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Jahresbericht 2004 - Schweizer Tourismus-Verband

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<strong>Jahresbericht</strong><br />

<strong>2004</strong>


<strong>Schweizer</strong> <strong>Tourismus</strong>-<strong>Verband</strong><br />

Finkenhubelweg 11<br />

Postfach 8275<br />

3001 Bern<br />

Tel. 031 307 47 47<br />

Fax 031 307 47 48<br />

E-Mail: stv@swisstourfed.ch<br />

Internet: www.swisstourfed.ch<br />

Fotos<br />

Titelblatt: ©slowUp<br />

Seiten 1–14, 17, 20: Schweiz <strong>Tourismus</strong><br />

Seite 15: Bruno Hasler, Engstlenalp<br />

Seite 16: madmatt.ch<br />

Grafische Gestaltung<br />

Desk Design, M. Kaeser, 3032 Hinterkappelen<br />

Druck<br />

Länggass Druck AG, 3012 Bern


Inhalt<br />

Vorwort 2<br />

Rückblick: Das <strong>Tourismus</strong>-Jahr <strong>2004</strong> 3<br />

Ausblick: Das <strong>Tourismus</strong>-Jahr 2005 5<br />

Organe 7<br />

Geschäftsstelle 7<br />

<strong>Tourismus</strong>politik 9<br />

Dienstleistungen 13<br />

Information und Kommunikation 15<br />

Der STV im Jahr 2005 17<br />

Jahresrechnung <strong>2004</strong> 18<br />

Bericht der Revisionsstelle 21<br />

STV-<strong>Verband</strong>sorgane<br />

(Vorstand, Vorstands-Ausschuss,<br />

Revisionsstelle, Geschäftsstelle) 22<br />

Mitglieder des STV (Stand: 1.1.2005) 23<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2004</strong><br />

1


2 Vorwort<br />

Im tourismuspolitischen Jahr <strong>2004</strong> mussten<br />

wir uns klar darüber werden, ob die eidgenössische<br />

<strong>Tourismus</strong>politik tatsächlich nur<br />

noch einen Franken wert ist. Das öffentliche<br />

Interesse am <strong>Tourismus</strong> wurde einmal mehr in<br />

Frage gestellt. Das <strong>Tourismus</strong>bewusstsein der<br />

Politik schien an einem Tiefpunkt angelangt,<br />

obwohl der <strong>Tourismus</strong> nach wie vor der drittgrösste<br />

Exportbereich unseres Landes ist und<br />

als grösste KMU-Branche schweizweit am<br />

viertmeisten Arbeitsplätze zur Verfügung<br />

stellt. Und diese Arbeitsplätze sind erst noch<br />

zu einem grossen Teil in Rand- und Berggebieten<br />

angesiedelt, wo sie wesentlich dazu beitragen,<br />

dass auch in abgelegeneren Regionen<br />

attraktiver Arbeits- und Lebensraum zur Verfügung<br />

steht. In der parlamentarischen Diskussion<br />

des Rahmenkredits für die Finanzierung<br />

der nationalen Marketingorganisation Schweiz<br />

<strong>Tourismus</strong> zeigte sich schliesslich, dass der<br />

<strong>Tourismus</strong> nach wie vor gut im Parlament verankert<br />

ist. Die Parlamentarierinnen und Parlamentarier<br />

anerkannten den hohen Stellenwert<br />

des <strong>Tourismus</strong> für die Schweiz und ihre Bevölkerung<br />

und betonten die Notwendigkeit, in<br />

eine Wachstumsbranche zu investieren. Nach<br />

langem Hin und Her wurde schliesslich eine<br />

angemessene Übergangslösung beschlossen.<br />

Es bleibt nur zu hoffen, dass die von den beiden<br />

Räten verlangte Koordination der Landeswerbung<br />

– die im Übrigen auch für die touristischen<br />

Trägerorganisationen von Bedeutung<br />

ist – zu den von allen Seiten erwarteten Verbesserungen<br />

führen wird.<br />

Franz Steinegger<br />

Präsident <strong>Schweizer</strong> <strong>Tourismus</strong>-<strong>Verband</strong>


Rückblick:<br />

Das <strong>Tourismus</strong>-Jahr <strong>2004</strong><br />

International<br />

Nach drei Jahren Stagnation erlebte der internationale<br />

<strong>Tourismus</strong> im Jahr <strong>2004</strong> einen bemerkenswerten<br />

Aufschwung und erreichte<br />

einen neuen Rekord von 760 Millionen Touristenankünften.<br />

Mit einem Wachstum von<br />

10 Prozent gegenüber dem Vorjahr konnte<br />

die höchste jährliche Zuwachsrate der letzten<br />

20 Jahre realisiert werden. Eine Zunahme der<br />

Logiernächtezahlen wurde in allen Grossregionen<br />

beobachtet, war aber in der Region<br />

Asien/Pazifik (+29%) und im Mittleren Osten<br />

(+20%) besonders ausgeprägt. Ein zweistelliges<br />

Wachstum wurde auch in Amerika<br />

(+10%) registriert, während Afrika (+7%) und<br />

Europa (+4%) unterdurchschnittlich<br />

am weltweiten Wachstum beteiligt waren.<br />

Wesentliche Gründe für diesen Aufschwung<br />

liegen in den externen Faktoren, die <strong>2004</strong><br />

eindeutig besser waren als im Vorjahr, wo sich<br />

SARS und der Irakkrieg besonders negativ auswirkten.<br />

Die Erholung der Weltwirtschaftslage<br />

und die Neuverteilung der Touristenströme in<br />

Europa und Amerika wegen des Dollarkurses<br />

hatten einen markanten Einfluss auf das<br />

Jahresergebnis, so dass die Mehrkosten im Zusammenhang<br />

mit dem gestiegenen Erdölpreis<br />

die erstarkte Nachfrage kaum beeinflussen<br />

konnten.<br />

Der Welttourismus, der zum Jahresende durch<br />

die tragischen Ereignisse in Südostasien erneut<br />

gezeichnet wurde, zeigte sich rückblickend<br />

ausserordentlich widerstandsfähig und bewies<br />

seine Fähigkeit zur raschen Erholung. Deshalb<br />

darf damit gerechnet werden, dass die Auswirkungen<br />

des Seebebens vom 26. Dezember<br />

mittel- bis langfristig keinen wesentlichen<br />

Einfluss auf die weitere <strong>Tourismus</strong>entwicklung<br />

in der betroffenen Region haben werden.<br />

Die <strong>Tourismus</strong>zahlen in Europa profitierten<br />

vom Wachstum in Osteuropa (+8%) und in<br />

Nordeuropa (+7%), während Südeuropa<br />

(+3%) und Westeuropa (+2%) den Durch-<br />

schnitt nach unten drückten. Die traditionellen<br />

<strong>Tourismus</strong>länder wurden dabei verstärkt durch<br />

Destinationen in Nordafrika und im Mittleren<br />

Osten konkurrenziert.<br />

Schweiz<br />

Die Beurteilung des <strong>Schweizer</strong> <strong>Tourismus</strong>jahrs<br />

<strong>2004</strong> ist mangels Beherbergungsstatistik, die<br />

vom Bund Ende 2003 eingestellt wurde, äusserst<br />

schwierig. Während sich die Städte wie<br />

Basel (+21%), Bern (+16%), Genf (+1.5%)<br />

und Zürich (+7%) über eine Zunahme der<br />

Logiernächte freuen und Top-Destinationen<br />

wie Zermatt (+8%) Rekordergebnisse feiern,<br />

fällt die Gesamtbilanz des Bundesamtes für<br />

Statistik mit –0.3 Prozent ernüchternd aus.<br />

Wohl sind die ausländischen Gäste zurückgekehrt<br />

(+1.7%). Demgegenüber haben jedoch<br />

die <strong>Schweizer</strong>innen und <strong>Schweizer</strong> den Ferien<br />

im eigenen Land weniger Priorität eingeräumt<br />

als im Vorjahr (–2.8%). Der Anteil der ausländischen<br />

Gäste in der Hotellerie ist mit 56 Prozent<br />

wieder etwas höher als im Vorjahr (55%).<br />

Im Vergleich mit den Nachbarländern lässt sich<br />

das <strong>Schweizer</strong> Resultat durchaus sehen.<br />

Während Österreich (–0.6%) und Frankreich<br />

(–0.2%) ebenfalls eine Stagnation feststellen<br />

mussten, verzeichnete Italien einen überdurchschnittlichen<br />

Rückgang der Übernachtungen<br />

um 2.2 Prozent.<br />

Das Gesamtergebnis, das über eine Stichprobenerhebung<br />

bei 500 Hotels in der Schweiz<br />

berechnet worden ist, lässt sich nicht bezüglich<br />

der einzelnen Ferienregionen oder bezüglich<br />

der Herkunftsmärkte analysieren. Es kann<br />

jedoch festgestellt werden, dass der Städtetourismus<br />

von der besseren Nachfrage im Geschäftstourismus<br />

profitieren konnte und dass<br />

die alpinen Ferienregionen in einer verstärkten<br />

Konkurrenz zu günstigen Nachbarländern und<br />

zu Fern-Destination standen.<br />

Die Zahlen der Parahotellerie fehlen weitgehend,<br />

obwohl sie in etwa die Hälfte der Übernachtungen<br />

in der Schweiz liefern. Der Trend,<br />

dass Familien weniger Ferien buchten, bekam<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2004</strong><br />

3


4<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2004</strong><br />

z.B. auch der Familienspezialist Reka zu<br />

spüren. Die Anzahl Logiernächte in den<br />

<strong>Schweizer</strong> Reka-Ferienwohnungen sank um<br />

2.3 Prozent. Daneben melden die Jugendherbergen<br />

eine Steigerung der Logiernächtezahl<br />

um 4 Prozent und auch die <strong>Schweizer</strong> Schifffahrt<br />

konnte rund 0.6 Prozent mehr Passagiere<br />

als im Vorjahr befördern. Die Seilbahnen und<br />

die Campingplätze gehen im Vergleich mit<br />

dem Rekordjahr 2003 eher von einer Stagnation<br />

bzw. von einem leichten Rückgang aus,<br />

sind aber im mehrjährigen Vergleich durchaus<br />

zufrieden. Der Erfolg der preiswerten Angebote<br />

(z.B. preiswerte Hotels, Schlafen im Stroh)<br />

beweist, dass die Schweiz bei einem verbesserten<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis durchaus intakte<br />

Chancen hat.<br />

Im Kanton Graubünden hat der Wiederaufschwung<br />

bei den Übernachtungen im Jahr<br />

<strong>2004</strong> noch nicht stattgefunden (–3%). Das<br />

durchzogene Wetter und die vergleichsweise<br />

geringe Internationalisierung der Gästestruktur<br />

in Graubünden mit den Hauptmärkten<br />

Schweiz und Deutschland dürften die Hauptgründe<br />

dafür sein. Der Kanton Wallis liegt mit<br />

–0.2 Prozent im schweizerischen Mittel. Im<br />

Kanton Bern wurde gestützt auf die Abrechnung<br />

der Beherbergungsabgaben eine Zunahme<br />

um 1.2 Prozent registriert, was auf die<br />

grössere Auslandabhängigkeit und den Erfolg<br />

in der Stadt Bern zurückzuführen ist. Im Berner<br />

Oberland wurde sogar ein Zuwachs um<br />

5.4 Prozent registriert. Auch im Kanton Tessin<br />

liegt die Logiernächtezahl ungefähr mit einem<br />

Prozent im Plus, wobei hier der Basiseffekt<br />

mitspielt, hat doch der Tessin in den vergangenen<br />

Jahren überdurchschnittliche Einbussen<br />

erlitten.<br />

Im Gastgewerbe wurde das Jahr <strong>2004</strong> mit erneut<br />

sinkenden Umsätzen und Gewinnen abgeschlossen.<br />

Sogar Luxushotels beklagen die<br />

ungenügende Ertragslage trotz zusätzlicher<br />

Gästefrequenzen. Von den verschiedenen <strong>Tourismus</strong>zonen<br />

verzeichneten gegen Ende <strong>2004</strong><br />

die Betriebe in den Städten, in den Berggebieten<br />

und in den Seezonen mehr oder weniger<br />

grosse Einbussen. Hauptverantwortlich für diese<br />

negative Bilanz sind die tieferen Übernachtungspreise<br />

und die nach wie vor hohen Lohnund<br />

Warenkosten im Vergleich mit der ausländischen<br />

Konkurrenz. Die schlechteren Produktionsbedingungen<br />

in der Schweiz wirken<br />

sich aus.<br />

Die Reisebüro-Branche blickt ebenfalls auf<br />

schwierige Jahre zurück. Trotzdem sind heute<br />

viele Betriebe verhalten optimistisch. Nachdem<br />

im Jahr 2003 der Umsatzrückgang rund 7.4<br />

Prozent betrug, dürfte sich die Lage <strong>2004</strong><br />

leicht erholt haben. Dabei verbesserte sich jedoch<br />

die Rendite im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

nur marginal.<br />

Der Saldo der Fremdenverkehrsbilanz <strong>2004</strong><br />

beträgt wie im Vorjahr 2.5 Mrd. Franken. Die<br />

zusätzlichen Einnahmen von ausländischen<br />

Gästen in der Schweiz wurden durch zusätzliche<br />

Ausgaben der <strong>Schweizer</strong>innen und<br />

<strong>Schweizer</strong> im Ausland kompensiert.


