Afrikanische Rhythmen in Rahlstedt
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24./25. August 2012 RUNDBLICK 35<br />
BAUEN WOHNEN<br />
Modernisierung immer dulden?<br />
(D.A.S./dh) Vermieter dürfen<br />
nach bestimmten Modernisierungen<br />
der Wohnung die Miete<br />
erhöhen. Der Mieter muss die<br />
Modernisierung dulden. Nach<br />
Angaben der D.A.S. gilt dies allerd<strong>in</strong>gs<br />
nicht, wenn der Mieter<br />
oder e<strong>in</strong> Vormieter bereits e<strong>in</strong>e<br />
entsprechende Modernisierung<br />
mit Zustimmung des Vermieters<br />
durchgeführt hat. Dies betont<br />
der Bundesgerichtshof (BGH)<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em neuen Urteil (BGH, Az.<br />
VIII ZR 110/11).<br />
Der Mieter e<strong>in</strong>er Wohnung<br />
muss nach § 554 des Bürgerlichen<br />
Gesetzbuches Maßnahmen<br />
zur Verbesserung der<br />
Mietsache, zur E<strong>in</strong>sparung von<br />
Energie oder Wasser oder zur<br />
Schaffung neuen Wohnraums<br />
dulden. Der Vermieter muss<br />
e<strong>in</strong>e solche Modernisierung<br />
vorher ankündigen, anschließend<br />
darf er die jährliche Miete<br />
dauerhaft um 11 Prozent der für<br />
die Wohnung aufgewendeten<br />
Kosten erhöhen. Nicht dulden<br />
muss der Mieter Modernisierungen,<br />
die e<strong>in</strong>e besondere<br />
Härte für ihn darstellen. Hat er<br />
mit Zustimmung des Vermieters<br />
bereits e<strong>in</strong>e ähnliche wie<br />
die geplante Maßnahme selbst<br />
durchführen lassen, muss er<br />
e<strong>in</strong>e erneute Modernisierung<br />
mit anschließender Mieterhöhung<br />
nicht h<strong>in</strong>nehmen.<br />
Haussanierung<br />
steuerlich absetzbar<br />
(NBB/dh) Der Bundesfi nanzhof<br />
(BFH) hat e<strong>in</strong> Herz für Häuslebauer:<br />
Wer se<strong>in</strong> selbst genutztes<br />
Eigenheim sanieren muss,<br />
kann mit Steuererleichterungen<br />
rechnen. Ob die Aufwendungen<br />
als außergewöhnliche<br />
Belastungen steuerlich geltend<br />
gemacht werden können, hat<br />
der BFH allerd<strong>in</strong>gs an e<strong>in</strong>e Reihe<br />
von Bed<strong>in</strong>gungen geknüpft.<br />
Steuerlich abzugsfähig s<strong>in</strong>d<br />
Baumaßnahmen, durch die<br />
konkrete Gesundheitsgefährdungen<br />
abgewehrt werden.<br />
Dazu zählt etwa die Sanierung<br />
von asbesthaltigen Gebäudeteilen.<br />
Aber auch die Behebung<br />
von Brand- oder Hochwasserschäden<br />
sowie die Beseitigung<br />
von Hausschwamm oder unzumutbarenGeruchsbelästigun-<br />
gen können steuerm<strong>in</strong>dernd<br />
geltend gemacht werden.<br />
Voraussetzung ist <strong>in</strong> allen Fällen,<br />
dass der Grund für die Sanierung<br />
beim Grundstückserwerb<br />
nicht erkennbar gewesen<br />
und auch nicht vom Eigentümer<br />
selbst verschuldet worden sei.<br />
Die mögliche Steuererleichterung<br />
bezieht sich ausdrücklich<br />
nicht auf die Kosten üblicher<br />
Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen<br />
oder die<br />
Beseitigung von Baumängeln.<br />
Nimmt e<strong>in</strong> Eigenheimbesitzer<br />
die Schadensbehebung zum<br />
Anlass für weiterreichende<br />
Modernisierungen, so ist das<br />
F<strong>in</strong>anzamt berechtigt, sich daraus<br />
ergebende Vorteile vom<br />
steuerlich geltend gemachten<br />
Gesamtbetrag abzuziehen.<br />
Energiepreise steigen<br />
(hübel/dh) Kurz vor dem Anfang<br />
der Heizsaison erhöhen noch<br />
e<strong>in</strong>mal viele Energieversorger<br />
die Preise für Strom und Gas.<br />
Nach e<strong>in</strong>er Analyse des Produkt-<br />
und Energie-Vergleichsportals<br />
www.preisvergleich.de werden<br />
im Zeitraum August bis Oktober<br />
<strong>in</strong>sgesamt 76 deutsche Energieanbieter<br />
für über die Hälfte<br />
ihrer Tarife höhere Preise verlangen<br />
- im Schnitt ist dies e<strong>in</strong>e<br />
Steigerung von 6,1 Prozent.<br />
Gas wird für Verbraucher um<br />
durchschnittlich satte 6,7 Prozent<br />
teurer. So werden bei 52<br />
Anbietern <strong>in</strong>nerhalb von drei<br />
Monaten stattliche 173 Tarifpreise<br />
erhöht, das kommt e<strong>in</strong>er<br />
Steigerung der jährlichen Kosten<br />
von 90 Euro gleich.<br />
Auch Strom wird für die Ver-<br />
braucher ab August durchschnittlich<br />
um 4,8 Prozent teurer<br />
- allerd<strong>in</strong>gs werden nicht<br />
alle Haushalte davon betroffen<br />
se<strong>in</strong>. Denn nur rund 24 Energieversorger<br />
werden nach jetzigem<br />
Stand die Strompreise zum<br />
1. August, 1. September oder 1.<br />
Oktober erhöhen. Die betroffenen<br />
Kunden müssen dabei im<br />
Mittel 41 Euro mehr pro Jahr<br />
bezahlen.<br />
Genau h<strong>in</strong>schauen sollten auf<br />
jeden Fall Kunden der Stadtwerke<br />
und Grundversorger - denn<br />
sie s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den kommenden drei<br />
Monaten besonders betroffen.<br />
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