Zeitenwechsel vor Weihnachten

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24 RUNDBLICK 19./20. November 2010 G GESUNDHEIT AKTUELL Anzeigensonderveröffentlichung Große Auswahl an: • Reformwaren • Naturkost • frisches Bio-Obst • Bio-Gemüse • Naturkosmetik • Naturarzneimittel Ihr Hautproblem lösen wir gemeinsam. Wir beraten Sie gerne. Die Adventszeit steht vor der Tür und mit ihr leckeres WeihnachtsundAdventgebäck und Süßigkeiten. Umso wichtiger ist in dieser Zeit das Zähneputzen, die Zahnreinigung. Hier einige Tipps: Wie lange? Fünf Minuten. Teilen Sie sich das Gebiß dazu in zwölf Bereiche ein: rechts, vorne, links, jeweils oben und unten, außen und innen. Jeden dieser zwölf Bereiche bürsten Sie ungefähr 20 Sekunden lang (zählen Sie dabei bis zwanzig - aber nicht zu schnell!). Womit? Elektrische Zahnbürste. Sie schwingt von selbst. Machen Sie keine Putzbewegungen wie mit der Handbürste. Sie brauchen sie nur gegen die einzelnen Zähne zu halten, nicht zu stark andrücken und von Zahn zu Zahn setzen. Es ist gründlicher, als mit der Hand- Bei Erkältungen sind Heilpflanzen eine gute Ergänzung zu Fertigarzneimitteln. „Zur effektiven Behandlung von Halsschmerzen kann mit Salbeitee gegurgelt werden“, sagt Rainer Töbing, Präsident der Hamburger Apothekerkammer. Die Inhaltsstoffe wirken Rahlstedter Bahnhofstraße 6 22143 Hamburg Telefon: 6 77 25 35 Zähne richtig putzen zahnbürste. Harter Bürstenkopf! Rechtshänder vernachlässigen die rechte Seite, bei Linkshändern ist es umgekehrt. Und jeder putzt nicht gerne die Zahninnenseite, weil das auch einige Verrenkungen erfordert. Mit der elektrischen Zahnbürste bereitet das alles keine große Mühe. Zahnseide: „Fädeln“ Sie die Zahnzwischenräume. Wann? Nach dem Frühstück! Wenn Ihnen das unangenehm ist: Putzen Sie morgens eben zweimal. Abends vor dem Zubettgehen. Bei Reisen ins Ausland Steckdosenadapter nicht vergessen! Warum? Wegen des Zahnsteins. Die Schicht von verbliebenen Speiseresten wird von Tag zu Tag dicker. Sie verhärtet sich in ca. neun Tagen zu Zahnstein, der dann schwer zu entfernen ist, eine Brutstätte für Bakterien, die an Implantaten und Zähnen entlang in den Kieferknochen einwandern und dort Entzündungen hervorrufen. Die Folge: Parodontose und Mundgeruch – Und Mundgeruch macht einsam! Dr. med. Axel Wirthmann antibakteriell und entzündungshemmend. Bei Schnupfen empfiehlt sich die Inhalation mit einem Aufguss mit Kamillenblüten. „Der warme Dampf löst festsitzenden Schnupfen, und die ätherischen Öle der Kamille wirken beruhigend auf die gereizten Schleimhäute“, so Töbing. Allergien auf dem Vormarsch (djd/dh) In Deutschland klagt fast jede zweite Frau über Unverträglichkeiten. An der Spitze der „Hitliste" steht mit 21 Prozent die Pollenallergie mit Heuschnupfen und anderen Folgen wie Reizungen der Bindehaut des Auges. Bereits an zweiter Stelle steht mit 16 Prozent die Unverträglichkeit von Inhaltsstoffen von Hautpflegeprodukten, gefolgt von der Nickelallergie mit 14,7 Prozent. Aufgrund der Häufung allergischer Reaktionen gerade im Bereich der Hautpflege werden die