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4 12 00 - Segelclub-Eckernförde

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SCE - Nachrichten<br />

Meldeschluss ist übrigens Freitag,<br />

25.08.06 bis 22.<strong>00</strong> Uhr im Regattazelt<br />

vor Ort. (s.a. www.yacht-clubdamp.de).<br />

Wer Interesse hat und weitere Info`s<br />

benötigt, kann sich gern an Philip<br />

Kankelfitz, (Tel. 0171-6367215) wenden.<br />

thim<br />

Op’nTörn<br />

Unser letzter Segeltörn?<br />

Obwohl dieser Kurztörn unter der<br />

ungewissen Überschrift stand,<br />

schwermütig waren wir weiß Gott<br />

nicht! Hajo Goericke (77), unser Käpten<br />

und Eigner der Centurion ,,Jan<br />

Himp", Karsten Schauser (68) und<br />

Klaus Schauser (74), wollten eine<br />

Woche lang gemütlich segeln. Also<br />

219 Lebensjahre auf ihrem letzten<br />

Segeltörn?<br />

Jedenfalls fing es bei leichtem Nordost<br />

am Dienstag, den <strong>12</strong>.07.05 zünftig<br />

an mit sonniger Kreuz aus der <strong>Eckernförde</strong>r<br />

Bucht. Wir kannten uns ja<br />

lange genug, die Gespräche glitten so<br />

leicht wie die ,,Jan Himp" durchs glatte<br />

Wasser dahin.<br />

Wenige andere Segler störten und<br />

bald erfüllte uns das unvergleichliche<br />

Gefühl der Freiheit auf See. Kein Sein<br />

in unserer konventionellen Welt ist so<br />

10<br />

frei von Zwängen wie das auf dem<br />

weiten Wasser unter sich bauschenden<br />

Segeln, wenn man selbstvergessen<br />

dem Rauschen und Perlen in Lee<br />

eines Segelbootes lauscht. Konzentriert<br />

auf das Vorliek der Genua und<br />

doch mit den Gedanken weit weg in<br />

dem großen Glücksgefühl, wenn's<br />

,,läuft". Mit einer Kreuz fing also unsere<br />

Tour an und so sollte sie 8 Tage<br />

später auch enden. Bis vor Damp<br />

kamen wir unter Segel, dann herrschten<br />

Flaute, Sonne, Hitze und die Maschine.<br />

Hajo wollte eigentlich gerne<br />

nach Arnis, aber nachdem wir knapp<br />

die Brückenöffnung in Kappeln verpasst<br />

hatten, fanden wir bei Henningsen<br />

und Steckmest einen guten Platz<br />

und schwammen kurz darauf in der<br />

grünen, warmen Brühe der Schlei, die<br />

wir mit dem heißen Wasser des Brückenschlauches<br />

wieder abspülten.<br />

Spaziergänge, ein tolles Gulasch von<br />

Traute und ruhige Gespräche bei<br />

einem Chardonnay aus Kalifornien<br />

beendeten den sonnenwarmen Tag.<br />

Mittwoch, der 13.07.05 begann mit<br />

dem Schlagen eines Falles am Mast<br />

schon um 6.30 Uhr. Leichter Nordwest<br />

und kühler Nebel auf der Schlei.<br />

Es wurde dann doch 9.30 Uhr bis wir<br />

loskamen und unter Segeln aus der<br />

Schlei trödelten. Der Nebel war fort<br />

geblasen und wir genossen die ruhige,<br />

vielgestaltige Schönheit der<br />

Schlei. Draußen rauschten wir bei<br />

angenehmem Nordwest, leichter<br />

Schräglage, aber trockenem Deck<br />

unter meist wolkigem Himmel nach

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