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Da steckt AFG drin. - AFG Arbonia-Forster-Holding AG

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Divisionen Küchen und Kühlen<br />

Unterschiedliche Entwicklungen<br />

der einzelnen Küchenmarken<br />

Die Division Küchen und Kühlen gehört mit den drei Marken <strong>Forster</strong>,<br />

Piatti und Warendorf zu den grössten Küchenanbietern Europas<br />

und ist in der Schweiz die Nummer eins. Die drei klar positionierten<br />

Marken decken mit ihren Sortimenten unterschiedliche Markt- und<br />

Preissegmente ab. <strong>Forster</strong> besetzt mit ihren zeitlosen Stahlküchen eine<br />

Nische und bietet eine Alternative zu den Holzküchen. Piatti bleibt<br />

mit seinem vielseitigen Sortiment im mittleren bis oberen Preissegment<br />

der Marktführer in der Schweiz. Warendorf ist im Premiumsegment<br />

angesiedelt und profiliert sich mit einer neuen exklusiven Küchenlinie<br />

des Stardesigners Philippe Starck. Die rund 20 000 weltweit verkauften<br />

Küchen werden in drei eigenen Produktionsstätten in der Schweiz und<br />

in Deutschland hergestellt.<br />

Im Geschäftsjahr 2010 musste die Division Küchen und Kühlen eine Umsatzeinbusse von<br />

lediglich 0.9 % hinnehmen. Währungsbereinigt resultierte hingegen erstmals seit einigen<br />

Jahren ein leichter Umsatzzuwachs von 0.2 %. Bei einem Umsatz von CHF 267.1 Mio.<br />

(Vorjahr CHF 269.4 Mio.) resultierte ein EBIT von CHF –14.7 Mio. (Vorjahr CHF –2.7 Mio.).<br />

Während sich der Umsatz von <strong>Forster</strong> Kühlen und Piatti Küchen erfreulich entwickelte,<br />

blieben <strong>Forster</strong> Küchen und die noch junge Marke Warendorf unter den Erwartungen.<br />

Entsprechende Massnahmen wurden in die Wege geleitet und hatten einen hohen negativen<br />

Einfluss auf das Ergebnis der Division. Die Zahl der Mitarbeitenden sank um 5.9 %<br />

auf 847.<br />

Allgemeine Marktentwicklung<br />

Der Schweizer Wohnbaumarkt zeigte sich 2010 in einer insgesamt robusten Verfassung.<br />

Allerdings verstärkte sich der Preiszerfall weiter. Der hohe Sättigungsgrad führte zu einer<br />

zunehmenden Verschärfung des Wettbewerbs. Gleichzeitig erleichterte der schwache<br />

Eurokurs Anbietern aus dem Euroraum und insbesondere deutschen Küchenherstellern<br />

den Zugang zum Schweizer Markt. Der Rückgang bei den Neubauten wurde durch ein<br />

höheres Volumen im Renovierungs- und Modernisierungsmarkt ausgeglichen.<br />

Die neue Stahlküchenlinie PUR11 von <strong>Forster</strong> Küchen<br />

wirkt gleichermassen zeitgemäss und ästhetisch.<br />

In Deutschland fand eine Verschiebung von den Grossanbietern zu kleineren<br />

Küchenspezialisten statt. Diese Entwicklung führte dazu, dass der Marktanteil der Küchen<br />

mit einem Durchschnittspreis von über EUR 8000 auf 43 % zunahm. In Deutschland konn-

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