Ausblick:<br />

Das <strong>Tourismus</strong>-Jahr 2005<br />

Für das <strong>Tourismus</strong>jahr 2005 ist die <strong>Tourismus</strong>branche<br />

zuversichtlich, obwohl der Start in die<br />

Wintersaison nicht überall positiv verlief.<br />

Während der Städtetourismus weiterhin von<br />

einer regen Nachfrage profitieren kann, wird<br />

der alpine Ferientourismus von der schwachen<br />

Nachfrage aus Deutschland und zusätzlich von<br />

der Sportwochenkonzentration in der Schweiz<br />

negativ beeinflusst. Trotzdem hat das herrliche<br />

Winterwetter im Januar/Februar mit ausgezeichneten<br />

Schneeverhältnissen dazu beigetragen,<br />

dass die Gäste ihre Winterferien über<br />

die Ostern hinaus verlängerten. Entsprechende<br />

Anreize der Seilbahnen z.B. durch Gratisangebote<br />

für Kinder dürften hier einen wesentlichen<br />

Einfluss haben.<br />

Im Sommer muss trotz eines stabilen Wechselkurses<br />

des <strong>Schweizer</strong> Frankens mit einer<br />

Wachstumsverlangsamung gerechnet werden,<br />

obwohl die Welt-<strong>Tourismus</strong>-Organisation<br />

erneut mit einer weltweiten Zunahme der Anzahl<br />

Touristenankünfte um vier Prozent rechnet.<br />

Die Frage wird sich stellen, wie hoch der<br />

Nachholbedarf aus den Vorjahren noch ist.<br />

Der Geschäftstourismus dürfte sich jedenfalls<br />

eindeutig rascher erholen als der Ferientourismus.<br />

Die Wirtschaftsaussichten sind zwar<br />

durchaus positiv. Die hohen Erölpreise wirken<br />

sich jedoch zunehmend auf die Wirtschaft im<br />

Allgemeinen und auf den <strong>Tourismus</strong> im Besonderen<br />

aus, so dass mit Bremseffekten in der<br />

Weltkonjunktur gerechnet werden muss, die<br />

sich auch auf die Schweiz auswirken.<br />

Für die Schweiz als Ferien-, Reise- und Kongressland<br />

wird es deshalb in erster Linie darum<br />

gehen, sich angesichts der starken Konkurrenz<br />

ausländischer Destinationen noch vermehrt<br />

auf die eigenen Stärken zu besinnen, die Spitzen-Produkte<br />

weiterzuentwickeln, die Mitarbeitenden<br />

zu schulen und den Zusatznutzen,<br />

das besondere Schweiz-Erlebnis für die<br />

Gäste, in den Vordergrund zu rücken. Trotzdem<br />

bleibt die Frage offen, mit welchem<br />

5


6<br />

Wachstum der <strong>Schweizer</strong> <strong>Tourismus</strong> realistischerweise<br />

noch rechnen kann.<br />

Es ist somit nur folgerichtig, dass die Prognose<br />

von BAK Basel Economics für das <strong>Tourismus</strong>jahr<br />

2005 von bisher 1,6 Prozent auf neu<br />

0.8 Prozent korrigiert worden ist. Das Übernachtungswachstum<br />

kann jedenfalls kaum<br />

dynamischer ausfallen als das Wachstum der<br />

<strong>Schweizer</strong> Wirtschaft insgesamt.<br />

Auch die Reisebüros setzen im Jahr 2005 auf<br />

einen höheren Buchungsstand, obwohl es für<br />

zahlreiche unabhängige und wenig spezialisierte<br />

Betriebe wegen der zunehmenden Konkurrenz<br />

durch Internetfirmen und Billigfluggesellschaften,<br />

die neben Flügen auch Unterkünfte<br />

anbieten und Mietwagen vermitteln,<br />

schwierig sein dürfte. Die neue Kommissionsregelung<br />

bei Flugtickets wird den Druck jedenfalls<br />

noch verstärken.


Organe<br />

Generalversammlung<br />

Am 2. September <strong>2004</strong> wurden in Freiburg die<br />

neuen Statuten genehmigt und ein Beitragsreglement<br />

erlassen. Die Generalversammlung<br />

wählte an Stelle der zurückgetretenen Vorstandsmitglieder<br />

Eddy Peter, VSTM, Esther<br />

Schawalder, TCS, und Franz Türler, Zürich <strong>Tourismus</strong>,<br />

drei neue Mitglieder: Guglielmo Brentel,<br />

Zürich <strong>Tourismus</strong>, Marco Wyss, Präsident<br />

VSTM, und Rudolf Zumbühl, TCS. Der unerwartet<br />

verstorbene Direktor von Bern <strong>Tourismus</strong>,<br />

Raymond Gertschen, wurde im Vorstand<br />

durch seinen Nachfolger Markus Lergier ersetzt.<br />

Staatssekretär Tilo Braune, Präsident des<br />

Deutschen <strong>Tourismus</strong>verbandes, referierte<br />

über Entwicklung, Strukturen und Aufgaben<br />

des <strong>Tourismus</strong> in Deutschland. Die erstmals<br />

angebotenen Workshops zu verschiedenen<br />

aktuellen Themen fanden bei den Mitgliedern<br />

grossen Anklang.<br />

Vorstand<br />

Der Vorstand traf sich im Berichtsjahr zu zwei<br />

Sitzungen. An der Frühjahrssitzung befasste er<br />

sich vor allem mit der Bahnreform und mit<br />

dem Zweitwohnungsbau. An der Herbstsitzung<br />

diskutierte er die Auswirkungen der<br />

bilateralen Abkommen auf den <strong>Tourismus</strong> und<br />

nahm kritisch zum Entwurf eines Bundesgesetzes<br />

über die Regionalpolitik Stellung.<br />

Vorstands-Ausschuss<br />

Im Jahr <strong>2004</strong> trat der Vorstandsausschuss zu<br />

drei Sitzungen zusammen. Er bereitete die<br />

Statutenrevision und das neue Beitragsreglement<br />

vor und erliess Ende Jahr ein Geschäftsreglement.<br />

Er verabschiedete die Stellungnahmen<br />

des STV zu politischen Geschäften und<br />

genehmigte das Reglement zum Gütesiegel<br />

«Familien willkommen».<br />

Geschäftsstelle<br />

Mitgliederbetreuung<br />

Der Mitgliederbestand war am 1. Januar 2005<br />

mit 616 Mitgliedern leicht höher als am<br />

1. Januar <strong>2004</strong>. Mit dem Nettozuwachs um<br />

vier Mitglieder (39 Eintritte, 35 Austritte)<br />

konnte auch die Summe der Mitgliederbeiträge<br />

gehalten werden. Erste zusätzliche<br />

Beiträge für eine Verstärkung der Interessenvertretung<br />

und der Kommunikation wurden<br />

von einzelnen Mitgliedern im Anschluss an<br />

den Erlass des Beitragsreglements zugesichert.<br />

Im Jahr <strong>2004</strong> erhielten die Mitglieder erstmals<br />

insgesamt 25 Kurzinformationen zu aktuellen<br />

tourismuspolitischen Themen.<br />

Vertretung des <strong>Verband</strong>es<br />

– Beiräte verschiedener Bildungsinstitutionen<br />

– Beratende Kommission für <strong>Tourismus</strong><br />

– Fachkommission <strong>Tourismus</strong> Kanton Bern<br />

– IG Schnee<br />

– Parlamentarische Gruppe für <strong>Tourismus</strong> und<br />

Verkehr (Vorstand)<br />

– Schweiz <strong>Tourismus</strong> (<strong>Tourismus</strong>rat)<br />

– <strong>Schweizer</strong> Reisekasse (Verwaltung)<br />

– <strong>Schweizer</strong>ische Arbeitsgemeinschaft für die<br />

Berggebiete (Vorstand)<br />

– <strong>Schweizer</strong>ischer Strassenverkehrsverband<br />

(Zentralvorstand)<br />

– Stiftung Landschaftsschutz Schweiz<br />

(Stiftungsrat)<br />

– Stiftung Safety in Adventures (Stiftungsrat)<br />

– Stiftung Veloland Schweiz (Stiftungsrat)<br />

Stellungnahmen zur Bundespolitik<br />

– Massnahmen zur Einhaltung der Reduktionsziele<br />

nach dem CO 2-Gesetz (21.12.<strong>2004</strong>)<br />

– Bundesgesetz über das Entlastungsprogramm<br />

<strong>2004</strong> (20. November <strong>2004</strong>)<br />

– Revision des Eisenbahngesetzes/Interoperabilität<br />

(15. Oktober <strong>2004</strong>)<br />

– Bundesgesetz über die<br />

Mehrwertsteuer/jährliche Abrechnung<br />

(30. September <strong>2004</strong>)<br />

– Bundesgesetz über die Stromversorgung<br />

und Revision des Elektrizitätsgesetzes/vorge-<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2004</strong><br />

7


8<br />

zogene Regelung für den grenzüberschreitenden<br />

Stromhandel (30. September <strong>2004</strong>)<br />

– Ausdehnung des Personenfreizügigkeitsabkommens<br />

zwischen der Schweiz und den<br />

neuen Mitgliedstaaten der Europäischen<br />

Union (17. September <strong>2004</strong>)<br />

– Flankierende Massnahmen zur Ausdehnung<br />

des Personenfreizügigkeitsabkommens zwischen<br />

der Schweiz und den neuen Mitgliedstaaten<br />

der Europäischen Union<br />

(17. September <strong>2004</strong>)<br />

– Bilaterale II (10. September <strong>2004</strong>)<br />

– Bundesgesetz über die Regionalpolitik<br />

(1. September <strong>2004</strong>)<br />

– Bundesgesetz zur Förderung der Information<br />

über den Unternehmensstandort Schweiz<br />

(9. Juli <strong>2004</strong>)<br />

– Verordnung zu Mindestvorschriften über die<br />

Anerkennung von Bildungsgängen und<br />

Nachdiplomstudien an höheren Fachschulen<br />

(9. Juli <strong>2004</strong>)<br />

– Bundesgesetz über die Information der<br />

Konsumentinnen und Konsumenten (9. Juli<br />

<strong>2004</strong>)<br />

– Spielbankenverordnung/Glücksspielverordnung<br />

(25. Juni <strong>2004</strong>)<br />

– Bundesgesetz über den Binnenmarkt<br />

(15. Juni <strong>2004</strong>)<br />

– Postulat Raggenbass/Mehrwertsteuer-<br />

Evaluation (28. Mai <strong>2004</strong>)<br />

– Bundesgesetz über die Biersteuer (28. Mai<br />

<strong>2004</strong>)<br />

– Bahnreform II (30. April <strong>2004</strong>)<br />

– Unternehmenssteuerreform II (30. April<br />

<strong>2004</strong>)<br />

– Parlamentarische Initiative de Dardel/Teilnutzungsrechte<br />

an Immobilien (30. April <strong>2004</strong>)<br />

– Seilbahngesetz (31. März <strong>2004</strong>)<br />

– Konzepte Wolf Schweiz/Luchs Schweiz<br />

(25. März <strong>2004</strong>)<br />

– Arbeitsgesetz/Herabsetzung des Schutzalters<br />

(13. Februar <strong>2004</strong>)<br />

Mandate<br />

– Geschäftsstelle der Stiftung Veloland<br />

Schweiz<br />

– Koordinationsstelle für die Finanzierung und<br />

den Relaunch der Beherbergungsstatistik


<strong>Tourismus</strong>politik<br />

<strong>Tourismus</strong>förderung<br />

Im Berichtsjahr behandelte das Parlament die<br />

Finanzierung von Schweiz <strong>Tourismus</strong> in den<br />

Jahren 2005 bis 2009. Beiträge zwischen<br />

einem Franken und 277 Mio. Franken standen<br />

zur Diskussion. Schliesslich einigte sich das<br />

Parlament auf jährlich 46 Mio. Franken für drei<br />

Jahre und stellte damit sicher, dass die bisherigen<br />

guten und schlagkräftigen Dienstleistungen<br />

der nationalen Marketingorganisation<br />

Schweiz <strong>Tourismus</strong> weiterhin in unveränderter<br />

Qualität angeboten werden können. Der STV<br />

dankt den Parlamentarierinnen und Parlamentariern<br />

für ihr Engagement im Interesse des<br />

<strong>Tourismus</strong>.<br />

Koordination der Landeswerbung<br />

Gleichzeitig mit dem Kreditbeschluss zu Gunsten<br />

von Schweiz <strong>Tourismus</strong> luden Nationalund<br />

Ständerat den Bundesrat ein, ein Konzept<br />

für die Koordination der schweizerischen Landeswerbung<br />

erarbeiten zu lassen. Das Konzept<br />

hat sämtliche staatlichen Marketingmassnahmen<br />

inkl. die landwirtschaftliche Exportförderung<br />

einzubeziehen. Gefordert ist neben<br />

einer klaren Koordination die Unterstellung<br />

unter ein einziges Departement, eine eindeutige<br />

Führungsstruktur und eine angemessene<br />

Beteiligung von Dritten. Der STV setzt sich für<br />

eine mutige Vorwärtslösung ein, die nicht zuletzt<br />

der Zukunft des <strong>Schweizer</strong> <strong>Tourismus</strong><br />

dient.<br />

Seilbahngesetz<br />

Mit dem neuen Seilbahngesetz will der Bundesrat<br />

eine seit langem bekannte Gesetzeslücke<br />

schliessen. Der STV beteiligte sich an der<br />

Vernehmlassung, da diese touristischen Transportbetriebe<br />

für die Wirtschaft in den Bergregionen<br />

im Allgemeinen und für den <strong>Tourismus</strong><br />

im Besonderen eine zentrale Bedeutung haben.<br />

Er begrüsste und unterstützte die Schaffung<br />

einer vereinfachten Regelung für die<br />

Konzessionierung, den Bau und den Betrieb<br />

von Seilbahnen. Er wies jedoch gleichzeitig auf<br />

die fehlende Bestimmung zur Seilbahnförde-<br />

rung hin und thematisierte die bisherige Seilbahnpolitik<br />

des Bundes, die im Zusammenhang<br />

mit den Folgen der sich abzeichnenden<br />

Klimaveränderung überprüft und neu definiert<br />

werden muss.<br />

<strong>Tourismus</strong>gesetz<br />

Im Zusammenhang mit der Legislaturplanung<br />

beschloss der Ständerat, die Botschaft zu einem<br />

Bundesgesetz über den <strong>Tourismus</strong> ins Gesetzgebungsprogramm<br />

aufzunehmen. Dieser<br />

Beschluss war jedoch letztlich ohne Bedeutung,<br />

da es der Nationalrat bei der zweiten<br />

Traktandierung ablehnte, auf die Legislaturplanung<br />

überhaupt einzutreten. Damit wird die<br />

eidgenössische <strong>Tourismus</strong>politik weiterhin auf<br />

den vorhandenen Förderinstrumenten basieren,<br />

die unabhängig voneinander geregelt<br />

sind.<br />

Beherbergungsstatistik<br />

Nach dem Beschluss zum Verzicht auf die Beherbergungsstatistik<br />

im Jahr 2003 stimmte der<br />

Bund dem Aufbau einer neuen betrieblichen<br />

Beherbergungsstatistik in einer Public Private<br />

Partnership zu. Die durch den STV koordinierten<br />

Projektarbeiten verliefen planmässig, so<br />

dass das Bundesamt für Statistik im Dezember<br />

<strong>2004</strong> über den Neustart und die neuen Abläufe<br />

informieren konnte. Im Berichtsjahr wurden<br />

die Hotellogiernächte beschränkt auf eine<br />

Stichprobe bei 500 Hotels erfasst. Daten aus<br />

der Parahotellerie stehen für <strong>2004</strong> nicht zur<br />

Verfügung. Der STV hat zusammen mit<br />

Schweiz <strong>Tourismus</strong> und interessierten Kantonen<br />

erste Überlegungen zu einer ergänzenden<br />

Ferienwohnungsstatistik angestellt, wobei hier<br />

sowohl die genauen Abläufe wie auch die Finanzierung<br />

noch geklärt werden müssen.<br />

Ferienordnung in der Schweiz<br />

Die Kantone bestimmen den Zeitpunkt der<br />

Sportferien nach unterschiedlichen Gesichtspunkten.<br />

Inzwischen ist eine Verkürzung der<br />

Gesamtferiendauer Tatsache geworden. Für<br />

<strong>Schweizer</strong> Familien mit Kindern wird es immer<br />

schwieriger, Wintersportferien zu buchen.<br />

Gleichzeitig entsteht während der verkürzten<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2004</strong><br />

