Afrikanische Rhythmen in Rahlstedt

10 RUNDBLICK 24./25. August 2012
Englisch für Kinder seit 10 Jahren
(RB) Nie wieder ist das Gehirn
so aufnahmefähig für Sprachen
wie in den ersten sieben
Lebensjahren. Aus diesem
Grund entwickelte die britische
Sprachwissenschaftlerin Helen
Doron 1985 ein spezielles Lernkonzept,
das sich inzwischen in
33 Ländern der Welt etabliert
hat.
In Rahlstedt gründete Heidi
Thielke-Powell die erste
Sprachschule für Kinder in
Deutschland, und zwar bereits
vor zehn Jahren. Es begann mit
zwei Gruppen á sechs Kindern
im heimischen Wintergarten,
schnell entwickelte sich daraus
eine Warteliste mit 70 Kindern.
Heute werden rund 2.500 Kinder
ab dem ersten Lebensjahr
bis zum Abitur in 11 Filialen in
Hamburg unterrichtet.
Das Kursangebot ist nach aktuellen
wissenschaftlichen Erkenntnissen
so aufgebaut, dass
die kindlichen Entwicklungsphasen
berücksichtigt werden
Hasko Schmodde jetzt Notar a. D.
(js) Hasko Schmodde, in
Rahlstedt bekannt wie das renommierte
Notariat Rahlstedt,
ist jetzt Notar a. D. Nach vielen
Jahren erfolgreicher Tätigkeit
wird er im sogenannten Ruhestand
jetzt mehr Zeit für private
Dinge haben. Damit die entstandene
Lücke nicht zu groß
wird, ist Hayo Schapp nachgerückt.
Der Notar stammt aus
CDU-Sommerakademie
Am 1. September informiert von
10-15 Uhr im Rahmen der diesjährigen
Sommerakademie des
CDU Kreisverbandes Wandsbek
der CDU-Ortsverband Volksdorf
/ Walddörfer Interessierte an
einem Stand beim Volksdorfer
Stadtteilfest über das Neueste.
2011 startete die „Sommerakademie“
der CDU erstmals mit
und eine Überforderung ausgeschlossen
wird. Für die Größeren
stehen Smartboards für
den aktiven Unterricht zur Verfügung.
Die Kinder sollen Spaß
am Lernen haben und werden
in spielerischer Weise in kleinen
Gruppen mit 6-8 Kindern
an die Sprache herangeführt.
Die speziell ausgebildeten
Lehrkräfte gehen vormittags
in Kindergärten und Schulen,
nachmittags wird im Learning
Centre unterrichtet. Die Preise
für den Unterricht sind dabei
für alle erschwinglich.
Der Rahlstedter Filiale wurde
jetzt gerade die Anerkennung
zur „University of Cambridge
Testing Centre“ verliehen.
Somit können alle Kinder aus
Hamburg hier ihr Certifi cat of
Cambridge erlangen. Eine kostenlose
Schnupperstunde wird
auf Anfrage gerne angeboten.
Kontakt: Heidi Thielke-Powell,
Pogwischrund 9 g, Tel. 67 37 85
73, www.helendoron.de.
Emden und war in Hamburg
zuletzt Geschäftsführer der
Hamburgischen Notarkammer.
Frau Dr. Lafrentz, Herr
Dr. Michallek, Frau Emmerich
und Herr Schapp gewährleisten,
dass die Rahlstedter auch
in Zukunft in allen Dingen, für
die ein Notar gebraucht wird,
sehr gut bedient werden.
Vorträgen aus den Bereichen
Innenpolitik, Wirtschaft oder
Umwelt sowie Tagesreisen - in
diesem Jahr nahmen an rund 30
Terminen über 600 Bürger teil.
Diese erfolgreiche Veranstaltungsreihe
für Mitglieder und
interessierte Bürger wird auch
im nächsten Jahr wieder angeboten.
Umweltausschuss tagt woanders
(RB) Die 11. Sitzung des Ausschusses
für Umwelt, Gesundheit
und Verbraucherschutz
am Dienstag, den 28. August,
fi ndet diesmal nicht im Bürgersaal,
sondern um 19 Uhr
im Airport Conference Center
Lilienthal-Haus, Gebäude Nr.
245, Flughafenstraße 1-3, 22335
Hamburg, statt, informiert
kurzfristig das Bezirksamt
Wandsbek.
