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- Burgstraße bei Einmündung Hirschbergstraße (in Höhe Burgstraße 64) - Burgstraße bei Kreuzung Ludwig-/Hirschbergstraße - Schulstraße bei Einmündung in Blieskasteler Straße - Burgstraße, hinter Einmündung der Luitpoldstraße - Im Talgarten, hinter Wanderparkplatz An den drei erstgenannten Örtlichkeiten wird ein Ordnungsdienst anwesend sein; alle Sperrungen werden mit Zeichen 250 („Verbot für Fahrzeuge aller Art“) und Baken gekennzeichnet, die Zufahrt für Anlieger und Marktteilnehmer ist frei. 3. Hinweisbeschilderung zu den vorhandenen Parkplätzen: - LKW-Parkplatz der Gaststätte „Hubertushof“, Kaiserstraße - Marktplatz an der Wielandstraße - der Burghalle im Unnerweg - der beiden großen Parkplätze des Schwimmbadgeländes im Wiesengelände am Unnerweg Im Übrigen unterhalten der Traktorclub Kirkel-Neuhäusel und die Oldtimerfreunde Kirkel-Limbach einen Shuttle-Service zur Burg; Haltepunkte sind unter anderem das Feuerwehrhaus, Bahnhof und Marktplatz. Erfahrungsgemäß kann es wegen des zu erwartenden Besucherandrangs trotz der vorstehenden Maßnahmen vereinzelt zu Verkehrsbehinderungen kommen; dafür bitte ich schon jetzt alle Betroffenen um Verständnis. Der Bürgermeister: i. A. Reis Solarinitiative Kirkel Mehr aus der Sonne machen Endlich ist der Frühling gekommen und schickt uns reichlich Sonnenschein vom Himmel. Das ist nicht nur Anlass, den Liegestuhl aus dem Keller zu holen und die Sonnencreme bereitzustellen. Sie können die Sonne auch in klingende Münze umwandeln, indem Sie in ein eigenes Kraftwerk investieren. Eine Reihe von Kirkeler Bürgern und Unternehmen hat bereits in den ersten Monaten des Jahres eine Photovoltaik-Anlage installiert und profitiert von den ausgezeichneten Förderbedingungen, die das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) bietet. 46,75 Cent gibt es für jede in das öffentliche Netz eingespeiste Kilowattstunde. Eine kleine Anlage mit einer Leistung von 3 kWp kann bei guter Südausrichtung pro Jahr bis zu 3.000 Kilowattstunden produzieren, wofür die Gemeindewerke netto 1.400 Euro zahlen. Da die Einspeisevergütung für 20 Jahre garantiert ist, können deutlich über 25.000 Euro erlöst werden. Bei Investitionskosten von ca. 15.000 Euro (ohne Verzinsung) ist das ein erfreulich hoher Überschuss. Lassen Sie sich einfach mal ein Angebot machen und nehmen Sie unabhängige und kostenlose Beratung der Arge Solar e. V., Tel. (0681) 9762470, in Anspruch. Wenn Sie sich für das Thema interessieren oder Fragen haben, sprechen Sie den Beigeordneten Axel Leibrock an, Tel. (06849) 91320, E- Mail: info@axel-leibrock.de. Das Standesamt informiert Die Eheschließung haben angemeldet Herr Yven Gerald Becker und Frau Jennifer Brauer, beide wohnhaft in Kirkel, Ortsteil Kirkel-Neuhäusel, Triftstraße 11 Tag der Eheschließung: 23.05.2008 Abfuhr von Sperrmüll in der Gemeinde Kirkel Der Entsorgungsverband Saar (EVS) teilt mit, dass die Abfuhr von Sperrmüll in der Gemeinde Kirkel wie folgt durchgeführt wird: Mittwoch, 14.05.2008 Kirkel-Neuhäusel Donnerstag, 15.05.2008 Limbach und Altstadt Das Sperrgut ist um 6.00 Uhr bereitzustellen. Es wird besonders darauf hingewiesen, dass lediglich Gegenstände aus Haushaltungen, die aufgrund ihrer Größe und Beschaffenheit nach möglichem Zerkleinern nicht in die Abfallgefäße passen, zum Sperrmüll gehören. Hierzu gehören Möbelstücke und Haushaltsgegenstände in zerkleinertem Zustand, wenn sie ohne Schwierigkeiten aufgeladen werden können. Nicht als sperrige Güter gelten vollgepackte Kisten mit Hausmüll wie Zeitungen, sonstiger zurückgehaltener Hausmüll, Bauschutt, Waschbecken, Autoteile