Programmwoche 44/2011 - Das Programm der ARD
Programmwoche 44/2011 - Das Programm der ARD
Programmwoche 44/2011 - Das Programm der ARD
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<strong><strong>Programm</strong>woche</strong> <strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
29. Oktober - 04. November <strong>2011</strong> - Stand: 28.10.<strong>2011</strong> -
Samstag, 29. Oktober <strong>2011</strong><br />
<strong>ARD</strong> 6.15 Eine Robbe und das große Glück<br />
Spielfilm Deutschland 2007<br />
Personen:<br />
Anne Petersen (Gesine Cukrowski)<br />
Thomas Krugmann (Oliver Mommsen)<br />
Stina Hansen (Marlies Engel)<br />
Dr. Doc Knut Hansen (Rolf Becker)<br />
Sabine Berg (Deborah Kaufmann)<br />
Piet Jensen (Henning Baum)<br />
Nele Krugmann (Anja Stührk)<br />
Moritz Krugmann (Franz Anton Kroß)<br />
Robert Keller (Dirk Martens)<br />
Fiete (Axel Wedekind)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Robert Schulte Hemming, Jens Langbein<br />
Kamera: Carl Finkbeiner<br />
Buch: Christine Kabisch, Michael Helfrich und Imogen Kimmel<br />
Regie: Imogen Kimmel<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
1
Samstag, 29. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Hochstimmung in dem kleinen Dorf am Meer. Der alte Tierarzt Doc Hansen (Rolf<br />
Becker) heiratet Stina (Marlies Engel) nach über 40 Jahren. Dem 'jungen Paar' ist dabei<br />
etwas mulmig zumute. Ob das gut geht? Ähnlich geht es auch dem weiteren<br />
Liebespaar: Der Tierarzt Thomas (Oliver Mommsen) zieht mit seinen beiden Kin<strong>der</strong>n<br />
Nele (Anja Stührk) und Moritz (Franz Anton Kroß) aus <strong>der</strong> Stadt zu seiner großen<br />
Liebe, <strong>der</strong> Fischerin Anne (Gesine Cukrowski).<br />
Anne erwartet ihre neue 'Familie' mit einer Mischung aus Freude und Unsicherheit - ist<br />
sie es doch seit Jahren gewohnt, alleine zu leben. Tatsächlich fühlt sich die junge Frau<br />
von dem Trubel und <strong>der</strong> plötzlichen Unordnung in ihrem kleinen, idyllischen Haus etwas<br />
überfor<strong>der</strong>t, und auch Thomas, <strong>der</strong> Doc Hansens Tierarztpraxis übernimmt, reagiert<br />
frustriert auf die skeptischen Blicke <strong>der</strong> Landleute. Zudem beobachten die an<strong>der</strong>en<br />
Fischer Annes neues Glück sehr aufmerksam. Sie sind überzeugt, dass sie ihren Beruf<br />
schon bald wird aufgeben muss, um sich ganz ihrer neuen Familie zu widmen - und<br />
spekulieren bereits auf ihr Boot und ihre Lieferverträge. Doch obwohl auch Thomas sie<br />
lieber zu Hause sehen würde, denkt Anne gar nicht daran, ihren geliebten Beruf an den<br />
Nagel zu hängen. Als Thomas dann aber eine Urlaubsvertretung in Hannover<br />
übernehmen muss, ist Anne plötzlich alleine: mit den Kin<strong>der</strong>n, ihrer Robbe William,<br />
ihren beruflichen Verpflichtungen - und einem Fischerboot, das eine ebenso aufwendige<br />
wie kostspielige Reparatur nötig hat. Die Probleme scheinen Anne über den Kopf zu<br />
wachsen. Zweifel werden in ihr wach: Ging am Ende nicht doch alles ein bisschen zu<br />
schnell mit Thomas' Einzug? Ausgerechnet in dieser Situation taucht dann auch noch<br />
Annes Ex-Freund Robert (Dirk Martens) auf. Einst war er Annes große Liebe - bis er ihr<br />
fast das Herz brach. Trotz <strong>der</strong> Warnungen ihres besten Freundes Piet (Henning Baum)<br />
stellt Roberts plötzliches Auftauchen Annes Liebe zu Thomas auf eine harte Probe. Als<br />
Thomas die beiden bei seiner Rückkehr dann auch noch in einer vermeintlich<br />
eindeutigen Situation überrascht, scheint Annes und Thomas' gemeinsames Glück zu<br />
Ende zu sein, noch bevor es richtig begonnen hat...<br />
Mit 'Eine Robbe und das große Glück' hat Regisseurin Imogen Kimmel eine<br />
bezaubernde Fortsetzung <strong>der</strong> erfolgreichen Familienkomödie 'Eine Robbe zum<br />
Verlieben' inszeniert. In einer gelungenen Mischung aus Humor und Romantik erzählt<br />
<strong>der</strong> Film eine ebenso berührende wie amüsante Geschichte von Liebe und Vertrauen,<br />
von Treue und Freundschaft. In den Hauptrollen sind einmal mehr Gesine Cukrowski<br />
('Der letzte Zeuge') und Oliver Mommsen (RB-'Tatort', '<strong>Das</strong> Beste aus meinem Leben')<br />
zu sehen. In weiteren Rollen spielen Dirk Martens ('SK Kölsch'), Henning Baum<br />
('Moppel-Ich') und Deborah Kaufmann ('Elementarteilchen') - sowie Rolf Becker<br />
('Küstenwache') und Marlies Engel ('Heute fängt mein Leben an').<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 14.09.2007)<br />
WDR 7.45 Albtraum im Märchenland - Mo<strong>der</strong>ne Arbeitssklavinnen in Dubai<br />
Ein Film von Adamna Adim, Eva Grün und Edgar Wolf<br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
2
Samstag, 29. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Trungo ist 23 und hat noch nie in ihrem Leben in einem Flugzeug gesessen. Jetzt fliegt<br />
sie von Äthiopien nach Dubai - auf <strong>der</strong> Suche nach einer besseren Zukunft. Tausende<br />
junger Frauen, zumeist aus Afrika, gehen jedes Jahr in die reichen Golfstaaten, um dort<br />
als Hausangestellte zu arbeiten, denn in ihrer Heimat haben sie keine Perspektive.<br />
Doch was so hoffnungsvoll beginnt, endet meist als Albtraum.<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Die jungen Frauen sind die Sklavinnen des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts. Versprochene Löhne<br />
werden nicht gezahlt. Wer versucht, sich gegen Repressalien und unwürdige Lebens-<br />
und Arbeitsbedingungen zu wehren, riskiert sogar sein Leben. Im Untergrund agierende<br />
Hilfsorganisationen versuchen, den Hausmädchen und Arbeitern zu helfen. Ein<br />
riskantes Unterfangen. Die Autoren verfolgen das Schicksal solcher Hausmädchen,<br />
unter ihnen Trungo aus Äthiopien. Sie zeigen, wie Menschenhändler ihre Opfer<br />
gewinnen. Auch Trungo gerät in <strong>der</strong>en Hände. Kann sie ihren Traum von <strong>der</strong> besseren<br />
Zukunft für sich und ihre Familie dennoch leben?<br />
(Erstsendung WDR FS: 21.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 8.30 Die Fremde im Haus<br />
Au-Pair-Mädchen aus <strong>der</strong> Steppe<br />
Ein Film von Rita Knobel-Ulrich<br />
Im Sommer leben die mongolischen Teenager Agar und Chimgee sogar noch in <strong>der</strong><br />
Jurte bei den Großeltern in <strong>der</strong> Steppe. Auch zu Hause in <strong>der</strong> Stadt wird noch mit <strong>der</strong><br />
Hand gewaschen, Strom gibt es zwar, aber fließendes Wasser ist in <strong>der</strong> engen<br />
Zwei-Zimmer-Wohnung eher Mangelware.<br />
Jetzt sind sie als Au-pair-Mädchen für ein Jahr in Deutschland und wun<strong>der</strong>n sich über<br />
den Wohlstand und die Respektlosigkeit <strong>der</strong> heimischen Kin<strong>der</strong>, auch gegenüber den<br />
eigenen Eltern. In <strong>der</strong> Mongolei wird nicht so viel diskutiert und dafür mehr gehorcht.<br />
Gut gefallen haben den mongolischen Teenagern aber die geraden Straßen, die<br />
Mikrowelle, das eigene Zimmer und die Dusche im Haus. Merkwürdig erscheint ihnen<br />
immer noch die Mülltrennung im Haushalt <strong>der</strong> wohlsituierten Gasteltern.<br />
Wie geht die deutsche Familie damit um, wenn eine große 'schrägäugige' neue Tochter<br />
im Haus herumschwirrt, die noch fast alles lernen muss, was die Kleinen schon<br />
können? Und wie verkraften die Mädchen aus <strong>der</strong> Steppe den Kulturschock?<br />
Agar hat vor einem halben Jahr bei ihrer Abreise in <strong>der</strong> Mongolei heftig weinen müssen,<br />
sich inzwischen aber gut eingelebt.<br />
Familie Ochs, die Gasteltern von Chimgee, aber sind richtig besorgt, weil die<br />
Gasttochter immer mehr Heimweh nach <strong>der</strong> Mongolei bekommt. Ob Chimgee bis zum<br />
Schluss durchhält, ist noch nicht sicher.<br />
(Erstsendung WDR FS: 30.07.2008)<br />
BR 9.15 Erfolg war mein Ziel<br />
Die Ärztin Velia W.<br />
Ein Film von Reiner Holzemer<br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
3
Samstag, 29. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Velia ist in Mexiko geboren - ihr Vater ist irischstämmiger Kanadier, ihre Mutter ist<br />
Chinesin. Sie ist in verschiedenen Län<strong>der</strong>n Lateinamerikas aufgewachsen. Zum<br />
Studium zog es sie nach Europa und sie begann in London ihr Medizinstudium. In <strong>der</strong><br />
Notfallabteilung des Royal Free Hospitals lernte sie einen Arzt aus Deutschland<br />
kennen. Die beiden verliebten sich und heirateten. Sie haben vier Kin<strong>der</strong> miteinan<strong>der</strong><br />
und in <strong>der</strong> Nähe von Nürnberg eröffneten sie eine gemeinsame Praxis.<br />
Velia ist eine sehr ehrgeizige Frau, wollte immer schon in allen Bereichen erfolgreich<br />
sein, Arbeit und Familie unter einen Hut bringen. Umso schlimmer war es für sie, als<br />
es in <strong>der</strong> Ehe kriselte. Nach langem Ringen scheiterte die Beziehung und Velia fiel in<br />
eine schwere Depression. Zum Schluss war sie völlig abgemagert und am Ende ihrer<br />
Kraft. In dieser scheinbar aussichtslosen Situation hat sie sich <strong>der</strong> traditionellen<br />
chinesischen Medizin zugewandt, mit <strong>der</strong> sie sich bereits nach dem Studium<br />
beschäftigt hatte. Dank dieser alternativen Heilmethode hat sie ihr Leben wie<strong>der</strong> in den<br />
Griff bekommen.<br />
Und weil sie die heilende Wirkung <strong>der</strong> traditionellen chinesischen Medizin am eigenen<br />
Leib erfahren hat, setzte sie in <strong>der</strong> Folge auch beruflich auf die alternative Heilmethode.<br />
Mit Kräutern, Akupunkturnadeln, Massagen und Diäten behandelt sie seither Allergien,<br />
Schlafstörungen Depressionen, aber auch Krebs. Viele Patienten, die von den<br />
Schulmedizinern bereits aufgegeben wurden, strömen in Velias kleine Praxis im<br />
fränkischen Fürth. Sie kommen gerne zu <strong>der</strong> Ärztin, die immer auch ein offenes Ohr für<br />
die privaten Sorgen ihrer Patienten hat.<br />
(Erstsendung BFS: 24.11.2008)<br />
BR 10.00 Semiha, öffne dein Herz<br />
Ein Film von Constanze Hegetusch<br />
Mit elf Jahren kam Semiha, die bei den Großeltern in Anatolien aufgewachsen war,<br />
nach Deutschland. Sie lernte schnell die Sprache und träumte vom Jurastudium,<br />
überwarf sich wegen ihrer Ziele allerdings mit ihren Eltern, die sich mehr und mehr<br />
gegen die deutsche Umgebung abkapselten.<br />
Die Worte ihres Großvaters sind ihr so gegenwärtig wie damals, als sie noch ein<br />
kleines Mädchen war: 'Öffne dein Herz für an<strong>der</strong>e, gleich woher sie kommen, was sie<br />
denken, an wen sie glauben...' In diesem Geist wurde sie erzogen, und danach lebt sie<br />
heute noch. Semiha wurde in <strong>der</strong> Türkei geboren und wuchs bei den Großeltern in<br />
Anatolien auf. Ihre Eltern sind kurz nach ihrer Geburt nach Deutschland ausgewan<strong>der</strong>t,<br />
um dort Geld zu verdienen. Die Großeltern waren einfache Bauern und gläubige Sufis.<br />
Toleranz, Nächstenliebe und Gastfreundschaft bestimmten ihr Denken und Handeln.<br />
(Erstsendung BFS: 09.02.2009)<br />
MDR 10.45 Sport im 21. Jahrhun<strong>der</strong>t (1/2)<br />
Die geheimen Reserven <strong>der</strong> Top-Athleten<br />
Ein Film von Christian H. Schulz und Britta Kirchner<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
4
Samstag, 29. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
'Die geheimen Reserven <strong>der</strong> Top-Athleten', verfolgt über einen längeren Zeitraum die<br />
Bemühungen eines deutschen Schwimmers, die Olympiaqualifikation für Peking zu<br />
schaffen und zeigt dabei die neuesten Hightech-Methoden <strong>der</strong> Leistungsdiagnostik und<br />
Optimierungsverfahren durch aufwendige Computersimulationen. Der Film gibt weiterhin<br />
Einblick in neue Verfahren <strong>der</strong> Bewegungsanalyse bei Spitzensportlern: wie gefährlich<br />
etwa kann <strong>der</strong> Einsatz von falsch gewählten Laufschuhen sein? Eine interessante<br />
Zukunftsperspektive auch für den Breitensport. Nicht zuletzt widmet sich diese<br />
Dokumentation <strong>der</strong> aktuellen Dopingforschung. Immer stärker wird auch im<br />
Freizeitsport gedopt - das Internet macht es möglich. Dazu lauern neue Gefahren im<br />
Spitzensport durch Gen-Doping.<br />
Schneller, höher, weiter - das ist über Generationen die unumstrittene Losung <strong>der</strong><br />
Olympischen Spiele und damit auch des weltweiten Spitzensports. Immer neue<br />