9


10<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2004</strong><br />

Ferienzeit ein Preisdruck gegen oben. Auch die<br />

Verkehrssituation und die Lage auf den Skipisten<br />

verschärfen sich in diesen wenigen Wochen.<br />

Anderseits haben die Betriebe Frequenzprobleme<br />

vor und nach den Sportferien. Der<br />

STV ist sich dieser Problematik bewusst und intervenierte<br />

im Berichtsjahr bei der Konferenz<br />

der kantonalen Erziehungsdirektorinnnen und<br />

-direktoren. Die Sensibilisierung muss auch im<br />

laufenden Jahr weitergehen, damit ein allfälliger<br />

Engpass im Jahr 2008 mit erneut frühem<br />

Ostertermin rechtzeitig vermieden werden<br />

kann.<br />

Flexibilisierung der Ladenöffnungszeiten<br />

Mit einer Änderung des Arbeitsgesetzes soll<br />

die notwendige Rechtsgrundlage geschaffen<br />

werden, damit Verkaufsstellen und Dienstleistungsbetriebe<br />

in grossen Bahnhöfen und in<br />

Flughäfen Arbeitnehmende auch sonntags<br />

beschäftigen dürfen. Der STV unterstützte die<br />

vorgeschlagene Regelung, die den Reisenden<br />

mehr Einkaufsmöglichkeiten bieten wird. Die<br />

Gewerkschaften haben gegen diese Gesetzesänderung<br />

das Referendum ergriffen.<br />

Bildung<br />

Die Kompetenzen der Mitarbeitenden im <strong>Tourismus</strong><br />

sind wichtige Elemente der touristischen<br />

Angebotsqualität. Der STV beteiligte<br />

sich deshalb an der Ausarbeitung einer neuen<br />

Verordnung zu Mindestvorschriften für Bildungsgänge<br />

an höheren Fachschulen, die im<br />

<strong>Tourismus</strong> zunehmend in Konkurrenz zu den<br />

Fachhochschulen stehen.<br />

Europa<br />

National- und Ständerat haben der schrittweisen<br />

Ausdehnung der Personenfreizügigkeit zugestimmt.<br />

Sie haben gleichzeitig flankierende<br />

Massnahmen beschlossen, um ein Lohndumping<br />

auf dem <strong>Schweizer</strong> Arbeitsmarkt zu verhindern.<br />

Da der <strong>Tourismus</strong> auf eine Verbreiterung<br />

seiner Rekrutierungsbasis angewiesen<br />

und an den Mitarbeitenden mit hohem Bildungs-<br />

und Qualifikationsniveau aus dem<br />

Osten interessiert ist, unterstützt der STV den<br />

freien Personenverkehr in Europa ausdrücklich.<br />

Es ist davon auszugehen, dass über dieses<br />

Abkommen im Jahr 2005 abgestimmt werden<br />

muss.<br />

Das Schengen/Dublin-Abkommen hat für den<br />

<strong>Tourismus</strong> strategische Bedeutung, weil es den<br />

grenzüberschreitenden Reiseverkehr innerhalb<br />

Europas erleichtert. Der STV konnte seine Argumente<br />

bereits im Vorfeld der parlamentarischen<br />

Diskussion einbringen. Die Zustimmung<br />

der beiden Räte war ein erstes positives Zeichen.<br />

Da mit einem Referendum gerechnet<br />

wird, liegt es nun an den Touristikerinnen und<br />

Touristikern, ihr Umfeld von den Chancen einer<br />

mit der EU koordinierten Visumspolitik zu<br />

überzeugen. Der STV engagiert sich für eine<br />

entsprechende Verbesserung der touristischen<br />

Rahmenbedingungen.<br />

Entlastungsprogramm 04<br />

Der STV wehrte sich im Anschluss an das Entlastungsprogramm<br />

03 gegen wiederholte<br />

massive Sparbeschlüsse beim Verkehr und damit<br />

auch beim <strong>Tourismus</strong>, der auf eine leistungsfähige<br />

und funktionierende Verkehrsinfrastruktur<br />

angewiesen ist. Überdurchschnittliche<br />

Einsparungen im Regionalverkehr sind<br />

genauso wenig akzeptierbar wie der Verzicht<br />

auf die Mineralölrückerstattung an Schifffahrtsbetriebe<br />

und Busunternehmen. Der STV<br />

ging im Rahmen der Allianz Verkehr eine strategische<br />

Partnerschaft mit Kantonen, Verkehrsverbänden,<br />

Landwirtschaft und Berggebieten<br />

ein, um sich gegen eine übermässige<br />

Beschneidung der Verkehrsentwicklung zu<br />

wehren.<br />

Neue Finanzordnung<br />

Mit dem Ja zur neuen Finanzordnung haben<br />

Volk und Stände die Möglichkeit zur Weiterführung<br />

des Sondersatzes für Beherbergungsleistungen<br />

über das Jahr 2006 hinaus in der<br />

Verfassung verankert. Damit wurden nicht zuletzt<br />

die Notwendigkeit eines Verzichts auf die<br />

Exportbesteuerung im <strong>Tourismus</strong> bestätigt und<br />

die Förderung seiner internationalen Wettbewerbsfähigkeit<br />

in den Vordergrund gestellt.


Neue Regionalpolitik<br />

Der STV unterstützte die Absicht des Bundes,<br />

die Regionalpolitik zu revitalisieren und die<br />

wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit der Regionen<br />

zu stärken. Gleichzeitig wies er auf<br />

gewichtige Mängel des neuen Konzeptes hin.<br />

Die neue Regionalpolitik darf eine aktive <strong>Tourismus</strong>politik<br />

mit eigenständigen Instrumenten<br />

nicht ersetzen und muss berücksichtigen, dass<br />

der <strong>Tourismus</strong> in vielen Regionen das wichtigste<br />

aktuelle und zukünftige Wertschöpfungssystem<br />

ist. Die Notwendigkeit von weiteren<br />

einzelbetrieblichen Unterstützungsmöglichkeiten<br />

ist aus Sicht des STV genauso ausgewiesen<br />

wie der Bedarf an Investitionen in die Entwicklungsinfrastruktur,<br />

die als zentraler Pfeiler der<br />

regionalen Wettbewerbsfähigkeit betrachtet<br />

werden muss.<br />

Natur- und Landschaftspärke<br />

Der STV verlangte, dass die Teilrevision des<br />

Natur- und Heimatschutzgesetzes endlich in<br />

die Wege geleitet wird. Er unterstützte in seiner<br />

Vernehmlassungsantwort die Schaffung<br />

von Natur- und Landschaftspärken, da mit diesem<br />

Schritt der sanfte <strong>Tourismus</strong> in Berg- und<br />

Randregionen gefördert werden könne. Der<br />

voraussichtliche Nutzen dieser Gesetzesänderung<br />

dürfte die entsprechenden Kosten um<br />

ein Mehrfaches übersteigen. Der STV forderte<br />

deshalb ein Umdenken im Bundesrat.<br />

Eisenbahnverkehr<br />

Die Verkehrspolitik des Bundes prägt die wirtschaftliche<br />

und räumliche Entwicklung der<br />

Schweiz entscheidend mit. Im Zentrum der<br />

politischen Diskussionen stand <strong>2004</strong> die Optimierung<br />

des öffentlichen Verkehrs und die Gestaltung<br />

des schweizerischen Schienennetzes<br />

als Teil des europäischen Netzes. Der <strong>Tourismus</strong><br />

ist an einem optimalen Anschluss der<br />

Schweiz an das europäische Eisenbahn-Hochleistungsnetz<br />

und an der Interoperabilität des<br />

Schienenverkehrs interessiert. Reisezeitverkürzungen<br />

und weitere Angebotsverbesserungen<br />

werden sich auf die Attraktivität des <strong>Schweizer</strong><br />

<strong>Tourismus</strong> positiv auswirken.<br />

11


12<br />

Agglomerationsverkehr<br />

Im Berichtsjahr nahm ein neuer, breit abgestützter<br />

Verkehrskompromiss Gestalt an. Dieser<br />

enthält im Wesentlichen die Elemente des<br />

von Volk und Ständen abgelehnten Avanti-<br />

Gegenvorschlags, allerdings ohne den Gotthard-Tunnel.<br />

Im Zentrum steht erneut ein Infrastrukturfonds,<br />

der Mittel für Investitionen in<br />

Schiene und Strasse, insbesondere zu Gunsten<br />

des Agglomerationsverkehrs und der Fertigstellung<br />

des Nationalstrassennetzes, bereitstellen<br />

soll.<br />

Nationalstrassensignalisation<br />

Die Vorschriften zur touristischen Signalisation<br />

sollen trotz Intervention im Nationalrat nicht<br />

geändert werden. Die Kantone sind aufgefordert,<br />

das geltende Recht anzuwenden, das auf<br />

National- und Hauptstrassen eine massvolle<br />

und zweckmässige Wegweisung vorsieht. Leider<br />

fand das Anliegen des STV zu einer koordinierten<br />

Modernisierung der Signalisation<br />

kein Gehör.<br />

Luftfahrt<br />

Der Bundesrat hat seinen Bericht zur Luftfahrtpolitik<br />

publiziert und dabei wesentliche Anliegen<br />

des <strong>Schweizer</strong> <strong>Tourismus</strong> aufgenommen.<br />

Oberstes Ziel der schweizerischen Luftfahrt ist<br />

die optimale Anbindung der Schweiz an die<br />

europäischen und weltweiten Zentren. Die<br />

Swiss wird somit weiterhin ein wichtiger luftfahrtpolitischer<br />

Faktor sein. Auch den Betrieb<br />

eines Hub in Zürich erachtet der STV als effizientes<br />

Mittel, um die Einbindung unseres Landes<br />

in den internationalen Luftverkehr zu optimieren.<br />

Interkontinentalverbindungen zu den<br />

wichtigsten Zentren in den Fernmärkten sind<br />

für die Zukunft des Ferien-, Reise- und Kongresslandes<br />

Schweiz wichtig.


Dienstleistungen<br />

Angebotsentwicklung<br />

Der STV setzt sich seit Jahren mit gutem Erfolg<br />

für bessere Infrastruktur- und Dienstleistungsqualität<br />

ein. Bei der Angebotsentwicklung<br />

standen <strong>2004</strong> in Kooperation mit der Stiftung<br />

Veloland Schweiz drei Projekte Vordergrund.<br />

Velo(wander)land Schweiz<br />

Es ist auch im siebten Betriebsjahr von Veloland<br />

Schweiz gelungen, die Qualität des nationalen<br />

Angebots – mit neun Routen von ca.<br />

3300 km – in Zusammenarbeit mit Bundesstellen,<br />

Kantonen, Gemeinden und privaten<br />

Dienstleistern infrastrukturell und kommunikativ<br />

zu verbessern. Die Erhebungen im Jahr<br />

<strong>2004</strong> belegen einmal mehr, dass das Veloland<br />

Schweiz äusserst beliebt ist und weiterhin intensiv<br />

genutzt wird. Im Rahmen des mehrjährigen<br />

Ausbauprogramms «Veloland Regional»<br />

wird das Routenangebot in der Schweiz mit<br />

rund 5000 zusätzlichen Kilometern noch erheblich<br />

dichter, attraktiver und dank einheitlicher<br />

Wegweisung auch kundenfreundlicher.<br />

SchweizMobil<br />

Die Vision, die Schweiz zu Weltmeisterehren<br />

für nachhaltiges Reisen mit möglichst viel Bewegung<br />

in offener Landschaft zu führen, wird<br />

greifbar. Nach den Umsetzungsbeschlüssen<br />

der Trägerschaftskonferenz SchweizMobil und<br />

der Stiftung Veloland Schweiz sind die operativen<br />

Planungsarbeiten im Herbst <strong>2004</strong> gestartet<br />

worden. Bis 2008 sollen mit einem Budget<br />

von 15 Mio. Franken insgesamt rund 100 Best<br />

of-Angebote zu einem «Mountainbikeland<br />

Schweiz», einem «Wanderland Schweiz»,<br />

einem «Skatingland Schweiz» und einem<br />

«Paddelland Schweiz» in optimaler Verknüpfung<br />

mit dem öffentlichen und dem privaten<br />

Verkehr entwickelt werden. Im Rahmen des<br />

Teilprojekts MobilNet werden gleichzeitig in<br />

Zusammenarbeit mit Schweiz <strong>Tourismus</strong> und<br />

den SBB moderne, interaktive Lösungen zur<br />

Internet-Kommunikation der SchweizMobil-<br />

Angebote wie auch der lokalen und regiona-<br />

len touristischen Angebote entlang der Routen<br />

entworfen und laufend getestet.<br />

slowUp – regionale autofreie Erlebnistage<br />

Vier Jahre nach dem ersten, während der Expo.02<br />

entwickelten slowUp am Murtensee gelang<br />

es <strong>2004</strong>, sechs Anlässe mit über 200000<br />

Teilnehmenden zu initiieren. Dank nationaler<br />

Partnerschaften wie insbesondere mit Gesundheitsförderung<br />

Schweiz konnten die regionalen<br />

Trägerschaften logistisch und finanziell<br />

unterstützt werden. Dies machte die hohe<br />

Qualität, die Identität und den Bekanntheitsgrad<br />

dieser neuen touristischen Marke erst<br />

möglich. Die beteiligten Regionen nutzten die<br />

ausgezeichnete Chance, sich als erlebnisreiches<br />

Gebiet mit vielen kulturellen und gastronomischen<br />

Kleinoden für aktive Erholungssuchende<br />

zu profilieren.<br />

Qualitätsförderung<br />

Qualitäts-Gütesiegel<br />

Qualität ist ein entscheidendes Wettbewerbsinstrument<br />

im <strong>Tourismus</strong>. Der STV betreut im<br />

Auftrag von elf touristischen Trägerorganisationen<br />

die Koordinations- und Prüfstelle des<br />

Qualitäts-Gütesiegels für den <strong>Schweizer</strong><br />

<strong>Tourismus</strong>. Bis Ende <strong>2004</strong> konnten insgesamt<br />

