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Ketzerbachtaler Ketzerbachtaler

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Amtsblatt der Gemeinde Ketzerbachtal • Aktuelle Informationen finden Sie unter: www.ketzerbachtal.de<br />

<strong>Ketzerbachtaler</strong><br />

Gemeindeblatt<br />

mit den Ortsteilen: Abend, Bodenbach, Gallschütz, Gruna, Höfgen, Karcha, Klessig, Kreißa, Leippen, Lösten, Mutzschwitz, Neubodenbach,<br />

Noßlitz, Oberstößwitz, Pinnewitz, Priesen, Raußlitz, Rhäsa, Rüsseina, Saultitz, Schänitz, Schrebitz, Stahna, Starbach, Wolkau, Zetta, Ziegenhain<br />

Jahrgang 14 Ausgabe: 03/07 erscheint am: 15.03.2007<br />

Fasching 2007 – „Im Dschungel ist der Teufel los”<br />

Unter diesem Motto feierten die Kinder des Schulhortes Raußlitz in diesem Jahr den Fasching.<br />

Beim traditionellen Faschingsumzug durch den Ort stürmten sie auch in die Gemeindeverwaltung.<br />

Doch so einfach waren Süßigkeiten nicht zu bekommen. Die Kinder und Erzieherinnen<br />

mussten zuvor durch ein „Dschungelgebiet“ kriechen und erhielten am Ende einen Negerkuss.<br />

Wichtige Informationen:<br />

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung<br />

und des Einwohnermeldeamtes<br />

Montag 09:00 – 11:00 Uhr<br />

Dienstag 09:00 – 11:00 Uhr und<br />

13:00 – 18:00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag 09:00 – 11:00 Uhr und<br />

13:00 – 15:30 Uhr<br />

Freitag 09:00 – 11:00 Uhr<br />

Sprechzeiten des Bürgermeisters nach<br />

Vereinbarung<br />

Telefon: 035246 8500<br />

Fax: 035246 85011<br />

E-Mail: gemeindeverwaltung@<br />

ketzerbachtal.de<br />

Internet: www.ketzerbachtal.de<br />

Anmeldung zur Fäkalienabfuhr:<br />

Fa. Bergzog Kanalreinigungs GmbH<br />

OT Goselitz, Gutsweg 2<br />

04720 Zschaitz – Ottewig<br />

Telefon: 034324 22088<br />

Havarieanmeldung Trinkwasser:<br />

Telefon: 035246 5150<br />

außerhalb<br />

der Dienstzeit: 0171 3776017<br />

Meldung von Gasgeruch und<br />

Gasstörungen:<br />

Kostenlose Hotline<br />

Telefon: 0800 7879000


<strong>Ketzerbachtaler</strong> Gemeindeblatt Seite 2 15. März 2007<br />

Sehr geehrte Einwohnerinnen und<br />

Einwohner, liebe Leser des <strong>Ketzerbachtaler</strong><br />

Gemeindeblattes,<br />

Öffentliche Bekanntmachungen der Gemeindeverwaltung<br />

die Ortswehr Raußlitz hat im Februar in ihrer Jahreshauptversammlung<br />

eine neue Wehrleitung gewählt.<br />

Wehrleiter Kamerad Hentschel, Eckhard<br />

Stellv. (Personal) Kamerad Müller, Harry<br />

Stellv. (Technik) Kamerad Kohl, Sven<br />

Gerätewart Kamerad Thierbach, Rudolf<br />

Schriftführer Kamerad Kohlstrunk, Christian<br />

Feuerwehrausschuss Kamerad Kohl, Sven<br />

Damit wurden in allen Ortswehren die Leitung an jüngere Kameraden<br />

übergeben.<br />

Ich wünsche allen neu gewählten Wehrleitungen alles Gute und viel<br />

Erfolg in ihrer Arbeit zum Wohl und zur Sicherheit der Bürger unserer<br />

Gemeinde.<br />

In den Jahreshauptversammlungen habe ich mich im Namen der<br />

Einwohner und der Gemeinde für die ständige Bereitschaft und den<br />

Willen anderen zu helfen recht herzlich bedankt.<br />

Die Kameraden setzen immerhin ihre Freizeit und manchmal doch<br />

auch ihre Gesundheit bzw. das Leben für in Not geratene Menschen<br />

ein. Und das gilt es nicht hoch genug zu würdigen.<br />

Die Gemeinde hat auch viel für das Feuerwehrwesen eingesetzt. Seit<br />

1995 sind in die Wehren insgesamt, also auch mit Fördermitteln,<br />

1.738.122 € geflossen. Der Eigenanteil betrug dabei 970.212 €. Soviel<br />

ist im gleichen Zeitraum nicht einmal für die Straßenunterhaltung durch<br />

die Gemeinde verbraucht worden. Hier wurden Eigenmittel in Höhe<br />

von 934.825 € eingesetzt. Durch einen wesentlich günstigeren Fördersatz<br />

sind am Ende in die Straßenunterhaltung 4.606.722 € investiert<br />

worden.<br />

Auch unsere Kindereinrichtungen haben bei weitem nicht so viele<br />

Mittel benötigt, um auf den jetzigen hohen Standard, der keinerlei<br />

Vergleich mit anderen Einrichtungen zu scheuen braucht, gebracht zu<br />

werden.<br />

Als nächste Investition im Bereich des Feuerwehrwesens ist ein neues<br />

Feuerwehrauto für die Ortswehr Raußlitz geplant. Damit wird der 26<br />

Jahre alte LO abgelöst.<br />

Ich denke damit wird ein weiterer Schritt zu einer ordentlichen und<br />

einsatzfähigen Wehr getan.<br />

Ich wünsche allen Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Ketzerbachtal<br />

sowie allen Lesern des <strong>Ketzerbachtaler</strong> Gemeindeblattes ein<br />

schönes Osterfest.<br />

Lutz Grübler<br />

Bürgermeister<br />

Amtliche Bekanntmachung<br />

Die Gemeindeverwaltung Ketzerbachtal gibt bekannt, dass der<br />

Gemeinschaftsausschuss der Verwaltungsgemeinschaft Ketzerbachtal/Leuben<br />

- Schleinitz in seiner Sitzung am 6. Februar 2007 mit<br />

Beschluss-Nr. 10-04/07 die Aufstellung des<br />

Einfachen Bebauungsplanes für das Gebiet „Leuben Mitte<br />

– Am Ketzerbach“<br />

beschlossen hat.<br />

Amtliche Bekanntmachung<br />

Die Gemeindeverwaltung Ketzerbachtal gibt bekannt, dass der<br />

Gemeinschaftsausschuss der Verwaltungsgemeinschaft Ketzerbachtal/Leuben<br />

- Schleinitz in seiner Sitzung am 6. Februar 2007 mit<br />

Beschluss-Nr. 11-04/07 sowohl den Planentwurf als auch den Erläuterungsteil<br />

zum Einfachen Bebauungsplan „Leuben Mitte – Am<br />

Ketzerbach“ gebilligt und gemäß § 3 Absatz 2 Baugesetzbuch zur<br />

Auslegung bestimmt hat.<br />

Die Planunterlagen liegen in der Gemeindeverwaltung Ketzerbachtal,<br />

Zimmer Nr. 202, OT Raußlitz, Rittergut 1, 01623 Ketzerbachtal, in der<br />

Zeit<br />

vom 26. März 2007 bis zum 27. April 2007<br />

während der Dienststunden:<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag von 07:00 –11:00 Uhr u. 12:00 – 15:45 Uhr<br />

Dienstag von 07:00 –11:00 Uhr u. 12:00 – 18:00 Uhr<br />

Freitag von 07:00 – 11:00 Uhr<br />

öffentlich aus.<br />

Bedenken und Anregungen zu diesem Planentwurf können während<br />

der Auslegungsfrist von jedermann schriftlich oder mündlich zur<br />

Niederschrift in der Gemeindeverwaltung Ketzerbachtal, OT Raußlitz,<br />

Rittergut 1, 01623 Ketzerbachtal vorgebracht werden.<br />

Gefasste Beschlüsse des Gemeinderates<br />

in seiner Sitzung am 1. März 2007:<br />

Beschluss-Nr.: 259-31/07<br />

Die Entscheidung zur Umsetzung von ILEK (Integriertes Ländliches<br />

Entwicklungskonzept) wird prinzipiell vom Koordinierungskreis getroffen<br />

und vom zukünftigen Regionalmanagement flankiert. Somit legitimiert<br />

der Gemeinderat der Gemeinde Ketzerbachtal den Koordinierungskreis<br />

zu Entscheidungen für überregionale Kooperation des KABZ<br />

und der Partnerkommunen. Der Bürgermeisterrat und der Vorstand des<br />

Fördervereines Klosterbezirk Altzella e. V. haben beratende Funktion.<br />

Abstimmungsergebnis: 14 Ja-Stimmen – einstimmig –<br />

Beschluss-Nr.: 260-31/07<br />

Gemäß § 15 Abs. 8 der Feuerwehrsatzung der Gemeinde Ketzerbachtal<br />

stimmt der Gemeinderat der Gemeinde Ketzerbachtal nach<br />

Vorlage der Niederschrift über die durchgeführten Wahlen dem Wahlergebnis<br />

der Ortsfeuerwehr Starbach vom 02.02.2007 zu.<br />

Abstimmungsergebnis: 14 Ja-Stimmen – einstimmig –<br />

Beschluss-Nr.: 261-31/07<br />

Gemäß § 15 Abs. 8 der Feuerwehrsatzung der Gemeinde Ketzerbachtal<br />

stimmt der Gemeinderat der Gemeinde Ketzerbachtal nach<br />

Vorlage der Niederschrift über die durchgeführten Wahlen dem Wahlergebnis<br />

der Ortsfeuerwehr Raußlitz vom 24.02.2007 zu.<br />

Abstimmungsergebnis: 13 Ja-Stimmen, 1 Befangenheit<br />

Beschluss-Nr.: 262-31/07<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde Ketzerbachtal beschließt, dass ein<br />

gemeindliches Vorkaufsrecht nach §§ 24 ff BauGB und § 25 SächsWG<br />

für ein Miteigentumsanteil an den Flurstücken 21/3 und 22/1 der<br />

Gemarkung Rhäsa nicht besteht.<br />

Abstimmungsergebnis: 14 Ja-Stimmen – einstimmig –<br />

Beschluss-Nr.: 263-31/07<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde Ketzerbachtal beschließt, dass ein<br />

gemeindliches Vorkaufsrecht nach §§ 24 ff BauGB und § 25 SächsWG<br />

für das Flurstück 139/1 der Gemarkung Bodenbach nicht besteht.<br />

Abstimmungsergebnis: 14 Ja-Stimmen – einstimmig –<br />

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15. März 2007 Seite 3 <strong>Ketzerbachtaler</strong> Gemeindeblatt<br />