sorgfältige Auswahl der Rohstoffe und die überschaubare Verwendung von Inhaltsstoffen immer wichtiger. Hautpflegeprodukte mit bewährten Inhalts- und nur wenigen Duftstoffen sind des- Heilpflanzen bei Erkältung Gegen Husten sind besonders viele Kräuter gewachsen: Thymian, Primelwurzel und Efeu lösen festsitzenden Husten und beruhigen die Bronchien. Arzneitees haben gegenüber Hustentropfen oder Pastillen einen entscheidenden Vorteil – bei der Einnahme wird automa- halb auch für empfindliche Haut gut geeignet. Während bei echten Allergien auch im Allergietest eine krank machende Steigerung von natürlichen Immunfunktionen nachzuweisen ist, gibt es immer mehr Menschen, die über Unverträglichkeiten klagen, ohne dass der Test eine allergieauslösende Substanz identifiziert. Echte Allergien liegen oft in der Familie, denn die Veranlagung dazu ist vererbbar. Sind innerhalb der Familie keine Allergien bekannt und gibt es auch keine Anzeichen auf allergische Reaktionen in der persönlichen Krankengeschichte, liegt die Wahrscheinlichkeit, eine Allergie zu entwickeln, immerhin noch bei fünf bis 15 Prozent. Nahrung aus der Mikrowelle (dgk) Ob zum Auftauen, Erwärmen oder Garen, grundsätzlich gilt, je mehr Wasser eine Speise enthält, desto besser eignet sie sich für die Mikrowelle. Würstchen, Eier oder Tomaten können regelrecht explodieren, wenn das darin enthaltene Wasser nicht entweichen kann. Anpiksen hilft. Krankheitserreger wie Listerien und Salmonellen können in Speisen, die in der Mikrowelle gegart wurden, überleben. Deshalb Geflügel, Hackfleisch und Eierspeisen besser im Backofen oder auf der Herdplatte zubereiten. Gemüse verliert in der Mikrowelle wertvolle Antioxidantien. Wird es dagegen im Wasserdampf gegart, bleiben die nützlichen Stoffe zumindest im Kochwasser erhalten. Verschlossene Gefäße gehören nicht in die Mikrowelle, da das Behältnis platzen könnte. Eine Abdeckhaube mit Loch verhindert Spritzen oder Austrocknen. Alle Speisen und Getränke sollten nach dem Erhitzen gut umgerührt werden, um eventuelle Temperaturunterschiede auszugleichen, die vor allem in hohem, schmalem Geschirr wie etwa Babyfläschchen oder – gläschen entstehen. Hausstaubmilben (dgk) Ihren Höhepunkt findet eine Hausstaubmilben-Allergie im Herbst und Winter, denn durch das Heizen wird die Luft in der Wohnung trocken. Erreicht die relative Luftfeuchtigkeit einen Wert von weniger als 50 Prozent, sterben die Milben ab und zerfallen zu milbenhaltigem Staub. Viele Menschen lüften in der kalten Jahreszeit nicht genügend, so dass die aufgewirbelten Allergene in den Räumen bleiben. Hier hilft öfter richtig lüften sowie häufigeres Staubsaugen mit einem HEPA-Abluftfilter. Im Herbst sollten alle Heizkörper gründlich gereinigt werden, damit der dort abgelagerte Staub nicht ebenfalls in die Luft gelangt. tisch viel getrunken, wodurch sich der Schleim leichter löst. Auch gegen Reizhusten gibt es Hilfe aus dem Arzneigarten: „Eibischwurzel enthält Schleimstoffe, die den Hustenreiz lindern. Allerdings muss der Tee mit kaltem Wasser angesetzt werden“, sagt Töbing.
