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Altlastensanierung zu Pauschalpreisen - HPC AG

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2<br />

Editorial<br />

Editorial<br />

Der immense Flächenverbrauch für<br />

Baumaßnahmen in Deutschland und<br />

Europa hält ungebrochen an. Rund 100<br />

Hektar pro Tag beträgt der direkte Verlust<br />

an Boden und Lebensräumen! Mit dem<br />

Neubau von Gebäuden und Verkehrswegen,<br />

von Abbauflächen und Lagerplätzen<br />

gehen Flächen für Tiere und Pflanzen als<br />

Lebensraum verloren. Zusätzlich werden<br />

Lebensräume zerschnitten und behindern<br />

die Wanderungen der Tiere. Flächenverbrauch<br />

und Landschaftszerschneidung sind<br />

die Hauptursachen für das Artensterben.<br />

Die Siedlungsausdehnung ist gleichzeitig<br />

mit Verkehrswachstum verbunden, führt<br />

<strong>zu</strong> mehr Lärm, mehr Abgasen und steigert<br />

den Energieverbrauch. Neu bebaute und<br />

versiegelte Flächen greifen in den Wasserhaushalt<br />

ein. So beeinträchtigt bereits eine<br />

Versiegelung von um 50 Prozent die<br />

betroffenen Wasserkörper erheblich, die<br />

Grundwasserneubildung wird gestört. Die<br />

Kennen Sie schon …?<br />

Dr. Detlef Marell<br />

<strong>zu</strong>ständiges Mitglied<br />

der <strong>HPC</strong>-Geschäfts -<br />

leitung für pauschale<br />

Festpreisprojekte<br />

dmarell@hpc-ag.de<br />

<strong>HPC</strong>, Januar 2011<br />

Ralph Holeschovsky<br />

Bundesregierung hat sich im Rahmen ihrer<br />

Nachhaltigkeitsstrategie daher das Ziel<br />

gestellt, den Flächenverbrauch in Deutschland<br />

bis 2020 auf 30 Hektar pro Tag <strong>zu</strong><br />

reduzieren.<br />

Durch Bereitstellung von Bauland für<br />

Shoppingcenter und Einkaufsmärkte auf<br />

der grünen Wiese werden, neben den<br />

negativen ökologischen Auswirkungen<br />

des Flächenverbrauchs, die traditionellen<br />

Zentren in den Innenstädten geschwächt.<br />

Auch die kommunalen Entscheidungs träger<br />

haben die <strong>zu</strong> städtebaulichen Missständen<br />

führenden Fehlentwicklungen mit ihren<br />

<strong>zu</strong>m Teil gravierenden ökonomischen<br />

Folgen für die Stadtzentren erkannt. Sie<br />

versuchen, im Rahmen der Stadtentwicklung<br />

die Innenstadtlagen <strong>zu</strong> stärken und<br />

neue Einzelhandelsentwicklungen in<br />

peripheren Lagen ein<strong>zu</strong>schränken.<br />

Das Einkaufsverhalten der Kunden<br />

bewegt sich hin <strong>zu</strong>m Erlebniseinkauf, der<br />

Trend für neue Einzelhandelsentwicklungen,<br />

sowohl im Center- wie auch im<br />

Geschäftshausbereich, geht eindeutig<br />

<strong>zu</strong>rück in die Innenstädte.<br />

Die OFB Projektentwicklung GmbH,<br />

eine Tochtergesellschaft der Landesbank<br />

Hessen-Thüringen, ist eines der führenden<br />

Projektentwicklungsunternehmen Deutschlands<br />

und versteht sich als Partner der<br />

öffentlichen Hand. Die OFB arbeitet bei<br />

ihren Engagements mit den Kommunen<br />

entsprechend eng <strong>zu</strong>sammen, so auch in<br />

Fulda. Mit dem ca. 50.000 m² großen<br />

Areal des ehemaligen Emaillierwerkes hat<br />

die OFB im Jahre 2007 ein brach liegendes<br />

Einladung<br />

Besuchen Sie uns auf der nächsten<br />

Inogen WorldView® Conference<br />

in Bad Nauheim, im April 2011<br />

weitere Infos finden Sie unter www.inogenet.com<br />

Industriegrundstück in der Innenstadt<br />

Fuldas erworben, für das die Stadt eine<br />

neue städtebauliche Entwicklung im<br />

Rahmen ihrer Masterplanung anstrebt.<br />

Das historische Emaillierwerk wird <strong>zu</strong>m<br />

Einkaufszentrum mit rund 18.000 m²<br />

Mietfläche für Handel, Gastronomie und<br />

Dienstleistung. Die Revitalisierung der<br />

denkmalgeschützten Bausubstanz und das<br />

Recycling der Brachflächen zeigen, wie<br />

großflächige Einzelhandelsentwicklungen<br />

stadtentwicklungskonform, innenstadtverträglich<br />

und ohne <strong>zu</strong>sätzlichen Flächenverbrauch<br />

realisierbar sind.<br />

Eine Projektentwicklung, die allerdings<br />

ohne Partner wie die <strong>HPC</strong> kaum möglich<br />

wäre. Sowohl die aufgehende Bausubstanz<br />

der Bestandsgebäude als auch die vorhandenen<br />

Böden des Industrieareals waren<br />

erheblich mit Altlasten kontaminiert. <strong>HPC</strong><br />

verfügt über umfassendes Knowhow in der<br />

Erkundung, Analyse der Kontaminierungen<br />

und ist in der Lage, eine wirtschaftliche<br />

Bewertung der Aufwendungen für die<br />

Altlastenbeseitigung bis hin <strong>zu</strong>r Erstellung<br />

eines qualifizierten Pauschalfestpreisangebotes<br />

durch<strong>zu</strong>führen. Die mit der anschließenden<br />

Beauftragung einhergehende<br />

Übernahme der Altlastenbeseitigung <strong>zu</strong>m<br />

Festpreis war für die wirtschaftliche<br />

Bewertung des Gesamtdevelopments der<br />

OFB ein entscheidender Baustein. Die in<br />

höchstem Maße professionelle und <strong>zu</strong>verlässige<br />

Zusammenarbeit mit der <strong>HPC</strong> hat<br />

uns überzeugt!<br />

Ralph Holeschovsky<br />

Niederlassungsleiter<br />

OFB Projektentwicklung GmbH<br />

www.ofb.de

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