2107 Gütesiegel Stufe I «Qualitätsentwicklung<br />

mit Schwerpunkt Servicequalität» (davon 387<br />

im Jahr <strong>2004</strong>), 378 Gütesiegel Stufe II «Qualitätssicherung<br />

mit Schwerpunkt Führungsqualität»<br />

(davon 61 im Jahr <strong>2004</strong>) und 50 Gütesiegel<br />

Stufe III «umfassendes Qualitätsmanagement-System<br />

mit internationaler<br />

Anerkennung» (davon 16 im Jahr <strong>2004</strong>) verliehen<br />

werden. Die Erneuerungsrate betrug bis<br />

Ende <strong>2004</strong> durchschnittlich 57.3%. 59.2%<br />

der Betriebe, die das Qualitäts-Gütesiegel<br />

Stufe I in den Jahren 1998 bis 2001 erlangt<br />

haben, sind dem Qualitäts-Programm treu geblieben.<br />

Beim Qualitäts-Gütesiegel Stufe II der<br />

Jahre 1998 bis 2001 beträgt die durchschnittliche<br />

Erneuerungsrate bis Ende <strong>2004</strong> 48.3%.<br />

Dieser Unterschied ist darauf zurückzuführen,<br />

dass bei der Stufe II wegen der längeren Vor-<br />

13<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2004</strong>


14 bereitungszeit eine zeitliche Verzögerung die<br />

Regel ist. Der Branchenleitfaden ISO<br />

9001:2000 «Gastgewerbe» konnte in zwei<br />

Hotels getestet und anschliessend optimiert<br />

werden. Als zweites Branchen-Handbuch ist<br />

im Jahr <strong>2004</strong> der Leitfaden ISO 9001:2000<br />

«touristische Transportbetriebe» entstanden.<br />

Im Rahmen des Qualitätsmanagement-Programms<br />

sind bisher 5639 Qualitäts-Beauftragte<br />

(davon 678 im Jahr <strong>2004</strong>) aus den verschiedenen<br />

Teilbranchen des <strong>Tourismus</strong> ausgebildet<br />

worden. Allein 156 Personen haben an den<br />

Spezialkursen in den vier Pilotorten des Projektes<br />

Enjoy Switzerland teilgenommen. In der<br />

Gesamtzahl enthalten sind auch 17 Personen,<br />

die im Jahr <strong>2004</strong> erstmals den Lehrgang als<br />

QM-System Organisator/in <strong>Tourismus</strong> absolviert<br />

haben. Dieses Bildungsangebot dient als<br />

Weiterbildung für die Stufe III und wurde<br />

gestützt auf einen Zusammenarbeitsvertrag<br />

zwischen SAQ-Qualicon und den zwölf Trägerorganisationen<br />

des Qualitäts-Gütesiegels angeboten.<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2004</strong> konnten Lizenzen des<br />

Qualitäts-Management-Programms für den<br />

<strong>Schweizer</strong> <strong>Tourismus</strong> an die deutschen Bundesländer<br />

Niedersachsen und Rheinland-Pfalz<br />

(Stufe I) sowie Sachsen-Anhalt (Stufe II) verkauft<br />

werden. Erstmals erwarb auch ein österreichisches<br />

Bundesland eine Lizenz. Gleichzeitig<br />

fanden Kontakte mit dem Deutschen<br />

<strong>Tourismus</strong>verband statt, um eine bessere<br />

Koordination auf nationaler Ebene zu initialisieren.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2004</strong><br />

Gütesiegel «Familien willkommen»<br />

Bis Ende <strong>2004</strong> waren insgesamt 28 durch den<br />

STV geprüfte Ferienorte mit dem Gütesiegel<br />

«Familien willkommen» ausgezeichnet. Drei<br />

Orte erreichten die Auszeichnung zum ersten<br />

Mal. Insgesamt sieben Ferienorte haben ihr<br />

Gütesiegel <strong>2004</strong> erfolgreich verlängert.<br />

Die Gütesiegel-Kriterien wurden im Berichtsjahr<br />

gestützt auf eine Studentinnenarbeit an<br />

der Universität Bern revidiert. Der Test in den<br />

Familien-Ferienorten war erfolgreich, so dass<br />

die neuen Grundlagen ab 2005 eingesetzt<br />

werden können.<br />

Ferienwohnungs-Klassifikation<br />

129 regionale und lokale Klassifikationsstellen<br />

klassifizierten im Jahr <strong>2004</strong> insgesamt 1742<br />

Ferienwohnungen (Vorjahr: 2231). Die Anzahl<br />

der klassifizierten Ferienwohnungen stieg damit<br />

auf 14878. Obwohl verschiedene Klassifikationsstellen<br />

ihre Ferienwohnungen bereits<br />

vor der Eingabe überprüfen, liess der STV bis<br />

Ende <strong>2004</strong> stichprobenmässig insgesamt 602<br />

Ferienwohnungen durch externe Spezialistinnen<br />

und Spezialisten kontrollieren. Nach<br />

einer Evaluation des Klassifikationssystems<br />

konnten die Kriterien im Jahr <strong>2004</strong> überarbeitet<br />

werden. Gleichzeitig wurde auch ein neues<br />

Programm erstellt, das eine verbesserte internetgestützte<br />

Eingabe der Ferienwohnungsdaten<br />

für die neue Klassifikationsperiode <strong>2004</strong><br />

bis 2007 ermöglichen soll.<br />

Höhere Berufsbildung<br />

<strong>Tourismus</strong>assistentinnen/-assistenten<br />

Im Jahr <strong>2004</strong> organisierte der STV zwei eidgenössische<br />

Berufsprüfungen. 19 Personen<br />

können neu den Titel einer <strong>Tourismus</strong>assistentin<br />

bzw. eines <strong>Tourismus</strong>assistenten mit eidgenössischem<br />

Fachausweis führen.<br />

<strong>Tourismus</strong>-Expertinnen/-Experten<br />

Die eidgenössische höhere Fachprüfung für<br />

diplomierte <strong>Tourismus</strong>-Expertinnen und -Experten<br />

ist überarbeitet und den veränderten<br />

Rahmenbedingungen im <strong>Tourismus</strong> angepasst<br />

worden. Auch die Trägerschaft ist neu zusammengestellt.<br />

Neben dem STV besteht sie aus<br />

dem Schweiz. Reisebüro-<strong>Verband</strong>, den Seilbahnen<br />

Schweiz, Swiss Snowsports, dem<br />

<strong>Verband</strong> öffentlicher Verkehr, dem <strong>Verband</strong><br />

<strong>Schweizer</strong> <strong>Tourismus</strong>-Manager und der Vereinigung<br />

Tourex. Der Pilotkurs wurde durch die<br />

Hochschule für Wirtschaft in Luzern in Zusammenarbeit<br />

mit der Internationalen Schule für<br />

Touristik in Zürich vorbereitet und wird 2005<br />

starten. Für den französischsprachigen Vorbereitungskurs<br />

ist die <strong>Tourismus</strong>-Fachschule in<br />

Siders verantwortlich.


Information und Kommunikation<br />

Publikationen<br />

Im Berichtsjahr erschienen vier elektronische<br />

Bulletins. Die Mitglieder und weitere tourismusinteressierte<br />

Personen erhielten auf diesem<br />

Weg Informationen über Neuigkeiten in<br />

der <strong>Tourismus</strong>politik und über die Aktivitäten<br />

des STV. Die Ausgabe 4/04 wurde speziell<br />

dem Schengen-/Dublin-Abkommen und seiner<br />

Bedeutung für den <strong>Tourismus</strong> gewidmet.<br />

Der Q-Newsletter diente mit seinen zwei Ausgaben<br />

auch im Geschäftsjahr <strong>2004</strong> als Plattform<br />

für Informationen zu Entwicklungen, Fragen<br />

oder Problemen im Zusammenhang mit<br />

dem Qualitäts-Gütesiegel.<br />

Die tourismusspezifischen Musterverträge<br />

wurden überarbeitet sowie in deutscher und<br />

französischer Sprache im Extranet für Mitglieder<br />

aufgeschaltet.<br />

Der STV koordinierte in Zusammenarbeit mit<br />

den touristischen Trägerorganisationen und<br />

dem Bundesamt für Statistik erneut die Herausgabe<br />

der Statistikbroschüre «<strong>Schweizer</strong><br />

<strong>Tourismus</strong> in Zahlen».<br />

Events<br />

Am 3. März <strong>2004</strong> konnte Ständerat Dick<br />

Marty, Präsident von Schweiz <strong>Tourismus</strong>, 62<br />

Parlamentarierinnen und Parlamentarier sowie<br />

62 Gäste im Hotel Bellevue Palace in Bern begrüssen.<br />

Gleichzeitig luden die touristischen<br />

Trägerorganisationen zu einer Pressekonferenz<br />

ein, um auf die Notwendigkeit einer ausreichenden<br />

Finanzierung von Schweiz <strong>Tourismus</strong><br />

als nationale öffentlich-rechtliche Marketingorganisation<br />

hinzuweisen.<br />

Am 2. November <strong>2004</strong> wurde der <strong>Schweizer</strong><br />

<strong>Tourismus</strong>preis Milestone verliehen. Aus 76<br />

Bewerbungen konnten 15 «Herausragende<br />

Projekte» und fünf Spezialprojekte «originell<br />

und witzig» nominiert werden. Die Jury präsentierte<br />

fünf Preisträgerinnen und Preisträger:<br />

– «Herausragendes Projekt»: Bumanns Gourmetrestaurant<br />

Chesa Pirani (1. Preis) und das<br />

Konzept «Sechs Hotels, sechs Welten» der<br />

Manotelgruppe Genf (2. Preis)<br />

15


16 – Sonderpreis «originell und witzig»: das Projekt<br />

«Après-Wandern für müde Füsse» der<br />

<strong>Tourismus</strong>fachschul-Studentinnen Ursula<br />

Grimm, Silja Marty und Simone Schmid<br />

– «Lebenswerk einer Persönlichkeit»: Werner<br />

Bernet, Direktor <strong>Schweizer</strong> Reisekasse reka<br />

– «herausragende Nachwuchskraft im <strong>Tourismus</strong>»:<br />

Bruno Fläcklin, Direktor Sörenberg<br />

Flühli <strong>Tourismus</strong><br />

Medienarbeit<br />

Der STV publizierte im Jahr <strong>2004</strong> 26 Medienmitteilungen<br />

(Vorjahr: 15), davon 14 Communiqués<br />

mit tourismuspolitischen Statements.<br />

Weitere Medienmitteilungen betrafen die Bereiche<br />

Bildung (2), Qualitäts-Management-Programm<br />

für den <strong>Schweizer</strong> <strong>Tourismus</strong> (3) und<br />

Veranstaltungen (3). Mit weiteren drei<br />

Medienmitteilungen orientierte der STV über<br />

seine Publikationen und die Generalversammlung<br />

<strong>2004</strong>. Anlässlich des jährlichen Welttourismustags<br />

vom 27. September betonte der<br />

STV die strategische Partnerschaft von <strong>Tourismus</strong><br />

und Sport.<br />

Internet<br />

Im Jahr <strong>2004</strong> wurden insgesamt 129551 Besuche<br />

der STV-Homepage gezählt (Vorjahr:<br />

68538). Dabei änderten sich die durchschnittliche<br />

Aufenthaltsdauer (3.24 Minuten) und die<br />

durchschnittliche Anzahl aufgerufener Seiten<br />

(4.2) nicht. Das neue Extranet als Exklusivplattform<br />

für Mitglieder wurde anlässlich der<br />

Generalversammlung erstmals aufgeschaltet.<br />

Auch die zusätzlichen Sprachversionen (italienisch<br />

und englisch) haben sicher zur Mehrnutzung<br />

beigetragen.


