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Eine moderne Bibliothek für Unterstrass - Lokalinfo AG

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GZA/PP 8048 Zürich 8. Jahrgang Donnerstag, 9. Mai 2013 Nr.19Traditionelle Chinesische Medizin gegenImmunproblematik bei HeuschnupfenFrühlingsangebotTCM-Beratung mit Probebehandlung <strong>für</strong> CHF 30.–(statt CHF 140.–)Hr. Björn Chul-Woon KlingenbergTCM-Spezialist, deutsch sprechend.Von Krankenkassen anerkannt.Heuschnupfen kann schon im Kleinkindesalter durch eine Konstitutionsschwächeund/oder Umweltbelastungen entstehen. In jedem Alterbesteht das Risiko, an Heuschnupfen zu erkranken durch Ernährungsfehler,Emotionen oder Überanstrengung.Die TCM sieht die Ursache <strong>für</strong> Allergien und Heuschnupfen in einerStörung der Abwehrkräfte und des Immunsystems.Die Behandlung ist umso erfolgreicher, je früher mit der Therapiebegonnen wird.TCM-Medicare-Praxis, SchwamendingenWinterthurerstrasse 549, 8051 Zürich(oberhalb Denner), Telefon 044 321 70 70, www.tcm-medicare.chErscheint 1-mal wöchentlich, am Donnerstag Herausgeber: <strong>Lokalinfo</strong> <strong>AG</strong>, Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich Verlag Tel. 044 913 53 33, Fax 044 910 87 72 www.lokalinfo.ch<strong>Eine</strong> <strong>moderne</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>für</strong> <strong>Unterstrass</strong>Fast dreimal grösser undlängere Öffnungszeiten: Dasbietet die Pestalozzi-<strong>Bibliothek</strong>Zürich mit ihrer komplettumgebauten neuenQuartierbibliothek an derScheuchzerstrasse.Karin SteinerIm Spickel zwischen den Gleisen plant die SBB ein Hochhaus.Die SBB plant in Oerlikonnicht nur im BahnhofBeim Bahnhof Oerlikonwird gebaut. Die SBB hataber auch Pläne in derUmgebung. Am 23. Maiinformiert SBB-Immobilienim Rahmen des«Dialog Oerlikon» undbeantwortet Fragen.Pia MeierDie SBB baut den Bahnhof Oerlikon<strong>für</strong> die Durchmesserlinie aus. Dazugehören die beiden neuen Gleise 7und 8 und eine neue unterirdischeEinkaufsmeile. Gleis 8 soll im Augusteröffnet werden. Die neue Quartierverbindungzwischen dem südlichenund nördlichen Teil von Oerlikon bautdie SBB zusammen mit der Stadt Zürich.Auf der Ostseite des Bahnhofserstellt das Bahnunternehmen zudemeine unterirdische Velostation. VerschiedeneArbeiten, wie zum BeispielFoto: pm.die neue Regensbergbrücke und dieStützmauer entlang der Gleise, sindbereits beendet. Auch die Mieter <strong>für</strong>die unterirdische Einkaufsmeile sindbestimmt. Diese Einkaufsmeile ist eineGoldgrube <strong>für</strong> die SBB, denn dieLokale sind bei den Detaillisten sehrbeliebt. Wie sich diese Einkaufsmeileauf die anderen Detaillisten im RaumOerlikon auswirkt, wird sich zeigen.Die direkte Verbindung vom EinkaufszentrumNeumarkt zur Einkaufsmeileim Bahnhof folgt zu einemspäteren Zeitpunkt.Mehr Leute ansprechenSBB-Immobilien plant aber nochmehr in Oerlikon. So will sie an derAndreasstrasse ein Hochhaus erstellen(siehe Kasten). Die Liegenschaftspolitikder SBB rund um den BahnhofOerlikon wird am 23. Mai anlässlicheines «Dialog Oerlikon» von ThomasRhinas, Gesamtprojektleiter SBB Im-Fortsetzung auf Seite 3Helle Räume, ruhige Sitzgelegenheiten,um lesen und arbeiten zu können,Internetzugang – die Anforderungenan eine <strong>moderne</strong> <strong>Bibliothek</strong>haben sich geändert. Von der reinenAusleihestelle zum Ort zum Verweilen.Der Zürcher Architekt ChristophFranz hat mit dem Umbau der altenQuartierbibliothek im KirchgemeindehausBruder Klaus diesen Wandelvollzogen. <strong>Eine</strong> Zeitschriftenecke mitTischen und Stühlen, eine riesigeLounge zum Schmökern, verschiedeneArbeitsplätze und eine grosse Kindereckemit einem knallroten Sofa,das zum Klettern einlädt, haben inder fast dreimal grösseren <strong>Bibliothek</strong>Platz gefunden. «Das Sortiment istnoch dasselbe wie vorher», sagt MathiasKippe von der Kommunikationsstelleder PBZ. «Wir wissen ausErfahrung, dass jede <strong>Bibliothek</strong> wiederandere Kundschaft anzieht. Ameinen Ort sind eher Zeitschriften gefragt,am anderen Filme oder Bücher.Entsprechend wird das Sortimentnach und nach angepasst.» MathiasKippe rechnet vor allem mit einemstarken Zuwachs an Kindern, wennim Sommer die Kinderbibliothek imGZ Buchegg geschlossen wird. Abdann ist die <strong>Bibliothek</strong> an derScheuchzerstrasse auch länger geöffnet.«Das entspricht einem Kundenbedürfnis,wie zwei Umfragen, diewir gemacht haben, eindeutig zeigten»,sagt Mathias Kippe.Knallgrüne Wände und viel Licht im Unterhaltungsbereich.Die Kinderecke mit Kuschelsofa, Büchern und Kinderfilmen.Fotos: kst.Pestalozzi-<strong>Bibliothek</strong>: Zahlen und FaktenIm Durchschnitt besuchen etwa3500 Personen pro Tag eine der 16Quartierfilialen der grössten öffentlichenStadtbibliothek der Schweiz;pro Jahr sind dies über eine MillionKundinnen und Kunden. Insgesamtwerden jährlich gegen drei MillionenMedien ausgeliehen. Für Kinderbis 16 Jahre ist die Benutzunggratis, Erwachsene zahlen 60 Frankenpro Jahr. Neben Büchern könnenHörbücher, Musik auf CDs,Spiel- und Sachfilme, Sprachkurse,Landkarten, Musiknoten, Konsolenspieleund Zeitschriften ausgeliehenwerden. (zn.)Samariter proben den ErnstfallWas geschieht, wenn ein Radsportler auf der Bahn schwerstürzt und sich verletzt? Um diese Situation zu proben, absolvierteder Samariterverein Oerlikon und Umgebung seineMonatsübung auf der Offenen Rennbahn Oerlikon. Seite 3Seebachs Grenzen erkundenDer diesjährige Seebacher Quartierumgang führte RichtungLeutschenbach. Dort erkundeten die Teilnehmer die Quartiergrenzenzu Schwamendingen und Oerlikon und genosseneine Präsentation mit Bildern von anno dazumal. Seite 550 Jahre visoparents.ch50 Jahre Einsatz <strong>für</strong> behinderte Kinder: Die Geschichte vonVisoparents begann mit ein paar engagierten Eltern, die sichweigerten, ihr behindertes Kind in ein Heim zu geben. Heuteist daraus eine <strong>moderne</strong> Organisation geworden. Seite 5BVS TREUHAND <strong>AG</strong>Mitglied TREUHAND | SUISSEV ERENA MÖCKLITREUHÄNDERIN MIT EIDG. FACHAUSWEIS• Steuern aller Kantone• Buchhaltungen• GründungenHönggerstrasse 117Postfach 938037 ZürichTel. 044 440 60 30Fax 044 440 60 31E-Mail: bvs@bluewin.ch


Stadt Zürich Nr. 19 9. Mai 2013A K TUELLAtemberaubende Akrobatik weckt EmotionenNach der Knie-Premiere inRapperswil lag der Fokus inden Medien eindeutig aufder Zuccolini-Krise. Bei derPremiere in Zürich spielteder Nationalzirkus nun seineStärken voll aus: ÄsthetischePferdenummern,atemberaubende Akrobatikund natürlich der Familiensinnder Knie-Dynastie.Philippa SchmidtSeit dem 3. Mai gastiert der ZirkusKnie wieder auf der Landiwiese – übrigenszum voraussichtlich letztenMal – und entführt Gross und Kleinin seine wunderbare Zirkuswelt. Daist es nicht erstaunlich, dass das aktuelleProgramm den Namen «émotions»trägt. Emotionen, das vermitteltenbei der Premiere sowohl Tiere alsauch Menschen und verleiteten dieZuschauer zu Standing Ovations.Knie-Nachwuchs in der ManegeDass die Zukunft des Zirkus Knie gesichertist, bewies der Clan gleich zuBeginn der Vorstellung, als ZirkusdirektorFredy Knie Junior mit EnkelIvan Frédéric Knie und SchwiegersohnMaycol Errani die Manege hochzu Ross enterte, um das Zürcher Publikumwillkommen zu heissen. DiePferdenummern sowie die Performanceder ukrainischen Dance-Akrobatik-Gruppe«Circus-Theater Bingo»Via Schleuderbrett landet einer der Errani-Brüder auf dem Elefanten.