Amtsblatt der Gemeinde Ketzerbachtal • Aktuelle Informationen finden

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Amtsblatt der Gemeinde Ketzerbachtal • Aktuelle Informationen finden Sie unter: www.ketzerbachtal.de 

Ketzerbachtaler 

Gemeindeblatt 

mit den Ortsteilen: Abend, Bodenbach, Gallschütz, Gruna, Höfgen, Karcha, Klessig, Kreißa, Leippen, Lösten, Mutzschwitz, Neubodenbach, 

Noßlitz, Oberstößwitz, Pinnewitz, Priesen, Raußlitz, Rhäsa, Rüsseina, Saultitz, Schänitz, Schrebitz, Stahna, Starbach, Wolkau, Zetta, Ziegenhain 

Jahrgang 14 Ausgabe: 09/07 erscheint am: 14.09.2007 

Am Montag, den 3. September begann ein 

neues Schuljahr. Mit diesem Schuljahr ist 

auch eine Veränderung in der Schulstruktur 

an unserer Grundschule verbunden. Die 

Gemeinde Ketzerbachtal hat die Genehmigung 

erhalten, ab diesem Schuljahr eine 

Ganztagsschule einzurichten. 

Schulbeginn 

Ich wünsche nun unseren Schülern und vor 

allem unseren ABC-Schützen ein erfolg- und 

erlebnisreiches neues Schuljahr. 

Lutz Grübler 

Bürgermeister 

(Fotos: BM Herr Grübler, Schulleiterin Frau Altmann und Lehrerin Frau Schubert mit den 

Schulanfängern 2007) 

Wichtige Informationen: 

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung 

und des Einwohnermeldeamtes 

Montag 09:00 – 11:00 Uhr 

Dienstag 09:00 – 11:00 Uhr und 

13:00 – 18:00 Uhr 

Mittwoch geschlossen 

Donnerstag 09:00 – 11:00 Uhr und 

13:00 – 15:30 Uhr 

Freitag 09:00 – 11:00 Uhr 

Sprechzeiten des Bürgermeisters nach 

Vereinbarung 

Telefon: 035246 8500 

Fax: 035246 85011 

E-Mail: gemeinde@ 

ketzerbachtal.de 

Internet: www.ketzerbachtal.de 

Anmeldung zur Fäkalienabfuhr: 

Fa. Bergzog Kanalreinigungs GmbH 

OT Goselitz, Gutsweg 2 

04720 Zschaitz – Ottewig 

Telefon: 034324 22088 

Havarieanmeldung Trinkwasser: 

Telefon: 035246 5150 

außerhalb 

der Dienstzeit: 0171 3776017 

Meldung von Gasgeruch und 

Gasstörungen: 

Kostenlose Hotline 

Telefon: 0800 7879000

Ketzerbachtaler Gemeindeblatt Seite 2 14. September 2007 

Gefasste Beschlüsse 

des Technischen Ausschusses 

in seiner Sitzung am 12.07.2007: 

Öffentliche Bekanntmachungen der Gemeindeverwaltung 

Beschluss-Nr. 111-23/07 

Bauantrag zur Errichtung eines Carports auf dem Flurstück Nr. 10/2 

der Gemarkung Höfgen 

Abstimmungsergebnis: 4 Ja-Stimmen; -einstimmig- 


Der Technische Ausschuss der Gemeinde Ketzerbachtal beschließt die 

Beton- und Estricharbeiten zur Sanierung des Fußbodens im Speiseraum 

der ehemaligen Mittelschule Ziegenhain zum Angebotspreis von 

10.553,02 EUR brutto an die Firma Uwe Reuschel aus Krögis zu vergeben. 



Beschluss zur Vergabe der Bauleistungen zur Herstellung der Fußbodenheizungsanlage 

im Speiseraum der ehemaligen Mittelschule 

Ziegenhain 



Antrag zur Errichtung einer vollbiologischen Kleinkläranlage auf dem 

Flurstück Nr. 20 der Gemarkung Abend 



des Technischen Ausschusses 



Der Technische Ausschuss der Gemeinde Ketzerbachtal befürwortet 

den Bauantrag zur Errichtung einer PKW-Doppelgarage auf dem Flurstück 

Nr. 103/2 der Gemarkung Starbach. 

Eventuell auf dem Grundstück vorhandene Medien sind auf Kosten des 

Bauherren umzuverlegen. 




Leistungen für die Dämm- und Trockenbauarbeiten an der Saaldecke 

im Speiseraum der ehemaligen Mittelschule Ziegenhain zum Angebotspreis 

von 6.504,96 EUR brutto an die Firma Bau- und Montageservice 

Ufer aus Raußlitz zu vergeben. 




Leistungen zur Erneuerung der Fenster und Türen im Speiseraum der 

ehemaligen Mittelschule Ziegenhain zum Angebotspreis von 9.424,92 

EUR brutto an die Tischlerei Mühlberg aus Semmelsberg zu vergeben. 




Leistungen zur Parkettverlegung im Speiseraum der ehemaligen Mittelschule 

Ziegenhain zum Angebotspreis von 11.958,31 EUR brutto an 

die Firma Bechtloff aus Meißen zu vergeben. 



Der Technische Ausschuss der Gemeinde Ketzerbachtal befürwortet 

die Errichtung einer vollbiologischen Kleinkläranlage auf dem Flurstück 

Nr. 2/9 der Gemarkung Gallschütz, vorbehaltlich der Zustimmung der 

Unteren Wasserbehörde des Landkreises Meißen. 

Eventuell auf dem Grundstück vorhandene Medien sind auf Kosten des 

Bauherren umzuverlegen. 

Abstimmungsergebnis: 5 Ja-Stimmen; 1 Befangenheit 



Leistungen zur Gewässerunterhaltung am Ketzerbach in der 

Grabischau zwischen Wolkau und der ehemaligen Mühle Borsdorf zum 

Angebotspreis von 9.061,85 EUR brutto an die Firma Melioration 

Meißen GmbH zu vergeben. 



des Verwaltungsausschusses 



Der Verwaltungsausschuss der Gemeinde Ketzerbachtal beschließt, 

den Heimatverein Ziegenhain e. V. auf der Grundlage des Antrages 

vom 06.08.2007 die Reparatur des Balkenmähers mit 400,00 EUR zu 

unterstützen. 

Abstimmungsergebnis: 3 Ja-Stimmen; 1 Gegenstimme; 

1 Stimmenthaltung 


Der Verwaltungsausschuss der Gemeinde Ketzerbachtal beschließt 

den Verkauf des Flurstückes 14 der Gemarkung Abend mit einer Größe 

von 100 m 2 , bebaut mit der ehemaligen Lebensmittelverkaufsstelle 

Abend, zum Kaufpreis von 500,00 €. Der Bürgermeister wird ermächtigt, 

den notariellen Kaufvertrag abzuschließen. 



Gemäß § 7 Abs. 6 der Hauptsatzung der Gemeinde Ketzerbachtal 

beschließt der Verwaltungsausschuss die befristete Einstellung von 2 

Erzieherinnen vom 01.09.2007 - 31.08.2008 für die Kindereinrichtungen 

der Gemeinde Ketzerbachtal. Die Eingruppierung erfolgt nach dem 

Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) in der Entgeltgruppe 6. 

Die wöchentliche Arbeitzeit beträgt 32 Stunden. Der Bürgermeister 

wird ermächtigt die Einstellungen vorzunehmen. 


Gefasste Beschlüsse des Gemeinderates 



Der Gemeinderat der Gemeinde Ketzerbachtal beschließt in seiner 

Sitzung am 06.09.2007, dass die Konzessionsverträge mit der ENSO 

Strom AG/ENSO Erdgas GmbH über die Versorgung der Gemeinde 

Ketzerbachtal und der ehemaligen Gemeinden Rhäsa, Raußlitz, 

Rüsseina und Ziegenhain mit Strom und Gas vorfristig mit Ablauf des 

31.08.2009 beendet werden sollen. 

Die Gemeinde Ketzerbachtal beabsichtigt, neue Konzessionsverträge 

für Strom und Gas mit einer 20-jährigen Laufzeit abzuschließen. 

Der Bürgermeister wird beauftragt, die Verfahren entsprechend § 46 

Abs. 3 Energiewirtschaftsgesetz EnWG einzuleiten. 

Abstimmungsergebnis: 13 Ja-Stimmen, -einstimmig- 


Der Gemeinderat stimmt der Einlage von 8.696 Aktien an der enviaM, 

die die KBE Kommunale Beteiligungsgesellschaft an der envia mbH 

bisher treuhänderisch gehalten hat, gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten 

und einem Geschäftsanteil in Höhe von 9.200,00 € 

unter nachstehenden Voraussetzungen zu: 

1. Die KBE verzichtet auf das Aufgeld in Höhe von 2.744,56 €. 

2. Die Gemeinde erhält bei Einlage alle Gesellschafterrechte, d.h. 

auch das Recht der Teilnahme an der Putoption aus dem Konsortialvertrag. 

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Öffentliche Bekanntmachungen der Gemeindeverwaltung 

3. Die KBE erreicht bis spätestens 31.12.2007 in der Tochtergesellschaft 

KME eine Gesamtbeteiligung von mind. 15 % an der enviaM. 

Abstimmungsergebnis: 12 Ja-Stimmen, 1 Gegenstimme 


Der Gemeinderat der Gemeinde Ketzerbachtal beschließt, den Erwerb 

eines Feuerwehrfahrzeuges LF 10/6 mit den Gesamtkosten von 

275.723,00 € und einer möglichen Förderung von 64.000,00 € in den 

Haushaltsplan 2008 aufzunehmen. 



Der Gemeinderat der Gemeinde Ketzerbachtal beschließt, den Umbau 

des Feuerwehrgerätehauses Raußlitz mit den Gesamtkosten von 

409.500,00 € und einer möglichen Förderung von 149.760,00 €in den 

Haushaltsplan 2008 aufzunehmen. 

Abstimmungsergebnis: 9 Ja-Stimmen, 2 Gegenstimmen, 

2 Enthaltungen 


1. Der Gemeinderat der Gemeinde Ketzerbachtal beschließt für eine 

Teilfläche des Flurstückes Nr. 58/4 der Gemarkung Schleinitz 

gemäß § 1 Absatz 3 und § 2 Absatz 1 des Baugesetzbuches einen 

Bebauungsplan aufzustellen. 

2. In dem Plangebiet soll eine Biogasanlage mit einer Leistung von 

bis zu 1,1 MW errichtet werden. 

3. Mit der Ausarbeitung des Satzungsentwurfes wird die Verwaltung 

beauftragt. 

4. Die öffentliche Unterrichtung und Erörterung nach § 3 Absatz 1 

Satz 1 Baugesetzbuch soll frühzeitig durchgeführt werden. 

5. Der Aufstellungsbeschluss ist ortsüblich bekannt zu machen (§ 2 

Absatz 1 BauGB). 

