die Berufsschichten der Waldler. Die Mitwirkendenhierbei waren die Spielscharen ausEppelheim und Oftersheim, die KindergruppeOftersheim, der Singkreis der Böhmerwäldlerund die Musikanten des Heidelberger Spielkreises.Außerdem konnten einige „Ehemalige“wieder aktiviert werden, die einige Lieder zumBesten gaben und bei den gemeinsamen Liedernmitsangen. Höhepunkte des Abends waren mitSicherheit der „Schwerttanz“, dargestellt von denMännern der BWJ Heidelberg-Oftersheim undder „Webertanz“, der die Arbeitsvorgänge beimLeinweben darstellte. Die Leinweber waren jaab dem 16. Jahrhundert im ganzen Böhmerwaldverbreitet. Nach Programmende spielten die„Kleinen Egerländer“ zum Tanz auf, die imRhein-Neckar- und Kraichgau-Raum recht bekanntsind und für die entsprechende Stimmungin der Wild-Halle sorgten.Am 9.5. gingen die Feierlichkeiten weiter;zunächst gab es den Gottesdienst mit der Waldlermesse(gesungen vom Singkreis) in derChrist-König-Kirche in Eppelheim. Der Gottesdienstwurde gehalten von Pfarrer WolfgangBuck und es wurde auch der verstorbenen Mitgliederund Angehörigen gedacht und an denGräbern ehemaliger, verdienter Vorstandsmitgliederwurden kleine Gebinde niedergelegt.Nach dem Gottesdienst ging es in den Franziskushof(kath. Gemeindezentrum) in Eppelheim,wo man sich zum gemütlichen Beisammenseinmit Mittagessen traf. Zur Unterhaltung spieltendort die „Fidelen Waldler“ und es gab, da ja auchMuttertag war, zu Ehren der Mütter ein kleinesProgramm, gestaltet von den Mitwirkenden desVorabends, und Brigitta Schweigl-Braun wartetemit einer Trachtenschau auf. Bei dieser „Jubiläums-Muttertagsfeier“wirkten auch dieKleinsten aus den Krabbel- und Kindergruppenmit. Sie erfreuten das Publikum mit Kindertänzenund konnten hierbei ihre neuen „G’wandl’nvorstellen, die Dank einer großzügigen Spendeder Stadtwerke Heidelberg angeschafft werdenkonnten. Mit Kaffee und Kuchen und gemeinsamgesungenen Liedern aus der alten Heimatklangen die Jubiläumsfeierlichkeiten an diesemWochenende aus. Die Verantwortlichen und „Jubilare“waren mit dem Verlauf sehr zufriedenund die Vorsitzende, Friedl Vobis dankte allenHelfern, Kuchenspendern, Rednern, Ausstellernund Besuchern ganz herzlich für ihre Unterstützungund für das entgegengebrachte Interessean den beiden Festtagen.Am 6.4.<strong>04</strong> verstarb nach langer Krankheit✞ - treu umsorgt von ihren Angehörigen, FrauRosa Kopani. Sie wurde am 8.6.1938 in Stöbnitz/PfarreiOttau als Rosa Gubo geboren undgelangte mit ihrer Mutter nach der Vertreibungnach Leimen. Hier war sie Zeit aktives Mitgliedder Sudetendeutschen Jugend und seit der Heiratmit Franz Kopani auch dem <strong>Böhmerwaldbund</strong>treu verbunden. Sie war der Mittelpunktihrer Familie und wirkte mehr im Stillen. Gernelud sie uns alle zu sich ein und nahm in christlicherÜberzeugung teil am Geschehen in Pfarrei,Gemeinde und Heimatgruppe. Eine großeTrauergemeinde nahm am 13.4. auf dem Friedhofin Leimen Abschied von Rosa Kopani. EmilSiegert hielt den Nachruf und gab ihr Heimaterdemit ins Grab. Josef Woldrich spielte auf demWeg zu letzten Ruhestätte Lieder aus der Waldlermesseund wir sangen eine Strophe des Böhmerwaldliedes.Unsere Anteilnahme gilt ihremMann Franz sowie den Söhnen Marcus und Stephan,sowie ihrer Schwester und allen Angehörigen.Friedl VobisIngolstadtUnsere Hauptversammlung zeigte einen Mitgliederstandvon 212. Somit sind die Böhmerwäldlerauch 50 Jahre nach der Vertreibunglandsmannschaftlich miteinander verbunden. Imvergangenen Jahr sind 13 Mitglieder gestorben,vier neue Mitglieder wurden aufgenommen.Landesvorsitzender Rudolf Wurscher lobte dieAktivitäten des Frauensingkreises unter der Leitungvon Gabi Strobl. Die Kinder- und JugendgruppenleiterinEvi Thümmler konnte von verschiedenenAuftritten berichten. Die anstehendenNeuwahlen gingen reibungslos über dieBühne. Werner Meisinger wurde als Vorsitzendereinstimmig wieder gewählt. Stellv. sind SteffiNiemeier und Maria Mertl. Das Amt der Kassenwartebekleiden Erna und Markus Göltl,Schriftführer bleiben Maria Mertl und MonikaGeiger als Stellvertreterin. Das Amt der Kulturreferentinbleibt in den Händen von Gabi Strobl,Trachtenwartin ist Johanna Wimbersky, dasFrauenreferat übernahm Steffi Niemeier, dieJugend betreut Evi Thümmler.Die im Jahreslauf abgehaltenen Versammlungenwaren sehr gut besucht. Das Ziel, altes Brauchtumund Traditionen weiter zu erhalten, wirdangenommen. In diesem Jahr ist im Herbst ein<strong>eV</strong>iertagesreise in das Riesengebirge geplant.Anmeldungen dazu nimmt Markus Göltlentgegen.Kirchheim/TeckErwartungsvoll startete unsere Ortsgruppe am20.5. zu ihrem 4-tägigen Jahresausflug ins BerchtesgadenerLand und ins Salzkammergut. DerAusflug wurde in umsichtiger und bewährterWeise von unserem Reiseleiter Kurt Winter organisiertund geleitet. Mit 30 Mitgliedern undFreunden unserer Heimatgruppe an Bord einesgeräumigen Reisebusses führte uns die Fahrt beiangenehmen Reisewetter und strahlendem Sonnenscheinins Berchtesgadener Land und zumKönigssee. Von dort wurden die Reiseteilnehmermit dem Elektroboot über den Königsseenach St. Bartholomä übergesetzt. Dieses in denSee vorgeschobene, durch Verwitterungsschuttentstandene Delta beherbergt unter anderem eineInformationsstelle für Boden - und Waldbiologie,sowie ein bekanntes Kleinod der frühmittelalterlichenKirchengründungen, die „Basilicain Künigsee“ in ihrer typischen Form, auchbekannt und berühmt als Wallfahrtsstätte. Umrahmtist das ganze Ensemble von der beeindruckendenBergwelt des Watzmannmassives unddes Jennergebirgsstockes. Diese Tagesfahrt endeteschließlich in unserem Ausflugsdomizil imOrt Faistenau, nahe Salzburg. Die dortige Hotelunterbringungund das dazugehörige Umfeldentsprach voll unseren Erwartungen. An denfolgenden zwei Tagen war das Ziel unserer Reise,die Erkundung des malerischen und wegenseiner landschaftlichen Schönheit oft besungenenSalzkammergutes. Leider litt der Besuch derbekannten Urlaubs - und Ferienorte wie Mondsee,Hallstatt, St. Wolfgang, Gmunden und dasLamberthtal unter den etwas ungünstigen Wetterkapriolenan diesen Tagen. Trotz wolkenverhangenemHimmel und gelegentlichen Regenschauernvermitteln diese Orte dem Betrachterdurch ihre Bauwerke und Anlagen, ihrer herrlichenSeenlage, eingefasst von einer imposantenBergwelt, die für uns leider nur in Ansätzen erkennbarwar, den Reichtum und Reiz dieserLandschaft. Am Rückreisetag ging die Fahrtnoch zu einer Stadtbesichtigung mit Führung indie Mozartstadt Salzburg. Die etwas gewöhnungsbedürftigeWitterung war auch hier unsertreuer Begleiter bei der Besichtigung interessanterPlätze, Bauten und Denkmälern dieser faszinierendenStadt mit ihrem internationalen Flair.Die weitere Rückreise erfolgte ziemlich problemlosmit den in der Ferienzeit üblichen, kleinenVerkehrshindernissen. Trotz der erlebtenWetterkapriolen kann durch das disziplinierte


und einsichtige Verhalten der Reiseteilnehmervon einer gelungenen Veranstaltung gesprochenwerden.Herzlichen Glückwunsch: 83. ScheiberFranz 12.7. Schönau, Dettingen;82. Pöchmann Anna 25. Eisengrub; 81.Kerschbaum Maria 7. Mugrau; 80. Feurer Maria6. Andreasberg, Ohmden ; 79. Haaga Anna9. Langendorf, Dettingen; 79. Gubo Maria 14.Alsching; 77. Schaffer Ludwig 31. Gollitsch,Ötlingen; 76. Prohaska Maria-Elise 27. Jettenitz,Jesingen; 73. Pöchmann Walter 6. Hintring,Ohmden; 73. Heinz Anna 17. Tweras, Neidlingen;71. Modi Anna 29. Andreasberg, Ötlingen.W. FeichtingerKünzelsauHerzlichen Glückwunsch: 75. LangFranz 1.7. Plattetschlag, Mulfingen;66. Thonabauer Hans 1. Gillowitz; 68.Schumertl Willibald 2. Pfefferschlag, Amrichshausen;66. Schönbauer Adolf 4. Plattetschlag,Ohrenbach; 73. Pils Franz 8. Unterlangendorf,Niedernhall; 72. Kaschal Emil 9. Benetschlag,Sindeldorf; 65. Metschl Franz 10. Wilkenai Bischofsteinitz,Rothenburg o. T.; 83. Bürger Mathilde12. Siebenhäuser, Ingelfingen; 68. KoblingerHans 15. Tischlern, Garnberg; 77. BöhmHans 16. Siebenhäuser, Ingelfingen; 70. BiehunkoFranz 16. Proßnitz, Belsenberg; 72. PhilippFranz 25. Chrobold, Weißbach.LandshutHerzlichen Glückwunsch: 63. KammermeierSiegfried 12.7. Ergoldsbach;65. Gabriel Rosa geb. Wittmann 13.Salzdorf; 76. Müller Otto 14. Parkfried; 76.Wagner Franz 14. Heuraffl; 66. Peckl Elisabethgeb. Karg 23. Landshut; 76. Magerl Ernst 25.Heuraffl. Wolfgang StreinzLudwigsburgHerzlichen Glückwunsch: 92. PribekAnton 16.7. Stankau; 81. Michy Anna7. Heuraffl; 81. Kamrath Theresia 30.Tusch; 80. Ottenbacher Anna 24. Kienberg; 78.Mülleder Josef 22. Buchers; 78. Rienesl Maria27. Drochersdorf; 77. Jungwirth Franz 21. Neuofen;75. Micko Otto 28. Johannesthal; 74. VaterFranz 16. Buchers; 73. Köhler Erich 27.Heidersdorf; 70. Süß Maria 27. Friedberg.✞Am 17.5.<strong>04</strong> verstarb unser Mitglied JosefAnderl im Alter von 82 Jahren. Der Verstorbenestammt aus Lagau und gehörte zu denGründungsmitgliedern unserer Heimatgruppe.Durch seinen Humor und seine Gesangesfreudigkeitwar er jahrzehntelang überall ein gerngesehener Gast. Leider hat es die Gesundheit inden letzten Jahren nicht gut mit ihm gemeint.Eine große Trauergemeinde von Landsleuten undFreunden begleiteten ihn auf seinem letzten Weg.Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.Franz SonnbergerMünchenMuttertag! Einmal im Jahr! Da regt es sich, dasschlechte Gewissen. Schnell noch Blumen besorgen,Geschenk einkaufen. Die Mütter sollensehen, dass wir an sie denken und sei es nureinmal an diesem vorgeschriebenen Tag. Waswerden da wieder Hoffnungen geweckt, die Kinderwürden jetzt doch wieder öfter mal vorbeischauenund fragen, wie es so geht. Gut, da istdas gefühllose Telefon oder Handy. Aber kanndies eine Liebkosung, einen Händedruck ersetzen.Da lob ich mir unsere schon verstorbenenMütter. Sie stellen keine Anforderungen mehran uns. Viermal im Jahr – Frühling, Sommer,Herbst und Winter die Gräber herrichten, damitdie lieben Nachbarn sich ja nicht die Mäulerzerreißen können. Wir, die Ortsgruppe München,haben am 16.5. bei der Muttertagsfeier an alleMütter gedacht. Der stellvertretende ObmannWalter Weinert begrüßte alle anwesenden Landsleuteund dankte Frau Renate Slawik und SohnFlorian für die Gestaltung der Muttertagsfeierdurch die Kindergruppe. Zu Beginn durfte die„alte Jugend“ zwei Lieder vortragen. Wie warich doch bisher immer begeistert von der „Stubenmusi“der Sing- und Volkstanzgruppe. Nunaber war es die Kindergruppe unter der Leitungvon Florian und Martina, die mit Gedichten,Liedern, Tänzen und musikalischen Darbietungenein reichhaltiges Repertoire vorweisen konnte.Unsere Anna Kuschel am Hackbrett mit einemGedicht, begleitet von Florian auf der Gitarre,sowie Bruder Ludwig auf der Harmonikazeigten ihr Können. Aus dem musikalischenHaus Januschko – der Vater Martin, wenn er hinund wieder Renate beim Singen vertritt ein gestrengerLehrmeister – traten die ZwillingsmädchenStefanie mit der Harmonika und Elisabethmit der Gitarre auf die Bühne wie alte Profis.Vier Kinder der Fam. Posselt, Vater Dr. MartinPosselt, im Bayer. Fernsehen des öfteren mit sehrinteressanten Vorträgen zu sehen, zeigten, dassHausmusik in vielen Familien immer noch sehrgepflegt wird. So zeigten Felix und seineSchwester Helena auf der Flöte, Bruder Antoniusauf der Klarinette und Bruder Franziskus aufder Trompete, dass sie mit sehr viel Freude beider Sache sind. Eigentlich wollte die süße Veronikaein Gedicht aufsagen. Aber bei der Vielzahlder Menschen verließ sie der Mut. Aberdurch Mithilfe von Renate gelang das Vorhabendoch noch. Das nächste Mal gelingt es bestimmtviel besser. Die anderen sollen es erst mal bessermachen, gell, liebe Veronika!Mächtig stolz sahen die Eltern auf ihre musikalischenAbleger. Nicht zu vergessen die nochmitwirkenden Kinder, die durch Tänze denNachmittag verschönerten und als krönendenAbschluss den Müttern, aber auch den Vätern,eine kleine Gabe übergaben. Ebenso von derOrtsgruppe wurden die drei ältesten Mütter miteinem Blumenstrauß geehrt. Mit der Bitte umAnmeldung für die Busfahrten zumJakobitreffen am Dreisesselberg undeinem großen Dank an alle Mitwirkendenbeendete Stellvertreter Walter Weinertdiese Muttertagsfeier.Therese Braun-Fischerbauer12.9. Monatstreffen im Sudd. Haus um 14 Uhr.Irmgard MickoHerzlichen Glückwunsch: 70. MertlAlfred 29.7. Andreasberg; 75. IrrgangMansuette 25. Liedlhöfen; 83. HagerHelene 12. Wienau; 83. Schano Anton 20. Ogfolderhaid;88. Eisler Hugo 30. Außergefield;92. Macho Anna 12. Neuenau; 100. BerkerFranz 13. Schönau. Hilde FriepesMurr - SteinheimAm 3./4.7. ist das Straßenfest in der StadtSteinheim angesagt, wo auch die Böhmerwaldgruppemit ihren bewärten Zeit wieder ihrenPlatz einnehmen wird. Wie jedes Jahr werdendie Festgäste mit Spezialitäten verwöhnt. Esergeht herzliche Einladung zum Straßenfest insFestzelt der Böhmerwaldgruppe.Johann BürgsteinNürnbergIm Mai hatte die OG keine Monatsversammlungabgehalten. Das Großereignis SudetendeutscherTag gab den hier lebenden Landsleuten Gelegenheit,die so vielfältigen Rahmen- und Großveranstaltungenzu besuchen (Festgottesdienst,Gedenkansprache am Mahnmal für Vertreibungam Hallplatz, Volkstumsabend, die Großkundgebungund natürlich auch die Treffen in denHallen). Einige Böhmerwäldler hatten sich auchzum Arbeitsdienst in den Hallen gemeldet, zumAufstellen der Tische und Bänke. Unsere Ortsgruppebeteiligte sich mit Fahne u. Abordnung -Hammerlindl, Jungwirth, Altenstrasser - an diesembeeindruckenden Heimattreffen. Es war einegroßartige Demonstration der Heimatverbundenheit.Zu unserem Monatstreffen am 17.7.im Rührersaal bitten wir um zahlreichenBesuch und Meldung zur Teilnahmeund Fahrt zum Jakobitreffen amNürnbergBeim Sudetendeutschen Tag: Kranzniederlegungam Mahnmal für Vertreibung am Halplatz.(l.) Sprecher der Sudetendeutschen JohannBöhm im Gespräch mit SL-BezirksobmannEberhard Heise, r. Bürgermeister KlemensGsell.


Dreisessel und Lackenhäuser am 24.-25.7..Herzlichen Glückwunsch: 80. HammerlindlJosef, Hossenschlag; 92.Bauer Stefan, Neuern/Eisenstein; 83.Rubenwolf Marie, Jandles; 82. Häusler Franz,Ziegenbruck; 82. Gilch Margarete, Wallern; 78.Singer Anna, Ziegenbruck; 78. Häusler Helmut,Eleonorenhain; 76. Hable Walter Höritz; 74.Elfriede Schuh, Außergefild.✞Wieder hat die OG ein heimattreues Mitglieddurch Tod verloren. Lm.Otto Peterverstarb kurz nach seinem 75. Geburtstag nachlängerer Krankheit und Schlaganfall. Er stammtevon Außergefild und fand nach der Vertreibunghier im Großraum Nürnberg eine neue Heimat.Gleich nach der Gründung unserer <strong>Böhmerwaldbund</strong>OG schloss er sich dieser Schicksalsgemeinschaftan und war bis jetzt Mitglied. Diebösartige Krankheit setzte seinem irdischenDasein ein vorzeitiges Ende. Dem man einst dieHeimat nahm, sei leicht sein Weg in die ewigeHeimat! Auf dem Waldfriedhof in Wendelsteinerwies der <strong>Böhmerwaldbund</strong> die letzte Ehre undPaula Häusler (stellv. Vorsitzende) gab Heimaterdeins Grab und sprach ehrende Worte zumAbschied.Franz PauleNürtingenAus Termingründen musste unsere Juni-Hocketsedieses Jahr leider ausfallen. Dafür wurde am16.5. ein Grillfest für unsere Mitglieder und derenAngehörige durchgeführt. Damit das Organisationsteamplanen konnte, wurden Einladungenmit Anmeldetermin an die Mitglieder verteilt.Und was niemand für möglich hielt, über100 Personen haben sich angemeldet. Am Sonntagmorgenbeim Aufbau war der Himmel nochwolkenverhangen, gegen Mittag kam die Sonnedurch und man konnte sogar im Freien sitzen.Verwöhnt wurden wir mittags mit Steaks,roten Würsten, Kartoffelsalat und Brot, und einigesogar noch mit einer guten Nudelsuppe. DasGrillen verlief bis auf die Stosszeit reibungslos.Aber da genügend Fleisch und Würste vorhandenwaren, ist bestimmt jeder satt geworden.Das Mittagessen noch nicht richtig verdaut,wurden auch schon Kaffee und Kuchen undverschiedene Strudeln angeboten. Viel zu schnellging der gemütliche Nachmittag vorbei. Es istzu überlegen, ob man diesen geselligen Vereinsnachmittagim nächsten Jahr wiederholt. DemKüchen- und Organisationsteam, das die Arbeitmit den Vorbereitungen hatte, sei es Einkaufen,Kochen, Aufbauen oder Aufräumen ein herzlichesDankeschön.Hinweisen möchte ich noch auf das Stadtfestin Nürtingen am 18.7., bei dem wir wieder miteinem Stand mit Böhmerwaldspezialitätenvertreten sind, sowie das Jakobitreffenam 24./25.7. auf dem Dreisesselund in Lackenhäuser. Der Sonntagskaffeeim August fällt aus.HerzlichenGlückwunsch: 77.Wiltschko Rudolf3.7. Nt.; 69. Schinko Johann3. Neckarhausen; 67. FuxMaria 3. Neckarhausen; 73.Philipp Maria 9. Unterensingen;70. KindermannMaria 10. Reudern; 71.Kiebel Maria 12. Wendlingen;79. Traxler Josef 13. Grötzingen; 68. PetermannAnna 14. Grötzingen; 65. Hartl Waltraud14. Tübingen; 76. Paydl Fritz 15. Neckarhausen;65. Wagner Irene 15. Schlaitdorf; 67.Bürger Franz 17. Zizishausen; 66. Asvany Maria17. Neckarhausen; 78. Veits Anna 19. Nt.;75. Musakiewicz Anna 26. Reudern; 55. WalterEssl 28. Tischardt.Am 19.5.<strong>04</strong> verstarb unser langjähriges MitgliedKarl Fritsch im Alter von 79 Jahren.✞Unter großer Anteilnahme wurde er in Grötzingenbeigesetzt. Im Nachruf erinnerte Erwin Kronewitteran die treue Mitgliedschaft in all denJahren. An die vielen Veranstaltungen im Hausd. Heimat, die er gerne besuchte und an die Mithilfebeim Bau des Hauses. Den Angehörigengilt unsere aufrichtige Anteilnahme. Der Herrlasse ihn ruhen in Frieden.Walter EsslSchmidhamUnser Mitglied Frau Maria Dreilich entpupptesich als gute Sängerin.SchmidhamWir genossen einen stimmungsvollen Familiennachmittagim Saal unseres VereinswirtesGöttlinger in Berg. Zur traditionellen Muttertagsfeierkonnte unser Vorstand Konrad Hablewieder viele Mütter, davon viele in Begleitungihrer Männer begrüßen. Extra Grüße gab es fürden SL Ehrenkreisvorsitzenden Franz Twerdekmit Gattin, SL Kreisobmann Helmut Stuiber, diedrei SL Ortsvorsitzenden von Pocking, BadGriesbach und Ruhstorf, Frau Hedwig Pawlitschko,Frau Brigitte Stuiber und Herr ManfredKöhler. Und unsere Fahnenmutter von MariaGojau, Maria Lorenz mit ihrem Gatten Alfredund das Musikduo Elfriede Plank und HaraldLeiser, die dann gleich mit Gesang undMusik den Nachmittag so richtig in Schwungbrachten. Maria Lorenz verstand es dazwischenihre teils lustigen oder nachdenklichen Geschichtenvorzutragen. Eine Überraschung war, alsmitten in der nachmittäglichen Feier, wo alle mitKaffee und Kuchen auf Kosten des Vereins verwöhntwurden, der Vorstand ans Mikrofon tratund Herrn und Frau Lorenz zu sich bat. DieSpannung löste sich in ungeteilte Freude alsHable allen verkündete, dass dieses noch rechtunternehmungslustige Paar am 15.5. das Fest dergoldenen Hochzeit feiern konnte. Er überreichtemit Andrea Stiebler einen Geschenkkorb. Jaund auch das Sulzbach Duo war nicht verlegenund verwöhnte extra das Jubelpaar. Als dann dasDuo verstärkt durch das Mitsingenvon unserem Mitglied Maria Dreilichaus Simbach am Inn die ganzeFeierrunde anspornte verging derNachmittag viel zu schnell. ZumSchluss verteilte Konrad Hable andie betagten Mütter recht schöneNürtingenUnser Grillfest war sehrgut besucht.Schmidhamv.l. Andrea Stiebler, das „goldeneHochzeitspaar“ Maria und AlfredLorenz, Vorstand Konrad Hable