Weltrekorde und Bestzeiten schienen lange Zeit selbstverständlich. Doch die Fassade<br />
<strong>der</strong> unaufhaltsamen Jagd nach Rekorden bröckelt zunehmend, denn in vielen<br />
Sportbereichen scheinen die Grenzen <strong>der</strong> menschlichen Leistungsfähigkeit erreicht zu<br />
sein. Die zweiteilige Reihe 'Sport im 21. Jahrhun<strong>der</strong>t' zeigt an den Schnittpunkten von<br />
Sport und Wissenschaft wie heute die wenigen körperlichen Reserven <strong>der</strong><br />
Leistungssportler optimiert werden, welche Tendenzen in <strong>der</strong> näheren Zukunft die<br />
Wettkämpfe bestimmen und die Sportlerentwicklung beeinflussen.<br />
Zentrale Fragen, die die beiden Dokumentationen versuchen zu beantworten, sind: Wo<br />
sind die Grenzen des Leistungssports? Wo beginnt Doping, welche Grauzonen sind<br />
dabei gefährlich? Welche Sportarten und Bewegungsformen des menschlichen Körpers<br />
haben noch größere Entwicklungschancen vor sich? Welche Sportarten sind<br />
womöglich schon weitgehend ausgereizt? Welche technischen, psychologischen und<br />
biologischen Erkenntnisse werden in näherer Zukunft auch für den Breitensport große<br />
Bedeutung erlangen und sich durchsetzen? Zentrale Fragen, denen die beiden<br />
Dokumentationen nachgehen.<br />
(Erstsendung arte: 28.07.2008)<br />
MDR 11.30 Sport im 21. Jahrhun<strong>der</strong>t (2/2)<br />
Mit Hightech zum Sieg<br />
Ein Film von Christian H. Schulz<br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
5
Samstag, 29. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
'Mit Hightech zum Sieg', erzählt von <strong>der</strong> immer größeren Bedeutung <strong>der</strong> technischen<br />
Materialien im Spitzensport. Am Beispiel des Eisschnelllaufs wird dokumentiert wie<br />
externe Forschungsinstitute neue Materialien für Sportgeräte entwickeln und wie sehr<br />
kleinste Erfindungen o<strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Geräte mittlerweile den sportlichen<br />
Wettkampf beeinflussen. <strong>Das</strong> gilt ebenso für den Spitzensport <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ten, wo es<br />
um die Kontroverse geht, ob behin<strong>der</strong>te Sportler mit Hightech-Prothesen auch gegen<br />
Nichtbehin<strong>der</strong>te antreten dürfen. Der Film erklärt, warum die rasante Entwicklung im<br />
Computer- und Speichermedienbereich viele Weiterentwicklungen im Bereich<br />
Messtechnik und Simulationen erst möglich gemacht hat. Zunehmend halten diese<br />
Techniken Einzug in die Trainings- und Sportwissenschaft und werden in Zukunft noch<br />
weit mehr bei <strong>der</strong> Optimierung von Sportgeräten, Sportlerbekleidung und Messtechnik<br />
eingesetzt werden.<br />
Schneller, höher, weiter - das ist über Generationen die unumstrittene Losung <strong>der</strong><br />
Olympischen Spiele und damit auch des weltweiten Spitzensports. Immer neue<br />
Weltrekorde und Bestzeiten schienen lange Zeit selbstverständlich. Doch die Fassade<br />
<strong>der</strong> unaufhaltsamen Jagd nach Rekorden bröckelt zunehmend, denn in vielen<br />
Sportbereichen scheinen die Grenzen <strong>der</strong> menschlichen Leistungsfähigkeit erreicht zu<br />
sein. Die zweiteilige Reihe 'Sport im 21. Jahrhun<strong>der</strong>t' zeigt an den Schnittpunkten von<br />
Sport und Wissenschaft wie heute die wenigen körperlichen Reserven <strong>der</strong><br />
Leistungssportler optimiert werden, welche Tendenzen in <strong>der</strong> näheren Zukunft die<br />
Wettkämpfe bestimmen und die Sportlerentwicklung beeinflussen.<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Zentrale Fragen, die die beiden Dokumentationen versuchen zu beantworten, sind: Wo<br />
sind die Grenzen des Leistungssports? Wo beginnt Doping, welche Grauzonen sind<br />
dabei gefährlich? Welche Sportarten und Bewegungsformen des menschlichen Körpers<br />
haben noch größere Entwicklungschancen vor sich? Welche Sportarten sind<br />
womöglich schon weitgehend ausgereizt? Welche technischen, psychologischen und<br />
biologischen Erkenntnisse werden in näherer Zukunft auch für den Breitensport große<br />
Bedeutung erlangen und sich durchsetzen? Zentrale Fragen, denen die beiden<br />
Dokumentationen nachgehen.<br />
(Erstsendung arte: 29.07.2008)<br />
WDR 12.15 Blut und Spiele (1/2)<br />
Die Doping-Falle<br />
Ein Film von Petra Höfer und Freddie Röckenhaus<br />
'Blut und Spiele' startet zu einer internationalen Reise durch die Welt des Dopings und<br />
bietet eine Orientierung in <strong>der</strong> Flut aktueller Skandale und Enthüllungen: Der<br />
Höchst-Leistungssport auf dem Prüfstand.<br />
Im ersten Teil geht es um den Preis des Dopings: 1967 stürzte <strong>der</strong> englische<br />
Spitzenfahrer Tom Simpson bei <strong>der</strong> Tour de France tot vom Rad - in seinem Blut ein<br />
Doping-Cocktail. Zwei Jahre später starb <strong>der</strong> Boxer Jupp Elze im Ring, vollgepumpt mit<br />
Amphetaminen. Dann dominierten die Athleten aus <strong>der</strong> DDR, systematisch und<br />
flächendeckend gedopt. 1987 starb die Siebenkämpferin Birgit Dressel an einem<br />
Drogen-Kollaps. Ben Johnson, Katrin Krabbe, Kelli White - Weltstars auf <strong>der</strong><br />
Rennbahn, bis das Doping sie einholte.<br />
'Blut und Spiele' untersucht die Meilensteine des Doping und entlarvt die These von nur<br />
wenigen 'Einzeltätern'. Zeugenaussagen belegen, dass Dopingtests eben nicht für<br />
sauberen Sport bürgen. Im Gegenteil: Weil die Tests unzulänglich sind und unterlaufen<br />
werden, liefern sie den Dopern und ihren Hintermännern nur Alibis für permanente<br />
Vertuschung und Verschleierung.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 08.08.2007)<br />
WDR 13.00 Blut und Spiele (2/2)<br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
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Samstag, 29. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>Das</strong> Netz <strong>der</strong> Doper<br />
Ein Film von Petra Höfer und Freddie Röckenhaus<br />
'Blut und Spiele' startet zu einer internationalen Reise durch die Welt des Dopings und<br />
bietet eine Orientierung in <strong>der</strong> Flut aktueller Skandale und Enthüllungen: Der<br />
Höchst-Leistungssport auf dem Prüfstand.<br />
Der spanische Nachwuchs-Star Jesus Manzano fiel 2003 bei <strong>der</strong> Tour de France<br />
halbtot vom Rad, danach packte er aus. Es folgten Razzien und Teil-Geständnisse,<br />
doch bald dominierte wie<strong>der</strong> das vertraute Bild: Täter ohne Schuldbewusstsein, Ärzte<br />
ohne Moral, ein Kartell aus Leistungs-Fetischisten und Heuchlern. Dem Nachwuchs<br />
bleibt angesichts <strong>der</strong> maßlos übersteigerten Leistungsnormen wohl nur die Wahl:<br />
Mitdopen o<strong>der</strong> die Karriere vergessen. Funktionäre und Sponsoren propagieren in<br />
Festtagsreden den sauberen Sport und setzen zugleich die Athleten unter maximalen<br />
Erfolgsdruck. Der siebenfache Tour-de-France-Gewinner Lance Armstrong wusste<br />
damit umzugehen: Er setzte kühl kalkulierend auf die Chancen, die ihm Doping bot,<br />
und hängte die an<strong>der</strong>en Fahrer ab.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 15.08.2007)<br />
<strong>ARD</strong> 13.45 <strong>Das</strong> Korn ist grün<br />
(The Corn is green)<br />
Spielfilm USA 1945<br />
Personen:<br />
Miss Moffat (Bette Davis)<br />
Morgan Evans (John Dall)<br />
Bessie Watty (Joan Lorring)<br />
Squire (Nigel Bruce)<br />
Mr. Jones (Rhys Williams)<br />
Mrs. Watty (Rosalind Ivan)<br />
Miss Ronberry (Mildred Dunnock)<br />
Will Davis (Arthur Shields)<br />
Sara Pugh (Gwyneth Hughes)<br />
Old Tom (Thomas Louden)<br />
Idwal (Billy Roy)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Max Steiner<br />
Kamera: Sol Polito<br />
Buch: Casey Robinson, Frank Cavett, nach dem Bühnenstück von Emlyn Williams<br />
Regie: Irving Rapper<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
7
Samstag, 29. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Nach ihrer Erbschaft ist die promovierte Schullehrerin Lilly Moffat (Bette Davis) eine<br />
reiche Frau. Gegen den Wi<strong>der</strong>stand des arroganten Großgrundbesitzers Squire (Nigel<br />
Bruce) eröffnet sie mit ihrem Vermögen in einer kleinen Waliser Kohlensiedlung eine<br />
Schule für analphabetische Bergarbeitersöhne.<br />
Als einer ihrer Schüler, Morgan Evans (John Dall), sich durch beson<strong>der</strong>es<br />
schriftstellerisches Talent auszeichnet, beschließt Lilly, ihn nach Kräften zu för<strong>der</strong>n.<br />
Durch seinen Fleiß und seinen Eifer gerät Morgan bei den Kumpels jedoch bald als<br />
Streber in Verruf, worauf es zu Spannungen zwischen <strong>der</strong> Lehrerin und ihrem<br />
Musterschüler kommt. Lilly weiß, dass Morgans Zukunft nicht in <strong>der</strong> kleinen<br />
Bergarbeitersiedlung liegt. Während sie sich mit Erfolg darum bemüht, den reichen<br />
Squire als Mäzen zu gewinnen, damit ihr talentierter Schüler in Oxford studieren kann,<br />
lässt Morgan sich auf ein flüchtiges Abenteuer mit <strong>der</strong> leichtlebigen Bessie Watty<br />
(Joan Lorring) ein. Bessie hasst die strenge Lehrerin von Herzen und wünscht sich<br />
nichts sehnlicher als ihr eins auszuwischen. Bessie weiß, dass Morgan die schwache<br />
Stelle von Lilly ist.<br />
Als nach einer schweren Aufnahmeprüfung endlich aus Oxford die Nachricht eintrifft,<br />
dass Morgan bestanden hat, erklärt Bessie triumphierend, dass sie ein Kind von<br />
Morgan erwartet. Als Morgan sich ohne zu zögern auf eine zum Scheitern verurteilte<br />
Vernunftehe einlassen will, die seine einmalige Chance auf das Studium in Oxford<br />
vereiteln würde, beschließt Lilly, das Kind zu adoptieren.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 28.07.1998)<br />
WDR 15.25 Lindenstraße (924)<br />
Wie<strong>der</strong>holungstäter<br />
Personen:<br />
Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Sarah Ziegler (Julia Stark)<br />
Urszula Winicki (Anna Nowak)<br />
Christian Brenner (Klaus Nierhoff)<br />
Lisa Hoffmeister (Sontje Peplow)<br />
Carsten Flöter (Georg Uecker)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Marcus Hertneck<br />
Regie: Kerstin Krause<br />
Sarah hat ihren Verdacht, dass Hans ein außereheliches Verhältnis hat, ausgerechnet<br />
Helga anvertraut. Und die nimmt die Dinge mit gewohnt energischer Art in die Hand.<br />
Helga marschiert zu Hans und konfrontiert ihn mit dem Verdacht, er begehe Ehebruch<br />
mit Urszula. Hans streitet zwar alles ab, aber damit gibt sich Helga nicht zufrieden.<br />
Urszula im Glück: Franziskas Vater hat große Sympathien für sie entwickelt. Bei<br />
einem Brunch in ihrer Wohnung kommen sich Urszula und Herr Brenner schnell näher.<br />
Ihr Schäferstündchen wird jedoch unsanft durch ungebetenen Besuch unterbrochen.<br />
Lisa in Schwierigkeiten: Die Blondine steht vor dem Problem, ihren Job und die<br />
Erziehung ihres Kindes miteinan<strong>der</strong> in Einklang zu bringen. Und das ist nicht immer<br />
einfach: Eigentlich soll sie heute ihr Kind früher aus <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>krippe abholen.<br />
Gleichzeitig muss sie aber auch ihren Pflichten in <strong>der</strong> Arztpraxis nachkommen. Sie<br />
bittet Carsten um Hilfe.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 17.08.2003)<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
8
Samstag, 29. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 15.55 Lindenstraße (1351)<br />
Flo<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2011</strong><br />
Von Hans W. Geißendörfer<br />
Personen:<br />
Andy Zenker (Jo Bolling)<br />
Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />
Alex Behrend (Joris Gratwohl)<br />
Josi Stadler (Clara Dolny)<br />
Angelina Buchstab (Daniela Bette)<br />
Hajo Scholz (Knut Hinz)<br />
Sabrina Scholz (Susanna Capurso)<br />
Momo Sperling (Moritz Zielke)<br />
Maria Stadler (Tanja Frehse)<br />
Orkan Kurtoglu (Hüseyin Ekici)<br />
Erich Schiller (Bill Mockridge)<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Jürgen Knieper<br />
Szenenbild: Manfred Lohmar<br />
Kamera: Thomas Dillmann, Jens Lopez, Achim Hübsch und Robert Merten<br />
Buch: Marcus Seibert<br />
Regie: Dominikus Probst<br />
Alex und Josi kehren von einem Kurztrip aus den USA zurück. Gleich nach ihrer<br />
Ankunft laden sie Freunde und Familienangehörige zu einem Sektempfang in ihr<br />
Reisebüro ein. Die beiden haben eine große Neuigkeit zu verkünden.<br />
