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<strong>KAIFU</strong>-<strong>NORDLAND</strong> EG – GESCHÄFTSBERICHT 2008<br />

LAGEBERICHT<br />

Risikobericht<br />

Die <strong>KAIFU</strong>-<strong>NORDLAND</strong> <strong>eG</strong> agiert in ihrem traditionellen Geschäftsfeld Wohnungsbewirtschaftung<br />

weiterhin ausschließlich im Hamburger Stadtgebiet, wobei eine Ausrichtung<br />

auf die Stadtteile nördlich der Elbe gegeben ist.<br />

Das Risikomanagement ist auf die unternehmensspezifi schen Belange zugeschnitten.<br />

Mit dem Ziel der dauerhaften Sicherung der Zahlungsfähigkeit und der Stärkung der<br />

Eigenkapitalbasis gilt es, entwicklungsbeeinträchtigende oder bestandsgefährdende Risiken<br />

rechzeitig zu erkennen.<br />

Das Risikomanagement basiert auf der Analyse externer Beobachtungsbereiche wie<br />

Wohnungs- und Kapitalmarktentwicklungen und gewinnt im Zuge der aktuellen Wirtschafts-<br />

und Finanzlage an Bedeutung. Daneben kommen interne Instrumente zur strategischen<br />

und operativen Steuerung des Unternehmens wie umfangreiche Planungsrechnungen<br />

sowie Kennzahlen zum Einsatz. Die eingesetzten Instrumente werden<br />

regelmäßig überprüft und sich ändernden Rahmenbedingungen angepasst.<br />

Gegenwärtig spielen marktbedingte Leerstände keine Rolle.<br />

Obgleich die Auswirkungen der aktuellen Krisensituation noch keine abschließende Bewertung<br />

zulassen, gehen die Prognosen von weiteren Zuzügen nach Hamburg aus. Gegenwärtig<br />

wird noch kein erhöhtes Risiko der Leerstandsentwicklung gesehen, obwohl<br />

einzelne Prognosen von schwereren Auswirkungen der Krise in den Metropolregionen<br />

wie Hamburg ausgehen.<br />

Aufgrund langfristiger Finanzierungen unserer Wohnimmobilien ist akut eine fi nanzielle<br />

Gefährdung unserer Genossenschaft nicht zu befürchten, zumal für fast 95 % der<br />

Darlehen mit Prolongationsterminen bis 2011 Forwarddarlehen in Anspruch genommen<br />

wurden.<br />

Aufgrund der aktuellen Finanzmarktkrise kann auf Dauer nicht davon ausgegangen<br />

werden, dass sich die Finanzierungsmöglichkeiten und die Finanzierungskonditionen<br />

für die Genossenschaft nicht ungünstig entwickeln können. Aufgrund der sehr geringen<br />

Eigenmittelausstattung würde dies zu einer weiteren Reduzierung im Bereich der Modernisierungstätigkeit<br />

und Instandhaltung führen können.<br />

Nicht unerwähnt darf in diesem Zusammenhang bleiben, dass über 40 % des Kreditportfolios<br />

sich auf einen Gläubiger konzentriert.

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