Blumen und den kranken Müttern, dienicht kommen konnten, wird selbstverständlichder Blumengruß ins Hausgebracht. Hable erinnerte noch an dieBusfahrt am 25.7. zum Jakobitreffen am Dreisesselberg.Herzlichen Glückwunsch: 69. NeuwirthAnneliese 17.7. RotthalmünsterLück; 74. Stiebler Erna 20. Schindlau,Brunnader; 78. Fuchs Karl 22. Mitterberg, Pocking;70. Wandl Hermine 22. Schindlau, Kühnham;77. Twerdek Franz 25. Oberschlag, Ruhstorf;83. Gubisch Adolf 2.8. Obermoldau, Bayerbach;73. Benda Franz 3. Zitesch, Bad Griesbach;79. Sager Franz 7. Eldenbachl, Julbach;78. Graml Johanna 9. Seret Rumänien, Pocking;74. Werhan Fränzi 11. Kaltenbach, Pfarrkirchen;88. Malschinger Anna 11. Schmidhäuser, Sammerei;71. Dreilich Werner 14. Hoinstein, SimbachInn. Helmut Stuiber, Bad GriesbachStuttgartAm 6.7. um 14 Uhr Monatstreffen imHaus der Heimat, Kleiner Saal, EG.Herzlichen Glückwunsch: 67. BernhardErich 6.7. Fischerhäuser; 63.Neubauer Adolf 10. Neustift, Adelsried;66. Winzig Ernst 12. Krummau; 64. WallentaAgnes 22. Cienzkow; 69. Heidinger Anni 22.Winterberg, Bietigheim-Bissingen.WaldkraiburgUnsere Muttertagsfeier am 2.5. mit der „EgerländerGmoi“ und dem „Erzgebirgsverein AntonGünther“ ist gut über die Bühne gegangen.Der Saal war voll besetzt. Die Gäste wurden vonden Vorständen begrüßt und mit Kaffee undKuchen sowie Getränken bewirtet. Wir, die Sängerder drei Vereine trugen gemeinsam ein Begrüßungsliedvor und jeder Verein konnte seinProgramm, wenn auch gekürzt, darbieten. UnserBeitrag waren drei Lieder und drei Gedichte.Es schien, dass wir damit bei den Gästenwieder gut ankamen.„Kulturelle Traditionen leben“, hieß es am „InternationalenMuseumstag“ auch in Waldkraiburg.In Deutschland gibt es mehr als 6000Museen. Dazu zählt unser Stadt- und Glasmuseum.Elke Keipert, die Leiterin des Museums,hatte ein Programm zusammengestellt, das injeder Weise auf dieses Motto einging. Der Tagstand unter der Schirmherrschaft des thüringischenMinisterpräsidenten Dieter Althaus. Dieeinleitenden Worte sprach 1. Bürgermeister SiegfriedKlika. In einer Ausstellung zeigten WaldkraiburgerVereine Gegenstände aus dem häuslichenAlltag, die bereits vor 100 Jahren benutztwurden. Für unsere Vitrine stellte Franz HäuslSchreinerwerkzeug noch aus seines Vaters Werkstattin Obermoldau zur Verfügung. Wir besorgtenzwei Paar „Böhmerwaldholzschuhe“, Kratzeier,welche Helmut Dittrich in den letzten Jahrenhergestellt hatte. (Lehrmeisterin war ElfiPräuer, München) und Brauttassen sowie Gläserund ein paar kleine Kostbarkeiten noch vomGläserkastl meines Elternhauses. Dies alles ziertedie Böhmerwäldler Ausstellung. Großes Interessefand die Vorführung alter Handarbeitender Heimatgruppen. Besonders die Goldstickereibei den Hauben der Adlergebirglerinnen.Mehrere Vereine durften ihre Tracht auf demLaufsteg vorführen, die von Frau Keipert erläutertwurden. Für unsere Tracht traten Anni Willund Walter Weiß als Models auf. Wollen hoffen,dass es wieder mal die Möglichkeit gibt, so einenTag in dieser Art zu veranstalten.Herzlichen Glückwunsch: 81. StögbauerAnna 26.7. Kubohütten; 80.Pleischl Maria 27. Pichlern; 80. LipplTheresia 30. Christianberg; 65. Mathis Horst 10.Krummau. Erna DittrichBistritz an der AngelWir Bistritzer wollen die alten Bräuchenicht aussterben lassen, deswegen kriegenalle die Anna heißen für den 26.7.Glückwunschkarten, auch wenn das AnnaHäufchen - radikal auf sechs geschrumpftist.Sehr gefreut hat es mich, dass fast zweiDutzend Bistritzer meiner Sitte nachgekommensind u. beim Neuerner Heimattreffen(22.5.) teilgenommen haben. Ichverweise Euch auf Minnerls - Neuerer -Berichterstattung, die alles bestens organisierthatten. Hoffentlich wird Günter BurkonsFriedhof - Gedenkrede - für allenachzulesen sein. Vom Bistritzer Dreifaltigkeitsfestberichte ich im nächsten Heft.Herzlichen Glückwunsch: 80.Maria Hofbauer geb. Großkopf)1.7.; 68. Eleonore Treml (Ehem.Franzl) 3.; 72. Harald Eisen (Leiterm. HannerlsM.) 11.; 84. Anna Linzmeier (WiesenL) 25.. Karl Liebl, Deggendorf, Tel: 0991/5496EisenstraßZur 13. Maiandacht in der Heimatkircheam 15.5. kamen 140 Personen, 60 gehörtenzur SL aus dem Landkreis Cham, dieeine Böhmerwaldfahrt zu den Kirchen imGrenzgebiet unternahm. Der Chamer SL-Obmann, Diakon Alois Hiebl und der ihmgut bekannte Diakon Josef Schlecht, gestalteteneine feierliche Maiandacht. In einerkurzen, eindrucksvollen Predigt sprachJosef Schlecht von Frieden und Versöhnung,von der Chance, die die am 1. Maierfolgte EU-Erweiterung durch die Oststaatenmit sich bringt. Die bekannten, innigenMarienlieder begleitete wiederAndreas Wierer auf dem Keyboard. AufAlois Hiebls Bitte berichtete ich nach derBegrüßung von der Eisenstraßer Kirchengeschichte,von der Instandsetzung desHeimatfriedhofs nach der Wende und vonder Kirchenrenovierung. Da die ChamerGruppe verspätet in Eisenstraß eintraf,stärkte sie sich erst nach der Andacht imMichlwirtshaus. Viele Eisenstraßer fandendeshalb dort keinen Platz mehr. Sie wichenin andere Gasthäuser aus oder fuhren nachausgiebigem Plausch mit Bekanntengleich heim. Wie jedes Jahr verbinden einigeLandsleute die Maiandacht oder dasHeimattreffen mit einem Kurzurlaub, um inder alten Heimat zu wandern und vertrautePunkte aufzusuchen.Die Eisenstraß-Chronik von Michael Ernstüberträgt Hartmut Zelzer in den Computer.Hartmut Zelzer aus der Nähe von Berlin(Ost) erwarb über Franziska Zelzer ausHaigerloch von mir die in deutscher Schriftgeschriebene Eisenstraß - Chronik ausdem Jahre 1926 von Michael Ernst. HartmutZelzer, dessen Urgroßvater vom Zelzerhofstammt, betreibt intensiv Familienforschung.Um die interessante Heimatchronikleichter lesen zu können, überträgter die 268 Seiten in den Computer.Hartmut Zelzer möchte zu jedem beschriebenenHaus oder Hof ein Foto dazugeben.Am 4.9. kommt er zum EisenstraßerTreffen, da könnten ihm Bilder übergebenwerden. Er schickt die Foto nachdem Einscannen bestimmt zurück. Auf denBildern vermerken, welches Haus dargestelltist und ein frankiertes Rückkuvertbeilegen. Hier die Adresse für Landsleute,die Hartmut Zelzer Bilder zusendenwollen: Dipl. Ing. Hartmut Zelzer, Dorfstr.27, 15738 Zeuthen, Tel. 033762/71126, Fax033762/90755, e-Mail: hartmut.zelzer@tonline.de.Nach telefonischer Rücksprachemit Herrn Zelzer kann die Ortschronikspäter zum Selbstkostenpreis erworbenwerden. Eventuell kommt ein Anhangmit Bildern hinzu.Vergelt’s Gott für die Spenden: je 50,- Euro:Rosi Brei geb. Wierer (Bartlhuis Rosi), Böblingen;Horst und Gerda Ansorge geb.Brandl, Heppenheim, Karl und Anni Blechschmittgeb. Brandl, Bensheim; ungenannt;25,-: Theresia Fellner (Frau des verst. Gerhard),Oberammergau; 20,- Franz und FanniKrampfl geb. Kelnhofer (vom Frischhof).Herzlichen Glückwunsch: 88. OswaldMaria (Frau v. Franz) 2.7. ; 65.Heitzer Rosa geb. Augustin 2.; 89.Hackl Anna (vom Frischwinkl) 5.; 45. SpathLudwig 5.; 77. Ernstr Ewald 6.; 77. RiedeleAnna geb. Zelzer 7.; 76. Zelzer Hilde (Frau v.Franz v. Zelzerhof) 10.; 78. Spath Hildegard13.; 93. Lohberger Maria (Frau v. Franz) 19.;85. Kelnhofer Anna geb. Zellner (RumpelmüllerNani) 20.; 82. Hendel Anna geb.Aschenbrenner 21.; 60. Kendlinger Annageb. Aschenbrenner 22.; 80. Ganske Annageb. Vollkommer 24.; 65. Treml Walli (Frau


v. Leopold) 27.; 85. Zellner Emmi (Frau v. Leopoldvon Rumpelmühle) 28.; 80. SchmidMaria (Frau d. verst. Josef) 31..Am 12.5.<strong>04</strong> verstarb plötzlich der 70-✞ jährige Hubert Kordik im KrankenhausAltötting. Hubert verbrachte einige Tageim Krankenhaus, völlig überraschend verstarber am Entlassungstag noch im Krankenhaus.Als Maria Linzmeier (KarlhanslMarerl) ihn am 9.5. besuchte, vereinbartensie, am 15.5. zusammen zur Maiandachtnach Eisenstraß zu fahren. Die Fahrt in diealte Heimat war ihm nicht mehr gegönnt.Hubert, dessen Mutter in Eisenstraß begrabenliegt, half in den Jahren 1992 bis1994 öfter bei Arbeitseinsätzen im Friedhof.Der Herrgott schenke ihm den ewigenFrieden, den zwei Kindern gehört unsereherzliche Anteilnahme. Kondolenzanschrift:Hubert Kordik, Hasling 75, 84567ErlbachVon Pfarrer Simsa hörten wir, dass FrauKoloniak, die unsere Heimatkirche etwasbetreute, bereits im Herbst verstarb. PfarrerSimsa erfuhr vom Tod seiner Eisenstraßer„Mesnerin“ aus der Zeitung. Die Totewurde eingeäschert, die sterblichen Überresteohne Priester bestattet. Die meistenVerstorbenen der jetzigen Bewohner werdenim Klattauer Krematorium verbrannt.Seit der Grenzöffnung wurden zwei Personenim Eisenstraßer Friedhof beerdigt.Lotte GuggeisGesenHerzlichen Glückwunsch: 73.Denk Jakob (Philipp) 25.7. Broden,Esslingen; 79. Matejkova Rosa geb.Hasenöhrl (Häuslschneider) 27. RozmitatCZ; 74. Zeeb Maria geb. Hasenöhrl (Stepaner)29. Bondorf. Johann LöffelmannMarkt Eisenstein (ME)Herzlichen Glückwunsch: Am21.7. kann Anna Eberl geb. Denk, imKreise ihrer Angehörigen, Freundenund Bekannten, das Fest ihres 75. Geburtstagesfeiern. Die Jubilarin stammt aus ME.Sie ist seit 1988 Mitglied des Arbeitskreisesder Markt- und Dorf Eisensteiner Kirchweihund ist da hauptsächlich Mitverkäuferin vonKirchweihgebäck. Verheiratet war sie mitdem aus Zwiesel stammenden Anton Eberl,der leider am 28.8.03 im Alter von 73 Jahrenschnell und unerwartet verstorben istund im Zwieseler Friedhof zur letzten Ruhegebettet wurde. Anschrift: Anna Eberl, Brunnenweg2, 94227 Zwiesel. - Seinen 77. begehtam 31.7. in Zwiesel Theodor Stamm.Er stammt aus ME, Hauptstraße 53 undwohnt jetzt in Zwiesel im eigenen Haus. SeineMutter, die vom großen Hallerhof in MEstammte, war die weithin bekannte ElektrizitätswerksbesitzerinRosalia Stamm, gest.am 30.9.1972 in Zwiesel. Der Vater ist schonseit mehreren Jahrzehnten verstorben undist im ME Friedhof beerdigt. Das ElektrizitätswerkStamm, an dessen StromversorgungME, Elisenthal, die Landesgrenze undDorf Eisenstein angeschlossen war, ist auchheute noch in Betrieb. Theodor Stamm erlerntenach Absolvierung der Volks- undBürgerschule in ME das Elektrizitätshandwerkund war als Elektromeister u. a. auchim Ausland tätig. Anschrift: Theodor Stamm,Güntherweg 13, 94227 Zwiesel.Dorf Eisenstein (DE)Herzlichen Glückwunsch: Seinen77. Geburtstag kann am 10.7. KarlRausch im Kreise seiner Kinder- undEnkelkinder feiern. Er stammt aus DE, hierbesuchte er die Volksschule und anschließendin ME die Bürgerschule. Die Vertreibungverschlug ihn nach Bayerisch Eisenstein,wo er bei der Firma Dietz eine Anstellunggefunden hatte. Noch im Jahre 1946heiratete er die aus der Gegend von B. Eisensteinstammende Maria Stoiber. Sie istihm leider am 28.9.03 im Alter von 77 Jahrenverstorben und im B. Eisensteiner Friedhofbeerdigt. Aus der Ehe gingen zwei Söhneund zwei Töchter hervor. Mit seiner Familiewohnte er mehrere Jahre in der ehemaligenB. Eisensteiner Pappenfabrik, bis erdann in die damals errichteten Siedlungübersiedelte. Jetzt wohnt er in der Hauptstraße15, 93252 B. Eisenstein. - Seinen 85.Geburtstag kann am 14.7. Ignaz Schreinerfeiern. Als ältester Sohn von sieben Geschwisternerblickte er im Jahre 1919 dasLicht der Welt. Sein Vater war der ZimmermannIgnaz Schreiner (Honsmichelnazi),gest. 1961, und die Mutter Franziska geb.Aschenbrenner, gest. bereits 1928. Aufgewachsenist er im 1000 m hoch gelegenenund zum Honsmichalhof gehörenden Spitzbergerhäusl,am Fuße des Spitzberges, bissich der Vater oberhalb der Spitzbergtunneleinfahrtein Haus baute. Der Jubilarwohnte bis zur Vertreibung in Neuern, woer bei den optischen Werken beschäftigtwar. Seine Frau Rosa, die ihm sieben Kindergebar, stammte aus der Gegend von Neuern.lgnaz musste schon bald in den Krieghinaus, wurde aber nach einer schwerenVerwundung (er hatte seinen rechten Armverloren) vom Kriegsdienst befreit. Nachder Vertreibung kam er mit seiner Familienach Fürth, wo sie eine zweite Heimat gefundenhaben. Der Jubilar ist ein eifrigerBesucher des Markt- und Dorf EisensteinerKirchweihtreffens und so war er zuletzt mit18 Personen (Kinder, Enkel und einem Urenkel)anwesend. Anschrift: Neumannstraße11, 90763 Fürth. - Ihren 77. Geburtstagkann am 18.7. Karoline Kufner (Bäcker Linerl)feiern. Sie ist die älteste Tochter vonBäckermeister Anton Kufner und Aloisia,geb. Weinfurter, stammend vom Honsbauernhofin DE. Der Vater starb bereits am2.8.1970 und die Mutter ist am 22.5.1998 imAlter von nicht ganz 93 Jahren in die Ewigkeitgegangen. Linerl hat noch zwei Geschwister,den Bruder Emmerich, wohnhaftin Heilbronn und die Schwester Waltraut inCrailsheim. In DE konnte die Familie Kufnerneben dem Gasthaus Oberhofer in der NeuernerStr. Nr. 3 eine gut gehende Bäckereiihr eigen nennen. Anschrift: Abt Kuno Str. 5,73479 Ellwangen/J.- In Plattling begeht am23.7. Michael Pöschl seinen 90. Geburtstag.Er stammt aus DE, wo er im Jahre 1914 imKasenhaus, auch Greilhäusl genannt, dasLicht der Welt erblickte. Im Alter von zwölfJahren ist er schon zu einem Bauern in dieGemeinde Langendorf bei Zwiesel gekommen,bis er dann 1930 wieder nach Böhmenkam und in der Gegend von Prag, Leitmeritz,Theresienstadt beschäftigt war. Von1933 bis 1938 machte er seinen Wehrdienstbeim Artillerieregiment in Pilsen. Anschrift:Geranienweg 1, 94447 Plattling. - Am 31.7.kann in Pleinfeld Alois Kress seinen 77. Geburtstagfeiern. Der Jubilar stammt vom PanzerNr. 10, wo er im Jahre 1927 auf die Weltkam und mit zehn Geschwistern auf demschönen Rohrbacherhof unterhalb des Panzerturmesaufgewachsen ist. Sein Vater warder Bauer Ignaz Kress (Roblnazi), gest. am27.7.1977 und die Mutter Franziska geb.Sperl (DraxIer Fanni von der Einöd in ME),gest. am 1.5.1969. Beide sind in Pleinfeldbeerdigt. Anschrift: Bergstraße 2, 91785Pleinfeld. - Am 31.7. begeht in PleinfeldRosalia Wurm geb. Kress vom Panzer (Rohrbachernof)ihren 77. Geburtstag. Sie ist dieZwillingsschwester von Alois Kress. Anschrift:Finkenweg 3, 91785 Pleinfeld. JosefPscheidl, Fürstenweg 15, 83386 FreilassingInformation zu Gräbern und zum Friedhof.Vor Zeiten als die Gräber im Kirchhof,also um die Kirche standen, hatten die Familiendort Grabstellen „in alle Ewigkeit“.In Markt Eisenstein war der erste Friedhofan der Pfarrkirche, der zweite am Hüttenberg,der dritte an der Deffernikstraße,geweiht 1878. Bis 1947 wurden auf demletzt genannten 4453, meist Katholiken undDeutsche begraben. (Sammlung F. Wudy)Selbstverständlich fordert der jetzige Zustanddes Eisensteiner Friedhofs zu unterschiedlichenMeinungen heraus. Häufigwird gesagt: „Lasst doch die letzten Resteauch noch verfallen!“ Andere äußern sichgegenteilig. Manche wirken seit Jahren inaller Stille. Herr Franz Zierhut betreut nichtnur seine Heimatgemeinde Deschenitz invielfältiger Weise und kümmert sich imEisensteiner Friedhof in Eigeninitiative umdie Gräber der Forstbediensteten der hohenzollernschenForstverwaltung. DankenswerterWeise überließ er mir seinePlankopie von unserem Friedhof aus demJahre 1933. Dieser Plan enthält wenigstenseinige Anhaltspunkte zur Belegung. EineFrau, die oft im Friedhof weilt, sagte mirdieses: „Ein Gönner, ein Urlauber, lässt seitJahren auf eigene Kosten Grabdenkmälerrenovieren.“ Diese Grabdenkmäler sindbefestigt, gereinigt und die Schriften erneuert.Sorgsam wird von tschechischerSeite das Laub gerecht und Gras gemäht.Ihnen allen sei an dieser Stelle herzlich


gedankt! Ich bin der Meinung, auch derEisensteiner Friedhof, als ländlicher Böhmerwaldfriedhof,gehört zu den „Zeugender Geschichte“ und zwar beider Nationen.ca. 400 Spuren von alten deutschenGrabstätten konnte ich entdecken und fotografischerfassen. Manche Denkmälersind künstlerisch beachtlich, viele Objektelokalinteressant, dazwischen finden sichFragmente jedweder Art. Insgesamt ist derFriedhof in Eisenstein denn doch ein bewahrenswürdigesEnsemble, das unsererSorge bedarf. - Bei der letzten „Kirwa“ undseit Januar über die Heimatschriften, informiereich über rechtliche Änderungen,stelle Überlegungen an und informiereüber Schritte in Richtung Erhalt des Friedhofs.Vertreter verschiedener Familienbekundeten durch Unterschrift bei der„Kirwa“ 2003 ihr Interesse am Erhalt dieserStätte. Auch in diesem Jahr werdenbeim Heimattreffen in Zwiesel und MarktEisenstein Gespräche brennend nötigsein. Eine renomierte Kunsthistorikerinaus Regensburg hat weder Zeit noch Mühegescheut und den Friedhof in der Deffernikstraßebesichtigst, bewertet undVorschläge erarbeitet. Dieses Papiereiner „Fachfrau“ wird Grundlage beiweiteren Kontakten mit der GemeindeMarkt Eisenstein, dem Friedhofsbetreibersein. Ich nahm im Mai an dermehrtägigen Konferenz zum Themadeutsche Friedhöfe in Oberplan teil.Die Interessensgemeinschaft Dorf undMarkt Eisenstein - Friedhof ist bei derAbwicklung der Bezahlung und Pflegebehilflich. Heidrun Kuchler, Vogelauweg27 b, 94315 StraubingNeuern23.5.<strong>04</strong>. Hl. Messe in Neukirchen Hl.Blut, v.1. Karl Beier, Günther Burkon,Robert Weber.NeuernGrüß Gott liebe Landsleute, im Namender Heimatgemeinde-Neuern, dankeich allen, die zum Wallfahrts- und Heimattreffenvom 20. bis 23.5. nach NeukirchenHI. Blut gekommen sind. Ja, dieBesucherzahlen reduzieren sich von Jahrzu Jahr deutlich. Das Neuerner Museum imNeukirchener Rathaus, habe ich am Donnerstagum 8.30 Uhr geöffnet und es kamengleich laufend Besucher, die ich begrüßenkonnte. Im Laufe des Vormittagstrafen auch Mitzi und Fritz aus Kitzingenein, die mir Unterstützung gaben. GüntherBurkon und Robert Weber trafen erst amMittag ein, denn sie machten Zwischenstationin Regen in der Hans Watzlikstr. beiFamilie Schwarz, denn Frau ElfriedeSchwarz, geb. Seiß-Brandl, hat uns eineSammlung „30 Jahre Glaube und Heimat“angeboten, welche G.B. dankbar angenommenhat. Am Freitag Nachmittag wandertenwir ab Hofberg zu unserem schönenDenkmal auf dem Stangenruck, um allunserer Toten zu gedenken. Es war einekleine Gruppe, die es dort hinauf geschaffthat und treu wie immer, spielte der ErwinWörle auf seiner Mundharmonika „Dentreuen Kameraden“.Samstagfrüh war dann Aufbruch nach Neuernzum Heimatgottesdienst um 10 Uhr, inder St. Thomaskirche. H.H. Pfarrer Simsahat uns in der altehrwürdigen Kirchefreundlich begrüßt und zelebrierte indeutscher Sprache die hl. Messe. Jan Wustingeraus Neuern spielte an der Orgel dieSchubertmesse und alle haben fest mitgesungen.Anschließend begab man sich aufden Neuerner Friedhof und gedachte derdort ruhenden Ahnen. Günther Burkonbetonte mit seinen Worten wie wichtig esist, immer wieder hierher auf diesemFriedhof zu kommen, wo unsere Wurzelnsind. Es waren ganz viele Besucher zur hl.Messe nach Neuern gekommen, auchtschechische Mitbürger haben teilgenommen.Nur schade, dass viele Kirchenbesucherdie in Grenznähe wohnen, gleichwieder heimgefahren sind und nicht mitund nach Neukirchen gekommen waren.Am Samstagabend konnte Günther Burkonim Gasthof Wollinger in Neukirchen vieleLandsleute zum Heimatabend begrüßen.Er dankte allen für ihr Kommen und für dasrege Interesse an unserem Heimatmuseum.- Am Sonntag um 9 Uhr war Gottesdienstin der Marienwallfahrtskirche inNeukirchen b. H1. Blut. Mit unserer Heimatfahne,die vor 16 Jahren dort geweiht wurde,haben im Altarraum Günther Burkon,Robert Weber und Karl Beier Aufstellunggenommen. Herr Dekan Engelmeier begrüßteuns Neuerner Wallfahrer und zelebriertedas hl. Hochamt. Mit dieser Feierstundefand das Neuerner Wallfahrt- undHeimattreffen seinen Ausklang.Zum Sudetendeutschen Tag in Nürnbergwaren heuer doch einige Landsleute ausdem Kreis Neuern-Eisenstein gekommen.Die Neuerner selbst waren wieder sehrspärlich vertreten. Günther Burkon verbrachtedie meiste Zeit in der Ausstellungshalleam Stand der Ahnenforscher.Die Veranstaltungsfeier in der Frankenhallewar wieder ein sehr beeindruckendesErlebnis, das man sich nicht entgehen lassensollte.Hinweis: in den Monaten <strong>Juli</strong> undAugust, findet keine Neuerner Rundeim H.D.0. in München statt, erst wiederam 30.9..Spenden: (in Euro) Heimattreffen Neukirchen380.-; 50.- Anna u. Franz Schnobrich,Oberkochen; Therese Beck, Kernen; Ingeu. Alfred Christ, Heppenheim; 40.- Annau. Franz Linzmeier, Schlierbach; 25.- DorisKöhler, Straßdorf; Josef Zierhut, Fürth, Karl-Heinz Ruda, Oberviechtach; Gerlinde Bojanowski,Erlangen; 20.- Luise Stauber,Viechtach; Rosi Ernst, Gersbach; KätheTunkel, Zwiesel; 5.- Josef Pflanzer, Sonthofen.Vergelt’s Gott!Herzlichen Glückwunsch: 87. JosefBraun 1.7. Marktheidenfeld; 80.Willibald Seiß-Brandl 3. Wackersdorf;79. Wolfgang Fleischmann 4. München;78. Gretel Haun geb. Schmeissl 4. München;70. Dr. DR. Ingeborg Beck geb. Maschek 4.Waidhofen/Ö; 89. Anna Urban geb. Kopp 6.Oberviechtach; 81. Robert Wallisch 6.Schorndorf; 40. Christine Fuchs 8. Mengkofen;86. Ida Cibulka 9. Nürnberg; 80. MitziKunz 9. Weissenburg; 77. Franz Beer 9. Sennfeld;45. Marlies Zahorka 9. Leutenbach; 80.Friederike Drexler 10. Burglengenfeld; 80.Maria Bernlöhr geb. Rank 11. Stuttgart; 77.Marie German geb. Pflanzer 11. Immenstadt;75. Josef Speierl 11. Fürth; 75. Herbert Großkopf13. Dormagen; 65. Karl Aschenbrenner13. Solingen; 75. Brunhilde Wiesenthal geb.Bauer 14, Leutkirch; 45. Peter Stuhlinger 16.Laichingen; 75. Lia Glaser geb. Zettl 17.Höchstadt; 65. Gerhard Großkopf 17. Rednitzhembach;55. Hans Kleingütl 17. Sondelfingen;84. Rudolf Hartl 19. Roth; 76. MarianneFleischmann geb. Tomann 19. Fellbach;77. Gretel Pscheidl 20. Backnang; 75. SiegfriedRoweda 20. Ingolstadt; 70. MagdalenaKovacs geb. Heidelberger 20. Emmendingen;77. Mathilde Jähnke geb. Kordik 21.Rohrbach; 70. Wilhelm Böhm 22. Rimbach;80. Gerti Wallisch 24. Straubing; 65. ResiSchmid 26. Eschlkam; 65. Renate Fuchs geb.Urban 27. Nittenau; 91. Barbara Cerny 28.Fürth; 75. Erich Pertl 28. Ulm; 83. TheresiaSchnürle geb. Aschenbrenner 29. Senden;90. Alois Pfaffl 30. München; 65. Franz Münch31. Eching; 60. Konrad-Josef Rank 31. Tutzing;40. Monika Edenhofner. 31. Schonungen;40. Gernot Schinkmann 31. Tübingen.Minerl Schlosser


