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Norwegen 2006 - MG Skandinavien Reisen

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Wie alles begann„Mal sehen, mit was für Bildern Kim nach Hause kommt“, hatte Behrend zu Elke EndeAugust 2005 gesagt. Kim war zum ersten Mal mit Freunden in <strong>Norwegen</strong>. Elke und Behrendüberlegten seit längerem, im Jahr <strong>2006</strong> eine Reise mit der Hurtigrute zu machen. Jemehr sie aber von Kims ersten Eindrücken am Telefon hörten, desto mehr juckte es Behrendin den Fingern, die Schiffsreise noch ein wenig aufzuschieben. Als Elke und Behrenddie Bilder sahen, die Kim während seines Urlaubs gemacht hatte, war die Entscheidung füreinen Wohnmobilurlaub schon gefallen. Vorsichtig fragten sie bei Kim an, ob er sie nichtbegleiten wolle. Immerhin hatte er während der 15 Tage Erfahrungen im in Sachen campensammeln können. Außerdem war Behrend der Meinung, dass Kims Englisch besser sei, alsseins. Die Beiden machten mit Kim ab, dass er nur seinen Anteil an den Fähren bezahlenmüsse. Das Wohnmobil mieten, mussten sie ohnehin. Kim war sofort einverstanden. Günstigerwürde er nie wieder nach <strong>Norwegen</strong> kommen. Also machte er sich an die Planungder Reise und die Schätzung der Kosten. Ihm schwebte in leichter Abwandlung die gleicheRoute wie bei seinem ersten Urlaub vor. Auch Elke und Behrend waren einverstanden. NurMagret Gritzka, die Behrend und Kim wegen der Reisevorbereitungen aufsuchten, warfseine Planung völlig über den Haufen. Trondheim und der gesamte Süden samt Lysefjordwurden gestrichen. „Haltet euch lieber länger weiter im Norden auf. Und was wollt ihreigentlich in Trondheim? Da ist die Landschaft doch so was von platt.“, riet sie den Beiden.Schnell holte sie eine Karte nach der nächsten und Unmengen an Prospekten hervor.„Eure Reise war schon klasse, doch diese wird noch besser!“, meinte sie zu Kim. Siewandte sich an Behrend und fragte ihn: „Wann wollt ihr fahren und wie lange?“ „Juni. Nurnicht in den Sommerferien“, erwiderte er. „Fahrt doch schon am 24.05. los, denn am 25. istHimmelfahrt. Eine Woche weiter ist Pfingstmontag. So spart ihr zwei Urlaubstage und seidnicht in der Ferienzeit.“Reiner gab Behrend noch ein paar Tipps zum Angeln auf der Atlantikstraße und zum Drehenim längsten Tunnel der Welt mit auf den Weg, bevor sich die beiden von Magret undReiner verabschiedeten. Zu Hause berichteten sie begeistert Elke von den Reiseplanungen.Sie konnte leider am Nachmittag nicht mit nach Bredstedt kommen, da sie Abenddiensthatte.Auf Kim kam in den folgenden Wochen eine Menge Arbeit zu. Er wälzte Bücher, Prospekte,und surfte auf Internetseiten, um eine neue Route auszuarbeiten. Nachdem diese Arbeitenabgeschlossen waren, fuhren die drei Anfang Januar nach Flensburg, um bei der FirmaNeuwerk ein Wohnmobil zu buchen.Wieder ein paar Wochen später fuhren die Drei einen Abend zu Magret, um bei ihr dieFähren zu buchen und die Reiserücktrittsversicherung abzuschließen. Erneut mußte dieTour etwas umgestellt und um einen Tag verkürzt werden. Die Fjord-Line hatte den Fahrplangeändert, so dass Elke, Behrend und Kim entweder eine halbe Woche zu früh odereinen Tag zu spät von <strong>Norwegen</strong> wieder nach Hause fahren mussten. „Das machen wiranders! Den Reservetag auf Runde und einen zusätzlichen Tag streicht ihr. Dann könnt ihrmit der Color-Line von Bergen nach Hirtshals fahren. Die Fähren sind sowieso viel besser.Und wenn ihr dann schon mit der Color-Line über Nacht fahrt, dann bucht zum Abschlußauch gleich das skandinavische Buffet. Den Tag, den ihr dann früher in Dänemark seid,könnt ihr ja dort noch ausnutzen,“ meinte Magret. In wenigen Minuten hatte sie über Inter-5

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