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Ordenssitzung der<br />
KG Nachteulen<br />
Gartenkolonie wird zum Narrentempel<br />
umfunktioniert.<br />
Zwischen Blumenbeeten und<br />
Nutzgärten fand in diesem<br />
Jahr die Ordenssitzung der<br />
KG Nachteulen statt. In der<br />
Gartensiedlung „Am Höfling“<br />
wurde das Vereinslokal<br />
„Zum durstigen Gärtner“<br />
kurzerhand zum Sitzungssaal<br />
umgebaut. Präsidentin<br />
Anneliese Müller begrüßte<br />
alle Besucher und Mitglieder<br />
mit fröhlicher und<br />
karnevalistischer Stimmung.<br />
1986 wurde der Verein gegründet. Zurzeit gehört der<br />
Verein eher zu den kleineren Karnevalsgesellschaften<br />
in Aachen, aber der 1. Vorsitzende Karl-Gerd Kohnen<br />
hofft, dass sich dies in den nächsten Jahren<br />
ändert. Denn die Nachteulen sind ein lustiges und sehr<br />
aktives Völkchen, wo man sich schnell zu Hause fühlt.<br />
Allerdings ist es für alle Vereine derzeit schwierig,<br />
Nachwuchs zu rekrutieren und Jugendliche für das<br />
Brauchtum Karneval zu begeistern.<br />
Zu Besuch bei der Ordenssitzung war unter anderem<br />
die erste Aachener Hunnenhorde. Der Verein präsentierte<br />
sich sehr ansprechend und folgte auf der Bühne<br />
gleich auf die Sänger der Öcher Stadtmusikanten, die<br />
eine mitreißende Darbietung zeigten. Beim Auftritt der<br />
ersten Aachener Hunnenhorde wurde das Vereinslokal<br />
in einem Ritual von bösen Geistern befreit, bevor den<br />
etwas eingeschüchterten Beobachtern formvollendet<br />
ein Schwertkampf und ein Bauchtanz gezeigt wurden.<br />
Viele Jecken schunkelten und klatschten im gut<br />
besuchten Vereinsheim, teilweise bereits recht bunt<br />
kostümiert, obwohl noch November war. Spaß an der<br />
Freude gibt es auch in der kleinsten Hütte und es<br />
muss nicht immer der Eurogress sein, wo ausgelassen<br />
Karneval gefeiert wird. Die Ordesnsitzung ist bei der<br />
KG Nachteulen eine Art großes Familienfest, das allen<br />
Närinnen und Narren Freude bereitete und die neue<br />
Session zünftig einläutet. Bei der KG aus Burtscheid<br />
freut man sich auf jeden Fall schon auf die tollen Tage,<br />
die im nächsten Jahr etwas früher sind als 2011.<br />
Nicht vergessen:<br />
Am 4. Dezember ist<br />
verkaufsoffener Sonntag!<br />
Stimmung pur<br />
Sessionsauftakt der KG Aachener Narrenzunft<br />
Präsident Wilm Lürken begrüßte<br />
die vielen Gäste und freute sich, die<br />
Session 2011/2012 einläuten zu<br />
dürfen. Das Programm des Sessionsauftaktes<br />
bei der KG Aachener<br />
Narrenzunft war wie in<br />
jedem Jahr sehr abwechslungsreich.<br />
Das neue Tanzmariechen<br />
Sarah Heiliger, die im letzten<br />
Jahr zur Gesellschaft kam, zeigte<br />
ihren neuen Tanz. Mit Sarah<br />
Heiliger wird die Aachener<br />
Narrenzunft in Zukunft durch ein Mariechen repräsentiert,<br />
welches auf einige erfolgreiche Teilnahmen<br />
am „Ball der Mariechen“ stolz sein kann. Auch sie<br />
möchte in der kommenden Session die „alte Dame“<br />
Aachener Narrenzunft bei ihren neuen Aktivitäten<br />
unterstützen und verstärken.<br />
Die neue Kinder-Showtanzgruppe wurde vorgestellt<br />
und hatte ihren ersten Auftritt. Unter großer Aufregung<br />
meisterten sie diesen mit großer Bravour. Drei<br />
der fünf jungen Tänzer fegten in Profi-Manier von<br />
einer Ecke in die andere. Trainiert werden die Kleinen<br />
von dem Mariechen Sarah Heiliger. Die Spaßkappelle<br />
Sljappe Kroam brachten das Publikum<br />
mit ihrer Darbietung zum Lachen. Die Baurednerin<br />
Susanne ließ es sich mit ihrem Vortrag ebenso nicht<br />
nehmen, die Lachmuskeln der Besucher extrem zu<br />
strapazieren. Die tänzerischen Darbietungen wurden<br />
von der Showtanzgruppe Rübezahl Silesia abgerundet.<br />
Wie in jedem Jahr wurden auch Ehrungen vorgenommen.<br />
Willi Leymann ist nun mittlerweile seit 40<br />
Jahren Mitglied und im Ehrenvorstand. Willi Kretz und<br />
Rolf Kaulhausen haben jetzt schon 25 Jahre Mitgliedschaft<br />
bei der Aachener Narrenzunft auf der „Kappe“.<br />
Die Verleihungen des Leo-Rosen-Ordens gingen in<br />
diesem Jahr an das wohl bekannteste Aachener<br />
Dreigestirn Josef, Jupp und Jüppchen sowie an<br />
Markus Bongers von der Prinzengarde und Gerd<br />
Simons. Dieser bekam ihn eigentlich schon letztes<br />
Jahr, konnte aber aus gesundheitlichen Gründen nicht<br />
an der Sitzung teilnehmen. Der Leo-Rosen-Orden<br />
bezieht sich auf den ehemaligen Präsidenten Leo Rosen,<br />
der 22 Jahre an der Spitze des Vereins stand.<br />
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