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Jahresbericht 2011 - WK-Hamburg

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Ein sonniges Wohngefühl, das<br />

ansteckt – moderne Architektur ver-<br />

bindet sich beim Multi-Kulti-Haus<br />

mit orientalischen Elementen.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Geförderter Wohnungsbau in <strong>Hamburg</strong><br />

hier Leben ist und wie zufrieden die Bewohner sind“, sagt Projektleiterin Leyla Yagbasan.<br />

„Wenn sie sehen, welche Leistungen wir anbieten und wie angenehm das Wohnen hier<br />

ist, stellen viele fest, wie günstig es ist“, erklärt die Leiterin des Gesundheits- und Pflegedienstes.<br />

Gemeinsam mit dem Investor Veringeck GbR hat sie das Projekt auf die Beine<br />

gestellt.<br />

Ein neuer Treffpunkt im Stadtteil<br />

Feingefühl beweist das Veringeck auch optisch: Moderne Architektur verbindet sich mit<br />

orientalischen Elementen. „Wichtig war für mich, dass die Architektur aus dem Süden eine<br />

Rolle spielt“, erklärt Leyla Yagbasan. Zusätzlich zu den seniorengerechten Wohnungen für<br />

ein bis zwei Personen und einer Wohngemeinschaft für an Demenz erkrankte Senioren türkischer<br />

Herkunft ist mit dem Projekt auch ein neuer Treffpunkt im Stadtteil entstanden: Das<br />

Café und das Hamam im Erdgeschoss sind für alle Wilhelmsburger geöffnet.<br />

Im Viertel kennt man inzwischen das Haus mit den blauen Balkonen und seine Bewohner.<br />

„Ich werde von wildfremden Menschen beim Einkaufen gefragt, wie es mir denn hier gefällt“,<br />

schmunzelt Erika Warncke, die ebenfalls zu den Bewohnern der ersten Stunde gehört.<br />

„Ich antworte dann, dass bei uns im Haus alle nett und freundlich sind und ich hier<br />

nicht mehr wegmöchte.“ Dabei fällt der Schritt aus der eigenen Wohnung in ein betreutes<br />

Wohnprojekt nicht unbedingt leicht. Anna Bahr hatte sich bereits zwei Jahre lang mit dem<br />

Thema beschäftigt, als sie von dem Projekt erfuhr. „Die erste Besichtigung habe ich dann im<br />

Rohbau gemacht. Als ich die Küche sah, wusste ich, das ist die richtige Wohnung für mich“,<br />

schwärmt die 80-Jährige.

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