<strong>Eine</strong> nordkoreanische Artistinfliegt durch die Luft. Fotos: A. Minorsind ineinander verschlungen, wasKurzweil garantiert. Besonders märchenhaftist die Freiheitsdressur vonGéraldine Knie mit neun Araber-Hengsten. Mit scheinbar spielerischerLeichtigkeit stellt sie die ursprünglicheSchönheit der Tiere in den Mittelpunkt– dabei ist jedem, der auchnur ein bisschen Ahnung von Pferdenhat, bewusst, wie viel Disziplin undharte Arbeit hinter dieser Nummerstecken müssen.Während die Schimmel mit ihrerHomogenität überzeugen, lebt dieNummer ihres Ehemanns Maycol Erranigerade von ihrer Heterogenität.Er lässt Friesen um Kamele kreisenund verpasst den Wüstenschiffen sogareinen Funken Humor. Emotionenversprühen auch die zahlreichen internationalenArtisten, die einmalmehr Magie in die Knie-Arena zaubern.Das Sprichwort vom schwachenGeschlecht führt Iuliia Palii vom«Duo You & Me» ad absurdum. Sieträgt vermeintlich mühelos PartnerIgor Gavva auf ihren Hüften oderauch nur mit der Kraft einer Wade.Doch um eine Kraftmeierei handeltes sich nicht, vielmehr weist dieNummer poetische, verträumte Aspekteauf. In einem zärtlichen Finaleschliesst sich der Kreis.Atemberaubend ist die Show von«Super Silva». Beinahe wie Spidermankraxelt der Brasilianer ein Seilhoch, um ohne Netz und doppeltenBoden direkt unter der Zirkuskuppeleinen atemberaubenden «Moonwalk»zu vollführen. Von Schlaufe zu Schlaufebewegt er sich kopfüber fort undrutscht mit einer solchen Geschwindigkeitdie Trapezstangen hinunter,dass der Zuschauer ihn vor dem geistigenAuge bereits abstürzen sieht.Knie wäre nicht Knie, wenn es danicht noch Elefanten gäbe. Die asiatischenDickhäuter sind in einer Akrobatiknummerder Fratelli Errani unerlässlich.Wenn Franco Knie jun. jeeines der tonnenschweren Tiererechts und links eines Schleuderbretts,auf dem der Akrobat steht,postiert, lässt sich ein Gefühl der Beklemmungnicht ganz unterdrücken.Während die eine Elefantenkuh sichmit den Vorderbeinen auf die Wippefallen lässt und so Guido Errani indie Luft katapultiert, dient die andereals sicherer Landeplatz. Als sich auchnoch der kleine Chris Rui Knie aufdas Schleuderbrett stellt, steigt dieSpannung im Chapiteau ins Unermessliche...Surreale Nina BurriViel kleiner als Elefanten aber nichtminder faszinierend sind die Papageienvon Alessio Fochessato. Siekönnen sich tot stellen, sprechen undsogar singen sowie ihre Runden drehen,nur um zielsicher zu ihremMeister zurückzukehren. Genausobunt, aber wesentlich surrealer ist dadie Akrobatik der «Schweizer-Talente»-FinalistinNina Burri. Die Schlangenfrauverdreht ihre Glieder, als wärensie aus Gummi. Beinahe gruselig,fragt man sich doch unweigerlich, obdieser Kopf überhaupt noch auf demRumpf sitzt. Fliegende Nordkoreanerinnen,ein ungarischer Komiker undjonglierende Einradfahrer – Kniesprengt auch mit seiner Vielfalt denRahmen.Und was ist mit Claudio Zuccoliniund seinem Hundini? Der BündnerKomiker hat sein Programm angepasstund brachte das Premieren-Publikummit dem einen oder anderenGag zum Lachen. Nicht zuletzt beweister eine gute Portion Selbstironie,wenn er auf seine «Medienpartnerschaft»verweist. Franco Kniezeigte sich am Premierenapéro zufriedenmit Zuccolinis Wandlung:«Mängisch bruchts ä chli, und är hättjetzt ä chli länger brucht.»Bis 2. Juni auf der Landiwiese. Vvk:0900 800 800, über www.knie.ch oder ander Zirkuskasse. Tickets: 20–75 Franken.Facelifting <strong>für</strong>s Strandbad MythenquaiBeim Strandbad Mythenquaigibt es auf die Badesaison2014 hin ein neuesastrogebäude und einemgestaltete Uferzone.Das neue Gastrogebäude wird gegen die Strasse zurückversetzt.Die grossen, gelben Sonnenschirmedes Strandbads Mythenquai sind Legende.Nach der kommenden Badesaisonist Schluss damit. Die Stadtwill im Spätsommer 2013 das vorüber 35 Jahren erstellte Gastrogebäude,den jetzigen «Kiosk» also, erneuernund gleichzeitig die Uferzoneund die Umgebung aufwerten, wiesie an einem Medienrundgang amDienstag erörterte. Der ErsatzneubauGastrogebäude war aus einem Architekturwettbewerbdes Amts <strong>für</strong> Hochbautenhervorgegangen. Das damaligeProzedere sorgte <strong>für</strong> grösseresRauschen im Blätterwald. Ein zu teurerWettbewerb und viel Frust beiden über 100 mitmachenden Architekturbüros,lautete der Tenor. Sooder so: In gut fünf Monaten wird mitdem Umbau begonnen, <strong>für</strong> den rundzvg.5,7 Millionen Franken veranschlagtsind. Das neue Gastrogebäude – daslaut Medienmitteilung den Strassenlärmabschirmt – soll auch einen WCundGarderobentrakt beinhalten. Fürdie Instandsetzung der Uferzone inkl.neuem Strandweg sind 1,76 MillionenFranken vorgesehen. (ls.)Swiss Game im LetziparkMitspielen und gewinnen,die Schweiz entdeckenund am Buzzer-Automatenauf sein Glück setzen: Vom14. bis zum 25. Mai lädtder Letzipark Zürich zum«Swiss Game».Vom Dienstag, 14., bis zum Samstag,25. Mai, dreht sich im Coop-EinkaufszentrumLetzipark alles umSpiel, Spass, Gewinne und natürlichum die Schweiz. Interessante Themeninselnstellen bekannte SchweizerFirmen in den Mittelpunkt undladen zu einer spannenden Entdeckungsreisedurch die Schweizer Produktweltein. Währenddessen sindbei Swiss Game flinke Hände gefragt.PublireportageAb Dienstag, 14. Mai, können Besucherab 16 Jahren am Swiss-Game-Automaten in der Mall spielen undauf ihr Glück setzen. Erscheinenbeim Buzzern drei beziehungsweisefünf gleiche Logos, erhalten Spielerverschiedene Rabattgutscheine undSofortgewinne. Zusätzlich locken alsHauptpreise des nationalen Wettbewerbsein Mercedes-Benz der B-Klasse,ein Mercedes-Benz Viano sowieein Kilogramm Gold.Spielgutscheine können unentgeltlichund unbeschränkt an den Kassenim Letzipark bezogen werden oderaus Zeitungen ausgeschnitten und ander Zentrumsinformationen abgeholtwerden. (pd.)Einkaufszentrum Letzipark, Baslerstrasse50, 8066 Zürich.Neue Parkplatzverordnungsoll dieses Jahr in Kraft tretenIm 2010 stimmten die Stadtzürcherinnenund -zürcher der neuen kommunalenParkplatzverordnung zu. InKraft getreten ist sie bisher nicht.Grund ist ein Rekurs der Wirtschaftsverbändewie HauseigentümerverbandZürich, Gewerbeverband derStadt Zürich, City Vereinigung Zürichund des ACS. «Wir haben vor demBaurekursgericht einen wichtigenTeilsieg errungen», teilen die Rekurrentennun mit. Deshalb wollen sieauf einen Weiterzug verzichten.«Die überzogenen und unnötigenVorschriften <strong>für</strong> die Erstellung vonVeloabstellplätzen sind aus der städischenParkplatzverordnung gestrihenworden», wird von den Rekurentenfestgehalten. Veloabstellplätzeüssten sich fortan an einem zweckässigenOrt und nicht mehr in Einangsnähebefinden sowie gedecktnd diebstahlgesichert sein.Zwar gebe es noch Gründe, denEntscheid weiterzuziehen. So habesich die Luftqualität in den letzten 40Jahren markant verbessert und seinicht kritisch <strong>für</strong> die Gesundheit derBevölkerung. Parkplatzbeschränkungenwürden somit keine oder höchstenseine marginale Verbesserungder Luftqualität erreichen. «Diesefehlende Wirkungseffizienz vermageinen derart starken Eingriff in dieEigentumsfreiheit nicht zu rechtfertigen»,so die Wirtschaftsverbände.Trotzdem: «Ein Weiterzug durch dieVerbände stellt den wichtigen Teilsiegbetreffend Veloabstellplätze nocheinmal zur Disposition und könnteihn damit gefährden.»Die neue Parkplatzverordnungsoll in diesem Jahr in Kraft gesetztwerden, so das Tiefbaudepartement.Sie wird nun beim Regierungsrat zurGenehmigung eingereicht. (pm.)ANZEIGENKLEINANZEIGENKleinanzeigen kosten pro Doppelzeile Fr. 20.-. Chiffrezuschlag Fr.5.- Bargeld beilegen und mit dem Coupon einsenden an: <strong>Lokalinfo</strong><strong>AG</strong>,«Kleinanzeigen»,Buckhauserstr.11,8048 Zürich.Diese Inseratesind nur <strong>für</strong> private Anbieter. Aufträge, die bis Freitag, 10.00 Uhr,bei uns eintreffen, erscheinen in der nächsten Ausgabe. Den Textbitte in Blockschrift ausfüllen (pro Feld 1 Buchstabe, Satzzeichen oderWortzwischenraum).❏ Freizeit/Ferien❏ Unterricht/Kurse❏ Fitness/Gesundheit❏ Musik/UnterhaltungName/Vorname: Strasse:PLZ/Ort: Telefon:❏ Diverses❏ Fahrzeuge❏ Wohnungen❏ Möbel/Antiquitäten


A K TUELL Zürich Nord Nr. 19 9. Mai 2013 3IN KÜRZETram HardbrückeDie Anbindung des ZürcherTramnetzes an den BahnhofHardbrücke ist ein wichtigerSchritt <strong>für</strong> die Liniennetzentwicklungder VBZ. 2011 wurden diePläne <strong>für</strong> das Netzerweiterungsprojektbeim Bundesamt <strong>für</strong> Verkehreingereicht. Dieses hat jetztden VBZ die Baubewilligung erteilt.Damit kann nun die Detailplanungim Hinblick auf den im2015 geplanten Baustart an dieHand genommen werden.BadesaisonAn Auffahrt, 9. Mai, öffnen diestädtischen Sommerbäder. DieÖffnungszeiten sind grundsätzlichbei schönem Wetter von 9 bis 20Uhr. Von 9 bis 11 Uhr stehen alleBadeanlagen immer offen, <strong>für</strong>den Rest des Tages gelten die flexiblenÖffnungszeiten. Das SeebadUtoquai, das Freibad Letzigrabenund das Freibad Seebach(beheizt, 24 °C) bieten Frühschwimmenan und sind täglichbei jeder Witterung von 7 bis 20Uhr geöffnet.StrichplatzAm 13. Mai beginnen auf demStrichplatz Depotweg die Bauarbeiten.Ab etwa Mitte Juni werdendie Sexboxen aufgestellt. DieEröffnung des Strichplatzes ist<strong>für</strong> die zweite Augusthälfte vorgesehen.Auf denselben Zeitpunkthin wird auch der neue Strichplanin Kraft gesetzt und dieStrassenstrichzone am Sihlquaiund zahlreiche andere Strassenstrichzonenaufgehoben.SonderschulungIm Kanton Zürich wird künftig<strong>für</strong> die schulpsychologische Abklärungein standardisiertes Verfahrenangewendet. Die Einführungerfolgt in zwei Staffeln aufdie Schuljahre 2014/15 sowie2015/16. Freiwillig können dieschulpsychologischen Dienste dasneue Verfahren bereits ab kommendemSchuljahr 2013/14 einsetzen.AnschlusslösungAb August baut das Laufbahnzentrumder Stadt Zürich seinAngebot Job Plus <strong>für</strong> Jugendliche,die nach der obligatorischenSchulzeit keine Lehrstelle