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Ausgabe 02/13 - Wirtschaftsjournal

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InternationalisierungWegweiser ins AuslandNeues Außenwirtschaftsportal bündelt Informationen aller relevanten Akteure und EntscheidungsträgerWeitere Informationen unter:www.aussenwirtschaft.sachsen.deDas neue Außenwirtschaftsportal des Freistaats istseit Mitte Februar online: Auf Initiative des SMWAwurde der Internet-Auftritt www.aussenwirtschaft.sachsen.deals Gemeinschaftsprojekt derAußenwirtschaftsinitiative Sachsen (AWIS) neugestaltet. Das AWIS-Internetportal richtet sich vorrangigan Unternehmen, die bereits im Ausland aktivsind oder den ersten Schritt über die Grenzen hinwegplanen. Es bündelt Informationen aller außenwirtschaftlichenAkteure und Entscheidungsträgeraus Politik und Wirtschaft im Freistaat Sachsen undsorgt für Transparenz in der großen Angebotsvielfaltder sächsischen Außenwirtschaftsförderung.„Wir möchten die Außenwirtschaftsinitiative Sachsenbewusst mehr in den Vordergrund stellen. Mit der neuenInternetplattform, dem AWIS-Jahresplan und der SächsischenAußenwirtschaftswoche im März tritt AWIS nun auchnach außen hin sichtbar in Erscheinung“, freut sich WirtschaftsministerSven Morlok. „Gemeinsames Ziel allerAkteure ist es, noch mehr Unternehmen aus Industrie,Handwerk und dem Dienstleistungsbereich für das internationaleGeschäft zu gewinnen und ihnen den Schritt insAusland zu erleichtern. Dazu sollen die neuen Angebotebeitragen.“Unter www.aussenwirtschaft.sachsen.de haben Interessiertedirekten Zugriff auf das umfassende InformationsundService-Angebot aller Akteure der AWIS, von der breitenPalette an Fördermöglichkeiten des Freistaates überdas Landesmesseprogramm, außenwirtschaftliche Veranstaltungenbis zu Ansprechpartnern und Kontaktadressen.Ergänzt wird das Angebot durch wichtige Publikationen,die zum Download bereitstehen. Dazu gehört u. a. derAWIS-Jahresplan 20<strong>13</strong>, der alle wichtigen UnternehmerundDelegationsreisen sowie länderspezifische Veranstaltungenim Freistaat Sachsen zusammenfasst.Vom 4. bis 7. März 20<strong>13</strong> wird zudem die „SächsischeAußenwirtschaftswoche“ stattfinden, die den sächsischenUnternehmen über die bisherigen Angebote hinaus dieinternationalen Märkte näher bringen soll. Informationenzur „Sächsischen Außenwirtschaftswoche“ finden sichebenfalls auf dem neuen AWIS-Internetportal.Multinationale Investoren auf stabilem KursStudie: Optimismus bei ostdeutschen Tochterunternehmen multinationaler KonzerneWeitere Informationen unter:www.iwh-halle.deIm September 2012 befragte das IWH insgesamt466 ostdeutsche Tochterunternehmen multinationalerKonzerne bezüglich ihrer Geschäftserwartungenfür das Jahr 20<strong>13</strong>.Die Auswertungen zeigen, dass die Tochterunternehmenauswärtiger Investoren trotz der gegenwärtigen wirtschaftlichenUnsicherheit in Europa kaum mit einer Verringerungvon Umsatz, Beschäftigung und Exportanteil imJahr 20<strong>13</strong> rechnen. Beim Umsatz und bei der Beschäftigungerwartet jeweils mehr als ein Drittel der Unternehmensogar eine Zunahme, wohingegen nur 12 Prozentrespektive 8 Prozent von einer Verringerung ausgehen.In Hinsicht auf neue Investitionen haben sich die Aussichtenim Vergleich zur Befragung zum Geschäftsjahr 2011vor zwei Jahren leicht abgekühlt. Zwar ist der Anteil derTochterunternehmen, die im Jahr 20<strong>13</strong> ihre Investitionenausweiten wollen, mit 32 Prozent konstant geblieben; derAnteil der Unternehmen, die ihre Investitionen zurückfahrenwollen, hat sich jedoch von <strong>13</strong> Prozent auf 22 Prozenterhöht. Beim Exportanteil erwartet die überwiegende Mehrheitder Tochterunternehmen eine unveränderte Position.Diejenigen, die mit Veränderung rechnen, blicken zumeistoptimistisch ins nächste Jahr. So erwarten immerhin 25 Prozentder Befragungsteilnehmer eine Zunahme ihres Exportanteils.Signifikante Unterschiede in den Geschäftserwartungenzwischen Tochtergesellschaften ausländischer undwestdeutscher multinationaler Investoren sind nicht erkennbar.Das IWH führt in Ostdeutschland (inklusive Berlin) seitdem Jahr 2007 regelmäßig Befragungen von Tochterunternehmenmultinationaler Konzerne mit Hauptsitz imAusland bzw. in den westdeutschen Bundesländern durch.Ihr Gewicht in der ostdeutschen Wirtschaft ist erheblich:Beispielsweise ist jeder vierte Arbeitnehmer im VerarbeitendenGewerbe bei einem Tochterunternehmen mit multinationalemInvestor beschäftigt.<strong>Wirtschaftsjournal</strong> | Februar 20<strong>13</strong>39

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