Momo braucht Angelinas Hilfe: Er hat einen zahlungskräftigen Kunden an <strong>der</strong> Angel,<br />
dem er imponieren möchte. Dafür benötigt er repräsentative Büroräume und eine<br />
attraktive Empfangsdame. Für beides hat Angelina eine Lösung.<br />
Andy besucht seinen Kumpel Hajo, um mit ihm über die gemeinsame Ferienwohnung<br />
in Italien zu sprechen. Dabei wird er Zeuge eines heftigen Streits zwischen Hajo und<br />
Sabrina. Dezent zieht sich Andy zurück.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 23.10.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 16.25 Die Fussbroichs - Die einzig wahre Familienserie<br />
Kaffeeklatsch, Hoch soll er leben, Alle Jahre wie<strong>der</strong><br />
Fred hat keine Lust auf's Spielcasino und hält Annemie für kaufsüchtig. Fred wird 50.<br />
Groß-Einkauf im Supermarkt.<br />
(Erstsendung WDR FS: 22.12.1991)<br />
WDR 16.55 Legenden - Heinz Erhardt<br />
Ein Film von Lothar Schrö<strong>der</strong><br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
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Samstag, 29. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Er gilt als die leibhaftige Verkörperung des Wirtschaftswun<strong>der</strong>s: pausbäckig und rund<br />
im Bund. Dabei wollte Heinz, <strong>der</strong> Komiker, doch mal großer Komponist und Pianist<br />
werden: <strong>der</strong> Vater war Theaterkapellmeister, <strong>der</strong> kleine Heinz begann seine<br />
Bühnenlaufbahn mit Notenumblättern für viele Stars <strong>der</strong> internationalen Musikwelt jener<br />
Jahre. Von 1926 bis 1928 ging er nach Leipzig, um Musik zu studieren. Als die<br />
politische Lage in seiner Heimat Riga schwieriger wurde, ging er zunächst nach<br />
Danzig, wo er im Funkhaus einige prüfende Herren von seinem Talent als Verfasser von<br />
humoristischen Gedichten überzeugte. Bald folgten Gastspiele im Berliner 'Kabarett <strong>der</strong><br />
Komiker' - Erhardt hatte sofort Erfolg. Im 2. Weltkrieg hat Erhardt im Rahmen einer<br />
Startournee Front und Heimat gleichermaßen von den Unbilden <strong>der</strong> Zeit abzulenken<br />
versucht. Dann leistete er ab 1941 bei <strong>der</strong> Marine Kriegsdienst.Bei Kriegsende von den<br />
Englän<strong>der</strong>n in Kiel interniert, kehrte er zu Fuß bzw. per Anhalter nach Hamburg zurück,<br />
wo er bis zu seinem Tode lebte.<br />
Einmal vor dem Mikrophon des Hamburger Rundfunks, kam jener spezifische<br />
'Erhardt-Ton' ('Noch'n Gedicht...') zustande, <strong>der</strong> den Leuten unverwechselbar im Ohr<br />
blieb und Erhardts große Karriere begründete. Auch im Film feiert Erhardt Erfolge:<br />
1957: die erste Hauptrolle beim Film. Seine Vater-Rollen in 'Witwer mit fünf Töchtern'<br />
o<strong>der</strong> 'Vater, Mutter und neun Kin<strong>der</strong>' stützen die Heile-Welt-Politik <strong>der</strong> Regierung und<br />
lösen im deutschen Film eine regelrechte Familienwelle aus. Es folgen: 'Drei Tage<br />
Mittelarrest', 'Die gestohlene Hose', 'Ich und meine Schwiegersöhne'. 'Der müde<br />
Theodor', 'Witwer mit fünf Töchtern', 'Vater, Mutter und neun Kin<strong>der</strong>', 'Der Haustyrann,<br />
'Immer die Radfahrer', 'So ein Millionär hat's schwer', 'Natürlich die Autofahrer' usw.<br />
Anfang <strong>der</strong> 60er gründet Erhardt eine eigene Produktionsfirma, produziert sechs Filme<br />
und geht nach drei Jahren bankrott. Die Ikone des Wirtschaftswun<strong>der</strong>s konnte nicht<br />
wirtschaften.<br />
Im Dezember 1971 erlitt Erhardt einen Schlaganfall, <strong>der</strong> zu schweren<br />
Lähmungserscheinungen an <strong>der</strong> rechten Körperseite und zu Sprechschwierigkeiten<br />
führte. Er war seitdem an den Rollstuhl gefesselt. In den Jahren seiner Krankheit erhielt<br />
<strong>der</strong> Komiker von seinen Anhängern Tausende von Briefen, die ihm zeigten, dass er<br />
nicht vergessen war. Erhardt starb am 5. Juni 1979 - wenige Monate nach seinem 70.<br />
Geburtstag. Am 20. Februar jährt sich sein Geburtstag zum hun<strong>der</strong>tsten Mal.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 10.08.2005)<br />
Fernsehschätze<br />
BR 17.40 Münchner Geschichten (8/9)<br />
Geschäft ist Geschäft<br />
Fernsehserie Deutschland 1975<br />
Personen:<br />
Anna Häusler (Therese Giehse)<br />
Karl Häusle (Günther Maria Halmer)<br />
Gustl Seiler (Frithjof Vierock)<br />
Susi Hillermeier (Michaela May)<br />
Ruth Hillermeier (Ruth Drexel)<br />
Erwin Hillermeier (Karl Obermayr)<br />
Achmed (Towje Kleiner)<br />
Leopold Heinrich (Karl-Maria Schley)<br />
Regie: Helmut Dietl<br />
Im Lehel hat wie<strong>der</strong> mal ein kleines Einzelhandelsgeschäft aufgegeben. Tscharli, <strong>der</strong><br />
gerade in einer Jeansgroßhandlung als Ausfahrer arbeitet, möchte sich selbstständig<br />
machen und in dem früheren Milchladen eine eigene 'todsicher rentable' Jeansboutique<br />
eröffnen.<br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
10
Samstag, 29. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
(Erstsendung BFS: 28.01.1975)<br />
WDR 18.30 Zimmer frei! Prominente suchen ein Zuhause<br />
Gast: Ralf Schmitz<br />
Mit Christine Westermann und Götz Alsmann<br />
(Erstsendung WDR FS: 23.10.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 19.30 Land & lecker<br />
Wer kocht das beste Landmenü?<br />
Landmenü mit Streichelzoo<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau<br />
150 Milchkühe und sehr viel Verantwortung: Da muss Bäuerin Ulla Esser vom<br />
Nie<strong>der</strong>rhein auch öfter als 'Hebamme' eingreifen, wenn bei einer ihrer Kühe <strong>der</strong><br />
Geburtstermin ansteht. Stressig wird's nur, wenn dieser ausgerechnet mit dem<br />
Landfrauenmenü zusammenfällt, dafür aber noch jede Menge vorzubereiten ist.<br />
Ulla Essers Streichelzoo mit Schaf 'Trudi' jedenfalls begeistert die an<strong>der</strong>en Bäuerinnen<br />
- ein Pluspunkt sicherlich beim Hofrundgang, für den auf den Bewertungskarten lei<strong>der</strong><br />
aber kein Platz ist. Denn dort geht es ausschließlich um die Qualitäten des Essens.<br />
Und dafür legt sich Ulla mächtig ins Zeug: Mit Erbsenschaumsüppchen,<br />
Straußensteaks und Erdbeershake will sie die an<strong>der</strong>en von ihren Kochkünsten<br />
überzeugen.<br />
(Erstsendung WDR FS: 18.06.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 20.15 Ein Freund gewisser Damen - The Walker<br />
(The Walker)<br />
Spielfilm USA/Großbritannien 2007<br />
Personen:<br />
Carter Page III. (Woody Harrelson)<br />
Lynn Lockner (Kristin Scott Thomas)<br />
Natalie van Miter (Lauren Bacall)<br />
Jack Delorean (Ned Beatty)<br />
Emek Yoglu (Moritz Bleibtreu)<br />
Chrissie Morgan (Mary Beth Hurt)<br />
Abigail Delorean (Lily Tomlin)<br />
Larry Lockner (Willem Dafoe)<br />
Mungo Tenant (William Hope)<br />
Detective Dixon (Geff Francis)<br />
Robbie Kononsberg (Steven Hartley)<br />
John Krebs (Garrick Hagon)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Anne Dudley<br />
Kamera: Chris Seager<br />
Buch und Regie: Paul Schra<strong>der</strong><br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
11
Samstag, 29. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Ein Texaner in Washington: Carter Page III. mag aus <strong>der</strong> Provinz in die amerikanische<br />
Hauptstadt gekommen sein, aber ein Hinterwäldler ist er weiß Gott nicht. Aus einer<br />
wohlhabenden und angesehenen Familie stammend, hat <strong>der</strong> distinguierte Gentleman<br />
es zu seiner vornehmen Aufgabe gemacht, reiche Upperclass-Ladies zu unterhalten<br />
und sie zu begleiten, wenn ihre Ehemänner keine Lust o<strong>der</strong> keine Zeit haben. Beim<br />
wöchentlichen Kartenspiel tauscht er mit Society-Diven wie Natalie Van Miter den<br />
neuesten Klatsch aus und bezaubert sie mit seinen süffisanten Bonmots. Eifersüchtig<br />
müssen die Ehemänner aus Politik und Wirtschaft nicht sein, denn <strong>der</strong> 'Walker' ihrer<br />
Frauen ist schwul. Eines Tages bittet seine liebste Klientin Lynn Lockner, Gattin eines<br />
einflussreichen Senators, ihn um beson<strong>der</strong>e Hilfe: Ihr Liebhaber, ein einflussreicher<br />
Lobbyist, wurde ermordet. Um sie zu schützen, behauptet Page gegenüber <strong>der</strong> Polizei,<br />
er habe die Leiche des Mannes entdeckt. Dieser Freundschaftsdienst droht ihm schon<br />
bald zum Verhängnis zu werden, denn ehe es sich <strong>der</strong> Charmeur versieht, findet er sich<br />
in einem Netz aus Intrigen und Machtspielen wie<strong>der</strong>, bei dem man ihn zum Bauernopfer<br />
machen will. Von seinen vermeintlichen Freunden fallengelassen, muss Carter mit<br />
Unterstützung seines treuen Liebhabers Emek auf eigene Faust herausfinden, wer<br />
wirklich hinter dem Mord steckt.<br />
Faszinieren<strong>der</strong>weise funktioniert 'Ein Freund gewisser Damen - The Walker' auf drei<br />
Ebenen gleichermaßen: als ebenso schillernde wie sarkastische Beschreibung <strong>der</strong><br />
Washingtoner Politklasse; als vertrackter und atmosphärischer Krimi; und als<br />
Charakterporträt eines Mannes, <strong>der</strong> gezwungen ist, seine dekadente Gleichgültigkeit<br />
aufzugeben - ein Motiv, das sich wie ein roter Faden durch das Werk des Regisseurs<br />
Paul Schra<strong>der</strong> zieht.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 13.12.2010)<br />
WDR 21.55 Köln Comedy Kurzfilmfestival <strong>2011</strong> (2/2)<br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
12
Samstag, 29. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
AL<br />
Schweiz<br />
Länge: 15:36<br />
'AL' zeigt, was passiert, wenn ein Mann in einem Hitler Kostüm auf eine jüdische<br />
Beerdigung platzt...<br />
Nackte Tatsachen<br />
Deutschland<br />
Länge 5:48<br />
Eine junge Frau nimmt ein Sonnenbad im Park. Doch kaum hat sie ihre Hüllen fallen<br />
lassen, zieht sie die Blicke mehrerer Männer auf sich. Und damit nicht genug, klaut<br />
man ihr auch noch die Klei<strong>der</strong>. Zum Glück ist ein beherzter Kavalier in <strong>der</strong> Nähe...<br />
Hanging Around<br />
Deutschland<br />
Länge: 2:40<br />
Ein Leopard trifft im Dschungel auf ein Faultier, welches sich einfach nicht aus <strong>der</strong><br />
Ruhe bringen lässt.<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Bird Strike 2008<br />
Deutschland<br />
Länge 6:00<br />
Ein Mann will sein neues Modellflugzeug in <strong>der</strong> Winterlandschaft ausprobieren. Der Tag<br />
könnte so schön sein, hätte sich ein Schwarm Vögel nicht gegen das Flugzeug und<br />
seinen Steuermann verschworen. Wer wird gewinnen? Der Mann am Boden o<strong>der</strong> die<br />
Vögel in <strong>der</strong> Luft? Die Natur o<strong>der</strong> die Technik?<br />
Blauer sucht Frau<br />
Deutschland<br />
Länge: 23:33<br />
Wilhelm Jeremy Pascal (Willi Herren) träumt davon, König von Menorca zu werden.<br />
Doch damit dies geschieht, braucht er blaues Blut. Mit Hilfe eines verrückten<br />
Professors (Jean Pütz) und weiteren Weggefährten versucht er, seinen Traum zu<br />
verwirklichen. In weiteren Rollen spielen: Ralf Richter, Jürgen Drews, Heino, Karsten<br />
Speck, Gina Lisa, Indira u.v.m.<br />
Anmerkung: <strong>Programm</strong>ablauf kann sich noch än<strong>der</strong>n.<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
WDR 22.50 Holger sacht nix<br />
Fernsehfilm Deutschland <strong>2011</strong><br />
Personen:<br />
Holger (Tilo Prückner)<br />
Olga (Julia Maria Köhler)<br />
Lilo (Carmen Maja Antoni)<br />
Theo (Sam Gerst)<br />
General (Edgar M. Böhlke)<br />
Sören (Max Engelke)<br />
Niko (Sascha Göpel)<br />
Ute (Johanna Gastdorf)<br />
Bürgermeister (Max Herbrechter)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Kamera: Olaf Hirschberg<br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
13
Samstag, 29. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Buch: Katja Kittendorf<br />
Regie: Thomas Durchschlag<br />
Völlig abgebrannt, ohne Job und Perspektive, aber mit Sohn Theo (Sam Gerst) im<br />
Gepäck muss Olga (Julia Maria Köhler) ihre hochfliegenden Großstadt- und<br />
Karriereträume begraben und mit Anfang 30 zurück im heimatlichen Dorf bei ihren<br />
Eltern Unterschlupf suchen.<br />
Während Mutter Lilo (Carmen-Maja Antoni) sich freut, die beiden bei sich zu haben,<br />
straft Holger (Tilo Prückner) Tochter und Enkel nach wie vor mit stoischer Missachtung.<br />
<strong>Das</strong>s Olga seinerzeit den elterlichen Hof nicht übernehmen wollte, Hals-über-Kopf die<br />