und Reifen. Abfälle, die nicht in die Gefäße passen, aber auch kein Sperrmüll aus dem Haushaltsbereich sind, können von dem Betroffenen selbst zur Deponie gebracht werden. Elektroschrott kann beim Wertstoffhof „Zunderbaum“ in Homburg entsorgt werden. Hinweis: Die Holzanteile im Sperrmüll werden seit 2007 getrennt mit einem gesonderten Fahrzeug abgefahren. Durch dieses Verfahren kann das zum Sperrmüll gehörige Holz zur Energiegewinnung genutzt werden, anstatt wie bislang mit dem restlichen Sperrmüll verbrannt zu werden. Die so frei gewordenen Verbrennungskapazitäten können wiederum auf dem freien Markt angeboten werden, um mit den entsprechenden Einnahmen die Gebühren stabil zu halten. Für die Bürgerinnen und Bürger selber ändert sich praktisch nichts: Die Liste der zum Sperrmüll gehörenden Materialien bleibt gleich; die Bürger werden lediglich gebeten, die Holzanteile getrennt vom Restsperrmüll bereitzustellen, um die Einsammlung zu vereinfachen. Die Fahrzeuge für Restsperrmüll und Holz werden im Laufe des gleichen Tages (aus organisatorischen Gründen jedoch selten gleichzeitig) die Materialien einsammeln. Der Bürgermeister: Armin Hochlenert Verlegung der Hausmüllabfuhr in der 20. Kalenderwoche (12.05. bis 18.05.2008) Die Abfuhr von Hausmüll in der 20. Kalenderwoche wird in der Gemeinde Kirkel wie folgt verlegt: Nachverlegung von Donnerstag, 15.05., auf Freitag, 16.05.2008 Der Bürgermeister: Armin Hochlenert Verlegung der Wertstoffsackabfuhr in der 20. Kalenderwoche Die Abfuhr der Wertstoffsäcke in der 20. Kalenderwoche wird wie folgt verlegt: Ortsteil Altstadt: Nachverlegung von Mittwoch, 14.05., auf Donnerstag, 15.05.2008 Die Wertstoffsäcke sind am Abfuhrtag ab 6.00 Uhr auf dem Bürgersteig am Straßenrand bereitzustellen. Sie müssen mit einem Band (an dem jeweiligen Wertstoffsack vorhanden) fest verschlossen sein. Der Bürgermeister: Armin Hochlenert Verlegung der Wertstoffsackabfuhr in der 21. Kalenderwoche Die Abfuhr der Wertstoffsäcke in der 21. Kalenderwoche wird wie folgt verlegt: Ortsteile Kirkel-Neuhäusel und Limbach: Nachverlegung von Donnerstag, 22.05., auf Freitag, 23.05.2008 Die Wertstoffsäcke sind am Abfuhrtag ab 6.00 Uhr auf dem Bürgersteig am Straßenrand bereitzustellen. Sie müssen mit einem Band (an dem jeweiligen Wertstoffsack vorhanden) fest verschlossen sein. Der Bürgermeister: Armin Hochlenert Verlegung der Biomüllabfuhr in der 21. Kalenderwoche (19.05.-25.05.2008) Die Abfuhr von Biomüll in der 21. Kalenderwoche wird in der Gemeinde Kirkel wie folgt verlegt: Nachverlegung von Donnerstag, 22.05., auf Freitag, 23.05.2008 Der Bürgermeister: Armin Hochlenert Veranstaltungen in den Mehrzweckhallen Die gemeindeeigenen Hallen sind Mehrzweckhallen, die sowohl für sportliche wie auch für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden. Die Turn- (Handball, Volleyball) und Sportvereine (Rundenspiele, Tischtennis) der Gemeinde benötigen die Hallen für ihre Spiele in den verschiedenen Klassen überwiegend an den Wochenenden. Die Spielpläne werden frühzeitig aufgestellt, sodass die Hallen durch die Heimspiele dann belegt sind. In der Vergangenheit ist es des Öfteren vorgekommen, dass kurzfristig die Hallen für andere Veranstaltungen benötigt wurden. Ein Verlegen der Spiele ist dann immer mit einem großen Aufwand verbunden. Es kann auch zu Geldstrafen durch den jeweiligen Verband kommen. Damit die sporttreibenden Vereine mehr Planungssicherheit haben, ist es erforderlich, die Hallen für alle sonstigen Veranstaltungen frühzeitig beim Kultur- und Verkehrsamt der Gemeinde zu beantragen. Ich bitte daher die Vereine, ihre im Zeitraum September 2008 bis April 