Stadtspiegel 22-12.pdf - Stadt Limbach-Oberfrohna

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STADTSPIEGEL Gemeinsames Projekt der GS Kändler und unicef Die Grundschule Kändler gestaltete anlässlich des alljährlichen Weltkindertages gemeinsam mit unicef ein Projekt zum Thema „Kinder haben ein Recht auf Spiel und Freizeit“. An verschiedenen Stationen lernten die Schüler kennen, wie Kinder aus ärmeren Ländern im Vergleich zu ihnen ihre Freizeit verbringen und mit welchen einfachsten Mitteln verschiedene Spiele gespielt werden können. Zum gemeinsamen Projekt mit unicef gehörten auch Sportspiele in der Turnhalle der Grundschule Kändler. (Foto: Claudia Sommer) 12 25. Oktober 2012 Außerdem bastelten sie selbst Bälle aus alten Stoffresten bzw. andere Spielsachen aus Plastikabfällen. Viel Freude hatten die Kinder auch bei der Zubereitung eines afrikanischen Kochrezeptes sowie bei den Sportspielen in der Turnhalle. Tanja Hiebsch Diabetisches Fußzentrum in Hartmannsdorf Mit Beginn des Jahres 2012 wurde am Diakoniekrankenhaus Hartmannsdorf, Klinik für Innere Medizin II, unter der Leitung von Herrn CHA Dr. med. Tom Ziegler ein diabetisches Fußzentrum gegründet. Die Einrichtung dieses Expertengremiums aus einem Diabetologen, einem Gefäßchirurgen, Orthopädie-Schumacher, Podologen und Wundschwester wurde etabliert, um die Versorgung von problematischen diabetischen Füßen, einer bekannten und nicht ungefährlichen Komplikation des Diabetes mellitus, in der Region besser versorgen zu können. Das Diabetische Fußzentrum wurde von der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsens akkreditiert und bietet die Möglichkeit, aus hausärztlichen Praxen Patienten mit schwierigem Behandlungsverlauf eines diabetischen Fußsyndroms zunächst ambulant vorzustellen. Ein Ärzteteam, das sich speziell mit dem diabetischen Fußsyndrom beschäftigt, steht in einer zunächst einmal wöchentlich angebotenen Sprechstunde bereit, um den Patienten kompetente Beratung und ggf. eine weitere Behandlung aufzuzeigen. Zur Information der niedergelassenen ärztlichen Internisten und der Hausärzte gab es Ende 2011 eine Informationsveranstaltung, bei der neue Aspekte der Behandlung des diabetischen Fußsyndroms dargestellt wurden und eine erste Vorstellung des Fußzentrums erfolgte. Inzwischen kann das diabetische Fußzentrum in Hartmannsdorf auf eine halbjährliche Erfahrung zurückblicken. Nach den Einschätzungen der Ärzte ist die Akzeptanz bei den Kollegen in den Niederlassungen und bei den Patienten sehr gut, selbst aus entfernteren Gegenden des Erzgebirges und teilweise auch aus Thüringen sind Patienten zur Vorstellung geschickt worden. Das Spektrum der zur Vorstellung kommenden Füße ist sehr weit gestreckt. Zum einen handelt es sich um Beschwerden der Nerven des Fußes, einer sogenannten Neuropathie, die den Patienten das Laufen und die Koordination mit dem Fuß schwierig macht. Zum Anderen aber auch um fortgeschrittene Krankheitsbilder mit infizierten Wunden mit Beteiligung der Knochen und auch dem schwierigsten Krankheitsbild bei der Behandlung des diabetischen Fußes, dem sogenannten „Charcot-Fuß“. Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung sowohl der Fußnerven, als auch der Gefäße und auch des Knochen- und Weichteilgerüstes des Fußes, das zu schweren Deformierungen des Fußes führen kann, wenn eine Behandlung nicht rechtzeitig eingeleitet wird. Aus den bisherigen Erfahrungen kann eingeschätzt werden, dass häufig nur eine oder zwei Vorstellungen im Diabetischen Fußzentrum notwendig sind, um gemeinsam mit dem Hausarzt einen Therapieweg festlegen zu können, der für die weitere Versorgung ein gutes Ergebnis garantiert. In seltenen Fällen ist aus der Vorstellung in der diabetischen Fußsprechstunde eine stationäre Behandlung abgeleitet worden, die auch im Krankenhaus Hartmannsdorf durchgeführt werden kann. Das Ärzteteam, das sich ambulant mit der diabetischen Fußversorgung beschäftigt, steht auch für die stationäre Behandlung zur Verfügung. Bisher musste nur in einem einzigen Fall aufgrund des weit fortgeschrittenen Krankheitsbildes die Notwendigkeit zur Amputation einer Zehe gestellt werden. Der hierfür notwendige operative Eingriff und die Nachbehandlung erfolgten im Krankenhaus Hartmannsdorf.