hof in Kastl bei Amberg. Am. 17.9. um 18Uhr gemütliche Runde im Gasthof. Am18.9. ist um 10.30 Uhr eine Messe in derKirche in Pfaffenhofen, anschließend Treffenim Gasthof. Am Abend beim geselligenBeisammensein wird uns WilhelmMüller (Schneeweis) mit interessantenDias in unsere alte Heimat entführen. UnsereMusikanten vom letzten Jahr werdenauch heuer wieder spielen. Am 19.9. kommenwir nochmals um 9 Uhr im Gasthofzusammen. Auch die Landsleute aus Rothsaifensind herzlich zum Treffen eingeladen.Übernachtungen vermittelt der MarktKastl, Tel: 09625/92<strong>04</strong>0Herzlichen Glückwunsch: 60. WeberWilhelm (Sohn v. Batl Marerl)1.7. Je. Postbauer; 77. Brunner Mariageb. Wastl (Hanei) 1. Michaelpoppenricht;83. Haas Franz 1. Re., Mömlingen; 77.Bauer Frieda geb. Klimm (Kanditus T.) 1. Re.,Gablitz; 70. Wastl Heinrich (Matl Heini) 1.Deggendorf; 71. Winter Rudolf (Obermühle)2. Re., Erding; 71. Winter Walter (Obermühle)2. Re., Marktheidenfeld; 63. HaidingerAdolf (Ehem. v. Batl Hedi Tochter Helga)4. Hintring, Holzmaden; 75. Schenk Klara(Witwe v. Hermann Schenk) 6. Köln; 73.Melde Günter (Ehem. v. Domschn T. Marie)7. Beiheim, Rattiszell; 65. Gerhart Ernst 7. Mi.,Neumarkt; 78. Rosin Anna geb. Gerhart(Dorfmoasta) 8. Re., Beratzhausen; 72. PilsnerFriedrich 2. Re., Mandel bei Weiden; 55.Ludwig Richard (Ehem.. v.Humle HeinrichTochter Inge) 6. Neckargemünd; 91. MüllerElisabeth geb. Liebelt 15. Bergreichenstein,Amberg; 74. Kobold Anna geb. Wrhel (Tischler)14. Ni., München; 65. Bernhauser Gertrudgeb. Kapp (Ehefr. v. Bernhauser Franz)17. Plankstadt; 62. Matschiner Franz (Sohn v.Regina Karl) 17. Langenisarhofen, Osterhofen;73. Stumfoll Mathilde (Ehefr. v. WertlEngelbert) 19. Diemdorf, Stulln; 66. NiebauerFranz 19. Re., Waltenhofen; 70. Weber Erwin(Katl Spengler S.) 23. Ni., Aschaffenburg;70. Krake Anna geb. Blaha (Stumfolnbauern)24. Ni., Uhldingen; 69. Hoidn Maria geb.Weber (Ehefr. v. Korlbauern Adolf) 25. Großhelfendorf;82. Loher Anni geb. Bayerl 26. Je.,Murr; 76. Prohaska Marie Elise geb. Winter27. Je., Kirchheim T.; 74. Jettl Traudl geb.Kölbl 27. Mi., Schifferstadt; 60. BernhauserPaula geb. Kleiner (Ehefr. V. Bernhauser WilhelmSohn) 28.Katzenreuth, Grafing.In der Nacht vom 11. auf 12.5. verstarb✞ an einem Schlaganfall Marie Gerhartgeb. Wastl (Line Marerl) zu Hause in Brombach.Als drittes von acht Kindern wurdesie am 16.3.1924 in Großhof bei Nitzaugeboren, ging in Nitzau zur Schule undarbeitete bis zu ihrer Hochzeit im Haushalt.Am 11.11.1945 fand die Hochzeit mitHerrn Hans Gerhart (Dorfmoasta Hans)aus Reckerberg statt. Im Jahr 1946 wurdesie mit ihrem Mann, Sohn Hans und Geschwisteraus der Heimat ausgewiesen.Der Transport ging in die Gegend vonHeidelberg, die Familie kam gleich nachBrombach. Hier erwarben sie später eineEigentumswohnung. Am 15.5. wurde sieunter großer Anteilnahme von ihrem EhemannHans,vier Söhnen,einen Tochter, fünfUrenkel mit Familien, Geschwister Heimatvertriebeneund Einheimischen zur setztenRuhe begleitet. Sogar Trauergäste ausder Schweiz (Mucknauer Jakob) Töchtergaben ihr die letzte Ehre. Immer hatte sieeine Sehnsucht nach dem Böhmerwald imHerzen und oft stillte ein Besuch ihre Sehnsucht.Auch zum Kastler Nitzauer Treffenkam sie gerne. Ihr, der man einst die Heimatnahm, sei der Weg leicht in die Ewigkeit.Ihren Angehörigen gilt die Anteilnahmeder Nitzauer PfarrgemeindeRichard Matschiner, Neuselsbrunn 27,9<strong>04</strong>71 NürnbergOppelitzHerzlichen Glückwunsch: 71. ArnoldPuchinger (Gasthaus zur Wottawa)2.7.; 74. Anna Leicht geb. Hofmann(Schwobmlehrer Haus) 4. Rodach; 75.Anna Gellner (Minikafer Annerl) 13. Karlsruhe.en.RehbergHerzlichen Glückwunsch: 79.Gruber Franz 6.7. Thalhäuser, BadFeilnbach Obb.; 67. Estermaier Ernageb. Meier 10. Rehbergerdorf, Deisenhofen;83. Gruber Johann 28. Rehbergerdorf, Großhelfersdorf;72. Fürch Gustav 2. Kirchenhäuser,Fellbach; 65. Paukner Karl 21. Rehbergerdorf,Röhrbach; 70. Paukner Norbert 5.Grünberg, Rosenheim; 75. Seibert Emmageb. Haslinger 17. Schlösselwald, Postmünster.E.H.St. MaurenzenAm 7.8. um 14 Uhr findet in St. Maurenzenwieder eine deutsche Messestatt. Am 8.8. wollen wir in der Wallfahrtskirchein Bergreichenstein eine Messefeiern, um die Gottesmutter zu ehren.Bei der Messe in St. Maurenzen am 22.5.<strong>04</strong>konnte Adolf Schneider über 70 Kirchenbesucherbegrüßen, besonders HerrnPfarrer Skypala, der fast ein Jahr schwerkrank war und seit acht Tagen wieder vollim Dienst ist. Er hat sieben Pfarreien zuversorgen. Meine Bitte an ihn war, er mögein Maurenzen wieder das Lied von derschwarzen Madonna singen. Und zumSchluss des Gottesdienstes hat er das Liedgesungen und bekam dafür großen Beifall.Schneider konnte ihm von der Sammlung3200.- Kronen übergeben, das auf dasKonto für die Maurenzer Kirche einbezahltwird. Da wir dieses Mal keinen Orgelspielerhatten, haben alle fest mitgesungenund es hat wunderbar geklappt. HerzlichenDank an Frau Hilde Bauer aus Neuötting,die die Lesung vortrug und die Liederanstimmte. Schneider sprach die Fürbitten.Wir haben die Verstorbenen vonSeptember 03 bis Mai <strong>04</strong> in die hl. Messemit eingeschlossen. Zdenko Scheinost 72,Alois Aussprung 84, Franz Grünbeck 74,Anni Tausch 75 und Herrn Dechant FranzAdraschko und Pfarrer Johann Landwehr.Danach fuhren wir nach Regen zum BergreichensteinerTreffen. Der übernächsteGottesdienst in St. Maurenzen findet anKirchweih, dem 25.9. um 14 Uhr statt. Essind alle recht herzlich eingeladen.Nochmals einen Aufruf an alle Maurenzner.Schreibt mir bitte Nachrichten vonGeburtstagen ab 65. und Todesnachrichten.Herzlichen Glückwunsch: : 96.Schneider Marie (Kienitz, WastlMichl) 6.6. Kronwieden; 80. KoppRosa 10. Unterkörnsalz, Karlsruhe; 72.Deutsch Günter 23. Unterkörnsalz, Karlsruhe;77. Heininger Anna 23. Unterkörnsalz,Karlsruhe; 77. Lang Anna 23. Ziegelhütte,Karlsruhe; 74. Hasenkopf Barbara 30. Unterkörnsalz,Lülsfeld; 80. Stingl Anna (Ontoni)26. Mittelkörnsalz, Karlsruhe;83. Haas Franz(Mühlspreng) 1.7. Mömlingen; 69. PetraschkaLeo 2. Mittelkörnsalz, Pfreimd; 91. SuchyRoman 2. Kundraditz, München; 87. LangMarie 4. Oberteschau, Wörth M.; 77. SallerRosa 7. Ragersdorf, Mömlingen; 81. GabauerIgnatz 13. Neustadtl, Neuofen; 79. LembacherWalli (Turner W, Luha) 13. Kufstein;79. Rutsch Wilhelmine (Puchinger M. Zech)11. Mömlingen; 72. Haselsteiner Hermann23. Neustadtl, Nabburg; 72. Petraschka Annemarie(Leos Frau) 26. Pfreimd; 79. KellerIrma (Lehrer Irma) 28. Iffeldorf; 72. WenzelHerta 3. Unterkörnsalz, Neumarkt St-Veit; 69.Langer Rosa 7. Unterkörnsalz, Stutensee; 77.Jung Anton 14. Unterkörnsalz, Karlsruhe; 86.Jung Anna 16. Mittelkörnsalz, Karlsruhe; 81.Kern Max 19. Wattetitz, Nürnberg; 60. PietschEdeltraut 19. Kriesenitz; 69. Prinz Maria (Ordensschwesteraus Dornhof) 23.; 55. PickelmannMargot 4. Mittelkörnsalz.Adolf SchneiderStubenbachIm Mai-Heft habe ich angekündigt, am 1.5.bei den Feierlichkeiten zum EU Beitritt inEisenstein an der Grenze zu sein, unddarüber zu berichten. Hätte ich bessernicht versprochen. Wer nicht da war, hatnicht viel versäumt. Ich zitiere aus unsererTagespresse: Um Mitternacht sprangder Funke über, Hoffnung auf große Teilnahmehat sich nicht erfüllt, verhaltenerAuftakt am Grenzbahnhof, mit Volldampfzu den Nachbarn. Was heißt das? Um 18Uhr kam ein Zug mit einer historischenDampflock aus Böhmen mit einigen Honorationen,nur die Stellvertreter wurden losgeschickt,nach einer kurzen Begrüßungdurch den Bayr. Eisensteiner Bürgermeisterstanden sie ziemlich hilflos nur nochdumm rum und verschwanden auch baldwieder. Die Tschechen servierten Bier undGolatschie mit Kaffee oder Tee. Auf bayr.Seite war ein Zelt aufgebaut. Dort versuchtesich ein Kabarettist, so gut, dass das Zelt


ald leer war, Blasmusik war auch da. DieStunden bis Mitternacht zogen sich müdedahin, jeder, der noch ausharrte, wartetedarauf, dass noch etwas Aufregendes passiert.Gegen Mitternacht kamen dann dochnoch einige deutsche Höhere. Als danneiner den Schneidbrenner ansetzte,sprang ein Funke über. Jemand schwenktedie Europafahne, Händeschütteln,Umarmungen,Wunderkerzen, Sekt korkenknallten, Lachen, Applaus. Einige stimmendie Europa-Hymne an. Alle Menschenwerden Brüder.... Ich hätte noch gerneeine Musik gehört, die mindestens diebeiden Staatshymnen gespielt hätten, aberdie waren schon wieder fort. Stimmungkam noch Mal so richtig auf, als ein böhmischerZug mit einer Dampflock aufbrach,fast voll besetzt Richtung Spitzberg,wo der 2. Bürgermeister die ankommendenGäste weit nach Mitternacht, mit einemSekt Empfang begrüßte. Besondersunser singender Landrat, Heinz Wölfl wares, der für Stimmung sorgte. Als der Zugwieder zurückkam, war der Zaun schonverschwunden und die vielen KameraundPresseleute auch, aber die waren jamit im Zug. Wann ich heim kam? War esfrüh oder spät? Jedenfalls sehr müde undam Sonntag habe ich erst mal lange geschlafen.Herzlichen Glückwunsch: 75.Anna Hoffmann (Michal Korl Annerl)1.7. Obersteindlberg, Riedlhütte;76. Erna Eichhorn 4. Zapfendorf; 80.Emma Seidl geb. Wudy Untersteindlberg,Riedlhütte; 66. Rudolf Schmid (Greschneider)München.In letzter Zeit häufen sich die Nachrichtenüber das Ableben unserer Stu-✞benbacher Landsleute. Wenn auch dieBerichte dadurch länger werden, so bedankeich mich doch bei denjenigen, diemir die Berichte zukommen lassen, damitich sie weitergeben kann und so doch vieledavon in Kenntnis gesetzt werden können.Also bitte, schreibt mir, wenn wo waslos ist. Wie schon in der Juniausgabe erwähnt,haben wir am 3.3. in RinchnachHans Brantl aus Obersteindlberg zu Grabegetragen. Dazu schreibt mir sein Sohn,Dr. Johannes Brantl aus Passau: Die Elterndes Verstorbenen, der am 30.5.1936 geborenwurde, waren Johann und HermineBrantl (Hanes Korln). Zusammen mit derMutter, Großmutter und dem älteren BruderAlois (1934) verließen am sie Gründonnerstag1946 die alte Heimat in Obersteindlbergund gingen schwarz über dieGrenze, wo sie in Spiegelhütte eine neueBleibe fanden. Später bauten sie dort einEigenheim. Nach dem Schulabschluss inSpiegelhütte begann Hans Brantl eineMetzgerlehre. Als Geselle und Meisterverbrachte er mehrere Jahre in Oberbayern.1965 verehelichte er sich mit RosaHofmann geb. in Großhaid. Im selben JahrPacht einer Metzgerei in Thainin beiLandsberg a.L. 1968 wurde der einzigeSohn Johannes geboren. 1973 Umzug inden Bayr. Wald. Im November Erwerb einereigenen Metzgerei in Rinchnach, welchebis 1992 erfolgreich geführt wurde. Imselben Jahr wurde auch ein Haus für denRuhestand gebaut. Leider verstarb dieGattin viel zu früh 1995. Mitte Januar 20<strong>04</strong>wurde dann die schwere Krebserkrankungdiagnostiziert, an der er am 29.2.<strong>04</strong> verstarb.Nachdem er seit Mitte Dezember2003 erstmals wegen einiger Unpässlichkeiteneinen Arzt aufsuchte, blieb ihm ein,bei solchen Erkrankungen häufiger langerLeidensweg erspart. Gott lass ihn ruhenin Frieden. Den Angehörigen, besondersdem Sohn gilt unsere aufrichtige Anteilnahme.Von Frau Elfriede Hentschel, Glasofen erhalteich die traurige Nachricht vom Todihrer Schwester Marie Enz, geb. Wudy,Wirthäusel Marerl aus Gruberg. Sie wurdeam 3.6.1927 in Hohenstegen geboren.Nach dem Besuch der Volks und Bürgerschulewar sie bis zum Kriegsende amAmtsgericht in Hartmanitz angestellt. Am2.10.1946 erlitt auch sie mit ihrer Schwester,ihren Eltern und Großeltern dasSchicksal der Vertreibung aus der geliebtenBöhmerwaldheimat. Über Marktheidenfeldgelangte die Familie nach Glasofen.Im Mai 1949 verehelichte sie sich mitdem Keltereibesitzer und Landwirt PeterEnz. Die Ehe blieb kinderlos. Marie Enzwar 35 Jahre Ortsbäuerin, anschließendSeniorenleiterin. Nach ihrem 75. Geburtstagerkrankte sie schwer und kam dannmit ihrem Mann am 5.12.02 in ein Pflegeheim,wo sie am 28.4.<strong>04</strong> verschieden ist.Am 30.4. wurde sie unter großer Anteilnahmeder Bevölkerung zu Grabe getragen.Herr lass sie ruhen in Frieden. AufrichtigeAnteilnahme gilt den Angehörigen.Traudl Gerard, Innenriederstr. 1, 94227ZwieselUnterreichenstein-KlostermühleLeider waren die Unterreichensteiner zumSudetendeutschen Tag in Nürnberg spärlichvertreten, Heppler Alfred mit Frau,Linzmaier Adolf mit Frau und meine Wenigkeit.Aber ich hoffe und wünsche, dassunsere Landsleute zu unserem Treffenim Wieshof in Regen am 21.8. um15 Uhr stark vertreten sind, denn um 21Uhr wollen ja schon manche schlafen gehen,weil wir dann am Sonntag nach Unterreichensteinfahren und um l0.30 Uhrbeim Bartholomäkirchweih - Festgottesdienstdabei sein wollen.Herzlichen Glückwunsch: Unserbesonderer Glückwunsch gilt zum90. Anna Gabauer geb. Zoglauer23.7. Limburgerhof; 76. Heinrich Zelezny 1.Vohenstrauß; 78. Marianne Jäger geb. Lettl2. Wangen b. Oden CH; 63. Franz Klostermann2. Kaufbeuren; 83. Leopold Alferi 5.Karlsruhe; 65. Josef-Adolf Schmied 6. Eglingen;85. Barbara Hasenkopf 7. Geretsried;79. Sophie Fassl geb. Mirwald 7. Augsburg;78. Anna Weber geb. Fuchs 7. Karlsruhe; 63.Gerlinde Seitz geb. Fuchs 7. Karlsruhe; 63.Gerlinde Petran geb. Thurner 7. Unterreichenstein;60. Christa Fischer geb. Zoglauer7. Wendelstein; 88. Emma Klostermann 8.Ansbach; 81. Marie Pfrogner geb. Kunte 13.Staufen; 74. Adelinde Dengler geb. Wallisch15. Karlsruhe; 66. Helmut Alferi 16. Würmersheim;67. Franz Schröder 17. Neulohe;77. Josef Weishäupl 17. Haubersbronn; 89.Anna Stingl geb. Hofmann 20. Karlsruhe; 83.Emilie Franz geb. Führer 22. Vilshofen; 73.Waltraut Schmidt geb. Lanzl 22. ?; 79. ElisabethBiermeier geb. Stingl 22. Hofkirchen;63. Annemarie Kieslinger geb. Vanek 26.Taufkirchen.M. Weinberger, Tel: 07181/43496Wiedrabruck/InnergefildHerr Josef Luksch, geb. am16.7.1924 in Wiedrabruck, Gem.Außergefild, feiert seinen 80. Geburtstag.Zu diesem Ehrentag gratulierendie ehemaligen Freunde, Bekannte vonWiedrabruck, Inner- und Außergefild undwünschen ihm noch viele schöne Jahre beiguter Gesundheit. Mit ihm dürfen sich freuenseine Frau Anne und drei Söhne, Schwiegertöchtermit fünf Enkelkindem. Seit vielenJahren wohnt er in 69198 Schriesheim,Abtsweg 20, im schmucken Eigenheim. Alslangjähriges treues Vorstands-Mitglied desDBB, Heimatgruppe Heidelberg, ist er stetsbei Veranstaltungen und Fahrten anzutreffen.Bei solchen Zusammenkünften wirdgern und viel gesungen, wobei seine wohlklingendeStimme nicht zu überhören ist. Alsechtem Böhmerwäldler wurde ihm dieseGabe schon in die Wiege gelegt. Mit derHerausgabe des Buches „Tief im Böhmerwald“hat er seinem verstorbenen BruderJohann ein Denkmal gesetzt. Es ist eineChronik über die Gemeinde Innergefild, mitden dazugehörenden Orten und Weilern.Unterstützt wurde er in besonderer Weisevon seinem jüngsten Sohn Wolfgang. Auchihm sei auf diesem Wege vielmals gedankt.Sein verstorbener Bruder Johann hattebereits mit seinem Landsmann und NamensvetterJohann Luksch, sowie Max Kricklaus Innergefild das Buch vorbereitet. Leidersind die beiden Erstgenannten während derVorbereitung verstorben. Sie hinterließenwertvolle Unterlagen, sowie hochinteressanteBeiträge und zahlreiche Fotos. So kames, dass Josef Luksch aus Liebe zu seineralten Heimat und im Andenken an seinenBruder Johann zusammen mit seinem SohnWolfgang das Werk zur Vollendung brachte.Das Buch ist für alle Heimatfreunde einegroße Bereicherung und sehr empfehlenswert.Den nachfolgenden Generationendient es als Information, bezogen auf dieMenschen, die einst in den Gefilden lebten.


Die erste Auflage war sehr schnell vergriffen;es besteht allerdings die Möglichkeit,bei ausreichender Nachfrage eine weitereBestellung in Auftrag zu geben. Daher einganz herzliches Dankeschön an unseren JosefLuksch. Als „Stoahauer Seppl“ wird eruns in guter Erinnerung bleiben.Marianne Petraschka, WiedrabruckZiegenruck / ZwoischenLiebe Landsleute, zur Bartholomä-Kirchweih ist unser Trefflokal in Unterreichenstein- Klostermühle in der PensionIris. Zimmer mit Dusche mit Toilettesowie ein Parkplatz für Gäste stehen zurVerfügung. Zimmerbestellungen müssenvon Euch selbst vorgenommen werden.Am besten jeweils Samstag/Sonntag! Tel.0<strong>04</strong>20-376-5828745. Treffen werden wiruns am 21.8. um ca. 17 Uhr zu einem gemütlichenBeisammensein mit gemeinsamenAbendessen. Am 22.8. um 10.30 Uhrfindet der Festgottesdienst statt. Mittagtischkann auch in der Pension Iris eingenommenwerden. Nachmittags spieltwieder die Musikkapelle aus Schüttenhofenauf, die in den letzten Jahren auch beiunseren Landsleuten guten Anklang gefundenhat. Wenn Interesse besteht, könntenwir uns am Sonntagabend wieder inder Pension Iris treffen. Eventuelle Rückfragensind an:Leo Wurm (Zwoischen), Tel.08669/4151 oder an mich zu richten.Die vorgesehene Wanderung zum Knappenberg(Fliegerdenkmal) fällt wegen derschlechten Wegeverhältnisse aus. Ich kannund möchte dies den Teilnehmern nichtzumuten. Als Alternative werden wir unsam 21.8. bei der Pfarrkirche in Unterreichensteinum 9.30 Uhr treffen, gehen denalten Totenweg nach Pilsenhof zum Uhlirschkreuz- Groß- und Kleinziegenruckmit einer kurzen Rast, machen den Abstiegins Losnitztal über die früheren AnwesenThomal Emil (Pfeifer) - Reandler Hons -zum ehemaligen Wirtshaus „Zum Felsenkeller“- Watzlawikfabrik und schon sindwir in „Raichastoa“. Ich meine, diese Tourdürfte inzwischen für viele von uns wiederNeuland sein.Herzlichen Glückwunsch: 82. HäuslerFranz 23.7. Luigerwiese 31, Nürnberg;78. Singer Anna geb. Häusler10. Luigerwiese 31, Nürnberg; 76.Prinz Josef 30. Kleinziegenruck 9, Grafenau;72. Hohmann Hedwig geb. Wurm 21. Kleinz.8 (beim Wirts Franz); 72. PrexI Otto 3. Kleinz.11. Marktrettenbach; 71. Fürtner Marie geb.Bauer 28. Zwoischen (beim Koiser), Wartenberg.Walter Bauer, Tel. 09522/1769Winterberger Heimatreffen 10. bis12.9.<strong>04</strong> in der Patenstadt FreyungAußergefildHerzlichen Glückwunsch: 80.Luksch Josef 16.7. Schriesheim; 71.Ziegler Anna (Weishäupl) 16. Eislingen/Fils;70. Edenhofner Anna 17. Freyung;70. Eisler Elisabeth 18. Kraiburg a. Inn; 89.Tröml Emma 21. Steingaden; 78. SchusterWalter 21. Rüsselsheim; 83. Weidlich Franz21. Groß-Umstadt; 78. Schmid Norbert 22.Mauth; 67. Schwämmle Marianne (Bauer) 23.Uhingen; 74. Pribil Inge (Heigl) 24. Passau;74. Schuh Elfriede (Schuster) 24. Oberasbach;76. Häusler Johann 27. Hutthurm; 71.Praml Marianne (Liebl) 29. Puchheim; 70.Frisch Alfred 30. Krailling; 81. Fürst Hilda(Matejka) 1.8. Fürstenzell; 83. Piller Johann1. Dossenheim; 74. Homolka Walter 1. Landaua.d.Isar; 66. Peter Lydia 2. Arnstorf; 79.Praschl Frieda (Schuster) 3. Schongau; 69.Leirich Reinhold 4. Geretsried; 74. PeterTheresia 4. Ruhstorf/Rott; 77. Putz Maria(Saiko) 5. Perlesreut; 78. Schmid Klara 6.Wels; 79. Hones Johann 8. Waldenhofen; 75.Randak Leopold 8.Gangkofen; 91. HonesJosef 10. Gauting; 76. Heppler Anneliese 11.Schwetzingen-Hirscha; 65. Piller Helga 11.Schwetzingen; 79. Schuster Kreszenz 12.Mauth; 82. Schmitt Auguste (Werbik) 13. ErbachOdenwald; 73. Kotlik Mathilde 14. BadFüssing; 82. Petraschka Franz 14. Passau-Grubweg.Am 7.5.<strong>04</strong> ist nach längerer schwerer✞ Krankheit Franz Hasenkopf aus Ravensburg,Hochbergstr. 46 verstorben. Erwurde am 15.4.1927 in Außergefild geborenund erlernte das Schneiderhandwerk.1950 heiratete er seine Frau Anna geb.Krestel. Aus der Ehe gingen zwei Söhneund eine Tochter hervor. Den Hinterbliebenengilt unsere aufrichtige Anteilnahme.Adolf Praschl, Dreifaltigkeitsweg 4, 93142Maxhütte-HaidhofBöhmisch RöhrenEinladung zum Heimattreffen der„Angehörigen ehemalige PfarreiBöhmisch Röhren“ in Verbindung mit derPatengemeinde Haidmühle vom 14. - 16.8.Programm: 14.8. um 14.30 Uhr Mitgliederversammlungder Arbeitsgemeinschaftim Hotel Haidmühler Hof. 18.30 UhrEintreffen der Teilnehmer am Heimatabendim Hotel Strohmaier. 19.30 Uhr Begrüßung,Bekanntmachungen, Musik und Gesang,Vorträge, Tanz.15.8. um 10 Uhr Teilnahme am Gottesdienstan der Kapelle in Philippsreut. 15Uhr Teilnahme am Gottesdienst vor derTussetkapelle in Tusset.16.8. um 9 bis 10.30 Uhr Heimatstube imRathaus von Haidmühle geöffnet. 15 UhrTeilnahme am Gottesdienst erstmals amehemaligen Kirchenplatz in BöhmischRöhren.Zu allen Veranstaltungen sind uns auchGäste, die sich uns verbunden fühlen, herzlichwillkommen. Gerhard Müller, Blumenweg1, 94252 Bayer. EisensteinChroboldLiebe Chrobolder, liebe Angehörigeund Freunde der ehemaligen Pfarreivon Chrobold, ich darf auf das heurigeKirchfest von Chrobold hinweisen undEuch dazu herzlich einladen. Achtung!!!Der tschechisch-deutsche Dankgottesdienstzum Chrobolder Kirchenpatrozinium,wird nicht wie bisher am 1. Sonntagim September, sondern am 12.9. um 11Uhr, in der Kirche Maria Geburt in Chroboldgefeiert. Bitte diesen Termin beachtenund wenn möglich, auch wahrnehmen.Freuen würde es mich, wenn viele vonEuch diese Pilgerreise nach Chrobold antretenkönnten. Jene die vorhaben, schonfrüher anzureisen, oder die Rückfahrt erstspäter planen, möchten sich dochmöglichst bald ein Quartier in Prachatitz,oder sonst wo, reservieren lassen. Zur Instandsetzungder Maria-Lourdes-Kapelle„Heilig Brünnl“ ist zu sagen, dass die Erneuerungsarbeitenwieder aufgenommenwurden. Thomas MertlHumwaldHerzlichen Glückwunsch: 71.Graf Aloisia geb. Kindermann(Handri-Johann) 16.7. Dattenhausen;92. Praxl Anna geb. Müller (Reit-Johann)17. Passau; 83. Knoth Anna geb. Jany (Stroßnraumer)17. Neuhauss Inn; 74. LiebscherPhilomena geb. Kurz (Doumei) 19. Herbrechtingen;69. Ulrich Anna geb. Jungbauer(Lorenzondri) 20. Dischingen; 69. JungbauerJohann (Doumei) 20. Dischingen; 80.Scheiber Annemarie geb. Krompos (Weberlerl-Joh.)23. Gaildorf; 68. Wehner Anna geb.Artinger (Hoglmann-Stübl) 25. Mainz; 65.Schmid Anna geb. Kindermann (Jakum-Johann)25. Kötzting; 80. Arndt Anna geb.Fleischmann (Leo-Pius) 26. Heiningen; 65.Galleitner Annemarie geb. Miko (LorenzondriStübl) 26. Thalhofen; 76. Eichner Annageb. Ilk (Buha-Stübl) 29. Hohenfelde; 65.Müller Adolf (Handri-Wenzl) 31. Marl; 78.Bayer Aloisia (Luislschneider) 1.8. Putzbrunn;75. König Stephanie geb. Kindermann(Schuster) 2. Mindelheim; 79. JakeschEmma geb. Baier (Kouchertengelbert) 4.Roding; 65. Brandmeier Hilde geb. Jungwirth(Schöpl-Ottl) 6. Neufahrn; 73. Kraus Mariageb. Tulzer (Buhafranzl-Seppl) 6. München;65. Müller Alfred (Asmus) 7. Braunschweig;73. Kindermann Ernst (Jakum Franzl) 9. Weiherhammer;68. Gabriel Franz (Jousl) 12.Tittling; 70. Schmid Anna geb. Müller (Schuster-Stübl)12. Zwiesel; 79. Janosch Theresiageb. Lang (Schule) 14. Burgau.Am 7.5.<strong>04</strong> verstarb im hohen Alter von✞ fast 96 Jahren Herr Franz Baier (Kouchertengelbert)geb. am 6.9.1908 in HumwaldNr. 46 als ältester von neun Geschwis-