2009 in den Hallen geplanten Veranstaltungen bis spätestens 30. Juni 2008 beim Kultur- und Sportamt der Gemeinde schriftlich anzumelden. A. Hochlenert, Bürgermeister Tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügung Ausnahmegenehmigung von der Aufstallungspflicht gemäß § 13 Abs. 3 Geflügelpest-Verordnung für das Gebiet des Bundeslandes Saarland I. a) Gemäß § 13 Abs. 3 der Verordnung zum Schutz gegen die Geflügelpest (Geflügelpest-Verordnung) vom 18.10.2007 (BGBl. I S. 2348) wird das gesamte Bundesland Saarland als Gebiet festgelegt, in dem Geflügel auch außerhalb geschlossener Ställe oder Schutzvorrichtungen gehalten werden darf (Freilandhaltung). I. b) Die Befreiung von der Aufstallungspflicht gilt jedoch nicht für Geflügelhaltungen I. innerhalb eines Bereiches von 500 m 1. entlang des rechten Moselufers 2. entlang des rechten und linken Saarufers einschließlich der Altarme Seite 4 KIRKELER NACHRICHTEN NR. 19/2008
3. entlang des Ufers des Stausees Losheim 4. entlang des Ufers des Stausees Noswendel 5. entlang des Ufers des Bostalsees 6. entlang des Ufers des Nonnweiler Stausees 7. entlang des Ufers des Eulensees und II. innerhalb eines Bereiches von 1000 m entlang des Ufers des Öko- Sees in Dillingen. II. Die tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügung des Landkreises Merzig-Wadern vom 27.07.2007 und des Landkreises Saarlouis vom 26.07.2007 werden hiermit gemäß § 49 Saarl. Verwaltungsverfahrensgesetz (SVwVfG) widerrufen. Die bisher erteilten Ausnahmegenehmigungen von der allgemeinen Aufstallungspflicht der Landkreise Neunkirchen, St. Wendel sowie des Regionalverbandes (vormals Stadtverband) Saarbrücken werden ebenfalls mit dieser Anordnung widerrufen. III. Begründung Da nach dem letzten Auftreten des Geflügelinfluenzavirus vom Typ H5 im lothringischen Sarrebourg 2007 keine neuen Fälle in unserer Region hinzugekommen sind, kann für das gesamte Gebiet des Bundeslandes Saarland von der generellen Möglichkeit, die Freilandhaltung gem. § 13 Abs. 3 Geflügelpest-Verordnung zu gestatten, Gebrauch gemacht werden. Für sämtliche Geflügelhaltungen in dem unter I. a) bezeichneten Gebiet liegen die Voraussetzungen für eine Genehmigung nach § 13 Abs. 2 Geflügelpest-Verordnung vor. Die Erteilung einer Ausnahmegenehmigung für Geflügelhaltungen in den oben unter I. b) genannten Gebieten ist gemäß § 13 Abs. 2 S. 2 der Geflügelpest-Verordnung grundsätzlich nicht möglich. Diese Allgemeinverfügung ergeht unter dem Widerrufsvorbehalt gemäß § 36 Abs. 2 Nr. 3 SVwVfG und kann insbesondere widerrufen werden, wenn die Voraussetzungen gemäß § 13 Abs. 2 Geflügelpest-Verordnung nicht mehr vorliegen (§ 49 Abs. 2 Nr. 3 SVwVfG). Sie tritt mit dem auf die Bekanntmachung folgenden Tag in Kraft. Die Bestimmungen der Verordnung zum Schutz gegen die Geflügelpest (Geflügelpest-Verordnung) vom 18.10.2007 finden entsprechend Anwendung und sind daher zu beachten. IV. Bekanntmachung Diese Anordnung gilt gemäß § 41 Abs. 4 S. 4 SVwVfG am auf die öffentliche Bekanntmachung folgenden Tag als bekannt gegeben. Die Allgemeinverfügung wird hiermit ortsüblich bekannt gemacht. V. Rechtbehelfsbelehrung Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Monats nach öffentlicher Bekanntgabe schriftlich oder zur Niederschrift beim Landesamt für Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz, Abteilung H Lebensmittelwesen, Veterinärwesen, Nell-Breuning-Allee 6 in 66115 Saarbrücken, Widerspruch erhoben werden. Ein Widerspruch gegen diese Verfügung hat gemäß § 5 Abs. 3 des Gesetzes über das öffentliche Veterinärwesen und die amtliche Lebensmittelüberwachung (VetALG) vom 19.05.1999 (Amtsbl. S. 844, 851), zuletzt geändert durch Art. 8 des Gesetzes vom 21. November 2007 (Amtsbl. S. 2393), keine aufschiebende Wirkung. VI. Hinweise 1. Verstöße gegen diese Allgemeinverfügung stellen eine Ordnungswidrigkeit nach § 76 Abs. 2 TierSG dar und können mit einer erheblichen Geldbuße geahndet werden. 