19./20. November 2010 RUNDBLICK 25 G GESUNDHEIT AKTUELL Nutricosmetics – Naturhautpflege von innen Unsere Haut ist mit ca. 2 Quadratmetern unser größtes Organ, und vielfältigen Belastungen, gerade in der kalten Jahreszeit, ausgesetzt. Bestehende Darmprobleme, Übersäuerung, eine schlechte Vitalstoffversorgung oder auch hormonelle Probleme werden immer wieder auf ihr sichtbar. Hinzu kommt, dass ab Mitte 20 unser Organismus altert – wie schnell, hängt auch von Faktoren wie UV-Strahlung, Nikotin und Umweltgiften ab. Die Bildung freier Radikale wird dadurch gefördert, die für die Zellschädigung verantwortlich sind und sich als Falten bemerkbar machen. Antioxidantien wie die Vitamine A, E und C sowie Traubenkerne (auch als Mehl in Müsli) helfen dem Körper mit freien Radikalen besser fertig zu werden. Auch durch Lagerung und Herstellung von Lebensmitteln gehen viele Vitamine und Vitalstoffe verloren. Die Übersäuerung des Körpers spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Hautprobleme, Abwehrschwäche Wer hat sich nicht schon einmal darüber geärgert, dass die Farbpatronen bei Druckern für den heimischen Computer so teuer sind, die Geräte dafür jedoch fast verschenkt wurden. Der Grund ist, dass die Hersteller ihre Kunden an sich binden wollen, um ihnen möglichst lange und teuer das Verbrauchsmaterial verkaufen zu können. Das lässt sich nämlich nur an deren eigenen Geräten verwenden. Im Gesundheitswesen sind das die Zuckerteststreifen für Diabetiker. Während die Messgeräte fast verschenkt werden, müssen für die Teststreifen völlig überhöhte Preise bezahlt werden. Jetzt, wo eine Firma für ihre Geräte solche Teststreifen günstiger anbietet, möchten die Krankenkassen am liebsten nur und Haarausfall sind mögliche Folgen. Mit dem Einsatz von natürlichen Nahrungsergänzungen (Basenkapseln mit Weizengrassaft, Rote Beete, Dolomit Gesteinsmehl etc.) stehen wertvolle Substanzen zur Ausleitung von Säuren zur Verfügung. Ein Zuviel an Vitaminen ist nicht gesund. Immer wieder warnen Experten vor dem unsachgemäßen Einsatz künstlicher Vitalstoffe. Bewährte Wirkstoffe, die in der Naturkosmetik Verwendung finden, sind Extrakte aus Trauben, Tomaten, Pflanzenöle oder grüner Tee. Sie stärken die Schutzfunktion der Haut. Die Vitalstoffe Lycopin und Lutein heben neben Vitamin E den natürlichen Lichtschutz der Haut an. Soja und Rotklee stimulieren die Zellerneuerung der Epidermis und bremsen den Abbau der kollagenen Stützfasern. Arganöl (auch als Kapseln) schützt die Zellen vor Radikalen und beugt der Austrocknung der Haut vor. Mit Naturschutz von innen kann der Winter kommen. Rockefeller-Prinzip noch diese für Ihre Mitglieder bezahlen. Damit der Umstieg schneller vonstatten geht, wird der Apotheker mit zwanzig Euro geködert, seinen Kunden schnell von einem Wechsel zu überzeugen. Er muss sogar in kurzer Zeit eine bestimmte Quote dabei erreichen, um nicht selbst finanziell mit einer Strafgebühr belastet zu werden. Jetzt schenken ihm verschiedene Lieferanten dazu die Geräte, um ihre eigenen Teststreifen verkaufen zu können. Dieses Prinzip hat Rockefeller zuerst angewendet. Er hat der Bevölkerung Petroleumlampen geschenkt, um sie vom Kauf der Talgkerzen auf sein Öl umzugewöhnen. Da es jedoch mehrere verschiedene Anbieter von Teststreifen gibt und der Apotheker alle zwei Jahre mit einem neuen Wechsel belohnt wird, muss ein Kunde sich wohl öfter umgewöhnen als bei Rockefeller. Welche Moral herrscht eigentlich bei den Managern der Krankenkassen, solche Geschäfte auch noch vertraglich zu erzwingen? Helmut Thomsen Bauchfett schadet dem Gehirn (dgk) Übergewicht gilt seit langem als Risikofaktor für zahlreiche Erkrankungen vor allem des Herz-Kreislaufsystems, für Bluthochdruck und Diabetes. Dass Menschen mit Übergewicht auch ein gesteigertes Risiko haben, an Demenz zu erkranken, ist ebenfalls aus verschiedenen Untersuchungen bekannt. Doch nicht jede Form von Übergewicht macht krank. Gefährlich ist das viszerale Fett, das sind Fettansammlungen um die inneren Organe, auch Bauchfett genannt. Eine seit Ende der 1940er Jahre laufenden Studie aus Boston ergab eine Beziehung zwischen dem BMI sowie dem Anteil an Bauchfett auf der einen Seite und dem Hirnvolumen auf der anderen. So ist offenbar Übergewicht vom viszeralen Typ im mittleren Alter ein Risikofaktor für eine spätere Demenz. Erhältlich in der DZZI-KLINIK Berner Stieg 25 · 22145 Hamburg Tel.: 040 / 644 284 18 · Fax: 040 / 644 284 16 www.DZZI.de
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