tern. Er wurde unter großer Anteilnahmeder Bevölkerung und vieler Landsleute inForchheim an der Seite seiner Frau Emiliebeigesetzt. Bei der Aussegnung erklangdas Lied „Tief drin im Böhmerwald“. NachSchule und Bürgerschule erlernte er dasSchreinerhandwerk. 1931 heiratete er seineFrau Emilie und machte sich nach erfolgterMeisterprüfung in Wallern selbständig.Nach Kriegsbeginn kam er zurPolizei und später zum Kriegsdienst undwurde 1947 aus der Gefangenschaft entlassen.Im Bayerischen Wald nahe Waldkirchentraf er seine Familie und begannerneut mit einer Schreinerei. 1957 siedelteer nach Forchheim über, wo er in dieStadtpolizei eintrat. Er wurde in Thurn ansässig,wo er ein Haus mit großem Gartenerwarb. 1968 trat er als Kriminalhauptmeisterin den Ruhestand. Nach dem Todseiner Frau 1997 lebte er bei seinem SohnHans-Joachim, wo er von seiner Schwiegertochterliebevoll umsorgt wurde bis er2000 in das Jörg-Kreutzer-Pflegeheim einzog,wo er seine letzten Jahre gepflegtwurde. Er hinterlässt fünf Kinder mit Familien.Ihnen und allen Anverwandten giltunsere Anteilnahme.Am 24.4.<strong>04</strong> verstarb in Prachatitz FrauMaria Meindl (Bostgratian Marie) im hohenAlter von 96 Jahren. Geboren wurdesie am 10.1.1908 in Humwald Nr. 68. Siewar das älteste von sieben Kindern welcheihr schon alle im Tod vorausgingen.Ihr zweiter Sohn Johann verstarb am20.4.01 in Prachatitz. Sie wurde von SohnWilli und seiner Frau liebevoll umsorgt,ihre letzten Jahre lebte sie im Altenheimin Prachatitz. Zur Beerdigung am 30.4. kamenauch viele Verwandte aus Deutschland.Ihrem Sohn Willi mit Frau und allenAnverwandten unsere herzliche Anteilnahme.KaltenbachAllen Landsleuten aus Kaltenbach und diemir zum 75. Geburtstag gratulierten, seiauf diesem Wege herzlichen Dank gesagt.Die überaus große Menge an Glückwünschenbewegt mich, auf diesem Wege michbei allen zu bedanken. Mina Fehr, HeidelbergHerzlichen Glückwunsch: Althütte:71. Hajek Alois 16.7. Ah. 19, Pfeffenhausen; 88. Luksch Erna geb. Irlweg23. Ah. 57, Frontenhausen; 78. BauerMaria geb. Gerhart 28. Ah. 100, Aschaffenburg;79. Sitter Wenzel 29. Ah. 96, Dortmund;69. Matejka Franz 4.8. Ah. 20, Geiselhöring;73. Tietz Elfriede geb. Bartik 5. Ah. 28, Göppingen;Bockhütte: 78. Hien Maria geb. Kasparek17.7. Bh. 4, Geiselhöring; 55. Prof. Dr.Ing. Kukral Rüdiger 19. Bh. 97, Niedereschach;67. Hagenberger Maria geb. Schreckinger20. Bh. 43, Schöngeising; 75. SchwarzFranz 24. Bh. 101, Murnau; 60. Günzel Annageb. Bock 28. Bh. 45, Hessheim; Böhmhäuser:84. Seidl Eleonore geb. Schwägerl 17.7.Bö. 100, Regensburg; 77. Nemetz Lothar-Alois 18. Bö. 11, Papenburg ; 75. BlaschkoEmil 15.8. Bö. 13, Klingenmünster; Froschau:75. Thuning Maria geb. Nowotny23.7. Fro. 55, Schierling; 78. Matejka Franz3.8. Fro. 66, Scarborough Ontario; Granitz:70. Winter Christine geb. Winter 17.7. Gr. 51,Weiden; 77. Zupfer Franz 20. Gr. 35, Ravensburg;82. Nowotny Anna geb. Frank 22. Gr.97, Bad Füssing; 81. Fuchs Anton 29. Gr. 69,Hengersberg; 77. Maschek Ida geb. Saiko31. Gr. 65, Kaufbeuren; 79. Müller Marie geb.Peter 6.8. Gr. 52, Leimen; 81. KelnbergerMaria geb. Kern 6. Gr. 80, Röhrnbach; 72.Kreuzer Franziska geb. Winter 10. Gr. 51,Weiden; 74. Werthan Franziska geb. Müller11. Gr. 64, Pfarrkirchen; 80. Gerngroß Annageb. Peter 12. Gr. 52, Bammental; 77. WinterRichard 13. Gr. 51, Weiden; 75. Freund Hildegeb. Piller 15. Gr. 50, Deggendorf; Kaltenbach:68. Zahorka Herbert 18.7. Kb. 1, Mödingen;82. Wagner Anna geb. Neumann 19.Kb. 92, Linz; 65. Blessenberger Christine geb.Schuster 24. Kb. 24, Konnersreuth; 85. FastnerFranz 31. Kb. 41, Waldaschaff; 70. SeldmayerHerta geb. Frisch 2.8. Kb. 1, Leimen;71. Nowotny Franz 4. Kb. 59, Jettingen; 80.Röhrer Margarete geb. Nowotny 6. Kb. 57,Lauf; 88. Woldrich Bruno 7. Kb. 95, Tittling;67. Bachert Edelgard geb. Sager 11. Kb. 106,Collenberg; Planie: 72. Kukral Franz 12.8.Pl. 14, Freyung; Unterkaltenbach: 77. HaselbergerEmil 17.7. U.Kb. 35, Frontenhausen;71. Birl Anna geb. Kohlruss 21. U.Kb. 74,Geiselhöring; 70. Späth Waltraud geb. Kohlruss24. U.Kb. 74, Geiselhöring; 82. UllmannAnna geb. Bartik 6.8. U.Kb. 19, Speckbach;80. Paule Rosl geb. Winter 10. U.Kb. 28, Nürnberg;80. Keller Franziska geb. Röschl 10.U.Kb. 39, Leimen. Elly Winter, geb. Matejka,Sonnebachweg 11, 86169 AugsburgRohn: 84. Binder Anna (Boferl) 23.7.Münchsmünster; 74. Mauritz Anna Hirschn)25. Sulzbach; 82. Köpl Gottfried (Annerler)28. Ingolstadt; 67. Gai Maria 28. Rehling; 69.Spieß Erna geb. Bauer (Klatzler) 30. Sulzbach;77. Galler Theresia geb. Kreger 8.8.Illertissen; 72. Kröll Gerlinde (Töpfl) 10. Passau;78. Finger Maria (Müllner) 15. Ingolstadt.Rabitz: Kresane: 89. Maier Wenzel (Em.Hütlschumacher Maritschl) 16.7. Eislingen;84. Andraschko Emma geb. Herzig (FranzlerEmma) 20. Traun; 73. Herzig Aloisia geb.Herzig (Franzler Alois) 26. Niederalteich; 91.Plechinger Melanie geb. Praschl (Ww-JogalerLudwig) 27. Roth; 79. Wallner Anton (Em.Jogaler Erna) 28. Passau; 76. Leberl Friedageb. Eiter (Toumeler Frieda) 1.8. Tettenweis;Modlenitz: 71. Freund Anna geb. Puhane(T.Puhane Anton) 10.8. München; 76. HockeElli geb. Werner (Werner Elli) 11. Wolfertschwenden;Rabitz: 92. Fuchs Johann (FuitinJohann) 10.8. Heideck; 80. Paule Rosl geb.Winter (Ef. Schiho Franzl) 10. Nürnberg; 73.Smola Johann 12. Ensdorf; Zeislitz: 78. OberschwesterNorberta Anna Kieweg (LouschkuAnnerl) 5.8. Wien. Wolfgang Winter, Sonnenbachweg11, 86169 AugsburgNach langer und schwerer Krankheit✞ verstarb am 3.4.<strong>04</strong> in der Helge Klinikbei Passau Frau Maria Spitzenberger,geb. Pfeifer. Sie wurde am 17.6.1926 in Kaltenbach,Althütte 83 als jüngste von dreiKindern geboren. Sie war die Tochter vonPeter und Emma Pfeifer, geb. Matejka. InKaltenbach besuchte sie die Volksschuleund anschließend war sie in Stellung. Mitihrer Mutter musste auch sie im <strong>Juli</strong> 1946die geliebte Heimat verlassen und fandeine neue in Passau. Dort lernte sie auchihren zukünftigen Gatten Georg Spitzenbergeraus Passau-Hacklberg kennen undheirateten am 24.5.1947. Im gleichen Jahrschenkte sie Tochter Christine das Leben.Viele Jahre arbeitete sie als Näherin in einerBekleidungsfirma. Nach einem arbeitsreichenLeben waren es nur wenigeJahre, die sie unbeschwert verleben konnte,bis sie vor sieben Jahren eine schwereKrankheit zur Operation zwang. Nachsechs Jahren holte sie die Vergangenheitdieser heimtückischen Krankheit bereitswieder ein. Am 3.4. verstarb sie an demmit großer Geduld ertragenem Leiden imAlter von 77 Jahren. Solange sie konnte,besuchte Maria mit viel Freude alle Heimattreffenund auch dazwischen kehrte sieso oft es ging in ihre geliebte alte Heimatzurück. Am 6.4. fand sie ihre letzte Ruhestätteim Friedhof St. Korona von Patrichingbei Passau. Unter den vielen Trauergästenwaren auch zahlreiche Kaltenbacher. UmMaria Spitzenberger trauern Gatte GeorgSpitzenberger, Tochter Christine Unfriedmit Gerhard, Enkel Thomas Unfried mitCarmen und den Urenkeln Daniel undDominik, Schwägerin Maria Pfeifer mitFamilie sowie alle Angehörigen und Verwandten.Den Hinterbliebenen gilt unsereaufrichtige Anteilnahme.Elli WinterNeuthalZu unserem „30-jährigen Jubelfest“und Heimattreffen möchte die Dorfgemeinschaft„Neuthal-Haidmühle“ alletreuen Heimatfreunde recht herzlich einladen.Wir treffen uns vom 31.7. bis 2.8. inHaidmühle bei Strohmaier´s Gasthaus. Eswürden sich über Eure Teilnahme sehrfreuen, eure Annerl und AnniHerzlichen Glückwunsch: 81. MaderAnna (Kutscher) 11.7. Hohenwart;76. Weichseldorfer Gustav(Kutscher) 13. Friedberg; 71. Artinger Ernst(Neuner) 14. Hohenberg; 84. Salatek Anna(Jakobm) 15. Bedford USA; 66. Kohout Konrad(Böhm Rudolfn) 28. Frauenberg; 80. PangratzFrieda (Tanzer) 30. Marbach.Euer AnnerlObermoldauFür die Renovierung der Pfarrkirche inObermoldau sind auf das Kto. 521930, BLZ72160818 der Raiffeisenbank Ingolstadt


folgende Spenden eingegangen: 800.-Berta Ring (Erlös Buchverkauf), 174.- KollekteMesse, 50.- Maria Siegert, Heidelberg,Elisabeth Paulik, Adolf Lang, 25.-Krausenecker Hermann, 15.- Anna Beck,Passau. Dafür bedanke ich mich herzlich.In der fast völlig gefüllten Kirche konntenwir am 16.5. mit HH Gottfried Fleißner undDiakon Jaroslav Filip die hl. Messe zu unseremPatroziniumsfest feiern. Alle warenüberrascht vom Ergebnis der Renovierungsarbeiten,sodass der neue Glanz unddie Stimmung der Besucher den Gottesdienstzu einem besonderen Erlebnis werdenließen. Hier gilt unser Dank allen beteiligtenFirmen, Institutionen und freiwilligenHelfern auf beiden Seiten der Grenze,die zum Gelingen dieses Renovierungsabschnittesbeigetragen haben. AlsBlickfang fungiert natürlich wie schonimmer der Lüster, der kostenlos von denEleonorenhainer Firmen Barbara – Bandik(Glashütte, die die zu erneuernden Formenaus Nordböhmen besorgte) und derGlasschleiferei Chrapan in den Ursprungszustandversetzt wurde, wobei dieElektroausrüstung Herr Wagner aus Passaubeisteuerte. Vom Renovierungsstaubbefreit hat ihn dann Perle für Perle in mühsamerKleinarbeit unser Josef Tomaschkoaus Perlesreut, der mit seinen Helfern nichtnur hier kräftig mitgewirkt hat. Nicht vergessensind dann die fleißigen Hände, diedie Spuren der Handwerker beseitigt haben,in der Regel die Hüttenleute, natürlichunter der Regie unserer SieglindeKralik, die ohnehin nicht nur wegen ihrerFunktion als Dolmetscherin als Motor diesesUnterfangens anzusehen ist.Nach der Messe erwies sich der Gemeindesaalals zu klein, um alle aufnehmen zukönnen, sodass sich ein Großteil nach demvom Bürgermeister Jiri Fastner spendiertenImbiss leider in kürzester Zeit in alleWinde zerstreute.Hinsichtlich der Berücksichtigung beimdeutsch-tschechischen Zukunftsfonds habenwir eine herbe Enttäuschung zu verkraften:unser Projekt ist zwar nicht abgelehnt,aber infolge der Mittelknappheit aufEis gelegt. Wir werden wohl unsere Erwartungenzurückschrauben und selbst weitersammeln müssen. Eine Möglichkeitbietet der Kauf der Ortschronik „Tief drinim Böhmerwald“ von Berta Ring, die dengesamten Erlös incl. Gestehungspreis unseremVorhaben zukommen lässt. Auchhaben die Gemeinden Eleonorenhain undObermoldau angedeutet, nach ihren Möglichkeitenselbst tätig zu werden. Über denweiteren Verlauf wird natürlich berichtet.Adolf PaulikObermoldau – PhilippsreutZur alljährlichen Wallfahrt zur neuenTussetkapelle in Philippsreut am15.8. sind alle Böhmerwäldler herzlicheingeladen. Hier der Programmablauf: 9Uhr Morgenandacht in der Kapelle (gestaltetvon Rosa Tahedl); 10 Uhr Standkonzert,Kranzniederlegung, Ansprache desBürgermeisters am Kriegerdenkmal, anschließendHauptgottesdienst bei der Kapelle.Nach der Mittagspause um 14 UhrKreuzweg, Verabschiedung bei der letztenStation durch Rosa Tahedl. Anschließendörtliche Begegnung. Adolf PaulikPfefferschlag/PerletschlagLiebe Pfefferschläger und Perletschläger,wie schon mitgeteilt, feiernwir den „Pfefferschläger Kirta“ am 25.7.in unserer vertrauten Heimatkirche St.Anna. Die Renovierung ist nunmehr abgeschlossen.Lassen wir uns von diesemZeugnis des Glaubens und der Kultur unsererVorfahren überraschen. Um 11 Uhrfeiern mit uns den Gottesdienst der AltbischofDr. Franz Xaver Eder aus Passau, BischofJiri Padour aus Budweis bzw. dessenVertreter, Dekan Havrda aus Prachatitz unddie Priester, die bisher unsere Gottesdienstemitgefeiert haben. Den musikalischenRahmen gestaltet ein Solistenensembledes Kammerchores Landsbergunter Leitung von Christian Schumertl(sein Vater Karl ist geborener Pfefferschläger„Klement/Poferl“). Es wird die „Missabrevis“ des tschechischen KomponistenZdenek Lukas gesungen. Natürlich sollauch der Volksgesang nicht zu kurz kommen.Die Stadt Prachatitz mit ihrer KulturreferentinRuzena Stemberkova hat sich fürdieses Fest etwas einfallen lassen, um 10Uhr wird eine junge, schon preisgekrönteFlötistin in der Kirche von Pfefferschlag einKonzert geben. Auch im Namen des OrtsbetreuersEmil Kaser ergeht herzliche Einladungzu unserem Fest. Josef Schumertl,Abteistraße 27, 94034 PassauScherauHerzlichen Glückwunsch: 69.Erich Strunz 18.7. Reute Immenstadt.Lieber Erich, alle Deine Freundewünschen alles Gute. en.Heimatkreis KrummauEinladung zum Festakt 25 Jahre Patenschaftder Stadt Esslingen über die vertriebenenMenschen aus der Stadt unddem Kreis Krummau im Böhmerwaldim Rahmen des Landestreffens der BöhmerwäldlerBaden-Württemberg am24.9. im Alten Rathaus in Esslingen amNeckar. Ingo HansAltspitzenbergHerzlichen Glückwunsch: 70. Gruber-BinderIda (Schuhdomer) 25.7.;76. Rauscher Klara (Schw. M. Arnolda- Peterfoldini) 3. Hinterhaid; 76. Kurz Rupert13. Goldberg; 76. Koller-Holzer Anna (Wagner)23. Goldberg; 80. Koller Johann (Laudam)20. Neuspitzenberg; 84. SpitzenbergerOtto (Michaln) 1..Gidischneider Anna KanglerGlöckelbergNachträglich zur goldenen Hochzeit am1.5. gehen unsere Glück- und Segenswünschean Jakob und Aloisia Neubauer, geb.Jungbauer (Tochter von Korl Franzl ausHüttenhof Nr. 17) in die HohenkirchenerStr. 3, in 34246 Vellmar. Mögen ihnen nochviele gemeinsame, glückliche Jahre, inGesundheit und Wohlergehen, im Kreiseihrer Angehörigen beschieden sein.Hinweis auf das Jakobitreffenam 25.7. am Dreisesselberg.Nachdem das gemeinsame Patenschaftstreffender Oberplaner mitden Glöckelbergern in unserer PatengemeindeUlrichsberg wegen des Todes vonLm. Alfred Gabriel in diesem Jahr nichtstattfindet, wird wie bereits angekündigt,am 24.7. um 14 Uhr ein Gottesdienst inGlöckelberg gehalten. Am Abend ist dieGelegenheit, an einem heiteren Volkstumsabendder Böhmerwaldjugend, anlässlichdes Jakobitreffens, um 19 Uhr inder Hochwaldhalle in Lackenhäuser teilzunehmen.Ebenso ist am Sonntag dieMöglichkeit den Festgottesdienst und dieKundgebung am Dreisessel, sowie dasHeimattreffen am Nachmittag in Lackenhäuserzu besuchen. Zu allen Veranstaltungenwird herzlich eingeladen.Herzlichen Glückwunsch: 77. StierWaltraud geb. Froschauer (Nuibaun)4.7. Glbg. 38, Weißbach; 78.Petschl Gertrud (G. v. Franz) 7. Glbg. 121,Erdmannhausen; 70. Dunka Johann (G. v.Gmoaweiwa Erna) 10. Hüttenhof, Ingolstadt;82. Andraschko Franz (G.v. Maurerf. Rosa) 12.Hüttenhof 5, Tutzing; 80. Stutz Leopold (WoldandreslPuitl) 20. Hüttenhof 44, Ulrichsberg;70. Wagner Maria geb. Stutz (MiglMaria) 21. Glbg. 7, Karlsfeld; 82. Petschl Ludwig(Schuastafranzl) 22. Glbg. 91, Leverkusen;82. Löffler Anna 23. Josefsthal 21, Aigen;82. Pleischl Anna geb. Stutz (Migl Anna) 24.Glbg. 7, Aiterhofen; 77. Wagner Margarete(Augustini) 27. Glbg. 21, Hitzhofen; 75. MickoOtto (Schnieder Silvester) 28. Glbg. 86, Ludwigsburg;75. Domin Franz (G.v. GriashermannHilde) 30. Hüttenhof 46, Krummau.Am 14.5.<strong>04</strong> ist Frau Irmgard Jungbauergeb. Konrad, die Ehegattin von Heu-✞raffl Emil, nach langjährigem Leiden im 75.Lebensjahr in Ebersbach verstorben. DerHerr schenke ihr seinen Frieden. Den Angehörigengilt unsere innigste Anteilnahme.Kondolenzadresse: Emil JungbauerRossreinstr. 15, 73061 Ebersbach.Johann Jungbauer


GojauHerzlichen Glückwunsch: 80.Neubauer Anna (Jany) 1.7. Krenau,Ehekirchen; 76. Schubert Maria 2.Kladen, Lenggries; 63. Kreiner Adi 4. Neukrenau,Koblenz; 70. Tuscher Johann 4. Nespoding,Röhlingen; 60. Kindermann Willibald4. Nespoding, Ebersberg; 82. BauerResi 5. Neukrenau, Bad Wörishofen; 67. KreinerGerti 10. Neukrenau; 82. Schinko Maria10. Krenau, Ehekirchen; 78. Erhard Ludwig10. Neusiedl-Hoid, Nürnberg; 77. JakschHans 11. Neusiedl, Steinheim; 72. ReischlMaria 11. Turkowitz, Landau; 75. HöpplerWilli 11. Nespoding; 92. Macho Anna geb.Woitsch 12. Krenau, Puchheim; 74. BlahaAnni (Edlmann) 12. Neusiedl, Wasseralfingen;69. Schaffer Franz 14. Kladen, Aalen; 91.Strobl Anna geb. Pangerl (Macheitschi) 16.Ahorn, Rötz; 77. Bartl Resi 18. Losnitz, Neuenstein;81. Holzbauer Katharina geb. Schediwe(Tuschl) 19. Ruben, Neukirchen; 69.Christlbauer Josef 19. Krenau, Kimratshausen;64. Tuscher Marie 19. Nespoding, Röhlingen;81. Stürzl Ludwig 20. Nespoding,Wattenberg; 70. Motz Franz 21. Losnitz, Donauwörth;75. Steidl Hedwig geb. Feyrer 22.Linz; 63. Hertl Anna 23. Krenau, Ehekrichen;65. Leidl Anna geb. Wurm 23. Neusiedl,Glattbach; 69. Zirnsack Johann 24. Kladen,München; 66. Zeller Rosa geb. Prokschi(Schüsselkor) 25. Ahorn, Aschaffenburg; 82.Cejchan Anna geb. Bartl 25. Losnitz, Kupferzell;67. Hoyer Anna geb. Satrobl 26. Ahorn,München; 84. Kindermann Hedwig geb. Bürger27. Nespoding, Passau; 77. HossingerOtto 27. Neukrenau, Zellerberg; 64. Ott Hedwiggeb. Haas 27. Schölsnitz, Solms; 74. KettLuise geb. Jandi 27. Trostberg; 76. Gell Hildegeb. Winzig 31. Neukrenau, Lämmersdorf;78. Meisetschläger Franz 31. Nespoding.Maria KempfLiebe Gojauer, liebe Gojau-Wallfahrer!Am Pfingstsonntag waren wir beim SudetendeutschenTag in Nürnberg. Es gingalles ein bisschen hektisch. Wir fuhren miteinem Bus und kamen zu spät zum Gottesdienst.Auch unsere Gojauer Fähnchenkonnten wir nicht mehr aufstellen und sowaren unsere Gojauer, die nicht zum Gottesdienstkamen, orientierungslos. Wirwollten aber doch auch die Kundgebungmit erleben und so wurde es fast Nachmittagbis wir in die Halle kamen. Ganzschnell fanden wir aber doch ein HäufleinGojauer und Freunde aus den Nachbar-Pfarreien. Man sprach über Gesundheitund Krankheit, über Freude und Leid. Soerfuhr ich, dass es dem Boyr Franz (Feyrer)aus Nespoding nicht gut geht. Auchmeine Schwester Hanni leidet sehr an ihrerKrankheit. Wünschen wir allen, die etwaszu klagen haben, gute Besserung. –Am Mittwoch nach Pfingsten waren wir beider Beerdigung der Scherhaufer Mitzi inGojau. Sie wäre im August 79 Jahre alt geworden.Viele Verwandte, Freunde undNachbarn standen am Grabe und drücktenihrem Sohn, der als Kind an Kinderlähmungerkrankte, und lebenslang darunterleidet, mitfühlend die Hände. Erbitten wirin unserem Gebet für die Heimgegangeneauch viel Kraft für ihren Sohn, damit erden schweren Verlust ertragen kann.Darf ich noch ein frohes Erlebnis erwähnen?Am 15. Mai 20<strong>04</strong> konnten mein Mannund ich das seltene Fest der goldenenHochzeit im Kreise unserer Familie, sowiemit Freunden und Nachbarn feiern. Beieinem festlichen Gottesdienst hatten wirdie Möglichkeit, unserem Herrgott für diesegroße Gnade zu danken. Wenn wir gesundbleiben, hoffe ich, dass wir uns aufdem Dreisessel wieder sehen.Für eine Spende von Euro 50,— danke ichder Familie Härtinger ganz herzlich.Maria LorenzHonetschlagAm 8.5. war wiederum ein großer Tag, dieMaiandacht bei der Kapelle in Althütten.War doch die ganze Woche schlechtesWetter, hat es der Wettergott an diesemTag gut mit uns gemeint. Etwas kühl, aberdie Sonne kam hervor und strahlte mit unsum die Wette. Gegen 10.30 Uhr bewegtesich eine lange Autoschlange dem kleinenHimmel zu. Über 70 Besucher kamen überwiegendaus dem Mühlviertel. Alle wolltenan unserer Maiandacht teilhaben. WalterWagner jun. begrüßte die Besucher. Erist Obmann einer Musikkapelle aus St.Martin, die mit fünf Musikern mitgekommensind. Kostenlos umrahmten sie unserefestliche Andacht. Den kirchlichen Teilübernahm eine Schwester, ebenfalls ausÖsterreich. Unser allseits bekannter undverehrter Pater Augustin ist ja im Frühjahrverstorben. Wir widmeten ihm ein kurzesGedenken. Die Familien Wagner hattenbestens für unser Wohl vorgesorgt. Gegen14 Uhr traten die meisten Besucher dieHeimreise an. Es war ein wunderschönerTag oben im „Kleinen Himmel“.Wir freuen uns auf viele Besucher zuunserem Kirchweihfest. Bitte kommenin großer Zahl. Am 3.7. um 10,45 Uhrist ein kurzes Totengedenken am Denkmal,um 11 Uhr beginnt der Festgottesdienst.Anschließend Treffen bei der Kirche, amNachmittag in Althütten und am Abend inOberplan.Herzlichen Glückwunsch: 82.MariaBamberger 1.7. Ebermannstadt;81. Anna Bauer (Amaschn) 2. Melm,Garmisch; 74. Johann Stini (Hawli Hansl) 3.Langenbruck; 75. Margareta Eberhart(Schnelzer Gretl) 4. Langenbruck, Filderstadt;66. Dr. Friedrich Hansl (Lodn Hawli) 5.Honetschlag, Altmünster; 60. Franz Hoibl(Hawli) 6. B.-Haidl, Obertraubling; 69. AnnaSiebert (Gabrieln Anna) 7. Langenbruck,Schemmerkofen; 83. Josef Schopper (SchopperSepp) 8. Jägertal, Aichwald; 71. ErnstFink (Fink Tischler) 11. Ottetstift, Grossenseebach;91. Kmilla Müller (Springer Millie)12. Langenbruch, Neuhausen; 73. Hilde Kindermann(Janl Hilde) 14. B.-Haidl, Forchheim;69. Sr. Irmine Kern 20. Staffelstein; 79.Ernst Wagner (Osn Ernstl) 20. Althütten, Ottensheim;74. Edwin Eberhart (Mann SchnelzerGretl) 24. Filderstadt; 69. Rosa Schlorhaufer(Fink Tischler) 28. Ottetstift, Aichstätten;84. Franz Wallner (Paukner Franzl) 29.Langenbruck, Remseck; 74. Maria Bader(Hanasn Mirzl) 31. Althütten, Neuburg.Franz KindermannHöritzSpenden zur Renovierung der PfarrkircheHöritz: Ungenannt F.M. Euro 50.- PollakHilde 50.- (4.Spende) Essl Franz 50.- (4.Spende) Pihale Franz 50.- (3. Spende) BeckMaria 100,- Pröll Herbert 50.- (4. Spende)Vergelt’s Gott den Spendern!Das Rollenbuch mit dem Dekorationsplanund Scenarium des Höritzer Passionsspielesist noch erhältlich bei Franz Bayer A-4055 Pucking, Stravinskystr. 11, zum Preisvon Euro 10.- zuzüglich Porto Euro 3.50Herzlichen Glückwunsch: 75.Schöttl Gretl geb. Streinz 3.7.Oberalting; 85. Hable Hedwig geb.Uretschläger 4. Wuppertal; 72. Pihale Josef5. Kainratsdorf, Ettenstadt; 71. Wenk Wenzl6. Tattern, Ellingen; 76. Hable Walter 7. Nürnberg;90. Wastl Anni (Nazl) 9. Burgoberbach;72. Erhart Hans (Soafnsieder) 9. Waldkraiburg;60. Sixl Horst 10. Ingolstadt; 62. SixlOtto 14. Ingolstadt; 78. Thoma Hedi geb. Farenschon17. Leutstetten; 63. FeichtingerErnst 15. Schongau; 73. Wenk Maria (Simandl)21. Tattern, Ellingen; 82. BrünnerAnni geb. Watzl 22. Ludwigsburg; 69. ErhartAdolf (Spödi) 23. Mugrau, Ebersberg; 75.Ullmann J. 24. Beuren; 72. Willim Hans 24.München; 73. Fischer Anna 25. Mauthstadt,Gottmadingen; 82. Pöchmann Anna geb.Mathuni 25. Eisengrub, Kirchheim; 85. RehbergerAnna geb. Pihale 27. Starnberg; 69.Woisetschläger Erich 31. Garmisch; 71. KeinertMaria (Stollmann) 28. Teutschmannsdorf;63. Nägele Emma geb. Deml 31. Schestau,Eichenau. Franz BayerJaroninHerzlichen Glückwunsch: Jaronin:72. Christine Simon geb. Tanzer(Ägidi) 6.7. Stepperg; 73. RudolfPaleczek (Forsthaus) 12. Neukirchen/Sulzb,Rosenbg.; 82. Walter Müller (M. v. SchuasterHilde) 13. Burgheim; 85. Maria Pappenfußgeb. Reitinger (Tschipn) 18. Carlsbad, LosAngeles, USA; 71. Klara Wendl (Fr. v. FlorianRichard) 26. Wangen/Allg.; 74. TheresiaSchimpl geb. Walesch (Irgahansla) 20. Sinning;81. Marie Schinko geb. Wendl (Florian)27. Wangen/ Allg.; Kuglweit: 74. MarieHammerschmied geb. Czapko (Toumala) 6.Neuenstein; 50. Anita Löhner geb. Kunzl (T.v. Foitini Marie) 22. Eckental; 74. Otto Boschka24. Ditzingen; 85. Marie Gubisch geb.Czapko (Lorenzn) 27. Karlshuld; Siebenhäu-


