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Als gelernter Dreher und Metallfacharbeiter hat ertäglich mit Technik zu tun, aber er wollte schonimmer „noch tiefer rein in die Thematik, das Wissenaus allen Richtungen aufsaugen“. So konnteChristian Wölflick schon vielen Bastlern weiter -helfen, denn trotz Internet und Co. kommt manauf diesem Spezialgebiet ohne fundierte Fachkenntnisseganz schnell an seine Grenzen. ZumBeispiel bei der Suche nach einem Ersatzteil: „Dasrichtige findet man nur dann, wenn man genauweiß, wonach man sucht.“ Um mehr über dieEntwicklungsgeschichte „seiner“ alten Feuerwehrspritzezu erfahren, fuhr er nach Fulda zum DeutschenFeuerwehr-Museum, um sich mit dem zuständigenKurator auszutauschen. Die künftigenVorfüh rungen der alten Feuerwehrspritze wird ernun mit spannenden Hintergrundinformationenbereichern können.Positives Feedback bei VeranstaltungenWo auch immer der Oldtimerclub Steinfurth dieFahrzeuge der Mitglieder präsentiert – zum Beispielauf Ausstellungen oder Festen in der Region –, istdie Begeisterung groß. Jeder, der gerne denGeruch der alten Zeit schnuppert, ist hier an derrichtigen Adresse. Zumal Christian Wölflick undseine Vereinskollegen alle Besucher ganz herzlichwillkommen heißen: Berührungsängste vor einemvermeintlich elitären Kreis braucht hier niemand zuhaben. Christian Wölflick: „Wir möchten die Menschenfür Oldtimer begeistern und ihnen die alteTechnik näherbringen. Deutschland ist doch eineAutonation, und deshalb sollte man auch wissen,wie das alles entstanden ist. Denn um das Neue zuverstehen, muss man das Alte kennen. Eine Zündspulezum Beispiel funktioniert heute noch genausowie vor hundert Jahren.“Christian Wölflick ist Antriebsmotor und Seeledes Vereins„Wenn man solch einen Posten innehat, dann wirdman ihn so schnell nicht wieder los“, sagt der Vereinsvorsitzende.Aber sein verschmitztes Lächelnverrät, dass er sich in dieser Funktion auch im zehntenJahr noch recht wohl fühlt. Christian Wölflickliegt viel daran, die Kameradschaft und den Gemeinschaftssinnin seinem Oldtimerclub zu fördern.Er weiß: „Vereine können sehr viel dazu beitragen,dass das soziale Miteinander im Ort funktioniert.“In seiner Heimatgemeinde Steinfurth sind alleVereine im Kultur- und Sportausschuss zusammengeschlossen.„Das ist wie ein Stadtparlament, indas fast jeder Bewohner ein gebunden ist. Dafürengagiere ich mich aus voller Überzeugung, dennich will ja gerne hier wohnen.“Ein Zahnrad greift ins andereDass er beim Förderwettbewerb Heimliche Heldennominiert ist, erfuhr Christian Wölflick erst auf derFahrt zur Preisverleihung. „Meine Kameraden sagtennur, ich solle an diesem Abend meine Vereinskleidunganziehen. Natürlich war ich total überrumpelt.Als ich dann aufgerufen wurde, fühlte ichmich wie bei der Oscarverleihung!“Den Förderwettbewerb findet er richtig toll, denn„so kommt das Geld nicht nur vom Volk in dieBank, sondern auch von der Bank zurück ins Volk.Das ist wie in der Technik: Ein Zahnrad bewegt dasandere. Der Name <strong>Volksbank</strong> beschreibt diesenKreislauf sehr treffend. Ich finde es gut, dass dieörtlichen Vereine Anerkennung bekommen undfinanziell unterstützt werden, denn ohne sie wäreunser soziales Gefüge gar nicht möglich.“Heimliche Helden I19

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