Abstimmungsergebnis: 12 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung 


Der Gemeinderat der Gemeinde Ketzerbachtal beschließt dem Vergabevorschlag 

der Ingenieurgesellschaft Müller-Miklaw-Nickel aus 

Miltitz vom 05.09.2007 zu folgen und die Bauleistungen zur „Instandsetzung 

der Ortsverbindungsstraße Kreißa - Raußlitz“ die Firma 

Walter Straßenbau KG aus Etzdorf zum Angebotspreis von 

231.896,82 EUR brutto mit der Erbringung dieser Leistungen zu 

beauftragen. 



Der Gemeinderat der Gemeinde Ketzerbachtal beschließt die Fortschreibung 

der Bedarfsplanung für die Kindereinrichtungen und die 

Betreuung in Tagespflege in der Gemeinde Ketzerbachtal für das 

Schuljahr 2007/2008 entsprechend beiliegender Anlage. 



Der Gemeinderat beschließt die Vergabe der Gestaltung einer Außenspielfläche 

in der Kindertagesstätte „Regenbogen“ in Rhäsa, entsprechend 

des Angebotes vom 01.08.2007, an die Firma Kletterparadies 

GmbH in Dresden mit einer Bruttosumme von 9.090,41 EUR zu vergeben. 



Der Gemeinderat beschließt die Leistungen zur Ausstattung und 

Einrichtung des Schulhortes in der Grundschule Raußlitz, entsprechend 

des Angebotes vom 08.08.2007, an die Firma Syrbe GmbH aus 

Döbeln mit einer Bruttosumme von 15.408,60 EUR zu vergeben. 



Der Gemeinderat der Gemeinde Ketzerbachtal stimmt der Veräußerung 

der Flurstücke 304 und 305 der Gemarkung Raußlitz mit einer 

Größe von insgesamt 618 m 2 , bebaut mit dem Mehrfamilienwohnhaus 

Raußlitz, Oberstößwitzer Straße 1, auch unter dem ermittelten 

Verkehrswert durch die Sächsische Grundstücksauktionen AG zu. 



Der Gemeinderat der Gemeinde Ketzerbachtal beschließt, dass ein 

gemeindliches Vorkaufsrecht nach §§ 24 ff BauGB und § 25 SächsWG 

für die Flurstücke 62, 112 und 169 der Gemarkung Pinnewitz nicht 

besteht. 




gemeindliches Vorkaufsrecht nach §§ 24 ff BauGB, § 17 SächsD- 

SchG, § 27 SächsWaldG und § 25 SächsWG für die Flurstücke 15/1 

und 15/2 der Gemarkung Klessig nicht besteht. 





für das Flurstück 15 a der Gemarkung Rüsseina nicht besteht. 





für den Miteigentumsanteil an der Wohnung 8 des Flurstückes 18/8 

der Gemarkung Raußlitz nicht besteht. 




gemeindliches Vorkaufsrecht nach §§ 24 ff BauGB, § 17 SächsD- 

SchG, § 27 SächsWaldG und § 25 SächsWG für die Flurstücke 199 

und 205 der Gemarkung Starbach nicht besteht. 





für die Flurstücke 61 und 69/1 der Gemarkung Rüsseina nicht besteht. 




gemeindliches Vorkaufsrecht nach §§ 24 ff BauGB, § 17 DSchG und § 

25 SächsWG für das Flurstück 62/2 der Gemarkung Rüsseina nicht 

besteht. 





für das Flurstück 73 der Gemarkung Schrebitz nicht besteht. 



Der Gemeinderat der Gemeinde Ketzerbachtal beschließt Mindereinnahmen 

von Fördermitteln beim Straßenbau an der „Querstraße“ in 

Rhäsa durch Entnahme aus der allgemeinen Rücklage auszugleichen. 

Abstimmungsergebnis: 13 Ja-Stimmen, -einstimmig-


Bekanntmachungen und Infornationen des Zweckverbandes 

Wasserversorgung „Meißner Hochland“ 

Bekanntmachung 

Die nächste öffentliche Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbandes 

Wasserversorgung „Meißner Hochland“ findet am Dienstag, 

den 16.10.2007 um 19:00 Uhr in der Gemeinde Ketzerbachtal, 

OT Raußlitz, Rittergut 1 im Versammlungsraum der Gemeindeverwaltung 

statt. 

Tagesordnung: 

1. Eröffnung und Kontrolle der Beschlussfähigkeit 

2. Protokollfeststellung 

3. Bürgerfragezeit 

4. Beschluss zur Feststellung der Jahresrechnung 2006 

5. Information über Baumaßnahmen 

6. Sonstiges 

Grübler 

Verbandsvorsitzender 

Informationen des Landrates 

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Mitteilungen der Gemeindeverwaltung 

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Gemeindeverwaltung Ketzerbachtal 

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Informationen des Landrates 

Die Bewirtschaftung 

von Streuobstwiesen unrentabel? 

Nicht mehr im Raum Dresden! 

Ab dieser Erntesaison gibt es von der Grünen Liga Dresden e. V. für 

Streuobst mehr Geld als handelsüblich 

Immer mehr der etwa 400 ha Streuobstwiesen in Dresden werden 

kaum noch genutzt und sind damit dem Verfall preisgegeben. Dieses 

Problem besteht in der ehemaligen Bundesrepublik bereits seit den 

1950iger Jahren, so dass Ende der 1980iger Jahre die Idee der 

Aufpreisvermarktung entstand. Heute existieren bundesweit etwa 100 

funktionierende Streuobst-Aufpreisinitiativen wie die Projektgruppe 

Streuobst in Grimma von der BUND-Kreisgruppe Muldental 

(www.vorort.bund.net/muldentalkreis/). Deshalb möchte die Grüne 

Liga Dresden e. V., Projekt Streuobst diese Idee auch im Raum Dresden 

ab dieser Erntesaison umsetzen: 

Was muss der Streuobsterzeuger tun? 

Der Streuobsterzeuger muss gewillt sein, seine Streuobstflächen nach 

Gäa - Richtlinien zertifizieren zu lassen und diese Regelungen bei der 

naturnahen Bewirtschaftung einzuhalten. 

Damit verpflichtet er sich zum Erhalt seiner Wiesen und das heißt, zur 

fachgerechten Pflege seiner Jung- und Altbäume, zur Neu- und Nachpflanzung 

mit ausschließlich standortgerechten Hochstammsorten 

und zum Verzicht auf chemisch - synthetische Pflanzenschutzmittel 

sowie zu einer naturverträglichen Grünlandnutzung. Die Bedingungen 

werden vertraglich festgelegt und regelmäßig um ein weiteres Jahr 

verlängert. 

Was tut der Verein GRÜNE LIGA Dresden e.V. 

• Zahlung eines Streuobstaufpreises (15 cent pro kg Streuobst) 

• Organisation der Zertifizierung und Übernahme der Kosten 

• Organisation und Koordinierung der Obstannahme an festen 

Terminen 

• Organisation und Koordinierung der Obstverarbeitung zu Streuobstsaft 

durch regionale Keltereien wie die mobile Kelterei „Apfelparadies 

GbR“ 

• Absatz des Saftes durch die Vermarktung in Dresdner Bioläden und 

Verbrauchergemeinschaften sowie auf dem Naturmarkt Tharandt 

• Im Laufe der Erntesaison 2007 Knüpfung von ersten Kontakten zu 

öffentlichen Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Mensen und 

Betriebskantinen, die für die Abnahme von größeren Saftmengen 

gewonnen werden sollen 

• Bei Bedarf Beratung bei der Anlage und Pflege der Obstwiesen 

• Bei Bedarf Aufgabe von Sammelbestellungen junger Obstbäume 

bei hiesigen, ökologisch orientierten Baumschulen 

Wer Interesse hat, (s)eine Streuobstwiese im Raum Dresden mit Hilfe 

eines finanziellen Anreizes zu erhalten und mehr zu den Teilnahmebedingungen 

wissen möchte, sollte Kontakt zum Streuobstprojekt Dresden 

aufnehmen: 

GRÜNE LIGA Dresden e.V. 

Schützengasse 16 - 18, 01067 Dresden 

Telefon: (0351) 494 33 76 

Fax: (0351) 494 34 76 

E-Mail: streuobst.dresden@grueneliga.de 

Sächsiches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft 

Die Erreichung eines sogenannten „guten Zustandes“ aller Gewässer 

innerhalb der Europäischen Gemeinschaft bis zum Jahr 2015 ist eine 

zentrale Forderung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Um 

dieses Ziel zu erreichen, sind im Bereich der Abwasserbeseitigung, 

insbesondere bei vielen privaten Kleinkläranlagen, umfangreiche 

Verbesserungen notwendig. Für die damit verbundenen Investitionen 

werden vom Sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft 

Fördermittel bereit gestellt. 

Was sind Kleinkläranlagen? Wer ist angesprochen? 

Kleinkläranlagen sind Anlagen zur Behandlung von häuslichem und 

ähnlichem Abwasser, die für eine Belastung von weniger als 3 kg biochemischem 

Sauerstoffbedarf (BSB5) oder weniger als 8 m 3 täglich bemessen 

sind. Das entspricht dem Abwasseranfall von etwa 50 Einwohnern. 

In Sachsen entsorgen derzeit ca. 600.000 Einwohner ihr Abwasser über 

ca. 178.000 Kleinkläranlagen sowie ca. 67.000 abflusslose Gruben. Ein 

Großteil dieser Einwohner wird voraussichtlich dauerhaft das Abwasser 

in Kleinkläranlagen behandeln. An diese Bevölkerungsgruppe richtet 

sich dieser Artikel. 

Warum müssen diese Kleinkläranlagen verbessert werden? 

Nur 4 % der vorhandenen Kleinkläranlagen entsprechen den gesetzlichen 

Anforderungen: dem sogenannten „Stand der Technik“, d. h. nur 

ca. 7.600 Kleinkläranlagen sind mit einer biologischen Reinigungsstufe 

ausgerüstet. Etwa die Hälfte der 178.000 Kleinkläranlagen sind Indirekteinleiter, 

sie leiten in kein Gewässer oder den Untergrund ein, sondern in 

eine Kanalisation (sogenannte „Bürgermeisterkanäle“), die ohne weitere 

Abwasserbehandlung direkt in ein Gewässer münden. 

Vielfach sind gerade kleine Fließgewässer nicht leistungsfähig genug, 

um Abwasser aufnehmen zu können, welches lediglich mechanisch 

gereinigt worden ist. Deshalb schreibt seit 2002 die Abwasserverordnung 

des Bundes grundsätzlich Kleinkläranlagen mit biologischer Reinigungsstufe 

vor. 

Die sächsischen Behörden sind 

nach § 7a des Wasserhaushaltsgesetzes 

des Bundes verpflichtet, 

dafür zu sorgen, dass alle vorhandenenAbwasserbehandlungsanla- 

Querschnitt einer Pflanzenkläranlage gen in angemessener Zeit nachgerüstet 

werden und jede neu zu errichtende Kleinkläranlage mit einer biologischen 

Reinigungsstufe ausgerüstet wird. 