auch wieder Piwerka Walter. Er wohnte inder Stiftergasse im Konsum-Haus. Bedingtdurch die langen Reden in der Kongresshallekann es vorkommen, dass sich auchweitere Landsleute in der Ausstellungshalleaufhielten, und dann den KrummauerTisch zu spät oder gar nicht aufsuchten.Nächste Gelegenheit eines Treffens ist jazu Jakobi am 24. und 25.7. amDreisessel bzw. in Lackenhäuser.Ich hoffe, dass wir uns dort wiedersehen. Heinz PräuerHerzlichen Glückwunsch: 78. Dr.Gottfred Kobinger 5.7. Latron 46, AGraz; 96. Luise Matschiner geb.Schall 7. Lange Gasse 95, Deggendorf; 63.Dr. Gustav Schinko 9. Flößberg 257, Altusried;65. Dietlinde Edenhofner 12. Adalbert-Stifter-Gasse 164, Linz/Donau; 76. ReinhardKracher 13. Ringplatz 16, Pfarrkirchen; 73.Elfriede Barthel geb. Schinko 18. Flößberg240, Habichtswald; 89. Franka Woracz geb.Ponesch 18. Bahnhofvorstadt, A Ried; 80.Felix Klimesch 20. Fischergasse, Erlangen;63. Hedwig Kleinmann geb. Gallistl 23. AmStadtteich 176, Senden; 76. Erna Sachs geb.Doberauer 26. Parkgraben 119, Büchenbronn;80. Erna Gilliar geb. Wondra 31. Obertor125, Karlsruhe. Hannelore FuchsLagauAm 28./29.8. findet unser jährlichesTreffen aller ehemaligen LagauerPfarrgemeindemitglieder und derenFreunde statt. 28.8. um 17 Uhr Marienandachtbei der Weislowitzer Kapelle unddanach ca. 18 Uhr ein erstes Treffen imLagauer Gemeindehaus, 29.8., 10 Uhr Totengedenkenim Lagauer Friedhof mit seinerFriedenspyramide aus Grabsteinen.10.30 Uhr heilige Messe anlässlich derKirchweihfeier nach Bartholomäus unddanach gemeinsames Mittagessen mit Informationsaustauschim Gemeindehaus(Gaststätte). Die heilige Messe wird auchdieses Jahr von unserem Lagauer Lm. GeneralvikarDomkapitular Prof. Dr. OttoMochti vom Hause Schneider zelebriert. Erwurde kürzlich zum päpstlichen Ehrenprälaternannt. Wir alle freuen uns mit ihm undgratulieren ihm zu dieser hohen und besonderenAuszeichnung. Alle sind herzlicheingeladen, unser Lagauer Zentrum undHerz zu beleben und mit alten Bekanntenund früheren Nachbarn Erinnerungen auszutauschen.Herzlichen Glückwunsch: Lagau:80. Migl Otto 1.7. Bopfingen; 79.Steffl Marie geb. Irsigler (Kandl-Groubaun) 1. Traunreuth; 68. Wakat Marthageb. Mochti (Bäcker) 5. Unterensingen; 69.Mayer Martha geb. Matscheko 13. Dachau;78. Pöschl Marie geb. Pecho (Tomandl) 17.Lenningen-Hochwang; 65. Mochti Konrad(Schneider) 18. Wurmannsquick; 93. WachtveitlAnna geb. Kropshofer (Hannes) 22.Hausen; 71. Migl Johann 27. Bopfingen; 81.Von Krakewitz Rosa, geb. Haas (Wirt) 30.Eschborn; Zippendorf: 65. Hirsch Friedrich(Schmied) 1. Aalen; 77. Bayerl Hedwig geb.Lackenbauer (Boir) 6. Adlkofen-Göttlkofen;71. Bodmayer Erna geb. Beraus (Greger) 27.München – Grafing; 66. Beraus Adolf (Greger)27. Landshut; 63. Hirsch Rupert(Schmied) 28. Bayerberg; Gollitsch: 86.Schaffer Ludwig (aus Reith) 17. Linz; 66. BenderJohanna geb. Klissenbauer-Mathä 19.Nellingen; 61. Intscher Anneliese geb.Höppler (Lang) 26. Esslingen; 73. WesselyErna geb. Mayer (Steffl) 29. Traunreut; 87.Kramer Regina geb. Mayer 31. Adresse unbekannt;Hafnern und Teil von Schestau:71. Jodl Ernestine geb. Hable 17. Benningen;Kleindrosen: 73. Fröhlich Rosa geb. Saumer2. Ergolding; 78. Kindermann Anna(Michaln) 18. Freiberg; Weislowitz: 70. StefflWalter (Wostl) 1. Ellwangen-Neunheim; 75.Steffl Johann (Wostl) 14. Wernau.Lagau trauert um seinen Mitbürger✞ Sepp Anderl. Nach einem erfülltenund arbeitsreichen Leben verstarb nachkurzer, schwerer Krankheit unser Lm. JosefAnderl (Franzlbaun) im 83. Lebensjahram 17.5.<strong>04</strong>. 1946 musste er seinen überalles geliebten Hof verlassen und wurdenach Ludwigsburg ausgewiesen. Dort heirateteer seine Frau Friedel, geb. Melzerim Jahre 1952 und lebte in dieser Stadt bis1964. Mit enormem Fleiß schuf er für seineFamilie in Asperg ein eigenes Heim,welches er 1964 beziehen konnte. JosefAnderl war immer ein geselliger, heimatverbundenerBöhmerwäldler und überaushumorvoller Mensch. Auch durch einenschweren Verkehrsunfall 1968 ließ er sichnicht unterkriegen und blieb seiner Firma,seiner Familie und der unvergessenenHeimat immer treu verbunden. Nach derVertreibung arbeitete er sein ganzes Berufsleben,mehr als 30 Jahre, im Metallberufbei einem Arbeitgeber. Mit ihm verliertLagau einen treuen Mitbürger, der essich nicht nehmen ließ, an den jährlichenTreffen in seiner alten Heimat teilzunehmen.Er hat dazu beigetragen, das baulicheErbe unserer Vorväter zu sichern undzu erhalten. Der Gedanke an die verloreneHeimat und das geschehene Unrechthat ihn bis zuletzt beschäftigt und begleitet.Viele Verwandte, Landsleute, Freundeund Bekannte begleiteten ihn auf seinemletzten Weg. Es trauern um ihn seine Ehefrau,drei Kinder, fünf Enkelkinder, seineBrüder Otto und Johann. Lieber Sepp, derHerr führe Dich in die ewige Heimat. Wir,die ganze Lagauer Dorfgemeinschaft werdenDich in bleibender Erinnerung behalten.Traueradresse: Anderl Friedl, Waldäckerstr.15, 71679 Asperg, Tel.: 07141/62323Dr. Heinz Gerd SmolkaNeuofenZwei Kinder des Böhmerwaldes feiertenim Mai ihre goldene Hochzeit: Emil undErnestina Stutz, geborene Müller. Beidestammen aus Neuofen, wo sie auch zurSchule gingen und von wo sie einen zweistündigenFußmarsch zu ihrer Kirche inSalnau zurückzulegen hatten. Als Jugendlichetraf sie das Schicksal der Vertreibung.Ihre Familien kamen 1946 ins Sammellagernach Krummau. Nach kurzemAufenthalt wurden sie mit 50 KilogrammGepäck pro Person in Viehwaggons überFurth im Wald abtransportiert. Die FamilieMüller landete in Großbottwar, die FamilieStutz nicht weit entfernt in Backnang.Emils Vater fand rasch in seinem Beruf alsWaldarbeiter Beschäftigung, weil der städtischeForst vom Borkenkäfer befallen warund deshalb verjüngt werden musste. BeiVerwandtenbesuchen und Veranstaltungender Böhmerwäldler fanden sich Ernaund Emil zusammen, sodass sie 1954 inGroßbottwar Hochzeit feiern konnten.Emil, der zunächst in der Landwirtschaftausgeholfen hatte, bekam eine Anstellungals Heizer in der Lederfabrik Schweizer;später arbeitete er bei Telefunken. Ernawar eine Zeitlang bei der Schuhfabrik Salamandertätig, dann ebenfalls bei Telefunken,und schließlich arbeitete sie alsNäherin 20 Jahre lang in Heimarbeit. 1974erwarben sie ein eigenes Heim, das sienach und nach renovierten. Zwei Kinderwurden dem Paar geschenkt. Der Sohn istvor 22 Jahren mit dem Motorrad tödlichverunglückt, die Tochter lebt mit Ehemannund zwei Buben in nächster Nachbarschaft.Erna und Emil waren zeitlebens sehr naturverbunden.Sie gehen gern spazierenund wandern, über viele Jahre bewirtschaftetensie mit Sorgfalt und Sachverstandeinen Garten – und sie hängen anihrer Heimat, die sie immer wieder besuchen.Beide sind seit den Fünfzigerjahrenin der Böhmerwaldjugend und im Deutschen<strong>Böhmerwaldbund</strong> tätig und aus derHeimatgruppe Backnang nicht wegzudenken.So baute Erna in den Sechzigerjahreneine Kindergruppe auf und wirkt bisheute in der Frauengruppe mit; Emil erfülltseit 45 Jahren die Aufgaben einesSchriftführers. Darüber hinaus legten siebei der Renovierung der Salnauer Kirchekräftig Hand an. Mit ihrer humorvollen,hilfsbereiten Art haben sie sich vieleFreunde erworben, die ihnen zum Ehejubiläumihre Aufwartung machten.Herzlichen Glückwunsch: 61. Teufel Anne-


liese 3.7. Langhaid, Ditzingen; 63.Schwarz Franz 3. Hirschbergen,Nürnberg; 64. Egginger Herbert(Oltrie Stibl) 15. Gunzenhausen; 66. BangerlMargarete (Tanzer) 7. Hirschb., Göppingen;68. Essl Walter (Grofn) 31. Oberriexingen;68. Jungwirt Franz (Zimmermann) 7. Obereisersheim;69. Feichtinger Friedrich (HeislFranzl) 21. Neuhäuser, Forchheim; 69. GroherHilde (Spannbauer) 5. Neuhäuser, Weisenfeld;69. Haug Margarete (Gut) 7. Haberdorf,Gingen; 71. Mauritz Friedrich (DulzseppmFritz) 21. Gehäng, Weissach; 71. PriobornAnna (Bauer) 13. Haberdorf, Waldbronn;72. Müller Friedrich (Balimorgst) 10.Neuhäuser, Geretsried; 72. Gruber Wenzl(Rudei) 16. Sinsheim; 73. Krenn Gretl (Mauritz)7. Hirschbergen, Gundelsheim; 75.Schwöd Anna (Gut) 24. Haberdorf, Karlsbad;75. Stini Margarethe (Fechter) 11. Hirschbergen,Feucht; 76. Hoffmann Anna (Egginger)5. Giengen; 77. Jungwirth Franz (Schiha) 21.Kornwestheim; 79. Gunzl Ernestine (Hammerl)25. Bühl-Vimbuch; 79. Essl Anni (Geigerwenzl)24. Gehäng, Tittling; 80. SchwarzErnst (Poferl) 5. Hirschb., Dessau; 80. PangerlJohann (Lippl) 24. Haberdorf, Waiblingen;80. Fechter Ernestine (Weiss) 27. Gehäng,Murrhardt; 80. Egginger Oswald (Hegermühle)25. Ulrichsberg OÖ; 85. MauritzWillibald (Tulzseppm) 2. Neuofen, Karlsbad.Am 22.4. feierte Frau Anna Huber geb. Poidingerihren 71. Geburtstag, nachträglichalles Gute.Am 15.3.<strong>04</strong> verstarb nach langer LeidenszeitFrau Ida Poidinger geb. Bern-✞hard in einem Pflegeheim in Thalfingenbei Ulm. Ida ist in Neuhäusl am 20.4.1907zur Welt gekommen und hatte noch siebenGeschwister, welche ihr alle schon in dieewige Heimat vorausgingen. Ida heirateteKarl Poidinger aus Haberdorf und wohntnach der Heirat bei ihren Schwiegereltern.Leider ist ihr Mann auch nicht mehr zu seinerFamilie heimgekehrt. Er ist seit 1943in Jugoslawien vermisst. Da ihre TochterAnna im selben Ort wohnt, wurde sie täglichvon ihr besucht. Ihr jüngster SohnFredl war viele Jahre in Südafrika und istihr im Tode vorausgegangen. Unser Beileidgilt den Hinterbliebenen. Möge sieruhe in Frieden.Neuofen - SalnauFür unsere Kirche in Salnau lautet unserSpendenkonto: Kreissp. Weinstadt KontoNr. 1137989, BLZ 602 500 10, Franz Essl.Emmi SchlägerOberplanIn der ersten Maiwoche war das „Heimatstuben-Team“wieder drei Tage zum Sortierender Schränke in Ulrichsberg. HerrHolnsteiner vom Heimatverein und zweiGemeindearbeiter leisteten wertvolle Hilfe.Ich kann jetzt im Nachhinein die Arbeitvon Frau Dolzer und des Teams, das ihrbeim Einrichten half (Dr. Spitzenbergermit Frau, Ehepaar Rienmüller und TheresMayerhofer sowie Familie Konstanzer undviele andere) nicht genug bewundern.Noch einmal allen (auch Mayer Bertl fürdie schönen Schränke) nochmals herzlichenDank! Jetzt muss eben alles fotografiertund nummeriert werden. Hoffentlichschaffen wir die Arbeit gut!Ich möchte nochmal an unser Treffen am24.7. in Ulrichsberg wegen wichtiger Besprechungen(auch mit den Glöckelbergernund Ulrichsbergern) wegen des Stifterjahreserinnern. Bitte, kommt recht zahlreich.Am 25.7. ist das Jakobitreffenam Dreisessel und in Lackenhäuser.Vor zwei Jahren war das eingroßes Erlebnis! Nicht zu versäumen!!In Mittenwald starb eine alteingesesseneOberplanerin, Frau Maria✞Schwarz, geb. Polak (Polak Ritschi) im Altervon fast 85 Jahren. Sie war verheiratetmit Josef Schwarz aus Oberplan. Um sietrauern vier Kinder und sieben Enkelkinder.Ihr Sohn Josef besuchte die Geigenbauer-Schulein Mittenwald und machtedort den Meister. Er hat heute ein Geschäftfür Instrumente in Berlin. Die Verstorbenemöge ruhen in Frieden.Traudl Woldrich, Tel: 09265/1345OgfolderhaidHerzlichen Glückwunsch: 81. Jaksche Maria(Mühlfeichtl Maria) 3.7.; 77. MischkoHeinrich 3. Ellwangen; 81. NodesMaria geb. Jungbauer 3.; 65. KollerAnni (Frau v. Wiholm Adolf) 9.; 82.Polleichtner Aloisia (Frau v. PolleichtnerAdolf) 9.; 80. Koller Johann (Laudam) 10.; 75.Kerschagl Toni 11.; 65. Wagner Irene (Frauv. Jogl Michetschlag) 15.; 83. Schano Anton(Unterschmied Toni) 20.; 70. Sieber Klarageb. Binder 25.; 78. Wawra Else (Frau v. PetschlSepp) 7..Plötzlich und unerwartet verstarb in✞ der Nacht vom 14. auf den 15.5.20<strong>04</strong>im 57. Lebensjahr Herr Johann Studler,Sohn von Josef Studler. Seine SchwesterGretl, die auch für ihn sorgte, fand Hansitot im Bett. Im Friedhof von St. Christophbei Steinhöring hat er im Grab seiner Angehörigendie letzte Ruhestätte gefunden.Der Herr schenke ihm ewigen Frieden.Rosa HorakOttauFolgende Spenden sind eingegangen: (inEuro) Franz Kopani, Stömnitz – Muscherad,Leimen, 120,.-; Adalbert Alschinger, Stömnitz,Freising – Attaching 50,.-; Hans Neubauer,Stömnitz, Bruchsal 25,.-. Den Spendernein ganz herzliches „Vergelt’s Gott“!Aufs Neue richtet die Vorstandschaft unsereralten Pfarrei, sowie des Fördervereinsfür unsere Pfarrkirche die eindringlicheBitte an alle „Ottauer-Kirchensprengler“,mit Spenden bei der weiteren notwendigenRenovierung unserer Kirchebehilflich zu sein. Unser Kassierer HerbertErbs, Logauweg 143, 89075 Ulm, verwaltetdas Sonderkonto für Spenden bei derSparkasse Ulm mit der Nr. 2019484, BLZ63050000. Auf dem Überweisungsbelegbitte immer den Vermerk anbringen: RenovierungOttauer Kirche. Für gespendeteBeträge, die höher als Euro 100,- sind,wird auf Wunsch eine Spendenbescheinigungausgestellt. Nachdem jetzt die langersehnte Erneuerung unseres schmuckenSakralbaues durchgeführt wird, sind wirerleichtert über den Arbeitsfortgang. Esfehlt an finanziellen Mitteln. Unsere Spendenkassebenötigt wieder eine Auffrischung.Helft uns bitte mit einer großzügigenOpfergabe! Im Voraus sagen wir denGebern einen ganz herzlichen Dank.Zu unserem Kirchweihfest am 28./29.8. sind alle, wirklich alle, zumKommen über´s Wochenende ganz herzlichin die alte Heimat eingeladen. Die Marienandachtfindet um 18 Uhr am 28. inunserem bereits teilweise renoviertenGotteshaus statt. Anschließend ist, wiebisher üblich, das gemeinsame Abendessenim Hotel Fara mit dem darauf folgendenKirchweihtanz. – Am Sonntagvormittagum 11 Uhr ist der Festgottesdienst, denVikar Picha aus Krummau und unser PallotinerpaterDekan Müller aus Pramlesgemeinsam zelebrieren. Bitte kommt alleund bringt auch die Kinder sowie die Enkelkindermit! Auch sie sollen unsere Abstammungsheimatkennen lernen.Eine Bitte an die „Ottauer-Besucher“:Wenn es möglich ist, im Hotel Fara zumEssen und auch zum Übernachten einzukehren.Seit Mai vorigen Jahres liegt dieHotelführung in den Händen von Frau Beneschova,die mit ihren Angestellten sehrum das Wohl der Gäste bemüht ist. DieSpeisekarte bietet eine gute Auswahl verschiedener,sehr schmackhafter Gerichtezu weiterhin soliden Preisen an. Das Hotelist erreichbar: 0<strong>04</strong>23 380 750 903. Fax: 0<strong>04</strong>2380 750 9<strong>04</strong>. Internet: www.hotelfara.comE-Mail: Info@hotelfara.com.Wir helfen durch unseren Hotelbesuchunser Gotteshaus zu erhalten; denn es wirdein finanzieller Zuschuss vom Umsatzerlösauf das Kirchenkonto geleitet. Das ist sicherim Sinne von allen, wenn wir auch indieser Form dazu beitragen, die beständigeAufwandsbelastung für unseren Sakralbauetwas zu mindern.Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlungdes „Förderkreises KircheSankt Johannes Enthauptung Ottau e.V.“ –Die Mitgliederversammlung findet am28.8. in Ottau im Hotel Fara (Pfarrhof inOttau) statt, der Beginn ist um 15 Uhr. Tagesordnung:Begrüßung und Eröffnung,Bericht des 1. Vorsitzenden, Bericht des 2.Vorsitzenden, bericht des Schatzmeisters,Bericht der Kassenprüfer, Entlastung, Anträgeund Verschiedenes. Die Vorstandschaftbitte alle Mitglieder zur Teilnahme


