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Da steckt AFG drin. - AFG Arbonia-Forster-Holding AG

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Konzern Bericht des Verwaltungsrats<br />

Beitrag fast aller Divisionen an die verbesserte Performance<br />

Zum ersten Mal seit mehreren Jahren legten alle Divisionen (vor währungsbedingten Korrekturen)<br />

umsatzmässig zu.<br />

Unter der schwachen deutschen Neubaukonjunktur litt in erster Linie die Division<br />

Heiztechnik und Sanitär, die mit einem Umsatz von CHF 544.5 Mio. 3.9 % gegenüber<br />

dem Vorjahr einbüsste, währungsbereinigt aber 3.3 % zulegte. Der weiterhin starke<br />

Schweizer Wohnungsbau stützte zwar die wirtschaftlich gute Entwicklung der Division,<br />

und in Osteuropa zeigten sich erste Erholungstendenzen. Die sich konjunkturell nur langsam<br />

erholende britische Wirtschaft und insbesondere die schleppende Entwicklung des<br />

britischen Wohnungsbaus wirkten sich aber noch belastend auf die Umsätze der dortigen<br />

Tochtergesellschaft Aqualux aus. Die gestiegenen Rohmaterialpreise konnten durch eine<br />

höhere Produktivität und eine weitere Optimierung der Kostenstruktur aufgefangen werden,<br />

so dass die Ertragskraft der Division das Vorjahresniveau sogar übertraf.<br />

Erstmals seit langem gelang es der Division Küchen und Kühlen, Verbesserungen<br />

in einzelnen Bereichen zu erzielen und mit CHF 267.1 Mio. (Vorjahr CHF 269.4 Mio.)<br />

bzw. mit einer währungsbereinigten Zunahme um 0.2 % den Vorjahresumsatz praktisch zu<br />

halten. Verantwortlich für diese positive Entwicklung sind in erster Linie die deutlich gesteigerten<br />

Absatzvolumen der Piatti Küchen, die im schweizerischen Markt klar die Nummer 1<br />

sind und seit letztem Herbst auch in Deutschland, Österreich und Holland vertrieben werden.<br />

<strong>Da</strong>s Geschäftsfeld Kühlen verzeichnete eine im Vergleich zum Vorjahr stabile Umsatzentwicklung.<br />

Insgesamt hat die Division in einem hart umkämpften Marktumfeld umsatzund<br />

ertragsmässig sichtbare Fortschritte erzielt.<br />

Die Division Fenster und Türen erweist sich einmal mehr als solider Wert im<br />

Portfolio der <strong>AFG</strong>. Sie steigerte sich in einem reifen Markt und trotz Überkapazitäten in<br />

ausländischen Märkten um sehr gute 7.6 % (währungsbereinigt 8.8 %) auf einen Umsatz<br />

von CHF 405.2 Mio. Die Geschäftsfelder Fenster und Türen haben gleichermassen zu diesem<br />

Resultat beigetragen. Die Division erntet die Früchte ihrer innovativen Entwicklungsarbeit,<br />

die vom Markt verlangte, ökologisch und sicherheitstechnisch überzeugende Produkte<br />

hervorbringt. Die Ertragskraft der Division vermochte erfreulicherweise und aufgrund<br />

eines strikten Kostenmanagements mit der Umsatzentwicklung Schritt zu halten.

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