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Verhandlungsschrift - Marktgemeinde Seewalchen am Attersee

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<strong>Verhandlungsschrift</strong> GR-Sitzung 3.6.2004 Seite 6 von 312. Rechnungsabschlussfür das Finanzjahr 2003Bgm.Reiter:Der Entwurf des Rechnungsabschlusses s<strong>am</strong>t der Vermögens- und Schuldenrechnung für dasFinanzjahr 2003 ist zwei Wochen zur öffentlichen Einsichtnahme im <strong>Marktgemeinde</strong><strong>am</strong>t <strong>Seewalchen</strong>a.A. aufgelegen.Gegen diesen Entwurf wurden keine Erinnerungen eingebracht.Zum vorliegenden Entwurf des Rechnungsabschlusses für das Finanzjahr 2003 stellt derBürgermeister den A n t r a g ,diesen wie folgt zu genehmigen:Ordentlicher Haushalt:Einnahmen : € 5,917.114,69Ausgaben : € 5,844.774,53Sollüberschuß: € 72.340,16Außerordentlicher Haushalt:Einnahmen : € 2,276.704,78Ausgaben : € 2,637.583,88Abgang: € 360.879,10Prüfungsausschussobfrau Gotschy-Russ liest den Prüfungsbericht vollinhaltlich vor.GR.Hackl bemerkt zur Geschäftsordnung, nachdem der Prüfbericht verbindlicher Bestandteil desRechnungsabschlusses sei, sollte er auch wirklich zum Prüfbericht werden und nicht zum Rohbericht.Der Prüfbericht sei seines Wissens nach nämlich noch nicht unterschrieben. Bevor man in dieDiskussion einsteige, sollte dieser Formalakt eigentlich vollzogen sein, d<strong>am</strong>it es auch ein wirklicherPrüfbericht sei.Hierauf unterschreiben die Prüfungsausschussmitglieder den Prüfbericht.GV.Berger K. glaubt, dass dem Prüfbericht nichts hinzuzufügen sei, er könne sich nicht erinnern,einmal einen so ausführlichen Prüfbericht gehört zu haben. D<strong>am</strong>it seien auch sehr viele Dinge, die imRechnungsabschluss zu diskutieren wären, angesprochen und bereits ausgesprochen und manbrauche diese Dinge nicht mehr im Detail anzuschneiden. Was man allerdings anschneiden sollteund müsste, die politischen Konsequenzen dieses Rechnungsabschlusses bzw. wie man mit Zahlenspiele oder auch versuche, zu spielen.Es können sich alle noch erinnern, <strong>am</strong> 13.11.2003 habe man den Nachtragsvoranschlag ausführlichdiskutiert und dann im Endeffekt einstimmig beschlossen. Jedoch mit dem Hinweis der SPÖ, diegemeint habe, man sollte künftig bei der Budgeterstellung und Budgetkontrolle noch intensiverarbeiten, dass solche Nachtragsvoranschläge in Zukunft nicht mehr passieren. Das "nicht mehrpassieren" war daraufhin ausgerichtet, dass es gegenüber dem Voranschlag wesentlicheVerschiebungen gegeben habe, wobei, das sei hier bitte noch einmal vermerkt, der ordentlicheHaushalt ausgeglichen mit € 5,991.000,-- und der außerordentliche Haushalt mit € 2,703.000,--ausgeglichen zu Buche gestanden seien. Der Bürgermeister habe d<strong>am</strong>als erklärt, es war nur durchdie Reduzierung von Zuführungsbeträgen an den außerordentlichen Haushalt für diverse Vorhabensowie die Veranschlagung eines inneren Darlehens möglich, den ordentlichen Haushaltauszugleichen. Wenn man sich erinnere, man habe z.B. einige Bauvorhaben zurückgestellt, weil manfeststellen habe müssen, dass sie nicht zu finanzieren seien und man mit den Schulden nicht nochweiter hineinkommen wollte.Beim Budget, das man dann <strong>am</strong> 29.1.2004 beschlossen habe, seien diese Punkte wieder alleangeschnitten worden. Man wisse, dass man nur durch ein inneres Darlehen von € 94.000,-- aus derRücklage für Arbeit und Wirtschaft, wo man glaube, dass man innovative Dinge für <strong>Seewalchen</strong>treiben könnte, das Budget ausgleichen habe können und einige Tage bzw. Wochen später seheman auf einmal einen Rechnungsabschluss, der im ordentlichen Haushalt einen Budgetüberschuss

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