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H. C. Andersen's ausgewlte Mchen f die Jugend

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Per Engel. 129Unb ba flanb ein fc^Ianfer , f)errlici;er CRofenftocf , aüer eine feofe£anb r/atte ben ©tamm jer&roc^en, fobafl alle Steige, öoH öon gro=fen, r)albaufgefr>rungenen Jfrio&pen, runb r)erum vertrocfnet fingen.„S>er arme 3ftofenftocf ! " fagte ba§ «ftinb. „Nimm tr)n, bamtt erbort ofren fei ©Ott jum 99lül)en fommen iaxml"tlnb ber Gngel nar/tn tr/n, tufte bas Jtinb bafür, unb ber steineöffnete t)al6 feine Qlugen. Sie rflucften öon ben reichen $racfytfrlumen,nahmen afcer aud) bie r erachtete Q3utterolume nnb bau rctlbe ©tiefmüt*tercfyen.„9hm rotten roir 23lumen !" fagte baSÄinb., unb ber (£ngel ntcfte^afcer er flog nod? uid)t §u ©Ott emjjor. (So mar 9?acfyt, es mar gan§fülle; fte blieben in ber großen ©tabt, fte fdjmefcten in einer ber fd)ma=len ©äffen untrer, reo ganje Raufen von ©trol), Qlfd;e nnb Qlus^er)*ticfyt lagen: eS roar Umjie^etag geroefen. £>a lagen ©cfterfcen öonbelfern, ©^öjiucfe, Pumpen unb alte^ute, rcaö 5llfe3 nicfyt gutauSfalj.Unb ber (Sngel jetgte in all' biefem 2£irrn;ar hinunter auf einige©clieroen eineS ^Blumentopfes unb auf einen klumpen (Erbe,ber r)er*aufgefallen mar unb öon ben SSurjeln einer großen sertrocfnetenSrelbBlume, roeld;e nichts taugte unb t>it man besr/alb auf bie ©äffegeworfen f/atte, jufammengetyalten mürbe.„2>ie nehmen mir mit!" fagte ber (Sngel.„3d; roerbe 2)ir er$df/=len, warum, mdr/renb mir roeiter fliegen!"Unb fo flogen fte, unb ber (Sngel erjagte:„$>ort unten in ber fdmtalen ©äffe, in bem niebrigen Jteßer,moljmte ein armer, franfer Jinafce; oon$inbtyeit an mar er immer oett=lagerig geroefen; menn er am gefunbeflen roar,fonnteer auf Brüden inber flehten ©tufce ein £aar 2J?al auf unb nieber ger)en; ba$ roarQWeS.5ln einigen Sagen im Sommer brangen bie ©omtenffralifen rodl)renb?tnt>erfen'$ auegetv. DHärcfyen. 3. ?lufl. 9

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