Bekanntmachung<br />

der Satzung über eine Veränderungssperre für die Flurstücke Nr. 299, 300, 304, 307/1, 307/3, 307/4, 342 und 343<br />

der Gemarkung Leuben<br />

Der Gemeinschaftsausschuss der Verwaltungsgemeinschaft Ketzerbachtal/Leuben<br />

- Schleinitz hat in der Sitzung am 06.02.2007 beschlossen<br />

folgenden Bebauungsplan aufzustellen: Bebauungsplan „Leuben<br />

Mitte – Am Ketzerbach“ und beschließt auf der Grundlage der §§ 14<br />

Absatz 1 und 16 Absatz 1 Baugesetzbuch (i. V .m. § 4 der Sächsischen<br />

Gemeindeordnung) folgende Satzung:<br />

(1) Zur Sicherung der Planung für den künftigen Planbereich des<br />

Bebauungsplanes „Leuben Mitte - Am Ketzerbach“ wird eine<br />

Veränderungssperre beschlossen.<br />

(2) Die Veränderungssperre gilt für die Flurstücke Nr. 299, 300, 304,<br />

307/1, 307/3, 307/4, 342 und 343 der Gemarkung Leuben.<br />

(3) Im Gebiet der Veränderungssperre dürfen Vorhaben im Sinne des<br />

§ 29 Baugesetzbuch nicht durchgeführt oder bauliche Anlagen<br />

nicht beseitigt werden und erhebliche oder wesentlich wertsteigernde<br />

Veränderungen von Grundstücken und baulichen Anlagen,<br />

deren Veränderungen nicht genehmigungs-, zustimmungsoder<br />

anzeigepflichtig sind, nicht vorgenommen werden.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Gemeinde Ketzerbachtal •<br />

OT Raußlitz, Rittergut 1 • 01623 Ketzerbachtal<br />

• Tel.: 035246 8500 • Fax: 035246<br />

85011<br />

Verantwortlich für Bekanntmachungen<br />

der Gemeinde: Der Bürgermeister<br />

Verantwortlich im Sinne des Presserechts<br />

sind für den Inhalt der Beiträge die Vereine<br />

Öffentliche Bekanntmachungen der Gemeindeverwaltung<br />

und sonstigen Einrichtungen bzw. die Autoren<br />

der Beiträge.<br />

Gesamtherstellung (Anzeigen, Satz, Druck)<br />

RIEDEL OHG • 09247 Chemnitz • Heinrich-<br />

Heine-Straße13a • Tel. 03722 50 2000, Fax<br />

03722 50 20001 • E-Mail riedel-ohg@<br />

chemonline.de<br />

Auflage: 750 Stück,<br />

Abopreis: 0,25 Euro<br />

(4) Wenn überwiegend öffentliche Belange nicht entgegenstehen,<br />

kann von der Veränderungssperre eine Ausnahme zugelassen<br />

werden.<br />

(5) Vorhaben, die vor dem Inkrafttreten der Veränderungssperre<br />

baurechtlich genehmigt worden sind, Unterhaltungsarbeiten und<br />

die Fortführung einer bisher ausgeübten Nutzung werden von der<br />

Veränderungssperre nicht berührt.<br />

(6) Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />

Sie tritt außer Kraft, sobald und soweit die Bauleitplanung für das<br />

von der Veränderungssperre betroffene Gebiet rechtsver-bindlich<br />

abgeschlossen ist, spätestens jedoch zwei Jahre nach ihrem<br />

Inkrafttreten.<br />

Abstimmungsergebnis: 6 Ja-Stimmen – einstimmig –<br />

Annahmeschluss der<br />

nächsten Ausgabe<br />

02.04.2007<br />

Erscheinungstermin<br />

der nächsten Ausgabe<br />

13.04.2007


<strong>Ketzerbachtaler</strong> Gemeindeblatt Seite 4 15. März 2007<br />

Öffentliche Bekanntmachungen der Gemeindeverwaltung<br />

Gefasste Beschlüsse des Gemeinderates in seiner Sitzung am 8. Februar 2007:<br />

Beschluss-Nr.: 250-30/07<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde Ketzerbachtal stellt in seiner Sitzung<br />

am 8. Februar 2007 fest, dass Hinderungsgründe nach § 32 Abs. 1, die<br />

den Eintritt in den Gemeinderat unmöglich machen, bei dem gewählten<br />

Gemeinderat Vilcsko nicht gegeben sind.<br />

Abstimmungsergebnis: 13 Ja-Stimmen – einstimmig –<br />

Beschluss-Nr.: 251-30/07<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde Ketzerbachtal beschließt die Haushaltssatzung<br />

für das Haushaltsjahr 2007.<br />

Der Haushaltsplan wird in den Ausgaben und Einnahmen mit je<br />

5.004.104,00 EUR festgesetzt.<br />

Davon entfallen auf den Verwaltungshaushalt 3.322.471,00 EUR und<br />

auf den Vermögenshaushalt 1.681.633,00 EUR.<br />

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen<br />

und Investitionsförderungsmaßnahmen (Kreditermächtigung) beträgt<br />

0,00 EUR.<br />

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Verpflichtungsermächtigungen<br />

wird auf 0,00 EUR festgesetzt.<br />

Die Verwaltungskostenumlage von der Gemeinde Leuben - Schleinitz<br />

wird auf 180.000,00 EUR festgesetzt.<br />

Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird auf 500.000,00 EUR festgesetzt.<br />

Die Hebesätze werden für die Grundsteuer A auf 270 v. H., für die<br />

Grundsteuer B auf 350 v. H. und für die Gewerbesteuer auf 370 v. H.<br />

der Steuermessbeträge festgesetzt.<br />

Abstimmungsergebnis: 14 Ja-Stimmen – einstimmig –<br />

Beschluss-Nr.: 252-30/07<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde Ketzerbachtal beschließt, dass ein<br />

gemeindliches Vorkaufsrecht nach §§ 24 ff BauGB und § 25 SächsWG<br />

für das Flurstück 17 der Gemarkung Oberstößwitz nicht besteht.<br />

Abstimmungsergebnis: 14 Ja-Stimmen – einstimmig –<br />

Beschluss-Nr.: 253-30/07<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde Ketzerbachtal beschließt, dass ein<br />

gemeindliches Vorkaufsrecht nach §§ 24 ff BauGB und § 25 SächsWG<br />

Grundschule Raußlitz<br />

Was war in den Winterferien im Schulhort Raußlitz los?<br />

Obwohl wir in den Winterferien vergeblich auf Schnee gewartet haben,<br />

konnte man bei uns viele interessante Dinge erleben.<br />

In der ersten Ferienwoche haben wir Gipsfiguren für den Valentinstag<br />

bemalt. Am Dienstag war Kinotag. Wir sahen den Film „Kletter-Ida“,<br />

dazu gab es Cola und Popcorn. In der Bücherei Nossen wurde uns ein<br />

Buch über Tiere in Afrika vorgestellt. Danach konnten wir uns noch in<br />

der Bücherei umschauen, Bücher lesen, malen oder verschiedene<br />

Spiele ausprobieren.<br />

Unter dem Motto: „Im Dschnungel ist der Teufel los“ feierten wir bei<br />

lustigen Spielen, die alle etwas mit dem Dschungel bzw. Afrika zu tun<br />

hatten, unseren Fasching in der Turnhalle. Alle Kinder hatten sich mit<br />

wunderschönen Kostümen verkleidet. Nach dem Umzug durch das<br />

Dorf stürmten wir das Gemeindeamt. Wir staunten nicht schlecht, als<br />

wir von einem Dschungelforscher begrüßt wurden. Die Kinder, Lehrer<br />

und Erzieher mussten durch eine Dschungelhöhle kriechen, um am<br />

Ende einen Negerkuss zu bekommen. Dazu spielte die „afrikanische<br />

Houseband“ flotte Rhythmen. Mit unserem Faschingsruf: „Raußlitz,<br />

Helau!“, bedankten wir uns noch einmal für die nette Überraschung.<br />

Aus den Kindereinrichtungen<br />

für das Flurstück 100 c der Gemarkung Ziegenhain nicht besteht.<br />

Abstimmungsergebnis: 14 Ja-Stimmen – einstimmig –<br />

Beschluss-Nr.: 254-30/07<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde Ketzerbachtal beschließt, dass ein<br />

gemeindliches Vorkaufsrecht nach §§ 24 ff BauGB und § 25 SächsWG<br />

für die Flurstücke 134 und 133/2 der Gemarkung Leippen nicht be-steht.<br />

Abstimmungsergebnis: 14 Ja-Stimmen – einstimmig –<br />

Beschluss-Nr.: 255-30/07<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde Ketzerbachtal beschließt, dass ein<br />

gemeindliches Vorkaufsrecht nach §§ 24 ff BauGB und § 25 SächsWG<br />

für das Flurstück 58 der Gemarkung Bodenbach nicht besteht.<br />

Abstimmungsergebnis: 14 Ja-Stimmen – einstimmig –<br />

Beschluss-Nr.: 256-30/07<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde Ketzerbachtal beschließt, dass ein<br />

gemeindliches Vorkaufsrecht nach §§ 24 ff BauGB und § 25 SächsWG<br />

für die Flurstücke 17 und 289 der Gemarkung Pinnewitz nicht besteht.<br />

Abstimmungsergebnis: 14 Ja-Stimmen – einstimmig –<br />

Beschluss-Nr.: 257-30/07<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde Ketzerbachtal beschließt, dass ein<br />

gemeindliches Vorkaufsrecht nach §§ 24 ff BauGB und § 25 SächsWG<br />

für die Flurstücke 180/6 und 182/5 der Gemarkung Rhäsa nicht be-steht.<br />

Abstimmungsergebnis: 14 Ja-Stimmen – einstimmig –<br />

Beschluss-Nr.: 258-30/07<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde Ketzerbachtal befürwortet den<br />