und um rege Mitarbeit. Auch Gäste sindwillkommen. Anträge zur Tagesordnungsind bis spätestens 26.7.<strong>04</strong> beim Vorsitzendenoder seines Stellvertreters schriftlicheinzureichen. Vorher ist in der gleichenLokalität um 13 Uhr eine Vorstandssitzung.Um vollständiges erscheinen wird gebeten.1. Vorsitzender: Franz Kopani, E.-von-Steinbach-Str. 11, D-69181 Leimen; 2. Vorsitzender:Josef Neubauer, Zementwerkstr.1, D-69181 Leimen.Herzlichen Glückwunsch: 91.Summerauer Josef (Beim Kröpl) 2.7.Ottau 8, München; 83. Klampfl Mariageb. Urban (Troger) 3. Lobiesching 14,Tittling; 83. Novotny Anna geb. Hohenschläger(Beim Augl) 7. Wieles 7, Holzgerlingen;83. Primusova Anna geb. Mühlbeck (Bohwenzl)10. Loebiesching 7, Vetrni; 81. ReifAnna geb. Urban (Troger) 25. Lobiesching15, Bayerbach; 80. Jany Eduard (Zum Blahawirt)29. Kropsdorf 12, Klingelbach; 80. KinateterRosa geb. Pupl (Pupl) 29. Stömnitz,Thyrnau; 80. Stepan Maria geb. Tomschie(schmied) 13. Schömern, Puchheim; 73.Wurzinger Maria (Hengsterlenzn) 1. Wieles1, Rudelzhausen; 72. Polster Johann (Weigabaun)4. Hochdorf, Breitenthal; 72. WeinbergerOtto 10. Lobiesching 19, Drachselsried;71. Binder Maria geb. Krabatsch 25. Wieles19, Au-Hallertau; 71. Spitzenberger Hermann18. Stömnitz, Freising; 71. Wagner Josef(Mann v. Maria – Kletzenbauer) 11. RothNürnb.; 70. Feueröcker Franz 29. Friedberg;70. Ramming Anna geb. Weber 14. Hoschlowitz,Bubenreuth; 69. Brunner Johann(Fraunzn) 12. Stömnitz, Landshut; 69. KochMaria geb. Wagner 6. Eitensheim; 68. BieblJosef (Wuidl) 12. Ruben Nr. 5, Ingolstadt; 67.Feirer Johann (Schinka) 11. Ruben Nr. 7,Schweig Nürnb.; 65. Deutsch Alois (Floul-Schmid) 25. Ebenau, Böblingen; 65. ErlesAnna geb. Neubauer (Roitbaun) 24. Stömnitz,Nussloch. Eduard BrunnerPernekWie wir erst jetzt erfahren haben, ist✞ Herr Anton Lustig bereits am 7.2.<strong>04</strong>nach einem Herzinfarkt im Alter von 57Jahren verstorben. Resi Höpfl aus Spitzenbergist tief betroffen, dass ihr aus ersterEhe stammender Sohn Anton vor ihr gehenmusste. Nach dem Abitur in Passau,studierte Anton Lustig Pädagogik und arbeitetzuletzt als kaufmännischer Angestellterin einem Sportgeschäft. Allen Angehörigengilt unser Beileid. Möge er inFrieden ruhen.Am 20.4.<strong>04</strong> ist Herr Rudolf Plank (Irihansl)aus Deutschhaidl plötzlich und unerwartetim Alter von 73 Jahren verstorben. Erheiratete 1967 seine aus Stein stammendeFrau Berta. Aus der Ehe gingen eine Tochterund zwei Söhne hervor. Der am11.8.1931 geborene Rudolf Plank besuchtedie Volksschule in Pernek und ging späterin die Bürgerschule in Oberplan. Erabsolvierte bei der Fa. Springer eineSchreinerlehre. 1945 wurde er und seineFamilie in die Tschechei verschleppt, woer ab 1948 in den Uranbergwerken im Erzgebirgeschuften musste. Nach ihrer Ausreise1967 ließen sie sich in Ingolstadt nieder.Rudolf war ein fleißiger und guterEhemann, der von einer Blasenkrebserkrankungerholt, durch einen Virus anBauchfellentzündung verstarb. Arbeit undFamilie waren sein Leben, wobei er nieseine Heimat, den Böhmerwald vergaß.Mit Bertl Müller hatte er noch 2001 dieKapelle in Pernek restauriert. Wir trauernmit den Angehörigen, denn auch wir habeneinen guten Freund verloren. Möge erruhen in Frieden.Franz BauerPolletitzFreuen Sie sich mit mir auf einen aktuellenBericht aus Polletitz, geschrieben vonBernd Soffer, Sohn von Josef Soffer, Polletitz43 (Schuasta). Da der Bericht den Anlassder Reise und viele Details selbst erklärt,habe ich diesen komplett übernommenund kann mir dadurch einen langeEinleitung sparen. An dieser Stelle meinenherzlichen Dank an Bernd für die Überlassungder Fotos dieser Reise, von denen ichwelche habe nachmachen lassen und amSudetendeutschen Tag in Nürnberg herzeigenkonnte. Schade, dass er nicht selbstkommen konnte, um die Reiseeindrückeund seine Erfahrungen zu schildern, ichPolletitzUnser Besuch in der Kirche.selbst konnte nicht alle Fragen lückenlosbeantworten.Eine Reise in die Vergangenheit (oderPeppi fährt nach Polletitz). Eine Reise indie Vergangenheit, das war das Geburtstagsgeschenkzum 70. vom „SchuasterPeppi“. Am 7.5. war es dann soweit. 58 Jahrenach der Vertreibung der erste Besuchim Heimatort. Polletitz liegt bis heute aufdem Gelände eines Truppenübungsplatzes:MTA (Military Training Area) oderUUVU Boletice. Wobei der Ort namensgebendfür das ganze Gelände ist. In denZeiten des kalten Krieges waren Ort undKirche von sowjetischem Militär besetzt.Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs unddem Abzug der Russen liegt die Standortverwaltungin tschechischen Händen, derTruppenübungsplatz wird derzeit auchvon mehreren Natostaaten genutzt. DerBesuch des Ortes und der Kirche ist nachGenehmigung durch den Bürgermeister/Standortkommandanten Ive Matzke möglich.Die Annäherung begann in der Wallfahrtskircheder Maria Gojau. Diese istin alter Schönheit wieder auferstandenund wird seit einigen Jahren vonvier Schwestern aus einem niederbayerischenOrden betreut. Die alteAllee von Gojau nach Polletitz ist zwarnoch sicht- aber nicht mehr befahrbar.Deshalb ging die Anreise über dieMilitärstraße bis zum Sitz der Verwaltungim ehemaligen Ortsteil Dollern,die im früheren „Bauhoitschi-Hof“ ansässigist. Dort wurden wir vom stellv.Standortkommandanten Herrn Melegin Empfang genommen. Gemeinsamging es zur Kirche, die Schlüsselgewaltliegt bei der Standortkommandantur.Die Kirche St. Niklaus selbst steht etwasaußerhalb des Ortes auf einerAnhöhe. Ein Juwel romanischen Ursprungs,das aus der zweiten Hälfte des12. Jahrhunderts stammt. Nach AuskunftMelegs, wurde sie in der Zeit des kaltenKrieges als sowjetischer „Horchposten“verwendet. Selbst für tschechisches Militärwar kein Zutritt möglich. Direkt nachder Wende ist aus Spendengeldern,größtenteils von vertriebenen Polletitzern,das Kirchendach renoviert und ein neuerAußenanstrich angebracht worden. DasKircheninnere ist komplett verwüstet undleer geräumt, die ursprüngliche Schönheitnur noch zu erahnen. Pfarrhof und andereumliegende Gebäude fehlen schon seitJahrzehnten. Trotzdem ist ein ganz besonderesGefühl, gemeinsam mit der Familiedas erste Mal in der Kirche zu stehen, inder der Vater getauft wurde. Vor einigenJahren haben Historiker die Kirche begutachtet,was aber zukünftig geschehen sollist unklar. Hoffen wir das dieses romanischeJuwel erhalten werden kann. Nacheinem kurzen, gemeinsamen Abstecher


nach Stein, dort ist die Kirche bereitsnahezu komplett renoviert, konnten wiruns absolut frei in und um Polletitz herumbewegen. Den besten Blick auf Ort undKirche hat man übrigens von der MilitärstraßeRichtung Stein. Von alten Häusernim Ortskern steht nur nach das „Solek-Haus“, dieses ist nach wie vor bewohnt.Den größten Teil des Ortes nehmenzwischenzeitlich verfallende Militärbarackenund ein sozialistischer Plattenbau ein.Wo das Schuasterhäusl gestanden hat istnoch deutlich zu sehen. Übrig gebliebenist eine ebene Grasfläche am Hang, seitlichsteil abfallend und mit den Steinen desHauses durchsetzt. Ein seltsames Gefühlauf dieser Fläche zu stehen. Trotzdem will,denke ich, keiner von uns diese Momentemissen. Besuche in Krummau, Christianberg(dem Geburtsort der Oma) und eineWanderung zum Plöckensteiner See undAdalbert-Stifter-Denkmal machten denKurzbesuch in den Böhmerwald komplett.Die Reise war zwar mit etwas organisatorischemAufwand verbunden, hat sich aberauf alle Fälle gelohnt. Die Korrespondenzmit dem Standortbüro lief komplett per e-Mail, allerdings genauso wie die Verständigungin Polletitz, ausschließlich in Englisch.Die Besuchserlaubnis ist problemloszu bekommen, sie ist allerdings abhängigvom sog. „Shooting Plan“ der übendeninternationalen Truppen und kanndeshalb u. U. erst wenige Tage vor Anreiseverbindlich zugesagt werden. Die Unterkunftsplanunghat das Team vom Böhmerwaldjournalübernommen. Unser Hoteldie „Villa Bohemia“ bei Schwarzbachist ein um die Jahrhundertwende von FürstSchwarzenberg gebautes Haus, es liegtdirekt am Moldaustausee, wurde geschmackvollrenoviert und wird von einemjungen tschechischem Paar auf sehrfreundliche und herzliche Art und Weisegeführt. Für mich selbst war es mit Sicherheitnicht die letzte Reise in den Böhmerwald.Ein Grund dafür ist, dass ungeachtetaller historischer Belastung, sehr gastfreundlicheWesen der jetzt dort lebendenMenschen. Des weiteren ein für unser<strong>eV</strong>erhältnisse exzellentes Preis- Leistungsverhältnis,eine gute touristische Infrastrukturan den Brennpunkten, sowie vielfältigeMöglichkeiten. Alles kombiniert miteiner wunderschönen Landschaft, in derman auf den eigenen Wurzeln unterwegssein und dabei die Seele baumeln lassenkann. Bernd SofferHezlichen Glückwunsch: 75. BürgerJohann (Prögschl) 2.7. Penketitz,Neunkirchen; 77. Wiltschko Rudolf(Eiblschmied) 3. Poll. 3, Nürtingen; 92.Macho Anna geb. Woitsch (Seltsam) 12. Poll.11, Puchheim; 76. Schacherl Maria (Christla)12. Penketitz 6, Augsburg; 75. Reif Annageb. Kitzberger (Reif) 12. Probolden,Aichach; 84. Kitzberger Anna geb. Wallner(Pöschik) 14. Schmieding, Tegernbach; 91.Strobl Anna geb. Pangerl 16. Schmieding-Ahorn, Rötz. Dietmar KiebelPriethalHerzlichen Glückwunsch: 79.Soukup Rosa geb. Lang (Soukup)7.7. Zahradka, Riedlingen; 84. NeugebauerTheresia geb. Pöschl (Gmosbauer)8. Harbach-Griesbach; 79. Koch Theresia(Strassenräumer) 15. Regensburg; 82.Soukup Anna geb. Jedlitschka (Neuhäusl) 15.Neureichenau; 77. Rettinger Katharina geb.Kortus (Schimani) 17. Grafenwöhr; 65. WartaAdolf (Warta) 18. Lohberg; 80. Singer Josef(Andrigreger) 26. München.Maria Pecho, die Schwester von Hiasl-✞ Schuaster starb am 3.5.<strong>04</strong> in Erlenbach.Geboren wurde sie am 4.12.1922 inPriethal. Anfang des Jahres hatte sie einenOberschenkelhalsbruch, dazu kam eineLungenentzündung, von der sie sich nichtmehr erholte. Sie wohnte bei ihrer Tochterin Erlenbach, wo sie unter großer Anteilnahmebeigesetzt wurde. Es trauern umsie die Tochter mit allen Angehörigen.Im Alter von 66 Jahren starb am 28.4.<strong>04</strong>Adolf Neubauer an den Folgen eines Herzinfarktes.Das Licht der Welt erblickte erals ältester Sohn von Steffl/Priethal am12.6.1938. Er war im Krankenhaus zur Bypass-Operation.Bevor es zur Operationkam, bekam er einen weiteren tödlichenHerzinfarkt. Um ihn trauern seine Frau,seine Tochter und zwei Schwestern mitFamilien. Herr, schenke den VerstorbenenDeinen ewigen Frieden.Johann und Karl-Heinz NeubauerSalnauHerzlichen Glückwunsch: 89.Raschko Josef (Michain) 17.7. Parkfried,München; 88. Pöschinger Alois26. Pernek, München; 88. Kindermann Rosageb. Jungbauer 29. Sonnberg, Angebachtal;82. Pöchmann Anna geb. Mathuni 25. Sonnberg,Kirchheim T.; 81. Noll Anna geb. Müller19. Sonnberg, Hailing; 80. Brunner Walter7. Hintring, Rottenburg Laaber; 80. KüberlBerta geb. Stutz 28. Sonnberg, Linz; 79.Traxler Josef 6. Hausberg, Aichtal; 79. MüllerStefanie geb. Mauritz 16. Hintring, Sindelfingen;78. Leopold Gretl geb. Müller 25.Sonnberg, Edelstetten; 77. Jungbauer Annageb. Bernhard 9. Parkfried, Reisbach; 77.Osen Georg 9. Triftern; 76. Müller Otto 14.Hausberg, Landshut; 75. Herbst Anna(Schöpl A.) 25. Sonnberg, Eging See; 75.Webinger Konrad 6. Unterrombach Aalen;74. Ihle Gretl geb. Müller (Schuasta) 7.Oiberg, Lehrensteinfeld; 73. Schulz Annageb. Schönauer 26. Parkfried, Sindeldorf; 73.Pöchmann Walter (Mühle) 7. Hintring, Ohmden;73. Spitzenberger Franz 21. Parkfried,Aalen; 73. Krenn Gretl geb. Mauritz 7. Gundelsheim;72. Saffert Gretl geb. Jungwirth 10.Oiberg, Böblingen; 72. Szamaid Anna geb.Andraschko 2. Sonnberg, Sulzbach; 72. LexWalter 10. Pernek, Marktzeul; 71. Rauch Annerlgeb. Müller (Schmiede) 19. Parkfried,Mühldorf; 70. Gabauer Herbert 13. Sonnberg,Darching; 68. Tahedl Walter 28. Oiberg,Tegernsee; 68. Haimerl Anna geb. Herbst 24.Spitzenberg, Sandelzhausen; 66. RaschkoAdolf 10. Parkfried, Backnang; 66. Walch Florian29. Oiberg, Bad Wiessee; 65. Hable Konrad5. Sonnberg, Fürstenzell; 65. GimplTraudl geb. Tahedl 7. Oiberg, Stockham; 65.Jaksch Gerlinde geb. Tosch 12. Saulgrub; 65.Bauer Brunhilde geb. Tropp (Wirtondri) 14.Ob. Peikertsham; 65. Hartl Waltraud (Foschum)14. Pernek, Tübingen; 64. Schönauerrudolf 3. Parkfried, Filderstadt; 64. PöchmannEwald 10. Hintring, Höchst Odenwald;63. Haidlinger Adolf (Meinl) 4. Hintring,Holzmaden; 63. Höpfler Monika geb. Nigl 23.Ulrichsberg, Stangl; 62. Pendelin Walter 3.Hintring, Riesbürg; 62. Hable Rudolf jun.(Lenzei) 14. Uhligstal, Naumburg; 62. MuschterAnni geb. Haidlinger (Meinl) 31. Hintring,Weilheim Teck. Waltraud HartlSalnau - SchönauEinladung zum 40. Bundes - Heimattreffenund zur 9. Patenschaftsfeierin Klaffer, der ehemaligen PfarreienSalnau und Schönau mit allen Gemeindenund Teilorten, vom 31.7. bis 2.8. und mitWanderwoche bis 7.8. in der PatengemeindeKlaffer am Hochficht OÖ, GasthofHochficht. 31.7.: Volkstums - Heimatabendmit Unterhaltungs- und Tanzmusik. Am 1.8.um 9.15 Uhr Feldmesse - Festgottesdienstbei der Pfarrkirche u. Gedenkstätte in Klaffer.Ganztägige Wiedersehensfeier imGasthof „Hochficht“ und Besuch der Heimatstube.Am 2.8. um 9.15 Uhr Festgottesdienstin der Pfarrkirche in Salnau. AmFestplatz vor der Kirche Blasmusik mitgeselligem Beisammensein. Besuch derHeimatorte und Fahrt nach Krummau. 14Uhr Andacht an der Kapelle Pemek.Abends Fortsetzung des Heimattreffens inKlaffer OÖ. Vom 3. bis 7.8. Wanderungenim Böhmerwald. Nach Klaffer und in dieHeimatorte des Böhmerwaldes werdenwieder moderne Reisebusse eingesetzt.Hinfahrt 31.7. Rückfahrt am 3.8. und 7.8..(Bus - Fahrt – Routen siehe „Hoam!“ Mai,S.71) Anfragen, Anmeldungen zur Übernachtungund den Busreisen bittebaldmöglichst an Franz Schläger, Aug.-Lämmle - Str. 15, 71686 Remseck, a.N., Tel.07146 / 51411SchönauEinladung zu einem Gottesdienst inunserer Heimatkirche an 24.7. um 13Uhr. Im Anschluss daran soll das renovierteFriedhofsportal eingeweiht werden.Bürgermeister Zaruba hat zugesagt, dasses zu diesem Tag in Ordnung ist. Aus Rücksichtauf die Älteren unter uns, habe ichmich für dieses Jahr entschieden. Manchendie im Sommer noch kommen können istes im nächsten Jahr vielleicht nicht mehrmöglich. Ob wir unser Treffen im nächs-


ten Jahr ausfallen lassen, das können wirnach dem Gottesdienst besprechen. BildenSie sich darüber Ihre Meinung. Ichhoffe, dass viele meiner Einladung folgenund freue mich auf ein Wiedersehen.Schuaster Hansl, Hans SpannbauerHerzlichen Glückwunsch: 74.Scheiber Willi (Weißschneider)30.7. Berg-Ritzlhof Ö.; 83. ScheiberFranz (Bemozl) 12. Dettingen T.; ?. BeckerPaula geb. Reischl (Kaluper Paul) 23. NeumarktSt. Veit; 77. Meindl Erna geb. Jungwirth(Spabaun Stübl) 2. Geretsried; 80. SchneiderAnna geb. Höpfler (Tischler Ludwing)24. Kreutzwertheim; 79. Hölzl Theresia geb.Spannbauer (Schuster) 2. Neureichenau.Maria BöhmSchwarzbachZuerst allen aus der ehemaligen Gemeindeund Pfarrei Schwarzbach einen liebenGruß. Mit dem Hinweis in der vorhergehendenNummer von „Hoam!“ dürften nunwohl gewisse Zweifeldarüber, ob heuer einHeimattreffen stattfindet,behoben sein. Hiernochmals der Hinweisauf dieses Treffen unddie Einladung dazu:Heimattreffen inSchwarzbach am5.9.<strong>04</strong> anlässlich desKirchweihjubiläums.Der Gottesdienst findeterst (bitte beachten) um10.30 Uhr statt. DieseÄnderung ist notwendig,da der Gottesdienstfür die örtliche (tschechische)Gemeinde um9.30 Uhr ist, und diese Zeit lässt sich nichtändern. Anschließend treffen wir uns, wiebisher, zum Mittagessen im Hotel Racek. -Wir Schwarzbacher sind in der glücklichenLage eine Orts- oder Gemeindechronikzu haben. Im Vorwort zu diesem „Gedenkbuchder Gemeinde Schwarzbach“schreibt unter dem Datum „Sommer 1924“der Lehrer Josef R. Hahnel: „Die Gemeindevertretungin Schwarzbach hat mir dieAnlegung und Führung des Gemeindegedenkbuchesübertragen. Wenn es sichdabei vornehmlich darum handelt, alle Begebenheitenund Ereignisse der Gegenwart,die auch (in) der Zukunft wissenswertsein können, festzuhalten, so habe ich mirnoch die Sonderaufgabe gestellt, auch di<strong>eV</strong>ergangenheit der Gemeinde der Vergessenheitzu entreißen.“ Wenn man diesesGedenkbuch (Chronik) - geschrieben indeutscher Schrift, 194 Folioseiten durchgeht,dann sieht man, mit welcher Sorgfaltund ins Detail gehend Lehrer Hahnel dieseChronik geschrieben hat. Ist es nichteigenartig, dass sie uns erst jetzt, nach derVertreibung, zugänglich geworden ist. Wirkönnen Lehrer Hahnel heute dafür nurherzlich danken und ihm für alle Mühe einaufrichtiges Vergelt’s Gott sagen. Fast visionärschreibt er zudem am Schluss seinesVorwortes: „Möge denn dieses Werkden späteren Geschlechtern ein treuesBild sein aus den vergangenen Tagen ihrerdeutschen Heimat.“ So es mir zeitlichmöglich ist, werde ich aus dieser Chronikimmer wieder einen kleinen Ausschnitt zubringen versuchen. Diesmal aber, anlässlichunseres Pfarrjubiläums, einige Datenund Fakten über die Entstehung unsererPfarrei und der Kirche in Schwarzbach. Biszum Jahre 1787 gehörte Schwarzbachpfarrlich zu Höritz. In diesem Jahr wurdees am 25. August „auf Befehl seiner K.K.Majestät Joseph des Zweiten“, wie es inder Chronik heißt, als Lokalie, d.h. eigenerKirchensprengel mit eigener Matrikelführungerrichtet. (Lokalie: Bei uns hierwürde man sagen „Pfarrkuratie“). Erst am12.3.1858 wurde Schwarzbach kirchenrechtlichzur Pfarre erhoben. Eingepfarrtwurden 1787: Planles, Neustift, Kohlgruben,Neumühle, Boxberg (Nr. 29 u. 30),Schlackern, von Mugrau „Massauer“, Habichau,seit 1794 auch das Graphitwerk,der Bahnhof Schwarzbach und das Auwerk.Hahnel schreibt: „Die SchwarzbacherGemeinde baute in der Geschwindigkeitzur Not eine hölzerne Kirche, welcheden 3. Sonntag im Oktober 1787 durchden hochwürdigen Herrn Adalbert Wlzek,Dechant in Deutsch Reichenau, eingeweihtwurde. 1799 (oder doch schon 1798) gingman mit vereinten Kräfte daran, eine neue„gemauerte Kirche“ zu bauen. Wer konnte,half beim Bau mit. Gegen Ende des Jahres1799 war der Bau soweit gediehen, sodassdie neue Kirche am 17. Novemberdurch den hochw. Herrn Karl Holzinger,bischöflicher Deutsch Reichenauer Vikarund Pfarrer in Oberplan, mit aller Feierlichkeiteingeweiht werden konnte. Diegänzliche Vollendung des Kirchen- undTurmbaues geschah aber erst 1800“. Seelsorgerwar in diesen Jahren (1798 - 1807)Anton Florian aus Unterreichenstein. EinJahrhundert später (1902) gingen dieSchwarzbacher daran, ihre Kirche zu vergrößernund einen neuen Turm zu bauen.Diese Kirche, die jetzige, wurde am3.7.19<strong>04</strong> durch Bischof Dr. Martin Riha geweiht.Gleichzeitig wurde 1903 das 1794begonnene und am 22.10.1795 fertig gestelltePfarrhaus umgebaut. Pfarrer war indieser Zeit des Umbaus des Pfarrhofes undder Vergrößerung der Kirche Alois Winter.Die Kirche in Schwarzbach war vonAnfang an der Gottesmutter in dem Festgeheimnis„Mariä Empfängnis“ geweiht(8.12.). Die Statue der Immaculata ziertdarum auch den Hochaltar. Das Kirchweihfest,den Kirta, hat man ursprünglich am12.9., „Maria Namen“, gefeiert. PfarrerFranz Bürger (1893 - 1901) hat es dann aufden 8.9., Fest „Maria Geburt“, verlegt. Dies<strong>eV</strong>erlegung des Kirchweihfestes vonAnfang an auf den Monat September dürfteseinen Grund darin haben, dass man imSpätherbst (November) Kirchweih mit allemDrum und Dran nicht gut feiern konnte.Berichtet wird in dieser Chronik natürlichauch, wer jeweils bei diesen Bautenund Umbauten mitgeholfen hat, wer dieanfallenden Baukosten getragen hat.Ebenso wird berichtet von der jeweiligenBeschaffung und Anschaffung der Kirchenglocken,die dann im 1. Weltkrieg abgeliefertwerden mussten - wie man dannaber nachher wieder drei neue Glockenbeschafft hat, die am 5.6.1928 geweiht undaufgezogen wurden. Ich kann mich nichterinnern, ob eine dieser Glocken noch imTurm hängt, oder ob sie alle drei erneutdem Krieg geopfert werden mussten. Diegroße Glocke (558 kg) mit dem Bild „Jesus-Königund hl. Florian“, trug die Aufschrift:„Von Blitz und Ungewitter, befreieuns o Herr Jesu Christ.“ Die mittlere Glocke,318 1/2 kg, trug das Bild „Maria Hilf“mit der Aufschrift: „Maria Hilf, so rufe jederTon hinauf zu deinem Gnadenthron“.Die dritte Glocke, 230 kg, trug das Bild der„Hl. Theresia vom Kinde Jesu“ (ihre Statuefinden wir auch in der Kirche) mit der Aufschrift:„Lass deine Rosen über uns regnen“.Wo sind diese Glocken geblieben...?Mit dieser Darstellung aus der Heimatchronikmöchte ich Euch einen zusammengefasstenÜberblick über das Werden derPfarrei Schwarzbach und seiner Kirchevermitteln. P. Edmund Schrimpf, MenzingerStr. 48, 89638 München; Tel. 089/17809<strong>04</strong>8SteinUnserer lieben Kenin (Maria Bürgstein)aus Irresdorf wünschen wir zu ihrem 100.Geburtstag noch gute Gesundheit undGottes reichen Segen. Sie zählte zu dentreuesten Besuchern unserer Treffen in derHeimat in Stein, solange es ihr gesundheitlichmöglich war. Auch in Sinsheim bei derWallfahrt Marie Schnee war sie immerdabei. Wir Steiner Pfarrangehörige lassensie vielmals grüßen und wünschen ihreinen schönen Festtag im Kreise ihrer An-