Wohnprojekt in Hohenhorst
(RB) „Gemeinsam wohnen -
miteinander leben“ - so lautet
das Motto eines Wohn- und
Nachbarschaftsprojektes für
Menschen mit und ohne Behinderung
und Menschen in
besonderen sozialen Schwierigkeiten
in Hohenhorst. Federführend
ist die Quadriga
gemeinnützige Gesellschaft
für Beratung, Jugend, Kultur
und Arbeit mbH. Es geht
in dem Projekt darum, eine
unterstützende Form des Zusammenlebens
vor allem in
Neubaugebieten der Siedlung
aufzubauen, an der sich
Bewohner, Wohnungsbaugesellschaften,
Vertreter der
ambulanten Tagesförderung,
gemeinnützige Träger und
Geschäftsleute beteiligen sollen.
Nachbarschaftshilfen vom
Einkauf bis hin zur Kinderbetreuung
sollen durch das Projekt
angestoßen werden. Bislang
fehlt in Hohenhorst eine
kulturelle und soziale Infrastruktur.
Das Projekt will diese
Lücke mit einem Angebot aus
vielfältigen Wohn- und Lebensformen,
der Vernetzung
unterschiedlicher Akteurinnen
und Akteure und beispielhafter
Quartiersentwicklung
schließen. Die Aktion Mensch
unterstützt das Projekt mit
11.760 Euro. Möglich machen
dies etwa 4,6 Millionen Menschen,
die sich regelmäßig an
der Aktion Mensch-Lotterie
beteiligen.
Kunstprojekt
Lärmschutzwände
(RB) Die Bemalung der Lärmschutzwände
entlang der Bahnstrecke
beginnt demnächst in
Form einer Kunst-Projektwoche
der Stadtteil- und Kulturschule
Alt-Rahlstedt, nachdem
die Deutsche Bahn grünes
Licht gegeben hatte. Die Vorbereitungen
der Kulturschule
zusammen mit dem Lärmschutz
Rahlstedt e. V. haben
bereits begonnen. Der Verein
hatte der Schule Motive aus
Rahlstedt vorgegeben, die auf
die Lärmschutzwände gemalt
werden sollen, und zwar an
drei Wänden an der Oldenfelder
Straße mit Wochenmarkt-Motiven
und an drei
Wänden an der Rahlstedter
Bahnhofstraße mit Rahlstedter
Wahrzeichen. Zurzeit werden
Skizzen und Sprayvorlagen von
den Schülern hergestellt. Die
Motive werden dann am 19.
September um 10 Uhr durch
einen „Startschuss“ des Pressesprechers
der DB Netz AG,
Herrn Meyer-Lovis, bei einem
großen Event mit Gästen aus
Politik, Wirtschaft und Schulen
auf die Wände gesprüht. Die
Malaktion ist die erste dieser
Art in Hamburg, die von Schülern
in einer Projektwoche auf
Lärmschutzwänden der DB
Netz AG ausgeführt werden
darf.
Gelenkbusse auf Linie 26
(RB) Aufgrund gestiegener
Fahrgastzahlen sollen möglicherweise
einige Metro-
Bus-Linien (Nr.23, 26 und 27)
auf einen Gelenkbuseinsatz
umgestellt werden. Dazu
gibt es bei der Hochbahn
konkrete Überlegung, ergab
eine Kleine Anfrage an den
Senat durch die SPD-Bürgerschaftsabgeordneten
Ole
Thorben Buschhüter und
Lars Pochnicht.
Dies soll für die Linie 26
(S Hamburg Airport - Bhf.
Rahlstedt) allerdings erst im
Zeitraum 2014-2015 erfolgen.
„Mit einem bloßen Einsatz
größerer Fahrzeuge ist es allerdings
nicht getan. Häufi g
müssen Bushaltestellen umgebaut
werden, damit dort,
wo bislang noch 12 oder 15
Meter lange Busse halten, zukünftig
auch 18 Meter lange
Gelenkbusse halten können,
ohne dass der Fahrgastkomfort
darunter leidet“, sagt
Buschhüter, Vorsitzender
des Verkehrsausschusses,
mit Verweis auf die Antwort.
„Auch auf den Betriebshöfen
wird für die größeren Busse
mehr Platz benötigt.“