Bauantrag zur Umnutzung ehemaliger Bankräume auf dem Flurstück<br />

Nr. 157/4 der Gemarkung Ziegenhain zu Wohnraum.<br />

Die Standortzustimmung des Zweckverbandes Wasserversorgung<br />

„Meißner Hochland“, die Zustimmung der Unteren Wasserbehörde<br />

zum Weiterbetrieb der bestehenden Kläranlage sowie der Nachweis<br />

der gesicherten Zufahrt zum Grundstück sind nachzureichen.<br />

Eventuell auf dem Grundstück vorhandene Medien sind auf Kosten<br />

des Bauherren umzuverlegen.<br />

Abstimmungsergebnis: 14 Ja-Stimmen – einstimmig –<br />

Weiterhin besuchten wir die neu<br />

gestaltete Porzellanmanufaktur in<br />

Meißen. Zuerst erfuhren wir in der<br />

Schauwerkstatt alles über die<br />

Herstellung des Porzellans. Wusstet<br />

ihr schon, dass das Zwiebelmuster,<br />

was auf vielen Tassen, Tellern<br />

und Vasen zu sehen ist, gar nichts<br />

mit Zwiebeln zu tun hat? Die Vorlage<br />

für diese Muster ist der Granatapfel.<br />

Wegen seiner Ähnlichkeit mit<br />

einer Zwiebel wurde das Motiv so<br />

benannt. Beim Rundgang durch<br />

die Ausstellung sahen wir viele<br />

wertvolle Stücke. So auch eine<br />

Affenkapelle. Im Anschluss malten<br />

alle Kinder selbst einen lustigen<br />

Affen mit einem Instrument. Die<br />

besten Bilder werden im März<br />

ausgezeichnet.<br />

Natürlich blieb uns auch noch genügend<br />

Zeit zum Spielen. Nun sind<br />

die Ferien leider vorbei, aber wir<br />

freuen uns schon auf die Schule.<br />

Erzieher und Kinder vom Schulhort<br />

Raußlitz<br />

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15. März 2007 Seite 5 <strong>Ketzerbachtaler</strong> Gemeindeblatt<br />

