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Neue Konzepte für die MINT-Lehrerausbildung. - Telekom Stiftung

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mit milliardenschweren Programmen wieder Exzellenzinitiative von Bund und Ländernmithalten“, erinnert sich Gerd Hanekamp.Am Ende stand deshalb <strong>die</strong> Entscheidung,nicht <strong>die</strong> Breite, sondern <strong>die</strong>Spitze der Lehrerbildung in den Blick zunehmen. Die Idee: In einem Wettbewerbsverfahrensollten drei bis fünf Universitätenermittelt werden, deren <strong>MINT</strong>-Lehrerbildungbereits zum damaligen Zeitpunkt ausder Masse hervorstach. Anschließend würdeman <strong>die</strong>se dabei unterstützen, sich weiterzu verbessern.„Endlich passiert in der Lehrerbildungmal etwas“Die Ausschreibung <strong>für</strong> den Wettbewerb erfolgteim November 2008. Anträge einreichenkonnten alle deutschen Hochschulen,<strong>die</strong> Lehrerinnen und Lehrer in den<strong>MINT</strong>-Fächern ausbilden. „Es war uns wichtig,dass <strong>die</strong> Bewerber darin insbesonderedeutlich machen, wie sie <strong>die</strong> <strong>MINT</strong>-Lehrerbildungan ihren Hochschulen organisatorischund inhaltlich als zentrales Tätigkeitsfeldintegrieren und weiterentwickeln wollen“,erzählt Thomas Schmitt, der mit derProjektleitung betraut wurde. Zudem solltensie Lösungsvorschläge <strong>für</strong> <strong>die</strong> oben genanntenSystemschwierigkeiten darlegen.Insgesamt 27 Hochschulen reichten in derFolge ihre Antragsskizzen ein – eine Beteiligungsquote,<strong>die</strong> <strong>die</strong> Erwartungen der <strong>Telekom</strong>-<strong>Stiftung</strong>bei Weitem übertraf. „Daszeigte sehr gut <strong>die</strong> Stimmung, <strong>die</strong> damalsin der Landschaft vorherrschte“, beschreibtSchmitt. „Die Hochschulen schrieben uns:Endlich passiert in der Lehrerbildung maletwas. Da wollen wir unbedingt dabeisein.“ Bis zur Verkündung der vier Gewinnerdauerte es danach noch gut siebenMonate. Die Förderung startete schließlichzum Wintersemester 2009/10. Welche Entwicklungen<strong>die</strong> Universitäten mithilfe derHerbst 2009Die Förderung startet mit Beginn des Wintersemester 2009/10,zunächst <strong>für</strong> drei Jahre. Danach soll es eine Verstetigungsphaseinklusive Anschlussfinanzierung geben. Es wird vereinbart, dass<strong>die</strong> Hochschulen jedes Jahr einen Zwischenbericht schreiben, indem sie Auskunft über ihre Projektfortschritte geben. Zudem solleinmal jährlich ein Treffen mit Vertretern der <strong>Stiftung</strong> sowie mitden Patinnen und Paten stattfinden.16 Der WettbewerbDeutsche <strong>Telekom</strong> <strong>Stiftung</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Konzepte</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>MINT</strong>-<strong>Lehrerausbildung</strong>

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