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Brenzblick- Residenz Brenzblick- Residenz - Heidenheim

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Den fertig geflochtenen Schuh nimmt Athalia<br />

Best schließlich vom Leisten. Er wird nun auf links<br />

gewendet und bekommt ein Innenfutter aus<br />

einem Baumwollstoff, zwischen Futter und Filz<br />

wird der Hausschuh mit Wollresten ausgepolstert.<br />

Ist das Innenfutter aufgenäht, wird eine Filzsohle<br />

aufgeklebt und der Schuh kommt in eine Presse,<br />

bis der Klebstoff getrocknet ist. Danach muss nur<br />

noch die Filzsohle zurechtgeschnitten werden<br />

und der Hausschuh ist fertig. Zwischen zehn und<br />

21 Euro verlangt Athalia Best für die fertigen Endsocken,<br />

sicherlich kein angemessener Stundenlohn<br />

für die geübte Näherin, die auch schon in<br />

der Fertigung bei Steiff in Giengen und in einer<br />

Burgberger Nähfabrik gearbeitet hat. «Aber ich<br />

kann nicht hinsitzen, ohne etwas zu tun», sagt<br />

die rührige Burgbergerin, und noch immer mache<br />

ihr die Arbeit an den Endsocken Spaß – und hält<br />

eine alte Fertigungstechnik am Leben. |<br />

Ganz am Schluss wird der fertige Hausschuh<br />

mit einer Sohle aus Filz versehen. Dieser wird<br />

aufgeklebt, der Endsocken kommt in die Presse,<br />

bis der Klebstoff getrocknet ist.

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