Winterlager Netzschkau im Vogtland<br />

Los ging es am Montag, dem 15.01.2007. Die 7mer die sich für<br />

Netzschkau entschieden hatten, trafen sich alle am Nossener Bahnhof<br />

ca. 07:30 Uhr. Nach einer zweieinhalbstündigen Zugfahrt mit vielen<br />

Umsteigeaktionen landeten wir endlich in Netzschkau. In der Netzschkauer<br />

Jugendherberge angekommen, begrüßte uns Frau Zoch mit<br />

einer umfangreichen Belehrung. Danach bezogen wir unsere Zimmer<br />

und machten eine Wanderung zur Göltzschtalbrücke und dem Mylauer<br />

Schloss. Auf der Burg zeigten uns dann noch Herr Piontek und Herr<br />

Skibinski ihre Tanzkünste aus alten Zeiten. Wieder im Schullandheim „<br />

Schönsicht“ angekommen, aßen wir Abendbrot und gingen dann auf<br />

unsere Zimmer.<br />

Am Dienstag hatte man viel geplant: zur Go-Kart Bahn, Bowling, am<br />

Ende wieder eine Wanderung und ein Film am Abend. Beim Go-Kart<br />

ging es richtig los, manche fuhren gegen die Bande aus Reifen oder<br />

überholten einen nach dem anderen. Am Schluss gab es noch eine<br />

Siegerehrung. Nach dem Bowlen ging es dann mit einer Wanderung<br />

nach Hause. Dort schauten wir uns wie versprochen „Die Mumie kehrt<br />

zurück“ an. Davor gab es natürlich ein gutes Abendessen.<br />

Am Mittwochmorgen offenbarte uns Herr Piontek, was wir heute<br />

vorhatten: eine GPS-Tour und vereinfachtes Biathlon. Wir teilten uns in<br />

Fünfergruppen ein. Während die einen Biathlon hatten, starteten die<br />

anderen im 10-Minuten-Takt zur GPS-Tour. Bei der Tour musste man<br />

Fragen beantworten und sich mit dem GPS-Gerät in Netzschkau,<br />

Wald und Feld zurechtfinden. Beim Biathlon wurde uns erstmal<br />

gezeigt, wie man mit einem Gewehr umgeht. Dann begann das<br />

Rennen: Schießen im Liegen, kurzer Lauf und Schießen im Stehen.<br />

Abends war die Sie-gerehrung für die GPS-Tour, Biathlon und das<br />

Bowlen vom Dienstag. Natürlich fehlte es auch an Preisen nicht.<br />

Am Donnerstag hatten wir wieder volles Programm: Eislaufen in Greiz,<br />

Schwimmen in Werdau, ein Stadtbummel (der leider aber ausfiel) und<br />

eine Abschlussdisco. Um 09:00 Uhr trafen wir uns an der Jugendherberge<br />

zur Busfahrt nach Greiz. Da bekamen alle Schlittschuhe. Anschließend<br />

ging es auf die Eisfläche. Manche fuhren zum ersten Mal,<br />

andere waren schon richtig gut. Nach zweieinhalb Stunden zogen wir<br />

uns erschöpft und verschwitzt die Schlittschuhe aus. Danach brachen<br />

wir auch schon zum Schwimmen auf. Nach zwei Stunden war dann<br />

Schluss mit Baden und wir fuhren nach Netzschkau zurück. Nun war<br />

eigentlich Zeit für die Disco, doch gerade heute musste der Orkan<br />

Kyrill über Deutschland fegen. Aus diesem Grund kamen die DJ´s<br />

nicht. Doch wir ließen uns nicht unterkriegen. Schnell wurden Radio<br />

und Musik gefunden und so fand die Disco doch noch statt.<br />

Nach einer kurzen Nacht erwachten wir mit verschlafenen Gesichtern,<br />

frühstückten und dann ging es ans Packen. Die Zeit im Winterlager<br />

erschien uns nun sehr kurz, gerne wären wir noch ein paar Tage<br />

geblieben. Doch es half nichts und nach langer Zugfahrt kamen wir in<br />

Nossen an.<br />

Ganz besonders möchten wir uns noch bei Herrn Piontek, Herrn<br />

Skibinski, Frau Sens und Herrn Jakob bedanken für ihre Geduld und<br />

Ausdauer mit uns!!!<br />

Ortrun Vödisch, Frederike Jordan und Pauline Günther, Kl. 7/4<br />

Anzeige<br />

Aus den Kindereinrichtungen<br />

Informationen aus dem Gymnasium Nossen<br />

Wohnungsangebot in Ziegenhain<br />

(Ortsmitte)<br />

1 Raum-Wohnung – 41 m2 3 Raum-Wohnung – ca. 70 m2 - Bad,<br />

Küche u. Diele, ab sofort zu vermieten.<br />

Miete nach Vereinbarung.<br />

Auskünfte unter Telefon: 02234 75358<br />

Skilager ohne Schnee – aber<br />

trotzdem okay!<br />

Am Montag dem 15.01.07 fanden<br />

sich um 08:00 Uhr alle Skilagerfahrer,<br />

mitsamt den aus allen<br />

Nähten quellenden Reisetaschen<br />

vor der Schule ein. Herr Adler,<br />

Herr Rosetz und Frau Gentemann<br />

bildeten das Empfangskomitee<br />

und beorderten die ersten zum<br />

Skischuhe und Skier tragen. Die<br />

meisten, die am vorhergehenden<br />

Abend noch im Internet die<br />

Wetterlage auf der Oberen und<br />

Unteren Maxelraineralm gecheckt<br />

hatten, brachten die Nachricht,<br />

dass vermutlich kaum Schnee<br />

liegen würde. Aber viele Optimisten<br />

unter uns hofften auf das<br />

Wunder, dass es innerhalb von den fünf Stunden Fahrt doch noch<br />

etwas in den Bergen krümeln könne. Als endlich alles verstaut war,<br />

ging es dann auch los. Nach fünf Stunden Fahrt kamen wir in Spitzingsee<br />

an. Und es lag kein Neuschnee! Aber wir ließen uns die Laune<br />

nicht verderben, schnappten uns die Skistöcke und starteten in die<br />

Berge. Es ging über 200 Höhenmeter erst zur Unteren Maxelraineralm,<br />

wo die Fortgeschrittenen unter uns und ein paar Erwachsene blieben,<br />

dann zur Oberen Maxelraineralm. Danach wurden die „faulen<br />

Taschen“, welche unfairer Weise von Auto und Lift hochgefahren<br />

worden waren, geholt. Den Rest des Tages verbrachten wir gemütlich<br />

in der Hütte, mit Einrichten, Abendessen und Kartenspielen.<br />

Am Dienstagmorgen lag immer noch kein Schnee. Bei der Ankündigung<br />

der Lehrer, dass wir wandern gehen, war die Begeisterung natürlich<br />

nicht gerade groß. Aber schon als wir vor der Hütte standen und<br />

die tolle Aussicht über die Berge genießen durften, kam die gute Laune<br />

zurück. Dann stellte sich auch noch Sonnenschein ein und wir kamen<br />

uns bei dem blauen Himmel und den grünen Wiesen vor wie im Frühling.<br />

Zuerst ging die Tour zwar steil nach oben, aber dann wanderten<br />

wir die meiste Zeit am Kamm entlang und wurden für unsere Mühen<br />

mit einem eindrucksvollen Bergpanorama belohnt. Beim Wandern<br />

hatte man endlich mal Zeit zum Quatschen und konnte auch Schüler<br />

aus anderen Klassen kennen lernen, mit denen man sonst kaum ins<br />

Gespräch kommt. Höhepunkt dieses Tages war der Gipfel Jägerkamp<br />

(1752 m hoch). Unser Foto neben dem Gipfelkreuz bestätigt, dass wir<br />

alle oben waren. Am Abend erholten wir uns von dem sportlichen<br />

Ausflug mit „Denksport“, so z. B. mit der Frage, ob der Nachbar beim<br />

„Schummelmax“ die Wahrheit sagt oder ein bisschen schwindelt... Am<br />

nächsten Tag ging unsere Wanderung zur Rotwand. Die Sonne lachte<br />

und die Aussicht war wieder super. Streckenweise lag auch noch<br />

etwas verharschter Schnee, so dass es doch fast wie im Winter<br />

aussah. Den Abschluss der Wanderung bildete das Erklimmen des<br />

Felsens Taubenstein (1693 m hoch), den wir jeden Tag von unserer<br />

Hütte aus sahen. Natürlich war der Weg über die Rückseite längst<br />

nicht so steil, wie es von vorn aussieht, aber die Aussicht ins Tal war<br />

toll. Am Nachmittag wurde nach Kakao und Kuchen wieder fleißig<br />

Rommee, Tabu, Skat, Monopoly usw. gespielt. Auch mit den Eltern<br />

Frau Hurtig, Herrn Reichenbach, Frau Kunz, Frau Faerber und Herrn<br />

Waschesczio hatten wir beim Wandern und beim „Hüttenzauber“ viel<br />

Spaß. Am Donnerstag fuhren wir, da es immer noch nicht vorhatte zu<br />

schneien, ins Erlebnisbad nach Bad Tölz. Durch die abwechslungsreichen<br />

Rutschen (6 verschiedene) verging die Zeit viel zu schnell. Besonderen<br />

Spaß machte z. B. eine vollkommen schwarze Rutschen oder<br />

eine, bei der kaltes Wasser von oben kam. Außerdem gab es dort auch<br />

ein Außenbassin und in der Innenhalle ein Wellenspiel. Am Abend in<br />

der Hütte angekommen, erhielten wir Meldungen über Sturmschäden<br />

in Sachsen und dass in einigen Orten Stromausfall war. Auch bei uns<br />

wurde es langsam windig. In der Nacht, schliefen die meisten ziemlich


<strong>Ketzerbachtaler</strong> Gemeindeblatt Seite 6 15. März 2007<br />

Aus den Kindereinrichtungen<br />

schlecht, weil es manchmal so sehr in den Dielen ächzte, als würde<br />

gleich das ganze Haus davonfliegen. Aber der „Hüttenchef“ Walter<br />

und die Lehrer beruhigten uns und sagten, dass alles sicher sei. Am<br />

nächsten Morgen durften wir länger schlafen. Den ganzen Tag faulenzten<br />

wir in der Hütte, packten Taschen, spielten Karten, hörten Musik<br />

oder unterhielten uns, da der Sturm draußen tobte. Am Abschiedsabend<br />

gab es natürlich eine Party, zuerst wollte niemand wirklich<br />

tanzen und erst zum Ende hin, wo dann die Skilagerhits „Snow (he ho)“<br />

(von den Red Hot Chili Peppers), „Bayern“ (von den Toten Hosen) und<br />

„Schrei nach Liebe“ von den Ärzten) aufgelegt wurden, kamen die<br />

meisten in Tanzstimmung. Alles in allem war es ein recht lustiger<br />

Abend, z. B. auch weil Walter noch eine Runde Chips und Spezi<br />

schmiss. Aber das Aufstehen früh am Sonnabendmorgen fiel dann<br />

vielen schwer. Auf der Rückfahrt schauten wir im Bus erst „Taxi“ und<br />

dann nach einer Pause an einer Raststätte noch „Banditas“. Beide<br />

Filme waren lustig und die Zeit verging damit schnell. Pünktlich um<br />

17:00 Uhr kamen wir dann in Nossen an, wo schon alle von ihren Eltern<br />

erwartet wurden. Schade, schade, dass sich unsere Hoffnung auf<br />

Schnee nicht erfüllt hat. Aber auch ohne den gewünschten Schnee war<br />

es sehr lustig und es wurden viele neue und alte Freundschaften<br />

geknüpft. Wir möchten uns auch ganz lieb bei allen bedanken, die das<br />

Ganze organisiert haben und während der ganzen Woche so viel<br />

Geduld mit uns hatten. Ein großes „Dankeschön“ von allen Siebtklässlern,<br />

die eine Woche Bergluft genießen duften!<br />

Meike Wernecke und Paul Adam<br />

„Die Welle“<br />

Am Freitag, dem 19. Januar 2007 fand im Geschwister- Scholl-<br />

Gymnasium in Nossen die Premiere des Theaterstücks "Die Welle"<br />

statt, welches von einer Gruppe von Schülern der 9.-12. Klasse unter<br />

Eigenregie einstudiert wurde. Aufgrund einer vielseitigen Werbeaktion,<br />

die im Vorfeld vorgenommen wurde, war das Interesse von Schülern,<br />

Lehrern, Verwandten, Freunden und anderen Begeisterten geweckt,<br />

sodass sich an diesem Abend eine große Zuschauerzahl in der<br />

Schulaula einfand. Nachdem man von einem freundlichen<br />

Begrüßungskomitee seinen Platz zugewiesen bekommen hatte,<br />

begann um 19:00 Uhr das Stück mit einer kleinen Einführung der<br />

Projektleiterin, Elisabeth Lochmann, einer Schülerin der 12. Klasse des<br />

Gymnasiums.<br />

"Die Welle" handelt von dem Geschichtslehrer Ben Ross und seiner<br />

Klasse an der Gordon Highschool. Der Dokumentarfilm über den<br />

Nationalsozialismus und dessen schreckliche Auswirkungen, welchen<br />

der Lehrer seinen Schülern zeigt, ruft bei diesen zum einen Erschütterung<br />

hervor, dass kein Widerstand gegen die Minderheit geleistet<br />

wurde. Zum anderen halten es die Schüler jedoch für Vergangenes<br />

und nehmen an, dass die Menschheit etwas daraus gelernt hat.<br />

Daraufhin plant Ben Ross ein Experiment, das den Schülern verdeutlichen<br />

soll, wie schnell man in eine solche Gemeinschaft unbewusst<br />

hineingeraten kann.<br />

Mit Disziplin und einem besonderen Gemeinschaftsgefühl macht er<br />

seine Klasse gefügig, sodass sich diese zu einer faschistischen Gruppe<br />

Namens "Die Welle" formiert. Diese will Nichtmitglieder mit allen<br />

Mitteln, auch durch Gewalt, ihre Meinung aufzwingen.<br />

Erst als der Schülerin Lauri diese fatalen Handlungen bewusst werden<br />

und die Auswirkungen der Gemeinschaftsarbeit überhand nehmen,<br />

bricht der Lehrer die Durchführung seines Experiments ab und offenbart<br />

seiner Klasse eine klare und erschütternde Erkenntnis.<br />

Die schauspielerischen Leistungen und die Identifikation der Akteure<br />

mit ihren Rollen waren sehr beeindruckend, sodass das Stück eine<br />

fesselnde Wirkung auf die Zuschauer hatte. So endete die Aufführung<br />

mit einem tobenden Applaus der Theatergäste und einer Danksagung<br />

der Schauspieler an alle Beteiligte und Unterstützer.<br />

Mariella Hannß<br />

Sonstige Informationen<br />

Klimawandel in Sachsen – und<br />

Lommatzsch handelt<br />

Die „Woche der Energie“ vom 16. – 23.03.2007 macht mobil gegen<br />

den Klimawandel<br />

Gibt es bald keinen Wintertourismus im Erzgebirge mehr? Worauf<br />

müssen sich Landwirte im Sommer einstellen? Woher kommt der<br />

Klimawandel überhaupt? Was kann dagegen getan werden und was<br />

wird bereits getan? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt<br />

der „Woche der Energie“ vom 16. – 23. März 2007 in Lommatzsch.<br />

Das Zentrum der Veranstaltungswoche ist die Ausstellung „Klimawandel<br />

in Sachsen“ der sächsischen Heinrich-Böll-Stiftung, die im Schützenhaus<br />

Lommatzsch präsentiert wird. Fallbeispiele verdeutlichen die<br />

Auswirkungen des Klimawandels in Sachsen oder zeigen, was sächsische<br />

Kommunen bereits für den Klimaschutz tun.<br />

Den Auftakt bildet die feierliche Eröffnung am 16. März, ab 16:00 Uhr.<br />

Als Gastredner haben sich angekündigt: Die Bürgermeisterin der Stadt<br />

Lommatzsch Anita Maaß, der Bundestagsabgeordnete<br />

Dr. Peter Jahr, Andreas Völlings vom Energieeffizienzzentrum (EEZ)<br />

und Stefan Schönfelder von der Heinrich-Böll-Stiftung.<br />

Veranstalter ist die „Vereinigung zur Förderung der Nutzung Erneuerbarer<br />

Energien“ (VEE Sachsen e. V.). „Wir wollen nicht nur informieren,<br />

sondern gegen den Klimawandel mobil machen. Deshalb gibt es ein<br />

spannendes, interaktives Rahmenprogramm für alle Lommatzscher.<br />

Es geht um Veränderung durch Taten, also um die Bereitschaft jedes<br />

Einzelnen, selbst einen kleinen Beitrag für den Klimaschutz zu leisten“,<br />

erläutert Dr. Daniels, Präsident des VEE Sachsen e. V. die Idee. Was<br />

das konkret heißen kann, zeigen Schüler der Mittelschule Lommatzsch.<br />

Zur Vorbereitung der Woche stehen verschiedene Projektarbeiten<br />

auf dem Stundenplan, z. B. das Sammeln von Energiespartipps.<br />

Aber auch für die Lommatzscher selbst wird während der „Woche der<br />

Energie“ einiges geboten. Highlights sind u. a. die Vorführung des<br />

Films „Eine unbequeme Wahrheit“ von Al Gore sowie die „Tage des<br />

offenen Unternehmens“. Regionale Unternehmen präsentieren hier<br />

erneuerbare Energien „zum Anfassen“. Die Lommatzscher können ein<br />

Windrad von oben besichtigen oder eine Bioenergie-Anlage besuchen.<br />

Außerdem haben sich die Veranstaltungsmacher eine Weiterbildung<br />

von Lehrern der Mittelschule Lommatzsch vorgenommen. Für die Fortbildung<br />

der Lehrer konnte der Experte Dr. Michael Scharp des Berliner<br />

Instituts für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) gewonnen<br />

werden.<br />

Christoph Artinger vom VEE Sachsen e. V., verantwortlich für die Organisation<br />

der Woche, sieht auch die ökonomischen Möglichkeiten für<br />

Lommatzsch: „Lommatzsch hat große Potenziale zur Nutzung erneuerbarer<br />

Energien. Die Ausstellungswoche soll nicht nur die Wahrnehmung<br />

von Klimaveränderungen schärfen – sie soll erneuerbare Energien<br />

als wirtschaftliche Chance für Lommatzsch aufzeigen.“<br />

Pressekontakt<br />

Christoph Artinger, VEE Sachsen e. V., ch.artinger@wsb.de, Tel. 0351<br />

21183–29<br />

Anzeige<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

Arztpraxis für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

ab 2. April 2007 in Lommatzsch, Markt 11<br />

Anmeldungen bereits unter Telefon 035241/52250 möglich<br />

S. Groh – Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Sprechstundenzeiten:<br />

Montag 08.00 – 11.30 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Dienstag 11.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 08.00 – 13.00 Uhr<br />

Donnerstag 08.00 – 11.30 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Freitag 08.00 – 13.00 Uhr<br />

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15. März 2007 Seite 7 <strong>Ketzerbachtaler</strong> Gemeindeblatt<br />