Verlobung mit dem Jungbauern Nico (Max Engelke) gelöst hat und einfach in die<br />
Großstadt gegangen ist, kann Holger ihr nicht verzeihen.<br />
Inzwischen hat Holger seinen Hof an Nico verkauft, im festen Glauben, dass dieser die<br />
Landwirtschaft in seinem Sinne weiterführt. <strong>Das</strong> Problem ist nur, dass Holger seinem<br />
neuen Leben als Rentner in <strong>der</strong> neuen Reihenhaus-Siedlung wenig abgewinnen kann.<br />
Im Gegenteil, jeden Morgen steht Holger mit den Hühnern auf und macht sich auf den<br />
Weg zu seinem alten Hof, um im Stall die Tiere zu füttern. Sehr zum Leidwesen von<br />
Nico, <strong>der</strong> endlich Ruhe vor ihm haben will.<br />
Lilo hofft darauf, dass Holger ihr neues, durchaus komfortableres Leben endlich<br />
akzeptieren und ein Rentnerleben mit Hobbys genießen kann. Aber Olgas und Theos<br />
Auftauchen scheinen Holger nur noch störrischer zu machen und auch Lilos verbaler<br />
Optimismus schwindet langsam dahin.<br />
Einzig ihr verschrobener Nachbar, genannt 'Der General' (Edgar M. Böhlke) hört Lilo zu<br />
und weiß vor allem ihre Kochkünste zu würdigen. Als Beziehungsexperte erteilt er Lilo<br />
schließlich praktische Lebenshilfe per Flipchart, um <strong>der</strong>en Traum von einer familiären<br />
Versöhnung und dem Aufknacken von Holgers Sturheit zu erfüllen.<br />
Olga versucht sich <strong>der</strong>weil in verzweifelter Anpassung an alte Verhältnisse, wodurch<br />
das familiäre Chaos nicht eben kleiner wird. Erst als die gesamte Familie auseinan<strong>der</strong><br />
zu brechen droht, gelingt es mit vereinten Kräften und einem kleinen Vogel, Holger<br />
endlich aus seinem Schneckenhaus zu holen. Und auch für Olga eröffnet sich durch<br />
die Erkältung des Dorfpfarrers (Sascha Göpel) eine völlig neue Perspektive.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 26.10.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 0.20 Mademoiselle Chambon<br />
Spielfilm Frankreich 2009<br />
Personen:<br />
Jean (Vincent Lindon)<br />
Véronique Chambon (Sandrine Kiberlain)<br />
Anne Marie (Aure Atika)<br />
Der Vater (Jean-Marc Thibault)<br />
Jérémy (Arthur Le Houérou)<br />
Kollege Jean 1 (Bruno Lochet)<br />
Kollege Jean 2 (Abdallah Moundy)<br />
Angestellte Bestattungsunternehmen (Anne Houdy)<br />
Die Direktorin (Michèle Goddet)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Ange Ghinozzi<br />
Kamera: Antoine Heberle<br />
Buch: Stéphane Brizé, Florence Vignon<br />
Regie: Stéphane Brizé<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
14
Samstag, 29. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Jean lebt mit seiner Frau Anne-Marie und seinem Sohn Jérémy in einer<br />
südfranzösischen Kleinstadt. Der wortkarge Maurer führt ein einfaches aber glückliches<br />
Leben, kümmert sich um seinen alten Vater, liebt seine Frau und seinen Sohn Jérémy<br />
aufrichtig. Eines Tages bittet Véronique, die Aushilfslehrerin, Jean darum, <strong>der</strong> Klasse<br />
von Jérémy seinen Beruf vorzustellen. Der eher introvertierte Handwerker kommt <strong>der</strong><br />
Bitte nur zögernd nach, doch die Präsentation läuft besser als gedacht. Als Véronique<br />
Jean mit <strong>der</strong> Reparatur ihres Fensters beauftragt, lernt er die stille, zurückgezogene<br />
Violinistin näher kennen. Ihre Musik und ihre Ausstrahlung faszinieren den schlichten<br />
Mann, dem sich plötzlich eine völlig neue Gefühlswelt eröffnet.<br />
Nach einem Roman von Éric Hol<strong>der</strong>, ausgezeichnet mit einem César, hält dieser von<br />
Regisseur Stéphane Brizé sehr zurückhaltend inszenierte Film eine kontemplative<br />
Atmosphäre für den Betrachter bereit.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 02.10.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 1.55 Ein Freund gewisser Damen - The Walker<br />
(The Walker)<br />
Spielfilm USA/Großbritannien 2007<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 13.12.2010)<br />
MDR 3.35 Zitronenfalter, halts Maul!<br />
Kurzfilm Deutschland 2007<br />
Personen:<br />
Vincent (Vincent Göhre)<br />
Zitronenfalter (Georg Feltz)<br />
Stitch (Christian Wagner)<br />
Erzieherin Frau Kölbl (Sigrid Burkhol<strong>der</strong>)<br />
Erzieher Tobias (Alexan<strong>der</strong> Gamnitzer)<br />
Vincents Mutter (Marlene Dunker)<br />
Polizist (Dietmar Horcicka)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Peter Oberlän<strong>der</strong><br />
Kamera: Lorenz Trees<br />
Buch: Stefan Petermann<br />
Regie: Erek Kühn<br />
Vincent ist 13 und konnte bisher nicht viele glückliche Erfahrungen sammeln. Sein<br />
Stiefvater prügelt ihn und seine Mutter. Als die Situation zu Hause eskaliert, alarmiert<br />
er die Polizei. Daraufhin wird er in ein Jugendheim abgeschoben.<br />
Vincent neigt zu unkontrollierten Gewaltausbrüchen, vor denen keiner gefeit ist - auch<br />
seine neue Erzieherin nicht. Allein an Sport scheint Vincent ein echtes Interesse zu<br />
haben. Im Heim teilt sich Vincent ein Zimmer mit einem gleichaltrigen Jungen, <strong>der</strong><br />
seine Eltern bei einem Autounfall verloren hat und seitdem sehr introvertiert ist. Die<br />
ganze Welt des Jungen sind Schmetterlinge, die er fängt und in seinen Hosentaschen<br />
aufbewahrt. Die an<strong>der</strong>en Heimbewohner können mit ihm wenig anfangen und nennen<br />
ihn einfach 'Zitronenfalter'. Vincent, <strong>der</strong> 'Zitronenfalter' erst abweisend und roh<br />
behandelt, beginnt, sich für den Außenseiter zu interessieren. Er spürt zunehmend<br />
eine beson<strong>der</strong>e Verbindung zu ihm und versucht, sich in dessen Welt einzufühlen. Es<br />
scheint, als ob sich beide einan<strong>der</strong> vorsichtig annähern.<br />
Als Vincents Mutter zu Besuch kommt, kippt die Stimmung schlagartig. Sie teilt ihm<br />
mit, dass er vorerst im Heim bleiben muss und sie mit dem Stiefvater neu anfangen<br />
möchte. Unbarmherzig trifft Vincents Wut - 'Zitronenfalter'.<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
15
Samstag, 29. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 3.50 WWF-Club<br />
(Erstsendung MDR FS: 12.11.2010)<br />
Gästeliste:<br />
Marina Arcangeli - Sporcati<br />
Bananarama - Cruel Summer<br />
Gitte Haenning - Lampenfieber<br />
Lichtblick - Stern im Märchen<br />
Hot Chocolate - Tears on the telephone<br />
Kim Merz - Der Typ neben ihr<br />
(Erstsendung Einsfestival: 26.10.<strong>2011</strong>)<br />
SWR 4.20 SWR3 latenight<br />
Show mit Pierre M. Krause<br />
BR 4.50 Kino Kino<br />
Filmmagazin<br />
(Erstsendung SWFS: 28.10.<strong>2011</strong>)<br />
(Erstsendung BFS: 26.10.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 5.15 EINSWEITERgefragt<br />
Gast: Maja Beckmann (Schauspielerin)<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Nadia Kailouli<br />
Sonntag, 30. Oktober <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung Einsfestival: 28.10.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 5.30 ttt - titel thesen temperamente<br />
Kulturmagazin<br />
NDR 6.00 Kulturjournal<br />
Kulturmagazin<br />
RBB 6.30 Stilbruch<br />
Kulturmagazin<br />
SR 7.00 Kulturspiegel<br />
Kulturmagazin<br />
BR 7.30 Capriccio<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 23.10.<strong>2011</strong>)<br />
(Erstsendung NDR-FS: 24.10.<strong>2011</strong>)<br />
(Erstsendung RBB: 27.10.<strong>2011</strong>)<br />
(Erstsendung SWFS: 26.10.<strong>2011</strong>)<br />
(Erstsendung BFS: 27.10.<strong>2011</strong>)<br />
DW 8.00 euromaxx<br />
Leben und Kultur in Europa<br />
(Erstsendung DW-TV: 29.10.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
16
Sonntag, 30. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 8.30 Musik Convoy (30/50)<br />
Nümbrecht<br />
mit: Sideway Look, Alison Moyet, Belfegore, Johnny Thun<strong>der</strong>s<br />
SWR 9.00 DASDING.tv<br />
(Erstsendung WDR FS: 17.12.1984)<br />
(Erstsendung SWFS: 29.10.<strong>2011</strong>)<br />
NDR 9.45 Tim Mälzer kocht!<br />
Wildschweingulasch<br />
Gast: Alexan<strong>der</strong> Herrmann<br />
Normalerweise überrascht Tim Mälzer mit ungewöhnlichen Kreationen - diesmal aber<br />
wird <strong>der</strong> <strong>ARD</strong>-Chefkoch selbst überrascht: Starkoch Alexan<strong>der</strong> Herrmann geht ihm bei<br />
<strong>der</strong> Zubereitung von Spätzle zur Hand. Die sind unverzichtbare Beilage für ein<br />
herzhaftes Wildschweingulasch. Für die volle Entfaltung ihres Aromas werden Gewürze<br />
in <strong>der</strong> Pfanne kurz angebraten und dann gemörsert. Auch das von Natur aus herzhafte<br />
Fleisch aus <strong>der</strong> Wildschwein-Schulter wird kurz in <strong>der</strong> Pfanne angebraten und dann im<br />
Topf mit herzhaften Beilagen geschmort.<br />
Klassische Wildküche - mit einer raffinierten Würzmischung zubereitet. Und dank des<br />
Starkochs Alexan<strong>der</strong> Herrmann geht es bei Tim Mälzer trotzdem überraschend zu!<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 29.10.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 10.15 Land & lecker<br />
Wer kocht das beste Landmenü?<br />
Landmenü mit Streichelzoo<br />
(Erstsendung WDR FS: 18.06.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 10.45 <strong>Das</strong> Korn ist grün<br />
(The Corn is green)<br />
Spielfilm USA 1945<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 28.07.1998)<br />
WDR 12.25 Holger sacht nix<br />
Fernsehfilm Deutschland <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 26.10.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 13.55 Lindenstraße (924)<br />
Wie<strong>der</strong>holungstäter<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 17.08.2003)<br />
WDR 14.25 Lindenstraße (1351)<br />
Flo<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 23.10.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 14.55 Legenden - Heinz Erhardt<br />
Ein Film von Lothar Schrö<strong>der</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 10.08.2005)<br />
Fernsehschätze<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
17
Sonntag, 30. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
BR 15.40 Münchner Geschichten (8/9)<br />
Geschäft ist Geschäft<br />
Fernsehserie Deutschland 1975<br />
BR 16.30 Kino Kino<br />
Filmmagazin<br />
(Erstsendung BFS: 28.01.1975)<br />
(Erstsendung BFS: 26.10.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 16.45 1LIVE Talk mit Frau Heinrich<br />
Gäste: Markus Barth, Torsten Körner, The BossHoss<br />
Sie lädt wie<strong>der</strong> zu sich ein: Deutschlands beste Radiomo<strong>der</strong>atorin Sabine Heinrich trifft<br />
im '1LIVE Talk mit Frau Heinrich' in kuscheliger Runde spannende Gäste. Diesmal<br />
riecht es im 1LIVE Salon förmlich nach Testosteron, denn Frau Heinrich hat nur Kerle<br />
eingeladen: den Comedian Markus Barth, <strong>der</strong> gerade mit seinem <strong>Programm</strong> 'Deppen<br />
mit Smartphones' auf Tour ist. Außerdem <strong>der</strong> Autor und Journalist Torsten Körner, <strong>der</strong><br />
im Pornobusiness und Beerdigungsinstitut dem Tod hinterher recherchiert und darüber<br />
ein Buch geschrieben hat ('Probeliegen - Geschichten vom Tod'). Dazu schauen die<br />
beiden Front-Cowboys Alec 'Boss Burns' Völkel und Sascha 'Hoss Power' Vollmer von<br />
The BossHoss im '1LIVE Talk mit Frau Heinrich' vorbei, die diesmal auch ohne stilvolle<br />
Kopfbedeckung ihren feinsten Country-Rock mit im Gepäck haben (Single 'Don´t<br />
gimme that', neues Album im November).<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Natürlich auch wie<strong>der</strong> mit dabei im '1LIVE Talk mit Frau Heinrich' ist Sabines<br />
Dauergast und 1LIVE Comedystar Tony Mono, <strong>der</strong> seine Aufgabe als Top-Produzent<br />
beson<strong>der</strong>s ernst nimmt und mit den Gästen in <strong>der</strong> Sendung einen neuen Hit produziert.<br />
Sein legendärer Wettervorhersong wird selbstverständlich auch diesmal wie<strong>der</strong> den Talk<br />
musikalisch abschließen.<br />
Wer als prominenter Besucher in letzter Zeit bei 1LIVE zu Gast war, <strong>der</strong> musste bei<br />
seinem Hausbesuch im Radio damit rechnen, von Sabine Heinrich abgefangen zu<br />
werden. Welche Geheimnisse H.P. Baxxter von Scooter <strong>der</strong> Frau Heinrich verraten hat,<br />
seht ihr im neuen '1LIVE Talk mit Frau Heinrich'.<br />
Seit dem 13. September kommt das Lebensgefühl <strong>der</strong> erfolgreichsten jungen<br />
Radiowelle Deutschlands ins Fernsehen: Da startete in Einsfestival <strong>der</strong> '1LIVE Talk mit<br />