gehörigen.Am 21.4. konnten die Eheleute Alfred undHermine Trapp geb. Hable (MakaSchwiebgrub) das Fest der goldenenHochzeit im Kreise ihrer Kinder und Geschwistermit Angehörigen feiern. Vor50 Jahren schlossen sie in Vilsbiburg denBund fürs Leben. Acht Tage danach zogensie ins eigene Haus nach Spardorf bei Erlangen.Aus der Ehe gingen ein Sohn undeine Tochter hervor. Nachdem der Vaterein Egerländer, Maurer ist, konnten dieKinder im Laufe der Jahre durch die fleißigeMitarbeit des Vaters auch bald einHaus ihr eigen nennen. Leider geht es zurZeit Herrn und Frau Trapp gesundheitlichnicht gut. Wir wünschen dem Jubelpaarbaldige Genesung, alles Gute und nochviele gemeinsame Jahre zusammen mitihren Lieben.Herzlichen Glückwunsch: 75.Lang Franz (Streinz) 1.7. Plattetschlag,Mulfingen; 64. Stifter Anni(Gunzl) 2. Traunreut; 77. Horwath Anna geb.Stürzl 4. Aalen; 88. Hauber Johann 5. Benetschlag,Berlichingen; 77. Kieweg Anna geb.Stürzl 6. Quittosching, Haunstetten; 86. RiedlJohann (Schneider) 7. Böhmdorf, Adelsried;73. Berchtold Franziska geb. Kitzhofer(Kristl) 7. Schwiebgrub, Hörmannsberg; 79.Lang Anton (Afrin) 8. Benetschlag, Beratzhausen;74. Haas Hermine geb. Rembs 9.Perschetitz, Diedenbergen; 63. NeubauerAdolf (Weber) 10. Neustift, Adelsried; 75. Dr.Czischek Walter (Lehrer) 12. Linz; 84. KitzbergerAnna geb. Wallner (Hosn Pöschik) 14.Perschetitz, Schmieding; 80. MeisetschlägerMaria (Schmied) 14. Irresdorf, Hörmannsberg;81. Meisetschläger Wenzel (Schmied)16. Irresdorf, Hörmannsberg; 80. WallnerMarie geb. Hois (Moaxtn) 16. Tussetschlag,Frauenhalsbach; 62. Wegertseder Hilde geb.Peter (Pettern) 17. Neustift, Schmidham; 81.Bayer Josef (Feichtl) 20. Quittosching, Karlsruhe;7o. Tussetschläger Alois (Blosl) 22.Quittosching, Mulfingen; 71. Strobl Annageb. Schwarz (Bonuschmühle) 22. Perschetitz,Kirchheim Ries; 80. Börner Anna geb.Lang 24. Meisetschlag, Aham; 100. BürgsteinMarie geb. Raab (Kenin Robn) 24. Irresdorf,Sinsheim Tel. 07560/420; 79. JungbauerJosef 29. Plattetschlag, Heroldstatt.Nach langer schwerer Krankheit verstarbam 17.5.<strong>04</strong> in Mulfingen Frau✞Maria Lang geb. Biermayer im Alter von79 Jahren. Sie stammte aus Wullachen Kr.Kaplitz. Eine große Trauergemeinde nahmauf dem Friedhof in Mulfingen am 21.5. vonihr Abschied. Um sie trauern ihr GatteFranz, zwei Töchter mit Familien, vier Enkelund alle Angehörigen. Der Herr schenkeder Verstorbenen den ewigen Frieden,den Hinterbliebenen Trost in ihrem Leid. -Am 7.4.<strong>04</strong> verstarb nach einem kurzenAufenthalt im Pflegeheim in Vilshofen FrauPaula Zach (Holzbaun ) aus Stein im Altervon 82 Jahren. Am 10.4. wurde sie in Harbachbei Bad Birnbach zu Grabe getragen.Der Herr gebe unseren Toten die ewigeRuhe.Resi PillerStögenwaldHerzlichen Glückwunsch: 84.Klein Hilde geb. Riepl 4.7. Mayerbach;82. Mündl Rudolf (Schneider)5. Radschin; 88. Tussetschläger Anna geb.Riepl 7. Mayerbach; 91. Riepl Anna geb.Grübl (Floul) 10. Mayerbach; 81. FrenzlichAnna geb. Erhart (Schuaster) 20. Stögenwald.Franz Bruner, Geißstein 3, 94065WaldkirchenTischHerzlichen Glückwunsch: 70.Bernkopf Maria geb. Faschingbauer(Jungabaurn) 1.7. Zodl; 96. HirschRudolf (Baurn) 1. Kschischowitz; 65. WatzlAdolf (Feinzler) 1. Oxbrunn Nr. 21; 65. CzechAnton (Matuschker) 3. Zodl; 77. Raaf Mariageb. Gockner (Maschi) 3. Siebitz; 78. JungbauerOtto (Schuaheisler) 4. Siebitz; 85.Jungwirth Berta geb. Stiepani (Schmied) 4.Paulus; 81. Martin Anna geb. Benda (Toingrober)5. Tisch Nr. 41; 83. Bubl Albine(Oiwarin) 8. Groß-Zmietsch Nr. 7; 70. KilianIda geb. Jaksch (Hebamm Ida) 17. Tisch Nr.18; 65. Matschi Franz (Janoschker) 19. OxbrunnNr. 5; 76. Czech Adolf (Sigelmühl) 20.Mosetstift Nr. 8; 78. Gebhart Anna geb. Faschingbauer(Jungabaurn) 20. Zodl; 84.Jaksch Anna geb. Maurer (Tomaschker) 23.Tisch Nr. 14; 75. Honeder Agnes geb. Mikschl(Gospern) 24. Zodl; 76. Stiepanie Anna(Wonga) 25. Oxbrunn Nr. 20; 60. GrosserRichard (Krautsieder) 27. Tisch Nr. 25; 92.Reininger Theresia (Lehrerin) 28. Tisch Nr.2; 78. Kurz Josef (Annerla Sepp) 31. Althütten;65. Rauscher Johann (Wirtshauser) 31.Oxbrunn Nr. 29. Johann JakeschTussetHerzlichen Glückwunsch: 67. KabatRudi 9.7. München; 66. WojtaGünther 11. Haidmühle; 79. GunzlErnestine geb. Essl 27. Bühl-Vimbuch; 77. ??Maria geb. Heininger 28. CZ.Im würdigen Alter von 92 Jahren verstarbHerr Josef Heininger am 18.4.<strong>04</strong>.✞Geboren wurde er am 20.1.1912 in Tusset.Kindheit und Jugend verbrachte er dort.In den Diensten des Fürsten Schwarzenbergmachte er im Forstbereich seine erstenberuflichen Schritte. 1939 wechselte erzur deutschen Reichsbahn. 1939 heirateteer, der jungen Familie wurden eine Tochterund zwei Söhne geschenkt. Die Familiekam nach Eging und 1951 wurde Passauzur zweiten Heimat für alle. 1971 endetedie berufliche Laufbahn mit der Pensionierung.Im Mai 1995 verstarb seineEhefrau. Im Dezember 1995 zog er zu seinemSohn Josef und Schwiegertochter Luisenach Maierhofen bei Passau. Eingebundenin die Familie konnte er noch einenruhigen Lebensabend verbringen. Seit Januarbegann der rapide Abbau seiner Lebenskräfteund er wurde ganz pflegebedürftigbis ihn der Tod schließlich erlöste.Erika SchmidTwerasHerzlichen Glückwunsch: 88.Hauber Johann 4.7.; 70. KindermannMaria 10.; 76. Ladony Luise12.; 77. Glimschi Maria 14.; 80. MugrauerAnna 14.; 70. Friedrich Termine 18.; 65.Schmotz Johanna 18.; 81. Glauser Maria 19.;77. Ossinger Johanna 19.; 60. Grosam Erna20.; 90. Tweraser Johann 21. ; 76. SchaschkoMartha 21.; 79. Singer Franz 22.; 78. PolaufLudwig 23.; 75. Muscakiwicz Anna 26.; 78.Zeitler Anna 26.; 60. Bürgstein Erika 28.; 81.Kamradt Theresia 30..In die ewige Heimat ist uns am 21.4.<strong>04</strong>✞ Herr Willi Fuchs, Daunibaun – Oberheiming,kurz vor Vollendung seines 72.Lebensjahres vorausgegangen. Die Trauerfeierzur Feuerbestattung war am 24.4.auf dem Friedhof seiner neuen HeimatBad-Perneck. Um den Heimgegangenentrauern seine Frau, Tochter mit ihrem Gattenund zwei Enkel. Schon 1988 ereilte Williein Schlaganfall, davon hat er sich im Laufeder Jahre einigermaßen erholt. In denzurückliegenden zwei Jahren verschlechtertesich sein Gesundheitszustand. Erwurde am 21.4. von seiner Frau verstorbenim Bett vorgefunden. Seine Frau warfür ihn mit voller Hingabe die sorgendeHilfe und Stütze während seiner schwerenKrankheit. Den trauernden Hinterbliebenengilt unsere innigste Anteilnahme. Ihmrufen wir nach „Willi, ruhe in Frieden“.Kondolenzanschrift: Frau Fuchs, Maintalstrasse113 B, 95460 Bad - Perneck.Johann BürgsteinBruderschaft zur hl. Familie. Ich habewiederum H.H. Prälat i.R. Johannes Barthgebeten, 5 hl. Messen für die lebendenund verstorbenen Mitglieder der Bruderschaftzu feiern. Herr Prälat hat mir mitgeteilt,an den Sonntagen 6./13./20./27. Juniund Sonntag, den 4. <strong>Juli</strong> die hl. Messen zufeiern. Ganz herzlich Vergelt’s Gott HerrPrälat. Beitrag für die Bruderschaft habeich erhalten: Euro 15,- und 10.- für die Unterhaltungder Gedenkstätte der drei BöhmerwaldgemeindenKirchschlag, Lagau,Tweras von Luisi Bezler Oberkochen.Vergelt’s Gott.Rückschau, Wallfahrt auf dem Schönenberg.Wir waren mit als Begleiter mit unsererFahne bei der Wallfahrt und beimEinzug des Gnadenbildes vom Schönenbergmit H.H. Bischof Wert, Nowosibirsk /Russland. Es waren wenige Wallfahrer ausunserer einstigen Pfarrei Tweras anzutreffen.Ist denn der Wallfahrtsgedanke durchdie weltlichen Einflüsse auch schon verlorengegangen?Johann Bürgstein


UntermoldauUnser Pfarrtreffen beginnt am 17.7. um10 Uhr mit einem Gottesdienst in derPfarrkirche in Aigen. An der Gedenkstättein Grünwald treffen wir uns dann zu einerFeierstunde mit Heimatgedenken undTotenehrung unter Mitwirkung von Weisenbläsern.Anschließend versammelnwir uns im Bärnsteinhof: GemeinsamesMittagessen, Festveranstaltung (Grußworteund Ansprachen, Berichte, Ausspracheund Anregungen), gemütliches Beisammensein.Auch in diesem Jahr wird derGrenzübergang zum Besuch unserer Heimatgeöffnet sein. Folgen Sie auch der Einladungzum Jakobitreffen derBöhmerwäldler am 24./25.7. aufdem Dreisessel.Bitte setzen Sie sich mit Willi Studener,Wedelstraße 1, 89555 Steinheim,Tel: 07329-6544 in Verbindung, wenn Siebereit sind, die monatliche Berichterstattungfür unsere Pfarrgemeinde (außer GemeindeStögenwald) zu übernehmen.Herzlichen Glückwunsch: 75.Emma Köplinger geb. Mayer(Fuchsn) 2.7. Sarau, A-Aigen-Wurmbrand;80. Josef Hammerlindl (Miesauer) 3.Eggetschlag, Büchenbach; 62. Herbert Wimberger(Schneiderbaun) 8. Sarau, Roth beiNürnberg; 75. Anna Fechter geb. Spitzl (Mieterbeim Urwer) 13. Ratschlag, Poing; 80.Anna Weber geb. Spitzl (Woldherrn) 14.Ratschlag, Uhingen; 65. Maria Kas geb. Grill(Morschhansl) 14. Geisleiten, Neckarbischofsheim;96. Anna Spitzl geb. Mayer(Scheimhaisl) 15. Sarau, Bayerbach; 76. GretlWeiss (Schmied) 22. Sarau, Steinheim-Murr;65. Burgi Göggerle geb. Köpl 25. Sarau, Aalen;77. Christine Lerch geb. Iskra (Spitzl)26. Geisleiten, Ehningen; 78. Walter Pachner(Motzn) 27. Untermoldau, Aalen; 78. FriedaStraßmayer geb. Bodisch (Galli) 29. Ratschlag,A-Linz/D. Haus Lepschy, Wolfsangerstrasse13, 34233 Fuldatal, Tel: 0561/8124 21Anni und Rainer feiern goldene HochzeitAm 27.7. feiern Rainer und Anni Pollandihr Fest der goldenen Hochzeit. Am27.7.1954 gab sich das Paar auf dem Standesamtin Rommerskirchen das Ja-Wortund schlossen am 22.4.1955 in der Kapellevon Erkens in Grevenbroich auch vorGott den Bund fürs Leben. Kennengelernthaben sich die beiden Heimatvertriebenenin Rommerskirchen bei der Arbeit.Anni Stricker aus Rützow in Pommern warbeim Tierarzt Feuser Haushaltshilfe undRainer aus Untermoldau fuhr damals fürdie Firma Scheuren Lastkraftwagen. In Eigeninitiativeund mit tatkräftiger Hilfe vonFreunden, Arbeitskollegen und Familienmitgliedernentstand dann langsam daseigene Haus, die neue Heimat im NettesheimerWeg 8, in Rommerskirchen. Beidemussten kräftig arbeiten. Rainer zuerst imErftwerk und Anni am Blattmetall in Grevenbroich.Im <strong>Juli</strong> 59 wurde Bärbel, im September61 Frank geboren. Danach warAnni „nur noch“ Mutter und Hausfrau.Rainer wechselte dann zum Rheinwerknach Norf, wo er noch heute mit seinen 72Jahren zum Inventar gehört und gerufenwird, wenn Not am Mann ist. Mehr als einHobby war für Rainer das Skifahren (siebenGoldmedaillen erkämpfte er für dieDeutsche National-Mannschaft) und seinEngagement bei der freiwilligen Feuerwehr,wo er ehrenamtlich als Brandmeistertätig war. Angeln und Heimwerkernsind für ihn Entspannung. Das größte Hobbyvon Anni ist noch heute das Backen(ohne ihre Plätzchen und Kuchen würdebei manchem Fest was fehlen), der Hobby-Clubund das Rote Kreuz. Beide verbindetihre nicht zu übersehende Liebe zuBlumen, gemeinsame Reisen und Fahrradtouren.Bärbel, Frank und der Enkel Pascalmit ihren Lebensgefährten, Verwandte,Freunde und Bekannte wünschen ihnennoch alles erdenklich Gute und Freude amLeben.WetternHerzlichen Glückwunsch: 72.Buchreiter Berti geb. Willim 3.7.Trostberg; 78. Vorac Sepp 6. Pötschmühle,Grassau; 80. Klampfl Anni geb.Klissenbauer (Binder) 9. Mainschaff; 75.Fuchs Anni geb. Krausenegger 21. München;67. Plüml Brigitte geb. Schnauder 22. Wolfsburg;67. Klubertanz Erika geb. Klissenbauer(Binder) 23. Kleinostheim; 78. EschbornRosa geb. Fink 27. Etville; 82. Herbst Marthageb. Lindner 29. Dachau. Erich KlissenbauerAm 18.5. haben wir Frau Albine Suchel✞ (Kramlinger Bina) auf den letzten Wegbegleitet. Sie wurde am 27.3.1914 geborenund am ist 13.5.<strong>04</strong> verstorben. Da ihrGatte nicht mehr vom Krieg nach Hausekam, wurde sie mit ihrer kleinen TochterErika ausgesiedelt und musste allein fürden Unterhalt sorgen. Die letzten Jahre hatsie im Altersheim Palling verbracht. IhreTochter ist mit dem Sohn der EheleuteWatzl/Bartl aus Wettern verheiratet.Viel<strong>eV</strong>erwandte u. Bekannte gaben der Verstorbenendas letzte Geleit, man sah daruntereine ganze Anzahl aus der alten Heimat.Der Herr lasse sie ruhen in Frieden.Rudolf VojikNach langer schwerer Krankheit ist HansBauer am 5.3.<strong>04</strong> im Alter von 80 Jahren inHuddinge bei Stockholm in Schweden ver-WetternDieses Foto etwa von 1935/38 zeigt, dass damals das kulturelle Leben auch gepflegtwurde. Der Kapellmeister Sigmund (in der Mitte sitzend) bildete die jungen Burschenan den verschiedenen Instrumenten aus, obwohl er selbst kein Berufsmusikerwar und sich nur in seiner Freizeit der Musik widmen konnte. Auch Zither und Ziehharmonikakonnte man bei ihm erlernen. Sitzend v. l.: Anderl Josef, Johann Hossinger,Franz Neubauer, Rudolf Berger?, Kapellmeister Sigmund, Franz Herbst, WalterFeyrer, Ernst Wiltschko?, Josef Neubauer?, stehend v. l.: Pepi Erben, Adolf Bauer, HansNeubauer, Franz Klampfl, Josef Blätterbauer, Johann Tomandl, Fritz Kouba, Otto Wurzinger,Robert Wiltschko, Anton Mühlpeck, der Tambour? Leider sind sehr viele vonihnen nicht mehr nach Hause gekommen.


storben. Hans wurde am 14.6.1923 in Wetternbei Krummau als Sohn der EheleuteEmilie und Ludwig Bauer geboren, wo erbis zum Eintritt ins Gymnasium Budweislebte. Noch vor Beendigung der Gymnasialzeitbegann er eine Ausbildung alsFlieger und leistete bis zum Ende des Kriegesseinen Dienst in der Wehrmacht. Dieersten Jahre nach Kriegsende verbrachteer in Linz/D, dort heiratete er im Juni 1946Paula Pöschl aus Niemsching. Im Jahr 1947wurde ihr erstes Kind, Sohn Günter, geboren.Kontakte, die noch aus der Zeit in derPapierfabrik in Pötschmühle bestanden,erleichterten den Entschluss 1948 nachSchweden auszuwandern. Obwohl es umSchwedens Wirtschaft deutlich besserbestellt war, war das Leben wegen derSprachschwierigkeiten nicht immer einfach.Dennoch wagte er nach verschiedenenMonteurs- und Technikertätigkeitenneben dem Beruf eine Ausbildung als Ingenieur,die er mit Erfolg abschloss. In derZwischenzeit war die Familie um die TochterInga-Britt (1951) gewachsen. Die Ausbildungzum Ingenieur hatte es ihm ermöglichteine Arbeit als Angestellter imVertrieb für deutsche Maschinenbauproduktezu finden. Damit einhergehend wurdenviele Geschäftsreisen notwendig,allerdings ermöglichten sie ihm auch seineBeziehungen zu seinen Eltern undFreunden in Deutschland und Österreichintensiv aufrecht zu erhalten. Natürlich warseine häufige Abwesenheit nicht immereinfach für die junge Familie, dieinzwischen nach Stockholm umgezogenwar. Ihm war es stets wichtig seine Bekanntenund Freunde zu treffen, egal ob in privaterAtmosphäre oder im Kreise der Böhmerwälder:„Der Hans war immer gernedabei“. - Eine weitere mutige Lebensentscheidungwar der Schritt in die beruflicheSelbstständigkeit. Dadurch war es ihmmöglich auch über das Rentenalter hinausweiterhin erfolgreich zu sein und auchseine regelmäßigen Geschäftsreisen inden Süden zu unternehmen. Denn nicht nursportliche Aktivitäten mit Freunden, wieSkifahren oder Tennis spielen, sondernauch Besuche bei der Familie seines Sohnesmit den zwei Enkeltöchtern waren willkommeneFreizeitunternehmungen aufseinen Reisen. Eine weitere Enkeltochterbesuchte er gerne, wenn er zu Hause inStockholm war. - 2001 wurde für ihn dasLeben jedoch immer schwieriger, seinefortschreitende Erkrankung erfordertebald intensive Pflege und später einenAufenthalt im Seniorenpflegeheim.Glücklicherweise konnte er dabei in seinemHeimatort Huddinge verbleiben undfühlte sich trotz körperlicher Beschwerdenwohl. Seinen 80. Geburtstag feierte er imletzten Jahr dort im Kreise seiner Familie,die ihn fast täglich besuchte. Im März 20<strong>04</strong>ging ein ereignisreiches, nicht ganz gewöhnlichesLeben ruhig zu Ende. Nacheiner Abschiedsfeier in Huddinge mit seinenschwedischen Freunden am 20.4.,wird er auf eigenen Wunsch seine letzteRuhe im Grab seiner Eltern in Greding finden.Wallfahrt „Maria Trost zu Brünnl“ inSinsheimAm 1.8. werden wieder die Glockender kath. Stadtkirche „St. Jakobus“ inSinsheim für eine erwünschte große Pilgerschardie 53. Wallfahrt zum Gnadenbild„Maria Trost zu Brünnl“ einläuten. Nachdemwir im letzten Jahr unsere Wallfahrtzusammen mit dem goldenen Priesterjubiläumvon Pater Bonfilius in Brünnl undGojau festlich feiern konnten, wird esdiesmal wieder eine traditionelle Wallfahrtwerden. Nicht minder freuen wir uns aufein Wiedersehen mit Pater Bonfilius Wagnerund auf seine mit Ausstrahlung undLebendigkeit erfüllte Wallfahrtspredigt.Wünschen wir ihm beste Gesundheit fürsein aufopferndes Wirken in Gratzen undBrünnl und die Kraft für den weiten Anreisewegnach Sinsheim. Die Wallfahrt zumGnadenbild „Maria Trost zu Brünnl“ inSinsheim ist jetzt über 50 Jahre zu einemfesten Treffpunkt der Marienverehrer ausder alten Heimat geworden. Diese Traditionlebt weiter und wir hoffen auf einegute Zukunft. Verbunden mit der Einkehrund der Besinnung bei der Wallfahrt istnatürlich auch das Gespräch mit Verwandten,Freunden und alten Nachbarn. Dies istganz besonders wichtig und es sollte auchweiterhin so lebendig bleiben. Der feierlicheWallfahrtsgottesdienst beginnt um10 Uhr. Pater Bonfilius Wagner und PfarrerWolfgang Oser werden mit weiterenPriestern den Gottesdienst zelebrieren.Die Bläservereinigung Sinsheim wird mitder Schubertmesse für den musikalischenRahmen sorgen. Die Marienandacht mitPredigt beginnt um 14.30 Uhr. EhrendomkapitularDewald wird sein Predigtwortan die Gläubigen richten. Der sakramentaleSegen wird die Wallfahrt beenden.Beide Gottesdienste wird der Wallfahrtschormit Marienliedern festlich undbesinnlich mitgestalten. Das Kath. Gemeindehaus„St. Josef“ wird bereits ab 8Uhr seine Pforten öffnen und die Wallfahrerin gewohnter hervorragender Weisemit Mittagessen, Kaffee und Kuchen versorgen.Natürlich ist auch für die durstigeKehle das entsprechende Getränk vorhanden.Der heimatliche Plausch wird nachder Marienandacht bestimmt wieder infroher und geselliger Runde weitergehen.Feierlich wollen wir in die Kirche einziehen,dazu gehören auch Pfarrfahnen. Deshalbauch unsere herzliche Einladung andie Fahnenabordnungen der einzelnenPfarreien. Arbeitsgemeinschaff „WallfahrtMaria Trost“, SinsheimBuchersLiebe Bucherser, unser Wiedersehenam 11./12.9. an der Heimatgrenzein Karlstift/Stadlberg rückt näher.Dazu seid Ihr wieder herzlich eingeladen.Sagt es bitte auch den Heimatfreunden, dieden Zeitpunkt nicht wissen. Die GrenzeStadlberg-Buchers ist an beiden Tagenoffen. Der Treffen-Ablauf ist wie in denVorjahren: Am Samstag feiern wir um ca.14.30 Uhr die Andacht bei der Kapelle zumGedenken an unsere Heimat und unsereToten. Wie bisher bei den Treffen undMaiandachten stellt uns der StadlbergerVerein, Obmann Weiß, Bänke bei der Kapellezur Verfügung und wir können imVereinslokal wieder zur Jause einkehren.Am Abend treffen wir uns im Gasthof Zeilerin Karlstift. Die Festmesse am Sonntag-Vormittag feiert H.H. Pfarrer von BadGroßpertholz mit dem Kirchenchor vonKarlstift. Von der Messe und dem Treffennimmt bestimmt jeder schöne und beeindruckendeErinnerungen mit nach Hause.Wie schon seit mehreren Jahren hat H. H.Pfarrer Friesenecker von St. Oswald mitdem Kirchenchor von Karlstift am 16.6.eine schöne Maiandacht bei der BucherserGedenkkapelle gefeiert, die mit denWorten von Herrn Pfarrer und den schönenMarienliedern wieder recht beeindruckendwar! Wir sagen herzlichen Dank! H.H. Pfarrer, der gern zur Kapelle kommt,besucht dabei auch unseren HeimatortBuchers, dessen Schicksal auch ihn bewegt.Ein Danke gilt auch dem Pfarrgemeinderatvon Karlstift, der für die BucherserHeimatgemeinschaft Einladungenfür die Maiandacht bei der Kapelle gemachtund sie in der Karlstifter Kirche zurKenntnis ausgelegt hat. Das war sehr erfreulich.Darum hat sich Franz Haun (inBuchers geboren) mitbemüht! Vielen Dankdafür! Auch von der Gmünder Zeitung„Niederösterreichische Nachrichten“ kamheuer Frau Pollak zur Kapelle. Davon werdenwir in der Zeitung lesen können.Nach dem 16.5. war die Grenze in Stadlbergauch zu Fronleichnam am 10.5. offen.Obzwar von der Sicherheitsdirektion St.Pölten bewilligt ist, dass man mit den Autosnach Buchers fahren kann, wird diesvon der tschechischen Grenzkontrolle abgelehnt.Wie festzustellen, konnte man heuer nichtins Kirchenschiff und in die Sakristei derBucherser Kirche gelangen. Die Türen undder Zugang von der Pfarrhofseite warenverschlossen. Ansonsten ist es in Bucherswie im letzten Jahr auch.Herzlichen Glückwunsch: 78. Josef Mülle-