Sonstige Informationen<br />

Kreisjugendring Meißen<br />

e. V. und Kreisjugendring<br />

Rems-Murr e. V.<br />

in Zusammenarbeit mit der AG „Jugendarbeit im Landkreis<br />

Meißen“<br />

Jugendliche aus den Landkreisen Meißen (Sachsen) und Rems-Murr<br />

(Baden-Württemberg) werden sich gemeinsam mit verschiedenen<br />

Medien auseinandersetzen.<br />

Im Kinder- und Jugenddorf „Karl May“ in Moritzburg, mitten in der<br />

Natur, werden eine Woche lang Workshops in den Bereichen Theater,<br />

Tanz, Video, DJ-ane, Graffiti und Band angeboten. Neben der Arbeit in<br />

den einzelnen Workshops wird es gemeinsame Aktivitäten geben,<br />

Spiel und Spaß kommen sicher nicht zu kurz. Seinen Höhepunkt wird<br />

das Camp dann am Freitag in einer Abschlussparty finden, bei der sich<br />

die Workshops mit ihren Ergebnissen präsentieren.<br />

Informationen:<br />

• Teilnahmebeitrag: 80,00 Euro (plus 15,00 Euro Fahrtkosten für die<br />

TeilnehmerInnen aus dem Landkreis Rems-Murr)<br />

• Unterkunft im Steinhaus (3- und 4-Bett-Zimmer) – bitte SCHLAF-<br />

SÄCKE und BETTLAKEN mitbringen!<br />

• Anreise am 09.04.2007 um 15:00 Uhr<br />

• Anreise durch die TeilnehmerInnen selbst<br />

• Abreise am 14.04.2007 bis 12:00 Uhr<br />

• Achtung! Plätze sind begrenzt!<br />

• Anmeldeschein bitte bis 22.03.2007 an:<br />

Kreisjugendring Meißen e. V.; Petra Seipolt<br />

August-Bebel-Strasse 41, 01468 Moritzburg/OT Reichenberg<br />

Tel.: 0351 8336326 Fax: 0351 8336327<br />

• Überweisung des Teilnahmebeitrages bis 23.03.2007 nach<br />

Anmeldung auf das Konto: Kreisjugendring Meißen e. V.,<br />

Konto-Nr.: 3000024165, BLZ: 850 550 00 (Kreissparkasse Meißen)<br />

Raußlitz<br />

Ziegenhain<br />

Seniorentreff’s<br />

Liebe Senioren,<br />

ich lade Sie ganz herzlich zu unserem nächsten Treff am Freitag, dem<br />

30. März 2007 um 14:30 Uhr in die Pfarre Raußlitz ein. Es erwartet uns<br />

ein österliches Frühlingsprogramm mit Kindern.<br />

Freundliche Grüße<br />

K. Walpuski<br />

Rüsseina<br />

Liebe Seniorinnen und Senioren,<br />

die Kindertagesstätte „Sonnenschein“ hat uns am Donnerstag, dem<br />

29. März 2007 um 14:30 Uhr nach Ziegenhain eingeladen. Die Kinder<br />

werden uns mit einen kleinen Programm erfreuen.<br />

Kaffeegedeck ist nicht mitzubringen!<br />

M. Naumann<br />

Liebe Seniorinnen und Senioren,<br />

am Donnerstag, dem 22. März 2007 treffen wir uns noch einmal um<br />

15:00 Uhr zum gemütlichen Plausch in der Gaststätte Gallschütz.<br />

Im April werden wir unseren Treff in der „Krögiser Kugel“ durchführen.<br />

K. Vogt<br />

Geburtstage/Jubiläen<br />

Die Gemeindeverwaltung Ketzerbachtal wünscht den<br />

folgenden Jubilaren zum Geburtstag alles Gute,<br />

Gesundheit und Wohlergehen:<br />

16.03. Heinert, Marianne Pinnewitz zum 77.<br />

16.03. Klein, Dora Raußlitz zum 74.<br />

17.03. Gallschütz, Günter Ziegenhain zum 77.<br />

17.03. Mann, Irma Leippen zum 83.<br />

19.03. Gasch, Erika Abend zum 70.<br />

19.03. Otto, Erna Neubodenbach zum 85.<br />

19.03. Schumann, Brigitte Rhäsa zum 77.<br />

20.03. Schanze, Walter Gruna zum 78.<br />

21.03. Kurka, Werner Neubodenbach zum 70.<br />

23.03. Mudra, Gabriele Rhäsa zum 80.<br />

24.03. Merch, Wolfgang Raußlitz zum 71.<br />

25.03. Marx, Erich Rhäsa zum 83.<br />

26.03. Hoppe, Ruth Klessig zum 71.<br />

26.03. Kalusche, Günter Karcha zum 71.<br />

26.03. Uhlig, Elsa Oberstößwitz zum 85.<br />

27.03. Steger, Wolfgang Rhäsa zum 79.<br />

27.03. Wetzig, Marianne Raußlitz zum 81.<br />

28.03. Günther, Irene Ziegenhain zum 72.<br />

28.03. Ulbrich, Christa Mutzschwitz zum 72.<br />

28.03. Vogt-Rost, Dorothea Ziegenhain zum 83.<br />

29.03. Garbe, Kurt Oberstößwitz zum 74.<br />

29.03. Kurka, Gertrud Rhäsa zum 87.<br />

29.03. Zalesinski, Heinz Leippen zum 72.<br />

03.04. Scherr, Gisela Starbach zum 75.<br />

04.04. Peter, Hildegard Rhäsa zum 76.<br />

06.04. Fischer, Lieselotte Kreißa zum 78.<br />

06.04. Kaiser, Irmgard Rhäsa zum 70.<br />

07.04. Eckelt, Ursula Klessig zum 74.<br />

09.04. Gatsche, Inge Rüsseina zum 75.<br />

12.04. Krause, Herbert Leippen zum 79.<br />

Geburten<br />

Die Gemeinde Ketzerbachtal konnte im Monat Februar zwei neue<br />

Erdenbürger begrüßen:<br />

Lena Stiller – Starbach<br />

Marius Weber – Klessig<br />

Die Verwaltung gratuliert den Eltern recht herzlich und wünscht alles<br />

Gute.<br />

Anzeige<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

sage ich allen Verwandten, Freunden und Nachbarn anlässlich<br />

meines<br />

50. Geburtstages<br />

die mich mit Glückwünschen, Blumen und Geschenken erfreuten.<br />

Ein besonderer Dank geht an alle, die zum Gelingen<br />

der schönen Feier beigetragen haben und<br />

diesen Tag zu einem wunderbaren Erlebnis<br />

werden ließen.<br />

Helfried Vater<br />

Choren, im Februar 2007


<strong>Ketzerbachtaler</strong> Gemeindeblatt Seite 8 15. März 2007<br />

Osterfeuer in Raußlitz 2007<br />

Auch dieses Jahr wollen wir wieder an unserer nun schon bewährten<br />

Tradition festhalten und am Ostersonnabend, dem 7. April unser Osterfeuer<br />

am Friedhof in Raußlitz veranstalten. Für das leibliche Wohl wird<br />

wieder gesorgt, fürs Wetter kann keiner, für gute Stimmung können alle<br />

beitragen.<br />

Wir wünschen allen Bürgern ein schönes Osterfest.<br />

FFw Raußlitz<br />

2006 – bisher erfolgreichstes<br />

Sportjahr der Schützengesellschaft<br />

Ziegenhain 1870 e. V.<br />

Im Rechenschaftsbericht des Vorstandes zur Jahreshauptversammlung<br />

des Schützenvereines, am 26. Januar 2007, wurde das Sportund<br />

Geschäftsjahr 2006 als erfolgreichstes seit der Wiedergründung<br />

(Mai 1995) bezeichnet.<br />

Besonders erwähnenswert sind die sportlichen Erfolge unserer aktiven<br />

Vorderladerschützen.<br />

Erstmals konnten wir bei den Deutschen Meisterschaften „Vorderlader<br />

Kugel“ 2006 in Pforzheim in der Disziplin Perkussionsfreigewehr 100<br />

m, mit 145 Ringen (1. Platz 146 Ringe) einen 2. Platz belegen.<br />

Unser Schützenbruder Rolf Lindner aus Dresden, vielfacher Landesmeister<br />

und zum 8. Mal Teilnehmer an den Deutschen Meisterschaften<br />

wurde Deutscher Vizemeister in der oben genannten Disziplin und ist<br />

somit Landeskader des Sächsischen Schützenbundes.<br />

Siegerehrung zur Deutschen Meisterschaft<br />

Vorderlader 2006, erster von links unser<br />

Schützenbruder Rolf Lindner<br />

Aus dem Vereins- und Dorfleben<br />

Auch bei den Sachsenmeisterschaften<br />

2006<br />

in Leipzig waren unsere<br />

Vorderladerschützen<br />

wieder sehr erfolgreich.<br />

Rolf Lindner wurde in<br />

der Disziplin PerkussionsdienstgewehrLandesmeister.<br />

Ullrich<br />

Neumann, Landesmeister<br />

in der Disziplin Perkussionsrevolver.<br />

Lutz<br />

Grübler, Ingolf Glatzel<br />

und Rolf Lindner wurden<br />

Landesmeister in<br />

der Mannschaft „Per-<br />

kussionsfreigewehr. Ingolf Glatzel, Bernd Kämmerer und Rolf Lindner<br />

wurden Landesmeister – Mannschaft in der Disziplin Perkussionsdienstgewehr.<br />

Alle genannten Sportschützen werden auf der Sportlergala<br />

des Kreissportbundes Meißen, im März 2007, mit der „ Sportmedaille<br />

des Kreissportbundes in Bronze“ geehrt. Die Schützenbrüder<br />

Manfred Gäbisch, Gert Gäbisch, Lothar Möhler, Joachim Möhler und<br />

Jörg Schubert nahmen ebenfalls an den Sachsenmeisterschaften teil<br />

und erreichten zweite und weitere vordere Plätze.<br />

Nachdem in den vergangenen 8 Jahren unsere nach und nach fertig<br />

gestellten Schießanlagen sicherheitstechnisch vom Polizeipräsidium<br />

Dresden abgenommen wurden, erfolgte im Juli 2006 durch eine Dresdener<br />

Firma eine 2. und zugleich abschließende schalltechnische<br />

Untersuchung. Das erstellte „Schießlärmgutachten“ war die Grundlage<br />

für die gesamte Bauabnahme unseres Schießplatzes mit allen<br />

Schießanlagen, Parkanlagen und Vereinshauses im August. Diese<br />

Abnahme erfolgte ohne Auflagen.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich als Vorsitzender noch einmal beim<br />