gefundenhaben, weiter aus. Job Plushat vom Amt <strong>für</strong> Wirtschaft undArbeit des Kantons Zürich denZuschlag erhalten <strong>für</strong> neue Motivationssemesterin den BereichenKV und Logistik, Detailhandelund Technik.Neue PräsidentinDie zwanzigjährige Meret Schneiderist an der Mitgliederversammlungzur neuen Präsidentinder Jungen Grünen Kanton Zürichgewählt worden. Sie wohntin Uster und war bis anhin imSekretariat angestellt. Sie willsich insbesondere <strong>für</strong> die Reduktionder absurden Ressourcenverschwendungeinsetzen. MeretSchneider ist Nachfolgerin vonAnna Stünzi, die längere Zeit insAusland gehen wird.Einsatz auf der RennbahnSeine Monatsübung absolvierteder SamaritervereinOerlikon und Umgebung aufder Offenen Rennbahn, aufder die Mitglieder auchregelmässig während derRennen im Einsatz sind.Karin Steiner«Was ist passiert? Sind Sie verletzt?»,fragt einer der Anwesendenden hilflos am Boden liegenden jungenMann. «Ich bin vom Velo gestürzt,habe Rückenschmerzen undkann die Beine nicht mehr bewegen»,antwortet dieser.Diese schreckliche Szene ist zumGlück nur gestellt und ist Teil einerÜbung, die der Samariterverein Oerlikonund Umgebung <strong>für</strong> einmal aufder Offenen Rennbahn in Oerlikondurchführt. Unter Anleitung und Aufsichtvon Christian Reinhard, der gemeinsammit seiner Frau JasminWipfler den Verein präsidiert, müssennun die Vereinsmitglieder abwechslungsweisebei dem «Verunglückten»eine korrekte Erstversorgungdurchführen: den Kopf mit einerHalskrause stabilisieren, den Patientenmit vereinten Kräften sorgfältigzur Seite kippen, das Brett unterschiebenund den Patienten mit Gurtenbefestigen. «Dieses Brett ist neu»,sagt Christian Reinhard. «Damitkann der Patient ohne Umbetten inden Krankenwagen und im Spital indie Röntgeneinrichtung geschobenwerden. Die Vereinsmitglieder übenjetzt, richtig damit umzugehen.»Auch an anderen Orten auf derOffenen Rennbahn sind Übungen imSBB plant in Oerlikon nicht nur im BahnhofFortsetzung von Seite 1mobilien, im GemeinschaftszentrumOerlikon erläutert.Der «Dialog Oerlikon» findet seiteinigen Jahren statt. Entstanden ister aus dem Beteiligungsprozess vonNeu-Oerlikon, der vom Quartiersekretariatder Stadt Zürich unter derLeitung von Esther Diethelm initiiertwurde. Heute wird der «Dialog Oerlikon»von der Werkstadt Oerlikon, derDachorganisation der Oerliker Vereine,organisiert. Bisher wurden gezieltQuartiervertreter zu diesem Anlasseingeladen. In Zukunft sollen mehrOerlikerinnen und Oerliker animiertwerden, teilzunehmen, sich zu informierenund sich auszutauschen.Gemeinsame Meinung bildenNeben dem Bahnhof werden innächster Zeit der Wegzug der RheinmetallAir Defence und die zukünftigeNutzung des Areals sowie die Revisionder Bau- und Zonenordnung(BZO) Themen der Werkstadt Oerlikonsein. «Das Quartier will bei diesenund anderen Themen mitreden»,betont Hansruedi Diggelmann, Geschäftsführerder Werkstadt Oerlikon.«Da<strong>für</strong> muss es aber zuerst einegemeinsame Meinung bilden.»Der «Dialog» besteht regelmässigaus einem Referat zu einem Schwerpunktthemamit anschliessender Diskussion,allgemeinen Informationenüber Aktualitäten in Oerlikon und einemApéro. Letzterer ist eine guteGelegenheit <strong>für</strong> alle Interessierten,sich auszutauschen.Donnerstag, 23. Mai, 18.30 Uhr, RestaurantCityport an der Affolterstrasse 44 inOerlikon. Interessierte treffen sich vordem «Dialog» um 17.30 Uhr im GemeinschaftszentrumOerlikon zur Besichtigungder Ausstellung Hochhaus Andreasstrasse.www.oerlikon.ch.Unter Anleitung von Christian Reinhard (rechts) machen die beidenSamariter den «Verunglückten» transportbereit.Foto: kst.Gang. Das Sanitätszimmer zum Beispielwird von verschiedenen «Verletzten»aufgesucht, die erste Hilfebenötigen.Noch ist es kaum vorstellbar, dass es in der Unterführung beim BahnhofOerlikon einmal eine Einkaufsmeile geben wird.Foto: pm.Hochhaus an der AndreasstrasseDie SBB plant in Oerlikon in unmittelbarerNähe zum Bahnhof Oerlikonan der Andreasstrasse einHochhaus. Das Areal an zentralerLage zwischen den beiden BahnlinienWallisellen–Dübendorf beziehungsweiseSeebach–Flughafenwird heute durch die Baudiensteder SBB genutzt. Im Zuge der Errichtungder Durchmesserlinie wirdder Standort aufgegeben. Im neuenGebäude sind vor allem Büros undpublikumsorientierte Erdgeschossnutzungenvorgesehen. Der Studi-5100 Arbeitsstunden pro JahrOb Blase an den Füssen oder Beinbruch– Samariterinnen und Samariterleisten wichtige erste Hilfe an Veranstaltungenund wissen, wann sieprofessionelle Rettungskräfte zuziehenmüssen. Die Einsatzorte des SamaritervereinsOerlikon und Umgebungsind die Messe Zürich, die OffeneRennbahn, Quartierveranstaltungenund Vereinsanlässe in Oerlikon,Affoltern und Schwamendingen. «Wirsind rund 5100 Stunden pro Jahr imEinsatz», sagt Jasmin Wipfler. Ausserdemgeben die drei Kursleiter ihrWissen an öffentlichen Kursen weiter.So finden regelmässig NothilfeundSamariterkurse statt. Auch denUmgang mit dem lebensrettendenDefibrillator kann man bei den Samariternlernen. «Besonders beliebtist unser Kleinkinder-Notfallkurs»,sagt Jasmin Wipfler. «Für Angestelltein Krippen und Horten ist er obligatorisch,aber auch viele Privatpersonenabsolvieren ihn.» Ausserdem organisierendie Samariter sechs Blutspenden-Anlässein Affoltern undOerlikon. Einmal monatlich findenÜbungen <strong>für</strong> die rund 40 Aktivmitgliederim Schulhaus Liguster in Oerlikonstatt. Wer sich <strong>für</strong> die Tätigkeitder Samariter interessiert, ist herzlichwillkommen: «Wir sind froh überjedes aktive Mitglied», sagt JasminWipfler. Mehr Infos: www.samariteroerlikon.ch.enauftrag mit acht teilnehmendenBüros soll im April 2014 abgeschlossenwerden.Mit einer Ausstellung über dieBeiträge und das Siegerprojektmöchte die SBB allen Interessentenund Bewohnern im Quartier dieMöglichkeit geben, sich bereits jetztzu informieren. Gebaut werden solldann in den Jahren 2016 bis 2018.Die Ausstellung findet im GemeinschaftszentrumOerlikon vom22. bis 26. Mai statt. Vernissage istam 22. Mai. (pd./pm.)KURZNOTIERTPia MeierNachdem mein altes Handy kaputtging, habe ich mir ein bedeutend<strong>moderne</strong>res, nämlich einiPhone gekauft. Im Swisscom-Shop bedienten mich zwei jungeFrauen. Sie transferierten die Datenvom alten aufs neue Handyund richteten die Combox ein, immermit einem Lächeln auf demGesicht. Als ich sie zum Schlussbat, mir noch kurz ein paar wichtigeAnwendungen zu zeigen,mischte sich in dieses Lächeln einegewisse Überheblichkeit.Das Lächelnder SwisscomZwei Wochen und zwei Tagespäter brachte ich mein neuesHandy in den Swisscom-Shop zurück.Es war nicht ladbar undfunktionierte in der Folge nichtmehr. Weil ich zwei Tage zu langgewartet hatte, bis ich es zurückgab– dazwischen war noch einFeiertag –, wollte man mir zumeinem Ärger kein neues Handygeben. Mein Handy werde geflickt,wurde betont. Wenigstensgab man mir ein Ersatz-iPhone.Als ich fragte, ob sie sicher seien,dass das Handy und nicht das Ladegerätkaputt sei, sah ich wiederdieses überhebliche Lächeln aufdem Gesicht der Verkäuferin, dasmir klar sagte, «ich komme nichtdraus».Das Ersatzhandy konnte mitdem besagten Ladegerät auchnicht geladen werden, mit einemanderen Gerät allerdings innertKürze. Noch habe ich kein SMSvon der Swisscom erhalten, dassich mein «geflicktes» Handy abholenkann. Dann aber werde ichdas Ladegerät zurückgeben, miteinem Lächeln auf dem Gesicht.Muttertagskonzertin Zürich-AffolternSeit Jahren organisiert der QuartiervereinZürich-Affoltern das traditionelleMuttertagskonzert im Saal desHotels Kronenhof. Es spielt das Aspirantenspiel,ein Ensemble der MusikschuleKonservatorium Zürich (MKZ),das zugleich das Nachwuchsorchesterder Jugendmusik Zürich 11 istund die Vorstufe zum SymphonischenBlasorchester bildet. Die Jugendlichensind im Alter zwischen 11und 15 Jahren. Das Aspirantenspielsteht seit 2012 unter der Leitung vonSimon Mattmüller. Er führt seineSchützlinge in die Geheimnisse desOrchesterspiels ein und studiert mitihnen sowohl die traditionelleMarsch- und Blasmusikliteratur alsauch <strong>moderne</strong> Unterhaltungsmusik ein.Das grosse KlariSax-Ensemble,das auch zu hören sein wird, istebenfalls eine Formation der MKZund wird seit vielen Jahren von ihremGründer Juan Armas geleitet.Das KlariSax-Ensemble besteht ausinsgesamt 30 jugendlichen Klarinetten-und Saxofonspielern und spieltbekannte Standards in diversen Musikstilrichtungenvon Klassik, Pop bisJazz sowie Eigenkompositionen vonMitgliedern des Ensembles. Das KlariSax-Ensemblehat diverse Preisegewonnen. Am Ende des Konzertserhalten alle anwesenden Mütter eineRose. (zn.)Hotel Kronenhof (Saal), Wehntalerstrasse551. Türöffnung 9.50 Uhr.