Der STV im Jahr 2005<br />

Schwerpunkte der <strong>Tourismus</strong>politik<br />

– Zukunft der tourismuspolitischen Instrumente<br />

des Bundes<br />

– Koordination der Landeswerbung<br />

– Mehrwertsteuer-Gesetz<br />

– Ausweitung des Personenfreizügigkeits-<br />

Abkommens auf die neuen EU-Länder<br />

– Abschluss der Bilateralen II (vor allem des<br />

Schengen-/Dublin-Abkommens)<br />

– Gesetz über die Regionalpolitik<br />

– Seilbahngesetz<br />

– Aufhebung Lex Koller<br />

– Luftfahrtpolitik des Bundes<br />

– Umsetzung der Neugestaltung des Finanzausgleichs<br />

und der Aufgabenteilung<br />

zwischen Bund und Kantonen<br />

– Entlastungsprogramm 04<br />

Darüber hinaus wird der STV bei allen politischen<br />

Geschäften intervenieren, die sich auf<br />

die Rahmenbedingungen für eine nachhaltige<br />

<strong>Tourismus</strong>entwicklung auswirken.<br />

Information/Kommunikation<br />

Die Mitglieder werden über Veranstaltungen<br />

(Tag der <strong>Tourismus</strong>wirtschaft, Milestone-Verleihung<br />

und Generalversammlung), wiederkehrende<br />

Publikationen (Bulletin, Newsletter<br />

Q, <strong>Schweizer</strong> <strong>Tourismus</strong> in Zahlen) und über<br />

elektronische Kurzinformationen nach Bedarf<br />

regelmässig angesprochen. Spezifische Mitgliederinformationen,<br />

die im Extranet zur Verfügung<br />

gestellt werden, sollen eine gezielte<br />

Sensibilisierung in tourismuspolitischen Fragen<br />

ermöglichen.<br />

Die Kontakte zu Fachmedien und zu Tagesmedien<br />

bleiben ein zentrales Anliegen des STV<br />

genauso wie die Vortragstätigkeit und die persönlichen<br />

Kontakte der Direktorin innerhalb<br />

und ausserhalb des touristischen Netzwerks.<br />

Dienstleistungen<br />

Das Dienstleistungsprofil des STV wird auch<br />

2005 beibehalten.<br />

– Angebotsentwicklung (Weiterführung des<br />

Mandats der Stiftung Veloland Schweiz)<br />

– Qualitätsgütesiegel: Vergabe von 470 Gütesiegeln,<br />

Fertigstellen des Branchenleitfadens<br />

«Gastgewerbe» und Praxistest des Branchenleitfadens<br />

«touristische Transportbetriebe»,<br />

Umsetzung des neuen Kommunikationskonzepts<br />

– Ferienwohnungs-Klassifikation: 75% der erfassten<br />

Ferienwohnungen sind nach neuen<br />

Kriterien klassifiziert<br />

– Gütesiegel «Familien willkommen»: 3 Erneuerungen<br />

des Gütesiegels in bestehenden<br />

Familienorten nach neuen Kriterien<br />

– Organisation und Durchführung von mindestens<br />

einer eidgenössischen Berufsprüfung<br />

für <strong>Tourismus</strong>assistentinnen und -assistenten<br />

– Start mit dem neuen Bildungsgang für die<br />

Vorbereitung auf die eidgenössische höhere<br />

Fachprüfung für <strong>Tourismus</strong>expertinnen und<br />

-experten, Bildung einer neuen Trägerschaft,<br />

Genehmigung der Prüfungsordnung und<br />

der Wegleitung durch das Bundesamt für<br />

Berufsbildung und Technologie BBT<br />

InnoTour-Projekte<br />

Die Erneuerungsprojekte werden wie geplant<br />

weitergeführt bzw. abgeschlossen:<br />

– Aufbau NDK <strong>Tourismus</strong> für Quereinsteigende<br />

– Neupositionierung der höheren Fachprüfung<br />

<strong>Tourismus</strong>-Expertin/-Experte<br />

– Revision der Ferienwohnungs-Klassifikation<br />

(Abrechnung)<br />

– Überarbeitung des Gütesiegels Familien willkommen<br />

(Abrechnung)<br />

– Weiterentwicklung des Qualitäts-Gütesiegels<br />

für den <strong>Schweizer</strong> <strong>Tourismus</strong><br />

– Wiedereinführung der Beherbergungsstatistik<br />

Geschäftsstelle<br />

Der STV soll im Jahr 2005 ISO-zertifiziert und<br />

mit dem Qualitäts-Gütesiegel Stufe III ausgezeichnet<br />

werden. Gleichzeitig ist geplant, das<br />

Erscheinungsbild des STV zu modernisieren.<br />

17<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2004</strong>


18 Jahresrechnung <strong>2004</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2004</strong><br />

Bilanz<br />

Bilanz Bilanz<br />

31.12.<strong>2004</strong> 31.12.2003<br />

<strong>Schweizer</strong> <strong>Tourismus</strong>-<strong>Verband</strong> CHF CHF<br />

AKTIVEN<br />

Umlaufvermögen<br />

Flüssige Mittel 1443152.28 901476.22<br />

Forderungen 173378.15 273766.10<br />

Aktive Rechnungsabgrenzungen 30091.75 29443.95<br />

Total Umlaufvermögen 1646622.18 1204686.27<br />

Anlagevermögen<br />

Mobilien, Einrichtungen, Informatik 57776.55 80662.00<br />

Finanzanlagen 91746.00 91050.00<br />

Total Anlagevermögen 149522.55 171712.00<br />

TOTAL AKTIVEN 1796144.73 1376398.27<br />

PASSIVEN<br />

Fremdkapital<br />

kurzfristige Verbindlichkeiten 368515.05 388325.45<br />

passive Rechnungsabgrenzungen 231120.55 156855.30<br />

Rückstellungen 112500.00 99100.00<br />

InnoTour-Projekte 950500.00 664000.00<br />

Fonds Gesundheitstourismus 16 300.35 16300.35<br />

Total Fremdkapital 1678935.95 1324581.10<br />

Eigenkapital<br />

Saldo Vorjahr 51817.17 –31975.51<br />

Jahresergebnis 65391.61 83792.68<br />

Total Eigenkapital 117208.78 51817.17<br />

TOTAL PASSIVEN 1796144.73 1376398.27


Erfolgsrechnung <strong>2004</strong><br />

Budget Rechnung Rechnung<br />

<strong>2004</strong> <strong>2004</strong> 2003<br />

CHF CHF CHF<br />

<strong>Verband</strong><br />

Mitgliederbeiträge 705000.00 710424.00 717252.00<br />

Leistungsvereinbarung seco 112800.00 113570.00 112860.00<br />

Bundesbeiträge InnoTour 0.00 56000.00 61000.00<br />

Bruttogewinn Dienstleistungen 858200.00 773077.46 824231.53<br />

Bruttogewinn 1 1676000.00 1653071.46 1715343.53<br />

Personalaufwand –1241300.00 –1211063.30 –1238513.80<br />

Organe des <strong>Verband</strong>es –35000.00 –28108.70 –20330.60<br />

Bruttogewinn 2 399700.00 413899.46 456499.13<br />

Betriebsaufwand –335700.00 –313963.70 –348338.30<br />

Betriebserfolg vor Zinsen, Steuern und<br />

Abschreibungen (EBITDA) 64000.00 99935.76 108160.83<br />

Abschreibungen –36000.00 –36000.00 –45619.55<br />

Betriebserfolg vor Zinsen und Steuern (EBIT) 28000.00 63935.76 62541.28<br />

Finanzerfolg 2000.00 6605.40 8907.10<br />

Steuern 0.00 –150.00 0.00<br />

Betriebserfolg 30000.00 70391.16 71448.38<br />

a.o. Erfolg 0.00 –4999.55 12344.30<br />

<strong>Verband</strong>sergebnis <strong>2004</strong> 30000.00 65391.61 83792.68<br />

19<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2004</strong>


20<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2004</strong><br />

31.12.<strong>2004</strong> 31.12.2003<br />

Anhang zur Jahresrechnung CHF CHF<br />

Nicht bilanzierte Leasingverbindlichkeiten<br />

GE Capital Unileasing GmbH, Brugg (Kopierer) 0.00 1146.00<br />

Versicherungswerte<br />

Fahrhabe 305000.00 305000.00<br />

Kommentar zur Jahresrechnung<br />

Das Geschäftsjahr <strong>2004</strong> des STV schliesst mit<br />

einem Ertragsüberschuss von CHF 65391.61<br />

ab. Budgetiert war ein positives Jahresergebnis<br />

von CHF 30000.–. Bei einem leicht tieferen Ertrag<br />

(–3.6 Prozent) konnten die Aufwändungen<br />

im Griff behalten werden. Ertragsseitig<br />

wirkten sich die erneut gesunkenen Mitgliederbeiträge<br />

und die tieferen Deckungsbeiträge<br />

bei den Dienstleistungen negativ aus. Andererseits<br />

konnten in der Programmrechnung<br />

des Qualitäts-Gütesiegels transitorische Rückstellungen<br />

für den Relaunch der Kommunikation<br />

und für das Konzept der Stichprobenkontrollen<br />

gemacht werden. InnoTour-Beiträge<br />

halfen mit, den Mehraufwand bei der Produkterneuerung<br />

teilweise zu finanzieren. Aufwandseitig<br />

konnte der eigentliche Betriebsaufwand<br />

erneut reduziert werden, nachdem im<br />

Vorjahr die Rückstellung wegen der Mehrwertsteuer-Nachforderung<br />

zu Buche schlug.<br />

Auch beim Personalaufwand lagen die Aufwändungen<br />

unter dem Vorjahrestotal. Dafür<br />

investierte der STV in ein Extranet für Mitglieder,<br />

in die Aktualisierung der Musterverträge<br />

und in die Erarbeitung des Qualitäts-Gütesiegels<br />

Stufe III.<br />

Die Akontozahlungen des seco im Zusammenhang<br />

mit den InnoTour-Projekten des STV sind<br />

als Fremdkapital bilanziert. Die Beiträge werden<br />

der STV-Jahresrechnung entsprechend<br />

den Projektfortschritten und dem Finanzierungsbedarf<br />

des STV jeweils am Jahresende<br />

gutgeschrieben (<strong>2004</strong>: CHF 56000.–). Parallel<br />

zur Jahresrechnung wird für jedes einzelne<br />

Projekt eine separate Projektrechnung geführt.


Bericht der Revisionsstelle<br />

an die Generalversammlung des<br />

<strong>Schweizer</strong> <strong>Tourismus</strong>-<strong>Verband</strong>es, Bern<br />

Als Revisionstelle haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung<br />

und Anhang) des <strong>Schweizer</strong> <strong>Tourismus</strong>-<strong>Verband</strong>es für das am 31. Dezember <strong>2004</strong> abgeschlossene<br />

Geschäftsjahr geprüft.<br />

Für die Jahresrechnung ist der Vorstand verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht,<br />

diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich<br />

Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen.<br />

Unsere Prüfung erfolgte nach den Grundsätzen des schweizerischen Berufsstandes, wonach<br />

eine Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung<br />

mit angemessener Sicherheit erkannt werden. Wir prüften die Posten und Angaben<br />

der Jahresrechnung mittels Analysen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner<br />

beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze, die wesentlichen<br />

Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind der<br />

Auffassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet.<br />

Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Buchführung und die Jahresrechnung dem schweizerischen<br />

Gesetz und den Statuten.<br />

Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.<br />

Gastroconsult AG<br />

R. Häcki B. Faulhaber<br />

dipl. Wirtschaftsprüfer Leitender Revisor<br />

Zürich, 17. März 2005<br />

21<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2004</strong>


22 STV-<strong>Verband</strong>sorgane<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2004</strong><br />

Vorstand<br />

Steinegger Franz, Fürsprecher und Notar, Altdorf<br />

(Präsident)<br />

Lauper Hubert, Président, Union Fribourgeoise du<br />

Tourisme, Autafond (Viceprésident)<br />

Müller Hans-Ulrich, Mitglied der Geschäftsleitung,<br />

Credit Suisse Financial Services, Bern (Vizepräsident)<br />

Barras Dr Charles V., Ticino Turismo, Bellinzona<br />

Bernet Werner, Direktor, <strong>Schweizer</strong> Reisekasse Reka,<br />

Bern<br />

Bieger Prof. Dr. Thomas, Direktor, IDT-HSG, St. Gallen<br />

Brentel Guglielmo L., Präsident, Zürcher Hotelier-Verein,<br />

Zürich (ab 2.9.<strong>2004</strong>)<br />

Bryand François, Directeur, Office du tourisme de<br />

Genève, Genève<br />

Casanova Claudio, Mitglied der <strong>Verband</strong>sleitung,<br />

hotelleriesuisse, Montana<br />

Deuber Dr. Andreas, Direktor, <strong>Schweizer</strong>ische<br />

Gesellschaft für Hotelkredit, Zürich<br />

Eberhard Urs W., Marketing Development, Swiss<br />

International Air Lines, Zurich-Airport<br />

Egloff Daniel, Direktor, Basel <strong>Tourismus</strong>, Basel<br />

Escher Rolf, Ständerat, Brig<br />

Eugster Karl, Geschäftsleiter, Hotel & Gastro Union,<br />

Luzern<br />

Federspiel Olivier, Direktor, Graubünden Ferien, Chur<br />

Gertschen Raymond, Direktor, Bern <strong>Tourismus</strong>, Bern<br />

(bis 6.1.<strong>2004</strong>)<br />

Gmür Fredi, Geschäftsleiter, <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen,<br />

Zürich<br />

Hagmann Beat, Ressortleiter, beco Berner Wirtschaft,<br />

Bern<br />

Hew Dr. Florian, Direktor, GastroSuisse, Zürich<br />

Hofstetter Kandid, Direktor, ASTAG, Bern<br />

Huber Klaus, Regierungsrat, Departement des Innern<br />

und der Volkswirtschaft Graubünden, Chur<br />

Juen Dr. Christoph, Direktor, hotelleriesuisse, Bern<br />

Keller Prof. Dr. Peter, Ressortleiter <strong>Tourismus</strong> im<br />

Staatssekretariat für Wirtschaft seco, Bern<br />

Kunz Walter, Geschäftsführer, Schweiz. Reisebüro-<br />

<strong>Verband</strong>, Zürich<br />

Künzli Klaus, Zentralpräsident, GastroSuisse,<br />

Ostermundigen<br />

Lehmann Peter, Leiter Kundenservices, SBB AG, Bern<br />

Lergier Markus, Direktor, Bern <strong>Tourismus</strong>, Bern<br />

(ab 2.9.<strong>2004</strong>)<br />

Lombardi Filippo, Consigliere agli Stati, Massagno<br />

Müller Prof. Dr. Hansruedi, Direktor, Forschungsinstitut<br />

für Freizeit und <strong>Tourismus</strong>, Universität Bern, Bern<br />

Peter Eddy, Präsident, <strong>Verband</strong> <strong>Schweizer</strong> <strong>Tourismus</strong>-<br />