Vorstand und allen Vereinsmitgliedern für die große Einsatzbereitschaft<br />

und Sponsoring beim Aufbau unseres Schießplatzes bedanken.<br />

Immerhin haben die Vereinsmitglieder, mit mehr oder weniger Arbeitseinsätzen,<br />

in den letzten 10 Jahren 18.513 Arbeitsstunden erbracht.<br />

Darauf sind wir natürlich sehr stolz.<br />

Nachdem wir zur Jahreshauptversammlung 2007, zwei neue Vereinsmitglieder<br />

aufgenommen haben, ist unser Verein auf 44 aktive Mitglieder<br />

gewachsen.<br />

2006 führten wir wieder 4 überregionale Wettkämpfe durch:<br />

– Die 1. und 2. Rangliste Vorderlader Kugel innerhalb Sachsens.<br />

– Den 6. Ziegenhainer Großkaliber Cup.<br />

– Das 6. Kreisoffene Ältestenschießen und das<br />

– 5. <strong>Ketzerbachtaler</strong> Westernschießen mit gesamtdeutschen Zündnadelgewehrschießen.<br />

An diesen Wettkämpfen nahmen sehr viele Starter teil und wir wurden<br />

für eine gute Organisation gelobt. Nicht zuletzt profitieren Pensionen in<br />

unserer Region von Übernachtungen der Sportschützen bei solchen<br />

Wettkämpfen und unsere Gemeinde wird dadurch auch bekannter.<br />

Ältestenschießen, vorn Herbert Reymann aus Ziegenhain beim Luftgewehrschießen<br />

Auch 2007 führen wir diese Wettkämpfe wieder durch:<br />

• 19. Mai, 7. Ziegenhainer Großkaliber Cup<br />

• 16. Juni, 7. Ältestenschießen (offen für alle Senioren ab 56 Jahre),<br />

Waffen und Munition werden durch den Verein bereitgestellt. Interessierte<br />

Bürger können sich an diesem Tag bis Mittag zur Teilnahme<br />

noch anmelden.<br />

• 14. Juli, 4. Offenes Miniaturkanonenschießen<br />

• 06. Oktober, 6. <strong>Ketzerbachtaler</strong> Westernschießen mit 12. Schwarzpulver-Hinterlader-Vergleich<br />

und 4. Wettkampf mit Deutschen<br />

Ordonnanzpistolen.<br />

Am Abend laden wir alle Bürger zu einem fröhlichen Westernabend,<br />

mit lustigen Einlagen, schon heute recht herzlich ein.<br />

Zu allen Veranstaltungen sind interessierte Zuschauer sehr herzlich<br />

willkommen (Eintritt kostenfrei). Gehörschutz kann ausgeliehen<br />

werden.<br />

Christian Pietzsch<br />

Vorsitzender<br />

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15. März 2007 Seite 9 <strong>Ketzerbachtaler</strong> Gemeindeblatt<br />

Aus dem Vereins- und Dorfleben


<strong>Ketzerbachtaler</strong> Gemeindeblatt Seite 10 15. März 2007<br />

Versteckte Botschaften?<br />

Der MJV e. V. unterstützt Nachwuchsbands mit seiner neuen CD-<br />

Produktion „Rockladen 5“.<br />

Am 10. März ist es soweit. Im Rahmen einer CD-Release-Party in<br />

Nossen erscheint die „Rockladen 5“, ein Sampler mit 17 Nachwuchsbands,<br />

die größtenteils aus unserer Region kommen. Bereits 2 Tage<br />

vorher gibt es dazu eine offizielle Präsentation in der Hauptgeschäftsstelle<br />

der Sparkasse Döbeln, zu der alle Sponsoren und Förderer des<br />

Projektes eingeladen sind.<br />

Was 1998 mit dem ersten Bandwettbewerb im Kreis Döbeln an der<br />

damaligen Großbauchlitzer Mittelschule begann, wird neun Jahre<br />

später mit der fünften Scheibe des Samplers fortgesetzt. Junge Musiker,<br />

Vereinsmitglieder und Schüler der Kreise Döbeln und Meißen<br />

arbeiten im Sinn der Rockmusikkultur und Livemusik zusammen.<br />

Sicherlich sind diesmal auch weichere Töne zu hören, denn anfangs<br />

war eine reine unplugged CD geplant. Die Zeit ist schnelllebig und<br />

dieses Vorhaben wurde nicht realisiert. Geblieben sind die Musiker, für<br />

die Livemusik weit mehr ist als Effekthascherei und schnelle Popularität<br />

in der Schule, dem Freundeskreis oder der Heimatstadt. In Zeiten<br />

einer medial wahnsinnig schnell wachsenden Gesellschaft mit immer<br />

neuen so genannten Social-Networks wie Myspace oder neuerdings<br />

studiVZ und dem immer schnelleren Konsum von Kulturgütern, so<br />

auch der Musik, wird oft vergessen, wie wichtig kontinuierliche<br />

Jugendarbeit und deren Nachhaltigkeit ist. Eine CD, wie die Rockladen,<br />

wird in großer Stückzahl professionell gefertigt und hebt sich<br />

deutlich von einer selbst gebrannten CD mit kopierten Booklet ab. Einigen<br />

beteiligten Musikern ist dies erst bei der Produktion ihrer Stücke<br />

und der Anfertigung ihrer Bandinfos aufgefallen. Erstmals musste dies<br />

richtig überdacht werden, da eventuelle Fehler über Jahre hinweg im<br />

Booklet der CD präsent wären.<br />

Und die Botschaften? Betrachtet ihr ab und zu auch mal die CD und<br />

fragt euch, ob da nicht im Hintergrund ein Spruch zu sehen ist? Glaubt<br />

ihr, dass Jugendmusikarbeit schnell zu einem Ergebnis führt, dass<br />

jede Band auf der CD bald in den Top-Ten steht? Der Weg ist das Ziel!<br />

Dieser Spruch ist so ausgelatscht wie zutreffend. Ihr spielt in einer<br />

Band? Dann macht ihr euch Gedanken über Texte, über euer Leben,<br />

ihr trainiert euer Arbeiten im Team, eure Kommunikation, eure sozialen<br />

Umgangsformen. Ihr lernt ein Instrument und schult dadurch unbewusst<br />

euer Gedächtnis. Euch nervt, dass nix bei rauskommt? Kein Gig,<br />

keine Top-Ten? Macht euch nichts draus, ihr könnt euch gar nicht<br />

vorstellen, was ihr unbewusst durch die Musik für euer Leben lernt,<br />

bleibt dabei - macht weiter!<br />

Fünf Rockladen-CD’s gibt’s nun schon, dazu etliche Soloprojekte.<br />

Denkbar war dies durch Mithilfe von engagierten Vereinsmitgliedern,<br />

Sponsoren und öffentlichen Trägern. Die Sparkasse Döbeln, der<br />

Kulturraum Mittelsachsen, die Stadt Döbeln und das Radio 99drei aus<br />

Mittweida stehen den Projekten immer offen gegenüber. Es sind nicht<br />

nur die finanziellen Mittel die unabdingbar sind, es sind auch die positiven<br />

Signale, die man als Feedback für die Arbeit bekommt.<br />

www.mjv-online.de<br />

Release-Party in Nossener Fabrikhalle<br />

Der MJV e. V. präsentiert die „Rockladen 5“ mit Live-Auftritten von 5<br />

Bands des Samplers<br />

Jamboree aus Leipzig, Jenix aus Zittau, das Dr. Böhm Quintett aus<br />

Nossen, Times Like Sunday aus Rosswein und Pan Tau aus Chemnitz.<br />

5 Bands, nicht mehr und nicht weniger, werden die Konzertreihe des<br />

MJV zur aktuellen CD Produktion „Rockladen 5“ beginnen. Am Samstag,<br />

den 10. März geht es mit einer großen Release-Party in der Fabrikhalle<br />

der Firma Liebe (auf der Fabrikstrasse) in Nossen in Runde<br />

Nummer Eins. Danach sind schon weitere Termine bekanntgegeben,<br />

so z. B. der 7. April im Jugendhaus Rosswein und der 28. April in der<br />

Meissner Hafenstrasse. Die notwendigen Informationen zu diesen<br />

Konzerten und weitere Termine der Release-Tour werden demnächst<br />

bekanntgegeben. Die Halle der Firma Liebe auf der Nossener Fabrikstrasse<br />

hat schon einige Konzerte und Partys erlebt. Zur Zeit wird im<br />

Aus dem Vereins- und Dorfleben<br />

Mittelsächsischer Jugendverein e. V. informiert<br />

Keller ein Raum hergerichtet, der regelmäßig für entsprechende Veranstaltungen<br />