Welche Fristen gelten für die Nachrüstung mit biologischer Reinigungsstufe? 

Die Nachrüstung einer bestehenden Kleinkläranlage mit einer biologischen 

Reinigungsstufe muss spätestens bis zum 31.12.2015 erfolgen. 

Diese Frist stellt jedoch einen absoluten Endtermin dar. Die zuständigen 

Wasserbehörden sind angehalten, durch planvolle und zeitlich gestufte 

Prioritätensetzung entsprechend des Zustandes des Einleitgewässers 

eine kontinuierliche Anpassung der vorhandenen Kleineinleitungen an 

den Stand der Technik zu veranlassen. 

Was gilt für den Neubau von Kleinkläranlagen? 

Neue Kleinkläranlagen müssen grundsätzlich mit einer biologischen 

Reinigungsstufe ausgerüstet sein. Der Neubau einer Kleinkläranlage 

ohne biologische Reinigungsstufe kann ausnahmsweise zugelassen 

werden, wenn das Grundstück spätestens in 5 Jahren an die öffentliche 

Kanalisation angeschlossen wird, mindestens eine Mehrkammerabsetzoder 

Mehrkammerausfaulgrube errichtet wird und der Zustand des 

Einleitgewässers es zulässt (Übergangslösung). 

Nach welcher Richtlinie wird gefördert? 

Grundlage der Förderung ist die Richtlinie Siedlungswasserwirtschaft - 

SWW/2007 vom 02.03.07. Der Richtlinientext einschließlich aller 

zugehörigen Formblätter ist abrufbar unter: www.smul.sachsen.de oder 

www.sab.sachsen.de 

Was wird gefördert? 

Gefördert wird der Neubau oder die Nachrüstung von Kleinkläranlagen 

mit biologischer oder weitergehender Behandlung 

von häuslichem oder mit häuslichem 

vergleichbaren Abwasser. Gefördert werden alle 

Reinigungsverfahren, die die gesetzlichen Anforderungen 

erfüllen. Nach dem aktuellen Stand 

der Technik sind das u. a.: 

• Belebungsanlagen 

• Filtergräben, Filterschächte 

• Abwasserteiche, Pflanzenbeete 

• Tropf- und Tauchkörperanlagen 

Kleinkläranlage mit 

Abwasserbelüftung


Was wird nicht gefördert? 

➢ Der Bau von Kleinkläranlagen, die für die Neuerschließung von 

Grundstücken im Sinne des Baurechts errichtet wurden bzw. 

werden (Hausneubau) 

➢ Der Neubau von Kleinkläranlagen ohne biologische Reinigungsstufe 

(Übergangslösung) 

➢ Kleinkläranlagen, deren Bau oder Nachrüstung nach dem aktuellen 

Stand der Technik vor dem 01.01.2006 oder ohne Zustimmung 

zum vorzeitigen Baubeginn begonnen wurde (unter besonderen 

Bedingungen kann im Einzelfall eine rückwirkende Förderung für 

nach dem 01.01.2006 errichtete Kleinkläranlagen erfolgen, zum 

Beispiel wenn die Sanierung auf Grund einer Sanierungsanordnung 

der Wasserbehörde erfolgte) 

Wer wird gefördert? 

Eine Förderung erhalten der Bauherr für die Errichtung der Anlage und 

die Gemeinde oder der Zweckverband (im Weiteren Aufgabenträger 

genannt) für die in diesem Zusammenhang erbrachten Organisationsund 

Beratungsleistungen. 

Welche Zuwendungsvoraussetzungen müssen vorliegen? 

✓ Der Aufgabenträger hat nicht öffentlich zu entsorgende Gebiete im 

Rahmen des Abwasserbeseitigungskonzeptes ausgewiesen. 

✓ Der Aufgabenträger hat die Förderung der Kleinkläranlagen bei der 

Bewilligungsbehörde beantragt und diese hat daraufhin die 

Zustimmung zum förderunschädlichen Baubeginn erteilt. 

✓ Es liegt eine wasserrechtliche Erlaubnis oder eine Indirekteinleitungsvereinbarung 

für die Kleinkläranlage vor. 

✓ Die ordnungsgemäße Errichtung oder Nachrüstung der Kleinkläranlage 

wurde durch den Aufgabenträger der Abwasserbeseitigung 

in Form eines Abnahmeprotokolls bestätigt. 

✓ Der Bauherr hat einen Wartungsvertrag mit einer geeigneten Firma 

abgeschlossen. 

In welcher Höhe wird gefördert? 

Wie läuft das Förderverfahren ab? 

• Abwasserbeseitigungskonzept 

Der zuständige Aufgabenträger (Gemeinde bzw. Zweckverband) legt 

im Abwasserbeseitigungskonzept (ABK) fest, dass der Ortsteil oder 

Teile davon dauerhaft nicht an eine öffentliche Abwasseranlage angeschlossen 

werden sollen. Das ABK wird der zuständigen Wasserbehörde 

vorgelegt. Nach Abstimmung des Konzeptes mit der Wasserbehörde 

werden die Bürger durch den Aufgabenträger über das Ergebnis 

informiert. 

Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft 

• Interessenbekundung, Förderantrag und Zustimmung zum vorzeitigen 

Baubeginn 

Durch den Bürger (privater Bauherr) wird das Interesse am Bau und 

der Förderung einer privaten Kleinkläranlage bekundet (Formblatt). 

Der Aufgabenträger erstellt für alle Grundstücke, für welche eine 

Förderung erfolgen soll, eine Gebäude- und Anlagenliste (Formblatt) 

und reicht diese zusammen mit dem Förderantrag (Formblatt) bei der 

Sächsischen Aufbaubank (SAB) ein. Diese erteilt als zuständige Bewilligungsstelle 

die Zustimmung zum vorzeitigen förderunschädlichen 

Baubeginn (in begründeten Fällen kann diese Zustimmung auch rückwirkend 

bis längstens 1. Januar 2006 erteilt werden). Der Aufgabenträger 

informiert im Anschluss seine Bürger, dass diese nunmehr mit 

Planung, Kauf und Bau bzw. Nachrüstung der Kleinkläranlage beginnen 

können. 

• Wasserrechtsverfahren 

Liegt noch keine wasserrechtliche Erlaubnis vor und soll das gereinigte 

Abwasser direkt in ein Gewässer eingeleitet werden, holt der 

Bauherr die wasserrechtliche Erlaubnis bei der zuständigen Wasserbehörde 

ein. Wenn die Kleinkläranlage an einen öffentlichen Kanal 

angeschlossen wird, ist zwischen dem Bauherrn und dem zuständigen 

Aufgabenträger eine Indirekteinleitervereinbarung abzuschließen, 

sofern diese noch nicht existiert. 

>> Informationen zum Verfahren 

• Bau/Abnahme der Kleinkläranlage und Abschluss eines Wartungsvertrages 

Der Aufgabenträger berät die Bauherren in dem betreffenden Ortsteil. 

Der Bauherr plant, kauft und baut die Kleinkläranlage bzw. den 

Nachrüstsatz. Anschließend bestätigt der Aufgabenträger die 

ordnungsgemäße Errichtung der Kleinkläranlagen in einem Abnahmeprotokoll 

(Formblatt). Der Bauherr bewahrt alle Unterlagen, insbesondere 

Wasserrechtsbescheid, Abnahmeprotokoll und Rechnungsbelege, 

auf und schließt einen Wartungsvertrag ab. 

• Auszahlung der Fördermittel 

✓ Nach Fertigstellung der Kleinkläranlage und Abnahme durch 

den Aufgabenträger stellt der Bauherr den Auszahlungsantrag 

(Formblatt) beim Aufgabenträger. Dem Auszahlungsantrag 

sind beizufügen: 

✓ Datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung (Formblatt) 

✓ Originalrechnung der Kleinkläranlage 

✓ Zahlungsnachweis 

✓ Abnahmeprotokoll des Aufgabenträgers (Kopie) 

✓ Wartungsvertrag (Kopie) 

✓ Mit der Unterschrift unter den Auszahlungsantrag erfolgt 

gleichzeitig die Anerkennung von Nebenbestimmungen, 

beispielsweise die Kleinkläranlage ordnungsgemäß zu 

betreiben und zu warten. 

Der Aufgabenträger fasst sämtliche Antragsunterlagen für die im 

laufenden Jahr errichteten Kleinkläranlagen zusammen und übergibt 

sie insgesamt der Sächsischen Aufbaubank (SAB). Die SAB erlässt für 

jeden Bauherren einen Zuwendungsbescheid und zahlt den jeweiligen 

Zuschuss aus. Zugleich wird dem Aufgabenträger für die von ihm 

erbrachten Beratungs- und Organisationsleistungen eine Zuwendung 

in Höhe von 7,5 % des jeweiligen Zuschusses bewilligt und ausgezahlt. 

Anschließend erhalten die Antragsteller die eingesandten Belege 

im Original zurück. 

Häufige Fragen 

Ich bin zur Nachrüstung einer biologischen Reinigungsstufe 

verpflichtet - bekomme ich dann in jedem Fall auch einen 

Zuschuss? 

Wenn der zuständige Aufgabenträger für Ihren Ortsteil eine dauerhafte 

dezentrale Entsorgung vorgesehen hat und Sie eine den gesetzlichen 

Anforderungen entsprechende Kleinkläranlage errichten bzw. Reinigungsstufe 

nachrüsten, ist Ihre Kleinkläranlage grundsätzlich förder- 

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Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft 

fähig. Weitere Voraussetzung ist, dass Ihr zuständiger Aufgabenträger 

einen Förderantrag bei der SAB gestellt hat und diese die Zustimmung 

zum vorzeitigen förderunschädlichen Baubeginn erteilt hat. Die damit 

verbundene Förderzusage gilt nur zeitlich befristet. 

Ich baue ein altes Haus aus - ist der Neubau einer Kleinkläranlage 

förderfähig? 

Wenn ein Gebäude, das vor dem Stichtag 01.01.2006 Abwasseranfall 

hatte, erweitert, umgenutzt oder mit einem Anbau ergänzt wird, dann 

ist die Nachrüstung bzw. der Bau einer Kleinkläranlage für dieses 

Gebäude förderfähig. 

Ich baue ein neues Haus - ist der Neubau einer Kleinkläranlage 

förderfähig? 

Wenn Sie eine Kleinkläranlage im Zusammenhang mit einem Hausneubau 

errichten und dadurch das Grundstück im Sinne des 

Baurechts neu erschließen, kann die Kleinkläranlage nicht gefördert 

werden. 

Ist der Bau, die Änderung oder die Sanierung von Kanälen 

zuschussfähig? 

Über die Förderung der Abwasserbehandlungsanlage d.h. der Kleinkläranlage 

hinaus erfolgt keine weitere Förderung von Teilen privater 

Abwasseranlagen. Ist beispielsweise im Fall einer Indirekteinleitung 

auch ein öffentlicher Kanal zu errichten oder zu sanieren, kann der 

Aufgabenträger dafür jedoch eine gesonderte Förderung beantragen. 

