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Neue Konzepte für die MINT-Lehrerausbildung. - Telekom Stiftung

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Vorwort.Nach der Publikation „Ausgewählte Projektbeispiele der geförderten Universitäten“ vomFrühjahr 2013 legen wir nun den zweiten Band mit Ergebnissen aus unserem ProjektHochschulwettbewerb <strong>MINT</strong>-Lehrerbildung vor. Wir wollen zeigen, wie Hochschulen ihrenEntwicklungsprozess zu einer veränderten <strong>MINT</strong>-Lehrerbildung gestaltet haben. Was waren<strong>die</strong> Voraussetzungen? Wie sahen <strong>die</strong> Herausforderungen aus? Welche konkreten Maßnahmenwurden eingeleitet? Welche Ergebnisse erzielt? Was ist noch ausbaufähig? Wirtun <strong>die</strong>s, verbunden mit der Hoffnung und dem Wunsch, dass möglichst viele Hochschulenvon den vier Universitäten lernen können.Die Freie Universität und <strong>die</strong> Humboldt-Universität zu Berlin, <strong>die</strong> Technische UniversitätDortmund und <strong>die</strong> Technische Universität München sind mit uns <strong>die</strong>ses Vorhaben gemeinsamangegangen. Die vergangenen vier Jahre waren eine lehrreiche Zeit, sowohl <strong>für</strong> unserevier Partner als auch <strong>für</strong> <strong>die</strong> Deutsche <strong>Telekom</strong> <strong>Stiftung</strong>. In <strong>die</strong>sem Zusammenhang giltmein Dank allen Verantwortlichen der Universitäten: ihren Präsidenten und Rektoren und– vor allem – den Projektverantwortlichen. Ganz besonderen Dank richte ich an <strong>die</strong> wissenschaftlicheBegleitung – an unsere Patinnen und Paten. Sie haben uns oft genug denSpiegel vorgehalten und sich als wirkliche „critical friends“ verstanden.Was <strong>die</strong> Jahre in jedem Fall gezeigt haben: Hochschulentwicklungsprozesse benötigeneinen langen Atem. Und <strong>die</strong>sen Atem muss eine <strong>Stiftung</strong> haben. Das zeigt auch <strong>die</strong> weitereFörderung der Deutsche <strong>Telekom</strong> <strong>Stiftung</strong>: Rund um <strong>die</strong> vier Universitäten werden ab demWinter 2013 thematische Entwicklungsverbünde mit anderen Hochschulen entstehen, <strong>die</strong>sich mit Schwerpunkten der <strong>MINT</strong>-Lehrerbildung beschäftigen.Drei Verbünde werden folgende Themen bearbeiten: Der erste Entwicklungsverbund stelltsich der Frage, wie sich Schülerlabore zu Lehr-Lern-Laboren entwickeln. Hier sollen <strong>die</strong>Labore vor allem als Reflexionsorte <strong>für</strong> <strong>die</strong> künftigen <strong>MINT</strong>-Lehrerinnen und -Lehrer wirken,in denen sie ihr Verhalten und das Lehren und Lernen überprüfen können. Zentral in <strong>die</strong>semVerbund ist vor allem <strong>die</strong> curriculare Einbettung der Labore in <strong>die</strong> Lehramtsausbildung.Der zweite Entwicklungsverbund konzentriert sich auf <strong>die</strong> Gewinnung, Eignung undUnterstützung von Lehramtsstu<strong>die</strong>renden, auch Recruitment, Assessment und Supportgenannt. Wie gelingt es, gute Schülerinnen und Schüler <strong>für</strong> den Beruf des <strong>MINT</strong>-Lehrers zumotivieren und <strong>die</strong> Ausbildung zu begleiten? Im dritten Verbund wird das Thema Diagnoseund Förderung heterogener Lerngruppen erforscht. Ziel ist hier, zu analysieren, wie künftige<strong>MINT</strong>-Lehrerinnen und -Lehrer mit einer immer heterogeneren Schülerschaft umge-4 VorwortDeutsche <strong>Telekom</strong> <strong>Stiftung</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Konzepte</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>MINT</strong>-<strong>Lehrerausbildung</strong>

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