Frau Heinrich'. Jeweils dienstags ab 21.00 Uhr bittet Mo<strong>der</strong>atorin Sabine Heinrich drei<br />
prominente Gäste ins 'Wohnzimmer' im Herzen des jungen WDR-Radios in Köln, wo<br />
u.a. schon Superstar Robbie Williams und Bands wie Coldplay und Franz Ferdinand<br />
auftraten. Der Themen- und Gästeauswahl sind im '1LIVE Talk mit Frau Heinrich'<br />
bewusst keine Grenzen gesetzt - Unterhaltung und Comedy haben hier ebenso ihren<br />
Platz wie ernste Themen.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 25.10.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 17.15 Endlich Urlaub!<br />
Spielfilm Deutschland 2005<br />
Personen:<br />
Nora Merz (Petra Kleinert)<br />
Tobias Becker (Heikko Deutschmann)<br />
Tobi Becker (Hannes Jaenicke)<br />
Marion Becker (Sonja Kirchberger)<br />
Julia (Maxime Foerste)<br />
Philip (Jaime Krsto)<br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
18
Sonntag, 30. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Ben (Jean-Baptiste Vizmathy)<br />
Maria (Adele Neuhauser)<br />
Katrin (Adina Postulka)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Carsten Bohn<br />
Kamera: Peter Badel<br />
Buch: Anne-Kathrin Schulze und Andreas Pflüger<br />
Regie: Jan Ruzicka<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Der erfolgreiche Berliner Anwalt Tobias Becker (Heikko Deutschmann) will die<br />
verwitwete Architektin Nora Merz (Petra Kleinert) heiraten. Die Sache hat nur einen<br />
Haken: Tobias kann nicht mit Noras Teenagertochter Julia (Maxime Foerste), und auch<br />
zu ihrem kleinen Nachzügler Ben (Jean-Baptiste Vizmathy) findet er keinen Draht.<br />
Damit Tobias in seine künftige Vaterrolle hineinwachsen kann, hat Nora - unter<br />
heftigem Murren <strong>der</strong> Kids - einen gemeinsamen Kretaurlaub im traumhaften Ferienhaus<br />
mit Pool und Meerblick gebucht. Reif für die Insel ist auch die attraktive<br />
Event-Managerin Marion Becker (Sonja Kirchberger). Wie in jedem Jahr will sie den<br />
Sommerurlaub mit ihrem geschiedenen Mann Tobi (Hannes Jaenicke) und dem<br />
gemeinsamen Sohn Philip (Jaime Krsto) auf Kreta verbringen - und das möglichst<br />
stressfrei. Dummerweise haben beide Familien unter dem Namen 'Tobias Becker'<br />
gebucht, und so kommt es zu einer peinlichen Doppelbelegung des Ferienhauses.<br />
Schon auf dem Flughafen und bei <strong>der</strong> Autovermietung sind Becker & Becker aus<br />
demselben Grund aneinan<strong>der</strong> geraten und haben sich dabei so richtig 'lieben' gelernt.<br />
Während die beiden Teenies Philip und Julia schnell ihre Sympathien füreinan<strong>der</strong><br />
entdecken, erleben die Eltern zunächst das Chaos auf Kreta. Erst als die freundliche<br />
Vermieterin Maria (Adele Neuhauser) die Situation mit zwei Flaschen Raki entspannt,<br />
bahnen sich unter <strong>der</strong> griechischen Sonne neue amouröse Verwicklungen an. Bei<br />
einem ausgedehnten nächtlichen Tennismatch bemerken die quirlige Marion und <strong>der</strong><br />
agile Tobias, dass sie auf <strong>der</strong>selben Wellenlänge liegen. Nach kleineren und mittleren<br />
Katastrophen entdeckt auch Nora ihre Gefühle zu dem bodenständigen Gärtner Tobi,<br />
<strong>der</strong> charmant ist und vor allem sensibel mit Kin<strong>der</strong>n umgeht...<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 27.05.2005)<br />
WDR 18.45 Quarks & Co: Wie alt bist Du wirklich?<br />
mit Ranga Yogeshwar<br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
19
Sonntag, 30. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Alle wollen lange leben, aber niemand will altern. Darum stellt Quarks & Co die Frage:<br />
Kann man das Altern verlangsamen? Ist man notwendigerweise so alt, wie es im Pass<br />
steht, o<strong>der</strong> doch eher so, wie man sich fühlt? Helfen Vitaminpillen gegen das Altern<br />
o<strong>der</strong> grüner Tee? Quarks & Co macht sich außerdem auf die Suche nach <strong>der</strong><br />
Altersweisheit und fragt Orchestermusiker, wie Alte und Junge zusammen<br />
Höchstleistungen bringen können.<br />
Ist man so jung, wie man aussieht?<br />
Drei ältere Damen um die 70: Alle halten sich körperlich und geistig fit und fühlen sich<br />
jünger, als sie tatsächlich sind. Aber eine von ihnen sieht für ihr Alter beson<strong>der</strong>s jung<br />
aus. Quarks & Co fragt: Hat das etwas zu bedeuten? Ist diese Frau 'biologisch jünger'?<br />
Was heißt überhaupt 'biologisches Alter'? Wie kann man es bestimmen? Und wie<br />
aussagekräftig sind Tests, zum Beispiel im Internet?<br />
Kann man dem Alter davonlaufen?<br />
Georg von Schra<strong>der</strong> betreibt seit seiner Jugend Leistungssport und nimmt seit 26<br />
Jahren an Triathlon-Wettbewerben teil. Lange hat er versucht, gegen den Zahn <strong>der</strong> Zeit<br />
anzulaufen. Doch irgendwann musste er feststellen: Egal, wie fleißig er trainiert, er wird<br />
immer langsamer. Heute ist <strong>der</strong> Ausnahme-Athlet 73. Sein neues Ziel: innerhalb seiner<br />
Altersgruppe Spitzenleistungen zu bringen und sich nicht mehr mit seinen eigenen<br />
Bestleistungen zu vergleichen. Quarks & Co portraitiert den 73-Jährigen, <strong>der</strong> auch in<br />
diesem Jahr beim 'Iron Man' auf Hawaii an den Start ging.<br />
Eine Frage <strong>der</strong> Konkurrenz?<br />
Was können Alte besser als Junge, und in welchen (beruflichen) Rollen können sie<br />
diese Fähigkeiten nutzen? Quarks & Co nimmt das Symphonie-Orchester Münster<br />
unter die Lupe: Hier spielen alte und junge Musiker zusammen - und stehen<br />
miteinan<strong>der</strong> in Konkurrenz. Willibert Steffens bläst seit 40 Jahren ins Horn. Die meisten<br />
seiner Kollegen halten nicht bis zum 65. Lebensjahr durch: Zu anstrengend ist <strong>der</strong> Job<br />
des Hornisten. Doch Willibert Steffens will es schaffen.<br />
Auf <strong>der</strong> Suche nach <strong>der</strong> 'Altersweisheit'<br />
Eine Forscherin bittet die Bevölkerung um Hilfe für ein ganz beson<strong>der</strong>es Projekt: Sie<br />
sucht weise Menschen. Judith Glück möchte herausfinden, ob Weisheit wirklich etwas<br />
mit Alter zu tun hat. Dazu befragt sie die 'Weisheitskandidaten' über wichtige<br />
Entscheidungen in ihrem Leben. Quarks & Co besucht eine <strong>der</strong> Kandidatinnen: Die<br />
80-jährige Li Baudisch führt(e) ein bewegtes Leben als Architektin, Fotografin, Doktor<br />
<strong>der</strong> Philosophie und Hochschullehrerin.<br />
(Erstsendung WDR FS: 25.10.<strong>2011</strong>)<br />
NDR 19.30 Tim Mälzer kocht!<br />
Wildschweingulasch<br />
Gast: Alexan<strong>der</strong> Herrmann<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 29.10.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 20.15 Maria Wern, Kripo Gotland - Und die Götter schweigen<br />
(Maria Wern - Stum sitter guden)<br />
Spielfilm Schweden 2010<br />
Personen:<br />
Maria Wern (Eva Röse)<br />
Thomas Hartman (Allan Svensson)<br />
Arvidsson (Peter Perski)<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
20
Sonntag, 30. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Ek (Ulf Friberg)<br />
Patrik Hedlund (Reuben Sallman<strong>der</strong>)<br />
Erika (Tanja Lorentzon)<br />
Berit (Ing-Marie Carlsson)<br />
Turid (Gunilla Nyroos)<br />
Anneli Berggren (Lena Carlsson)<br />
Elvy (Barbro Enberg)<br />
Edvin Rudbäck (Christian Fiedler)<br />
Morgan Hoglund (Bjørn Floberg)<br />
Emil Wern (Oscar Pettersson)<br />
Linda Wern (Matilda Wännström)<br />
Stina Olsson (Lisa Lindgren)<br />
Mutter des gekidnappten Kindes (Kajsa Lin<strong>der</strong>holm)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Magnus Strömberg<br />
Kamera: Calle Persson<br />
Buch: Anna Fredriksson<br />
Regie: Erik Leijonborg<br />
Nach dem Tod ihres Mannes ließ sich Kriminalinspektorin Maria Wern (Eva Röse) auf<br />
die Insel Gotland versetzen, wo sich die Polizei normalerweise nur mit Ladendiebstahl<br />
und Trunkenheit am Steuer befasst. Zeit zum Kraft tanken bleibt ihr nicht, denn in <strong>der</strong><br />
Nacht zur Sonnenwendfeier schockt ein bestialischer Mord die Bewohner von Visby.<br />
Ein 57-jähriger Elektriker, nach seinem privaten Telefonbuch ein umtriebiger<br />
Frauenheld, wurde mit einem Speer durchbohrt und an einem Baum aufgehängt. Um<br />
ihn herum baumeln neun geschlachtete Tiere. Der Täter kopierte offenbar einen neun<br />
Jahre zurückliegenden Ritualmord. Damals tötete eine ehemalige Psychiatriepatientin<br />
aus Stockholm einen Gynäkologen, übergoss sich danach mit Benzin und zündete<br />
sich an. Ihre verkohlte Leiche konnte man seinerzeit anhand <strong>der</strong> Zähne identifizieren -<br />
offiziell gilt <strong>der</strong> Fall als abgeschlossen. War dieser Suizid vielleicht nur vorgetäuscht?<br />
Auf die Unterstützung ihres neuen Kollegen Patrik (Reuben Sallman<strong>der</strong>), mit dem sie<br />
auf <strong>der</strong> Polizeischule eine unglückliche Affäre hatte, würde Maria am liebsten<br />
verzichten. Ungemach droht ihr auch von <strong>der</strong> schrägen Nachbarin Turid (Gunilla<br />
Nyroos), einer verwirrten älteren Frau, die ums Haus schleicht, im Müll wühlt und sich<br />
gern einmischt. Als Marias kleine Tochter Linda (Matilda Wännström) entführt wird,<br />
kommt <strong>der</strong> Kriminalinspektorin ein furchtbarer Verdacht.<br />
Die Stoffe basieren auf einer Romanserie <strong>der</strong> Bestsellerautorin Anna Jansson, die 1958<br />
auf Gotland geboren wurde und dort aufwuchs. Mit dem Schreiben begann die gelernte<br />
Krankenschwester, die kein Blut sehen kann, erst mit 40. Neben einigen<br />
Kin<strong>der</strong>büchern veröffentlichte sie bislang sieben Romane über die toughe<br />
Kriminalinspektorin. Starke Frauen sind zwar keine Seltenheit mehr im Krimigenre,<br />
doch die Figur <strong>der</strong> verwitweten Ermittlerin ist etwas Beson<strong>der</strong>es: Maria Wern ist we<strong>der</strong><br />
Heldin noch Karatekämpferin - ihr kriminalistisches Gespür verdankt sie <strong>der</strong><br />
Verwurzelung im Alltag als alleinerziehende Mutter. Optimal besetzt ist diese Rolle mit<br />
<strong>der</strong> sympathischen Eva Röse. Die 1973 in Stockholm geborene Darstellerin, die ihre<br />
Karriere zunächst als Mo<strong>der</strong>atorin beim schwedischen Kin<strong>der</strong>fernsehen begann, zählt<br />
längst zu den festen Größen im schwedischen Film. Dem deutschen Kinopublikum ist<br />
sie unter an<strong>der</strong>em aus <strong>der</strong> Gaunerkomödie 'Kops', dem Horrorfilm 'Die Tote am See'<br />
und dem Fantasy-Thriller 'Storm' bekannt. <strong>Das</strong> spätsommerliche Licht <strong>der</strong> Insel Gotland<br />
taucht diesen Krimi in eine ganz eigene Atmosphäre.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 14.08.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
21
Sonntag, 30. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
MDR 21.45 Polizeiruf 110: Blutige Straße<br />
Fernsehfilm Deutschland <strong>2011</strong><br />
Personen:<br />
Hauptkommissar Herbert Schmücke (Jaecki Schwarz)<br />
Hauptkommissar Herbert Schnei<strong>der</strong> (Wolfgang Winkler)<br />
Oberkommissarin Nora Lindner (Isabell Gerschke)<br />
Staatsanwalt Ole Mahler (Mišel Maticevic)<br />
Walter Klaue (Henry Hübchen)<br />
René Heinze (Torsten Michaelis)<br />
Heiner Kern (Gunter Schoß)<br />
Kriminaltechnikerin Rosamunde Weigand (Marie Gruber)<br />
Hans Bohse (Thomas Arnold)<br />
Sybille Bohse (Katja Weilandt)<br />
Gabi Rössner (Karin Düwel)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Jörg Lemberg<br />
Kamera: Ralph Netzer<br />
Buch: Hans-Werner Honert<br />
Regie: Dror Zahavi<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Während Schmücke wegen seiner Schussverletzungen noch ans Krankenbett<br />
gefesselt ist, haben Herbert Schnei<strong>der</strong> und Nora Lindner bereits ein neues Verbrechen<br />
aufzuklären. Eine junge Frau wurde von einem Auto überfahren. Der Täter beging<br />
Fahrerflucht. Erste Indizien scheinen auf einen Mord aus Eifersucht hinzudeuten. Ein<br />
Zeitungsartikel rückt den Anschlag am nächsten Morgen allerdings in ein ganz an<strong>der</strong>es<br />
Licht. Walter Klaue, ein Journalist eher zweifelhaften Rufs, kündigt darin umfassende<br />
Enthüllungen über einen Filz aus Politik und Wirtschaft an. Er behauptet, dass die<br />
junge Frau sterben musste, weil sie reden wollte.<br />
Der Verdacht scheint sich zu bestätigen, als Klaue bei einer Gasexplosion seines<br />
Wohnwagens nur knapp dem Tod entkommt. Mit erheblichen Verletzungen wird er ins<br />
