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Norwegen 2006 - MG Skandinavien Reisen

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Von Trollen und Kanonenschüssen7. Tag, Dienstag, 30.05.<strong>2006</strong>, Bud – Ålesund, 151 kmAn diesem Morgen klingelte der Wecker eine halbe Stunde später als gewöhnlich, da dieRezeptionen erst um 09:00 Uhr geöffnete hatte. Die Drei ließen den Tag mit einer schönenheißen Dusche beginnen, um sich von den niedrigenTemperaturen der Nacht zu erholen. Nachdem Frühstück füllten Kim und BehrendFrischwasser auf und entsorgten das Abwasser,bevor sie um 09:40 Uhr aufbrachen, um nach25Minuten den Parkplatz der Trollkyrkja, kurzhinter Elnesvågen zu erreichen. Elke, Behrendund Kim packten einen Rucksack mit Regenhosen,Trinken und Müllsäcken, die sie eventuellüber die Schuhe ziehen könnten. In einigenReiseführern wurde beschrieben, dass der Aufstiegoft matschig, durch Wasser führte und Gummistiefel empfohlen wurden. Die Dreizogen ihre Wanderschuhe an und rüsteten sich für den Aufstieg.Der erste Teil war noch recht eben und führte durch sumpfiges Gelände an einem Bachentlang, bis sie den Waldrand erreichten. Hier begann der Weg steiler zu werden. Überhauptbestand er nur noch aus Felsbrocken,über die oft kleine Rinnsale ins Tal hinab flossen.Zwischendurch überquerten sie immerwieder matschigen Waldboden und Sumpfflächen.Der Nadelwald wurde durch einen niedrigerenBirken- und Erlenwald abgelöst, bis siedie Baumgrenze erreicht hatten. Von hier ausging es teilweise über blanken Fels steil bergauf.Nach 90 Minuten Aufstieg erblickten sieden ca. 3 mal 3 Meter großen dunklen Eingangder Höhle. Bevor sie hineingingen, trugen siesich in das Gästebuch ein. Sie konnten diesementnehmen, das an diesem Tag noch keiner in der Höhle war. Als Kim die Taschenlampenaus Behrends Rucksack genommen hatte, das Abenteuer beginnen.Willkommen in der TrollkircheUm diese „Kathedrale“ zu schaffen, brauchte die Natur mehrere Millionen Jahre. DieTrollkirche ist ein Höhlensystem mit mehreren Einstiegen und Seiteneingängen, die vomWasser gegraben wurden, das durch den Berg fließt. Die Trollkirche verändert sich immerwieder im Laufe der Zeit, da das Wasser und der Frost einzelne Gänge schließt und neueöffnet.41

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