A K TUELL Zürich Nord Nr. 19 9. Mai 2013 5Als Leutschenbach noch das Seebacher Ried warDer diesjährige SeebacherQuartierumgang führteRichtung Leutschenbach.Dort erkundeten die Teilnehmerdie Quartiergrenzenzu Schwamendingen undOerlikon und genossen einePräsentation mit Bildernvon anno dazumal.Pia MeierAuch dieses Jahr fand sich eine stattlicheAnzahl Seebacherinnen undSeebacher zum Quartierumgang desQuartiervereins Seebach ein. VorstandsmitgliedPeter Müller, begrüsstedie Anwesenden beim BahnhofSeebach. Danach ging es über denWeisshau entlang der Eggbühl- undRuedi-Walter-Strasse zur Binzmühlestrasseund zum Max-Bill-Platz, wofrüher die Akkumulatorenfabrik Oerlikonlokalisiert war. Müller wies dortauf verschiedene Unternehmen hin,die in diesem Gebiet domiziliert warenbeziehungsweise noch sind, wiedie Baufirma Cellere, die ihrenHauptsitz an der Eggbühlstrasse hat,und die Firma Diethelm & Co. <strong>AG</strong>,um nur einige zu erwähnen.Danach ging es weiter RichtungBahnhof Oerlikon Ost und entlangder Andreasstrasse – diese bildet dieDer Riedgraben: Die Grenze zwischen Schwamendingen und Seebach.Grenze zwischen Seebach und Oerlikon– bis zum Riedgrabenweg. Letztererist teilweise die Grenze zwischenSeebach und Schwamendingen.Müller wies darauf hin, dass aufden Ortstafeln nach wie vor ZürichOerlikon steht, obwohl das Leutschenbachgebietzu Seebach gehört.Alle Reklamationen hätten nichts gebracht.Beendet wurde der Spaziergangim Restaurant Aux Carres beimLeutschenpark.Früher ein RiedDort präsentierte der Seebacher PeterGötti seine Auswahl an Bildernvon heute und anno dazumal vomeben zurückgelegten Weg. Die gut beschrifteten,eindrücklichen BilderPeter Müller konnte eine stattliche Anzahl Seebacher begrüssen.zeigten, wie sich das Gebiet in denvergangenen Jahren verändert hat.Früher war das Leutschenbachgebietein Ried, das heisst ein sumpfigesGebiet. Viele erinnern sich auch nochan die Fahrenden, die dort lebten.Auch bei den Bildern vom Bau desLeutschenparks und des Betonkragensum den ehemaligen Kugelfangder Schiessanlage schwelgten einigeAnwesende in Erinnerungen. Aberauch der alte Bahnhof Seebach unddie Passerelle riefen Erinnerungenhervor. Mehrmals wurde währendder Präsentation auf die ehemaligeFirma SK<strong>AG</strong> hingewiesen, die früheran der Andreasstrasse domiziliertwar. Diese Firma wurde 1906 gegründet.Sie war im Bereich Herstellung,Handel und Reparatur von Maschinenund Maschinenbestandteilentätig. «Peter Götti hat diese Präsentationextra <strong>für</strong> uns zusammengestellt»,freute sich Müller. Anschliessend genossendie Teilnehmerinnen undTeilnehmer einen Apéro. Dieser wareine gute Gelegenheit, sich auszutauschenund andere Seebacherinnenund Seebacher kennenzulernen.Unter den Teilnehmern des Quartierumgangswaren auch GewerbevereinspräsidentChristian Huser sowieweitere Gewerbetreibende. «Wirwollen die Synergien nutzen undauch in Zukunft die Seebacher Gewerbetreibendenzu diesem Anlassdes Quartiervereins einladen», hieltHuser fest.Peter Götti.Fotos: pm.Visoparents feiert 50-Jahr-JubiläumDie Geschichte von Visoparentsbegann mit ein paarengagierten Eltern, die sichweigerten, ihr behindertesKind in ein Heim zu geben.Nach hartnäckigem Kampfist daraus eine <strong>moderne</strong>Organisation geworden.Karin Steiner«Jedes Kind hat ein Anrecht aufSchule», sagt Hansruedi Huber, Leiterder Tagesschule <strong>für</strong> blinde, sehundmehrfach behinderte Kinder ander Regensbergstrasse in Oerlikon.«Die Kinder lernen viel, jedes auf seinerEbene. 16 Kinder von 4 bis 18Jahren besuchen die Tagesschule.Ziel des Teams, das aus Heil- und Sozialpädagogen,Physio-, Ergo- undLogotherapeuten besteht, ist es, dassdie zum Teil schwerstbehindertenKinder lernen, ihre Wünsche auszudrückenund ihren Fähigkeiten entsprechendFortschritte machen. Daskann bedeuten, dass ein Kind lernt,seinen Löffel selber zu halten, daskann aber auch bedeuten, dass einKind sprechen oder laufen lernt.»Vergessene KinderAm vergangenen Sonntag feierte dieagesschule ihr 50-Jahr-Jubiläum.aran nahmen nicht nur Eltern undezugspersonen teil, sondern auchiele Ehemalige, die ihren Teil dazueigetragen haben, dass aus deminst kleinen Elternverein eine anerannteNon-Profit-Organisation geordenist. Im Rahmen eines Podimserzählten Letztere von den Anängender Tagesschule.1951 kam Yvonne Weiler zu frühur Welt. Aufgrund der hohen Sauertoffkonzentrationim Brutkasten erlindetedas Mädchen praktischänzlich. Als sich ihre Eltern Wernernd Yvonne Weiler nach einer pasendenSchule <strong>für</strong> ihre Tochter erundigten,bekamen sie zur Antwort,ass das Kind mit sieben Jahren inine Anstalt eingewiesen werde, woDie Podiumsteilnehmenden (von links): Moderator Klaus Trottmann,Annamaria Meienberger, ehemalige Sekretärin, Hedi Hochstrasser, Schulleiterinvon 1979 bis 1991, Rosi Chevailler, ehemalige Heilpädagogin,und Mario Huber, Geschäftsleiter von 1981 bis 1989.Fotos: kst.man es erziehen und schulen werde.Damals gab es in der Schweiz dreientsprechende Heime in Spiez, Freiburgund Lausanne, in denen mandie Kinder «versorgt» hat. Die Elternwollten sich damit nicht abfinden. Sienahmen Kontakt zu anderen Elternvon blinden und sehbehinderten Kindernauf und schlossen sich zu einerInteressengruppe zusammen. Gemeinsamkämpften sie <strong>für</strong> eine lokaleBlindenschule in Zürich. Nach hartenKämpfen hat die Elterngruppe diesesZiel erreicht, und 1960 wurde dieZürcher Blindenschule eröffnet. 1963gründeten die Eltern die SchweizerischeVereinigung der Eltern blinderund sehschwacher Kinder.Das ehemalige Pfarrhaus, heuteSitz der Tagesschule in Oerlikon.Der Kampf geht weiterNach wie vor blieb die Frage offen,wie Kinder mit Mehrfachbehinderungengefördert werden könnten. Aufgrundeiner neuen Initiative der Elternwurde 1974 in einer Wohnungan der Witikonerstrasse eine Tagesschule<strong>für</strong> blinde, seh- und mehrfachbehinderte Kinder eröffnet. Vier Jahrespäter zog die Schule an ihrenheutigen Standort in Oerlikon um.«Das einstige Pfarrhaus konnten wirvon der Kirche mieten», erzählt MarioHuber, der von 1981 bis 1989 Geschäftsleiterder Vereinigung war undsich, wie er erzählt, in dieser Zeit intensivum die dringend notwendigenfinanziellen Mittel bei Ämtern undBehörden bemühte. «Später konntedie Vereinigung das Haus zu einemsehr guten Preis übernehmen.»Unterstützung gebenHeute bietet visoparents.ch ein breitesUnterstützungsangebot <strong>für</strong> Elternbehinderter Kinder an. Dazu gehörtnicht nur praxisorientierte Beratung,sondern seit 1992 auch ein Entlastungsangebot,das es den Eltern ermöglicht,ein paar Tage lang ohneKind neue Kräfte zu tanken. 2008wurde in Dübendorf das integrativeKinderhaus Imago eröffnet. Seit 2010gibt es dort auch eine Babygruppe.So erhalten die Eltern von der Geburtbis zum 18. Lebensjahr des Kindesbreite Unterstützung.21 Mio. Franken <strong>für</strong> dieUnterstützung der BerggebieteAm Freitag fand die Jahresversammlungder SchweizerPatenschaft <strong>für</strong> Berggemeindenim Swissôtel inOerlikon statt. Die rund 450Anwesenden bekamen einepositive Bilanz zu hören.Karin SteinerVergangene Woche berichtete «ZürichNord», dass die Wurzelstöcke desEfeus beim «Kronenhof»-Komplex inAffoltern abgeschnitten worden sind.Wie eine aufmerksame Leserin berichtete,ist dies vor einiger Zeit auchDie Solidarität mit den Bergregionenist gross. Rund 21 Mio. Franken – 2Mio. mehr als im Vorjahr – wurdenletztes Jahr an die Schweizer Patenschaft<strong>für</strong> Berggemeinden gespendet,damit diese ihr Ziel weiter verfolgenkann, Berggebiete als attraktiven Lebens-,Arbeits- und Kulturraum zuerhalten. Der Vorstand und Expertender Patenschaft haben mit einemAufwand von rund 10 000 ehrenamtlichgeleisteten Stunden 480 Geschäftegeprüft und 285 neue Projekte unterstütztund begleitet. Allein 7,6 Mio.Franken gingen an allgemeine Infrastrukturprojekte,4 Mio. davon anWasser- und Abwasserprojekte. 4.Mio. Franken gingen an Verbauungenund Instandstellungen von Elementarschäden,3,6 Mio. Franken andas Schul- und Gesundheitswesen,1,8 Mio. Franken an landwirtschaftlicheund 1 Mio. an forstwirtschaftlicheProjekte.Uri als GastkantonDer Präsident der Patenschaft, altStänderat Hans Hofmann, freute sichüber die Bereitschaft der wohlhabendenRegionen, die wirtschaftlich benachteiligtenBerggemeinden zu unterstützen.Als Gastkanton präsentiertesich Uri mit kulinarischen Spezialitätenund dem Ensemble SymphonicWinds, bestehend aus Schülerinnenund Schülern der Musikschule.Alt Ständeratspräsident Hans-HeiriInderkum referierte unter dem Titel«Uri – selbstbewusster Gliedstaat derSchweizerischen Eidgenossenschaftam Gotthard» über Chancen undSchwächen des Bergkantons.Die Wurzelstöcke wurden abgehauen, und die Blätter verdorren. Foto: pm.Auch Efeu bei der Post Wipkingen zerstörtmit dem Efeu am Gebäude der ehemaligenPost Wipkingen am Wipkingerplatzgeschehen. Dort sind dieBlätter des Efeus bereits verdorrt undfallen zu Boden. Das Ganze hinterlässteinen traurigen Eindruck. (pm.)