Wie errechnet sich der Zuschussbetrag bei gemeinschaftlichen 

Anlagen? 

Maßgebend für den Zuschussbetrag ist immer die tatsächlich realisierte 

Anlagengröße der Kleinkläranlage. Private Kanäle sind mit der 

Pauschale abgegolten. Im Fall der Nutzung von öffentlichen Kanälen 

(s. o.) kann der Aufgabenträger eine gesonderte Förderung beantragen. 

Wo kann ich meinen Antrag stellen? 

Der Bürger (privater Bauherr) reicht sämtliche Anträge beim Aufgabenträger 

ein. Die SAB selbst nimmt keine Anträge einzelner Bürger entgegen 

(vgl. Ablauf des Förderverfahrens). 

Kann ich den Bauauftrag freihändig vergeben und welche Kleinkläranlage 

ist geeignet? 

Die Bauherren privater Kleinkläranlagen sind nicht an die Einhaltung 

von Vergabevorschriften gebunden. Es empfiehlt sich jedoch, mindestens 

3 Angebote für solche Anlagentypen einzuholen, die unter den 

jeweiligen örtlichen Bedingungen geeignet sind und die eine allgemeine 

bauaufsichtliche Zulassung haben. Mittlerweile gibt es über 145 

Kleinkläranlagentypen mit einer derartigen Zulassung. Ihr Aufgabenträger 

oder Ihre zuständige Wasserbehörde wird Sie hierüber gern 

beraten. 

Mit welcher Lebensdauer für meine Kleinkläranlage kann ich 

rechnen? 

Die Lebensdauer einer Kleinkläranlage ist u.a. abhängig vom Anlagentyp, 

der Bauausführung und der Wartung. Der Baukörper einer Kleinkläranlage 

hat eine höhere Nutzungsdauer als die Armaturen und 

Aggregate. Anlagen mit einem hohen Mechanisierungsgrad (mit 

Pumpen und Verteilereinrichtungen) haben i. d. R. einen höheren 

Impressum: 

Herausgeber: Gemeinde Ketzerbachtal • 

OT Raußlitz, Rittergut 1 • 01623 Ketzerbachtal 

• Tel.: 035246 8500 • Fax: 035246 

85011 

Verantwortlich für Bekanntmachungen 

der Gemeinde: Der Bürgermeister 

Verantwortlich im Sinne des Presserechts 

sind für den Inhalt der Beiträge die Vereine 

und sonstigen Einrichtungen bzw. die Autoren 

der Beiträge. 

Gesamtherstellung (Anzeigen, Satz, Druck) 

RIEDEL OHG • 09247 Chemnitz • Heinrich- 

Heine-Straße 13a • Telefon: 03722 50 20 00, 

Fax: 03722 50 20 01 • E-Mail: riedel-ohg@ 

chemonline.de 

Auflage: 750 Stück 

Abopreis: 0,25 Euro 

Erneuerungsbedarf als naturnahe Systeme (z.B. Abwasserteiche und 

Pflanzenkläranlagen). Nähere Angaben über die Lebensdauer Ihrer 

Anlage kann Ihnen Ihr Anlagenplaner oder Hersteller geben. 

Wie finde ich eine Wartungsfirma, die meine Anlage fachkundig 

und ordnungsgemäß wartet? 

Die Wartung von Kleinkläranlagen muss durch einen Fachbetrieb 

(Fachkundigen) oder den Hersteller zwei- bzw. dreimal im Jahr durchgeführt 

werden. Vor Abschluss eines Wartungsvertrages sollten Sie 

sich deshalb von der Wartungsfirma einen Nachweis über die Fachkunde 

der Mitarbeiter aushändigen lassen (Kopie der Urkunde über die 

Teilnahme an entsprechenden Qualifizierungsmaßnahmen). Die Fachkunde 

für die Wartung von Kleinkläranlagen kann beispielsweise durch 

Qualifizierungsmaßnahmen der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, 

Abwasser und Abfall e.V. (DWA), des Bildungs- und 

Demonstrationszentrum für dezentrale Abwasserbehandlung - BDZ e. 

V. sowie des Fachverbandes Sanitär-Heizung-Klima Sachsen (SHK) 

erworben werden. Folgende Internetadressen informieren Sie darüber: 

www.dwa-st.de / www.bdz-abwasser.de/ http://sachsen. installateur.net. 

Ebenfalls abrufbar sind die Listen zertifizierter Fachunternehmen 

der Kleinkläranlagenwartung, die aufgrund ihrer Qualifikation und 

technischen Ausrüstung ein Höchstmaß an Qualität der Wartungsarbeiten 

garantieren und dem Bürger empfohlen werden. 

Ich habe noch Fragen - wer kann mir weiterhelfen? 

Bei weiteren Fragen und beim Ausfüllen der Auszahlungsanträge berät 

Sie Ihr zuständiger Aufgabenträger. 

Impressum 

Herausgeber: Sächsisches Staatsministerium für Umwelt 

und Landwirtschaft (SMUL) 

Postfach 10 05 10, 01076 Dresden 

Internet: www.smul.sachsen.de 

Redaktion: SMUL, Referat 41 und 43 

Staatliches Amt für Landwirtschaft und Gartenbau Großenhain 

Öffentlicher Hinweis 

Über die Genehmigung der Veräußerung des nachstehenden Grundstücks 

ist nach dem Grundstückverkehrsgesetz zu entscheiden. Es ist 

zu prüfen, ob Interesse bei einem erwerbsbedürftigen, erwerbsbereiten 

und erwerbsfähigen Landwirt bzw. landwirtschaftlichen Unternehmen 

für dieses Flurstück vorhanden ist. 

Gemeinde Gemarkung FlurSt.-Nr. Größe Nutzung 

Ketzerbachtal Starbach 53 10.600 qm Gebäudefläche, 

LN 

Landwirte/ landwirtschaftliche Unternehmen, die zur Aufstockung ihres 

Betriebes am Erwerb des Grundstücks interessiert sind, werden gebeten, 

mit dem Amt für Landwirtschaft und Gartenbau Großenhain (Frau 

Uhlmann, Telefon 03522/ 311339) bis spätestens 20.09.2007 Rücksprache 

zu nehmen. 

Flyer, Handzettel - auch in kleinen Auflagen - 

Einzeldrucke (für Messesysteme), Präsentationssysteme 

zum Ausleihen • Telefon: (03722) 50 20 00 

Annahmeschluss der 

nächsten Ausgabe 

02.10.2007 

Erscheinungstermin 

der nächsten Ausgabe 

15.10.2007


Frohgelaunt feierten 20 

Schulanfänger am 01.09.07 

mit Pippi Langstrumpf, alias 

Helene Adam, und ihren 

Freunden, Schüler der Klasse 

3 und des Schulchores unter 

Leitung von Frau Strauß, in 

der Turnhalle der Schule ihren 

Schuleintritt. Aufmerksam 

und noch recht gelassen folgten 

sie dem abwechslungsreichen 

Programm. Nach der 

symbolischen Aufnahme mit 

einem Blumensträußchen 

durch die Schulleiterin lernten die ABC-Schützen noch ihr Klassenzimmer 

kennen und packten erste wichtige Unterrichtsmittel in die schönen 

neuen Ranzen ein. Aber 

wo blieben nur die Zuckertüten? 

Gerade beim Verlassen des 

Schulhauses bog auf einmal 

ein Feuerwehrauto auf den 

Schulhof ein. Einige fragten 

aufgeregt: „Brennt es hier?“ 

Herr Hentschel von der Rauß- 

litzer Feuerwehr erzählte 

dann, dass er auf seiner Fahrt 

durch die Gemeinde Zucker- 

Aus den Kindereinrichtungen Aus den Kindereinrichtungen 

Grundschule Raußlitz 

Schulanfang 

Foto: Die Hortnerin Frau Miersch und die Klassenlehrerin 

Frau Schubert verteilen an die ABC- 

Schützen ihre Zuckertüten 

tüten gefunden hat und ob hier wohl welche vermisst würden. Na jetzt 

war alles klar. Schnell wurden sie verteilt und der Schulanfang war 

endlich perfekt. Auf diesem Wege möchte ich mich bei allen bedanken, 

die wie jedes Jahr diese schöne Feierstunde liebevoll vorbereitet und 

durchgeführt haben. Unser besonderer Dank gilt Herrn Hentschel und 

Herrn Müller von der Feuerwehr Raußlitz. 

Allen Erstklässlern wünschen wir einen guten Start und eine problemlose 

Eingewöhnungszeit in den Schulalltag. 

Ganztagsangebote im 

Schuljahr 2007/2008 

Foto: Klassenlehrerin Frau Schubert zeigt den 

Erstklässlern ihre Schulbücher und Hefte. 

Auch unsere Schule darf sich ab diesem Schuljahr „Grundschule mit 

Ganztagsangeboten“ nennen. Vor einem Jahr begannen wir mit der 

Erarbeitung einer Konzeption, an der Vertreter der Schule, des Hortes, 

der Eltern und der Gemeindeverwaltung beteiligt waren. Die erforderlichen 

finanziellen Mittel wurden durch die Gemeinde Ketzerbachtal, die 

von Anfang an hinter dem Projekt stand, beantragt und uns in den 

vergangenen Tagen zugesichert. Zusätzlich zur Hortbetreuung werden 

den Kindern ab der 2.Schulwoche am Nachmittag weit mehr Angebote 

zur Förderung ihrer Begabungen und Talente sowie Freizeitinteressen 

gemacht werden können als bisher. Der Vormittag gehört natürlich 

weiterhin dem Unterricht mit zusätzlichen Möglichkeiten zur Differenzierung 

und Förderung von Schwächen und Begabungen der Schüler. 

Um all diese Möglichkeiten zur optimalen Entfaltung der uns anvertrauten 

Kinder so gut wie möglich ausschöpfen zu können, werden Lehrerinnen 

und Erzieherinnen noch enger zusammenarbeiten und die Eltern 

weitgehend beraten und einbeziehen. Sicher wird es am Anfang vor 

allem noch organisatorische Probleme geben, die wir aber mit gegenseitigem 

Verständnis sicher gemeinsam lösen können. Unser Dank gilt 

unserer Gemeindeverwaltung als Antragsteller, insbesondere Frau 

Brucke und Frau Schüller für ihre Beratung und großzügige Unterstützung. 

A. Altmann 

Schulleiterin 

Kita „Regenbogen“ in Rhäsa 

Sommerzeit - Hexenzeit 

Die Ferienzeit ist zu Ende. Leider können die Kinder in der Kita Rhäsa 

die Ferienzeit nicht länger hexen. Bei uns hieß es 6 Wochen lang Hexerei 

und Zauberei. Gemeinsam bastelten und werkelten alle Kinder, 

sogar die Krippenkinder, unter diesem Thema. Wir bedruckten 

Hexenshirts, bastelten Hexenhütten, Zauberstäbe, Springhexen, 

Zauberkugeln, Hexenpuppen und vieles mehr. Gemeinsam wurden 

auch Hexensuppe und Hexenknabberei zubereitet. 