2. Wird eine Handlung begangen, die eine anzeigenpflichtige Tierseuche (hier: Geflügelpest) unter Tieren verbreitet, ist möglicherweise der Straftatbestand des § 74 TierSG erfüllt. Diese Handlung kann mit einer Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft werden. Diese Strafvorschrift soll die Einhaltung von Maßnahmen zur Abwehr und Bekämpfung der Geflügelpest sicherstellen. 3. Ausnahmen von dieser Allgemeinverfügung können beim Landesamt für Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz, Abteilung H Lebensmittelwesen, Veterinärwesen, Nell-Breuning- Allee 6 in 66115 Saarbrücken, Tel. (0681) 9978-4500, beantragt werden. 4. Diese Allgemeinverfügung kann beim Landesamt für Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz, Abteilung H Lebensmittelwesen, Veterinärwesen, Nell-Breuning-Allee 6 in 66115 Saarbrücken, Gebäude 4, Zimmer 2.4, eingesehen werden. Saarbrücken, 02.05.2008 Der Direktor: im Auftrag Dr. M. Adami Saarländische Landesregierung hat Lärm-Verordnung für Fußball-Europameisterschaft verabschiedet Umweltminister Mörsdorf: „Fußballübertragungen sind in Gaststätten mit Außengastronomie während der EM 2008 bis 1.00 Uhr nachts möglich!“ Saarländische Gaststätten mit einer Außengastronomie benötigen für die Fernsehübertragungen im Freien bei der Fußball-Europameisterschaft im Juni keine Ausnahmegenehmigung. Das ist der Inhalt der Landesverordnung des Umweltministeriums, die der Ministerrat heute verabschiedet hat und die Umweltminister Stefan Mörsdorf heute vor der Landespressekonferenz vorstellte. Die Verordnung gilt für die Dauer der Europameisterschaft und sieht vor, dass Gastwirte, die bereits über eine Außengastronomie verfügen, ihren Besuchern alle Spiele der Fußball-EM auf Fernsehbildschirmen bis ein Uhr nachts (1.00 Uhr) zeigen dürfen. Eine Ausnahmegenehmigung ist hierfür nicht notwendig. „Mit Blick auf die positiven Erfahrungen im Rahmen der Fußball- Weltmeisterschaft 2006 haben wir eine Landesverordnung erlassen, die es allen saarländischen Gastwirten mit einem Biergarten möglich macht, einen Fernseher aufzustellen und ihren Gästen die Fußballspiele der EM bis ein Uhr nachts zu zeigen“, so Umweltminister Stefan Mörsdorf. Das Ministerium für Umwelt hatte nach dem Abschluss der Fußballweltmeisterschaft im Herbst 2006 eine Umfrageaktion bei allen saarländischen Kommunen durchgeführt und die Kommunalverwaltungen nach ihren Erfahrungen mit der WM-Lärmverordnung gefragt. Im Zusammenhang mit Fußballübertragungen in Biergärten wurden von den Städten und Gemeinden nahezu keine Beschwerden gemeldet. Bärlauchquark, Bärlauchsuppe, Bärlauchpesto Hobbyköche aufgepasst: Wer den heimischen Bärlauch jetzt auf den Speiseplan setzt, sollte darauf achten, dass er den echten „falschen Knoblauch“ erntet. Wer jetzt durch die Wälder der Biosphärenregion Bliesgau oder des Saar-Nied-Gaus wandert, kann sich dem angenehmen Bärlauch- Geruch kaum entziehen. Denn gerade jetzt, ab Ende April, entfaltet dieser Frühblüher seine auffallend weißen, doldenähnlichen Blüten in feuchten, vor allem kalkreichen und nährstoffreichen Wäldern. Bärlauch schmeckt gut und steht als leckeres Würzkraut bei Köchen und Hobbyköchen hoch im Kurs. Darüber hinaus ist Bärlauch „gesund“ und findet mit seinem hohen Vitamin-C-Gehalt und seinen ätherischen Ölen, die in den Blättern und Samen