der 22.7. Kornwestheim; 85. ChristineGratzl 31. Langsschlag.G. BieramplGollnetschlagHerzlichen Glückwunsch: 85.Kastl Heinrich 5.7. Goll. 98, Linz; 78.Schneider Anna geb. Freita(Möchortn) 7. Goll. 24, Möglingen; 74.Schindler Anna geb. Kneissl (Irgn) 9. Goll.41, Uhingen; 71. Rienesl Gustav (Lorenzn) 9.Goll. 75, Leonding; 76. Klampfer Charlottegeb. Wondrak 9. Beneschau, Leonding; 66.Preininger Heinrich 12. Goll. 20, Filderstadt;64. Prof. Thurn Marianne (Tochter v. WeinzeinResi) 13. Goll. 76, Heilbronn; 61. SommerDieter (Sohn v. Wounder Poldi) 24. Goll.19, Augsburg; 80. Krauskopf Josef (Kreilhäusl)30. Goll. 93, Hunderdorf; 62. OraschAnna geb. Grubmüller 31. Goll. 42, Mödling.Mir wurde erst diese Woche bekannt,✞ dass am 24.2.02 Frau Maria Rupp, geb.Raab (Seipein) aus Gollnetschlag 77, in A-2285 Obersiebenbrunn, Bahnhofstr. 2, verstarb.Rosa EderKapellenAm 1.8. findet unsere Sinsheim -Wallfahrt statt. Zu diesem Anlasswollen wir uns aus der Pfarrei Kapellenwieder recht zahlreich im Kath. Zentrumin Sinsheim einfinden um einige Stundenin froher Gemeinschaft zu verbringen. PaterBonf. M. Wagner hat sein Kommen zugesagt,um in seiner überzeugenden ArtGottesdienst und Marienandacht zu gestalten.Das allseits beliebte und großen Zuspruchfindende Remstaltreffen ist heuer aufSamstag, den 11.9. im Kath. Gemeindesaalin „Kernen-Rommelshausen“ terminiert.Es ist wieder ein reichhaltiges und interessantesProgramm vorgesehen. Um Zeitfür freundschaftliche Begegnungen undGespräche zu haben, kommt deshalbschon vormittags. Der Saal ist ab 10 Uhroffen und wieder bewirtschaftet.Herzlichen Glückwunsch: 61. HutterHubert (Friedl) 1.7. Frauenthal,München; 65. Mühlböck Martha geb.Postl (Bühler) 1. St. Georgen; 60. SvojanovskyKlaus (Krammer-Wagn.) 2. Neuhäuseln,Weinheim; 61. Friedl Alfred (b. Lenz´n) 2.Dobring, Altlußheim; 63. Zichraser Lidwinageb. Fischl (Heger) 2. Hornetschlag, Wielenbach;72. Wieland Hermine geb. Oppenauer(Gregern) 2. Schönfelden, Heretsried; 73.Leder Berta geb. Staska (Staska Franzl) 2.Neuhäuseln, Karlsfeld; 74. Krammer Walter(Krammer-Schneid.) 3. Neuhäuseln, Winnenden;72. Schneider Resi (Schießani) 4.Neuhäuseln, Adelaid Austr.; 67. WipplingerHelga geb. Stich (Tabakm. Joh.) 5. Kap.Waldh., Schwanstetten; 63. Hoffmann Ruprecht(Janko) 6. Frauenthal, Meckenheim; 64.Hutter Herbert (Doichtst. Schn.) 6. Heidelberg;65. Wipplinger Horst (Tabakm.-Joh.)6. Kap. Waldh., Möhring; 60. HehenbergerMargarethe geb. Maier (Wuldas.-Heinrich)7. Hornetschlag, Wernberg; 68. WipplingerLudwig (Tabakm-Joh.) 7. Kap. Waldh., Nürnberg;90. Prieschl Maria geb. Prieschl (Tomini)7. Markt Wald; 88. Wozinsky Anna geb.Tuscher (Tuscher) 8. Borken; 50. ScherhauferKarlheinz (Wertl) 9. Neuhäuseln, Gersthofen;65. Schäfer Anna geb. Weimüller (Weber)9. Hornets., Mosbach BD.; 67. ScherhauferGertraud 9. Neuhäuseln, Garsten; 69.Habel Christine geb. Presl (Zainhofer) 9.Dobring, Obernzell; 62. Scherhaufer Erna10. Neuhäuseln, Garsten; 74. SonnbergerFranz (Baln) 10. Frauenthal, München; 63.Walter Anna geb. Titl 11. Schönfelden, Aalen;63. Maier Rainer (Krammer-Schn.) 11.Neuhäuseln, Stgt.; 68. Illing Willi (Schiepan-Wenzl) 12. Neuhäuseln, Laisacker; 62. MühlböckKarl (Staud.Andreas) 13. Abdank, Ludwigsburg;64. Pohl Elfriede geb. Wipplinger(Waldbaun) 14. Kap. Waldh., Wehretal; 69.Hehenberger Maria geb. Rebenstein (Wuldaseppn)14. Hornets., Bietigheim; 65.Zichraser Johanna (Heger) 15. Hornetschlag,Wielenbach; 61. Wiltschko Ernst (Sylfestn)16. Neckarsulm; 72. Draxler Christa geb.Simßek (Brandauer) 16. Schönf., Schwaikheim;75. Keplinger Maria geb. Bumba(Goschpern) 16. Schönf., Hainsfarth; 73. HehenbergerErnst (Wirt-Wenzl) 17. Schönf.,Auenwald; 71. Stoiber Ernst (Steinmetz) 18.Neuhäuseln, Ansfelden; 82. Drxler Mariageb. Hehenberger 19. Hornets., Heddesbach;61. Barth Margarethe geb. Wiltschko20. Hornets., Neckargemünd; 65. Mink Resigeb. Hengster (Jordan) 20. Ober-Ramstadt;67. Wolfschläger Otto (Leitner) 21. Schönf.,Oberschleißheim; 74. Hillert Anna geb. Martetschläger(Sefa-Friedl) 21. Schönf., Postbauer;97. Krammer Pauline geb. Fuchs(Krammer-Wagn.) 21. Neuhäuseln, Heidelberg;64. Ochs Konrad (Egidi Franzl) 22.Neuhäuseln, Waldbronn; 65. Ebner Mariageb. Draxler (Blosl) 22. Schönf., Kissing; 78.Mülleder Josef (b. Reidmann) 22. Neuhäuseln,Kornwestheim; 61. Heutzinger Anneliesegeb. Mühlböck (Egidi Luis) 23. Neuhäuseln,Eppingen; 68. Sonnberger Annemarie(Baln) 23. Frauenthal, München; 68. HoffmannFritz 25. Lindberg, Augsburg; 73. BrunnerHeinz (Wuldaseppn) 25. Hornets., BadDürkheim; 75. Fuchs Anna geb. Hutter(Machtin-Peppi) 25. Abdank, Gaildorf; 76.Rathke Hedwig geb. Wolfschläger (Petern-Leop.) 25. Schönf., Kornwestheim; 82. MayerAnna geb. Woisetschläger (Bemin-Hansn)25. Schönf., Weiler; 65. Pischulti Adolf 26.Lindberg, Augsburg; 74. Wolf Gerti geb.Hofmann (Bäcker-Hansl) 26. Trochtelfingen;83. Toth Anna geb. Pachner (Pangerl) 26.Stift, Steyr Ö.; 77. Streibl Theresia geb. Sonnberger(Stadler) 27. Hornets., Germering;77. Merkle Lorenz (Aufranzi) 27. Abdank,Minderoffingen; 65. Tuscher Martha 28.Frauenthal, Ingolstadt; 72. Peckl Elisabethgeb. Szarka 28. Hornets., Backnang; 67. WalkmannMaria geb. Schwingshandl (WuldaFranzl) 29. Lindberg, Mering; 77. SchießlKurt (Stiftmüller) 30. Stift, Zell; 50. Fett Hanneloregeb. Wolf (Petscher) 31. Dobring,Boclschaft; 72. Brenner Walter (Machtin-Peppi)31. Abdank, Gaildorf; 74. Mehnert Rosageb. Willinger (Herberger) 31. Lindberg,Börtlingen; 79. Köberl Hildegard geb. Raimann(Köberl) 31. Hundruck, Oberhausen.Aus Nördlingen erreichte mich die✞ Nachricht, dass am 31.3.<strong>04</strong> Frau ElisabethSonnberger (Lopatneer) nach schwererKrankheit diese Welt verlassen musste.Auf dem Friedhof von Nördlingen/Herkheim wurde sie im Beisein einer großenTrauergemeinde der geweihten Erdeübergeben. Vor ca. 1½ Jahren hat sie ihrenEhemann Franz verloren, den sievorher während seiner Krankheit liebevollgepflegt hatte. Elisabeth, Liesel, wie sie imFamilien-, Verwandten- und Bekanntenkreisliebevoll genannt wurde, stand im 76.Lebensjahr. In Herkheim hatten sie sich einschmuckes Eigenheim geschaffen. IhrEhemann Franz stammte aus der Lopatneer-Familieaus Neuhäuseln Nr. 16. SeinVater war daheim im Klosterrevier Holzhauer.Neben dieser Tätigkeit betrieb ermit Frau Cäzilie geb. Schuster und denbeiden Kindern Franz und Riedi eineLandwirtschaft oberhalb des Forsthausesin Richtung Lindberg. Franz sen. war einBruder der „Bäckin“ (Gasthaus b. Bäck)Kapellen und der „Simmerlin“ (Hofmann)in Dobring, ein weiterer Bruder arbeitetein der Papierfabrik Spiro in der Pötschmühle.Riedi Mautner, die Schwestervon Franz Sonnberger jun. war die Ehefraudes Porak Revierhegers Franz Mautner inKienberg - Ulrichsdorf. Sie ging ihrem Bruderbereits 1998 im Tod voraus. Der Vaterim Himmel möge die Seele der Verstorbenennun aufnehmen in sein himmlischesReich.Im Kloster Mengkofen verstarb am 2.5.<strong>04</strong>unsere allseits geschätzte Sr. TezelinaKrammer, geb. am 8.11.1911 in Neuhäuseln.Sie hat am 18.3.<strong>04</strong> einen Hirnschlagmit linksseitiger Lähmung erlitten. Nacheinem kurzen Krankenhausaufenthalt wurdesie von ihren Mitschwestern auf derPflegestation des Klosters betreut und inihrem Sterbeprozess begleitet. Sr. Tezelinawuchs neben ihren neun Geschwisternwährend des 1. Weltkrieges in bescheidenenFamilienverhältnissen auf. Zwischenihrem 15. - 18. Lebensjahr bei ihrer Tantein Schlagl wurde neben der Aufnahme indie Mariannische Kongregation auch derGedanke an ein klösterliches Leben geweckt.Am 4.1.1930 trat sie dann bei denbarmherzigen Schwestern vom Hl. Kreuzin Eger in den Orden ein und wurde alsKrankenschwester ausgebildet. Von 1939bis Kriegsende war sie in einem Lazarettin Pilsen als OP Schwester und danach bis1951 in einem Krankenhaus in Dux tätig.Mit den gesamten Ordensschwestern wurdeSr. Tezelina vom tschechischen Staat


drei Jahre zur Zwangsarbeit in eine Flachsfabrikbei Trautenau verpflichtet, bis dasMutterhaus in Ingenbohl in der Schweizunter Einsatz auch hoher finanzieller Mitteldie Freilassung erwirkte. Von derSchweiz aus wurde Sr. Tezelina in verschiedenenGemeinden im bayrischen Raum 17Jahre, davon 12 als Oberin in den klösterl.Gemeinschaften im ambulanten Krankendiensteingesetzt. Eine infektiöse, lebensbedrohlicheGelbsucht führte sie in dieZwischenstation Garmisch, bis sie 1971ihren letzten Wirkungsbereich im KlosterMengkofen antrat und dort die Leitung desPflegestiftes inne hatte. Sr. Tezelina hat ihrLeben in der Hingabe an Christus und inder Treue zur Kongregation im 72. Professjahrvollendet. Sie wurde am 5.5. nach einemSeelenamt in der Schlosskapelle ineinem würdigen Rahmen am Ortsfriedhofbeigesetzt. Der großen Marienverehrerinerklang als letzter Gruß das „Salve Regina“.Verwandte aus Winnenden und Heidelbergnahmen am Begräbnis teil. Ihreletzte lebende Schwester, Kathi Zanner(Sylfestn) aus Neuß erlitt während derFahrt zur Beerdigung einen Kreislaufkollapsim Beisein ihrer Tochter GertrudPabst. Nach einigen Tagen Krankenhausaufenthaltin Wiesbaden ist die 93-Jährige,die wieder in ihrem Haushalt lebt, gutgenesen. Gertraud Pabst konntewenigstens Sr. Tezelina während ihresKrankseins gemeinsam mit ihrer CousineAnni Krammer mit einem Besuch eine großeFreude bereiten und auf diese WeiseAbschied nehmen. Sr. Tezelina war dieSchwester unseres langjährigen erstenHeimatbetreuers und PfarrberichterstattersJohann Krammer. Dieser hat sich umdie Verbindung und Betreuung und denZusammenhalt der durch die Vertreibungin alle Winde zerstreuten Pfarrgemeinschaftneben Karl Hutter u.a. - auch bei derSchaffung der Guglwald - Gedenkstättegroße und bleibende Verdienste erworben.Sepp LepschyKaplitzHerzlichen Glückwunsch: 67. Mayer Ingeborggeb. Ludwig 1.7. Peissenberg;68. Hosenseidl Herbert 2. Möglingen;84. Scheller Karl 4. Linz; 77. HuemerRosi geb. Leisch 4. Linz; 74. RuschakPaul 5. Ehekirchen; 72. Mayer Willi 5. Palling;81. Häuser Maria geb. Mayer 6. Füssen; 82.Hoffelner Hannes 8. Kassel; 61. MühlhauserIngeborg geb. Slabschi 8. Buchen; 63. RittsteigerHanna geb. Oberparleiter 9. Leonding;85. Pascher Johann 10. Steyr; 71. PurerHilde geb. Puritscher 11. Freistadt; 84. ReinischAnni geb. Pfeiffer 13. Sinsheim; 80.Holsteiner Anni geb. Schicho 13. Stiegesdorf,Neufelden; 83. Puscher Anni geb. Goldmann15. Stiegesdorf, Pfungstadt; 82. Scherer Mariageb. Herzog 15. Stiegesdorf, Brandau; 79.Haslauer Karl 17. Heidelberg; 77. Gurko Fritz18. Rosenau, Friedberg Augsb.; 74. PlonnerAnnemaire geb. Hart 18. Etting ; 64. Dkfm.Filip Herbert 18. Steyr; 91. Schicho Mitzi geb.Oberparleiter 20. München; 86. Herzog Karl(Bahnhof) 22. Gründau; 80. Kunz Martha geb.Smutek 22. Benediktbeuren; 74. FreynhoferAnni geb. Guschlbauer 22. Enns; 86. ZimmermannAnna geb. Hodinka 25. Gaggenau;81. Kastl Karl 25. Malmö; 86. LuftensteinerEmy geb. Filka 31. Linz; 86. Wurm Maria geb.Herold 31. Linz; 83. Hoffmann Mitzi 31. Spalt.Herbert SailerMaria Schnee - Grenz - Fußwallfahrten5.8., Fest Maria Schnee. 8 Uhr Hl.Messe in der Kirche Maria Schneeam Hiltschnerberg. 8.45 Uhr Fußwallfahrtvom Hiltschnerberg über den Maltsch-Grenz-Wallfahrtssteg in Stiegersdorf(9.30) nach Maria Schnee beim HeiligenStein. 11 Uhr Hl. Messe in der WallfahrtskircheMaria Schnee beim Hl. Stein.8.8., Maria-Schnee-Sonntag. 7.15 UhrFuß-Wallfahrt von der Steinernen –Maltsch - Grenzbrücke in Mayrspindt,Pfarre Windhaag b. Fr. über Zettwing, Oppolznach Maria Schnee beim Hl. Stein. 11Uhr Hl. Messe in der Wallfahrtskirche MariaSchnee beim Hl.Stein.15.8., Hochfest der Aufnahme Mariens inden Himmel. 8.30 Uhr Abgang der Fuß-Wallfahrt von der Mutterkirche MariaSchnee beim Hl. Stein über den Maltsch-Grenz-Wallfahrtssteg in Stiegersdorf zurTochterkirche Maria Schnee am Hiltschnerberg.10.30 Uhr Hl. Messe bei der Kircheam Hiltschnerberg.Der Freundeskreis Maria Schnee beim Hl.Stein lädt alle Heimatfreunde, Marien-Verehrerund alle Freunde von Maria Schneerecht herzlich zu den traditionellen Fuß-Wallfahrten und Messfeiern ein. PfarrkomiteeMeinetschlag.MeinetschlagProgramm des 14. Pfarrtreffens inWindhaag/Fr, vom 13.8. bis 15.8.13.8., 18.00 Uhr Traditioneller Dämmerschoppenim Gasthaus Anzinger in Windhaag.14.8., 10 Uhr Hl. Messe in der Heimatpfarrkirchein Meinetschlag Anschließend gemeinsamesMittagessen in der „Pivnice“.13.30 Uhr Gemeinsame Auffahrt zum Jagerhausam Doppler. 14 Uhr Bergandachtbeim Gipfelkreuz. 15 Uhr Marienandachtin der Ziernetschläger Heimatkirche undToten- und Heldengedenken beim ZiernetschlägerKriegerdenkmal. 18 Uhr GemeinsamesAbendessen im Gasthaus Pilgerstorfer(vormals Wieser) in Windhaag.15.8., Hochfest der Aufnahme Mariens inden Himmel. 10.30 Uhr Hl. Messe in derWallfahrtskirche Maria Schnee am Hiltschnerberg.12 Uhr Gemeinsames Mittagessenim Gasthaus Sengstschmied in Windhaagund Gemütlicher Ausklang des Pfarrtreffens.Das Pfarrkomitee lädt die gesamteMeinetschläger Pfarrfamilie zum Treffenherzlich ein.RosenbergHerzlichen Glückwunsch: 98. PetermichlMaria geb. Sihorsch (Nr. 7Domaschko Wachtern) 16.7. Eppingen;91. Wiltschko Fritz (Stiepl) 14. Neckargemünd;85. Mattes Franz 29. Slite Schweden;83. Neubauer Anna geb. Hengster(Wagner, Anna Robg.) 14. Offenbach; 83.Hengster Theresia (Langhansl Ober-Gallitsch)26. Goldbach; 82. Kallinger Edmund8. Wien; 82. Schrenk Hildegard geb. Brunner20. Albstadt; 81. Steinbichl Franziska geb.Mohr (Heschnhons Nr. 26 Priesern) 13. Übersee;81. Watzl Friedl (Watzlschmied) 23. Püchersreuth;81. Biebl Wenzel (Kernzl Nr. 3Böhmisch-Gillowitz) 27. Robg.; 80. SchmidtAnna geb. Kollmann (Wirtshäusl Ober-Gallitsch)15. Linz; 80. Kessler Ludmilla geb.Radler 18. Stgt.; 80. Powolny Virginia 22. Kodetschlag,Kriftel; 79. Bindemann Anna geb.Schrenk (Stiepl) 21. Puchenau; 77. GründelAnna geb. Schreiner (Tuscherer) 8. Mühlhausen;77. Peters Helmut (Höpler Nr. 15Priesern Hernlesbrunn) 23. Bottrop; 76.Anderl Johann (Irgmandl Nr. 6 BöhmischGillowitz) 15. Piding; 73. Dobusch Maria(Bergtoni Nr. 7 Hurschippen) 19. Erdmannhausen;73. Bendl Anneliese (Öler-Hafnerberg)30. Gröbenzell; 72. Kuhl Karl-Heinz(Lippn Nr. 27 Priesern) 21. Büdingen; 70.Böhm Hermann (Robg. Nr. 107) 13. Steyr; 65.Grünbauer Ingeborg geb. Brunner (Pfeifenmacher)12. Mannheim; 65. Köhler Anna geb.Gerbetschläger 17. Ruckendorf, Gemünden;60. Weber Bruno (Nr. 77 Kothofer Robg.) 12.Süßen. Gottfried LackingerBudweisHerzlichen Glückwunsch: 81. RotbartAnna geb. Zwiefelhofer 1.7.Aalen; 64. Engel Helga geb. Nawratil4. Gartingen; 80. Pfaff Dagmar geb. Kneissl5. Strodenitz, Dillenburg; 81. Westen Hans 5.Wels; 81. Draxler Gertrud 5. Reutlingen; 86.Herbert Leni geb. Tibitanzl 5. Plan, Erlabrunn;83. Börner Rudolf 5. Freiberg; 81.Jaksch Heli 6. Timelkam; 83. Glatow Friederikegeb. Trnka 6. Bad Orb; 73. Mahler Dorisgeb. Zückert 8. Salzburg; 79. Laure Mariannegeb. Beranek 8. Villach; 78. Dobner Karl8. Budweis; 70. Remiger Inge 9. München;90. Czurn Elfi geb. Springer 9. Brunntal; 83.Dr. Zeitz Hannes 11. Wien; 79. Dr. Peter Helmut12. Linz; 80. Schwarz Mitzi 12. Passau;80. Markgraf Otto 12. Straubing; 65. SailerJosef 13. Leitnowitz, Zusmarshausen; 83. MotzAnni 14. Brod, Neumarkt; 67. Weinlich Peter


14. Salzburg; 80. Enzelmüller Mitzi geb. Glaser15. Salzburg; 95. Girschik Wilfried 16.Spaichingen; 84. Golla Eugen 17. Schw. Hall;75. Reicher Anni geb. Hudler 18. Linz; 74.Lenz Gerti 19. Eisenhofen; 77. RobenhauptAnna 20. Frankenberg; 82. Höfer Ritschi geb.Lampl 20. Mering; 78. Sassmann Helene 20.Augsburg; 75. Jauker Hans 21. Schweinfurt;79. Zollner Edith geb. Tomaschko 22. Ismaning;90. Scheicher Hildemar 23. Ostfildern;70. Lehnert Elisabeth geb. Schuster 24. Nalbach;78. Schubert Traudl geb. Hudler 25.Bad Steben; 80. Riha Gerhard 26. Friedrichshall;81. Rydzik Anna geb. Machalek 26. Bamberg;75. Storflinger Herta geb. Baschik 27.Kötzting; 77. Chalupka Franz 27. Schindelhöf,München; 85. Riedl-Parzefall Martha 27.Regensburg; 61. Dr. Hospodarsky Jürgen 28.Müchen; 71. Hummler Franz 28. Karlstadt; 75.Tomaschko Martha 29. Unterföhring; 76.Prechtl Edith geb. Kieweg 29. Grabenstätt;80. Hirsch Beate geb. Beckmann 29. Münster;79. Schwarz Maria 31. Siegertsbrunn; 79.Wiltschko Aline 31. Bienendorf (Vcelna); 83.Erhart Franz 31. Stgt.; 83. Klötzl Nelda 31.Wölkau; 85. Förster Gustav 31. Nürnberg.StritschitzErstkommunion 1929:1. Reihe v.l. unten: BonuschJakob (Gmeir,Kollowitz) - SchestakHans (Oberschestak,Kollowitz) - Postl ?(Hollschowitz) - WoratschekFranz (Roschowitz)- Blahusch Franz(Bonounaschn Stübl). 2.Reihe v. l.: Migl Liesi(Kollowitz) - ReidingerRosi (Bergermühle,Linden) unbekannt -(Saborsch ?) - MühlpekAnderl (Gloser, Hollschowitz)Eibel Rosa (Oltrichter, Linden) - Doschko Agnes (Weilbaurn, Saborsch) -Puffer Rosel (Pudschögel, Saborsch) 3. Reihe v. l. Stropek Kathi (Steifaln, Hollschowitz)– Stropek Marie (Banka, Hollschowitz) - unbekannt - Dechant Eberhard Winter –Reidinger Maria (Blaschka, Linden) - Bezdeka Anni (Schoffa, Roschowitz) - GatscherMarie (Wirt - Linden)StritschitzErstkommuniontag am „Peterstag“ 1929 inder Pfarrkirche St. Peter und Paul in Stritschitz.Wir beglückwünschen alle, die diesenbesonderen 75. Jahrestag ihrer erstenheiligen Kommunion begehen können.Wir hoffen, dass die wenigen Lebendenauf diesem Foto noch viele gesunde Jahrevor sich haben. Bei unserem Heimattreffen20<strong>04</strong> an Peter und Paul in Limbachwerden wir dieser Jubilare und auch derbereits verstorbenen im Rahmen des Gottesdienstesgedenken. Das schöne Fotobekam ich von Franz Blahusch (BounaschStübl). Er und Rosa (Oltrichter, Linden)kennen noch viele darauf. Franz bedauertheute, dass einige Kommunionkinder wegenErkrankung (vermutlich Windpocken)nicht an dieser Feier teilnehmen konnten.Sie gingen dann ein Jahr später zur Erstkommunion.Franz erinnert sich an den Peterstag 1929und erzählt: „75 Jahre ist es her, dass ichan diesem Tag die erste heilige Kommunionempfangen durfte. Die Kirche warfestlich mit Blumen und Fahnen geschmücktund bis auf den letzten Platzbesetzt. Feierlich erklang die Orgel, gespieltvom Oberlehrer Zewl. Seine FrauMagda sang mit ihrer schönen Stimme einigeLieder. Nach dem Gottesdienst ludDechant Winter alle Erstkommunionkinderin das Pfarrhaus ein. Die Pfarrersköchinhatte herrlichen Gugelhupf undStrietzel gebacken. Wir durften uns an einergroßen Tafel an diesen guten Sachenlaben, mussten wir doch bis dahin nüchternbleiben. Ein Krummauer Fotografmachte die Aufnahme im Pfarrgarten. Zuhausewurde damals nicht mehr gefeiert,denn es ging in Stritschitz sofort auf denDorfplatz, wo das große Kirchweihfest dergesamten Pfarrei stattfand. Ringelspiel(Karussell), Schaukeln usw. wurden eifriggenutzt. Auch einen tanzenden Bärenkonnten wir bewundern und sogar einenKettensprenger bestaunen. So einen Kraftmenschenmusste man gesehen haben!Nicht zu vergessen sind die vielen Angebotevon Leckereien z. B. süße Mandelnund türkischer Honig. Es gab auch Messer,Kämme, Taschentücher und vielesmehr zu kaufen. Uns Kindern gingen dieAugen über! Taschengeld - wie heute üblich,kannte man damals nicht. Was wir vonden Eltern für diesem Tag bekommen hatten,musste sorgfältig eingeteilt werden.“Da sich auf dem Kirchweihfest die gesamteSprachinsel traf, gab es natürlich vielzu erzählen. Neuigkeiten wurden ausgetauschtund Handel (Pferde, Kühe usw.)unter den Bauern wurden abgeschlossen.Die Einwohner aller 10 Dörfer kanntensich meistens nur mit den Hausnamen. Zusolch einem Fest kamen alle, gleich welchemStand sie angehörten, der Bauer, derHäusler, der Knecht und die Dirn. Alle saßenzusammen und ließen es sich gut gehen.Beim „Zapflwirt“ wurde auch gegessenund getrunken. Bestimmt wurde aneinem solchen Tag auch ein Auge auf somanches fesche Madl oder einen schneidigenBurschen geworfen. Die Vorfreudeauf solche Feste war damals sehr groß.Gab es das Jahr über mehr Arbeit als Vergnügen.Herzlichen Glückwunsch: 78. AnniHorny geb. Ferchenbauer (Wartoschn)6.7. Dobschitz, Schwend; 90.Anna Haslinger, geb. Woratschek (Finstri) 9.Roschowitz, Linz/D; 76. Maria Reischl geb.Pöschl (Schmied) 14. Dobschitz, Rennertshofen;83. Kathi Schwetz (Sejmaln) 15.Roschowitz, Öttingen; 75. Maria Keplingergeb. Bumba (Schmied) 16. Saborsch, Hainsfarth;79. Jakob Grill (Neikalupa) 23. Obergroschum,Gießen; 85. Theresia Schwetz(Sejmaln) 31. Roschowitz, Schwendi.Wie ich erst jetzt erfuhr verstarb✞ bereits im Mai 03 Frau Ida Wägemann,geb. Matheis in Weißenburg. SchwereSchicksalsschläge musste sie in den letztenJahren verkraften, der plötzliche Todihres Mannes und kurze Zeit später zweiihrer drei Söhne. Ida wurde am 30.5.1927in Tisch geboren. Sie kam als Kind Mitteder 30er Jahre in die Sprachinsel. Ihre Eltern,sie stammten aus Tisch, kauften sichin Untergroschum das dortige Wirtshausmit kleiner Landwirtschaft. Sie hatte nochsechs Geschwister. Nach einem schwerenUnfall und nachfolgende Erkrankung ihrerMutter 1941, musste Ida als Älteste dieMutterstelle einnehmen. Uns Sprachinslernist Ida mit ihrer aufgeschlossenen undimmer hilfsbereiten Art in bester Erinnerung.In den 80er Jahren organisierte siemehrmals unser Heimattreffen in Weißenburg.Wir werden Ida in dankbarer Erinnerungbehalten. - Als ich mich bei Verwandtenvon Ida über ihr Ableben erkundigte,erfuhr ich dabei, dass auch zwei ihrerBrüder verstorben sind. Otto Matheis,Jg. 1933, geb. in Kalsching, gest. im April<strong>04</strong>; Walter Matheis Jg. 1936 geb. in Kollowitz,gest. 2001 in Weißenburg. Von densieben Kinder der Fam. Matheis aus Untergroschumleben jetzt noch Josef (Jg.1931) und Waltraud (Jg. 1941). Allen Hinterbliebenengilt unsere herzliche Anteilnahme.Margarete Knof (Seemann)Nachrichten aus ÖsterreichVerband der Böhmerwäldler in Oberösterreich4.9., Brünnlfahrt Nähere Details folgen.


VerschiedenesSuchmeldung: Frau Monika Frigo Turraaus Sao Paulo sucht die Eltern bzw. Großelternihrer Mutter: Elisabeth König, geb.25.2.1905 in Kosten, Kr. Teplitz Schönau,verheiratet mit Erwin Max Frigo geb.18.3.19<strong>04</strong> in Klostergrab, Kr. Dux. Vater:Siegmund König geb. 17.5.1876 in Oberschlag.Gest. ? in Kosten. Er war ledigerSohn von Crescenia König, die später dannFranz Friedl geheiratet hat. Und des ? Kuwek(es könnte auch Kurek heißen, dennes ist undeutlich geschrieben), Tochter desAlbert König geb.? gest. ? aus Müllerschlagund der Anna Tischler geb.? gest.?Mutter: Ludmilla Kuss geb. 28.8.1877 inPilzenhof gest. ? in Kosten. Tochter derBarbara Simmel geb. ? aus Großziegenruckgest. ? und des Johann Kuss geb. ?gest. ? aus Pilzenhof. Die Namen der Elternvon Barbara Simmel und Johann Kusssind nicht bekannt.Sollte jemand Auskunft erteilen können, sosetzen sie sich bitte mit direkt mit der Sucherinin Verbindung. Anschrift: MonikaFrigo, Turra Tr. Guaio 20, 08674 150 Suzano,Sao Paulo, Brasil. Oder e-Mail: monikaturra@nol.com-br,!!!Achtung Berichterstatter!!!Aufgrund des Jakobitreffens und meines Urlaubes muss ich denAnnahmeschluss für die Berichte des September-„Hoam!“ aufden 27. <strong>Juli</strong> 20<strong>04</strong> legen.Vorschlag: Senden Sie die Geburtstage für das September-„Hoam!“ schon mit der Einsendung zum August-„Hoam!“.Ingo HansDer Kreis Krummau an derMoldauDie Heimat Adalbert StiftersHerausgeber Rupert Essl 1983Im Selbstverlag desHeimatkreises Krummau a.M.Das Heimatbuch auf CD (eBook)Nachdem viele Anfragen nach diesem Buch eingegangensind und eine Neuauflage nicht möglich ist, hat sichder Heimatkreisrat Krummau entschlossen dieses Werkelektronisch zu verarbeiten und ein eBook herzustellen.Kosten für die CD Euro 25.-.+ VersandkostenAusgedruckte einzelner Seiten sind möglich, Kosten auf Anfrage.© <strong>Deutscher</strong> <strong>Böhmerwaldbund</strong> e.V.Zu beziehen bei:Ingo Hans, Hauffstr. 4,72631 Aichtal

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