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Stadtspiegel 22-12.pdf - Stadt Limbach-Oberfrohna

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STADTSPIEGEL<br />

Beweis stellen. Deutsche und tschechische Schüler gestalteten einen<br />

Kalender mit Motiven beider Städte als Andenken. Am Nachmittag<br />

konnten dann Körper und Geist entspannt werden. Im „Limbomar“<br />

hatten alle viel Spaß im Wasser. Bevor es am Donnerstagnachmittag<br />

zum Shoppen ins Chemnitz-Center ging, besuchten die Gäste<br />

das Albert-Schweitzer-Gymnasium und die Kleinen die Gerhart-<br />

Hauptmann-Grundschule.<br />

Den Höhepunkt der Woche stellte das traditionelle Herbstfest unseres<br />

Fördervereins dar. Mit viel Liebe und Engagement hatte die<br />

Vorsitzende Marcella Münch mit einigen Helfern die Aula in einen<br />

wirklichen Festsaal verwandelt. Eingeladen waren unsere Gäste<br />

mit ihren Gastfamilien sowie Mitglieder des Fördervereins. Kleine<br />

Geschenke der Erinnerung wurden ausgetauscht. Als Vertreter<br />

der <strong>Stadt</strong> überbrachte Fachbereichsleiter Dietrich Oberschelp ein<br />

Grußwort und Präsente.<br />

Am Freitagmorgen hieß es Abschied nehmen, aber nicht bevor Email-Adressen<br />

ausgetauscht und ein Versprechen zum Gegenbesuch<br />

im Herbst 2013 gegeben wurde. So lebt unsere Schulpartnerschaft<br />

bereits seit 1996 und auch wenn es immer Arbeit bedeutet, ein<br />

angenehmer Gastgeber zu sein, sind wir doch sehr stolz auf diese<br />

Art der Völkerverständigung.<br />

Wir bedanken uns bei allen Gasteltern, den beteiligten Lehrern,<br />

Marcella Münch, der Schülerspeisung „Elli Spirelli“, den Schulleitern<br />

des Gymnasiums und der Gerhart-Hauptmann-Grundschule<br />

sowie bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung für die Hilfe und Unterstützung bei<br />

Vorbereitung und Durchführung dieser erlebnisreichen Woche.<br />

Text und Foto: Monika Freitag<br />

im Namen aller an der Organisation Beteiligten<br />

Sprachentag an der<br />

Geschwister-Scholl-Schule<br />

Am 24. September, gab es für die Schüler der Geschwister-Scholl-<br />

Schule eine interessante Auflockerung des Unterrichts: Es fand der<br />

erste Sprachentag statt. An verschiedenen Stationen konnten sie sich<br />

25. Oktober 2012<br />

auf ganz verschiedene Weise dem Thema Sprache nähern. So ging<br />

es nicht nur um Sprache und Sprechen in anderen Ländern, sondern<br />

auch um Sprachrätsel und Wortspiele, Abkürzungen, Fach- und Jugendsprache,<br />

flotte Sprüche und Schimpfwörter, Sprache rund ums<br />

Essen und vieles mehr. Man konnte auch herausfinden, was hinter<br />

unseren und vielleicht speziell dem eigenen Namen steckt. Dazu<br />

gab es noch eine Spezialität aus einem anderen Land zu probieren:<br />

Pelmeni. Die Schüler fanden diese Veranstaltung sehr interessant<br />

und abwechslungsreich, so dass sich alle einig waren, so etwas im<br />

kommenden Jahr wieder zu organisieren und zu einer Tradition an<br />

der Schule werden zu lassen. Text und Foto: Gert Lippmann<br />

Schule am <strong>Stadt</strong>park erfolgreich<br />

4. Platz bei „Jugend trainiert für Paralymics“<br />

Das Fußballteam fuhr mit Trainer Tommy Wetzel (2. Reihe, 2. von<br />

rechts) und den beiden Betreuern Richard Bauch (2. Reihe, rechts)<br />

und Mandy Schindler (3. Reihe, links) nach Berlin. Für viele der<br />

Teilnehmer war es der erste Besuch in der Bundeshauptstadt. (Foto:<br />

Mandy Schindler)<br />

„Jugend trainiert für Olympia“ bietet Schülerinnen und Schülern die<br />

Möglichkeit, bereits im schulischen Rahmen Wettkampferfahrung<br />

zu sammeln. Vom 23. bis 27. September fand nun in Berlin das<br />

Bundesfinale statt. Hier konnten die Landessieger der jeweiligen<br />

Bundesländer ihre Kräfte und ihr Können in Disziplinen wie Rudern,<br />

Leichtathletik, Hockey, Golf, Schwimmen oder aber auch Fußball<br />

unter Beweis stellen. Auch ein Paralympics-Fußballturnier im<br />

Friedrich-Ludwig-Jahn Sportpark war ein Teil des Bundesfinales.<br />

Als sächsischer Landesmeister wurde die Schule am <strong>Stadt</strong>park als<br />

einzige G-Schule vom sächsischen Staatsministerium für Kultus<br />

nach Berlin delegiert. Elf Sportlerinnen und Sportler mit Betreuern<br />

reisten voller Spannung mit dem Zug in die Bundeshauptstadt.<br />

Hier trat die Mannschaft gegen zwölf weitere Bundesländer an<br />

und spielte sich über drei Tage hinweg bis ins Halbfinale. Nach<br />

einem Neunmeterschießen konnte sich die Mannschaft dann über<br />

einen erfolgreichen 4. Platz im letzten Spiel freuen. Deutschlands<br />

Sportart Nummer eins bewies mit diesem Demonstrationsturnier<br />

Vorbildcharakter: Es führte erstmals „Jugend trainiert für Olympia“<br />

und „Jugend trainiert für Paralympics“ in Berlin zusammen. Eine<br />

Unterbringung im Hotel, die kostenlose Nutzung von Bus und Bahn,<br />

um Berlin kennen zu lernen, und eine super Abschlussfeier mit Prominenten<br />

in der Max-Schmeling-Halle waren für die Förderschüler<br />

ein großes unvergessenes Ereignis.<br />

Tommy Wetzel, Trainer<br />

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