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iy. DezemDer iy42 Oluckauf 761Das Nichtgelingen der Ablóschung der Brandnesterim Westfelde des Flózes durch Unterwassersetzen istzweifellos einmal auf die iibergroBe Neigung der in gestórterLagerung vorhandenen und in ihrer Struktur verandertenKohle zur Selbstentzundung zuriickzufuhren undzum anderen auf die Unmóglichkeit, wahrend der Aufwaltigungsarbeitenden Luftzutritt zu den Brandnesternvollstandig abzudrosseln. Oleichwohl ist durch die luftdichteAbkapselung des Brandflózes in der Brandabteilungdie Gewahr fiir ein endgiiltiges Erlóschen der Brandnesterund die Móglichkeit, die Flózsubstanz ohne Verlustedurch die angrenzenden Nachbarabteilungen spater hereinzugeWinnen, gegeben. Ein Stehenlassen eines neuen Sicherheitspfeilersan den alten Abbaugrenzen wiirde bei derNeigung der Floze zur Selbstentzundung nur eine neueGefahr bedeuten.Zusammenfassung.Nach Darstellung der Lagerungs- und Betriebsyerhaltnissedes Brandreviers, der Ursachen und desVerlaufes des Flózbrandes, werden die getroffenen Abdammungenzur Unterwassersetzung des Brandflózesbeschrieben. Des weiteren w'erden die MaBnahmen erórtert,die nach der Siimpfung des Brandfeldes ergriffenwurden, um eine Wiederbelebung des Brandes zu verhindernund die Wiederbelegung der Betriebe zu ermóglichen.Sodann werden die Vorkehrungen geschildert, dienach Neuausbruch des Brandes und nochmaliger Unterwassersetzunggetroffen wurden, die Betriebe des Brandflózesluftdicht abzukapseln unter Erhaltung der Móglichkeit,die beiden liegenden Floze des Brandflózes durchden vorhandenen Abbaustapel im Hangenden des Brandflózesabzubauen.Ausgefiihrte Kessel und Gestaltungsmoglichkeiten.Die vollkommene Freiheit in der Gestaltung und Anordnungder Heizflachen erlaubt dem Zwangumlaufkessel,sich den Verhaltnissen, die der Aufstellungsort bietet, leichtanzupassen, indem man den Kessel je nach Grundflache undGebaudehóhe niedrig oder hoch baut. Bei Zwangumlaufkesselnkann man z. B. im Gegensatz zu Kesseln mit natiirlichemUmlauf die Rauchgase unmittelbar unter der Kesseldeckein den 2. Zug umlenken, wodurch sich allein eineEinsparung an Bauhohe von 2. bis 3 m ergibt. Die hóherezulassige Feuerraumbelastung und Anwendung kleinerRohrdurchmesser in enger Teilung, verbunden mit einerErhóhung der Warmeiibertragung, fiihrt aber auch zu einerallgemeinen Verringerung der BaumaBe, d. h. zu hóherenLeistungen je m3 umbauten Raumes.Kennwerte von La-Mont-Dampfkesselanlagen.La-Mont-Kessel.Von Oberingenieur Dipl.-ing. Kurt Wartenberg, Essen.(SchluB.)zeigt einen Kleinkessel fiir eine Leistung von 3,6/4,5 t/hbei einem Dampf zustand von 32 atii und 350° C.In diesem Zusammenhange sei noch auf eine Móglichkeitaufmerksam gemacht, die das Zwangumlaufsystembietet. Bei Anlagen, in welchen haufig Lastspitzen gefahrenwerden miissen, die die normale Belastung wesentlichiiberschreiten, ware es unwirtschaftlich, Feuerung und Gesamtkesselleistungfiir die kurzzeitigen Spitzen auszulegen.Weiterhin gibt es Betriebe, die z. B. wahrend der Nachtzeiteine bestimmte Dampfmenge benótigen, die zweckirFeuerungLeistungt/hDruckatiiTemp.»CBreitenleistungt/h, mRaumleistungt/h, msFlachenleistungt/h m"Rost . . . . 4,5 32 375 1,56 0,070 0,34Rost . . . . 8,0 32 400 2,71 0,047 0,34Rost . . . . 8,0 25 425 2,71 0,047 0,34Rost . . \ . 12,5 25 380 4,25 0,068 0,48Rost .... 16,0 25 400 4,63 0,063 0,52Rost .... 20,0 20 400 4,10 0,056 0,48Rost . - . . 20,0 32 475 4,45 0,042 0,46Rost .... 22,5 32 425 4,60 0,055 0,48Stoker . . . 3,5 25 350 1,21 0,067 0,25Stoker . . . 4,5 32 350 1,73 0,103 0,38Staub .... 64,0 130 500 10,00 0,095 1,59Gas............... 4,2 32 300 1,55 0,078 0,56Ól und Gas . 40,0 43 410 9,75 0,196 1,41In der vorstehenden Ubersicht sind die Kennwerte,Breitenleistung, Raumleistung und Grundflachenleistung,vę>n ausgefiihrten La-Mont-Kesselanlagen zusammengestellt.Es handelt sich dabei um Werte, die den yerschiedenstenBetriebsbedingungen und Aufstellungsverhaltnissenentsprechen und nicht um Spitzenwerte.Da die Breitenleistung zu stark durch die Feuerungsartund den zur Verarbeitung kommenden Brennstoff bestimmtwird, und auch die Leistung je m2 Grundflache vonden órtlichen raumlichen Verhaltnissen und damit von derKesselgestaltung abhangig ist, bietet die Leistung je m rumbauten Raumes die bessere Grundlage fiir einen Vergleichmit anderen Kesselsystemen. Aus der Zahlentafel istdie spez. Raumleistung fiir Rostfeuerungen mit 42 bis73 kg/m3h zu entnehmen. Fiir gleiche Verhaltnisse wird dieRaumleistung von Kesseln mit natiirlichem Umlauf mit30 bis 40 kg/m3h angegeben.Da bei Zwangumlaufkesseln auBerdem der Baustoffaufwandfiir tote Heizflachen, wie z. B. Fallrohre undSammler, klein ist und Siederohre geringen DurchmessersVerwendung finden, sind Zwangumlaufkessel leichter aisKessel mit natiirlichem Umlauf. Da der Preis aber etwaproportional dem Gewicht ist, konnen Zwangumlaufkesselentsprechend billiger gebaut werden.Die Abb. 13—21 geben noch einen Ausschnitt aus demKesselbau nach dem La-Mont-Zwangumlauf-Kesselsystem.Kleinkessel (Abb. 13) bis zu einer Leistung von '6 t/hwerden fertig zusammengebaut geliefert. Auch Abb. 14------ /600----- ;---------Abb. 13. La-Mont-Kleinkessel.

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