genutzt werden kann, und auch die notwendigen Bedingungen<br />

an einen Konzertraum erfüllen soll. Dazu wurden bereits die<br />

Wände mit Molton-Stoffen bestückt um so eine bessere Akustik zu<br />

bekommen. Davon wird man sich am 10.03. erstmalig einen Eindruck<br />

machen können. Vielleicht gibt es dann seit Jahren mal wieder eine<br />

Veranstaltungsstätte in Nossen, die (neben dem Blues & Rock Festival<br />

im Kloster Altzella) den Weg bahnt für anspruchsvolle Live-Musik-<br />

Veranstaltungen in der Region. Zu den auftretenden Bands:<br />

Jenix ist eine hartnäckig strebsame Band aus Zittau, die seit 2003 mit<br />

ihrem englischen Pop/Rock langsam aber sicher das ganze Land<br />

erobert. Jenny, Ferdinand, Tobias und Jan entwickelten Ihren Sound<br />

mit eingängigen Melodien und facettenreichen Texten während der<br />

letzten 3 Jahre kontinuierlich weiter.<br />

Kontakt: Karsten Richter Tel. 0163 3947292, karsten.rrichter@web.de,<br />

www.jenix.de<br />

Jamboree: Rock mit einer Portion Krach, viel Energie und einer Prise<br />

Nachdenklichkeit. Eingängige Hooks, unerwartete Brüche, Songs zum<br />

Tanzen und solche zum Verstummen, ein klein wenig Virtuosität und<br />

eine sehr chaotische Art, Spaß zu haben. Bühnen entern, Ohren<br />

erobern, Sprungmuskeln provozieren - Jamboree aus L.E. - Ihr nächstes<br />

Ziel seid Ihr!<br />

Kontakt: Peter Lencer / Tel. 0170 7345682, cultprom@aol.com,<br />

www.jamboree-music.de<br />

Times Like Sunday: Die seit gut einem Jahr bestehende Band stammt<br />

aus Roßwein/Nossen und macht Emo-Rock. Die vier Mitglieder spielten<br />

schon in früheren Projekten miteinander und so kam es im Laufe<br />

der Zeit zur Gründung. Emotion in den deutschen Texten und der<br />

Musik machen diese Band aus, absolute Ruhe und Sekunden später<br />

tobende Energie, die zum Ausbruch kommt.<br />

Kontakt: Christian Frenzel, Tel. 0172 9254069,<br />

chris-silverspoon@gmx.de, www.timeslikesunday.de.vu<br />

Pan Tau kommt aus der Nähe von Chemnitz. Das Trio, bestehend aus<br />

Stephan, Helge und Richard widmet sich seit Ende 2004 einer Musikrichtung,<br />

die sie selbst vage als „Alternative Funk“ bezeichnen. Hierbei<br />

handelt es sich um eine Art Kreuzung aus Alternative Rock, Funk<br />

und anderen Stilen mit deutschen Texten.<br />

Kontakt: Stephan Breiter, pan_tau_info@yahoo.de, www.pantaumusik.de<br />

Dr. Böhm Quintett: Psychedelic-Rock-Around-The-Clock-Metal-Pop,<br />

so in etwa kann man den Musikstil des Dr. Böhm Quintetts aus Nossen<br />

beschreiben. Die Band setzt dabei auf eine stimmungsvolle Melodieführung<br />

und legt somit das Augenmerk besonders auf die musikalische<br />

Seite ihrer Lieder.<br />

Kontakt: Patrick Teich, Tel. 0152 04955209, dirkhagenjan-istmeingott@web.de,<br />

www.dr-boehm-quintett.de.vu<br />

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15. März 2007 Seite 11 <strong>Ketzerbachtaler</strong> Gemeindeblatt<br />

Sitzungstermine<br />

Termine<br />

12.04.2007 Öffentliche Sitzung des Gemeinderates,<br />

19:30 Uhr in Raußlitz<br />

19.04.2007 Öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses,<br />

19:30 Uhr in Raußlitz<br />

Die Tagesordnungen sowie eventuelle Änderungen zum Termin und<br />

Ort der Sitzungen entnehmen Sie bitte den öffentlichen Aushängen.<br />

Sitzungen finden nur statt, wenn öffentliche Aushänge an den Anschlagtafeln<br />

vorhanden sind.<br />

Zu den öffentlichen Sitzungen laden wir alle Bürger recht herzlich ein.<br />

Termine Abfallentsorgung<br />

Abholung Gelbe Säcke/Tonne (alle Ortsteile):<br />

Donnerstag, den 29.03., 12.04.<br />

Abholung Blaue Tonne 240 Liter (alle Ortsteile):<br />

Dienstag, den 10.04.<br />

Abholung Restabfalltonnen:<br />

Alle Ortsteile außer OT Karcha<br />

Montag, den 26.03., Dienstag, den 10.04.<br />

OT Karcha<br />

Dienstag, den 27.03., 10.04.<br />

Grünschnittsammlung<br />

Sonnabend, den 31.03.<br />

OT Starbach, vor ehem. Penny Markt von 08:00 – 10:00 Uhr<br />

OT Raußlitz, Dorfplatz von 10:30 – 12:30 Uhr<br />

OT Ziegenhain, gegenüb. Verkaufsstelle von 13:00 – 15:00 Uhr<br />

Informationen aus dem Klosterbezirk<br />

Veranstaltungen / Sonderausstellung<br />

Schloss Nossen<br />

Seit 04.03.07 Saisoneröffnung im Schloss<br />

Aus diesem Anlass wird erstmals eine Tafelservices aus dem Familienbesitz<br />

derer von Miltitz in den kurfürstlichen Gemächern des Schlosses<br />

Nossen präsentiert.<br />

Dieses Services aus Meißner Porzellan mit dem Motiv des geschuppten<br />

Hofdrachens wurde 2006 angekauft.<br />

18.03.07 Verlorenes Ostpreußen<br />

16:00 Uhr Dieser Dia-Musik-Vortrag wirft einen persönlichen Blick auf<br />

eine vergessene und im mehrfachen Wortsinn verlorene Gegend.<br />

In den Urzustand zurückgefallene Landschaften treffen auf Kirchen, die<br />

noch vor kurzem Turnhallen oder Schweineställe waren. Atmosphärische<br />

Bilder, unterlegt mit Musik, vereinen sich mit Geschichten zu<br />

einem deutschrussisch-litauisch-polnischen Kaleidoskop. Joerg<br />

Hertel, Leipzig<br />

Eintritt: 6,00 €<br />

www.joerghertel.de<br />

14./15.04.2007 Mittelalterspektakel - Ritterliches Treiben auf Schloss<br />

Nossen<br />

Informationen aus dem Klosterbezirk<br />

Veranstaltungen Kloster<br />

Altzella<br />

Wir eröffnen die Saison mit folgenden Veranstaltungen im Klosterpark<br />

Altzella:<br />

31.03.2007 Saisoneröffnung<br />

14:00 Uhr mit erstmaliger Präsentation des Münzfundes von Altzella<br />

Ab 01.04.2007 bis zum 28.05.2007 ist der Münzfund im Schloss<br />

Nossen zu besichtigen.<br />

Unter dem Motto – Was gibt's Neues? lädt die Leiterin von Kloster Altzella<br />

zu einem anschließenden Rundgang durch die Klosteranlage ein.<br />

01.04.2007 14:00 Uhr Neue Kunst in alten Mauern : Eröffnung der<br />

Ausstellung "Kleines Universum-Zeichnungen zum Kloster<br />

Altzella" - Klosterpark Altzella<br />

01.04.2007 11:00/15:00 Uhr Klosterführungen - Klosterpark Altzella<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

17.03.2007 08:30 Uhr Dampflokfahrt -Frühlingsfahrt ins Zittauer Gebirge<br />

ab Bahnhof Nossen<br />

17.03.2007 19:30 Uhr Italienische Nacht- Die Rossinis - up-taucher<br />

21.03.2007 19:30 Uhr Wenn Steine reden könnten- Ein Streifzug<br />

durch acht Jahrhunderte --Dia Vortrag - Rathaus Nossen<br />

24.03.2007 Eine Führung zu Nossenes Gästehäuser und Vereinsleben<br />

im Städtchen im 19. und 20. Jahrhundert - nähere<br />

Info´s über 035242-47780<br />

04.04.2007 19:30 Stromerzeugung in Äthiopien - Dia-Vortrag -<br />

Rathaus Nossen<br />

06.04.2007 10:15/ 14:15 Uhr Dampflokfahrt zur Ostereiersuche in den<br />

Zellwald - ab Bahnhof Nossen<br />

07.04.2007 10:00 Uhr Großes Bw Fest mit Gastvereinen - Bahnhof<br />

Nossen<br />

08.04.2007 09:00 Uhr Treffen betriebsfähiger Schnellzugdampflokomotiven<br />

- Bahnhof Nossen<br />

09.04.2007 Frohe Ostern! Osterhasen lassen grüßen! Mit der Kutsche<br />

durch die Stadt. Nähere Info´s über 035242 47780<br />

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<strong>Ketzerbachtaler</strong> Gemeindeblatt Seite 12 15. März 2007<br />

Di., 03.04. Des Kaisers neue Kleider (P3)<br />

10.00 Uhr Märchen von H. C. Anderson<br />

Goethe-Theater Wiesbaden<br />

Mo., 09.04. Das schlaue Füchslein - Premiere B -<br />

16.00 Uhr Oper von Leo_ Janá_ek<br />

Landesbühnen Sachsen<br />

Mi., 18.04. Brian Friel „Das Jaltaspiel“/“Nachspiel“<br />

20.00 Uhr nach Anton Tschechow (kleine Bühne)<br />

mit Daniel Minetti und Johanna Spitzer<br />

Fr., 20.04. Große Stimmen der italienischen Oper<br />

19.30 Uhr Unterhaltungskonzert<br />

Neue Elbland Philharmonie<br />

So., 22.04. Chorkonzert - Matinee<br />

11.00 Uhr anlässlich 20 Jahre<br />

Sächs. Winzerchor Meißen<br />

So., 22.04. Chorkonzert<br />

17.00 Uhr Fellbacher Trollinger<br />

aus der Partnerstadt Fellbach<br />

Fr., 22.04. Corinna Harfouch liest aus<br />

20.00 Uhr „Gesammelte Werke von Billy the Kid“<br />

Gymnasium Franziskaneum – Neue Aula/Festsaal<br />

Do., 26.04. Prominente im Theater-Foyer<br />

20.00 Uhr Konzert mit TONY CAREY „Room with a view“<br />

Sänger und Songwriter<br />

Sa., 28.04. Die nackte Wahrheit<br />

19.30 Uhr Kabarett Herkuleskeule Dresden<br />

So., 29.04. Helga Göring in „Vom Mütterlein die Frohnatur“<br />

20.00 Uhr Dialog von Goethes Mutter<br />

mit Bettina Brentano (kleine Bühne)<br />

Mo., 30.04. Rolf Hoppe in Vater Wiecks Liebe<br />

20.00 Uhr szenischer Monolog<br />

Klavier: Claudia Pätzold (kleine Bühne)<br />

Vorverkauf:<br />

Di. und Do. 09:00 bis 18:00 Uhr - Theater Meißen,<br />

Theaterplatz 15 - 01662 Meißen<br />

Telefonische Kartenreservierung und Kartenversand Tel.: 03521 41550<br />

Fax: 415550<br />

e-mail: kartenservice@theater-meissen.de<br />

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Abendkasse 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />

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Auf diesem Wege möchte ich mich für die Glückwünsche,<br />

Blumen und Geschenke anlässlich meines<br />

60. Geburtstages<br />

recht herzlich bei meinen Verwandten, den Nachbarn, der<br />

Feuerwehr sowie dem Feuerwehrverein Ziegenhain, den<br />

ehemaligen Arbeitskollegen und den vielen fleißigen Helfern<br />

bedanken.<br />

Siegfried Thiel<br />

Januar 2007<br />

Kirchennachrichten<br />

Kirchennachrichten der Ev.-Luth. Kirchgemeinde<br />

Leuben-Ziegenhain-Planitz<br />

Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten<br />

Laetare, 18. März 2007<br />

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Ziegenhain mit Pfr. Beyer<br />

Judica, 25. März 2007<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in Winterkirche Planitz mit Pfr. Beyer<br />

