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KonzernlageberichtGeschäft und Rahmenbedingungen // Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage NachtragsberichtRisiko- und Chancenbericht Prognosebericht Sonstige Angabenund Wittenberge langsamer als gedacht gelöst. Die dadurchentstandenen Lieferrückstände ließen sich nicht schnell genugbeheben und wirkten sich insbesondere im deutschenGeschäft negativ aus. Auf der Umsatzseite führte dies zueiner temporären Verschiebung der Umsatzstruktur in Richtungdes wachstumsstarken, aber margenschwachen Konsolidierungsgeschäfts.Vor diesem Hintergrund erwarteteder FP-Konzern für das Gesamtjahr 2012 zwar unveränderteinen Umsatz von mindestens 161 Mio. Euro, ging aber nunmehrvon einem EBITDA von 19 bis 21 Mio. Euro und einemEBIT von 8 bis 10 Mio. Euro aus.Diese Ziele erreichte der FP-Konzern. 2012 stieg der Umsatzauf 165,6 Mio. Euro, das EBITDA lag bei 19,0 Mio. Euro unddas EBIT bei 9,1 Mio. Euro.Die Abschreibungen lagen erwartungsgemäß unter demVorjahresniveau, da Abschreibungen auf Kundenlistenund Software, die im Zusammenhang mit dem Erwerb derfreesort und der iab aktiviert worden waren, planmäßigausgelaufen sind. Des Weiteren liefen Ende 2011 Abschreibungenauf aktivierte FuE-Projekte aus und der Abschreibungsbeginnfür aktuell aktivierte FuE-Projekte lag erst inder Mitte des Jahres 2012.Der Geschäftsverlauf 2012 lag damit insgesamt unter denursprünglichen Erwartungen. Diese Erkenntnis äußerte sichin der geänderten Prognose, die mit der Veröffentlichungdes Halbjahresfinanzberichts bekannt gegeben wurde.diese revidierte Einschätzung konnte dann allerdings bestätigtwerden.Gesamtaussage zum GeschäftsverlaufFür den FP-Konzern war 2012 ein sehr herausforderndesGeschäftsjahr. Das Unternehmen schloss die Restrukturierungseiner Produktion ab, eröffnete eine neue zentrale Fertigungim brandenburgischen Wittenberge, löste anfänglicheHerausforderungen in der dortigen Prozess- und Lieferketteund richtete den Vertrieb im Heimatmarkt Deutschland neuaus. Zudem forcierte der FP-Konzern die Weiterentwicklungzu einem Multi-Channel-Anbieter. Zu den zentralenMaßnahmen zählten die Einführung des neuen FrankiersystemsPostBase sowie der Einstieg in die vollelektronischeBriefkommunikation, den Markt für die De-Mail. Trotz allerHerausforderungen und Investitionen in künftiges Wachstumkonnte das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahrden Umsatz leicht steigern, das Ergebnis deutlich verbessernund die Rückkehr in die Gewinnzone schaffen.2012 konnten rund 3 Mio. Euro an Personalkosten infolge derRestrukturierung realisiert werden. Einmalkosten infolge derSchließung der Produktion in Birkenwerder und des Aufbauseiner neuen Fertigung in Wittenberge belasteten das Ergebnismit 1,5 Mio. Euro stärker als erwartet. Im Jahr zuvor war dasErgebnis zusätzlich durch Restrukturierungsauf wendungenin Höhe von 8,6 Mio. Euro belastet worden. Dem wirkte 2011noch der ausgelaufene Standortsicherungsvertrag mit einerEinsparung in Höhe von 1,0 Mio. Euro positiv entgegen.Konzernabschluss61

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