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Da steckt AFG drin. - AFG Arbonia-Forster-Holding AG

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Divisionen Heiztechnik und Sanitär<br />

Dynamik dank Wohnungssanierungen<br />

Als führender europäischer Anbieter in den Segmenten Heizkörper<br />

und Flächentemperierung sowie Dusch- und Badewannenabtrennungen<br />

bietet die Division Heiztechnik und Sanitär unter den Marken Kermi,<br />

<strong>Arbonia</strong>, Prolux, ASCO Swiss und Aqualux ein nahezu lückenloses Pro-<br />

dukt sortiment. Neben den Heimmärkten Schweiz und Deutschland<br />

ist die Division mit Vertriebsgesellschaften in Frankreich, Grossbritannien,<br />

Polen, Tschechien und mehr als 50 weiteren Ländern aktiv. Produktionsstandorte<br />

befinden sich in der Schweiz, in Deutschland, Gross britannien<br />

und Tschechien.<br />

Trotz schwierigen Marktbedingungen konnte die Division Heiztechnik und Sanitär im Jahr<br />

2010 den Umsatz währungsbereinigt um 3.3 % steigern und Marktanteile hinzugewinnen.<br />

Wechselkursveränderungen und insbesondere die Schwäche des Euro verringerten jedoch<br />

die Verkäufe gegenüber dem Vorjahr um 3.9 % auf CHF 544.5 Mio. Die gestiegenen Rohmaterialpreise<br />

konnten durch eine höhere Produktivität in Fertigung und Logistik sowie eine<br />

weitere Optimierung der Kostenstruktur aufgefangen werden, so dass das EBIT mit CHF 32.9<br />

Mio. das Vorjahresniveau (CHF 31.5 Mio.) übertraf.<br />

Die gestiegenen Rohmaterialpreise konnten 2010<br />

durch eine höhere Produktivität aufgefangen werden.<br />

Allerdings belasteten auch im Berichtsjahr Einmaleffekte in der Höhe von<br />

CHF 19.0 Mio. (Vorjahr CHF 15.5 Mio.) das Ergebnis. Sie entstanden einerseits durch die<br />

im Oktober 2010 kommunizierte Anpassung der Kapazitäten und Strukturen an den Produktionsstandorten.<br />

Andererseits nahm die Division auf dem Goodwill und den immateriellen<br />

An lagen der britischen Aqualux Products Ltd. Wertberichtigungen von CHF 2.4 Mio.<br />

vor. Die EBIT-Marge fiel im Vergleich zum Vorjahr mit 6.1 % höher aus. Der Personalbestand<br />

blieb mit 2594 Mitarbeitenden (Vorjahr 2595) konstant.<br />

Allgemeine Marktentwicklung<br />

Wie bereits im Vorfeld prognostiziert, erholte sich die Weltwirtschaft 2010 nur langsam<br />

von der internationalen Finanzkrise. Erschwerend kam der spätzyklische Verlauf der Bauwirtschaft<br />

hinzu. Immerhin verzeichnete einer der Heimmärkte, Deutschland, der von der<br />

Finanzkrise stärker betroffen war, eine leichte Erholung. In nahezu allen übrigen Ländern<br />

Europas schrumpfte die Wohnbautätigkeit. In dem für die Division besonders wichtigen

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