Zürich Nord Nr. 19 9. Mai 2013MARK TPLATZDyonikal im MundwerkDie 2002 gegründete Funkrock-BandDyonikal machte sich in den letztensechs Jahren mit über 100 Gigs inder Region Zürich einen Namen alsexzellente Live-Band, die Tanzbarkeit,Entertainment und positiveEnergie zelebriert. Das nun endlichim April erscheinende, längst überfälligeDebütalbum der vier Musikerbesticht durch Musikalität, liebevollarrangierte Songs und satte Grooves.Verschiedenste Stile, wie Swing, 70-er-Rock und R’n’B bringen «Dyonikal»spielend unter einen Hut undbedienen damit eigentlich kein bestimmtesGenre, sondern präsentierenden charismatischsten Querschnittder letzten Jahre. (zn.)Samstag, 11. Mai, 20 Uhr, Mundwerk,Dörflistr. 76.Zusatzvorstellungen vonHenrik Ibsens «Peer Gynt»Die Dramateure Zürich spielen andrei weiteren Abenden das Schauspiel«Peer Gynt» von Henrik Ibsen.Aufgrund des regen Besucherinteresseswurden weitere Termine nötig.«Die Zuschauer erwartet eine mitreissendeGeschichte mit schnellen, filmischenSzenenwechseln in einer farbenfrohenBühnenwelt», sagt RegisseurTobias Grimbacher. Ibsens komplexesund vielschichtiges Stück wirdin Grimbachers Inszenierung zu derzeitlosen Geschichte eines Menschen,der auszog, um nach Glück zu suchen,nur um am Ende seines Lebensfestzustellen, dass sein Glück die ganzeZeit zu Hause auf ihn wartete.Regisseur Grimbacher weiter:«Wir haben bewusst auf die zauberhafteBühnenmusik von Edvard Griegzurückgegriffen, welche die bunteund manchmal sehnsuchtsvolle Stimmungdes Stück noch unterstreicht.Teile der Musik, wie die Morgenstimmungoder «In the hall of the mountainking» sind bei vielen Menschenbekannt, und es lohnt sich, auch daszugehörige Theaterstück zu entdecken.»Die weiteren Aufführungen findenstatt am Samstag, 11. Mai, Donnerstag,16. Mai, und Freitag, 17. Mai, jeweilsum 20 Uhr im Kellertheater desGemeinschaftszentrums Buchegg.Schmerzfrei-Wochenendennach Liebscher und BrachtMit dem neuen Schmerzverständnisnach Liebscher und Bracht sieht manSchmerzen als Alarm und nicht alsZeichen einer Schädigung. Unserheutiger bewegungsarmer Alltag ist<strong>für</strong> die meisten Schmerzzustände desBewegungsapparats verantwortlich,weil wir den Körper nicht mehr sobewegen, damit er funktioniert. Sogesehen entstehen Schmerzen alsovöllig anders, als bisher vermutet.Während des Schmerzfrei-Wochenendesabsolvieren die Teilnehmendentäglich eine Einheit von jeweilszwei Stunden, in denen siezwölf «Schmerzfrei-Dehnungen» erlernen,und sie werden individuellPublireportagevon Christian Kolb und einerSchmerzfrei-Therapeutin behandelt.90 Prozent der Teilnehmenden sindnach einem Wochenende schmerzfrei.Das Wochenende umfasst siebenStunden und kostet 380 Franken.Christian Kolb aus Höngg mit Praxenim Seefeld und in Dietikon istHeilpraktiker, Ernährungsberater,Osteopath und LnB-Therapeut. (pr.)Schmerzfrei-Wochenenden: 24. bis 26.Mai, 20. bis 22. September, 15. bis 17.November, jeweils freitags 19 bis 22 Uhr,samstags und sonntags 13 bis 15 Uhr.Kursort: AKS Ausbildungszentrum, Weidmannstrasse6, 8046 Zürich. Infos undAnmeldung: www.praxiskolb.ch, christian.kolb@praxiskolb.ch,0 76 398 22 33.


12 Zürich Nord Nr. 19 9. Mai 2013Veranstaltungen & FreizeitBUCHTIPPDie <strong>Bibliothek</strong> Küsnacht empfiehlt:Landleben undGlamour-KunstweltPünktlich zur internationalangesehenBaslerKunstmesse«Art» wird andieser Stelle einRoman vorgestellt,welcher einenBlick hinterdie Kulissen der <strong>moderne</strong>n Kulturszeneerlaubt. Hauptfiguren in AstridRosenfelds «Elsa ungeheuer»sind die Brüder Lorenz und Karl,zu denen die quirlige 12-jährigeElsa trifft, die von ihrer Mutter beiden Grosseltern und dem angeblichenVater abgeliefert wurde, umZeit <strong>für</strong> eine Weltreise zu haben.Der Leser erlebt nicht nur die verrückte,fantasievolle Jugendzeit,sondern auch, wie zwei einflussreicheFrauen der Kunstszene denAufstieg Lorenz’ zum gefeiertenStar orchestrieren. Der Romanlebt von den wundervoll skurrilenCharakteren und führt den Leserbeinahe nebensächlich an durchausgewichtige Themen heran. AstridRosenfeld, geboren 1977, lebtals freie Autorin in Berlin. Bekanntwurde sie mit ihrem Debütroman«Adams Erbe», der es auf Anhiebauf die Longlist <strong>für</strong> den DeutschenBuchpreis geschafft hat.Astrid Rosenfeld: «Elsa ungeheuer». DiogenesVerlag. 31.90 Franken.Freitag, 10. Mai20.15 Muttertagskonzert: Das Konzert wird traditionellbegleitet vom Männerchor Schwamendingen.Der Eintritt ist frei. Ref. KirchgemeindehausSchwamendingen, Stettbachstrasse 58.Samstag, 11. Mai9.30–11.30 Computer und Internet Corner: <strong>Eine</strong>n PCbedienen und im Internet surfen. Altersheim Sydefädeli,Hönggerstrasse 119.10.00–12.30 Feuerwehr- und Ortsmuseum Oerlikon:Keine Voranmeldung. Der Eintritt ist frei. Jeweilsam 2. Samstag im Monat. Feuerwehrgebäude,Baumackerstrasse 18.10.00–17.00 Muttertag im Center Eleven : Fotoshootingund Geschenke basteln. Center Eleven, Sophie-Täuber-Strasse2.11.00–22.00 Frühlingsfest Mosaik: Eintritt frei.Schwamendingerplatz.14.30–16.00 Vernissage: 50 Jahre Käferberg. Geschichtlichesund Besinnliches zum Jubiläum desHauses. Die Ausstellung dauert bis 9. August.Pflegezentrum Käferberg (Bistretto Allegria),Emil-Klöti-Strasse 25.20.00 Dyonikal & Pablo Infernal: Endlich mal wiederRock. Mundwerk Kulturbiotop, Därflistr. 76.20.00 Peer Gynt. Ein Stück von Henrik Ibsen. Mitder Bühnenmusik von Edvard Grieg. <strong>Eine</strong> Aufführungder Dramateure Zürich. Kellertheater desGZ Buchegg.Sonntag, 12. Mai10.00 Muttertagskonzert: Quartierverein Zürich-Affoltern und die Jugendmusik 11. Hotel Kronenhof(Saal), Wehntalerstrasse 551.10.30 Muttertagsbuffet: Mit Musikbegleitung einreichhaltiges Muttertagsbuffet geniessen. Mit demTrio Esch-Ba Klänge. Altersheim Stampfenbach,Lindenbachstrasse 1.Was, wann, wo – Tipps <strong>für</strong> Anlässe in der Region11.00 Muttertag: Mittagessen und Konzert: «Melodiendes Herzens» mit Elena (Klavier) und DimitriScharkow (Gesang). Alters- und Pflegeheim Grünhalde,Grünhaldenstrasse 19.14.00 Muttertagskonzert: Mit Miguel Bächtold. PflegezentrumGehrenholz (Pflegewohngruppen),Sieberstrasse 22.14.00 Muttertag: Den Muttertagsnachmittag imRestaurant Tilia verbringen, bei Klavierklängenund einem vielfältigen Dessertbuffet mit selbstgemachtenKöstlichkeiten. Altersheim Dorflinde,Dorflindenstrasse 4.17.00 Orgelkonzert: Andreas Liebig spielt am Muttertagauf der Edskes-Orgel Werke von W.A. Mozart,N. Bruhns, J.S. Bach u.a. Kath. Kirche Allerheiligen,Wehntalerstrasse 224.17.00 Kammermusikkonzert: am Muttertag. Orgelkonzertevon F.J. Haydn und G.B. Sammartini,Cellokonzert von Naudot, Kirchensonaten vonW.A. Mozart. Kirche Unterdorf, Zehntenhausstr.Dienstag, 14. Mai13.30 Beratung <strong>für</strong> Menschen ab 60: Kostenlose Beratungder Pro Senectute zu Finanzen, Wohnenim Alter und Entlastungsmöglichkeiten. ZentrumGlaubten, Riedehaldenstrasse 1.14.30 Tanzmusik: Mit dem Trio Ragusa. AltersheimStampfenbach, Lindenbachstrasse 1.14.45–15.45 Kindergeschichten: Vorbeikommenund in die Welt der Bilderbücher und Geschichteneintauchen. Spannende und animierte Lesungen<strong>für</strong> Kinder von 2 bis 4 Jahren mit Begleitperson.Ohne Anmeldung. Familienzentrum Katzenbach,Glattalstrasse 1.15.00 Musikmamsells Tancafé: Für Demenz-Betroffene,ihre Familien und Freunde. Walzer, Tango,Swing & Co. Die Musikmamsell und ehemaligeRadiofrau Verena Speck legt im Tanzcafé Plattennach Wunsch auf. Smeiley’s, Berninastrasse 43,beim Berninaplatz.18.15–19.15 Öffentliche Abendführung Hönggerberg:ETH Zürich, Hönggerberg (Wegweiser auf derPiazza), Wolfgang-Pauli-Strasse 15.18.45 Radrennen: Bei trockenem Wetter. Radrennenverschiedener Kategorien und Disziplinen, soum den Wullschleger-Derny-Cup. Drei Rennender Inlineskater. Eintritt ab 16 Jahren. Auskunftzur Durchführung: www.rennbahn-oerlikon.choder Telefon 044/311.25.61 ab 16.00 Uhr. OffeneRennbahn Oerlikon, Thurgauerstrasse 2.19.30 «konzert um halb acht»: Willibald Guggenmoosvon der Kathedrale St. Gallen spielt unterdem Titel: «Kunst der Transkription» Werke zumTeil aus Opern von Wagner, Grieg, Liszt, Verdiu.a. Abendkasse Fr. 15.