Herbstgenuss in Österreich - Family-Extra
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GESUNDE SEITEN<br />
Trotzdem lassen wir uns durch<br />
den Sonnensche<strong>in</strong> verführen,<br />
nochmal die Sommergarderobe<br />
auszuführen, die sich dann im<br />
Laufe des Tages als zu kühl erweist.<br />
Besonders am Abend s<strong>in</strong>d schon wärmende<br />
Westen angesagt. Frösteln am<br />
Abend, viel Stress und wenig Schlaf und<br />
das Kitzeln <strong>in</strong> der Nase am nächsten<br />
Morgen ist gewiss. E<strong>in</strong> Schnupfen ist<br />
im Anzug, die Laune dementsprechend<br />
schlecht, dabei wäre der Besuch dieses<br />
Quälgeistes zu vermeiden gewesen.<br />
Vitam<strong>in</strong>reiche Ernährung<br />
Auch wenn es uns bewusst ist, dass<br />
gesunde Ernährung unser Immunsystem<br />
stärkt, neigen wir gerade im<br />
Herbst, wenn die Tage kürzer werden<br />
und wetterbed<strong>in</strong>gtes Grau unsere<br />
Tage bestimmt, dazu, Seelentröster wie<br />
Schokolade und fette Speisen zu uns zu<br />
nehmen. Das ist, wenn gesundheitlich<br />
nichts dagegenspricht, ab und zu durchaus<br />
<strong>in</strong> Ordnung. Allerd<strong>in</strong>gs sollte gerade<br />
im Herbst und W<strong>in</strong>ter Gemüse und<br />
Obst unseren Speiseplan bestimmen.<br />
Äpfel, Orangen, Zitronen s<strong>in</strong>d extrem<br />
reich an Vitam<strong>in</strong> C und somit die beste<br />
Prophylaxe gegen Erkältungen. Aber<br />
auch am Gemüsesektor gibt es e<strong>in</strong>iges<br />
zu f<strong>in</strong>den, wie Sauerkraut und Brokkoli,<br />
die uns so richtig „aufpowern“. Tr<strong>in</strong>ken<br />
ist natürlich saisonal unabhängig immer<br />
e<strong>in</strong> Thema. Wärmende Tees <strong>in</strong> den<br />
verschiedensten Geschmacksvarianten –<br />
sogar mit Toffeegeschmack – sollten<br />
jetzt unsere ständigen Begleiter se<strong>in</strong>.<br />
Bewegung: schlechtes Wetter –<br />
gute Kleidung<br />
Es gibt bekannterweise ke<strong>in</strong> schlechtes<br />
Wetter – nur schlechte Kleidung. Also<br />
den Schwe<strong>in</strong>ehund <strong>in</strong> die Ecke gestellt<br />
Schnupfensaison<br />
„Hatschi!“ – „Zum Wohl!“<br />
© S. Ha<strong>in</strong>z / PIXELIO<br />
Die letzten warmen Sonnentage machen uns bewusst, dass der Sommer 2010 nun langsam se<strong>in</strong>en<br />
Abschied nimmt. Beim H<strong>in</strong>ausblicken am Morgen trügt oft der (Sonnen)sche<strong>in</strong>. Die Kraft der Sonne ist<br />
schon deutlich schwächer geworden und blauer Himmel bedeutet nicht mehr automatisch, dass e<strong>in</strong><br />
heißer Tag bevorsteht.<br />
und h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong> die Natur. Nur weil ke<strong>in</strong>e<br />
Blätter auf den Bäumen s<strong>in</strong>d heißt nicht,<br />
sich im warmen Zimmer zu vergraben.<br />
Ganz im Gegenteil, um dem Virenansturm<br />
zu entkommen, sollte immer<br />
ausreichend gelüftet werden. Überheizte<br />
Räume s<strong>in</strong>d geradezu ideale „Brutplätze“<br />
für Viren.<br />
Bewegung dient, auch das ist saisonal<br />
unabhängig, dem Stressabbau und gibt<br />
im W<strong>in</strong>ter e<strong>in</strong>en positiven „Kick“ für die<br />
Seele. E<strong>in</strong>ige Punkte s<strong>in</strong>d aber bei der<br />
Bewegung im Freien während der kalten<br />
Jahreszeit schon zu beachten. Gleich<br />
loslaufen oder loswalken wie im Sommer<br />
sollte vermieden werden. Die Muskeln<br />
und Sehnen s<strong>in</strong>d kalt und brauchen<br />
länger zum Aufwärmen. Der gesamte<br />
Motor – wenn der Ausflug <strong>in</strong> die Automobilbranche<br />
erlaubt ist – braucht länger,<br />
bis er zum Laufen kommt. Die<br />
beste Zeit zur Bewegung <strong>in</strong> frischer Luft<br />