Manager VSTM, Sion (bis 2.9.<strong>2004</strong>)<br />

Ramseier Charles-André, Directeur, Office du Tourisme<br />

du canton de Vaud, Lausanne<br />

Rey Dr. Christian, Président, hotelleriesuisse, Genève<br />

Riesen Norbert, Direktor, Volkswirtschaftskammer<br />

Berner Oberland, Interlaken<br />

Sartori Fulvio, Vizedirektor, Seilbahnen Schweiz, Bern<br />

Schawalder Esther, Mitglied der Geschäftsleitung,<br />

Touring Club Suisse TCS, Vernier (bis 2.9.<strong>2004</strong>)<br />

Schmid Jürg, Direktor, Schweiz <strong>Tourismus</strong>, Zürich<br />

Schnyder Wilhelm, Staatsrat, Departement Finanzen,<br />

Landwirtschaft und äussere Angelegenheiten des<br />

Kantons Wallis, Sion<br />

Stucki Jürg, Leiter Firmenkunden Region Mittelland,<br />

UBS AG, Bern<br />

Türler Franz, Präsident, Zürich <strong>Tourismus</strong>, Zürich<br />

(bis 2.9.<strong>2004</strong>)<br />

Vaudroz René, Conseiller national, Leysin<br />

Vollmer Dr. Peter, Nationalrat, Direktor, <strong>Verband</strong><br />

öffentlicher Verkehr, Bern<br />

Vonaesch Alberto, Direktor, <strong>Tourismus</strong>verband Ostschweiz,<br />

St. Gallen<br />

Wyss Marco, Präsident, <strong>Verband</strong> <strong>Schweizer</strong> <strong>Tourismus</strong>-<br />

Manager VSTM, Sargans (ab 2.9.<strong>2004</strong>)<br />

Zanetti Franco, Zentralpräsident, swisscamps/VSC,<br />

Schönbühl<br />

Zimmermann Toni, Präsident, Kantonaler Verkehrsverband<br />

Luzern, Weggis<br />

Zürcher Niklaus, Geschäftsführer, Automobil Club<br />

Schweiz ACS, Bern<br />

Zumbühl Rudolf, Direktor Kommunikation, Politik<br />

und Wirtschaft, Touring Club Suisse TCS, Bern<br />

(ab 2.9.<strong>2004</strong>)<br />

Vorstands-Ausschuss<br />

Steinegger Franz, Fürsprecher und Notar, Altdorf<br />

(Präsident)<br />

Lauper Hubert, Präsident Freiburger <strong>Tourismus</strong>verband,<br />

Autafond (Vizepräsident)<br />

Müller Hans-Ulrich, Mitglied der Geschäftsleitung,<br />

Credit Suisse Financial Services, Bern (Vizepräsident)<br />

Keller Prof. Dr. Peter, Wissenschaftlicher Berater und<br />

Leiter des Dienstes für <strong>Tourismus</strong> im Staatssekretariat<br />

für Wirtschaft seco, Bern<br />

Künzli Klaus, Zentralpräsident, GastroSuisse,<br />

Ostermundigen<br />

Lehmann Peter, Leiter Kundenservices, SBB AG, Bern<br />

Peter Eddy, Präsident, <strong>Verband</strong> <strong>Schweizer</strong> <strong>Tourismus</strong>-<br />

Manager VSTM, Sion (bis 2.9.<strong>2004</strong>)<br />

Rey Dr. Christian, Président, hotelleriesuisse, Genève<br />

Schmid Jürg, Direktor, Schweiz <strong>Tourismus</strong>, Zürich<br />

Revisionsstelle<br />

Gastroconsult AG, Zürich<br />

Geschäftsstelle<br />

Renner-Bach Judith, Direktorin<br />

<strong>Tourismus</strong>politik, Kommunikation/PR


Anrig Peter, lic. rer. pol., Notar, Vizedirektor<br />

Projektleitung «Veloland Schweiz», SchweizMobil<br />

und slowUp<br />

Bühler Katharina<br />

Sekretariat STV, Buchhaltung<br />

Charlet Pascal<br />

Prüf- und Koordinationsstelle «Qualitäts-Gütesiegel<br />

für den <strong>Schweizer</strong> <strong>Tourismus</strong>»<br />

Erni Barbara<br />

Prüf- und Koordinationsstelle «Qualitäts-Gütesiegel<br />

für den <strong>Schweizer</strong> <strong>Tourismus</strong>»<br />

Fellmann Barbara<br />

Prüf- und Koordinationsstelle «Qualitäts-Gütesiegel<br />

für den <strong>Schweizer</strong> <strong>Tourismus</strong>»<br />

Gutbub Martin<br />

Geschäftsstelle Stiftung Veloland Schweiz<br />

Hunziker-Ritschard Andrea (bis 30.9.<strong>2004</strong>)<br />

Sekretariat STV, Website, Dokumentationsstelle<br />

Stahel Zita<br />

Prüfungsleitung Höhere Fachprüfung für dipl. <strong>Tourismus</strong>-Experten/-Expertinnen,<br />

Berufsprüfung für <strong>Tourismus</strong>assistent/in,<br />

Leitung Ferienwohnungsklassifikation<br />

Stauffer Anita<br />

Prüf- und Koordinationsstelle «Qualitäts-Gütesiegel für<br />

den <strong>Schweizer</strong> <strong>Tourismus</strong>»<br />

Thoma Astrid (ab 1.10.<strong>2004</strong>)<br />

Sekretariat STV, Website, Dokumentationsstelle<br />

Volken Nina<br />

Prüfstelle Gütesiegel «Familien willkommen»<br />

Ziemer Duncan Andrea<br />

Geschäftsstelle Stiftung Veloland Schweiz<br />

Zuber Géraldine<br />

Leitung Prüf- und Koordinationsstelle «Qualitäts-<br />

Gütesiegel für den <strong>Schweizer</strong> <strong>Tourismus</strong>»<br />

Mitglieder des STV (Stand 1.1.2005)<br />

Branchen- und Fachverbände, national tätige<br />

<strong>Tourismus</strong>unternehmungen<br />

Association suisse de Golf, Epalinges<br />

Automobil-Club der Schweiz, Bern<br />

Bed & Breakfast Switzerland, Arlesheim<br />

Car Tourisme Suisse, Bern<br />

caravaningsuisse, Worblaufen<br />

Die <strong>Schweizer</strong>ische Post, Interlaken<br />

GastroSuisse, Zürich<br />

Hotel & Gastro Union, Luzern<br />

hotelleriesuisse, Bern<br />

SBB AG Division Personenverkehr, Bern<br />

Schweiz <strong>Tourismus</strong>, Zürich<br />

<strong>Schweizer</strong> Alpen-Club SAC, Bern<br />

<strong>Schweizer</strong> Cafetier-<strong>Verband</strong>, Zürich<br />

<strong>Schweizer</strong> Casino <strong>Verband</strong>, Bern<br />

<strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen, Zürich<br />

<strong>Schweizer</strong> Reisekasse Reka, Bern<br />

<strong>Schweizer</strong> Wanderwege SAW, Bern<br />

Schweiz. Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete SAB,<br />

Bern<br />

Schweiz. Gesellschaft für Hotelkredit SGH, Zürich<br />

Schweiz. Hängegleiter-<strong>Verband</strong>, Zürich<br />

Schweiz. Reisebüro-<strong>Verband</strong>, Zürich<br />

Schweiz. Verein für Familienherbergen,<br />

Gelterkinden<br />

Seilbahnen Schweiz, Bern<br />

SEREC, Vissoie<br />

Swiss Cities, Zürich<br />

Swiss International Air Lines Ltd., Zürich-Airport<br />

Swiss International Airport Association, Zürich-Airport<br />

Swiss Partner für den Gruppentourismus, Adliswil<br />

Swiss Retail Federation, Bern<br />

Swiss Snowsports, Belp<br />

Swiss Travel Association of Retailers, Birmensdorf<br />

swissapartments, Bern<br />

swisscamps, Schönbühl<br />

Swissplay, Münchwilen<br />

Swiss-Ski, Muri b. Bern<br />

Switzerland Convention & Incentive-Bureau, Zürich<br />

TOUREX Schweiz. Vereinigung dipl. <strong>Tourismus</strong>-<br />

Experten, Zürich<br />

Touring Club Suisse TCS, Vernier<br />

Unique (Flughafen Zürich AG), Zürich-Airport<br />

VDH Vereinigung dipl. Hoteliers, Luzern<br />

<strong>Verband</strong> Bergsportschulen Schweiz, Naters<br />

<strong>Verband</strong> öffentlicher Verkehr, Bern<br />

<strong>Verband</strong> <strong>Schweizer</strong> <strong>Tourismus</strong>-Manager VSTM, Sargans<br />

<strong>Verband</strong> <strong>Schweizer</strong>ischer Schifffahrtsunternehmungen,<br />