Alles steuerte auf einen großen Höhepunkt zu. Am 30.08.07 startete 

das Hexenabschlussfest. Es brannte ein Hexenfeuer im Garten. Dafür 

haben die großen Kinder im Wald Holz gesucht. Alle Hexen groß und 

klein versammelten sich um das Feuer und spielten ein kleines 

Programm vor. Zum Abschluss sprangen alle durch den Zauberreifen 

und es gab Gummibären aus dem Hexenkessel. Alle Kinder und 

Erwachsene waren typisch für das Hexenfest gekleidet. Zum 

Abschluss wurde zum Mittagessen für die Hexen gegrillt und sie konnten 

gemütlich im Gras mit den Fingern Hexenmakkaroni und Würstchen 

verspeisen. Die Hexerei strengte an und am Mittag auf der Liege 

brauchten wir nicht mal mehr eine Geschichte, alle Kinder verfielen in 

einen tiefen Zauberschlaf. 

Ein DANKESCHÖN an unsere Eltern für das viele Obst und die Grillwürste, 

sowie ein DANKESCHÖN an Onkel Harry und Herrn Raewel, 

die das Hexenfeuer aufbauten und bewachten. Ein DANKESCHÖN an 

Frau Bransch. Sie bastelte aus Pappmasche einen schwarzen Hexenkessel. 

Die Erzieherinnen der Kita Rhäsa 

Sonstige Informationen 

Gemäldeausstellung Stadtmuseum 

Lommatzsch 

Anlässlich der Ersterwähnung „Lommatzscher Pflege“ am 1. September 

1517 findet im Stadtmuseum Lommatzsch bis zum 31. Oktober 

2007 eine Gemäldeausstellung von Orten der Lommatzscher Pflege 

statt. Die Ölgemälde wurden von Herrn Jürgen Schärer aus Meißen 

gemalt. 

Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 8:30 bis 16:30 Uhr; sonnabends 

nach Vereinbarung unter 035241/ 51490 und sonntags von 

13:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. 

Über Ihren Besuch im Stadtmuseum Lommatzsch würden wir uns 

freuen. 

Mit freundlichen Grüßen 

Scherffig 

Geschäftsstelle 

Förderverein für Heimat und Kultur der Lommatzscher Pflege 

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Sonstige Informationen Sonstige Informationen 

Coswig, Moritzburg und Radeburg - 

Gemeinsam für Vielfalt, Toleranz und 

Demokratie 

Aufruf an Träger, Vereine und Initiativen, uns mit konkreten Projekten 

bei der Umsetzung des Lokalen Aktionsplans zu unterstützen 

Im Rahmen des Bundesprogramms „VIELFALT TUT GUT. Jugend für 

Vielfalt, Toleranz und Demokratie“ des Bundesministeriums für Familie, 

Senioren, Frauen und Jugend (BFSFJ) haben die Große Kreisstadt 

Coswig, die Gemeinde Moritzburg und die Stadt Radeburg gemeinsam 

mit verschiedenen zivilgesellschaftlichen Akteuren einen Lokalen Aktionsplan 

entwickelt. Dieser ist ein Instrument zur besseren Steuerung 

von Demokratieentwicklung, soll das zivilgesellschaftliche Engagement 

fördern und der Vermittlung von Werten wie Toleranz und Demokratie 

dienen. Die Laufzeit des Lokalen Aktionsplans beträgt insgesamt 

3 Jahre, wobei eine jährliche Fortschreibung erfolgt. 

Der lokale Aktionsplan beinhaltet konkrete Zielstellungen, zu deren 

Umsetzung sich gemeinnützige Träger, Vereine und Initiativen ab 

sofort mit Einzelprojekten bewerben können. Ein Begleitausschuss 

(bestehend aus 12 Mitgliedern) entscheidet durch Abstimmung über 

die eingereichten Projektvorschläge und die Vergabe der Fördermittel. 

Die Arbeit des Begleitausschusses wird von einer lokalen Koordinierungsstelle 

begleitet. 

Ab Mitte September werden alle Informationen zum Lokalen Aktionsplan 

sowie Dokumente zum Download auf der Homepage der Stadt 

Coswig unter www.coswig.de > Freizeit > Aktionsplan abrufbar sein. 

Bis dahin können die erforderlichen Dokumente und Hinweise zur 

Antragstellung per E-Mail angefordert werden bei: 

JuCo Soziale Arbeit gGmbH 

Frau Börner 

Hauptstraße 17, 01640 Coswig 

Tel.: 03523 / 7749465 

E-Mail: boerner@juco-coswig.de 

Caritasverband für das Dekanat Meißen e. V. 

Soziale Schuldner - und 

Insolvenzberatung 

Achtung! Änderung der Sprechzeiten, Beratungsorte und Telefonnummern 

ab Dienstag, den 18.09.2007. 

Sprechzeiten 

Landratsamt Meißen ‚Brauhausstraße 21, Zimmer 2.15 und 2.16 

Dienstag 9:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr 

Donnerstag 9:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr 

Landratsamt Meißen, Außenstelle Radebeul, Dresdner Straße 78 c 


Soziale Schuldner- und Insolvenzberatung, 01662 Meißen, 

Crassostraße 15 


Donnerstag 9:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr 

Krisenintervention: 

Montag 9.00 - 12.00 Uhr 

Ohne Terminvereinbarung für Klienten in existenziellen Notlagen z.B. Mietund 

Energieschulden mit drohendem Wohnungsverlust bzw. drohendem 

Verlust der Energieversorgung, Lohn und Gehaltspfändungen. 

Für alle Beratungsgespräche ist eine vorherige Terminvereinbarung 

innerhalb der oben genannten Sprechzeiten unter der neuen Rufnummer 

03521/ 476542 notwendig, ausgenommen die Krisensprechzeit 

am Montag. 

Mit dem Nordlicht-Stipendium 

ein Schuljahr im Ausland! 

Stiftung vergibt Stipendien an sozial engagierte Schüler/-innen 

Kiel, 5. September 2007 - Alle Jugendlichen, die gerne ein Schuljahr im 

Ausland verbringen möchten, damit verbundene Kosten aber nicht aus 

eigener Kraft tragen können, haben jetzt zum fünften Mal die Möglichkeit 

sich für das Nordlicht-Stipendium zu bewerben. 

Entscheidend für die Vergabe eines Stipendienplatzes der im Jahre 

2004 ins Leben gerufenen Stiftung "Nordlicht" sind nicht nur die Schulnoten, 

sondern vor allem das soziale Engagement der Schüler. Dazu 

zählen insbesondere Aktivitäten zur Förderung der internationalen 

Verständigung, aber auch beispielsweise die Mitarbeit in einer Gemeinde, 

an einer Schülerzeitung, im Altenheim oder aktive Nachbarschaftshilfe. 

Als Belohnung lockt ein Schuljahr in den USA, Südafrika, Frankreich 

und Mexiko, ein Schülerpraktikum in England und ein Familienaufenthalt 

in den USA. Die Kieler Austauschorganisation KulturLife 

stellt der Stiftung diese drei Programme als Förderer zur Verfügung. 

"Auslandserfahrungen während der Schulzeit sind bei jungen 

Menschen nicht nur immer gefragter, sondern werden heutzutage für 

den beruflichen Werdegang auch immer wichtiger - auch im Zuge der 

aktuellen PISA-Diskussion", erklärt Martin Elbeshausen, einer der 

beiden Vorsitzenden der Stiftung, die für das Schuljahr 2008/2009 

sowohl Voll- als auch Teilstipendien vergibt. 

Bewerben können sich Schüler der zehnten Klassen aus ganz 

Deutschland. Nähere Beschreibungen zu den Programmen, Voraussetzungen 

sowie Bewerbungsunterlagen finden sich unter www.nordlicht-stipendium.de. 

Um die Stipendien auch in Zukunft anbieten zu 

können, ist die Stiftung dringend auf die finanzielle Unterstützung von 

Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen angewiesen. Bewerbungsschluss 

ist der 31. Dezember 2007. 

Sie möchten mehr Informationen, Bilder oder Erfahrungsberichte jetziger 

Teilnehmer? Wir helfen Ihnen gerne weiter: 

Stiftung „Nordlicht“ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 

Dirk Geest · Exerzierplatz 9, 24103 Kiel 

Tel.: 0431-88814-131, Fax: 0431-88814-19 

presse@nordlicht-stipendium.de, www.nordlicht-stipendium.de 

Seniorentreffs 

■ Raußlitz 

Liebe Senioren, 

im September treffen wir uns am 26.09. zur Fahrt ins Strumpfmuseum 

nach Gelenau. Abfahrt ist 8:15 Uhr am Dorfplatz Raußlitz; in den einzelnen 

Ortsteilen entsprechend später. Dazu lade ich Sie alle recht herzlich ein. 

Freundliche Grüße 

K. Walpuski 

■ Rüsseina 

Da die Kremserfahrt im Juni ein voller Erfolg war, lade ich alle Seniorinnen 

und Senioren erneut zu einer Kremserfahrt durch unser schönes 

Ketzerbachtal ein. Am 27.09. um 14:00 Uhr steht die Kutsche am 

Busplatz Rüsseina bereit. Unterwegs ist ein Picknick geplant. Das 

angekündigte Grillen findet im Oktober statt. 


M. Naumann 

■ Ziegenhain 

Liebe Ziegenhainer Rentner, 

wir treffen uns am 20.09. um 13:15 Uhr am EKZ Janke zu unserem 

Herbstausflug. Geplant ist eine kleine Weinwanderung (einfacher Weg) 

mit Blick auf die Meißner Burg, Elbe und die Weinberge. Danach sind 

Sie recht herzlich zum Kaffeetrinken und Abendessen in den Rosengarten 

nach Diesbar-Seußlitz eingeladen. Anmeldungen bei Frau Vogt. 


K. Vogt


Geburtstage/Jubiläen 

Die Gemeindeverwaltung Ketzerbachtal wünscht den 

folgenden Jubilaren zum Geburtstag alles Gute, 

Gesundheit und Wohlergehen: 

15.09. Simank, Gerhart Zetta zum 78. 

16.09. Straub, Lotte Stahna zum 75. 

16.09. Thieme, Dorothea Raußlitz zum 84. 

20.09. Seidler, Lieselotte Bodenbach zum 70. 

21.09 Bendel, Ernst Starbach zum 71. 

21.09. Pietzsch, Isolde Oberstößwitz zum 74. 

22.09. Ulbrich, Günter Mutzschwitz zum 72. 

24.09. Mauermann, Hilda Höfgen zum 88. 

24.09. Rutkowski, Edith Mutzschwitz zum 87. 

25.09. Feske, Walli Rüsseina zum 86. 

26.09. Stäps, Erwin Raußlitz zum 81. 

27.09. Heinze, Liselotte Ziegenhain zum 75. 

27.09. Späder, Charlotte Zetta zum 77. 

29.09. Bergmann, Christa Raußlitz zum 71. 

29.09. Dintner, Ingrid Rüsseina zum 72. 

29.09. Flößel, Elisabeth Gruna zum 77. 

04.10. Schönberg, Marianne Kreißa zum 79. 

05.10. Kaufmann, Erhard Rüsseina zum 79. 

10.10. Dörfer, Walter Rhäsa zum 77. 

10.10. Hänisch, Anita Karcha zum 83. 

10.10. Kujus, Hildegard Rüsseina zum 71. 

10.10. Melzer, Magdalena Schrebitz zum 81. 

11.10. Steimer, Christa Rüsseina zum 72. 

12.10. Herbst, Irene Priesen zum 76. 

13.10. Altmann, Gerhard Rhäsa zum 87. 

14.10. Jähnichen, Gerhard Rüsseina zum 77. 

14.10. Mummert, Heinz Starbach zum 75. 

05.10. Zur „Goldenen Hochzeit“ gratulieren wir dem Ehepaar 

Ernst und Erika Bendel inStarbach und dem Ehepaar 

Siegfried und Waltraut Schubert in Priesen recht herzlich. 