enthalten sind, auch als Heilpflanze Verwendung. Der Bärlauch gehört zu den Liliengewächsen und ist an den grundständigen, länglichen und bis zu fünf Zentimeter breiten Blättern mit parallel verlaufenden Blattadern deutlich zu erkennen. Zerreibt man die Blätter des Bärlauch zwischen Daumen und Zeigefinger, so strömt ein markanter Knoblauchgeruch aus. Dieser Umstand hat ihm im Volksmund auch den Namen „Wilder Knoblauch“ eingebracht. Besonders im Bliesgau bildet der Bärlauch ausgedehnte Bestände. Als Ausgangspunkt für einen lohnenden Bärlauch-Ausflug bietet sich zum Beispiel die Jungholzhütte in Mandelbachtal-Bebelsheim an. Von hier aus erschließen sich die Bärlauchwälder des Blies- und Mandelbachtals auf guten Wanderwegen, die auch gerne von Radlern und Reitern genutzt werden. Leider wird der Bärlauch von Pflanzenunkundigen beim Sammeln häufig mit dem Maiglöckchen, mit den im Frühjahr austreibenden Blättern der Herbstzeitlosen oder auch mit den Blättern des gefleckten Aronstab verwechselt. Alle drei letztgenannten Pflanzen sind äußerst giftig und können sogar tödliche Vergiftungen verursachen. Daher ist es wichtig darauf zu achten, dass man den echten „falschen Knoblauch“ erntet. Gerade in der Blütezeit lässt sich das Maiglöckchen an der Glockenform seiner Blüten leicht vom Bärlauch unterscheiden. Ist man sich aber nicht sicher, bleibt der Geruchstest: Denn nur Bärlauchblätter riechen beim Zerreiben nach Knoblauch. Zerreibt man die Blätter des Bärlauchs zwischen den Fingern, stellt sich ein intensiver Knoblauchgeruch ein. Eine Pflanze, deren Blätter beim Zerreiben zwischen den Fingern nicht nach Knoblauch riechen, ist kein Bärlauch. Also: Alles, was nicht nach Knoblauch riecht, bitte im Wald stehen lassen. Zum Schluss noch ein wichtiger Tipp: Vor dem Genuss ist es wichtig, den Bärlauch gut zu waschen! Der Fuchsbandwurm hat in den letzten Jahren überall stark zugenommen. Seine Eier sind winzig und können im Wald natürlich auch auf dem Bärlauch vorkommen. Wenn man die Blätter mindestens zweimal gut in lauwarmem Wasser schwenkt und auf einem Tuch trocken rubbelt, steht einem Verzehr nichts mehr im Wege. Aktionstag „Internet: mit Sicherheit!“ in Homburg Arbeitskammer, Landesmedienanstalt und Saarpfalz-Kreis in Kooperation - Grundsätzlich gilt: Wer ins Internet geht, kann nicht sorglos von Seite zu Seite surfen, sondern muss sich, seinen Rechner und seine Daten sorgfältig vor Viren, Spionen und „Abzockern“ schützen. Doch das Thema „Sicherheit im Internet“ wird immer noch allzu oft auf die leichte Schulter genommen - aus Unwissenheit oder Unbekümmertheit. Um die Saarländerinnen und Saarländer über die Gefahren im Internet kompetent aufzuklären, veranstalten die Landesmedienanstalt Saarland und die Arbeitskammer des Saarlandes gemeinsam mit dem Saarpfalz-Kreis am 28. Mai 2008 den Aktionstag „Internet: mit Sicherheit!“. Anlässlich einer Pressekonferenz stellten Karin Bickelmann (Landesmedienanstalt Saarland, Projektleiterin „Onlinerland Saar“) und Wilhelm Offermanns (Arbeitskammer, Projektleiter „arbeitnehmer ans netz“) die Aktivitäten vor Ort vor: Von 9.00 bis 12.00 Uhr können alle interessierten Frauen im Einführungskurs „Frauen - sicher im Internet“ einen ersten Einblick in das Medium Internet erhalten, kostenlose Kinderbetreuung im Nebenraum inklusive. Nachmittags klären die beiden Informationsveranstaltungen „Vorsicht: Fallen!“ KIRKELER NACHRICHTEN NR. 19/2008 Seite 5
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Seite 15 und 16: Krankenpflegeverein Mitgliederversa
Seite 17 und 18: Die Führung früh für die „Vikt
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