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bessere und preiswerte Wohnungen! - DIE LINKE. Fraktion in der ...

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digen die Genossenschaften e<strong>in</strong>e Fortsetzung ihrer Neubautätigkeit an. Der<br />

Löwen anteil <strong>der</strong> Investitionen 2008 (68%) fl ießt <strong>in</strong> die Mo<strong>der</strong>nisierung <strong>und</strong> Instandhaltung<br />

des Wohnungsbestandes, <strong>der</strong> <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e für die mo<strong>der</strong>nen energetischen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen fi t gemacht werden soll. Die Ausgaben werden gegenüber<br />

dem Vorjahr um 21% auf 266 Mio. Euro (2007: 220 Mio. Euro) erhöht.<br />

Alle<strong>in</strong> für den Klimaschutz stellen die Unternehmen r<strong>und</strong> 60 Mio. Euro bereit.<br />

Hamburgweit werden so im laufenden Jahr 28.000 Haushalte von <strong>der</strong> Erneuerung<br />

ihrer <strong>Wohnungen</strong> profi tieren. Die Senkung des Energieverbrauchs<br />

um bis zu 30% <strong>und</strong> mehr dürften viele BewohnerInnen unmittelbar als fi nanzielle<br />

Entlastung spüren.<br />

Die Wohnungsbaugenossenschaften haben sich für weitere städtische Gr<strong>und</strong>stücke<br />

beworben, auf denen r<strong>und</strong> 275 <strong>Wohnungen</strong> gebaut werden sollen. Die<br />

Bauvorhaben könnten <strong>in</strong> Altona, Barmbek, Bramfeld <strong>und</strong> Hamm realisiert<br />

werden:<br />

■ Fläche »Ehemaliger Güterbahnhof« <strong>in</strong> Barmbek (geplant von Genossenschaften,<br />

ca. 140 <strong>Wohnungen</strong>)<br />

■ Fläche »Im Soll« <strong>in</strong> Bramfeld (ca. 35 <strong>Wohnungen</strong>)<br />

■ Fläche »Kle<strong>in</strong>e Bergstraße« <strong>in</strong> Altona (ca. 75 <strong>Wohnungen</strong>)<br />

■ Fläche »Sü<strong>der</strong>straße/Ste<strong>in</strong>beker Straße« <strong>in</strong> Hamm (ca. 25 <strong>Wohnungen</strong>).<br />

Die Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften <strong>in</strong>vestieren <strong>in</strong> diesem Jahr außerdem<br />

r<strong>und</strong> 1,4 Mio. Euro <strong>in</strong> Stiftungen <strong>und</strong> geme<strong>in</strong>nützige Vere<strong>in</strong>e. F<strong>in</strong>anziert<br />

werden soziale <strong>und</strong> kulturelle Aktivitäten <strong>in</strong> vielen Stadtteilen <strong>der</strong> Hansestadt.<br />

Derzeit s<strong>in</strong>d acht Stiftungen <strong>und</strong> Vere<strong>in</strong>e aktiv, die von den Hamburger<br />

Wohnungsbaugenossenschaften <strong>in</strong>itiiert worden s<strong>in</strong>d. Dazu gehört die Elisabeth-Kleber-Stiftung,<br />

mit <strong>der</strong> die Baugenossenschaft freier Gewerkschafter<br />

(BGFG) u.a. seit 2001 Freizeitangebote für Jugendliche <strong>und</strong> die kulturelle Integration<br />

för<strong>der</strong>t.<br />

Im vergangenen Jahr wurde die Stiftung als e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> familienfre<strong>und</strong>lichsten<br />

Projekte <strong>der</strong> Hansestadt mit dem Preis <strong>der</strong> Stadtentwicklungsbehörde ausgezeichnet.<br />

Die Stiftungen <strong>der</strong> Genossenschaften werden zumeist ehrenamtlich<br />

geführt <strong>und</strong> arbeiten eng mit sozialen E<strong>in</strong>richtungen an<strong>der</strong>er Träger zusammen.<br />

»Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> leben <strong>und</strong> wohnen« (Wohnungsvere<strong>in</strong> Hamburg von 1902)<br />

sowie <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong> »Vertrautes Wohnen« (Altonaer Spar- <strong>und</strong> Bauvere<strong>in</strong>) för<strong>der</strong>n<br />

vor allem den Zusammenhalt zwischen den Generationen. Kulturelles Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> Integration stehen beim Vere<strong>in</strong> zur »För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>schaft <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Harabau« (Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft), bei <strong>der</strong> »Stiftung zur<br />

För<strong>der</strong>ung sozialer E<strong>in</strong>richtungen <strong>und</strong> kultureller Integration« (Eisenbahnbauvere<strong>in</strong><br />

Harburg) <strong>und</strong> bei <strong>der</strong> »Bergedorf-Bille-Stiftung zur sozialen Integration<br />

von Menschen« (Geme<strong>in</strong>nützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille) im Mittelpunkt.<br />

Für mehr Nachbarschaftshilfe <strong>und</strong> die fi nanzielle Unterstützung von Geme<strong>in</strong>schaftse<strong>in</strong>richtungen<br />

setzen sich die Kurt-Denker-Stiftung (Bauvere<strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

13<br />

Ökologische<br />

Aspekte<br />

werden<br />

berücksichtigt<br />

Ziel ist auch<br />

e<strong>in</strong>e Verbesserung<br />

<strong>der</strong><br />

Wohnumfeldbeg<strong>in</strong>gungen

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