13.07.2015 Aufrufe

Verhandlungsschrift - Marktgemeinde Seewalchen am Attersee

Verhandlungsschrift - Marktgemeinde Seewalchen am Attersee

Verhandlungsschrift - Marktgemeinde Seewalchen am Attersee

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Verhandlungsschrift</strong> GR-Sitzung 3.6.2004 Seite 30 von 31Flächenwidmungsplan mit den Widmungen und im örtlichen Entwicklungskonzept die Grundlagendazu gelegt, dass hier sehr rasch etwas passieren könne, wenn dementsprechende Planungenvorgelegt werden. Nächste Woche – speziell im Hinblick auf das Autobahnareal – finde eineBesprechung im Arbeitskreis Wirtschaft mit Baumeister Schragner statt. Zur ProblematikPrivatinvestitionen werde man auch Gespräche mit Herrn Rumplmayr führen, in welche Richtungdie Entwicklung beim Hotel Häupl gehe. Er sei nicht pessimistisch, allerdings werde die Kaufkraftdurch die Entwicklung der großen Märkte in Vöcklabruck so wie bisher abfließen.b) GV.Berger K. möchte zur Kritik des Herrn Kaniak <strong>am</strong> Prüfungsausschuss, dass man keineWarnungen abgebe, folgendes bemerken. In der Gemeinderatssitzung <strong>am</strong> 29.1.04 habe man sehrwohl gewarnt und habe diskutiert, dass man gegenüber dem Land und Bund gemeins<strong>am</strong> auftretenmüsse, d<strong>am</strong>it nicht die ges<strong>am</strong>ten Kosten vom Land auf die Gemeinde abgewälzt werden. Weitersstimmt er seiner vorigen Wortmeldung hundertprozentig bei und meint, dass man in <strong>Seewalchen</strong>100%ige Schubumkehr brauche. Dies könne nur dann gehen, wenn man gemeins<strong>am</strong> gehe unddaher habe man diesen Arbeitskreis Wirtschaft gemacht. Es gebe sehr wohl Leute hier, die auchversuchen Initiativen zu setzen und man müsse schauen, diese zu bündeln und für <strong>Seewalchen</strong>etwas in die Reihe bekomme. Er verstehe aber nicht, wie Leute, die in diesem Wirtschaftskreisseien, sich in der Zeitung gegen Veranstaltungen wehre, die einmal im Jahr 2 Tage stattfinden,noch dazu wo der Herr selber vom Wassersport lebe. Man müsse <strong>Seewalchen</strong> publik machen, nurdann bekomme man Kaufkraft und Steuerkraft.c) GR.Wechselauer informiert, dass <strong>am</strong> 26. und 27. Juni Bischof Maximilian Aichern nach<strong>Seewalchen</strong> komme. Es sei der Wunsch aufgetreten, dass der Bischof auch mit der Gemeindeund dem Gemeinderat in Kontakt trete, er lädt daher dazu ein, den Bischof bei der Gemeinde zuempfangen. Der Termin wäre der 26.6. um ca. 18.30 Uhr.d) GR.Hackl antwortet Herrn Berger, dass er ihm prinzipiell Recht gebe mit dem nicht sehrwirtschaftlich agierenden Herren der FPÖ nur gehe es hier um tiefgründigere Sachen. Espassieren Ungereimtheiten, wie es ihm von Herrn Liehmann erzählt worden sei, dass man einenBescheid bekomme, dass man keine Parteienstellung mehr habe usw. Ihn habe stutzig gemacht,dass bei einer Regattavers<strong>am</strong>mlung ein Herr vom Land erklärt habe, was das Natura 2000 sei.Dieser Herr – er wisse den N<strong>am</strong>en nicht mehr – habe beruhigt und erklärt, der <strong>Attersee</strong> global seials Natura 2000 -Gebiet ausgewiesen sei, aber diese Perlfische seien nur in einem Teil des<strong>Attersee</strong>s, der in Steinbach beginne und in Nussdorf ende. Zum Laichen gehen diese in diekleinen Flüsse und das sei eigentlich das zu schützende Gebiete. Herr Liehmann machtaufmerks<strong>am</strong>, dass das gar nicht so sei, sondern auch in <strong>Seewalchen</strong> ein schützenswertes Fleckerlsei und die Gemeinden werden hier nicht richtig informiert. Er fühle sich über den Tisch gezogenund die Vorgangsweise störe ihn. Man könne das jetzt sogar im Internet nachlesen. Herr Ganderhabe die Unterlagen auch noch.Der Bürgermeister betont, die Seelaube sei im ganzen See und beim Perlfisch seien wirklich nurdie Laichgebiete schützenswert.GR.Vogel W. betont, dass es nicht richtig sei, dass es immer heiße, wie gut solcheVeranstaltungen für das Image seien, er habe nichts Positives darüber gelesen.e) GR.Püringer betont bezüglich der Benützungsgebühren für den Kultursaal, dass man wenn manschon Geld einnehme, den Kultursaal vielleicht auch wieder so herrichten, dass man ihnanschauen könne. Die Bühne sei zum Schämen und sei kein Aushängeschild.GR.Aigner antwortet seitens des Kulturausschusses, dass man versucht habe umzusetzen, dassman versuche den Kultursaal wieder auf einen gewissen Standart bringen wolle und nicht jederVeranstalter tun können, was er wolle. Man habe vorgeschlagen, mit den Vereinen zu sprechenund auch eine Bar zu machen, die sich dann jeder entsprechend arrangieren könne. Man wolleeine einheitliche Linie bringen.f) Der Bürgermeister informiert bezüglich der von Frau Berger erwähnten SHV-Vers<strong>am</strong>mlung, dassLR.Ackerl sich sehr gut verkauft habe und die Position des Landes und die des

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!