–/12.–. Veranstalter: VereinKirchenmusik an Liebfrauen, Zürich. Liebfrauenkirche,Zehnderweg 9, 8006 Zürich.Mittwoch, 15. Mai13.00 Grosse Auswahl an Patisserie: AltersheimDorflinde, Dorflindenstrasse 4.14.15 Klavierklänge: Mit Miguel Bächtold. PflegezentrumBachwiesen (Cafeteria), Flurstrasse 130.14.30 Leichte Klassik <strong>für</strong> Violine und Klavier: Mitdem Duo Skylla. Pflegezentrum Bombach (Saal),Limmattalstrasse 371.15.00 Operetten-Programm: Evergreens mit demTrio Melodia. Alters- und Pflegeheim Grünhalde,Grünhaldenstrasse 19.Donnerstag, 16. Mai14.00–18.30 Frischwarenmarkt: Jeden Donnerstag.www.markt-schwamendingen.ch. Schwamendingerplatz.14.30–16.00 Tanznachmittag: Mit Hansruedi Schär.Pflegezentrum Käferberg (Bistretto Allegria),Emil-Klöti-Strasse 25.20.00 Peer Gynt. Ein Stück von Henrik Ibsen. Mitder Bühnenmusik von Edvard Grieg. <strong>Eine</strong> Aufführungder Dramateure Zürich. Kellertheater desGZ Buchegg.<strong>Eine</strong> etwas andereLiebesgeschichteWer den Film«Intouchables»liebt, wird dasBuch «Ein ganzeshalbes Jahr»verschlingen. ImMittelpunkt stehtdie 26-jährigeEngländerinLouisa Clark. Ohne Job und vonGeldsorgen geplagt, muss sie einePflegestelle annehmen – es ist dieeinzige bezahlte Arbeit weit undbreit. Louisa muss Will Traynorbetreuen, der durch einen (unverschuldeten)Unfall Tetraplegikerwurde. In seinem vorherigen Lebenentsprach Will völlig dem Bildeines versnobten, erfolgsverwöhnten,sportlichen und lebenslustigenMannes mit wechselnden Freundinnen.Nun hingegen ist er lebensmüde,zynisch und verbittert und machtseinem Umfeld das Leben schwer.Zwar freunden sich Louisa undWill etwas an, ein «Happy End»wie im Film versagt uns die Autorinallerdings. Trotz dem schwierigenThema ist der Roman nichtdeprimierend. Im Gegenteil, enthälter doch viele witzige Episoden,ist mit einem wundervollenHumor verfasst und lässt seine Figurenviel Wärme und Herzlichkeitausstrahlen. Die Autorin JojoMoyes ist 1969 geboren und hatJournalistik studiert. Heute lebt siemit ihrer Familie auf einer Farmin Essex, England.ANZEIGENRef. Kirchgem. AffolternSonntag, 12. Mai10.00 Kirche Unterdorf, PfarrerChristoph Baltensweiler, Gottesdienst,Muttertag, TaufsonntagRef. Kirchgem. WipkingenSonntag, 12. Mai10.00 Gottesdienst Kirche LettenVikarin Margrit UllmannMittwoch, 15. Mai18.30 Friedensgebet, KircheKIRCHENLetten, Pfr. Samuel Zahn19.00 BibelgesprächPfrn. Elke Rüegger-HallerFreikirche derSiebenten-Tags-AdventistenWolfswinkel 36, Zürich-Affolternwww.zentrum-wolfswinkel.chSamstags9.30 Bibelgesprächsgruppen10.30 PredigtgottesdienstSeparates KinderbibelprogrammErscheint 1-mal wöchentlich, am DonnerstagAuflage: 28’041 (Wemf beglaubigt)Jahresabonnement: Fr. 90.–Inserate: Fr. 1.54/mm-SpalteAnzeigenschluss: Freitagmorgen, 10 UhrGeschäftsleitung/Verlag:Liliane MüggenburgRedaktion: Karin Steiner (kst.),E-Mail: zuerichnord@lokalinfo.chRedaktionelle Sonderthemen:Pia Meier (pm.), Lisa Maire (mai.)Ständige Mitarbeiter: Pia Meier (pm.)Anzeigenverwaltung: Andrea Kehl,Mayjoy Föhn, Tel. 044 913 53 33Anzeigenverkauf:Antoinette Stiefel, Tel. 076 336 67 60,E-Mail: antoinette.stiefel@lokalinfo.chProduktion: AZ Verlagsservice <strong>AG</strong>, 5001 AarauAbonnementsdienst: Tel. 044 913 53 33,abo@lokalinfo.chRedaktion/Verlag, Vertrieb: <strong>Lokalinfo</strong> <strong>AG</strong>,Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich,Tel. 044 913 53 33, Fax 044 910 87 72E-Mail: lokalinfo@lokalinfo.ch,www.lokalinfo.chDruck: NZZ Print, SchlierenJojo Moyes: «Ein ganzes halbes Jahr».Rowohlt Taschenbuch Verlag. 22.90 Franken.


Zürich Nord Nr. 19 9. Mai 2013 13Veranstaltungen & FreizeitAberwitziges rund um die BeatlesDas Theater Rigiblick bietet einenAbend mit 30 der schönsten Beatles-Songs, eingepackt in eine witzige Geschichte:Beat Lessing, ein Werberder ganz alten Schule, ist ein Opferder Wirtschaftskrise: Seine Agenturläuft überhaupt nicht, kaum Aufträge,ein Haufen unbezahlter Rechnungen,das Telefon gekappt, der geleasteKopierer wird demnächst wiederabgeholt. Kurz: Der Kollaps scheintunabwendbar. Seine beiden mehroder weniger begabten MitarbeitendenPaula und Richy sehen sich wegenausstehender Lohnzahlungen bereitsnach anderen Jobs um.Das Ensemble des Theaters KantonZürich singt und spielt sich durchviele aberwitzige Situationen. DasJukebox-Musical stammt vom HamburgerStephan Benson. (zn.)«Beatles for Sale», Jukebox-Musical vonStephan Benson. Freitag, 10., und Samstag,11. Mai, jeweils 20 Uhr, Theater Rigiblick,Germaniastrasse 99.Szene mit Katharina von Bock und Vera Bommer (r.). Foto: zvg.GZ AffolternBodenacker 25, 8046 ZürichTel. 043 299 20 10 / Fax 043 299 20 19gz-affoltern@gz-zh,chwww.gz-zh.chGZ gschlossen: 10./11. MaiKlein – fein – spontan: Di, 14. Mai, 18bis 20 Uhr gibts ein Menü vom Grill.Kindercoiffeuse: Mi, 15. Mai, 14.30 bis16.30 Uhr.Maatelier: Mi, 15. Mai, 14 bis 17 Uhr.Rakubrenntag: Sa, 25. Mai, 10 bis 17Uhr. Anmeldung im GZ.GZ SeebachHertensteinstrasse 20, 8052 ZürichTel. 044 307 51 5O / Fax 044 307 51 69E-Mail gz-seebach@gz-zh.chassen am Bach: Mi, 15. Mai, 19.30hr. Anmeldung bis 13. Mai unter44 307 51 63.nternet und E-Mail <strong>für</strong> Erwachsene:i, 22./29. Mai, 5. Juni, 9.30 bis1.15 Uhr. Anmeldung bis 15. Mainter 044 307 51 60.morge ab 60gi: Mi, 22. Mai, ab 9 Uhrür Seniorinnen und Senioren. Aneldungbis 21. Mai unter Telefon44 307 51 63.ildhauen in Speckstein <strong>für</strong> Erwacheneund Jugendliche: Sa, 25. Mai,./8. Juni, 10 bis 12 Uhr. Anmeldungis 17. Mai: 044 307 51 58.GZ WipkingenBreitensteinstrasse 19a, 8037 ZürichTel. 044 276 82 80 / Fax 044 271 98 60gz-wipkingen@gz-zh.chwww.gz-zh.chMalforum: Mo, 13. Mai, 18.30 bis 21Uhr. Anmeldung: sannakristal@gmail.com.Stressbewältigung: Mo, 13. Mai, 19 bis21.30 Uhr. Anmeldung: Telefon 079711 34 90.MalOrt <strong>für</strong> Erwachsene: Di, 14. Mai,14 bis 18 Uhr.Mittwochsatelier <strong>für</strong> Schulkinder: Mi,15. Mai, 14 bis 17 Uhr: Anmeldung:rita.zurbruegg@gz-zh.ch.ANZEIGENTV-Reparaturenimmeraktuell044 272 14 14ALLE MARKENFernseh-Reparatur-Service <strong>AG</strong>Hardturmstrasse 307, 8005 ZürichGEMEINSCHAFTSZENTRENSpielanimation: Mi, 15. Mai, 14.30 bis16.30 Uhr auf dem GZ-Areal.Tauschen am Fluss: Mi, 15. Mai, ab 19Uhr.GZ Höngg/RütihofLila Villa, Limmattalstrasse 214044 341 70 00Schüür, Hurdäckerstrasse 6044 342 91 05gz-hoengg@gz-zh.ch, www.gz-zh.chFriday Kitchen Club: Fr, 17. Mai, 17.30bis 2.30 Uhr <strong>für</strong> Jugendliche von der5. bis 9. Klasse. Anmeldung erwünscht.Schüür.Strassen- und Spielfest: Sa, 25. Mai, 14bis 17 Uhr, Schüür.Schärrerwiesentreff: Mi, 15. Mai, 14bis 17 Uhr auf der Schärrerwiese, beiRegen in der Lila Villa.GZ OerlikonGubelstrasse 10, 8050 ZürichTel. 044 315 52 42 / Fax 044 315 52 49gz-oerlikon@gz-zh.chwww.gz-oerlikon.chEile-mit-Weile-Turnier: Sa, 11. Mai, 13bis 16 Uhr.Urbanes Gärtnern: Mi, 22. Mai, 18 bis21 Uhr. Anmeldung: Gudtrun Ongania,044 508 54 92.Krabbelgruppe: Do 15.30 bis 17 Uhr<strong>für</strong> Eltern mit Kindern ab 6 Monaten.De chly Pinsel: Do 10 bis 12 Uhr.GZ SchindlergutKronenstrasse 12, 8006 ZürichTel. 