4 12 00 - Segelclub-Eckernförde
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Norden. Pölshuk, ein ankernder Tanker<br />
und einige Marinefahrzeuge wurden<br />
passiert. Ab Skjoldnaes blinzelte<br />
die Sonne durch die Wolken. Im breiten<br />
Hauptfahrwasser liefen wir gen<br />
Faaborg. Kurz vor der Einfahrt überholte<br />
uns eine Yacht, die eine Angel<br />
schleppte. Bei dem Versuch, die Leine<br />
von unserem Bug zu klarieren,<br />
bekam Hajo die Haken in die Hand.<br />
Tüchtig Schmerzen und tüchtig Blut<br />
waren die Folge.<br />
Donnerstag, der 14.07.05 begann<br />
windstill und mit diffusem Sonnenlicht<br />
durch Hochnebel. Nördlich des<br />
Knastegrundes motorten wir aus der<br />
Faaborg Bucht und durch die weite<br />
Lyö Bucht. Voll von Ankerliegern war<br />
es vor Lyö. Dann übernahm der We-<br />
Stadthafen Kappeln<br />
Ausgabe -Mai 2<strong>00</strong>6<br />
gepunktdiktator das Kommando. Bei<br />
Wegepunkt <strong>12</strong>0 - um 11.30 Uhr -<br />
konnten wir Groß und Genua setzen<br />
und begannen zu kreuzen bis der<br />
Einschnitt des Aarösundes steuerbord<br />
voraus auftauchte und wir den gemütlichen<br />
Hafen von Aarösund ansteuern<br />
konnten. Fast unter Bäumen,<br />
in grüner Umgebung machten wir fest.<br />
Nach einer verspäteten Siesta, unserem<br />
täglichen Cappuccino mit Margrits<br />
beliebtem englischen Früchtekuchen<br />
spazierten wir zur deutschen<br />
Artilleriefestung von 1872.<br />
Nachts regnete es tüchtig - aber als<br />
wir am Freitag, dem 15.07.05 ablegten,<br />
hatte der versprochene Südwind<br />
just auf Ost gedreht. Und da blieb er<br />
im Kleinen Belt auch den ganzen Tag,<br />
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