Krankenhaus eingeliefert. Schmücke, <strong>der</strong> als Patient zur Untätigkeit verdammt ist,<br />
sorgt dafür, dass Klaue in sein Zimmer verlegt wird. Glücklich über die Abwechslung in<br />
seinem langweiligen Krankenhausdasein, beginnt er un<strong>der</strong>cover zu ermitteln. Schnei<strong>der</strong><br />
teilt Schmückes Sicht auf den Fall und sieht sich plötzlich im Wi<strong>der</strong>spruch zu seiner<br />
jungen Kollegin. Neue Entwicklungen im Fall scheinen Nora Lindner jedoch Recht zu<br />
geben. Spuren in dem inzwischen gefundenen Tatfahrzeug lassen sich zweifelsfrei dem<br />
geschiedenen Ehemann <strong>der</strong> Toten zuordnen. Wenig später nimmt dieser sich das<br />
Leben - ein Schuldeingeständnis?<br />
In allem wird Nora Lindner zudem durch den neuen Staatsanwalt bestärkt. Ihr tut diese<br />
Bestätigung gut, denn mittlerweile hat sie für den gutaussehenden jungen Mann mehr<br />
als nur Sympathie entwickelt. Schmücke gelingt es schließlich, Licht ins Dunkel<br />
dieses Falles zu bringen, als er das Vertrauen Klaues endlich gewinnen kann. Doch<br />
spielt <strong>der</strong> windige Journalist wirklich mit offenen Karten und hat er tatsächlich handfeste<br />
Beweise für seine Behauptungen?<br />
(im Ersten: 30.10.<strong>2011</strong> / 20:15)<br />
MDR 23.15 Polizeiruf 110: Blutige Straße<br />
Fernsehfilm Deutschland <strong>2011</strong><br />
(im Ersten: 30.10.<strong>2011</strong> / 20:15)<br />
WDR 0.45 Lindenstraße (1352)<br />
Jugendbewegung<br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
22
Sonntag, 30. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2011</strong><br />
Von Hans W. Geißendörfer<br />
Personen:<br />
Hajo Scholz (Knut Hinz)<br />
Angelina Buchstab (Daniela Bette)<br />
Sabrina Scholz (Susanna Capurso)<br />
Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />
Hans Beimer (Joachim H. Luger)<br />
Orkan Kurtoglu (Hüseyin Ekici)<br />
Josi Stadler (Clara Dolny)<br />
Lea Starck (Anna Sophia Claus)<br />
Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />
Gung Pham Kien (Amorn Surangkanjanajai)<br />
Enzo Buchstab (Toni Snetberger)<br />
Alex Behrend (Joris Gratwohl)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Jürgen Knieper<br />
Szenenbild: Manfred Lohmar<br />
Kamera: Reinhard Gossmann, Achim Hübsch, Robert Merten und Walter Lebek<br />
Buch: Marcus Seibert<br />
Regie: Dominikus Probst<br />
Hajo hat einen wichtigen Termin bei einem Architekten. Er möchte wie<strong>der</strong> wie in<br />
früheren Zeiten als Modellbauer arbeiten. Dieser lukrative Auftrag wäre für Hajo <strong>der</strong><br />
perfekte Wie<strong>der</strong>einstieg in die Branche. Fast versäumt er den Termin und daran ist<br />
ausgerechnet Sabrina nicht ganz unschuldig.<br />
Hans' privates Taxiunternehmen kommt nicht richtig in Fahrt. Auch seit er das<br />
Geschäft nach Andys Ausstieg alleine führt, sind Fahrgäste Mangelware. Dann erhält<br />
Hans Unterstützung von ganz unerwarteter Seite.<br />
Angelina schiebt Frust. Die einst so engagierte Geschäftsfrau hat ihre Karriere und ihr<br />
Leben in eine Sackgasse manövriert. Um beides wie<strong>der</strong> in Schwung zu bringen,<br />
entwickelt sie einen riskanten Plan.<br />
(im Ersten: 30.10.<strong>2011</strong> / 18:50)<br />
WDR 1.15 Bis in die Spitzen (10/13)<br />
Fernsehserie Deutschland 2005<br />
WDR 2.00 NightWash<br />
Comedy aus dem Waschsalon<br />
Gäste: Dave Davis, Fabian Köster, Ausbil<strong>der</strong> Schmidt u.a.<br />
Jeden Donnerstag wird ein Waschsalon in Köln zur Comedy-Bühne. Gastgeber<br />
Klaus-Jürgen 'Knacki' Deuser lädt etablierte Comedians und neue Talente ein, ihre<br />
neuesten Stand-Up Nummern live und vor Publikum zu präsentieren. Allerdings unter<br />
verschärften Bedingungen: Statt auf <strong>der</strong> Theaterbühne müssen die Künstler auf dem<br />
Fensterbrett beweisen, dass sie das Publikum im Griff haben. NightWash war<br />
eigentlich nie weg, son<strong>der</strong>n laufend auf Tour durch ganz Deutschland mit Stand-Up<br />
Shows und hat sich so eine große Fangemeinde erspielt. Beim Original aus dem<br />
Waschsalon ist alles echt: mit Publikum auf Waschmaschinen und Leuten, die durchs<br />
Schaufenster gucken. Wer den Waschsalon zum Lachen bringt, ist auch reif für die<br />
große Bühne.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 27.10.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
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Sonntag, 30. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 2.30 NightWash Kurzwäsche<br />
Comedy aus dem Waschsalon<br />
mit: Erasmus Stein und Jens Heinrich Claassen<br />
(Erstsendung Einsfestival: 27.10.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 2.45 Die allerbeste Sebastian Winkler Show<br />
...mit Sonja Rohde, <strong>der</strong> allerersten deutschen Frau im All<br />
(Erstsendung Einsfestival: 27.10.<strong>2011</strong>)<br />
RBB 3.15 Kesslers Expedition (1/4)<br />
Mit dem Esel an die Ostsee<br />
(Erstsendung RBB: 06.06.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 4.00 NightWash<br />
Comedy aus dem Waschsalon<br />
mit: Roberto Capitoni, Dagmar Schönleber, Abdelkarim u.a.<br />
NDR 4.30 extra 3<br />
Satiresendung<br />
(Erstsendung Einsfestival: 03.12.2009)<br />
(Erstsendung NDR-FS: 26.10.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 5.00 Quarks & Co: Wie alt bist Du wirklich?<br />
mit Ranga Yogeshwar<br />
Montag, 31. Oktober <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung WDR FS: 25.10.<strong>2011</strong>)<br />
DW 5.45 euromaxx<br />
Leben und Kultur in Europa<br />
(Erstsendung DW-TV: 29.10.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 6.15 Liebe, Tod und viele Kalorien<br />
Spielfilm Deutschland 2000<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 09.03.2001)<br />
WDR 7.45 Lindenstraße (540)<br />
Gute Seelen<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 07.04.1996)<br />
WDR 8.15 Albtraum im Märchenland - Mo<strong>der</strong>ne Arbeitssklavinnen in Dubai<br />
Ein Film von Adamna Adim, Eva Grün und Edgar Wolf<br />
(Erstsendung WDR FS: 21.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 9.00 Die Fremde im Haus<br />
Au-Pair-Mädchen aus <strong>der</strong> Steppe<br />
Ein Film von Rita Knobel-Ulrich<br />
(Erstsendung WDR FS: 30.07.2008)<br />
BR 9.45 Erfolg war mein Ziel<br />
Die Ärztin Velia W.<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
24
Montag, 31. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Ein Film von Reiner Holzemer<br />
(Erstsendung BFS: 24.11.2008)<br />
BR 10.30 Semiha, öffne dein Herz<br />
Ein Film von Constanze Hegetusch<br />
(Erstsendung BFS: 09.02.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 11.15 Sturm <strong>der</strong> Liebe (1405)<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2011</strong><br />
Personen:<br />
Theresa Burger (Ines Lutz)<br />
Konstantin Riedmüller (Moritz Tittel)<br />
Doris van Norden (Simone Ritscher)<br />
Michael Nie<strong>der</strong>bühl (Erich Altenkopf)<br />
Gitti König (Kathleen Fiedler)<br />
Werner Saalfeld (Dirk Galuba)<br />
Charlotte Saalfeld (Mona Seefried)<br />
Hildegard Sonnbichler (Antje Hagen)<br />
Alfons Sonnbichler (Sepp Schauer)<br />
Julius König (Michele Oliveri)<br />
Xaver Steindle (Jan van Weyde)<br />
Sibylle von Liechtenberg (Julia Mitrici)<br />
André Konopka (Joachim Lätsch)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Oliver Pankutz<br />
Regie: Alexan<strong>der</strong> Wiedl und Stefan Jonas<br />
Während Theresa Konstantins mysteriöses Schweigen satt hat, ist Doris dessen<br />
Ohnmacht höchst willkommen. Sie will ihn loswerden. Aber Konstantin ist nicht wie<br />
Moritz: Er setzt jetzt alles auf eine Karte. Dazu mietet er für Theresa die Pianobar. Die<br />
Musik, <strong>der</strong> Tango und sein Temperament verzaubern Theresa, und beide geben sich<br />
wie<strong>der</strong> einan<strong>der</strong> hin. Kaum erwachen sie aus ihrer Leidenschaft, trifft sie Doris' Intrige:<br />
Sie bringt eine alte Bekannte von Moritz ins Spiel. Konstantin verstrickt sich in <strong>der</strong><br />
Folge gegenüber Theresa so unglücklich in Lügen, dass diese mit Gitti nachforscht und<br />
im Klatschnetz eine Promiaffäre über Moritz findet. Theresa ist von <strong>der</strong> Unaufrichtigkeit<br />
zutiefst enttäuscht.<br />
Charlotte und Werner überwerfen sich wegen des Kredits. André versucht praktisch zu<br />
denken: Wenn Werner den 'Fürstenhof' in den Ruin führt, könnte Charlotte ja mit ihren<br />
Anteilen bei Burger Bräu einsteigen.<br />
Gitti nörgelt wegen des zweiten Platzes. Michael frotzelt, dass sie ein zwanghafter<br />
Gewinnertyp ist, worüber sich die beiden prompt in einen kleinen Wettstreit verwickeln.<br />
Xaver schwebt im siebten Himmel und lädt Sibylle für den Abend ein. Als Alfons wissen<br />
will, warum er es auf Charlotte abgesehen hatte, wird Sibylle unbemerkt Zeuge. Sibylle<br />
entgeht, wie Xaver Alfons über das Missverständnis aufklärt, und macht ihrem Ärger<br />
gegenüber Gitti Luft: Sie kann Xaver einfach nicht mehr vertrauen!<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 28.10.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 12.00 Verbotene Liebe (3951)<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2011</strong><br />
Personen:<br />
Jan Brandner (Hubertus Grimm)<br />
Julia Mendes (Nina Bott)<br />
Leonie Brandner (Stefanie Bock)<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
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Montag, 31. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Timo Mendes (Remo Schulze)<br />
Dana Wolf (Diane Willems)<br />
Hagen von Lahnstein (Christoph Mory)<br />
Tanja von Lahnstein (Miriam Lahnstein)<br />
Kim Wolf (Nicole Mieth)<br />
Thomas Wolf (Till Demtroe<strong>der</strong>)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Leonie springt über ihren Schatten und erkennt Timos Musikvideo als ernst gemeinte<br />
Entschuldigung an. Die beiden versuchen sich zaghaft auszusprechen und kommen<br />
sich dabei immer näher. Alarmiert informiert Jan Julia und die beiden erkennen, dass<br />
sie Timo und Leonie schleunigst die Wahrheit sagen müssen, bevor sich ihre eigene<br />
Geschichte wie<strong>der</strong>holt.<br />
Dana und Hagen sind überglücklich, als das Zielfoto zeigt, dass Dana das Derby<br />
gewonnen hat. Doch kaum ist <strong>der</strong> langersehnte Triumph endlich da, werden die beiden<br />
auch schon getrennt und von ihren Familien auf separate Siegpartys geschleppt. Die<br />
Freude ist überall groß, doch auch im größten Siegestaumel sind Danas und Hagens<br />
Gedanken die ganze Zeit beim jeweils an<strong>der</strong>en.<br />
Kim erfährt auf Danas Siegparty geschockt, dass sie schon heute Abend mit Tanja für<br />
längere Zeit nach New York reisen soll. Kim zögert, ob sie in <strong>der</strong> angespannten<br />
Situation Thomas wirklich alleine lassen kann. Wie wird sich Kim entscheiden?<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 28.10.<strong>2011</strong>)<br />
RBB 12.45 ttt - titel thesen temperamente<br />
Kulturmagazin<br />
Geplante Themen:<br />
- Intime Seiten eines Genies - die Biografie über Steve Jobs<br />
- Charisma eines Getriebenen - <strong>der</strong> Nachlass von Klaus Kinski<br />
- Die Tragödie <strong>der</strong> Töchter - wahre Geschichten aus China<br />
- Melancholie in Krisenzeiten - <strong>der</strong> Erfolg <strong>der</strong> Band Wilco<br />
- 'Wojna' aus Russland<br />
<strong>Das</strong> russische Wort 'Wojna' bedeutet 'Krieg'. Ein starker Name für eine Künstlergruppe,<br />
die seit einigen Jahren in Moskau und St. Petersburg mit ihren Aktionen für erheblichen<br />
Aufruhr sorgt. Die russische Justiz behandelt ihre Aktionen mindestens als<br />
Sachbeschädigung - die Leute von 'Wojna' landen regelmäßig im Gefängnis. Die<br />
internationale Kunstwelt indes fragt sich, ob dies nicht die angemessene ästhetische<br />
Reaktion auf eine Staatsmacht ist, die gegenüber <strong>der</strong> politischen und künstlerischen<br />
Opposition des Landes kein Pardon kennt.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 30.10.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 13.15 Liebe, Tod und viele Kalorien<br />
Spielfilm Deutschland 2000<br />
SWR 14.45 DASDING.tv<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 09.03.2001)<br />
(Erstsendung SWFS: 29.10.<strong>2011</strong>)<br />
NDR 15.30 Der schöne teure Tod<br />
Ein Film von Istvan Bury und Helmut Weiland<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
