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Jahresbericht 2011 - WK-Hamburg

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Zuschusszahlungen<br />

Finanzierung<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Lagebericht<br />

Die aufsichtsrechtlichen Eigenmittelanforderungen wurden von der <strong>WK</strong> bis zum 31.12.<strong>2011</strong> jederzeit<br />

eingehalten.<br />

Zuschüsse wurden insgesamt in Höhe von 135,3 Mio. € (Vorjahr: 149,1 Mio. €) ausgezahlt. Hiervon<br />

entfielen 16,7 Mio. € (Vorjahr: 23,9 Mio. €) auf Annuitätszuschüsse für eigene oder fremde<br />

Darlehen im 1. und 3. Förderungsweg des sogenannten 73er-Fördermodells.<br />

Außerdem wurden Zuschüsse in den Bereichen des Neubaus, der Modernisierung und der Instandhaltung<br />

sowie für umweltorientierte Förderungsprogramme ausgezahlt. Für die zuletzt<br />

genannten Bestandsförderungsprogramme stellte die FHH 15,7 Mio. € (Vorjahr: 25,9 Mio. €)<br />

der <strong>WK</strong> zur Verfügung.<br />

Insgesamt über alle Förderbereiche betrachtet, wurden Darlehen in Höhe von 298,4 Mio. €<br />

(Vorjahr: 285,7 Mio. €) ausgezahlt.<br />

Die planmäßigen Tilgungen beliefen sich für langfristig gewährte Darlehen auf 148,3 Mio. €<br />

(Vorjahr: 143,5 Mio. €).<br />

Sondertilgungen sind in Höhe von 172,8 Mio. € (Vorjahr: 216,2 Mio. €) erbracht worden. Das<br />

Aufkommen an Sondertilgungen ist <strong>2011</strong> zurückgegangen, jedoch weiterhin bemerkenswert<br />

hoch. Mögliche Ursachen für die anhaltend hohe Bereitschaft zur vorzeitigen Darlehensrückzahlung<br />

sind das unverändert niedrige Zinsniveau sowie ein verändertes Finanzierungsverhalten<br />

der Investoren.<br />

Die Finanzierung des Aktivgeschäfts im Geschäftsjahr erfolgte überwiegend aus Darlehensrückflüssen<br />

in Höhe von 321,1 Mio. € (Vorjahr: 359,7 Mio. €) sowie aus Fremdmitteln.<br />

Soweit eine Refinanzierung erforderlich war, wurden neben den KfW-Passivdarlehen zur<br />

Finanzierung einzelner Aktivdarlehen im abgelaufenen Geschäftsjahr KfW-Refinanzierungsdarlehen,<br />

die der globalen Refinanzierung dienen, Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen<br />

vom Kapitalmarkt in Anspruch genommen.<br />

Die Neuaufnahme von KfW-Refinanzierungsdarlehen betrug 430,0 Mio. € (Vorjahr:<br />

105,0 Mio. €). Der Bestand dieser Finanzierungsmittel zum 31.12.<strong>2011</strong> beträgt 1.478,3 Mio. €<br />

(Vorjahr: 1.148,3 Mio. €).<br />

Im abgelaufenen Geschäftsjahr <strong>2011</strong> wurden Namensschuldverschreibungen mit Laufzeiten<br />

von 16 bis 22 Jahren in Höhe von 125,0 Mio. € (Vorjahr: 85,5 Mio. €) aufgenommen. Sie wiesen<br />

zum 31.12.<strong>2011</strong> einen Bestand von 333,5 Mio. € (Vorjahr: 208,5 Mio. €) auf.<br />

Außerdem wurden <strong>2011</strong> Schuldscheindarlehen in Höhe von 40,0 Mio. € (Vorjahr: 20,0 Mio. €)<br />

aufgenommen. Ihr Bestand zum 31.12.<strong>2011</strong> belief sich auf 1.388,3 Mio. € (Vorjahr: 1.640,2 Mio. €).

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