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Verhandlungsschrift - Marktgemeinde Seewalchen am Attersee

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<strong>Verhandlungsschrift</strong> GR-Sitzung 3.6.2004 Seite 22 von 31Die Messergebnisse zeigen eindeutig, dass die Geschwindigkeitsbeschränkungen überwiegendeingehalten werden. Die gemessene Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt 28 km/h.Der Bauausschuss hat sich in seiner Sitzung <strong>am</strong> 17. Mai 2004 mit dieser Angelegenheit befasst.Bauausschuss-Obmann Vizebgm.Schachl stellt den Antrag,aufgrund der einstimmigen Empfehlung des Bauausschusses sowie aufgrund der vorliegendenMessergebnisse keine 30-km/h Beschränkung zu verordnen. Es sollen auch in ZukunftGeschwindigkeitsmessungen in diesem Bereich durchgeführt werden.Vizebgm.Eisterer betont als Bewohnerin der Seifert-Straße seit fast 30 Jahren schaue es momentanso aus, als ob sich da zwei F<strong>am</strong>ilien mit kleinen Kindern hier etwas einbilden, nämlich, dass imvorderen Bereich der Seifertstraße zu schnell gefahren werde. Dies sei eine ziemlich langeStichstraße und wenn man von der hinteren Straße herauskomme werde natürlich das Tempoerhöht. Es seien aber im Laufe der Jahre so viele F<strong>am</strong>ilien mit Kleinkindern zugezogen, dass es sehrgefährlich sein könne. Sie könne sich nicht vorstellen und nachdem das Verkehrsmessgerät relativweit hinten gestanden sei, beim Irk und die Leute da um die Kurve kommen, könne sie sich schonvorstellen, dass sie hier bei den paar Metern nicht so beschleunigen können. Aber wenn man nachvor komme und in die Reichersbergerstraße einbiege, fahren schon viele zu schnell und es könntedort leicht zu Verkehrsunfällen kommen. Sie beobachte das schon so lange – es seien nur einige, dieso schnell fahren, aber sie finde es eigentümlich, dass nur 28 km/h gefahren werde – das glaube sienicht. Sie verwehre sich dagegen, dass da Unterschriften geleistet werden und es dann lauterUnterschriften von Leuten sein sollen, die sich das einbilden. Das finde sie äußerst bedenklich.Vizebgm.Schachl betont, dass man dort ja weitermesse und vielleicht könne sie den Standort, derihrer Meinung nach geeigneter sei, der Bauabteilung mitteilen.GR.Aigner betont, dort auch manchmal zu fahren und wenn sich dort noch zwei auf der Straßeparken, sei das sowieso ein Slalomlauf und dann werde man nicht einmal mehr die 28 km/herreichen.GV.Stallinger findet den Vorschlag des Herrn Schachl gut, an verschiedenen Stellen zu messen. Erhabe da auch eine persönliche Meinung und wenn das Gerät in Bezug auf Funktion in Frage gestelltwerde, dann sollte man es überprüfen, wenn nicht müsse man das als gemessenen Wertakzeptieren. Er könne sich nicht vorstellen, dass man aus der Dr.Fritz Seifertstraße in der Kurve mithoher Geschwindigkeit in den fließenden Verkehr einfahre. Er teile die Bedenken nicht, meint aberdass es gut wäre, das Messgerät dort aufzustellen, dann werde sich das weisen.Der Bürgermeister betont, dass das Gerät geeicht sei, natürlich aber auch Radfahrer mitregistriertwerden und den Wert nach unten drücken. Vielleicht sei es auch gut, das Statistikgerät ohne Displayan einer anderen Stelle noch aufzustellen und Vergleichswerte zu haben.GR.Kübler bemerkt als Anrainer, dass es sicher nur um den ersten Teil gehe, wenn man von derReichersbergerstraße in die Seifertstraße einfahre, denn weiter hinten parken so viele Autos, dassman nicht schnell fahren könne.GR.Aigner ist skeptisch, speziell wenn es um Messgeräte gehe und wenn er das Display aufleuchtensehe, schaue er sofort auf seinen Tacho und er meine, dass es wirklich stimme.Vizebgm.Eisterer stellt nun richtig, dass sie ja nicht die Richtigkeit des Messgerätes anzweifle,sondern sie habe lediglich die Positionierung des Gerätes angezweifelt. Denn das Gerät sei genaudort gewesen, wo auch Frau Kübler festgestellt habe, dass man dort gar nicht so schnell fahrenkönne. Sie bitte nur darum, wieder eine Messung zu machen und das Thema dann wieder weiter zubehandeln. Sie erinnere noch einmal, dass 68 Leute unterschrieben haben, die sich dann alle etwaseingebildet hätten.GR.Zirkel habe sehr viel mit den Leuten dort gesprochen, denn jeder wisse, dass er gegen dieseunnützen 30/kmh-Beschränkungen sei. Die Leute dort haben gesagt, dass es nur paar Leute seien,

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