STADTSPIEGEL Insgesamt schätzen die Ärzte und pflegerischen Mitarbeiter des Diabetischen Fußzentrums ein, dass die Etablierung einer Ambulanz für die Versorgung diabetischer Füße in Zusammenarbeit mit den Hausärzten und den niedergelassenen Kollegen ein richtiger und erfolgreicher Schritt gewesen ist, um die medizinische Behandlung dieses Problems zu verbessern und für den Landkreis Mittelsachsen wohnortnah anzubieten. Stefanie Weigelt DELTA BARTH übernimmt IFOS Am 1. Oktober 2012 übernahm die DELTA BARTH Systemhaus GmbH die ERP/PPS-Lösung der IFOS software GmbH und damit auch die Weiterbetreuung der Softwarelizenzen und Kunden des Chemnitzer Unternehmens. Die IFOS software GmbH wurde 1991 gegründet und entwickelte mit dem Produkt IFOS eine betriebswirtschaftliche Komplettlösung für Industrie und Handel. Der Schwerpunkt dieser Software liegt auf der Abbildung komplexer Montageprozesse und ist bei Kunden unterschiedlicher Branchen hauptsächlich im Raum Sachsen im Einsatz. Sein Unternehmen legt IFOS-Geschäftsführer Frank Morgenstern nun in neue Hände: „Für diese Aufgabe haben wir mit DELTA BARTH einen Nachfolger gefunden, der die Bedürfnisse unserer mittelständischen Kunden kennt und ohne Zweifel das nötige Know-how besitzt“, so Frank Morgenstern. Neben der Betreuung der Kunden übernimmt das Limbacher Systemhaus auch die Beschäftigten der Chemnitzer Firma – gemeinsam soll die IFOS-Software weitergeführt werden. „Diese Herausforderung nehmen wir gern an und freuen uns darauf, die neuen Mitarbeiter und Kunden kennenzulernen“, fasst Annett Barth, Geschäftsführerin der DELTA BARTH Systemhaus GmbH zusammen. DELTA BARTH hat sich deutschlandweit als Spezialist für Business-Software etabliert. Mit ihrem Aushängeschild, der DELECO®- Produktfamilie, werden alle Abläufe und Prozesse mittelständischer Unternehmen gesteuert und optimiert. Die Produktfamilie umfasst ein System für Warenwirtschaft und Produktionssteuerung, Software für Instandhaltungsmanagement sowie ein Werkzeug zur Fertigungsplanung. Frank Morgenstern, Geschäftsführer IFOS software GmbH, und Annett Barth, Geschäftsführerin DELTA BARTH Systemhaus GmbH. Text und Foto: Steffi Dachroth Baumstachler zogen um Urs und Fitzie erlebten einen spannenden Tag. Die Auszubildende Juliane König und Tierpfleger Mike Richter brachten die beiden Baumstachler von der Quarantänestation nach „Klein-Arizona", wo sie mit den drei anderen Baumstachlern zusammengeführt werden sollten (Foto). Es herrschte Spannung, wie alle aufeinander reagieren würden. Aber es lief sehr gut ab. Urs und Fitzie erkundeten das Was sonst noch passierte 25. Oktober 2012 neue Gehege, während die anderen Ursons sie neugierig bestaunten. Urs war sehr kontaktfreudig und lugte in die Schlafkisten hinein. Topsannah wurde gleich mit einem „Bussi" begrüßt. Fitzie hingegen kletterte auf den Baumstämmen herum, um ans Futter zu kommen. Ihre deutlich kleineren neuen Nachbarn, die Stinktiere, wurden von ihr etwas unfreundlich begrüßt. Kamen sie der Ursondame zu nah, fingen sie sich deren Stacheln ein. Eines der Stinktiere war besonders gemein und schubste sein Geschwisterchen absichtlich gegen Fitzie. Aber so lernen sie, Respekt vor den Baumstachlern zu haben. Schauen Sie doch wieder mal bei uns vorbei. Es erwartet Sie bei Ihrem Rundgang eine bunt gemischte Ursongruppe! Text und Foto: Jacqueline Meurer Firmenbüro angegriffen Zwischen 22.00 Uhr am 5. Oktober und 8.45 Uhr am 6. Oktober brachen unbekannte Täter in ein Bürogebäude in Kändler auf der Hauptstraße ein. Gewaltsam öffneten sie das Kellerfenster und gelangten so ins Haus, von dort ins Erdgeschoss, wo sie erheblichen Sachschaden anrichteten. Entwendet wurde PC-Technik im Wert von ca. 4.000 Euro. Der Sachschaden beläuft sich auf 1.000 Euro. (*) Fahrrad gestohlen Aus dem verschlossenen Keller eines Mehrfamilienhauses an der Hauptstraße im Ortsteil Kändler entwendeten unbekannte Täter zwischen dem 10. Oktober, 20 Uhr, und 11. Oktober, 18 Uhr, ein Fahrrad. Der Wert des Drahtesels wird auf rund 750 Euro beziffert. Eine nähere Beschreibung liegt der Polizei noch nicht vor. (*) Parkplatzrempler - Zeugen gesucht Am 11. Oktober 2012 fuhr gegen 21.15 Uhr ein bisher unbekanntes Fahrzeug auf dem Parkplatz Ludwig-Richter-Straße 6 aus einer Parklücke aus und stieß dabei gegen einen parkenden roten Ford C-Max. Am Ford entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1.500 Euro. Es werden Zeugen gesucht, die Angaben zum Unfallhergang bzw. zum unbekannten Verursacherfahrzeug machen können. Unter Telefon 03722/899-0 nimmt das Polizeirevier Limbach-Oberfrohna Hinweise entgegen. (*) (*) Pressemitteilungen der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge Stellen- und Ausbildungsbörse Aktuelle Stellen- und Ausbildungsangebote für Limbach-Oberfrohna und Niederfrohna: Ingenieur Maschinenbau (Uni), Altenpfleger/in, Berufskraftfahrer Güterverkehr 40 t International, Berufskraftfahrer, regional, Schweißer/in, CNC- Programmierer, Fräser, Schleifer, Zerspaner, Trockenbaumonteur/ 13
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