Geburten 

Die Gemeinde Ketzerbachtal konnte im Monat Juni und Juli zwei neue 

Erdenbürger begrüßen: 

31.07. Zettl, Karl Walter Rüsseina 

05.08. Schubert, Tyara Sophie Rhäsa 

Die Verwaltung gratuliert den Eltern recht herzlich und wünscht alles 

Gute. 

Aus dem Vereins- und Dorfleben 

17. Ziegenhainer Aue - Lauf 

Termin: Sonnabend, den 22. September 2007 

Veranstalter: Anja Pinkert und Uwe Juppien; SV Ziegenhain 

Startort: Gemeinde Ketzerbachtal, OT Ziegenhain; Sportplatz 

Wettbewerbe: 09:30 Uhr 3 km Schülerinnen und Schüler 

sowie Volkssport und Freizeitläufer 

10:00 Uhr Cup - Wertungsläufe über 3; 6 und 12 km 

10:05 Uhr Fünfter-Mini-Lauf!!! 

ca. 550 m für Kindergartenkinder 

Altersklassen: Schüler Geb-Jahr 1992 und jünger; 

Jugend Geb.-Jahr 1988 bis 1991 

Volkssportler ohne Altersklassenwertung 

Frauen und Männer nach den Ausschreibungen des 

Meißner - Sparkassen - Cups 

Wertung: Gesamtwertung für Mini-Lauf 

Schüler jahrgangsweise weibl. und männl. getrennt; 

Freizeit- und Volkssportläufer ohne 

Altersklassenwertung; 

weibl. und männl. getrennt; 

Wertungsläufe nach den üblichen Cup-Wertungen 

Sanitärbereich: Turnhalle Ziegenhain 

Parken: In unmittelbarer Nähe von Start und Ziel 

Startgeld: Schüler Jahrgang 1992 und jünger kostenlos 

Cup-Wertung Jgd.: 2,50 € 

Volkssportläufer: 3,00 € 

Cup-Wertung Erw.: 3,00 € 

Auszeichnung: Pokale für die Altersklassensieger bei den Schülern; 

Urkunden für die Platzierten 

Organisation: Die Meldung zum Wettkampf gilt als gesundheitliche 

Unbedenklichkeitserklärung der Teilnehmer. 

Die Veranstalter können keine 

Haftung für Unfälle oder Diebstahl übernehmen. 

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. 

Anmeldung: Am Wettkampftag 

Anfragen: An Anja Pinkert oder Uwe Juppien 

01623 Leuben-Schleinitz, OT Leuben, 

Lommatzscher Str. 38, Tel. 035241/52586 

Einladung zum Westernabend 

im Schützenhaus 

Liebe Bürger, 

wir laden Sie ganz herzlich zu unserer öffentlichen Vereinsveranstaltung, 

anlässlich unseres 

6. Ketzerbachtaler Westernschießens 

12. Offenem Schwarzpulver-Hinterlader-Vergleichs sowie 

Wettkampf mit Deutschen Ordonnanzpistolen 

und -revolvern 

zum bunten Abend mit Westernmusik und einer Show mit der Western 

- Line - Dance Gruppe aus Lommatzsch sowie humoristischen Einlagen 

mit anschließendem Tanz 

am Sonnabend, 

dem 06. Oktober 2007 19:30 Uhr 

ins Schützenhaus nach 

Pinnewitz ein. 

Für Speisen und Getränke ist am Tag und abends gesorgt. Natürlich 

sind sie auch als Zuschauer am Sonnabend von 8:30 Uhr bis 16:00 Uhr 

eingeladen. Es wird mit historischen Waffen, zumeist Originalen, wie 

Zündnadelgewehren und Pistolen, welche über 100 Jahre alt sind, 

geschossen. Viele Westernschützen werden in Westernkleidung 

erscheinen, so wird es ein buntes Bild auf unserem Schießplatz geben. 

Eintritt frei! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 

Vorstand der Schützengesellschaft Ziegenhain 1870 e.V. 

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Der Heimatverein Ziegenhain blättert für Sie in historischen Schriften. 

Heute ein Auszug aus den Kirchennachrichten der Parochie Rüsseina vom Jahre 1876. 

In den hiesigen Kirchenbüchern wurden im 

Jahre 1876 aufgezeichnet: 

Communikanten: 2914, nämlich 1216 männliche und 1698 

weibliche Personen; darunter 78 Confirmanten, nämlich 43 

männliche und 35 weibliche, 1152 Wochen- und 32 Hauscommunicanten 

- überhaupt 395 mehr als im vorigen Jahre. 

Aufgebote: 38 Paar, also 48 Paar weniger als im vorigen 

Jahre. 

Trauungen: 34 Paar, also 13 Paar weniger als im Jahre 1875. 

Davon wurden 29 Paar mit feierlicher Rede und 2 Paar nach 

dem Formular der Kirchenagende getraut. 

Es verdient hier öffentlich anerkannt zu werden, daß kein im 

Standesamte verbundenes Paar die kirchliche Einsegnung 

verschmäht hat. 

Geborene: 145, nämlich 89 Söhne und 56 Töchter. Darunter 

befinden sich 14 totgeborene Kinder, als 9 Söhne und 5 Töchter, 

8 uneheliche und 5 vor der Taufe verstorbene Kinder, 

sowie 4 Zwillingspaare. 

Verstorbene: 128. Darunter befinden sich 18 Ehemänner, 9 

Ehefrauen, 7 Wittwer, 12 Witwen, 2 ledige Manns- und 4 ledige 

Frauenspersonen, 76 Kinder, als 47 Knaben und 29 Mädchen, 3 

Schulkinder, 5 vor der Taufe verstorbene Kinder und 4 Personen, 

welche sich selbst entleibt haben. 79 Leichen wurden in 

der Stille oder mit Segen, 6 mit Abdankung, 36 mit Standrede 

beerdigt. Mit den höchsten Ehren wurden beigesetzt: 1. Frau 

Christiane Wilhelmine Beger, geb. Lange, ... 

... Am 26. September starb Heinrich Moritz Gießner aus Saultitz 

in Folge eines Sturzes im Alter von 52 Jahren. - Alfred Max 

Hannß erlag den Folgen einer schweren Verwundung durch die 

Dreschmaschine am 6. December, 5 Jahre, 10 Monate, 28 Tage 

alt. - Das höchste Lebensalter von 87 Jahren, 1 Monat, 5 Tagen 

erreichte in diesem Jahre der Gutsauszügler Christian Gottlieb 

Uhlmann aus Nieder-Toppschädel, starb am 28. September. 

Allgemeine Kirchen - und Schulnachrichten 

Der zeitherige Cantor und 1. Lehrer, Herr Joseph Krömer, geb. 

zu Pillnitz am 7. April 1815, 1834 Hülfslehrer zu Döhlen bei 

Dresden, 1837 Lehrer zu Rottloff, 1845 Organist, Mädchenlehrer 

und Kirchner in Zöblitz, 1851 Cantor und 1. Lehrer zu 

Brand, wurde am 1. Januar emeritirt, fungirte jedoch noch bis 

zum 15. März als Vikar der Cantorstelle. Am 13. Januar fand 

die Cantorprobe allhier statt. Der Unterzeichnete, bisher Kirchschullehrer 

in Erlbach bei Markneukirchen, wurde als Cantor 

und 1. Lehrer gewählt und hielt am 21 März seinen Einzug, 

wobei ihm ein festlicher Empfang seitens der Gemeinde zu 

Theil wurde. Am 25. Mai wurde der zeitherige 2. Lehrer, Herr 

Louis Henker, als Lehrer zu Hartmannsdorf bei Chemnitz 

versetzt. Für die erledigte Stelle wurde am 14. Juli Schulprobe 

veranstaltet und Herr Eduard Richter, bisheriger Bürgerschullehrer 

zu Ölsnitz, gewählt. An Stelle des Herrn Lehrer Winkler 

in Lüttewitz, welcher als Kirchschullehrer nach Dittmannsdorf 

bei Zschopau versetzt worden, trat der zeitherige Kirchschullehrer 

zu Bösdorf bei Eythra, Herr Gustav Adolf Steiger. Dagegen 

ist die durch Versetzung des bisherigen Lehrers, Herr 

Eduard Helm, erledigte Schulstelle zu Wetterwitz zur Zeit noch 

unbesetzt. Am 3. November übernahm Herr Cantor em. Krömer 

die Privatschulstelle zu Luga bei Stollberg und schied damit aus 

unserer Gemeinde. Am 9. Juli feierte der hiesige Militärverein 

seine Fahnenweihe mit Gesang und Rede. 

Das Erntefest konnte bereits am 27. August abgehalten werden. 

- 2. September Sedanfeier, die Festrede hielt Herr Rittergutsbesitzer 

Oehmigen auf Choren. 

W. Otto, Cantor 

Communikanten - Teilnehmer am Abendmahl, 

Vikar - Geistliche, die nur vorübergehend, aushilfsweise oder 

zur Unterstützung ihr Amt ausüben 

emeritirt,em - ausgedient, im Ruhestand 

Lothar Altmann


Sitzungstermine 

Termine 

27.09.2007 Öffentliche Sitzung des Verwaltungsausschusses, 

19:30 Uhr in Raußlitz 

04.10.2007 Öffentliche Sitzung des Gemeinderates, 


11.10.2007 Öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses, 


Die Tagesordnungen sowie eventuelle Änderungen zum Termin und 

Ort der Sitzungen entnehmen Sie bitte den öffentlichen Aushängen. 

Sitzungen finden nur statt, wenn öffentliche Aushänge an den 

Anschlagtafeln vorhanden sind. 

Zu den öffentlichen Sitzungen laden wir alle Bürger recht herzlich ein. 

Termine Abfallentsorgung 

Abholung Gelbe Säcke/Tonne (alle Ortsteile): 

Donnerstag, den 27.9,11.10. 

Abholung Blaue Tonne 240 Liter (alle Ortsteile): 

Montag, den 24.09. 