Zürich<br />

Verein Ferien auf dem Bauernhof Schweiz, Altnau<br />

Verein «Schlaf im Stroh», Lungern<br />

Verein Tourismpool.ch, Zürich<br />

Verkehrs-Club der Schweiz VCS, Bern<br />

Wohlbefinden Schweiz, Herisau<br />

Kantone<br />

Aargau<br />

Appenzell Ausserrhoden<br />

Basel-Landschaft<br />

Basel-Stadt<br />

Bern<br />

Freiburg<br />

Genève<br />

Glarus<br />

Graubünden<br />

Jura<br />

Luzern<br />

Neuchâtel<br />

Nidwalden<br />

Obwalden<br />

Schwyz<br />

Solothurn<br />

St. Gallen<br />

Thurgau<br />

Ticino<br />

Uri<br />

Vaud<br />

Wallis<br />

Zug<br />

Zürich<br />

Gemeinden<br />

Adelboden<br />

Agno<br />

Arosa<br />

Ascona<br />

Baden<br />

23<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2004</strong>


24<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2004</strong><br />

Bern<br />

Bissone<br />

Charmey<br />

Chermignon<br />

Davos-Platz<br />

Erlach<br />

Flühli<br />

Genève<br />

Grächen<br />

Grindelwald<br />

Gryon<br />

Hasliberg Goldern<br />

Ingenbohl-Brunnen<br />

Interlaken<br />

Klosters<br />

Lausanne<br />

Lauterbrunnen<br />

Lenk im Simmental<br />

Leysin<br />

Locarno<br />

Lugano<br />

Lumino<br />

Luzern<br />

Meiringen<br />

Montreux<br />

Morcote<br />

Olivone<br />

Ollon<br />

Olten<br />

Paradiso<br />

Pontresina<br />

Saanen<br />

Savognin<br />

Schaffhausen<br />

Scuol<br />

Sigriswil<br />

Sion<br />

Solothurn<br />

St. Gallen<br />

St. Moritz<br />

Stein am Rhein<br />

Surselva<br />

Thun<br />

Vaz/Obervaz<br />

Zermatt<br />

Zofingen<br />

Zug<br />

Zürich<br />

Zweisimmen<br />

Regionale <strong>Tourismus</strong>organisationen,<br />

Destinationen<br />

alpenarena.ch AG, Flims<br />

alpenregion.ch, Hasliberg Wasserwendi<br />

Appenzellerland <strong>Tourismus</strong> AI, Appenzell<br />

Appenzellerland <strong>Tourismus</strong> AR, Heiden<br />

Association hôtelière du Valais, Sion<br />

Association touristique de la Gruyère, Bulle<br />

Basel <strong>Tourismus</strong>, Basel<br />

Baselland <strong>Tourismus</strong>, Liestal<br />

Basler Hotelier-Verein, Basel<br />

Berner Wanderwege, Bern<br />

Engadin/Scuol <strong>Tourismus</strong> AG, Scuol<br />

Ente turistico del Gambarogno, Vira<br />

Ente turistico del Malcantone, Caslano<br />

Ente turistico di Tenero e Valle Verzasca, Tenero<br />

Ente turistico Lago Maggiore, Locarno<br />

Ferienregion Engadin, Pontresina<br />

Ferienregion Heidiland, Sargans<br />

Gastroticino, Lugano<br />

Genève Tourisme, Genève<br />

Goms/Eggishorn <strong>Tourismus</strong>, Fiesch<br />

Graubünden Apartments, Arosa<br />

Graubünden Ferien, Chur<br />

Gstaad-Saanenland <strong>Tourismus</strong>, Gstaad<br />

Hotelierverein Berner Oberland, Thun<br />

Hotelierverein Graubünden, Chur<br />

Hôtellerie Vaudoise, Lausanne<br />

Jura bernois Tourisme, Moutier<br />

Jura Tourisme, Saignelégier<br />

Kantonaler Verkehrsverband Luzern, Rothenburg<br />

Lenk-Simmental <strong>Tourismus</strong> AG, Lenk<br />

Liechtenstein <strong>Tourismus</strong>, Vaduz<br />

Luzern <strong>Tourismus</strong> AG, Luzern<br />

Office du Tourisme du canton de Vaud, Lausanne<br />

Organisme Intercantonal du Chablais, Monthey<br />

Ostschweiz <strong>Tourismus</strong>, St. Gallen<br />

Pro Emmental, Langnau i. E.<br />

Rapperswil Zürichsee <strong>Tourismus</strong>, Rapperswil<br />

Region Goms, Münster<br />

Region Oberaargau, Langenthal<br />

Regionalplanung Oberland-Ost, Interlaken<br />

Saastal <strong>Tourismus</strong>, Saas Grund<br />

<strong>Schweizer</strong> Mittelland <strong>Tourismus</strong>, Bern<br />

Società Cantonale Ticinese degli Albergatori, Bellinzona<br />

Società Svizzera degli Albergatori Sezione Distretto di<br />

Mendrisio, Bissone<br />

Società Svizzera degli Albergatori Sezione di Locarno e<br />

dintorni, Muralto<br />

Société des Hôteliers de Genève, Genève<br />

St. Gallen-Bodensee <strong>Tourismus</strong>, St. Gallen<br />

Swiss Knife Valley AG, Ibach-Schwyz<br />

Thunersee <strong>Tourismus</strong>, Thun<br />

Thurgau <strong>Tourismus</strong>, Amriswil<br />

Ticino Turismo, Bellinzona<br />

Toggenburg <strong>Tourismus</strong>, Wildhaus<br />

Tourisme neuchâtelois, Neuchâtel<br />

<strong>Tourismus</strong> Biel-Seeland, Biel<br />

<strong>Tourismus</strong> Region Zürcher Oberland TRZO, Turbenthal<br />

<strong>Tourismus</strong>-Organisation Interlaken, Interlaken<br />

<strong>Tourismus</strong>organisation Plaiv Top Engadin, Zuoz<br />

<strong>Tourismus</strong>verband des Kantons Schwyz, Goldau<br />

Union fribourgeoise du tourisme, Fribourg<br />

Valais Tourisme, Sion<br />

Vallemaggia Turismo, Maggia<br />

Verkehrsverband Schwarzenburgerland,<br />

Schwarzenburg<br />

Vierwaldstättersee <strong>Tourismus</strong>, Stans<br />

Volkswirtschaftskammer Berner Oberland, Interlaken<br />

Watch Valley Région, Neuchâtel<br />

Wengen-Mürren-Lauterbrunnental <strong>Tourismus</strong>,<br />

Lauterbrunnen<br />

Zürcher Hotelier-Verein, Zürich<br />

Zürich <strong>Tourismus</strong>, Zürich<br />

Lokale <strong>Tourismus</strong>organisationen<br />

aarau info, Aarau<br />

Adelboden <strong>Tourismus</strong>, Adelboden<br />

Aeschi <strong>Tourismus</strong>, Aeschi b. Spiez<br />

Andeer <strong>Tourismus</strong>, Andeer<br />

Andermatt Gotthard <strong>Tourismus</strong>, Andermatt<br />

Anzère Tourisme, Anzère<br />

Arosa <strong>Tourismus</strong>, Arosa<br />

Bad Ragaz <strong>Tourismus</strong>, Bad Ragaz<br />

Bad Zurzach <strong>Tourismus</strong>, Zurzach<br />

Baden <strong>Tourismus</strong>, Baden


Beatenberg <strong>Tourismus</strong>, Beatenberg<br />

Bellwald <strong>Tourismus</strong>, Bellwald<br />

Bergün <strong>Tourismus</strong>, Bergün/Bravuogn<br />

Bern <strong>Tourismus</strong>, Bern<br />

Bettmeralp <strong>Tourismus</strong>, Bettmeralp/Betten<br />

Binntal <strong>Tourismus</strong>, Binn<br />

Bönigen <strong>Tourismus</strong>, Bönigen<br />

Braunwald-Klausenpass <strong>Tourismus</strong> AG, Braunwald<br />

Brig Belalp <strong>Tourismus</strong>, Brig<br />

Brigels-Waltensburg-Andiast <strong>Tourismus</strong>,<br />

Breil/Brigels<br />

Bürchen <strong>Tourismus</strong>, Bürchen<br />

Celerina <strong>Tourismus</strong>, Celerina<br />

Chablais Tourisme S.A., Monthey<br />

Charmey Tourisme, Charmey (Gruyère)<br />

Chur-<strong>Tourismus</strong>, Chur<br />

Crans-Montana Tourisme, Crans-Montana<br />

Davos <strong>Tourismus</strong>, Davos Platz<br />

Diablerets-Tourisme, Les Diablerets<br />

Diemtigtal <strong>Tourismus</strong>, Oey<br />

Eggishorn <strong>Tourismus</strong>, Fiesch<br />

Einsiedeln <strong>Tourismus</strong>, Einsiedeln<br />

Engelberg-Titlis <strong>Tourismus</strong> AG, Engelberg<br />

Ente Turistico di Bellinzona e dintorni, Bellinzona<br />

Ernen <strong>Tourismus</strong> Mühlebach-Steinhaus, Ernen<br />

Evolène Région Tourisme, Evolène<br />

Faulensee <strong>Tourismus</strong>, Faulensee<br />

Freizeit Graubünden AG, Malans<br />

Fribourg Tourisme, Fribourg<br />

Frutigen <strong>Tourismus</strong>, Frutigen<br />

Grächen <strong>Tourismus</strong>, Grächen<br />

Grindelwald <strong>Tourismus</strong>, Grindelwald<br />

Hotelier-Verein St. Moritz, St. Moritz<br />

Kandersteg <strong>Tourismus</strong>, Kandersteg<br />

Klosters <strong>Tourismus</strong>, Klosters<br />

Kur- und Verkehrsverein, Heiden<br />

Kur- und Verkehrsverein, Maloja<br />

Kur- und Verkehrsverein, Pontresina<br />

Kur- und Verkehrsverein, Silvaplana<br />

Kur- und Verkehrsverein, St. Moritz<br />

Kurverein Alt St. Johann – Unterwasser,<br />

Unterwasser<br />

Kurvererin Kehrsiten, Kehrsiten<br />

La Punt Ferien, La Punt-Chamues-ch<br />

Leukerbad <strong>Tourismus</strong>, Leukerbad<br />

Leysin Tourisme, Leysin<br />

Lötschental <strong>Tourismus</strong>, Wiler<br />

Lugano Turismo, Lugano<br />

Luzern Hotels, Luzern<br />

Meggen <strong>Tourismus</strong>, Meggen<br />

Mendrisio Turismo, Mendrisio<br />

Montreux-Vevey Tourisme, Montreux<br />

Morgins Tourisme, Morgins<br />

Murten <strong>Tourismus</strong>, Murten<br />

Nendaz Tourisme, Haute-Nendaz<br />

Nyon Région Tourisme, Nyon<br />

Office du tourisme, Château-d’Oex<br />

Office du tourisme, Nax<br />

Office du tourisme, Val-d’Illiez<br />

Office du tourisme, Zinal<br />

Office du tourisme de Gryon-Barboleuse, Gryon<br />

Office du tourisme de la région d’Avenches,<br />

Avenches<br />

Office du tourisme de Rougemont, Rougemont<br />

Office du tourisme de Vercorin, Vercorin<br />

Office du tourisme de Villars, Villars-sur-Ollon<br />

Office du tourisme d’Ovronnaz, Ovronnaz<br />

Office du Tourisme et du Thermalisme,<br />

Yverdon-les-Bains<br />

Office du Tourisme Salvan-Les Marécottes,<br />

Les Marécottes<br />

Office Régional du Tourisme de Martigny, Martigny<br />

Promotion Pully Paudex, Pully<br />

Randa <strong>Tourismus</strong>, Randa<br />

Region Solothurn <strong>Tourismus</strong>, Solothurn<br />

Riederalp Mörel <strong>Tourismus</strong>, Riederalp<br />

Saas-Fee <strong>Tourismus</strong>, Saas Fee<br />

Samedan <strong>Tourismus</strong>, Samedan<br />

Samnaun <strong>Tourismus</strong>, Samnaun-Dorf<br />

San Bernardino Vacanze, San Bernardino<br />

Savognin <strong>Tourismus</strong> im Surses, Savognin<br />

Schaffhausen <strong>Tourismus</strong>, Schaffhausen<br />

Schanfigg <strong>Tourismus</strong>, Tschiertschen<br />

Sedrun Disentis <strong>Tourismus</strong>, Sedrun<br />

Sierre Anniviers Tourisme, Sierre<br />

Sion Tourisme, Sion<br />

Società albergatori, Ascona<br />

Société de développement, Veysonnaz<br />

Sörenberg Flühli <strong>Tourismus</strong>, Sörenberg<br />

Spiez <strong>Tourismus</strong>, Spiez<br />

Splügen/Rheinwald <strong>Tourismus</strong>, Splügen<br />

Sursee <strong>Tourismus</strong>, Sursee<br />

Thun <strong>Tourismus</strong>-Organisation TTO, Thun<br />

<strong>Tourismus</strong> Amden-Weesen, Amden<br />

<strong>Tourismus</strong> Emmetten, Emmetten<br />

<strong>Tourismus</strong> Laupenamt, Laupen<br />

<strong>Tourismus</strong> Rheinfelden, Rheinfelden<br />

<strong>Tourismus</strong>verein St. Niklaus & Region, St. Niklaus<br />

<strong>Tourismus</strong>verein Bever, Bever<br />

<strong>Tourismus</strong>verein Churwalden, Churwalden<br />

<strong>Tourismus</strong>verein Lenzerheide-Valbella, Lenzerheide<br />

<strong>Tourismus</strong>verein Melchsee-Frutt – Melchtal – Kerns,<br />

Kerns<br />

Tourist Information Ringgenberg-Goldswil,<br />

Ringgenberg<br />

Tourist Service Regio Frauenfeld, Frauenfeld<br />

Touristikverein Flumserberg, Flumserberg<br />

Uniun da Traffic Val Lumnezia, Vella<br />

Unterbäch <strong>Tourismus</strong>, Unterbäch<br />

Vallée de Joux tourisme, Le Sentier<br />

Verbier Tourisme, Verbier<br />

Verkehrsverein Ebnat-Kappel, Ebnat-Kappel<br />

25<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2004</strong>


26 Verkehrsverein Lichtensteig, Lichtensteig<br />

Verkehrsverein Oberiberg, Oberiberg<br />

Verkehrsverein Obersaxen, Obersaxen Meierhof<br />

Verkehrsverein Schwarzsee, Schwarzsee<br />

Verkehrsverein Sils/Engadin, Sils Maria<br />

Verkehrsverein Teufen AR, Teufen<br />

Verkehrsverein Thusis, Thusis<br />

Verkehrsverein Wald, Wald<br />

Verkehrsverein Wettingen, Wettingen<br />

Visit Vals, Vals<br />

Visp <strong>Tourismus</strong>, Visp<br />

Weggis Vitznau Rigi <strong>Tourismus</strong>, Weggis<br />

Wilderswil <strong>Tourismus</strong> Gsteigwiler & Saxeten, Wilderswil<br />

Winterthur <strong>Tourismus</strong>, Winterthur<br />

Zermatt <strong>Tourismus</strong>, Zermatt<br />

Zweisimmen <strong>Tourismus</strong>, Zweisimmen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2004</strong><br />

