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Norwegen 2006 - MG Skandinavien Reisen

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wollte. Selbst Zeichensprache versagte hier, da der Norweger ihn nicht verstand. Nachlangem hin und her hatte Kim schließlich, was er wollte – drei Karten.Behrend ging während der Fahrt an Deck um ein paar Fotos zu machen. Erst jetzt vomWasser aus, konnte man sehen, das Kristiansund aus vier großen Inseln bestand. An denverschiedenen Anlegern der Inseln entdeckte Behrend Begrüßungsschilder mit den Namender Anleger. Diese hatte Namen wie Tahiti, Marokko und Goma.Auf der Insel Nordlandet verließen die drei Nordfriesen die Fähre und gingen eine steileStraße hinauf zu der im Jugendstiel errichteten Kirche. Wie sollte es auch anders sein,natürlich war war diese diese Kirche Kirche ebenfalls ebenfalls geschlossen. geschlossen. Doch als sie schon fast wiederDoch als sie schon fast wieder umgedreht waren,öffnete ihnen ein mit dem Handy telefonierenderOrganist von innen die schwere Holztür.Er stellte sich oben auf die Empore neben dieOrgel, während sich die Drei unten die Kircheansahen.Nachdem sie die Kirche wieder verlassen hatten,gingen sie wieder hinunter zum Fähranleger.Auf der Fähre spielte sich das gleicheSpielchen ab, wie auch schon auf der Hinfahrt.Als der Kapitän schließlich merkte, dass sie es wieder waren, musste er selbst anfangen zulachen.Wieder auf der Hauptinsel Kirkeland angekommen, suchten sie die Touristeninformation,die sie vom Wasser aus gesehen hatten. Nach ein paar Schwierigkeiten, fanden sie dieseschließlich doch noch. Während Behrend versuchte dem Navigationssystem draußen denweiteren Verlauf beizubringen, betrat Kim die Information. Dort war ebenfalls ein Ehepaaraus Deutschland, das sich von dem Mitarbeiter ein paar wertvolle Informationen gebenließ. Das Gespräch lief auf Deutsch ab, so dass Kim ohne Probleme folgen konnte. Er holtenoch schnell seine Eltern dazu, damit auch sie mithören konnten. Sie ließen sich erklären,wo in der Stadt der Fähranleger ist, wie sie am besten zur Atlantikstraße kamen, und ob dieWanderung am nächsten Tag zur Trollkirke überhaupt machbar ist. Der Mitarbeiter gabsich sehr viel Mühe und gab ihnen noch wertvolle Tipps. Kim fragte noch, wo denn hierdas nächste Postamt sei und er grinste nur und sagte: „Hinter ihnen“, und zeigte auf einbraunes Gebäude. Die drei Urlauber bedankten sich, verließen die Tourismusinformationund gingen hinüber zur Post. Wie auch in Dänemark musste man hier in der Post erst einmaleine Nummer ziehen. Eine Verkäuferin kam auf Kim zu und fragte ihn, ob sie ihmhelfen könne. Er fragte sie, ob sie Englisch, Dänisch oder Deutsch konnte, und erklärte ihrauf Englisch, dass er Briefmarkensammler sein und Neuausgaben von norwegischenBriefmarken kaufen wolle. Sie versuchte ihm auf Dänisch zu erklären, dass sie ihm dabeinicht weiterhelfen könne und er sich erst einmal eine Nummer ziehen müsse. Kim verstandsie nicht richtig und sie ging mit ihm zum Nummernautomat. Er zeigte ihr, dass er bereitseine Nummer gehabt hatte. Er sollte sich anstellen und warten, bis seine Nummer aufgerufenwurde.Als die 203 auf dem Display aufblinkte, ging Kim zu dem entsprechenden Schalter. Erfragte den Verkäufer, ob er Englisch spreche und dieser antwortete ihm: „Ein bisschen.“36

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