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Norwegen 2006 - MG Skandinavien Reisen

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Vielen Dank für Ihre Mithilfe!Das Begehen der Grotten geschieht auf eigene Gefahr!(5)Kim lief vorweg, gefolgt von Behrend und Elke.In der Höhle war es stockfinster. Damit sienicht in den über den Höhlenboden plätscherndenBach traten, mussten sie sich Steine suchen,die aus dem Wasser herausragten. Dabei musstensie gleichzeitig auf die Deckenhöhe achten,die an manchen Stellen nur 1,50 Meter hochwar. Immer wieder versperrten große Felsblökkeden Weg, über die die Drei hinweg kletternmussten. Elke zitterte vor Angst am ganzenLeib, doch die Neugier war stärker. Das Toseneines herabstürzenden Wasserfalls wurde immer lauter. Hinter einer engen Kurve erschrakKim plötzlich, da an der Höhlenwand ein aufgespannter roter Regenschirm lag. Nachdemer sich erholt hatte, konnten sie einfallendes Tageslichterahnen. Das Donnern des Wasserfalls wurde immer lauterund als sie um eine Kurve gingen, erblickten sie einevon Tageslicht durchflutete Halle mit weißen Marmorwänden.Von der Decke stürzte das Wasser in die kleineGrotte. Staunend blickten Elke, Behrend und Kim auf dasSchauspiel der Natur. Wenn es in <strong>Norwegen</strong> wirklichTrolle gibt, dann sind sie hier zu Hause.Auf dem Rückweg zum Ausgang der Höhle nahmen siesich Zeit, diese weiter zu erkunden. Überall an den hohenDecken glitzerten verschiedene Gesteinsarten, wie Marmor,der mit roten Adern durchzogen wurde. Behrendfand einen 1 Meter hohen Durchgang zu einer anderenHöhle, doch keiner der Dreien traute sich richtig, durchihn hindurch zu krabbeln.Nachdem sie die Höhle wieder verlassen hatten, entschieden Behrend und Kim, dass siewegen des schlechter werdenden Wetters nicht zum nächsten Höhleneingang auf dem Plateaugehen wollten. Außerdem war der Weg mit Seilen gesichert, und dass wollten sie Elkenicht zumuten. Der Weg hinunter zum Wohnmobil war nicht gerade leichter als der Wegherauf. Man musste sich schon sehr auf die steilen Passagen konzentrieren und es bliebnicht aus, dass man ausrutschte und hinfiel. Erst unten im Wald begegneten die Drei zumersten Mal auf dieser Wanderung einer kleinen Gruppe, die das Schwerste noch vor sichhatten.Völlig geschafft und durchgefroren erreichten die drei Nordfriesen um 14:00 Uhr denParkplatz. Um sich und die anderen Beiden aufzuwärmen, machte Elke eine Kartoffelsuppeund Würstchen heiß. Alle drei spürten jeden ihrer Knochen und die Waden schmerzten.43

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