Palmarum, 1. April 1007<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in Leuben mit Pfr. Beyer<br />

parallel dazu 9.45 bis 11.15 Uhr Kindergottesdienst zum Thema „Wut<br />

tut gut“ bei Familie Bielor, Bahnhofstr. 12a<br />

Gründonnerstag, 5. April 2007<br />

19.00 Uhr Tischabendmahl im Gemeindesaal Leuben mit Pfr. Beyer<br />

Karfreitag, 6. April 2007<br />

14.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Ziegenhain mit Pfr. Beyer<br />

Ostersonntag, 8. April 2007<br />

5.00 Uhr Ostermette in Planitz mit Pfr. Beyer<br />

10.00 Uhr Familiengottesdienst in Leuben mit Pfr. Beyer<br />

Quasimodogeniti, 15. April 2007<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in Ziegenhain<br />

In unserer Kirchgemeinde treffen sich:<br />

Frauenbibelkreis: 19.03.2007, 02.04.2007 und 16.04.2007; 19.30 Uhr<br />

im Pfarrhaus Leuben<br />

Mutter-Kind-Kreis: mittwochs, 9.30 - 11.30 Uhr im Pfarrhaus Leuben<br />

(Babys und Kleinkinder)<br />

Kinderkreise: donnerstags, 8.30 Uhr im Kindergarten Ziegenhain,<br />

freitags, 9.00 Uhr im Kindergarten Leuben<br />

Konfirmanden, Klasse 8: mittwochs, 16.30 Uhr<br />

Junge Gemeinde: mittwochs, 19.00 Uhr<br />

Kirchenvorstand: 21. März 2007, 19.30 Uhr<br />

Seniorenkreis: Mittwoch, den 04.04.07, 14.30 Uhr in Leuben<br />

Dienstag, den 03.04.07, 14.30 Uhr in Ziegenhain<br />

Gesprächskreis „Bibelgebabel“ , Freitag, 23. März, 19.30 Uhr<br />

Christenlehretag: Samstag, dem 21. April, 9.30 bis 13.30 Uhr in Leuben<br />

Chor: dienstags, 19.30 Uhr im Pfarrhaus Leuben<br />

Flötenkreise: Dienstag, 15.30 Uhr, für Anfänger im Gemeindesaal<br />

Mittwoch, 17.00 Uhr, für Fortgeschrittene mit Frau Huber in Graupzig<br />

Wir laden herzlich ein zur KIRCHE für Kinder – KIRCHE mit Kindern<br />

Sonntags in unserem Winterquartier bei Familie Bielor, Bahnhofstr.<br />

12a, von 9.45 Uhr bis 11.15 Uhr, die einzelnen Themen sind:<br />

1. April „Wut tut gut“<br />

Erreichbarkeit: Öffnungszeiten des Kirchgemeindebüros in Leuben:<br />

Montag: 9.00 Uhr – 11.00 Uhr<br />

Dienstag: 8.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag: 8.00 Uhr - 14.00 Uhr<br />

Telefon Pfarramt Leuben 03 52 41 / 58 667 Fax 035241/58672<br />

Telefon Pfr. Beyer: 03 52 41/ 58 683<br />

e-mail: kirche-leuben@gmx.de Internetseite: www.leuben.com<br />

Unsere Kontonummer für Überweisungen:<br />

Konto-Nummer: 30 100 165 48 BLZ: 850 550 00, KSK Meißen<br />

Eine gute Zeit wünscht Ihnen im Namen aller Mitarbeiter Ihr Pfarrer<br />

Beyer<br />

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15. März 2007 Seite 13 <strong>Ketzerbachtaler</strong> Gemeindeblatt<br />

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Trockene Füße für Ihr Haus!<br />

Wer Feuchtigkeit am Mauersockel aufsteigen<br />

sieht, weiß: hier ist eine nachträgliche<br />

Horizontalabdichtung erforderlich.<br />

Laut einer Studie der Bauwirtschaft<br />

ist Feuchtigkeit im Haus, mit<br />

einer fortschreitenden Zersetzung der<br />

Bausubstanz und gesundheitsschädigendem<br />

Wohnklima, das vordringlichste<br />

Sanierungsproblem von 75 bis 90 Prozent aller Altbauten. Die<br />

Ursache der vor allem im Sockelbereich erkennbaren Schäden liegt<br />

meistens in der Bodenfeuchtigkeit, die in die erdberührten Fundamente<br />

und Keller eindringt. Die sehr oft und mit großem Aufwand ausgeführte<br />

nachträgliche vertikale Abdichtung bringt nicht den gewünschten<br />

Erfolg, da 80 bis 90 % der Feuchtigkeit von unten, durch die kapillaren<br />

Eigenschaften der mineralischen Baustoffe nach oben steigt.<br />

Dieses Wasser in den Wänden ist die Grundvoraussetzung für die massive<br />

Ver-schlechterung des Wohnklimas und das gesundheitsschädigende<br />

Schimmelpilzwachstum.<br />

Sporen und Stoffwechselprodukte von<br />

Schimmelpilzen können, über die Luft<br />

eingeatmet, allergische und reizende<br />

Reaktionen beim Menschen auslösen.<br />

Epidemologische Studien geben Hinweise<br />

auf einen Zusammenhang zwischen<br />

Schimmelpilzbefall und Atemwegsbeschwerden.<br />

Die häufigsten beschriebenen<br />

Symptome sind Bindehaut-<br />

, Hals- und Nasenreizungen, Husten,<br />

Kopfweh oder Müdigkeit. Zu den allergischen Reaktionen zählt z. B.<br />

Asthma. Die Wertminderung des Hauses um 15 % sowie um 20 %<br />

erhöhte Heizkosten sind ebenfalls das Resultat der nassen Wände.<br />

Bereits durchgeführte Verputz-, Maler- oder Fliesenarbeiten halten nur<br />

einen kurzen Zeitraum und sind leidvolle und teure Erfahrungen.<br />

13. Wo erfährt man etwas über Friedhofsgebühren?<br />

Die Friedhofsgebühren (20 Jahre Liegezeit), Beisetzungs-, Grabmacher-,<br />

Pflege-, Friedhofsunterhaltungsgebühren sind bei der<br />

Friedhofsverwaltung zu erfragen. Hier kann der Bestatter in den<br />

wenigsten Fällen Auskunft geben, weil sich die Friedhöfe in kirchlicher<br />

(seltener in städtischer) Trägerschaft befinden. Wer ein Grab<br />

bereits besitzt, muss es nur für die Zeit nachlösen, die seit dem letzten<br />

Sterbefall vergangen ist. Günstige Urnenbeisetzungen unter<br />

400 € sind auf manchen Friedhöfen zu erhalten.<br />

Kann man die Urnen im eigenen Garten beisetzen?<br />

In Sachsen ist das gesetzlich zur Zeit nicht (bzw. nur mit zeit- und<br />

kostenaufwändigen Ausnahmegenehmigungen) möglich. Man<br />

spart dadurch nichts ein.<br />

Sie erreichen uns Tag und Nacht in:<br />

Nossen, Bahnhofstr. 15 Tel.: (03 52 42) 7 10 06<br />

Meißen, Nossener Str. 38 Tel.: (0 35 21) 45 20 77<br />

Weinböhla, Hauptstr. 15 Tel.: (03 52 43) 3 29 63<br />

Großenhain, Klostergasse 8 Tel.: (0 35 22) 50 91 01<br />

Riesa, Stendaler Str. 20 Tel.: (0 35 25) 73 73 30<br />

Radebeul, Meißner Str. 134 Tel.: (03 51) 8 95 19 17<br />

Städtisches Bestattungswesen<br />

Krematorium Meißen<br />

Vor der Sanierung von feuchtem Mauerwerk steht eine zuverlässige<br />

Diagnose zur Feststellung der Ursachen und dem Grad der Durchfeuchtung.<br />

Die erforderliche fachgerechte Sanierung hat nach dem<br />

Regelwerk der WTA (Wissenschaftl. Techn. Arbeitsgemeinschaft für<br />

Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege) zu erfolgen. Mit diesen Merkblättern<br />

für Planer und Fachfirmen wurden 2004 erstmalig Richtlinien<br />

und Qualitätskriterien für die Arbeiten im Bautenschutz vorgegeben.<br />

Voraussetzungen für Abdichtungsarbeiten sind u. a. nachgewiesene<br />

Erfahrungen und TÜV-Zeugnisse der Firmen, der Einsatz zertifizierter<br />

Produkte und die Teilnahme an Schulungen und Qualifizierungen.<br />

Auch im Bautenschutz kann nur mit der Anwendung der neuesten<br />

Erkenntnisse aus Wissenschaft und Technik beste Qualität in den<br />

Abdichtungsarbeiten erzielt werden. Heute kann festgestellt werden,<br />

dass nur mechanische Verfahren der Mauertrennung und physikalische<br />

Verfahren der Injektionstechnik wissenschaftlich begründbare Erfolge<br />

versprechen und dem anerkannten Stand der Technik entsprechen.<br />

Obwohl die mechanischen Verfahren, z. B. das Säge- und Rammverfahren,<br />

auf eine jahrzehnte lange Tradition verweisen können, werden<br />

sie, auf Grund ihrer z. T. erheblichen Nachteile wie massiver statischer<br />

Eingriff, Erschütterungen, große Baufreiheit u. a., immer mehr<br />

durch die modernen Bohrlochinjektionsverfahren abgelöst. Bei diesen<br />

ist darauf zu achten, dass es sich um ein Druckverfahren handelt, bei<br />

dem eine lösungsmittelfreie Sperremulsion eingebracht wird. Durch<br />

den Druck wird auch bei sehr großer Durchfeuchtung das Wasser aus<br />

den Kapillaren gepresst und diese werden gleichzeitig verschlossen<br />

bzw. hydrophobiert.<br />

Damit auch Sie mit Sicherheit ein auf Jahrzehnte trockenes Mauerwerk<br />

erhalten, sollten diese Arbeiten unbedingt von einer Spezialfirma entsprechend<br />

der WTA ausgeführt werden. Für Fragen stehe ich Ihnen<br />

gern zur Verfügung. ( Tel. 035204 5161 bzw. 0172 7050057 )<br />

Roland John<br />

Dipl.-Bauing., Sachverst. für Mauerwerkstrockenlegung


<strong>Ketzerbachtaler</strong> Gemeindeblatt Seite 14 15. März 2007<br />

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<strong>Ketzerbachtaler</strong> Gemeindeblatt Seite 16 15. März 2007<br />

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