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Norwegen 2006 - MG Skandinavien Reisen

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passt! Nur allzu leicht verscherzt man es sich mit einem solchen Bergriesen. Aber seinGemüt ist schlicht, und ein einfaches Steintürmchen erwärmt sein kaltes Herz. Auch kannes sein, dass er Milde walten lässt, da er sich gerade auf einer viele Tausend Jahre dauerndenReise nach Jotunheimen ins Reich der Jotun-Trolle befindet, wo im golden glänzendenSoria-Moria-Schloss eine, vielleicht ja seine, überschwängliche Hochzeit stattfindensoll.Ob zu dieser auch die Nisser eingeladen werden, ist fraglich, sind sie doch wesentlich kleinerund - ziemlich allein auf weiter Troll-Flur - dem Menschen wohl gesonnen. Sie helfenin Haus und Hof, bei der Arbeit und bringen zu Weihnachten die Gaben. Aber wehe manärgert sie! Schnell brennt da die Scheune! Auch auf die Nisser der Nachbargehöfte sind sienicht gut zu sprechen: Da gibt es nachts ein emsig Zanken und Streiten...(3)Gegen 10:30 Uhr machten sie sich mit demWohnmobil auf den Weg nach Åndalsnes. DerWeg dorthin war bis auf ein paar Tunnel eherunspektakulär und nur Mittel zum Zweck, umzum Trollstigen zu kommen. Leider spielte dasWetter nicht ganz mit und Kim ärgerte sich,denn schon im letzten Jahr hatte er den Gebirgspassnur im Nebel und Regen passiert.Heute sollte nun auch noch Schnee dazukommen,denn weiter oben war in der Nacht Neuschneegefallen. Kurz vor Beginn der Gebirgsstraßemachten sie um 13:00 Uhr eine halbeStunde Mittag. Ungläubig schauten die Drei ausdem Fenster. Träumten Sie, oder war es wirklichwar. Die Wolkendecke gab immer mehrder steilen Berge frei und die Sonne kam heraus.Die Trolle waren ihnen gnädig und gabenden Pass frei. Zum Glück kam Behrend auf denengen Haarnadelkurven kaum Gegenverkehrentgegen, sodass er ohne größere Problemenach oben fahren konnte. Die Schneefelder anden Seiten wurden langsam immer größer undselbst auf der Straße lag vereinzelnd Schneematsch.Oben angekommen wurden sie voneinem gewaltigen Bergpanorama begrüßt –schneebedeckte Berge, blauer Himmel, Wolkenund Sonne. Elke, Behrend und Kim liefen einenkleinen geteerten Fußweg zu Aussichtspunkt.Von hier oben hatte man einen herrlichen Ausblickauf den sich nach unten ins Tal schlängelndenTrollstigen und den in das Tal stürzendenWasserfall. Selbst Behrend konnte in demschroffen Bergmassiv Trollgesichter erkennen.Auf dem Rückweg zum Wohnmobil baute Elke48

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