044 365 24 40 / Fax 044 365 24 49gz-schindlergut@gz-zh.chwww.gz-zh.chGrillabend: Mi, 15. Mai, 19 bis 21 Uhr,bei warmem und trockenem Wetter.Druckatelier auf der Kronenwiese: Mi,15. Mai, 14 bis 17 Uhr <strong>für</strong> alle Interessierten.Offene Malwerkstatt: Fr, 10./Mi, 15.Mai, 14 bis 17 Uhr.Malwerkstatt <strong>für</strong> Kleine: Do, 9./Fr,10./Mi, 15. Mai, 10 bis 12 Uhr <strong>für</strong>Kinder ab 1½ Jahren in Begleitung.Bring- und Holbibliothek: Für alle Leserattensteht ein Schrank Bücherparat.GZ HirzenbachHelen-Keller-Strasse 55, 8051 ZürichTel. 044 325 60 11 / Fax 044 325 60 12gz-hirzenbach@gz-zh.chMaschinenkurs: Mi, 15. Mai, 19 bis 22Uhr. Anmeldung bis Sa, 10. Mai unter044 325 60 18.Blasio hüpfen <strong>für</strong> Kinder aller Altersgruppen:Mi, 15. Mai, 14.30 bis16.30 Uhr (nur Horte/Institutionen),Do, 16. Mai, 14.30 bis 16.30 Uhr.Horte bitte anmelden: 044 325 60 11.Kids-Disco <strong>für</strong> 9 bis 14 Jahre: Do, 16.Mai, 14 bis 17 Uhr. Horte bitte anmelden.Neu: Jugendkafi <strong>für</strong> Kids und Jugendlichevon 9 bis 18 Jahren: Sa,18. Mai, 14 bis 17 Uhr.GZ BucheggBucheggstrasse 93, 8057 ZürichTel. 044 360 80 10 / Fax 044 360 80 18gz-buchegg@gz-zh.chwww.gz-zh.ch/bucheggPeer Gynt: Sa, 11. Mai, 20 Uhr im Kellertheater.Reservation unter www.dramateure.ch.Latino-Party: So, 12. Mai, ab 12 Uhr.Spielanimation im Freien oder im Zirkuswagen:Mi, 15. Mai, 14 bis 17.30Uhr.Lust zum Stricken? Es werden Leutegesucht <strong>für</strong> einen Strickklub.Malkurs <strong>für</strong> Erwachsene: Do 19 bis21.30 Uhr, ab 16. Mai. Anmeldung erforderlich.Zentrum Krokodil<strong>für</strong> Eltern und KinderWinterthurerstrasse 537, 8051 ZürichTel. 044 321 06 21info@zentrum-krokodil.chwww.zentrum-krokodil.chMuttertagsbrunch: 11. Mai, 9.30 bis 12Uhr <strong>für</strong> die ganze Familie.Mittagstisch <strong>für</strong> Eltern und Kinder: JeweilsMo und Fr zwischen 12 und13.30 Uhr. Anmeldung bis 9 Uhr imZentrum Krokodil, 044 321 06 21.Kinderhüeti: Jeweils Mo bis Fr, 8.30 bis11.30 uhr. Säuglinge auf Anfrage.Verein ELCH<strong>für</strong> Eltere und ChindRegensbergstrasse 209, 8050 ZürichTel. 044 225 77 88Muttertagsbasteln Vater-Kind: Sa, 11.Mai, 9.30 bis 11.30 Uhr im ZentrumELCH-Accu, Otto-Schütz-Weg 9, Zürich,<strong>für</strong> Kinder ab 2 Jahren.Muttertagsbasteln: Sa, 11. Mai, 15 bis17 Uhr <strong>für</strong> Kinder zwischen 2 und 7Jahren im Zentrum ELCH-CeCe-Areal,Wehntalerstr. 634, Zürich.Muttertagsgeschenk basteln: Sa, 11.Mai, 9 bis 11 Uhr im ZentrumELCH-Regensbergstrasse, Regensbergstrasse209, Zürich. Anmeldungbei C. Vizaino, 078 601 63 79.


14 Zürich Nord Nr. 19 9. Mai 2013SPORTFCS: Ein problemloser SiegMusste der Sieg in der Vorrundenoch hart erkämpftwerden, hatte Rüti jetztkeine Chance, zu einemPunkt zu kommen.Fredy LachatNach kurzem beidseitigem Abtastenlegte der FC Schwamendingen einenGang zu. Er begann den Gegner jelänger, je mehr zu dominieren. DieChancen <strong>für</strong> den Führungstrefferhäuften sich. Ramseier überlief seineWidersacher, flankte flach in die Mite,und Kral (11.) setzte seinen Gegermit einer Körpertäuschung undtwas Speed schachmatt: Das 1:0ar Tatsache. Die Platzelf erarbeiteteich am Laufmeter weitere Chancen,ber in der Auswertung derselbenehlte noch das notwendige QuänthenGlück.Rüti konnte sich kaum einmalichtig in Szene setzen. Die Angriffearen meistens nur Stückwerk. Erstach mehr als einer halben Stunde,ls der FCS etwas nachliess, kamenie Gäste kurz nacheinander zu vierornern, aber so richtig gefährlichurde es nie. Die Verteidigung inkl.orhüter bereinigte alle heiklen Situtionensouverän. Noch ging einchuss von Nkomi (37.), der auchonst im Abschluss etwas unglücklichgierte, knapp daneben. Beim nächsenAngriff erzielte dann R. Avdyli38.) das hochverdiente 2:0. Viel warn der ersten Halbzeit von Rüti nichtu sehen. Man spielte zu kompliziert,<strong>Unterstrass</strong> verliert weiter<strong>Unterstrass</strong> kassierte in denbeiden Spielen bei Einsiedelnund Lachen/Altendorfjeweils 1:3-Niederlagen. DerFCU wartet weiter auf denersten Punkt im neuen Jahr.Walter J. Scheibliund es war kein Kampfgeist auszumachen.Die Gäste waren mit dem0:2 gut bedient.Wer nach der Pause ein Aufbäumender Besucher erwartete, sahsich getäuscht. Es war vielmehr wiederder FCS, der die Initiative übernahm.Kral (50.) wurde auf der linkenAussenbahn angespielt und liessseinen Widersacher einmal mehrproblemlos stehen. Sein Schuss landetezum 3:0 im Tor. Sokol Maliqi(58.) tankte sich dann durch die gegnerischeAbwehr und erzielte das4:0. Das Spiel war endgültig gelaufen.Der FCS tat nur noch das Notwendigste,kam auch so zu Chancen, dieaber alle zum Teil knapp vergebenwurden. Rüti konnte dann wenigstensnoch den Ehrentreffer durch B.Sulejmani (76.) erzielen, als die Konzentrationin der Verteidigung desFCS etwas nachliess.Nächstes Spiel: Samstag, 11. Mai,16 Uhr, Hochweid: Kilchberg-Rüschlikon- FCS.Schwamendingen - Rüti 4:1 (2:0). Heerenschürli,150 Zuschauer. SR: E. Gil. Tore:11. Kral 1:0, 38. R. Avdyli 2:0, 50. Kral3:0, 58. S. Maliqi 4:0, 76. B Sulejmani 4:2.Schwamendingen: Brecher; Schacher,De Santo (72. Thaqi), Kqira, R. Avdyli;Ramseier, Araujo, Simeonovic (67. Lerose),S. Maliqi (61. Meier), Kral; Nkomi.Rüti: Ch. Bosshard (46. Cardoso); D. Bosshard(60. Wyss), Eichwald, S. Sulejmani,Inglin; E. Syla (77. Buduri), Waser, B. Sulejmani,Grimm, Delli Compagni; T. Syla.Bemerkungen: 27. Kral (Pfostenschuss),Schwamendingen ohne Hazizi (FE), A.Maliqi (gesp.), Pinto, Arb. Maliqi (rekonv.),Kosic (verl.).FCS: Irregulär und gefährlichDas Nachtragsspiel gegendas abstiegsgefährdeteUrdorf geriet zu einemWasserballspiel.Fredy LachatSchwamendingen wollte seine Siegesseriefortsetzen, war sich aber bewusst,dass dies gegen das gefährdeteUrdorf nicht einfach werden würde.Die Gäste übernahmen von Beginnan das Spieldiktat und hatten inden ersten fünfzehn Minuten dreiausgezeichnete Chancen, die abervon Nkomi (4. und 7.) sowie Thaqi(13.) nicht ausgenützt wurden. DerRegen wurde dann immer stärkerund das Terrain sumpfiger. DerSpielfluss beim FCS geriet vermehrtins Stocken, je tiefer das «Kampfgelände»wurde. Eher überraschendfiel dann der Führungstreffer derPlatzelf durch Galindo (42.)Nach Wiederbeginn – der Unparteiischewar in der Pause unschlüssig,das Spiel abzubrechen – suchtendie Gäste vehement den Ausgleich.Die Terrain- und Wetterverhältnissewurden wegen des intensiven Gewittersimmer schlechter, und die Verletzungsgefahrstieg. Auch mit einemBlitzeinschlag musste gerechnet werden.Kral (69.) erzielte dann den Ausgleich,und De Santo (72.) setzte seinenFreistoss gekonnt zum 1:2 in dieMaschen. Zwei Minuten später markiertePassinelli den Ausgleich. DieRutschpartien nahmen beidseits beängstigendzu wie auch die Hektik. A.Maliqi (FCS) bekam nach einem«Rutscher» mit gestrecktem Bein Rot,und Neidhart (Urdorf) sah anschliessendnach einer Tätlichkeit ebenfallseine rote Karte. Der FCS verpasstedann nach diversen weiteren Möglichkeitenden Sieg. So endete dasSpiel mit einem glücklichen Punktgewinndurch Urdorf.<strong>Unterstrass</strong> hat im Kampf gegen denAbstieg längst resigniert, und TrainerGabriele Giandomenico wird denVerein am Ende der Saison verlasen.Derzeit laufen bereits die Plaungen<strong>für</strong> die nächste Meisterschaftn der 3. Liga. In Lachen kamen dreiA-Junioren und zwei Spieler derzweiten Mannschaft zum Einsatz. «InAnbetracht unserer vielen Absenzenwaren die Leistungen sowohl in Lachenals auch bei der Nachtragspartiein Einsiedeln ansprechend. Wirkonnten die beiden Gegner fordern»,erklärte Giandomenico. Allerdingswartet <strong>Unterstrass</strong> weiterhin auf denersten Punkt im Fussballjahr 2013.In Lachen ging der FCU in der 11.Minute gar mit 1:0 in Führung. Aberkurz darauf gelang den Schwyzernder Ausgleich, und auf Dauer setztesich Lachen durch. Der Gegner, derin den Abstiegskampf verwickelt ist,wirkte nervös. Dennoch geht der Sieg<strong>für</strong> Lachen/Altendorf in Ordnung.