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H. C. Andersen's ausgewlte Mchen f die Jugend

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210 P ic tuilöen £d)iuäne.aU ob ber roeipe Schaum auf ber fd^roarjgrünen See üftitfionenSd?mdne roaren, bie auf bem 2Baffer fcbrodmmen.2(13 bte Senne f)6r)er flieg, faf) (Slifa öor ftd?, b/alb in ber SuftfcfcrDtmmenb, ein 33erglanb, mit gldnjenten (Si3maffen auf ben Seifen;unb mitten barauf er^ob ftcf> ein roor)l meilenlangeS Scfylof?, mit einemfüfmen Säulengange über bem anbern ;unten roogten 93almemt>d(i>erunb $ract;tblumen ,fo grojj roie üfiüfylrdber. Sie fragte, ob baä ba3&anb fei , roo fte t)in trollten ; aber bie Sdjrodne fdnittelten mit bemJtopfe, beim baS, roaS fte far), roar ber ftata üftorgana r)errlicbeS,allezeit roecr;felnbe3©olfenfd)lo§; ba burften fte feinen Üftenfäen fyin*einbringen, ßlifa ftarrte e§ an, ba frürjten 33erge, halber unbSchief; mfammen, unb $rcan$ig ftofje ^trdben, alle einanber gteid),mit f)or)en £t)ürmen unb fpifcen ^enjtern ftanben ba. Sie glaubte,bie Drgel ertönen 51t t)6ren, aber e3 mar baS 9)teer, rcelcfyeg fte t)6rte.Ohm mar fte ben Jürgen gan$ nat)e, ba mürben biefe $u einer ganzenflotte, bie unter ir)r bar)in fegelte; fte bliefte hinunter, ba roaren e3nur 9)(eernebel, bie über bem 3Baffer hinglitten. So t)atte fte eineemige 51 b med? feiung oor Qlugen , unb bann far) fte ba3 mirflid)e £anb,nad? bem fte t)tn roetften; ba erhoben ftd? bie r)errlict;jten blauen 33ergemit (Sebermdlbern, Statten unb Sd)l6ffern. £ange beoor bie Sonneunterging, fafj fte auf ben Reifen vor einer großen £or)le, bie mit fei=nen grünen S^ling^ftan^en beroaebfen mar; eä far)au%, a!3 roaren eSgetiefte £er^id?e.„Ohm motten mir fef)en, maS 2)u biefe 9cacr/t t)ier trdumft/'fagte ber jüngjte Q3ruber unb jeigte it)rit)re Scblaffammer.,,®ebe ber «öimmel, ba§ id? träumen möge, mie id? (Sud) erretten"!fann fagte fte. Unb biefer ©ebanf'e bef^dftigte fte lebhaft ; f!e be*tete redu inbrünftig m®ott um feine v£ülfe; ja, felbfi im Schlafe fur)rfte fort $u beten. £a fam eSibr öor, alö ob fte t)od) in bieSuft fliege,

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