Touristische Leistungserbringer (Verkehr)<br />

Aare Seeland mobil AG, Langenthal<br />

AG Luftseilbahn Corviglia-Piz Nair, St. Moritz<br />

AG Sportbahn Beatenberg-Niederhorn, Thun<br />

Andermatt Gotthard Sportbahnen AG, Andermatt<br />

Arosa Bergbahnen AG, Arosa<br />

Belalp Bahnen AG, Blatten<br />

Bergbahnen Adelboden AG, Adelboden<br />

Bergbahnen Beckenried-Emmetten AG, Beckenried<br />

Bergbahnen Destination Gstaad AG, Gstaad<br />

Bergbahnen Disentis AG, Disentis<br />

Bergbahnen Hohsaas AG, Saas Grund<br />

Bettmeralp Bahnen AG, Betttmeralp<br />

Bielersee-Schifffahrts-Gesellschaft AG, Biel<br />

BLS Lötschbergbahn AG, Bern<br />

Brienz-Rothorn-Bahn AG, Brienz<br />

Bürgenstockbahn AG, Bürgenstock<br />

Centre Touristique Gruyères Moléson Vudalla SA,<br />

Moléson<br />

Diavolezza-Bahn AG, Pontresina<br />

Ecotaxi Sagl, Losone<br />

Gornergrat Bahn AG, Brig<br />

GoldenPass Services (MOB), Montreux<br />

Gondelbahn Grindelwald-Männlichen AG, Grindelwald<br />

Jungfraubahnen Management AG, Interlaken<br />

Lenk Bergbahnen, Lenk<br />

Luftseilbahn Engelberg-Brunni AG, Engelberg<br />

Luftseilbahn Kandersteg-Stock AG, Kandersteg<br />

Luftseilbahn Wengen-Männlichen AG, Wengen<br />

Matterhorn-Gotthard-Bahn, Brig<br />

Meiringen-Hasliberg-Bahnen AG, Meiringen<br />

Niesenbahn AG, Mülenen<br />

Pilatus-Bahnen, Kriens<br />

Pizolbahnen AG, Bad Ragaz<br />

Rhätische Bahn, Chur<br />

Rigi Bahnen AG, Vitznau<br />

Rothornbahn und Scalottas AG, Lenzerheide/Lai<br />

Saas-Fee Bergbahnen AG, Saas-Fee<br />

Savognin-Bergbahnen AG, Landquart<br />

Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees,<br />

Luzern<br />

Schilthornbahn AG, Interlaken<br />

Sedrun Bergbahnen AG, Rueras<br />

Sportbahnen Melchsee-Frutt, Kerns<br />

Stanserhornbahn, Stans<br />

Stockhornbahn AG, Erlenbach i. S.<br />

Télé Leysin SA, Leysin<br />

Téléverbier SA, Verbier<br />

Titlis Rotair, Engelberg<br />

TMR Transports de Martigny et Régions SA,<br />

Martigny<br />

Verein Bärner Taxi, Bern<br />

Weisse Arena AG, Laax<br />

zb Zentralbahn AG, Stansstad<br />

Touristische Leistungserbringer<br />

(Beherbergung, Restauration)<br />

Agence Immobilière Barras, Crans-sur-Sierre<br />

Agence Immobiliare Trachsel, Anzère<br />

Albergo Castello del Sole, Ascona<br />

Albergo Ceresio, Lugano<br />

Albergo du Lac, Lugano-Paradiso<br />

Albergo Eden Roc AG Grand Hotel Tschuggen, Ascona<br />

Albergo Federale, Lugano<br />

Albergo Losone, Losone<br />

Albergo Villa Castagnola au Lac, Lugano<br />

Apparthotel Blüemlisalp, Beatenberg<br />

Arabella Sheraton Hotel Seehof, Davos Dorf<br />

Arosa Kulmhotel, Arosa<br />

Art Deco Hotel Montana, Luzern<br />

Badrutt’s Palace Hotel, St. Moritz<br />

Best Western Swiss Hotels, Bern<br />

Candrian Catering Rest.Bahnhofbuffet, Zürich<br />

CDM hôtels et restaurants S.A., Lausanne<br />

CONTACT groups.ch, Liestal<br />

Dolder Hotel u. Verwaltungs-AG, Zürich<br />

Dulac, Hotel Flora, Luzern<br />

Grand Hôtel des Bains, Lavey-les-Bains<br />

Grand Hotel Eden, Lugano<br />

Grand Hotel Park SA, Gstaad<br />

Grand Hotel Victoria Jungfrau, Interlaken<br />

Grand Hotel Zermatterhof, Zermatt<br />

Grand Hotels, Bad Ragaz<br />

Hapimag, Baar<br />

Hilton International Switzerland, Zürich-Airport<br />

Hilton International Switzerland, Basel<br />

Hotel Alpenrose, Wengen<br />

Hotel Baur au Lac, Zürich<br />

Hôtel Beau-Rivage Palace, Lausanne<br />

Hôtel Beau-Rivage SA, Genève<br />

Hotel Bellevue-Palace, Bern<br />

Hotel Bern Volkshaus AG, Bern<br />

Hotel Bernerhof, Gstaad<br />

Hotel Brocco e Posta, San Bernardino<br />

Hotel Carlton, St. Moritz


Hotel Cristal, Braunwald<br />

Hôtel des Bergues, Genève<br />

Hotel Drei Könige Am Rhein, Basel<br />

Hôtel du Rhône, Genève<br />

Hotel Eden au Lac, Zürich<br />

Hotel Elite, Biel<br />

Hotel Europe, Basel<br />

Hotel Frohsinn, Erstfeld<br />

Hotel International AG Swissôtel, Zürich<br />

Hôtel International et Terminus, Genève<br />

Hotel Kreuz, Bern<br />

Hotel Kulm, St. Moritz<br />

Hotel Lago di Lugano, Bissone<br />

Hôtel le Mirador, Le Mont-Pèlerin<br />

Hotel Piz Mitgel, Savognin<br />

Hotel Restaurant 3 Könige & Post, Andermatt<br />

Hotel Restaurant Sternen, Guggisberg<br />

Hôtel Richemond, Genève<br />

Hotel Savoy Baur en Ville, Zürich<br />

Hotel Schiff am See, Murten<br />

Hotel <strong>Schweizer</strong>hof, Bern<br />

Hotel <strong>Schweizer</strong>hof, Luzern<br />

Hotel <strong>Schweizer</strong>hof, St. Moritz<br />

Hotel Splendide Royal, Lugano<br />

Hotel Stern und Post, Amsteg<br />

Hotel Valbella Inn, Valbella<br />

Hotel Wildstrubel, Lenk<br />

Hotel zum Rebstock, Luzern<br />

Landgasthof Sternen, Muri<br />

Lenkerhof alpine resort, Lenk<br />

Lindner Hotels Interlaken AG, Interlaken<br />

McDonald’s Suisse Restaurants Sàrl, Crissier<br />

Minotel Suisse, Lausanne<br />

Mövenpick Dienstleistungs AG, Adliswil<br />

Palace-Hotel, Gstaad<br />

Palace-Hotel, Luzern<br />

Park Hotel Vitznau AG, Vitznau<br />

Park Hotel Waldhaus, Flims Waldhaus<br />

Park Plaza Hotel AG, Zürich<br />

Parkhotel du Sauvage, Meiringen<br />

Parkhotel Zug AG & CCMZ Zug, Zug<br />

Ramada-Treff Hotel Arcadia, Locarno<br />

Ramada-Treff La Palma au Lac, Locarno-Muralto<br />

Régie immobilière SOLALP SA, Crans-Montana<br />

Relais & Châteaux Hotel Giardino, Ascona<br />

Relais du Silence Hotels, Bad Ragaz<br />

Robinson Club (Schweiz) AG, Vulpera<br />

Romantik Hotel Orselina, Orselina<br />

Romantik Hotel <strong>Schweizer</strong>hof, Flims Waldhaus<br />

Seehotel Pilatus AG, Hergiswil<br />

Seehotel Waldstätterhof, Brunnen<br />

Seiler Hotels Zermatt AG Mont Cervin-Palace, Zermatt<br />

Seminar-Hotel am Ägerisee, Unterägeri<br />

Société Montreux Palace SA, Montreux<br />

Steigenberger Hotels AG, Zürich<br />

Sunstar-Holding AG, Liestal<br />

Swiss Budget Hotels, Villars-sur-Ollon<br />

Swiss Quality Hotels International SQHI, Stäfa<br />

The Murezzan Management AG, Hotel Albana,<br />

St. Moritz<br />

Tschuggen Grand Hotel, Arosa<br />

Turicum Hotel Management Group, Zürich<br />

Weitere touristische Leistungserbringer<br />

Alpar Flug- und Flugplatzgesellschaft, Belp<br />

Bro-Touristik u. Sportvermittlung, Schaffhausen<br />

CAI Management AG, Zug<br />

Casino de Montreux S.A., Montreux<br />

Casino du Lac, Genève<br />

Centre sportif de la Vallée de Joux, Le Sentier<br />

Emmentaler Schaukäserei AG, Affoltern. i.E.<br />

Ernst Marti AG, Kallnach<br />

Ferien- und Sportzentrum Hoch-Ybrig AG, Hoch-Ybrig<br />

Golf-Club Crans-sur-Sierre, Crans-sur-Sierre<br />

Grand Casino Luzern AG, Luzern<br />

Hergiswiler Glas AG, Hergiswil<br />

Hertz AG, Schlieren<br />

Hotelplan AG, Glattbrugg<br />

Kongress- und Kursaal AG, Bern<br />

Kuoni Reisen AG, Zürich<br />

Lathion Voyages, Sion<br />

Mystery Park AG, Interlaken<br />

Railtour Suisse SA, Bern<br />

<strong>Schweizer</strong>isches Freilichtmuseum Ballenberg, Brienz<br />

SCT Swiss Classic Tours GmbH, Frauenfeld<br />

Service-Center Oberwallis, Brig<br />

Sherlock Holmes Museum, Meiringen<br />

Spielbank Baden AG, Baden<br />

Sport-und Feriencenter, Fiesch<br />

UNESCO Biosphäre Entlebuch, Schüpfheim<br />

Unia Ferien, Bern<br />

Verein oe-plus, Chur<br />

Verkehrshaus der Schweiz, Luzern<br />

Zentrum Paul Klee, Bern<br />

Bildungsinstitutionen<br />

Academia Engiadina, Samedan<br />

ARIAQ SA, Yverdon-les-Bains<br />

Association GIP, Neuchâtel<br />

Centre interrégional de perfectionnement CIP,<br />

Tramelan<br />

Feusi Bildungszentrum, Bern<br />

Formation continue universitaire, Genève<br />

Forschungsinstitut für Freizeit und <strong>Tourismus</strong> der<br />

Universität, Bern<br />

Haute Ecole Valaisanne, Sierre<br />

Hochschule für Wirtschaft, Luzern<br />

Hochschule für Technik und Wirtschaft, Chur<br />

Hotelconsult SHCC Colleges, Bouveret<br />

Hotelfachschule, Thun<br />

IDHEAP, Lausanne<br />

Institut Frei, Interlaken<br />

27<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2004</strong>


28 Institut für öffentl. Dienstleistungen und <strong>Tourismus</strong><br />

IDT-HSG, St. Gallen<br />

Institut Universitaire Kurt Bösch IUKB, Sion<br />

International Hotel and Tourism Training Institutes Ltd.,<br />

Basel<br />

Internationale Schule für Touristik, Zürich<br />

SAQ-QUALICON AG, Kirchberg<br />

Scuola superiore alberghiera e del turismo,<br />

Bellinzona<br />

Swiss School of Tourism and Hospitality, Chur<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2004</strong><br />

Banken<br />

Banca dello Stato del Cantone Ticino, Bellinzona<br />

Banque Cantonale du Valais, Sion<br />

Banque Cantonale Vaudoise, Lausanne<br />

Banque Cantonale de Fribourg, Fribourg<br />

BEKB Berner Kantonalbank, Bern<br />

Crédit Suisse Group, Zürich<br />

Graubündner Kantonalbank, Chur<br />

Luzerner Kantonalbank, Luzern<br />

RBA-Holding, Bern<br />

Schwyzer Kantonalbank, Schwyz<br />

Thurgauische Kantonalbank, Weinfelden<br />

UBS AG, Bern<br />

Urner Kantonalbank, Altdorf<br />

<strong>Verband</strong> <strong>Schweizer</strong>ischer Kantonalbanken, Basel<br />

Versicherungen<br />

ELVIA Reiseversicherungs-Gesellschaft, Zürich<br />

Europäische Reiseversicherungs AG, Basel<br />

Providentia Société Suisse d’Assurances sur la vie, Nyon<br />

<strong>Schweizer</strong>ische National-Versicherungs-Gesellschaft,<br />

Basel<br />

Swisslife, Zürich<br />

Winterthur Versicherungen, Winterthur<br />

Zürich Schweiz, Zürich<br />

Dienstleistungsunternehmen und weitere<br />

Mitglieder<br />

ARDIGA, Zug<br />

Barisi & Cie. AG, Ostermundigen<br />

BEA Bern expo, Bern<br />

Beaulieu Exploitation SA, Lausanne<br />

BHP-Brugger, Hanser & Partner AG, Zürich<br />

Bucherer AG, Luzern<br />

Büro für Wirtschafts-, Raum- u. Umweltplanung,<br />

Grächen<br />

Cobbex Consulting AG, Wohlen<br />

DeskDesign, Hinterkappelen<br />

Domaine du Mont d’Or S.A., Conthey<br />

Dubler, Hotel- u. <strong>Tourismus</strong>beratung, Münsingen<br />

Ecolab AG, Muttenz<br />

F+W Communications, Ittigen<br />

Feldschlösschen AG, Rheinfelden<br />

Fratelli Roda S.A., Taverne<br />

Garaventa AG, Goldau<br />

Gastroberatung Walter Kuhn, Langrickenbach<br />

Grischconsulta AG, Chur<br />

Gübelin AG, Luzern<br />

Hallwag Kümmerly + Frey AG, Bern<br />

Handwerker- u. Gewerbeverein, Adelboden<br />

Heineken Switzerland AG, Winterthur<br />

Henniez-Lithinée S.A. , Henniez<br />

Hilcona AG, Schaan<br />

Hirsig Crea Consult, Thun<br />

Ilg AG, Wimmis<br />

Impact Unternehmensberatung AG, Bern<br />

Ingenieurbüro Schönholzer AG, Thun<br />

Intersoc, Lantsch/Lenz<br />

Junge SVP Kanton Bern, Ostermundigen<br />

Keller Informatik AG, Gümligen<br />

Kirchgessner Consulting GmbH, Stans<br />

Länggass Druck AG, Bern<br />

Leinenweberei Bern AG, Bern<br />

Metron Verkehrsplanung AG, Brugg<br />

Metz Consulting, Gümligen<br />

Mosse Media AG, Zürich<br />

Naville S.A., Carouge<br />

Olma-Messen, St. Gallen<br />

Philip Morris Products S.A., Lausanne<br />

Planval Oekonomie-Oekologie-Raumplanung AG, Brig<br />

Polyquest AG für Marketing- und Sozialforschung, Bern<br />

ProCert SA, Lausanne<br />

Qualinet Consulting AG, Baar<br />

Ritz AG Print und Media, Bern<br />

Scarton + Stingelin SGD, Liebefeld<br />

Schwarzenburger Druck + Verlag AG, Schwarzenburg<br />

<strong>Schweizer</strong> Milchproduzenten SMP, Bern<br />

Schweiz. <strong>Verband</strong> von Comestibles Importeuren, Thal<br />

Sharp Electronics (Schweiz) AG, Bern<br />

Signal AG, Büren a.A.<br />

SQS Schweiz.Vereinig. für Qualitäs- u. Management-<br />

Systeme, Zollikofen<br />

Swisscom AG, Bern<br />

Swiss TS Technical Services AG, Wallisellen<br />

Tourmedia AG, Zürich<br />

Treuhandbüro Rischatsch, Lenzerheide<br />

Tune management & training AG, Muri b.Bern<br />

Übersetzungsservice GmbH, Ittigen<br />

Unilever Schweiz GmbH, Thayngen<br />

USG Co-Text AG Übersetzungs Service, Zürich<br />

USP Storrer & Partner, Rüschlikon<br />

Valora Management AG, Bern<br />

Velobüro Olten, Olten<br />

Victorinox, Ibach<br />

Visiorama AG, Vaduz<br />

Weber AG, Thun/Gwatt<br />

WeServe AG, Bern<br />

Zaugg Kurt Qualitätsmanagement, Wohlen


Qualitäts-Gütesiegel für den <strong>Schweizer</strong><br />

<strong>Tourismus</strong><br />

Was steckt hinter dem Qualitäts-Gütesiegel?<br />

Das Programm «Qualitäts-Gütesiegel für den <strong>Schweizer</strong><br />

<strong>Tourismus</strong>» wird von den touristischen Dachverbänden<br />

unterstützt und hat zum Ziel, in den touristischen Betrieben<br />

das Qualitätsbewusstsein zu steigern und so die<br />

Dienstleistungsqualität im Ferien-, Kongress- und Reiseland<br />

Schweiz ständig weiter zu entwickeln.<br />

Das Qualitäts-Gütesiegel Stufe I attestiert fortwährende<br />

Aufmerksamkeit für hohe Servicequalität.<br />

Das Qualitäts-Gütesiegel Stufe II bezieht auch die<br />

Führungsqualität mit ein. Es wird Betrieben verliehen,<br />

die von externen Testpersonen beurteilt worden<br />

sind.<br />

Die Auszeichnung Stufe III wird jenen Betrieben<br />

verliehen, die ein umfassendes Qualitätsmanagement-System<br />

(QMS) mit internationaler Anerkennung<br />

erarbeitet und erfolgreich umgesetzt haben.<br />

Detaillierte Informationen und die Liste der Q-Betriebe<br />

finden Sie unter www.swisstourfed.ch.

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