«Wir wollen diese Saison mit Anstandbeenden und noch den einenoder anderen Punkt holen.» Dienächste Chance bietet sich am Sonntagim Heimspiel gegen Horgen.Lachen/Altendorf - <strong>Unterstrass</strong> 3:1 (1:1).Peterswinkel: Schiedsrichter: Keskin (Arbon).Tore: 11. Eigentor 0:1, 14. Schuler1:1, 65. Dimitriev 2:1, 84. Dimitriev 3:1.Keine Punkte <strong>für</strong> Oerlikon/PolizeiIn einem temporeichenSpiel setzten sich die in derRückrunde noch ungeschlagenenSchwyzer klar durch.Für den Platzclub trafenVogel und Eggmann.Martin MattmüllerSV Hoengg: Ein Punkt <strong>für</strong> die MoralMit einem Punkt gegen dasTeam Ticino hat die Mannschaftvon Stefan Goll einen(kleinen) Schritt in dierichtige Richtung getan.Thomas JörgKeine Punkte <strong>für</strong> den KlassenerhaltNach der (zu hohen) Niederlagegegen ein starkesTeam aus dem «Ländle»spitzt sich die Lage inder Tabelle langsam zu.Thomas JörgDie Zuschauer bekamen ein actionreiches Spiel zu sehen.Die Neudörfler starteten gut in diePartie und hatten durch Vogel dieerste Chance. Die Gäste ihrerseitsagierten aus einer sicheren Defensive,kamen aber gleichwohl durchErnst zu einer grossen Möglichkeit.Neun Minuten vor der Pause profitiertendie Freienbacher von einemBallverlust des FCOP und gingendurch Forrer in Führung. Nachdemein Querpass von Nicola Caldarazzoungenützt am Tor vorbeistrich (45.),gelang den Schwyzern in der Nachspielzeitder ersten Hälfte gar nochdas 0:2 durch Ernst.Die Neudörfler, neu mit AdrionMustafa, kamen motiviert aus derPause und konnten durch DominicVogel in der 52. Minute den Anschlusstreffererzielen. Doch schonfünf Minuten später erhöhten dieAuswärtigen auf 1:3, dem nur sechsMinuten später durch ihren bestenAkteur, Philipp Ernst, das 1:4 folgte.In der 75. Minute hätte es eigentlichElfmeter geben müssen, als Mustafaim Strafraum gefoult wurde. Das 2:4durch Pierre Eggmann in der 87. Minutefiel dann zu spät, zumal nur eineMinute später Mattia den Endstandherstellte. Trotz der Niederlagezeigten die Oerliker eine gute Leistunggegen einen sehr starken Gegner.Am nächsten Samstag, 11. Mai,gastiert der FC Oerlikon/Polizei beimFC Linth 04. Das Spiel findet auf derSportanlage SGU Näfels mit Spielbeginnum 16 Uhr statt.Am Montag, 13. Mai, findet aufdem Neudorf ein interessantesFreundschaftsspiel statt: Die ersteMannschaft spielt gegen die vom ehemaligenProfi Wynton Rufer betreuteDie Tessiner starteten besser insSpiel der beiden Tabellennachbarn.Blank musste bereits nach fünf Minutenmirakulös klären. Die Stadtzürcher– durch diese Szene offenbarwachgerüttelt – antworteten nur zweiMinuten später mit ihren erstenChancen. Eugster und Boos hatteninnert Sekundenfrist eine Chance zurFührung, vergaben sie aber genausowie Würmli eine Zeigerumdrehungspäter. Als sich der Grossteil der Zuschauergedanklich bereits beim Pausenimbisssah, fiel das Tor dochnoch. Nach einem Freistoss <strong>für</strong> dieTessiner kam deren Mittelstürmer Simunacvöllig freistehend vor Blankzum Kopfball und liess diesem keineChance.Die Höngger Spieler begriffen,dass an diesem Samstag nur mitspielerischen Mitteln kein Blumentopfzu gewinnen war. Sie besannensich zusehends auf ihre kämpferischenQualitäten und wurden mitfortlaufender Spieldauer immer stärker.Paul Würmli reagierte nach einerunübersichtlichen Situation amschnellsten und versenkte das Spielgerätmit einem statten Schuss auskurzer Distanz in den Maschen. DieErleichterung über diesen immenswichtigen Treffer war sowohl aufdem Spielfeld als auch auf der Tribünezu sehen und zu hören.Was ist dieser Punkt wert? DieseFrage ist einfach zu beantworten.Stefan Goll bezeichnete ihn in seinerAnalyse unmittelbar nach Spielschlussals einen unter Umständensehr wichtigen. Zu diesem ZeitpunktHöngg hatte in der wichtigen Nachtragspartieeine gewichtige Absenzenlistezu verkraften. So fehltennebst dem verletzten Kuhn, den gesperrtenRyser und Medakovic auchnoch Zogg und Infante. Dem SVHöngg gelang der Start in die Partiedennoch besser. Die Zürcher begannenhellwach und druckvoll und kamenin den ersten Minuten auch zuChancen. Nach Ablauf der ersten halbenStunde glich sich das Spielgeschehenaus. Mit zunehmendem Verlaufder ersten Halbzeit schlichensich aber auch Ungenauigkeiten insSpiel der Höngger ein, was jetzt auchdie Liechtensteiner zu Torchancenkommen liess. Nach einer ersten vergebenenMöglichkeit nach 35 Spielminutenfolgte knapp fünf Minutenvor der Pause der Führungstreffer.Giger verwertete eine scharfe Hereingabedes über rechts durchgebrochenenMoses zur Pausenführung.Nach der Pause sah der neutraleZuschauer ein stets stärker aufkommendesEschen/Mauren. Und im Gegensatzzu den Hönggern verstandenes die Liechtensteiner auch, ihreChancen in Tore umzuwandeln. Einärgerlicher Ballverlust im Mittelfeldführte eine gute Viertelstunde vorSchluss zur endgültigen Entscheidung.Doppeltorschütze Giger zog alleineauf Blank los und liess diesemFoto: kst.Mannschaft Wyners New Zealand mitSpielbeginn um 19.30 Uhr.FC Oerlikon/Polizei - FC Freienbach 2:5(0:2). Sportplatz Neudorf. 130 Zuschauer.Schiedsrichter: Borra. Torfolge: 36. Forrer0:1, 46. (45. + 1) Ernst 0:2, 52. Vogel 1:2,57. Schnyder 1:3, 63. Ernst 1:4, 86. Eggmann2:4, 87. Mattia 2:5. FCOP: Gallo; Sadiku(41. Romano), Caldarazzo, Caroli,Düzgün (45. Mustafa); Vogel (74. Xhuli),Pesic, Batista Costa Samora, Neckys, Megna;Eggmann. Bemerkungen: FCOP ohneKessler, Owona, Verderosa, Solakac (alleauf der Bank), Bajra, Vogt (verletzt), Savic(krank), Harati (Schule), Öz (Militär). GelbeKarten an Caroli (63.), Mustafa (74.),Lehnherr (76.).wusste er freilich noch nichts überdie Niederlage von Kreuzlingen.Denn mit dieser Niederlage wird derPunkt ohne Wenn und Aber zu einemganz wichtigen. Mit einem Sieg gegenKreuzlingen in der Direktbegegnungin zwei Wochen im Utogrund ist dasAbstiegsgespenst nämlich endgültigaus Höngg verbannt. Dieser Siegmuss selbstverständlich erst nocheingefahren werden.Nächstes Spiel: Samstag, 11. Mai,um 17 Uhr, FC Gossau - SV Höngg,Buechenwald Gossau.SV Höngg - Team Ticino U21 1:1 (0:1).Utogrund, 100 Zuschauer. SR: HajdarevicDräyer, Mendes. Tore: 45. Simunac 0:1,72. Würmli 1:1. SV Höngg: Blank; Malzacher(61. Krasniqi), Roduner, Medakovic,Pepperday; Boos, Würmli, Membrez, Dössegger;Sisic, Eugster (25. Infante, 83.Üsküp). Bemerkungen: Gelbe Karten: 15.Malzacher (SVH, Foul), 32. De Souza (TT,Freistoss zu früh ausgeführt), 82. Simunac(TT, Foul), 82. Roduner (SVH, Unsportlichkeit).keine Chance. Vier Runden vorSchluss trennen die Höngger geradenoch vier Pünktchen vor dem Abstiegsrang.Jetzt folgen drei kapitalePartien gegen unmittelbare Tabellennachbarn(Team Ticino, Gossau undKreuzlingen), und daraus müssensechs Punkte ergattert werden, umdas abschliessende Saisonspiel imSüdtessin bei Mendrisio/Stabio nichtzur Ligaqualifikation verkommen zulassen.SV Höngg - USV Eschen/Mauren 0:3 (0:1).Utogrund. 70 Zuschauer. SR: Staubli Esther,Rossoz, Sbrissa. Tore: 41. Giger 0:1,57. Barandun 0:2, 76. Giger 0:3. SVHöngg: Blank; Malzacher, Roduner, Luks,Pepperday; Krasniqi, Membrez (65.Würmli), Schneider, Dössegger (77. Boos);Sisic, Eugster (65. Üsküp). Bemerkungen:Gelbe Karten: 61. Eugster (SVH, Foul), 82.Batir (USV, Foul), 90. Schneider (SVH,Foul), 90. Spieler ? (USV, Foul).

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