26
Montag, 31. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Im Volksmund wird noch 'gestorben', und nach dem Tode 'kommt man unter die Erde'.<br />
Menschen, die von Berufs wegen mit Tod und Beerdigung zu tun haben, bedienen sich<br />
schonen<strong>der</strong>er Umschreibungen. Sie sprechen von 'Heimgang' und vom 'Entschlafen',<br />
von 'Bestattung' und 'letzter Ruhe'. In allen diesen schönen Worten zeigt sich die<br />
Neigung, den Tod zu verschleiern und einen Vorgang zu tabuisieren, <strong>der</strong> so natürlich ist<br />
wie die Geburt. In dem Verhalten <strong>der</strong> Hinterbliebenen, die im gehobenen<br />
Sprachgebrauch 'Leidtragende' heißen, offenbart sich nicht selten schlechtes<br />
Gewissen. Was man dem Lebenden gegenüber versäumt hat, will man jetzt<br />
wie<strong>der</strong>gutmachen. Und auch das Prestige spielt dabei eine Rolle, <strong>der</strong> Blick auf<br />
Verwandte, Nachbarn und Geschäftspartner. Von Tradition und Umwelt fühlen sich viele<br />
gezwungen, den Verstorbenen für je<strong>der</strong>mann sichtbar zu ehren. Für den Toten ist das<br />
Beste gerade gut genug. Soll man die Bestattungsunternehmer, die Kranz- und<br />
Grabmalhersteller, die Sargfabrikanten dafür schelten, dass sie am Tod verdienen? Sie<br />
verhalten sich nur marktgerecht und nehmen, wie an<strong>der</strong>e Geschäftsleute auch, die<br />
Preise, die sie bekommen können.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 02.04.1971)<br />
RB 16.15 Im Huhn ins Jenseits - Beerdigungsriten in Ghana<br />
Ein Film von Katrin Hensel-Ovenden<br />
Was haben ein Mercedes Benz, ein Huhn und ein Fisch gemeinsam? Im<br />
westafrikanischen Ghana kann man sie als detailgetreu nachgebaute Särge kaufen. Die<br />
verschiedenen Sarg-Modelle sagen etwas über die Persönlichkeit <strong>der</strong> Toten, ihre<br />
Träume o<strong>der</strong> ihren Beruf aus. Sie begleiten die Toten auf ihrer Reise ins Jenseits. In <strong>der</strong><br />
Vorstellung <strong>der</strong> Ghanaer begeben sich die Verstorbenen auf eine Reise zu den Ahnen,<br />
zu denen, die bereits vor ihnen gegangen sind. Die Toten erhalten eine bunte und<br />
pompöse Feier, die für die Angehörigen sehr kostspielig ist. Katrin Hensel-Ovenden war<br />
bei solchen aufwändigen Bestattungsritualen dabei und vermittelt einen lebendigen<br />
Eindruck von einem erstaunlich offenen Umgang mit dem Tod.<br />
(Erstsendung arte: 24.04.2008)<br />
WDR 17.00 Ich übe das Sterben<br />
Gritts Wettlauf mit dem Herztod<br />
Ein Film von Frank Die<strong>der</strong>ichs<br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
27
Montag, 31. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Plötzlich trifft es sie wie<strong>der</strong>. Herz-Stillstand. Seit neun Jahren leidet Gritt an einer<br />
äußerst seltenen Krankheit, dem Brugada-Brugada-Syndrom. Da helfen keine<br />
Medikamente, keine Therapie, allein <strong>der</strong> implantierte Defibrillator holt die 41-Jährige<br />
zurück ins Leben.<br />
Der Herz-Stillstand kommt in unregelmäßigen Abständen, aber er kommt. Meist ohne<br />
Vorankündigung bricht Gritt dann zusammen, egal, ob sie sitzt, steht o<strong>der</strong> liegt. Sieben<br />
Sekunden später reagiert das Gerät und gibt einen Schock ab. Weit über hun<strong>der</strong>tmal<br />
ist das schon passiert - und wie lange das noch geht, kann kein Mensch sagen.<br />
Gritt könnte in zehn Jahren noch einen Marathon laufen o<strong>der</strong> morgen schon tot sein.<br />
Was bedeutet für sie Zukunft? Wie erträgt das ihr Freund Harald? Wie geht sie mit <strong>der</strong><br />
Todesnähe um? Wie lebt sie unter solchen Umständen?<br />
Die Frau muss kin<strong>der</strong>los bleiben und sie hat ihren Job verloren. Sie hat Angst davor,<br />
am nächsten Morgen nicht mehr aufzuwachen, schlägt sich mit Fernsehen und Bügeln<br />
die Nacht um die Ohren. Zu Hause herumsitzen und auf den nächsten Schock warten,<br />
ist nicht ihr Ding.<br />
Stattdessen arbeitet Gritt ehrenamtlich im Tierheim, leitet eine Selbsthilfegruppe und<br />
treibt intensiv Sport. Ihr größter Traum: einmal einen 'Ironman' bestreiten, also fast vier<br />
Kilometer schwimmen, 180 Kilometer Rad fahren und abschließend 42 Kilometer<br />
laufen. Seit einem Jahr trainiert sie jeden Tag, um sich diesen Traum zu erfüllen.<br />
Seit sie von ihrer Krankheit weiß, sagt sie, ist sie ein an<strong>der</strong>er Mensch geworden, hat<br />
sich vom 'grauen Mäuschen' zur selbstbewussten Frau gewandelt - und lebt doch Tag<br />
für Tag am Abgrund.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 03.11.2008)<br />
<strong>ARD</strong> 17.45 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.46 EINSWEITERgefragt<br />
Gast: Maja Beckmann (Schauspielerin)<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Nadia Kailouli<br />
(Erstsendung Einsfestival: 28.10.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 18.00 Lindenstraße (541)<br />
Ohnmacht<br />
Personen:<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />
Amélie von <strong>der</strong> Marwitz (Anna Teluren)<br />
Ernst-Hugo von Salen-Priesnitz (Carlos Werner)<br />
Else Kling (Annemarie Wendl)<br />
Olaf Kling (Franz Rampelmann)<br />
Mary Dankor (Liz Baffoe)<br />
Erich Schiller (Bill Mockridge)<br />
Franz Wittich (Martin Rickelt)<br />
Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />
Enrico Pavarotti (Guido Gagliardi)<br />
Isolde Pavarotti (Marianne Rogée)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Martina Borger<br />
Regie: Daniel An<strong>der</strong>son<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
28
Montag, 31. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Julia befürchtet, dass Amélies Freundschaft zu Priesnitz zerbrechen könnte. Als <strong>der</strong><br />
Freund Amélie besucht, ist die Atmosphäre eisig. Priesnitz wirft Amélie Feigheit vor.<br />
Sie erklärt, sie sei niemandem Rechenschaft schuldig. Was hätte sie tun sollen, im<br />
Dritten Reich mit drei Kin<strong>der</strong>n? Nach Kriegsende hätte sie sich doch von ihrem<br />
regimetreuen Ehemann getrennt. Priesnitz findet - im Gegensatz zu ihr - dass sie doch<br />
wenigstens jetzt mit ihrer Enkelin Julia darüber reden könne.<br />
Stress im Hause Beimer: Weil <strong>der</strong> Klempner sich um den verstopften Abfluss kümmern<br />
muss, Onkel Franz sich selbst zum Essen einlädt und Marlene mit Freundin Helga auf<br />
ihre Beför<strong>der</strong>ung anstoßen will, wird Mary jedesmal in ihr Zimmer verbannt. Ein<br />
Umstand, den auch Klaus für unzumutbar hält. Abends erregt auch noch Annas später<br />
Besuch das Misstrauen von Else und Olaf Kling. Anna rät Helga, Mary doch öfter mal<br />
nach Hause telefonieren zu lassen. Schiller fühlt sich von Helga immer mehr<br />
vernachlässigt.<br />
Enrico liegt auch nach einer erneuten Gehirnoperation im Koma. Professor Grimm<br />
erklärt Isolde, es sei ein Bulbärhirnsyndrom diagnostiziert worden. Isolde ist verzweifelt,<br />
die Streitereien zwischen Paolo und Francesco im Casarotti erreichen sie gar nicht. Ihr<br />
ist klar, dass Enrico nicht mehr zurückkehren wird. Dennoch will sie das Restaurant in<br />
seinem Sinne weiterführen.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 14.04.1996)<br />
<strong>ARD</strong> 18.30 Die Trödelqueen - Gelegenheit macht Liebe<br />
Spielfilm Deutschland <strong>2011</strong><br />
Personen:<br />
Andrea Steckenreiter (Mariele Millowitsch)<br />
Elisabeth von Greifenstein (Katharina Müller-Elmau)<br />
Ludwig Reiter (Martin Feifel)<br />
Lucy Steckenreiter (Ilse Neubauer)<br />
Randolph Heidenreich (Konstantin Wecker)<br />
Domenico (Florian Simbeck)<br />
Herr Weigert (Winfried Hübner)<br />
Max (Robert Spitz)<br />
Wirt (Ludwig Dornauer)<br />
Fluglehrer (Klaus Rudolf)<br />
Angestellter im Buchladen (Florian Ziller)<br />
Pater Andreas (Viktor Schenkel)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Biber Gullatz und Andreas Schäfer<br />
Kamera: Klaus Merkel<br />
Buch: Cornelia Willinger<br />
Regie: Matthias Tiefenbacher<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
29
Montag, 31. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Kunst und Kuriositäten sind ihr Leben: Gemeinsam mit ihrem Ehemann Wolfgang hat<br />
sich Andrea Steckenreiter (Mariele Millowitsch) vor vielen Jahren einen Lebenstraum<br />
erfüllt und einen Laden für altes Kunsthandwerk und originellen Trödel eröffnet. Sehr<br />
gewinnbringend war das Geschäft nie, doch das gesamte Ausmaß <strong>der</strong> finanziellen<br />
Notlage wird Andrea erst nach dem überraschenden Tod ihres Gatten bewusst. Der<br />
Laden ist hoffnungslos überschuldet und <strong>der</strong> Hausbesitzer droht wegen <strong>der</strong><br />
ausstehenden Miete bereits mit dem Gerichtsvollzieher. Gemeinsam mit ihrer<br />
Schwiegermutter Lucy (Ilse Neubauer) sucht sie verzweifelt nach einem Weg aus <strong>der</strong><br />
Misere. Der sympathische Restaurator Ludwig Reiter (Martin Feifel), <strong>der</strong> Andrea schon<br />
lange im Stillen anhimmelt, würde ihr zwar gerne mit Rat und Hilfe zur Seite stehen.<br />
Doch die 'Trödelqueen' zeigt ihrem Verehrer hartnäckig die kalte Schulter. Bis sie eines<br />
Tages auf dem Friedhof zufällig einer Frau begegnet, die behauptet, die Geliebte ihres<br />
Mannes gewesen zu sein - und das schon seit elf Jahren! Zunächst kann die<br />
fassungslose Andrea nicht glauben, was sie da hört. Aber schon bald findet sie weitere<br />
Hinweise auf Wolfgangs jahrelanges Versteckspiel. Ihrer Enttäuschung und ihrer Wut<br />
macht sie auf radikale Weise Luft: So fliegen nicht nur die Hinterlassenschaften ihres<br />
treulosen Göttergatten ins Feuer, auch die Abwehr gegen Ludwig beginnt allmählich zu<br />
bröckeln. Vor allem will Andrea mehr über die Frau erfahren, mit <strong>der</strong> ihr Mann sie<br />
betrog: Die elegante Elisabeth von Greifenstein (Katharina Müller-Elmau) führt eine<br />
kleine Kunstbuchhandlung, gibt sich unnahbar und überlegen. Natürlich können sich<br />
die beiden Rivalinnen anfangs nicht ausstehen, eine verbale Breitseite jagt die nächste.<br />
Doch als Andrea herausfindet, dass ihre Nebenbuhlerin ebenfalls auf einem Berg von<br />
Schulden sitzt, wird ihr schnell klar, dass sie ihre Geschäfte nur mit vereinten Kräften<br />
vor dem Konkurs retten können. Zähneknirschend schließen die Kontrahentinnen ein<br />
Zweckbündnis und hecken einen (nicht ganz seriösen) Plan aus, um sich auf einen<br />
Schlag finanziell zu sanieren: Sie wollen einem reichen, adeligen Kunstsammler<br />
(Konstantin Wecker) einen Laster voll Trödel als wertvolle Antiquitäten andrehen. Ob<br />
das gut geht?<br />
Zwei Witwen und ein Todesfall - so könnte man die kuriose Ausgangssituation von 'Die<br />
Trödelqueen - Gelegenheit macht Liebe' zusammenfassen. Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Komödie<br />
steht eine trauernde Ehefrau, die herausfindet, dass ihr kürzlich verstorbener Mann seit<br />
vielen Jahren eine Geliebte hatte. Statt einen Kleinkrieg vom Zaun zu brechen, raufen<br />
die Rivalinnen sich zusammen und kämpfen gemeinsam um ihre berufliche Existenz.<br />
Die Hauptrollen als schlagfertiges Frauenpower-Duo <strong>der</strong> Gegensätze spielen Mariele<br />
Millowitsch und Katharina Müller-Elmau. Unterstützt werden sie von Ilse Neubauer als<br />
kluger Schwiegermama, Martin Feifel als schöngeistigem Verehrer sowie Konstantin<br />
Wecker als scheinbar ahnungslosem Kunstsammler.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 08.04.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
30
Montag, 31. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Plattenladenwoche<br />
Für DJs und viele Musikliebhaber geht Vinyl immer noch über alles. Und ein Ort ist für<br />
sie unverzichtbar: Der Plattenladen. Der vom Aussterben bedrohte Ort wird sogar mit<br />
<strong>der</strong> bundesweiten 'Plattenladenwoche' gefeiert.<br />
Die Kulturgeschichte des Fahrrades<br />
Rennrad o<strong>der</strong> Mountainbike, original 70er-Jahre o<strong>der</strong> brandneu? <strong>Das</strong> sind Grundfragen<br />
einer neuen Bewegung: <strong>Das</strong> Fahrrad ist längst zur teuren Stilikone geworden - wir<br />
gehen dem Phänomen auf den Grund.<br />
JahnsWelt: Thilo goes Handarbeit.<br />
In Frau Marzis Kreativwerkstatt filzt er ein Handytäschchen für den stilbewussten<br />
Herrn.<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
SWR 20.15 Grasgeflüster<br />
(Saving Grace)<br />
