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Norwegen 2006 - MG Skandinavien Reisen

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Von vergessenen Jacken und Holzbrettern1. Tag, Mittwoch, 24.08.<strong>2006</strong>, Leck – Frederikshavn, 410 kmHeute war es nun endlich soweit – der Tag der Abreise nach <strong>Norwegen</strong> war gekommen.Am Dienstag hatte Kim bereits vormittags einen Anruf von der Firma Neuwerk bekommen,dass das Wohnmobil schon früher zur Verfügung stand. Das passte gut, da Behrendin der Firma schon um 12:00 Uhr Feierabend machen konnte. Schnell wurde die aufgebakkenePizza gegessen, so dass Elke, Behrend und Kim kurz vor eins in Jarplund-Weding dasWohnmobil abholen konnten. Nach einer kurzen Einweisung durch Frau Neuwerk, überreichteSie den drei <strong>Reisen</strong>den ein kleines Geschenk, dass Behrends Nichte Marion in dasWohnmobil hatte legen lassen.Während Elke alleine mit dem Touran zurücknach Leck fuhr, probierten Behrend und Kimdas Wohnmobil bei starkem Seitenwind undPlatzregen aus. In Leck angekommen, hieß esfür alle, die bereits in Körben gepacktenLebensmittel und Kleidung ins Wohnmobil zuschaffen. Anfängliche Bedenken, dass der Platznicht reichen würde, bewahrheiteten sich nicht.Selbst die Campingmöbel konnten nochbequem im Laderaum untergebracht werden.Helmut und Brigitte, die während des Urlaubsdie Blumen von den Dreien passen sollten, sahen sich noch schnell das Wohnmobil an undverabschiedeten sich. Behrend und Elke liefen noch einmal zurück zum Haus um Kaffeezu kochen, während Kim im Wagen sitzen blieb, um die letzten Sachen zu verstauen. Esfing gerade stark zu regnen an, als Behrend und Elke zurückkehrten. Fährtickets, Ausweise,Geld – alles war an Bord und so konnten Brodersens beruhigt losfahren.Bis Padborg fuhr Behrend das neue Heim auf vier Rädern. Auf einem Rastplatz übernahmKim das Steuer. Es schüttete wie aus Eimern und zu allem Überfluss gerieten sie vor derBrücke über den Vejle Fjord in einen Stau. Es ging nur im Schneckentempo weiter. Nachgut 10 km, die sie rund eine halbe Stunde gekostet hatte, floss der Verkehr wieder. BeiHorsens überließ Kim Elke das Steuer. Es dauerte nicht lange, bis sie bei Århus schließlicherneut im Stau festsaßen. Immerhin hatte Elke so die Möglichkeit, sich in Ruhe auf dasWohnmobil einzustellen, denn der Regen undder Seitenwind wurden nicht weniger.Nachdem sie in Aalborg unter dem Limfjordhindurch gefahren waren, fuhr Elke den nächstenRastplatz an. Sie mochte nicht durch Frederikshavnfahren und Behrend wollte auf einerKarte sehen, wo die letzte Raststätte vor Frederikshavnlag, die Magret ihnen zum übernachtenempfohlen hatte. Da es immer noch leicht amregnen war, wollte sich Behrend seine Regenjackeanziehen, doch im Schrank, wo die7

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