Abholung Restabfalltonnen: 

OT Karcha Montag, den 24.09.; 08.10. 

OT Karcha Dienstag, den 25.09.; 09.10. 

Abholung Grünschnittsammlung: 

Starbach - vor dem ehem. Penny-Markt 

15.09. 08:00 bis 10:00 Uhr 

Raußlitz - Dorfplatz 

15.09. 10:30 bis 12:30 Uhr 

Ziegenhain - gegenüber EC Janke 

15.09. 13:00 bis 15:00 Uhr 

Termin Blutspende 

Räumlichkeit: Grundschule Raußlitz 

Datum: Donnerstag, den 20.09.2007 

Uhrzeit: 15:00 bis 18:30 Uhr 

Veranstaltungskalender 

Datum Veranstaltung Ort Veranstalter/ 

Ansprechpartner 

22.09.2007 Vereinsmeisterschaft Pinnewitz Schützengesell- 

LW/KW schaft Ziegenh. 

VL-Kugel H. Christian Pietzsch 

22.09.2007 17. Ziegenhainer Ziegenhain SV Ziegenhain 

Aue-Lauf Anja Pinkert u. 

(siehe Anzeige) Uwe Juppien 

30.09.2007 1. Truck-Day Bodenbach Truck-Zentrum 

Einblicke, Über- Sachsen 

raschungen, 

Attraktionen 

06.10.2007 12.Schwarzpulver- Pinnewitz Schützengesellschaft 

Hinterlader-Vergl. Ziegenhain 

6. Ketzerbachtaler H. Christian Pietzsch 

Westernschießen 

Siehe auch unter www.ketzerbachtal.de 

Informationen aus dem Klosterbezirk 

Veranstaltungen / 

Sonderausstellung 

Schloss Nossen 

07.10.2007 15:00 Uhr Familienführung (siehe Anzeige) 

„Der Schamprich zu Nossen“ 

Veranstaltungen 

Kloster Altzella 

29.09.2007 14:00 bis „Obstsortenempfehlungen auf 

16:00 Uhr den Standort abgestimmt“ 

13./14.10. 2007 11:00 bis 1. Altzeller Kunstmarkt 

18:00 Uhr (siehe Anzeige) 

Sonstige Veranstaltungen 

22.09.2007 08:00 Uhr kleines Eisenbahnfest Bahnhof Nossen 

26.09.2007 19:30 Uhr Dia-Vortrag 

„Der wilde Osten Polens 

Rathaus Nossen 

03.10.2007 

Vögel, Pflanzen, Landschaften“ 

13:30 Uhr Wandertour zur 

Radewitzer Höhe Tourismusverein 

Treff: Postmeilensäule - 

Spark. Nossen 

Anmeldung: 035242/47780 

KB Altzella e.V. 

06.10.2007 19:30 Uhr Kabarett mit der Band Up-Taucher 

„Zärtlichkeiten mit Freunden“ 

13.10.2007 08:00 Uhr Dampflokfahrt 

Herbstausflug zur 

Landeskrone nach Görlitz 

Bahnhof Nossen 

Sonntag, 07.10.2007, 15:00 Uhr 

Familienführung im Schloss 

„Der Schamprich zu Nossen“ 

Der Spukgeist Schamprich aus uralten Sagen treibt schon seit unendlichen 

Zeiten seinen Schabernack in der Nähe des Nossener Schlosses. 

Er kennt sie alle, die da ein und aus gingen, die da wohnten und die da 

stritten. Mit ihm und auf seinen Wegen kann man Einiges aus vergangenen 

Tagen der Schlossgeschichte erfahren. 

Geeignet für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahre. 

Preis: 4,00 € 

13. / 14.10.; 11:00 bis 18:00 Uhr 

1. Altzeller Kunstmarkt 

Während dieser Veranstaltung wird den Besuchern ein breit gefächertes, 

hochwertiges Spektrum an künstlerischen Arbeiten angeboten. 

Künstler präsentieren ausschließlich eigene Arbeitenund bieten diese 

zum Verkauf an. Anmeldungen unter: 0173/5792298 und 

035242/50432 oder 50435 

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Besondere Hinweise: 

Neue Öffnungszeiten im Pfarrbüro 

Ab 18.08.2007 ist Frau Heblack nach der Elternzeit wieder in der Pfarrverwaltung 

tätig. Ganz herzlich danken wir Frau M. Vater aus Choren, 

die überbrückungsweise Verwaltungsaufgaben erledigen konnte. 

Neue Öffnungszeiten: Di. 8.30 Uhr - ca. 17.00 Uhr; Do. 8.30 - 12.30 

Uhr. 

Ergebnisse der Frühjahrsstraßensammlung: 

Kirchgemeinde Raußlitz: Radewitz / Ilkendorf: 139,06; Kreißa 

(Bereich Raußlitz) und Oberstößwitz: 64,45; Karcha: 32,50; Pinnewitz 

(Bereich Raußlitz): 50,20; Raußlitz: 57,76; Zetta: 84,40; Gohla/ Göltzscha: 

22,10. Das sind zusammen 450,47 € (davon 90,09 € für die Lettlandpartnerschaft). 

Kirchgemeinde Rüsseina: Starbach: 194,01; Wolkau: 40,80; Saultitz: 

103,40; Abend: 37,10; Maltitz: 41,50; Markritz: 21,50; Mutzschwitz: 

43,50; Höfgen: 34,90; Stahna: 43,03; Petersberg/ Lüttewitz: 28,79; 

Gertitzsch: 22,75; Choren: 41,00; Kreißa (Bereich Rüsseina): 54,81; 

Klessig: 60,40; Noßlitz: 23,50; Rüsseina: 119,71. Das sind zusammen 

910,70 € (davon 182,14 € für die Partnerarbeit mit der lettischen Kirchgemeinde 

Vilaka). 

Kirchgemeinde Wendischbora: Mahlitzsch: 62,10; Wendischbora: 

186,65. Das sind zusammen 248,75 €. 

Ganz herzlich gedankt wird allen Gebern und denjenigen, die sich mit 

der Sammelbüchse auf den Weg gemacht haben! 

Termine: 

■ 16. September -15. Sonntag nach Trinitatis 

8:30 Uhr Raußlitz: Abendmahlsfeier 

10:00 Uhr Rüsseina: Erntedankfest, Kindergottesdienst 

Konzert zum Erntedankfest mit dem Kammerorchester 

„CONCENTUS VOCUM“ 

Samstag, 22. 9. 19.30 Uhr in der Kirche Rüsseina 

Im Hinblick auf die Vielfalt der Erntegaben erklingen musikalische 

Kostbarkeiten aus dem 16. und 17. Jahrhundert. 

Eintritt: Erwachsene: 6,- €; ermäßigt: 4,- €; Familie: 14,- € 

■ 23. September -16. Sonntag nach Trinitatis 

14:00 Uhr Raußlitz: Erntedankfest, Kindergottesdienst 

15:00 Uhr gemeinsames Kaffeetrinken 

■ Freitag, 28. September 

19:30 Uhr Pfarrhaus Rüsseina 

Tanzkreis, 1. Termin 

Frau Karin Lempe aus Höfgen und Frau Heblack möchten interessierte 

Gemeindeglieder dazu anregen, in einfachen Kreistänzen Musik in 

Bewegung umzusetzen. Keine Tanzerfahrung erforderlich! 

■ 29. September, Samstag 

17:00 Uhr Kirche Rüsseina 

Orgelvesper am Vorabend zu Michaelis 

Organist: Kantor Andreas Kühn, Bad Lausick 

■ 30. September - 17. Sonntag nach Trinitatis 

10:00 Uhr Wendischbora: Erntedankfest, Kindergottesdienst 

■ Samstag, 6. Oktober, 

19.30 Uhr in Zetta (Hof Geiger) 

Ernteschluß - Andacht 

Am Ort bäuerlichen Lebens danken wir Gott für die Ernte und bitten um 

seinen Segen - anschließend geselliges Beisammensein. 

Gestaltung: Kinderkreis, Kirchenmusik. 

Kirchennachrichten 

Kirchennachrichten der Kirchgemeinden Raußlitz, Rüsseina und Wendischbora 

■ 7. Oktober - 18. Sonntag nach Trinitatis 

8:30 Uhr Wendischbora: Abendmahlsgottesdienst 

10:00 Uhr Rüsseina: Predigtgottesdienst 

Prediger: Pfr. Lehman, Meißen 


10:00 Uhr Raußlitz: Abendmahlsgottesdienst 


8:30 Uhr Raußlitz: Predigtgottesdienst 

10:00 Uhr Wendischbora: Abendmahlsgottesdienst, 

Kindergottesdienst 

■ 28. Oktober - Kirchweihfest Rüsseina 

10:00 Uhr Festgottesdienst 

Nachrichten aus unseren Gemeinden - für unsere Gemeinden 

Die Heilige Taufe empfing: 

Maria Freitag aus Dresden (22. 9. 07 in Wendischbora). 

Spruch: Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten 

Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte 

mich halten. Ps. 139,9-10 

Im Gottesdienst zur Eheschließung eingesegnet wurden: 

Gunter Claudius Wetzig und seine Ehefrau 

Kati Wetzig, geb. Strohbach, beide wohnhaft in Höfgen. 

Heiko Kluska und seine Ehefrau 

Grit Kluska, geb. Hänsch, beide wohnhaft in Birmenitz. 

Zuspruch: Der Friede Christi, zu dem ihr berufen seid in einem Leibe, 

regiere in euren Herzen; und seid dankbar. Kol 3,15 

Heimgerufen und christlich bestattet wurde: 

Chris Jens Hoppadietz, Schüler aus Rhäsa (9 Jahre). 

Spruch: Wir sehen in unserem Leben alles nur bruchstückhaft und 

unklar, wie in einem trüben Spiegel. Dann aber, in Gottes Nähe, werden 

wir alles in Klarheit er-kennen. 1. Kor. 13, 12 

Unsere wöchentlichen Veranstaltungen 

Rüsseina: Kirchenchor: mittwochs 19.30-21.00 Uhr 

Posaunenchor: donnerstags 19.00 Uhr, ab 30. 9. 

Kirchenspatzen: mittwochs vorauss. ab15.30 Uhr 

Flötenanfänger: mittwochs 14.00 Uhr 

Kirchenmäuse: Samstags. extra Einladungen 

Christenlehre: findet in Raußlitz statt 

Raußlitz: Kinderkreis 1-2: freitags vorauss. ab 12.00 Uhr 

Kinderkreis 3-5: freitags vorauss. ab16.00 Uhr 

Flötenkreis: mittwochs vorauss. ab 13.45 Uhr 

Gitarrenkreis: montags 16.30-18.00 Uhr 

Wendischbora: 

Flötenkreis: freitags 14.30-15.30 Uhr 

Christenlehre 1-5: freitags 15.30-16.30 Uhr 

Gitarrenkreis: freitags 16.30-17.30 Uhr 

Konfirmanden: donnerstags 16.00-17.00 Uhr 

Hinweis: Zeiten der Kinderveranstaltungen unter Vorbehalt, da die 

Stundenpläne der Schule abgewartet werden müssen! Einladungen 

ergehen noch extra.


