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H. C. Andersen's ausgewlte Mchen f die Jugend

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130 P« engcl.einer falben Stunbc MS auf bie 5Iur be§ ^efrerS 3unb roenn bann berarme Jtnabe bafafj unb ftd; bon ber mannen Sonne fefc^etnen ließ, unbba§ rotr)e Q3(ut burct; feine feinen 5'inger }af) ,bie er vor ha$ 9(ntliör)te(t, bann r)ief? e3 :„ „3a, r)eute ift er auögeroefen! "" — (Sr fannte benSBalb in feinem r)errlicr/en iyru§(ing3grün nur baburct;, bajj ir)m beö3?act>&ar3 ©or)n ben erften -iBuc^enjireig Brachte, unb ben r)ie(t er uMrfeinem Raupte unb träumte bann, untersuchen $u fein, reo bie Sonnefrfuene unb £?6gel fangen. 2(n einem 5rür)Iing3tage trachte ifnn beSOZactjfcars Jtnare auef; gelbMumen, unb unter biefen mar jufätfig einemit ber92hir$el, unb besf)al£ mürbe fte in einen ^Blumentopf gepftan$tunb bietet am 33ett an ba3 genfier geftelCt. Unb bie 93(ume roar mit eUner gtucfüct)en £anb gerflanjt: fte mucfcS, trieb neue Schößlinge unbtrug jebe3 3afyr it)re Q3(umen. (Sie mürbe beS franfen Jtnafcen r)err*Itiffter --Blumengarten, fein ffeiner Sct/a§ r)ier auf (Erben; er begoß unbpflegte jie, unb forgte Dafür, baß ftejebenSonnenjtrat;! Möjum legten,melier burct; bac niebrigeS'enjter fyinunterglitt, erhielt; unb bie-33(umefelfrji verroucfyS in feine träume, benn für ifjn blur)te fte, verbreitete fteir)ren JDuft unb erfreute jie ba« Qfuge; §u tt)r menbete er jtcf) im £obe,als ber *§err tr)n rief. — (Sin 3ar;r iß er nun Bei ©Ott gemefen; ein3ar)r t)at bie £Blume vergeffen im #enfier geftanben unb ijt »erborrt;fxemürbe beSfyalB beim Um$ier)en in ben j?er)rict/t r)inau3 auf bie Straßegeworfen. Unb bieg tft bieQ31ume, bie arme öertroefnete 93Iume, meieremir mit in unfern 3?fumen jtraup genommen r)aben, benn biefe Q3lume t)atmef/r ö'mibe gewährt, aU bie reiefrfte IBIume im ©arten einer Königin !"„Q(ber mor)er meißt£u ba3 3Ule0?" fragte baS «Rinb, me{cr)e3 ber(Sngel gen Fimmel trug.„3er; roeiß e3! " fogte ber (Sngel. „$enn ict) mar felbjt ber Keinefranfe Änabe , melier auf Jtrücfen ging! $ceine 33(ume fenne icr)rcor)I!"

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