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135. Generalversammlung in Münster - Unitas

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GV-Präside Markus Ehrlich (2. v. l<strong>in</strong>ks) trifft vor Beg<strong>in</strong>n der GV letzte Absprachen mit<br />

Verbandsgeschäftsführer Dieter Krüll (vorne rechts) und VOP Kilian Schmiz (l<strong>in</strong>ks).<br />

Fe<strong>in</strong>heiten ab. Dann geht es los. Der gut gefüllte<br />

Saal kommt langsam zur Ruhe.<br />

Vom bunten Sitzungsgeschehen bekommen<br />

die Aktiven des GV-Ausrichters, der<br />

<strong>Unitas</strong> W<strong>in</strong>fridia, nichts mit. Möbel werden<br />

gerückt, Gläser geschleppt und e<strong>in</strong>e große<br />

Musikanlage <strong>in</strong>stalliert. Morgen soll hier, im<br />

Dondersheim, schließlich der Ausklang des<br />

Festkommerses stattf<strong>in</strong>den. Benannt nach<br />

dem <strong>Münster</strong>aner Professor für Homiletik,<br />

Adolf Donders, ist das Haus seit 1971 die<br />

Heimat der beiden Aktivitates, der W<strong>in</strong>fridia<br />

und der Rolandia. Die W<strong>in</strong>friden s<strong>in</strong>d gut<br />

beschäftigt. Während die e<strong>in</strong>en auf dem<br />

Haus schleppen, warten die anderen <strong>in</strong> der<br />

Jugendherberge auf die letzten ankommenden<br />

Aktiven. Kurz nach der Ankunft der<br />

Osnabrücker Sugambern geht’s zur Begrüßungsmesse<br />

<strong>in</strong> die gut gefüllte St. Petri-<br />

192<br />

unitas 3/2012<br />

Kirche, Heimat der Katholischen Hochschulgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>in</strong> <strong>Münster</strong>.<br />

Wenig später: Die Zweimann-Combo<br />

Jaxmann spielt gerade „In the Summertime“.<br />

Die Kachun mischt sich <strong>in</strong> der lauen<br />

Frühl<strong>in</strong>gsluft mit der Gitarre und säuselt<br />

h<strong>in</strong>über zu den Bierbänken. Die blau-weißen<br />

Tischdecken passen zur sommerlichen<br />

Biergartenatmosphäre. Im Außenbereich<br />

des „Kruse Baimken“ direkt am Aasee f<strong>in</strong>det<br />

der Begrüßungsabend statt. Hohe Damen<br />

und Alte Herren mischen sich mit Aktiven.<br />

Die getrennte Ankunftsfreude weicht e<strong>in</strong>er<br />

generationenübergreifenden Begrüßung.<br />

Nach e<strong>in</strong>iger Zeit kommt zu dem Gesang<br />

des Duos das studentische Lied „Cerevisiam<br />

bibunt hom<strong>in</strong>es“. Die ersten Zipfeltausche<br />

f<strong>in</strong>den statt und vermischen sich mit dem<br />

Gute Stimmung beim Begrüßungsabend im Ausflugsrestaurant „Kruse Baimken“ am Aasee.<br />

Geburtstagsständchen für e<strong>in</strong>en Bundesbruder<br />

am anderen Ende des Biergartens.<br />

Hier wird die volle Vielfalt des Verbandes<br />

sichtbar. Viele verschiedene Menschen, jung<br />

und alt, aus ganz Deutschland für e<strong>in</strong><br />

Wochenende zusammengekommen.<br />

Kurz darauf kl<strong>in</strong>gelt das Handy. 1 Uhr 20.<br />

Per WhatsApp fliegt virtuell e<strong>in</strong> Bild here<strong>in</strong>.<br />

15 Unitarier<strong>in</strong>nen und Unitarier e<strong>in</strong>gehüllt<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e rotgold-schwarz-rotgoldene Fahne,<br />

e<strong>in</strong>em Souvenir, welches der AMB (Akademisch<br />

Musikalischer Bund) Ingvaeonia<br />

freundlicher Weise, mehr oder weniger freiwillig,<br />

den Bundesgeschwistern übertragen<br />

hat. Die Szenerie, wie sich die jungen<br />

Student<strong>in</strong>nen und Studenten <strong>in</strong> Herrscherpose<br />

ablichten lassen, er<strong>in</strong>nert an Fotos von<br />

Befreiern, die Demokratie und Frieden versprechen.<br />

Zwei Frauen-Vororte <strong>in</strong> Folge<br />

Der nächste Tag beg<strong>in</strong>nt früh. Sehr früh.<br />

Für 9 Uhr 30 ist Plenarsitzung Nummer zwei<br />

angesetzt. Überraschend viele Aktive s<strong>in</strong>d<br />

im Tagungshotel vertreten – dafür, dass<br />

man die meisten von ihnen noch gestern <strong>in</strong><br />

den Kneipen des nächtlichen <strong>Münster</strong>s<br />

angetroffen hat. Das alle<strong>in</strong>e ist aber wohl<br />

eher nicht der Grund, warum sich um 11 Uhr<br />

43 die Meisten die Augen reiben. Weniger<br />

Übermüdung als vor allem Verwunderung<br />

macht sich breit. Nachdem die <strong>Unitas</strong><br />

Elisabetha Thur<strong>in</strong>gia aus Marburg zum<br />

neuen Vorort gewählt wurde, stellt sich mit<br />

den Heidelberger Mädels um Camilla<br />

Br<strong>in</strong>ker gleich e<strong>in</strong> zweiter Student<strong>in</strong>nen-<br />

Vere<strong>in</strong> für das Jahr 2013/2014 zum Vorort zur<br />

Wahl. Und so ist nicht nur die Vorortsfrage<br />

für zwei Jahre geklärt, sondern <strong>in</strong> den kommenden<br />

beiden Jahren gibt es geballte<br />

Frauen-Power im Verband. Da kann man<br />

schon mal überrascht se<strong>in</strong>.<br />

Sankt Mart<strong>in</strong> auf vier Rädern<br />

Während die GV-Sitzungen laufen, startet<br />

vor dem Hotel die Stadtrundfahrt. Die

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