Gemeindekreise in den Dörfern 

Seniorenkreis Rüsseina: Mittwoch, den 26.09. um 14.30 Uhr im Pfarrhaus 

Rüsseina 

Kirchentreff Choren: Donnerstag, 27.09. um 13.30 Uhr bei S. Pilz.; 

Bibelstunde Starbach: Dienstag, 21.08.; 04.09.; 11.09.; 02.10. 

jeweils 19.30 Uhr bei Fam. Naumann. 

Frauendienst Wendischbora / Ilkendorf / Saultitz: Dienstag, den 

25.09. um 13.30 Uhr im Gemeindehaus Wendischbora. 

Frauendienst Raußlitz: Dienstag, den 25.09. um 15.30 Uhr im Pfarrhaus 

Raußlitz 

Treffen der Offenen Gemeinschaft: Montag, den 10. 9. 19.30 Uhr in 

Wendischbora. Frau Marianne Hirschberger gestaltet den Abend zum 

Thema „Wunder“. Interessierte sind herzlich eingeladen (mit Imbiss). 

Wichtige Anschriften und Adressen: 

Ev.-Luth. Pfarramt, 01623 Rüsseina, Am Pfarrberg 8; Tel.: 035242 / 

68651; Fax: 669700; 

Einheitliche K.-Nr.: LKG Dresden (BLZ 850 951 64) Nr. 10 6720 940 

(immer mit Name und Wohnort!) 

Pfarrer: Dr. theol. Jochen Hahn, 01623 Rüsseina, Am Pfarrberg 8 

Kirchenmusik und Friedhofsverwaltung Rüsseina: Kerstin Heblack, 

Rüsseina, Tel. 035242/669701 

Bürozeit Pfarramt Rüsseina: Di. 9.00-ca. 17.00 Uhr; Do. vormittag; Tel. 

035242/ 68651 

Kirchkasse Raußlitz: D. Mosch, 01665 Zetta, Tel. 035244 / 41751 

Friedhof Raußlitz: B. Thierbach, Tel. 035246/ 50431 

Kirchkasse / Friedhof Wendischbora: M. Zideck, Tel. 035242 / 67653 

Gemeindepädagogik: K. Heblack, Rüsseina, Tel. 035242/669701; H. 

Fischer, Rüsseina, Tel.: 035242/ 67424 

E-mail: kirche_ruesseina@ngi.de 

Ketzerbachtal und Käbschütztal - 2007 

Kirchennachrichten der Ev.-Luth. Kirchgemeinde 

Leuben-Ziegenhain-Planitz 

Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten 

15. So. n. Trinitatis, 16. September 2007 

9,30 Uhr Gottesdienst in Leuben mit Taufe, Pfr. Dr. Krause 


18,00 Uhr Abendgottesdienst in Leuben, Pfr. Nitzsche 


9,30 Uhr Erntedankgottesdienst in Planitz, Pfr. Beyer 

18. So. n. Trinitatis, 7. Oktober 2007 

9,30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Ziegenhain, Pfr. Beyer 


9,30 Uhr Gottesdienst in Leuben, Pfr. Beyer 


9,30 Uhr Gottesdienst in Ziegenhain, Pfr. Beyer 

Getauft wurde: Luca Enio Franz aus Graupzig 

Spruch: „Behüte mich wie einen Augapfel im Auge, beschirme mich 

unter dem Schatten deiner Flügel.“ Psalm 17,8 

In unserer Kirchgemeinde treffen sich: 

Frauenbibelkreis: 17. September, 1. Oktober,15. Oktober 2007, 

19,30 Uhr Pfarrhaus Leuben 

Mutter-Kind-Kreis: mittwochs, 9.30 - 11.30 Uhr im Pfarrhaus Leuben 

(Babys und Kleinkinder) 

Kinderkreise: donnerstags, 8.30 Uhr im Kindergarten 

Ziegenhain, 

freitags, 9.00 Uhr im Kindergarten Leuben 

Junge Gemeinde: mittwochs, 19,00 Uhr 

Kirchenvorstand: wird bekannt gegeben 

Seniorenkreis: Donnerstag, den 04.10.07, 14,30 Uhr in Leuben 

Kirchennachrichten 

Dienstag, den 02.10.07, 14,30 Uhr in Ziegenhain 

Gesprächskreis „Bibelgebabel“ , wird noch 

bekannt gegeben 

Christenlehretag: wird bekannt gegeben 

Chor: dienstags, 19.30 Uhr im Pfarrhaus Leuben , 

Flötenkreise: Dienstag, 15.30 Uhr, für Anfänger 

im Gemeindesaal 

Mittwoch, 17.00 Uhr, für Fortgeschrittene mit Frau Huber in Graupzig 

Erreichbarkeit: Öffnungszeiten des Kirchgemeindebüros in Leuben: 

Montag: 9.00 Uhr - 11.00 Uhr 

Dienstag: 8.00 Uhr - 12.00 Uhr 

Donnerstag: 8.00 Uhr - 14.00 Uhr 

Telefon Pfarramt Leuben 03 52 41 / 58 667 Fax 035241/58672 

Telefon Pfr. Beyer: 03 52 41/ 58 683 

e-mail: kirche-leuben@gmx.de Internetseite: www.leuben.com 

Unsere Kontonummer für Überweisungen: 

Konto-Nummer: 30 100 165 48 BLZ: 850 550 00, KSK Meißen 

Eine gute Zeit wünscht Ihnen im Namen aller Mitarbeiter Ihr Pfarrer 

Beyer 

Kirche Rüsseina 

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Samstag, 22. September, 19.30 Uhr 

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J. M. Molter (1696-1765) 

H. Purcell (1659-1695) 

J. Rosenmüller (1619-1684) 

A. Scarlatti (1660-1725) 

Eintritt: 

Erwachsene 6,- €; ermäßigt 4.- €; Familie 14,- €; 

Kinder unter 7 Jahren frei 

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Für die uns anlässlich unserer 

Silbernen Hochzeit 

von unseren Verwandten, Freunden, Bekannten, Nachbarn, dem 

Vorstand der Jagdgenossenschaft Ketzerbachtal und den 

Arbeitskollegen überbrachten Glückwünsche, Aufmerksamkeiten, 

Geschenke, Blumen und Grüße möchten wir uns ganz herzlich 

bedanken. 

Ein besonderer Dank gilt unseren Kindern und allen fleißigen 

Helfern, die uns diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis 

werden ließen. 

Noßlitz, August 2007 

Christian und Margit Schurig 

Dankeschön 

für die anlässlich unser 

Hurra, ich bin ein Schulkind! 

Hiermit möchten wir uns für die Glückwünsche und 

Geschenke zum Schulanfang recht herzlich bei allen 

Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten 

bedanken. 

Marie Bokeloh 

sowie Eltern Bettina Bokeloh 

und Dieter Scheungrab 

Höfgen, September 2007 

Hochzeit 

überbrachten Glückwünsche, Geschenke, 

Geldspenden und Blumen möchten wir uns 

auf diesem Wege ganz herzlich bedanken. 

Sylvio & Doreen Münch 

geb. Hausmann 

Für die vielen Glückwünsche, Geschenke 

und Blumen zu meinem 

80. Geburtstag 

bedanke ich mich auf das Herzlichste bei meinen 

Kindern, Enkeln und Urenkeln, allen Verwandten, 

Freunden, Nachbarn und Bekannten sowie der 

Gemeindeverwaltung Ketzerbachtal. Besonderer 

Dank gilt auch dem Team der Gaststätte Holnick. 

Gertraud Zschocke 

Raußlitz im August 2007 

Hiermit möchte ich mich, auch im Namen meiner 

Eltern, bei allen Verwandten, Bekannten, Freunden und 

Nachbarn recht herzlich für die netten Geschenke, 

Blumen und Geldspenden anlässlich meiner 

Schuleinführung bedanken. 

Wir möchten uns bei allen, die uns zu unserem 

Schulanfang mit Glückwünschen, 

Geldspenden und Geschenken erfreut 

haben, ganz herzlich bedanken. 

Elli und Falk Berner 

Ziegenhain, September 2007 

Hiermit bedanke ich mich anlässlich meines 

Schulanfanges bei allen Verwandten, 

Freunden und Nachbarn sowie dem Team der 

Kita „Sonnenschein“ in Ziegenhain und dem 

Gasthof „Gallschütz“. 

Alice Krüger 

Schänitz im September 2007 

Für die vielen Glückwünsche, schönen 

Geschenke und Geldsendungen anlässlich 

meines Schulanfanges möchte 

ich mich bei allen, die mir eine 

große Freude bereitet haben, 

recht herzlich bedanken. 

Philipp Fischer 

Ziegenhain/Rhäsa, den 10.09.07 

Julian Wetzig 

Höfgen, September 2007 

Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Verwandten, 

Bekannten, Freunden und Nachbarn für die zahlreichen, schönen 

Geschenke und Blumen anlässlich des Schulanfanges und 

der Taufe unserer 

Tochter Lisa 

Heike Reiche und Peter Redmann 

Raußlitz, im September 2007 

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Für die vielen Glückwünsche, Blumen, 

Geschenke und Aufmerksamkeiten 

anlässlich meines 

Schulanfanges 

möchte ich mich, auch im Namen 

meiner Eltern, recht herzlich bedanken. 

Lukas Lantzsch 

Wolkau, September 2007 

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Nossen, Roßwein und 

Umgebung. 

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DANKSAGUNG 

Endlich fängt die Schule an! 

Anlässlich meiner Schuleinführung 

möchte ich mich auch im Namen meiner Eltern 

für die vielen guten Wünsche, Geschenke und 

finanziellen Zuwendungen bei allen Verwandten, 

Freunden und Nachbarn auf das Herzlichste 

bedanken. 

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(ehem. Büro Bauunternehmen H. Klemm) 

Allianz Generalvertretung - Roswitha Schubert 

Raubaer Str. 1 · 01623 Lommatzsch 

Tel. 035241/5 22 20 · Fax 035241/8 03 68 

SCHIERING Orthopädie-Schuhtechnik 

01683 Nossen · Freiberger Str. 3 

(neben dem Rathaus) 

Tel.: (03 52 42) 4 78 28 

oder (0 35 21) 73 36 74 

Unser Meisterbetrieb stellt für Sie her: 

■ Maßschuhe 

■ Orthopädische Maßschuhe 

■ Einlagen aller Art 

■ Schuhzurichtungen an 

Konfektionsschuhen 

Lassen Sie sich von unserem 

Orthopädie-Schuhmachermeister 

individuell beraten! 

Wir sind für Sie da: 

Dienstag und Freitag, 9.00 – 12.30 Uhr 

und 14.00 – 18.00 Uhr

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R & R aktuell 

„Ohne Führerschein zum Berufskraftfahrer“ 

Für Männer ab 20 Jahre und Quereinsteiger.

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