Afrikanische Rhythmen in Rahlstedt
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38 RUNDBLICK 24./25. August 2012<br />
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Neues EU-Reifenlabel<br />
(djd/dh) E<strong>in</strong> Radfahrer, der<br />
plötzlich auf die Fahrbahn<br />
abbiegt, e<strong>in</strong> Auto, das aus e<strong>in</strong>er<br />
Parklücke ausschert: Wer<br />
unerwartet bremsen muss,<br />
braucht nicht nur die volle<br />
Konzentration und e<strong>in</strong> schnelles<br />
Reaktionsvermögen am<br />
Steuer, sondern auch Technik,<br />
auf die man sich jederzeit<br />
verlassen kann - vom Antiblockiersystem<br />
bis zu den Reifen.<br />
Dabei ist Gummi längst nicht<br />
gleich Gummi: Unterschiedliche<br />
Qualitäten können beispielsweise<br />
bei e<strong>in</strong>er Vollbremsung<br />
die entscheidenden<br />
Meter ausmachen. Für mehr<br />
Durchblick beim Reifenkauf<br />
soll nun e<strong>in</strong>e neue, e<strong>in</strong>heitliche<br />
Kennzeichnung sorgen.<br />
Alle Neureifen, die ab 1. Juli<br />
2012 hergestellt und ab November<br />
2012 <strong>in</strong> der EU ver-<br />
trieben werden, müssen im<br />
Verkaufsraum mit dem europäischen<br />
Reifenlabel gekennzeichnet<br />
se<strong>in</strong>. Angaben zur<br />
Kraftstoffeffi zienz, zum Rollgeräusch<br />
auf der Fahrbahn<br />
und zur Nasshaftung beim<br />
Bremsen s<strong>in</strong>d damit auf e<strong>in</strong>en<br />
Blick ablesbar.<br />
Bestes Beispiel ist das Thema<br />
Nasshaftung: Die Klassifi<br />
zierung der Reifen von „A“<br />
bis „G“ erfolgt abhängig vom<br />
Bremsweg auf nasser Fahrbahn,<br />
bei e<strong>in</strong>er Vollbremsung<br />
aus 80 Stundenkilometern.<br />
Jede Stufe des Labels entspricht<br />
dabei e<strong>in</strong>er Verlängerung<br />
des Bremswegs um circa<br />
vier Meter. Mit e<strong>in</strong>em Pneu<br />
der Klasse „F“ braucht das<br />
Fahrzeug 18 Meter länger bis<br />
zum Stillstand als mit e<strong>in</strong>em<br />
„A“-Reifen.<br />
Guter Rat für schnelle Rettung<br />
(TÜV-Nord/dh) Rettungskarten<br />
der gängigsten Fahrzeughersteller,<br />
die im Falle e<strong>in</strong>es Unfalles<br />
wichtige Informationen über<br />
Besonderheiten und Gefahrenstellen<br />
an e<strong>in</strong>em Fahrzeug für<br />
die Retter vor Ort parat halten,<br />
s<strong>in</strong>d jetzt über die Internetseite<br />
von TÜV NORD zu beziehen. Zusätzlich<br />
gibt es an den TÜV-STA-<br />
TIONEN kostenlose Aufkleber,<br />
die auf das Vorhandense<strong>in</strong> der<br />
Rettungskarte im Wagen h<strong>in</strong>weisen.<br />
So kann bei schweren<br />
Unfällen schneller, effektiver<br />
und sicherer agiert und im Ex-<br />
tremfall Leben gerettet werden.<br />
Rettungskräfte befi nden sich am<br />
Unfallort oft <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Dilemma:<br />
Moderne Fahrzeuge aus hochfesten<br />
Materialien und ausgestattet<br />
mit Airbags und anderen<br />
Sicherheitssystemen s<strong>in</strong>d nach<br />
schweren Unfällen nur schwer<br />
‚zu knacken‘. Da selbst die Identifi<br />
zierung des deformierten<br />
Fahrzeugs mit genauer Typbezeichnung<br />
und Baujahr am Unfallort<br />
schwierig ist, wissen die<br />
Rettungskräfte oftmals nicht, wo<br />
sie effektiv, schnell und gezielt<br />
e<strong>in</strong>greifen können.<br />
Mehr Sicherheit für K<strong>in</strong>der<br />
(dmd/dh) Bis zum Jahr 2000<br />
lagen die Zahlen der bei e<strong>in</strong>em<br />
Autounfall als Beifahrer getöteten<br />
K<strong>in</strong>der im Alter bis 15 Jahren<br />
im dreistelligen Bereich.<br />
Seitdem bewegen sie sich nach<br />
unten. Allerd<strong>in</strong>gs starben 2010<br />
laut dem Statistischen Bundesamt<br />
wieder 49 mitfahrende<br />
K<strong>in</strong>der. Im Jahr 2009 waren es<br />
