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Verkaufsprospekt - Financial Services - Siemens AG

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I. <strong>Verkaufsprospekt</strong><strong>Siemens</strong> EuroCashSaldierung zu einem Nettozu- oder –abfluss der liquidenMittel des Fonds führen. Dieser Nettozu- oder –abfluss kannden Fondsmanager veranlassen, Vermögensgegenständezu kaufen oder zu verkaufen, wodurch Transaktionskostenentstehen. Dies gilt insbesondere, wenn durch die Zu- oderAbflüsse eine von der Gesellschaft für den Fonds vorgeseheneQuote liquider Mittel über- beziehungsweise unterschrittenwird. Die hierdurch entstehenden Transaktionskostenwerden dem Fondsvermögen belastet und können dieWertentwicklung des Fonds beeinträchtigen. Bei Zuflüssenkann sich eine erhöhte Fondsliquidität belastend auf dieRendite Wertentwicklung des Fonds auswirken, wenn dieGesellschaft die Mittel nicht zu adäquaten Bedingungenanlegen kann.6.3.4 Risiko bei Feiertagen in bestimmten Regionen/LändernNach der Anlagestrategie sollen Investitionen für den Fondsinsbesondere in bestimmten Regionen/Ländern getätigtwerden. Aufgrund lokaler Feiertage in diesen Regionen/Ländernkann es zu Abweichungen zwischen den Handelstagenan Börsen dieser Regionen/Länder und Bewertungstagendes Fonds kommen. Der Fonds kann möglicherweise an einemTag, der kein Bewertungstag ist, auf Marktentwicklungenin den Regionen/Ländern nicht am selben Tag reagierenoder an einem Bewertungstag, der kein Handelstag indiesen Regionen/Ländern ist, auf dem dortigen Markt nichthandeln. Hierdurch kann der Fonds gehindert sein, Vermögensgegenständein der erforderlichen Zeit zu veräußern.Dies kann die Fähigkeit des Fonds nachteilig beeinflussen,Rückgabeverlangen oder sonstigen Zahlungsverpflichtungennachzukommen.6.3.5 Kontrahentenrisiko inklusive Kredit- und ForderungsrisikoNachfolgend werden die Risiken dargestellt, die sich fürden Fonds im Rahmen einer Vertragsbindung mit eineranderen Partei (sogenannte Gegenpartei) ergeben können.Dabei besteht das Risiko, dass der Vertragspartner seinenVerpflichtungen aus dem Vertrag nicht mehr nachkommenkann. Diese Risiken können die Wertentwicklung des Fondsbeeinträchtigen und sich damit auch nachteilig auf den Anteilwertund das vom Anleger investierte Kapital auswirken.Veräußert der Anleger Anteile am Investmentvermögen zueinem Zeitpunkt, in dem eine Gegenpartei oder ein CCPausgefallen ist und dadurch der Wert des Fonds nachteiligbeeinträchtigt ist, könnte der Anleger das von ihm in denFonds investierte Geld nicht oder nicht vollständig zurückerhalten. Der Anleger könnte daher sein in den Fonds investiertesKapital teilweise verlieren.6.3.6 Adressenausfallrisiko / Gegenpartei-Risiken (außerzentrale Kontrahenten)Durch den Ausfall eines Ausstellers (nachfolgend „Emittent“)oder eines Vertragspartners (Kontrahenten), gegen den derFonds Ansprüche hat, können für den Fonds Verluste entstehen.Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung derbesonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, dieneben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte aufden Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältigerAuswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden,dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenteneintreten. Die Partei eines für Rechnung des Fonds geschlossenenVertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen(Kontrahentenrisiko). Dies gilt für alle Verträge, die für Rechnungdes Fonds geschlossen werden.6.3.7 Risiko durch zentrale KontrahentenEin zentraler Kontrahent (Central Counterparty – „CCP“) trittals zwischengeschaltete Institution in bestimmte Geschäftefür den Fonds ein, insbesondere in Geschäfte über derivativeFinanzinstrumente. In diesem Fall wird er als Käufergegenüber dem Verkäufer und als Verkäufer gegenüberdem Käufer tätig. Ein CCP sichert seine Gegenparteiausfallrisikendurch eine Reihe von Schutzmechanismen ab, die esihm jederzeit ermöglichen, Verluste aus den eingegangenGeschäften auszugleichen, etwa durch sogenannte Einschusszahlungen(zum Beispiel Besicherungen). Es kanntrotz dieser Schutzmechanismen nicht ausgeschlossenwerden, dass ein CCP ausfällt, wodurch auch Ansprüche derGesellschaft für den Fonds betroffen sein können. Hierdurchkönnen Verluste für den Fonds entstehen, die nicht abgesichertsind.6.3.8 Adressenausfallrisiken bei PensionsgeschäftenBei Pensionsgeschäften erfolgt die Stellung der Sicherheitendurch die Gegenleistung des Vertragspartners. Bei einemAusfall des Vertragspartners während der Laufzeit desPensionsgeschäfts hat die Gesellschaft ein Verwertungsrechthinsichtlich der in Pension genommenen Wertpapierebeziehungsweise Barmittel. Ein Verlustrisiko für den Fondskann daraus folgen, dass die gestellten Sicherheiten wegender zwischenzeitlichen Verschlechterung der Bonität desEmittenten beziehungsweise steigender Kurse der in Pensiongegebenen Wertpapiere nicht mehr ausreichen, umden Rückübertragungsanspruch der Gesellschaft der vollenHöhe nach abzudecken.6.3.9 Adressenausfallrisiken bei Wertpapier-DarlehensgeschäftenGewährt die Gesellschaft für Rechnung des Fonds ein Darlehenüber Wertpapiere, so muss sie sich gegen den Ausfall15

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