Jahrbuch 2010 - Klinikum Region Hannover GmbH
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3.2.5 Perioperative Schmerztherapie (Katheterverfahren im Detail)<br />
Zur postoperativen Analgesie wurden bei größeren Operationen im Bereich der<br />
Allgemein-, Unfallchirurgie und Gynäkologie Katheterverfahren (rückenmarknah oder<br />
N. femoralis) im Sinne einer PCA ("Patient-Controlled-Analgesia") auf den<br />
Normalstationen angewandt.<br />
Mit EDV-unterstützter Dokumentation und Kommunikation erfolgt die Versorgung<br />
und Verlaufskontrolle der zur perioperativen Schmerzbehandlung gelegten epiduralen<br />
und peripheren Katheter. Die zweimal pro Tag auf den unfallchirurgischen und<br />
allgemeinchirurgischen Stationen durchgeführte Visite bei Patienten mit liegendem<br />
Katheter ist durch die Zusammenarbeit der Bereiche Anaesthesiologie,<br />
Intensivmedizin und Schmerztherapie unserer Klinik unter Einbeziehung der<br />
Bereitschaftsdienste gewährleistet. Somit ist bei akuten schmerztherapeutischen<br />
Problemen die Versorgung rund um die Uhr und auch am Wochenende<br />
gewährleistet.<br />
Katheterverfahren n (in %)<br />
Thorakaler PDK 91 (41 %)<br />
Lumbaler PDK 44 (26 %)<br />
N. femoralis-Katheter („3in1-Katheter“) 20 (12 %)<br />
Distaler Ischiadicus-Katheter 7 (04 %)<br />
Axillärer Plexus-Katheter 7 (04 %)<br />
Σ gesamt 243 (100 %)<br />
Anaesthesieleistungen<br />
(n)<br />
140<br />
70<br />
0<br />
thorakale PDK lumbale PDK 3in1-Katheter dist.<br />
Ischiadicus-<br />
Katheter<br />
33<br />
2009 <strong>2010</strong><br />
axilläre Plexus-<br />
Katheter