noch 37. E<strong>in</strong> Grund: Viele Eltern<br />
vernachlässigen auf dem<br />
Weg zum K<strong>in</strong>dergarten oder <strong>in</strong><br />
die Schule das korrekte Sichern<br />
der Kle<strong>in</strong>en. Dies ergab e<strong>in</strong>e<br />
Studie der Bundesanstalt für<br />
Straßenwesen (BASt) aus dem<br />
Jahr 2008. Jedes vierte K<strong>in</strong>d,<br />
das älter ist als sechs Jahre,<br />
wird danach nur mit e<strong>in</strong>em Erwachsenengurt<br />
angeschnallt.<br />
Die Folgen: Mehr als die Hälfte<br />
der 2008 verunglückten K<strong>in</strong>der<br />
saß nicht korrekt gesichert im<br />
Pkw. Grundsätzlich gilt: E<strong>in</strong>e<br />
Altersbeschränkung für e<strong>in</strong>en<br />
vorderen Platz im Auto<br />
gibt es nicht. Maßgeblich ist<br />
jedoch laut ADAC e<strong>in</strong> geeigneter<br />
Sitz. Das gelte für Babyschalen,<br />
K<strong>in</strong>dersitze und<br />
Sitzkissen. Bei den Kle<strong>in</strong>sten<br />
muss, soweit vorhanden, der<br />
Beifahrer-Airbag deaktiviert<br />
werden, wenn die Babyschale<br />
entgegengesetzt der Fahrtrichtung<br />
montiert wird. Erst<br />
ab zwölf Jahren oder e<strong>in</strong>er<br />
Größe von m<strong>in</strong>destens 1,50<br />
Metern darf der Nachwuchs<br />
auch ohne spezielle Sitze vorne<br />
Platz nehmen. Laut ADAC<br />
ist der sicherste Platz aber<br />
h<strong>in</strong>ten. Am besten auf der<br />
rechten Seite, damit die K<strong>in</strong>der<br />
das Auto leicht zum Gehweg<br />
h<strong>in</strong> verlassen können und<br />
nicht auf die Straße spr<strong>in</strong>gen.<br />
Foto: dmd/ADAC<br />
Werkstatt:<br />
Auftrag klar formulieren<br />
(dh) Ärger mit der Autowerkstatt<br />
lässt sich häufi g vermeiden,<br />
wenn sich die Kunden<br />
mehr Zeit für e<strong>in</strong>deutige<br />
Werkstattaufträge und schriftliche<br />
Vere<strong>in</strong>barungen nehmen<br />
würden. Zu häufi g könnten<br />
Werkstätten mündliche<br />
Aufträge wie „Auto TÜV-fertig<br />
machen“ ausnutzen und so die<br />
Kosten <strong>in</strong> die Höhe treiben, so<br />
Verbraucherschutzexperten.<br />
Wichtigster Rat: Wer e<strong>in</strong>e<br />
Reparatur <strong>in</strong> Auftrag gibt,<br />
sollte den Auftrag so genau<br />
wie möglich und vor allem<br />
schriftlich formulieren. E<strong>in</strong><br />
Vorabcheck auf der Bühne im<br />
Beise<strong>in</strong> des Kunden gehört<br />
zur Auftragserteilung genauso<br />
h<strong>in</strong>zu wie das genaue Durchsprechen<br />
und Fixieren der<br />
e<strong>in</strong>zelnen Arbeiten. Am Besten<br />
lässt man sich zum Auftrag<br />
e<strong>in</strong>en schriftlichen Kostenvoranschlag<br />
vorlegen, dessen<br />
Kosten e<strong>in</strong>e Werkstatt um<br />
maximal 15 Prozent überschreiten<br />
darf. Vor allem<br />
bei günstigen Inspektionsangeboten,<br />
mit denen viele<br />
Werkstätten werben, sollte<br />
man vorsichtig se<strong>in</strong> und den<br />
Auftrag genau fi xieren.<br />
Zudem soll man schriftlich<br />
vere<strong>in</strong>baren, dass alle Altteile<br />
aufgehoben werden. So kann<br />
man feststellen, ob deren Austausch<br />
überhaupt nötig war.<br />
Sehr nützlich ist zudem, e<strong>in</strong>en<br />
festen Term<strong>in</strong> zur Fahrzeugabholung<br />
zu vere<strong>in</strong>baren,<br />
auch wenn das viele Werkstätten<br />
nur unverb<strong>in</strong>dlich<br />
und ungern tun. Doch die<br />
schriftliche Fixierung hat den<br />
Vorteil, dass e<strong>in</strong>e Werkstatt,<br />
die den Term<strong>in</strong> selbstverschuldet<br />
um e<strong>in</strong>en Tag und<br />
mehr überzieht, entweder<br />
kostenfrei e<strong>in</strong> Ersatzfahrzeug<br />
stellen oder 80 Prozent der<br />
angefallenen Mietwagenkosten<br />
übernehmen muss.