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ist die Mittagszeit (natürlich e<strong>in</strong>e Frage<br />
des Jobs). Zu dieser Zeit sche<strong>in</strong>t kräftig<br />
die Sonne (wenn sie sche<strong>in</strong>t!) und das<br />
gibt uns neben der guten Laune auch<br />
mehr Vitam<strong>in</strong> D. Kleidung ist auch e<strong>in</strong><br />
Thema. Das Zwiebelpr<strong>in</strong>zip hat sich<br />
bewährt. Also mehrere Schichten übere<strong>in</strong>ander,<br />
die bei Bedarf „abgeschält“<br />
werden können.<br />
Sieben Tage oder e<strong>in</strong>e Woche<br />
Trotz aller guten Ratschläge hat es uns<br />
doch erwischt – der lästige Schnupfen.<br />
Die schlechte Nachricht: E<strong>in</strong>e schnelle<br />
Heilung gibt es nicht, wir können nur die<br />
Symptome l<strong>in</strong>dern, oder wie es so schön<br />
im Volksmund heißt: „E<strong>in</strong> Schnupfen<br />
dauert sieben Tage oder e<strong>in</strong>e Woche.“<br />
Symptoml<strong>in</strong>derung<br />
• Warm halten.<br />
• Viel tr<strong>in</strong>ken (am besten Tees mit viel<br />
Zitrone und Honig – der auch antibakteriell<br />
wirkt).<br />
• Inhalieren: Wasser im Topf zum<br />
Kochen br<strong>in</strong>gen und mit Salz versetzen,<br />
dann mit Handtuch über dem<br />
Kopf den Dampf e<strong>in</strong>atmen – wirkt<br />
Wunder und stillt vorübergehend den<br />
Niesreiz.<br />
Stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte!<br />
Zuverlässige wissenschaftliche<br />
Studien bestätigen, dass<br />
schwarzer Holunderbeerensaft<br />
nachweislich die Körperzellen<br />
schützt. In e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>schaftsstudie<br />
der Universitäten Jena, Geisenheim,<br />
Gießen und Hannover kam man im<br />
Jahr 2005 zu dem Ergebnis, dass bereits<br />
2 Liter schwarzer Holunderbeerensaft<br />
dem Körper nachweislich Antioxidantien<br />
zuführen und somit die körpereigene<br />
Abwehr von Radikalen unterstützen,<br />
wobei e<strong>in</strong>e ausgewogene Ernährung<br />
sowie e<strong>in</strong>e gesunde Lebensweise wichtig<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
Besonders der schwarze Holunder Sirup<br />
erfreut sich immer größerer Beliebtheit,<br />
da er die wertvollen Inhaltsstoffe<br />
der schwarzen Holunderbeeren <strong>in</strong> konzentrierter<br />
Form enthält.<br />
• In der Nacht nasse Handtücher aufhängen,<br />
um die Atmung zu erleichtern.<br />
• Holunderblütentee wirkt schweißtreibend<br />
und entgiftend.<br />
• Hustenpastillen stillen den Hustenreiz,<br />
der meist mit Schnupfen e<strong>in</strong>hergeht.<br />
• Ordentlich auskurieren, sonst bleibt<br />
der Schnupfen den gesamten W<strong>in</strong>ter<br />
ständiger Begleiter.<br />
Schwarzer Holunder:<br />
So ist <strong>in</strong> 500 ml Darbo schwarzer<br />
Holunder Sirup der Saft von 1.200 g<br />
schwarzen Holunderbeeren enthalten.<br />
Tr<strong>in</strong>kt man e<strong>in</strong> Glas Darbo Schwarzer<br />
Holunder Sirup (300 ml) <strong>in</strong> der<br />
empfohlenen Verdünnung von 1:6, so<br />
nimmt man den Saft von 120 g schwarzen<br />
Holunderbeeren zu sich.<br />
Darbo schwarzer Holunderbeerensaft<br />
führt daher nicht nur zu e<strong>in</strong>em<br />
geschmacklichen Genusserlebnis, sondern<br />
hilft auch, die körpereigenen<br />
Abwehrkräfte zu stärken.<br />
Hierfür reichen bereits der e<strong>in</strong>malige<br />
Verzehr von 2 Liter Holunderbeerensaft<br />
(333 ml Darbo Holunder Sirup<br />
verdünnt mit 1,67 Liter Wasser) und<br />
e<strong>in</strong>e abwechslungsreiche und ausgewogene<br />
Ernährung sowie e<strong>in</strong>e gesunde<br />
Lebensweise.<br />
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© S. Hofschlaeger / PIXELIO<br />
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