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H. C. Andersen's ausgewlte Mchen f die Jugend

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Pas (ßänfebltimdjen. 103ftct/ber mannen Sonne gerabe entgegen, fat) $u ir)r auf unb r)orct)te aufbie £erct)e, bie in ber fiuft fang.3)te Heine ©dnfeblume mar fo glücHicr), aU ob eS ein großer fteft*tag rodre, unb eö mar bocfy ein Montag. 2Hle Äinber maren in ber(Scrmle; rodr)renb bie auf ir/ren hänfen faßen unb etroag lernten, faßfte auf ir)rem Seinen, grünen (Stengel unb lernte auct) bon ber mannen(Sonne unb Willem ring3 untrer, roie gut ©Ott ift; unb e3 gefiel it/rrect)t, baß bie Heine £erct/e QHleä, mag fte in ber Stille füllte, fobeutlic^ unb fc^on fang. Unb bie ©dnfeblume bltcfte mit einer 5Irt(Sfyrfurcr^t gu bem glücf(icr)en Q3ogel, ber fingen unb fliegen fonnte, em*bor, mar aber gar nicfyt betrübt, baß fte ee felbft nicfyt fonnte. ,,3d)fer/e unb r)6re \a\" backte fte; „bie (Sonne tiefet/eint nticfy unb berSBinb fußt micr; ! £), roie reid) hin i§ boer) Begabt morben!"3nnerf)alb beg StafeteS ftanben fo biele fteife, borner)me QSIumenje roeniger 2)uft fte Ratten, um fo mefyr brunften fte. 3)ie PäonienMiefen ftcr) auf, um großer aU eine Cftofe §u fein; aber bie ©roßemacr)t eö nict/t!£)ie Bulben Ratten bie allerfcfyonften Farben, unb ba3mußten fte roof/l unb hielten ftcf) ferjengerabe, bamit man e3 befferfef)en mochte. (Sie beamteten bie Heine ©dnfeblume ba braußen garnicr)t , aber biefe fat) bejto met)r nad) ir)nen unb backte: „Sie ftnb biereiefr unb fdj&n! 3a, ju ir/nen fliegt ftct)erberbrdcr)tigeQ3oget fjernieberunb befuetjt fte! ©ott fei 2)anf , baß idj fo nar)e babei fter)e, fo fannict) bod) bie $racr)t ju fe^en bekommen!" Unb gerabe roie fte ba3backte: „Ouibit!" ba fom bie Serdje geflogen; aber ntdt)t §u benPäonien unb Pulpen herunter — nein, nieber inä ©raä §u ber armen©dnfeblume. 5Dte erfcfyraf bor lauter ^reube fo, baß fte gar nicr/tmußte , mag fte benfen foHte.„£>er Heine 23ogel tankte ringö um fte r)er unb fang: „9?ein, roteifl bodt) ba3®ra3 fo roeicr)! Unb fte^, melcr) eine liebliche Heine 331ume

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