Spielfilm Großbritannien 2000<br />
WDR 21.45 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Personen:<br />
Grace Trevethyn (Brenda Blethyn)<br />
Matthew Stewart (Craig Ferguson)<br />
Dr. Martin Bamford (Martin Clunes)<br />
Jacques Chevalier (Tcheky Karyo)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Mark Russell<br />
Kamera: John de Borman<br />
Buch: Mark Crowdy, Craig Ferguson<br />
Regie: Nigel Cole<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Bis zum Tod ihres Mannes lebte Grace ein ruhiges, ereignisloses Leben zwischen<br />
Teepartys mit Freundinnen und eigener Orchideenzucht. Doch als <strong>der</strong> nicht immer<br />
liebende Gatte mit dem Flugzeug abstürzt, ist sie schlagartig ganz auf sich allein<br />
gestellt. Ihr Mann hat ihr nichts außer Schulden hinterlassen, Haus und Garten sind<br />
äußerst bedroht und vor allem um den Garten geht es <strong>der</strong> Witwe mit den 'grünen<br />
Daumen'.<br />
Auch ihr kiffen<strong>der</strong> Gärtner Matthew sieht seine Existenz vor dem Aus, soll er doch<br />
Sparmaßnahmen zum Opfer fallen und entlassen werden. Doch dann kommt Matthew<br />
die rettende Idee und Grace, <strong>der</strong> das Wasser bis zum Hals steht, schlägt schließlich<br />
ein. Matt hat einige Hanfpflanzen für seinen Eigenbedarf heimlich angesetzt, die aber<br />
nicht beson<strong>der</strong>s gedeihen. Grace soll ihm beim Anbau helfen. Und die Ernte wollen sie<br />
- fachgerecht gepresst und getrocknet - im fernen London lukrativ an den Mann bringen,<br />
um die Schulden tilgen zu können. Mittels ausgeklügelter Bewässerungs- und<br />
Klimaanlagen und natürlich den 'grünen Daumen' von Grace bauen sie im ehemaligen<br />
Orchideentreibhaus Marihuana an.<br />
Es wächst und gedeiht, und mit den Pflanzen 'gedeiht' auch Grace: Die einstmals so<br />
schüchterne, von ihrem Mann unterdrückte graue Maus entwickelt sich zu einer<br />
lebenslustigen, tatkräftigen, von ihren Nachbarn respektierten, ja geliebten Mitbürgerin.<br />
Was sie in ihrem Treibhaus anbaut, weiß allerdings keiner. Aber <strong>der</strong> schöne Plan<br />
scheitert, Grace und Matthew stehen endgültig vor dem Aus - sollte man meinen!<br />
(Erstsendung BFS: 22.08.2009)<br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
31
Montag, 31. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
(Erstsendung Einsfestival: 31.10.<strong>2011</strong>)<br />
SWR 22.00 SWR3 latenight<br />
Show mit Pierre M. Krause<br />
(Erstsendung SWFS: 28.10.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 22.30 Agatha Christie - Ein Unbekannter rechnet ab<br />
(And then there were none)<br />
Spielfilm Deutschland/Spanien/Frankreich/Italien 1974<br />
Personen:<br />
Hugh Lombard (Oliver Reed)<br />
Richter Arthur Cannon (Richard Attenborough)<br />
Wilhelm Blore (Gert Fröbe)<br />
Michel Raven (Charles Aznavour)<br />
Vera Clyde (Elke Sommer)<br />
Ilona Morgan (Stéphane Audran)<br />
Dr. Edward Armstrong (Herbert Lom)<br />
General André Salvé (Adolfo Celi)<br />
Elsa Martino (Maria Rohm)<br />
Inspektor (Nasser Malek-Motii)<br />
Otto Martino (Alberto de Mendoza)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Carlo Rustichelli<br />
Kamera: Fernando Arribas<br />
Buch: Erich Kroehnke, Enrique Llovet und Peter Welbeck<br />
Regie: Peter Collinson<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
32
Montag, 31. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Zehn Männer und Frauen, die sich zuvor nie begegnet sind, reisen auf Einladung eines<br />
Unbekannten in ein absolut einsam gelegenes Grandhotel in <strong>der</strong> persischen Wüste - in<br />
dem sie die einzigen Gäste sind. Kurz nach ihrer Ankunft erfahren sie durch eine<br />
Tonbandaufnahme, dass ihr Gastgeber, ein geheimnisvoller 'Mr. Owen', jeden von ihnen<br />
eines Mordes für schuldig hält. Zugleich kündigt er an, diese Tat als Richter und<br />
Vollstrecker zu sühnen. Tatsächlich werden kurz darauf <strong>der</strong> französische Sänger<br />
Michel Raven (Charles Aznavour) vergiftet und die Bedienstete Elsa (Maria Rohm)<br />
stranguliert. Als beson<strong>der</strong>s perfiden Psychoterror kündigt 'Mr. Owen' jeden Mord durch<br />
den Kin<strong>der</strong>reim von den 'Zehn kleinen Negerlein' an und symbolisiert jede erfolgreiche<br />
Dezimierung durch eine zerbrochene Porzellanfigur. Als die übrigen Gäste in Panik<br />
geraten, offenbart <strong>der</strong> Gast Wilhelm Blore (Gert Fröbe), dass er Privatdetektiv ist. Aber<br />
auch Blore kann einen weiteren Mord nicht verhin<strong>der</strong>n: Bei <strong>der</strong> Suche nach Owen wird<br />
General Salvé (Adolfo Celi) erstochen. Der Richter Arthur Cannon (Richard<br />
Attenborough) ist <strong>der</strong>weil überzeugt, dass es sich bei Mr. Owen um eine Person aus<br />
<strong>der</strong> Reisegruppe handeln muss. So entsteht eine Atmosphäre des Misstrauens und<br />
gegenseitiger Verdächtigungen. Unterdessen versucht Otto Martino (Alberto de<br />
Mendoza) aus dem Hotel zu fliehen - und kommt in <strong>der</strong> Wüste ums Leben. Von nun an<br />
geht es Schlag auf Schlag: Die Schauspielerin Ilona Morgan (Stéphane Audran) fällt<br />
einem Schlangenbiss zum Opfer und Richter Cannon stirbt durch einen Schuss.<br />
Nachdem Blore am kommenden Morgen den leblosen Körper des Arztes Dr. Armstrong<br />
(Herbert Lom) gefunden hat, stürzt er selbst in den Tod. Nun sind nur noch Vera Clyde<br />
(Elke Sommer) und Hugh Lombard (Oliver Reed) übrig - doch beide wissen, dass keiner<br />
von ihnen <strong>der</strong> Mör<strong>der</strong> sein kann. Um den wahren Mr. Owen aus seinem Versteck zu<br />
locken, greifen sie zu einem klugen Trick...<br />
Mit <strong>der</strong> Agatha-Christie-Adaption 'Ein Unbekannter rechnet ab' hat Peter Collinson ('The<br />
Italian Job') einen ebenso spannenden wie gewitzten Kriminalfilm inszeniert. In<br />
klassischer Agatha-Christie-Manier erzählt <strong>der</strong> prominent besetzte Film von einem<br />
mysteriösen, scheinbar perfekt geplanten Mordkomplott. Zum großen Ensemble des<br />
Films gehören Gert Fröbe ('James Bond 007 - Goldfinger'), Elke Sommer ('Der<br />
Gefangene von Zenda') und Oliver Reed ('Gladiator') sowie Oscar-Preisträger Richard<br />
Attenborough ('Ghandi', 'Jurassic Park') und <strong>der</strong> französische Kultstar Charles Aznavour<br />
('Ararat', 'Die Blechtrommel').<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 18.11.2007)<br />
WDR 0.00 Dittsche - <strong>Das</strong> wirklich wahre Leben<br />
Der unterhaltsame Wochenrückblick von und mit Olli Dittrich<br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
33
Montag, 31. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Alles was Sie immer schon über Dittsche wissen wollten - am 30. Oktober werden Sie<br />
es erfahren: Wo wohnt Dittsche? Wie sieht es in seiner Wohnung aus? Wo tüftelt er<br />
seine Ideen aus? Was macht er wenn <strong>der</strong> Imbiss zumacht? Mit wem trifft er sich, und<br />
hat er so etwas wie ein Privatleben?<br />
Fragen über Fragen, die echte Dittsche-Fans (und nicht nur die) schon seit Jahren<br />
bewegen. Nun wird es erstmals möglich sein, einen Blick auf Dittsches Leben<br />
außerhalb <strong>der</strong> kleinen Grillstube zu werfen, und man darf gespannt sein, was <strong>der</strong><br />
liebenswerte Kauz so alles zu später Stunde erlebt.<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Los geht es mit einer 'ganz normalen' Dittsche-Sendung zur gewohnten Sendezeit, in<br />
<strong>der</strong> es schwerpunktmäßig um das Thema 'Fußball' geht - ist doch <strong>der</strong><br />
Bundesliga-Experte Arnd Zeigler dieses Mal nicht in seinem Privatstudio, son<strong>der</strong>n zu<br />
Gast in <strong>der</strong> Grillstube. Doch am Ende <strong>der</strong> Sendung wird Dittsche nicht wie sonst die<br />
Klappe halten und Feierabend machen, son<strong>der</strong>n erst richtig loslegen. Die Kamera<br />
begleitet ihn auf dem Weg zu seiner Wohnung, und dort werden wir sehen, wie er<br />
seinen Alltag meistert. Natürlich brütet er über einer neuen 'Welt-Idee', die sein ganzes<br />
kreatives Potential heraus for<strong>der</strong>t. Und auch <strong>der</strong> ein o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e (prominente) Gast wird<br />
zwischendurch herein schneien, und man darf gespannt sein, ob sich auch alte<br />
Bekannte darunter befinden, die man bisher nur vom Hörensagen kannte.<br />
Alles in allem eine aufregende Nacht voller Überraschungen also, die anschließend<br />
durch ein ausführliches 'Making Of' und ein 'Best of' abgerundet wird. Darin enthalten<br />
sind viele lustige und komische Blicke hinter die Kulissen <strong>der</strong> Sendung, die erstmalig<br />
im Fernsehen zu sehen sind, sowie zahlreiche Highlights aus den bisher insgesamt<br />
156 Dittsche Folgen.<br />
(Erstsendung WDR FS: 30.10.<strong>2011</strong>)<br />
Die lange Dittsche-Nacht<br />
WDR 0.30 Dittsche - Heimspiel<br />
Alles was Sie immer schon über Dittsche wissen wollten - am 31. Oktober werden Sie<br />
es erfahren: Wo wohnt Dittsche? Wie sieht es in seiner Wohnung aus? Wo tüftelt er<br />
seine Ideen aus? Was macht er wenn <strong>der</strong> Imbiss zumacht? Mit wem trifft er sich, und<br />
hat er so etwas wie ein Privatleben?<br />
Fragen über Fragen, die echte Dittsche-Fans (und nicht nur die) schon seit Jahren<br />
bewegen. Nun wird es erstmals möglich sein, einen Blick auf Dittsches Leben<br />
außerhalb <strong>der</strong> kleinen Grillstube zu werfen, und man darf gespannt sein, was <strong>der</strong><br />
liebenswerte Kauz so alles zu später Stunde erlebt.<br />
Los geht es mit einer 'ganz normalen' Dittsche-Sendung zur gewohnten Sendezeit, in<br />
<strong>der</strong> es schwerpunktmäßig um das Thema 'Fußball' geht - ist doch <strong>der</strong><br />
Bundesliga-Experte Arnd Zeigler dieses Mal nicht in seinem Privatstudio, son<strong>der</strong>n zu<br />
Gast in <strong>der</strong> Grillstube. Doch am Ende <strong>der</strong> Sendung wird Dittsche nicht wie sonst die<br />
Klappe halten und Feierabend machen, son<strong>der</strong>n erst richtig loslegen. Die Kamera<br />
begleitet ihn auf dem Weg zu seiner Wohnung, und dort werden wir sehen, wie er<br />
seinen Alltag meistert. Natürlich brütet er über einer neuen 'Welt-Idee', die sein ganzes<br />
kreatives Potential heraus for<strong>der</strong>t. Und auch <strong>der</strong> ein o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e (prominente) Gast wird<br />
zwischendurch herein schneien, und man darf gespannt sein, ob sich auch alte<br />
Bekannte darunter befinden, die man bisher nur vom Hörensagen kannte.<br />
(Erstsendung WDR FS: 30.10.<strong>2011</strong>)<br />
Die lange Dittsche-Nacht<br />
WDR 1.30 Dittsche - Best of<br />
(Erstsendung WDR FS: 30.10.<strong>2011</strong>)<br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
34
Montag, 31. Oktober <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Die lange Dittsche-Nacht<br />
WDR 2.10 Dittsche - Making of<br />
(Erstsendung WDR FS: 30.10.<strong>2011</strong>)<br />
Die lange Dittsche-Nacht<br />
WDR 2.50 Dittsche - <strong>Das</strong> wirklich wahre Leben<br />
Der unterhaltsame Wochenrückblick von und mit Olli Dittrich<br />
(Erstsendung WDR FS: 03.05.2009)<br />
Die lange Dittsche-Nacht<br />
WDR 3.20 Dittsche - <strong>Das</strong> wirklich wahre Leben<br />
Der unterhaltsame Wochenrückblick von und mit Olli Dittrich<br />
(Erstsendung WDR FS: 29.02.2004)<br />
Die lange Dittsche-Nacht<br />
WDR 3.50 Dittsche - <strong>Das</strong> wirklich wahre Leben<br />
Der unterhaltsame Wochenrückblick von und mit Olli Dittrich<br />
(Erstsendung WDR FS: 25.04.2004)<br />
Die lange Dittsche-Nacht<br />
WDR 4.20 Dittsche - <strong>Das</strong> wirklich wahre Leben<br />
Der unterhaltsame Wochenrückblick von und mit Olli Dittrich<br />
(Erstsendung WDR FS: 04.03.2007)<br />
Die lange Dittsche-Nacht<br />
WDR 4.50 Dittsche - <strong>Das</strong> wirklich wahre Leben<br />
Der unterhaltsame Wochenrückblick von und mit Olli Dittrich<br />
Dienstag, 1. November <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung WDR FS: 10.04.2005)<br />
RB 5.30 Im Huhn ins Jenseits - Beerdigungsriten in Ghana<br />
Ein Film von Katrin Hensel-Ovenden<br />
(Erstsendung arte: 24.04.2008)<br />
<strong>ARD</strong> 6.15 Die Trödelqueen - Gelegenheit macht Liebe<br />
Spielfilm Deutschland <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 08.04.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 7.45 Lindenstraße (541)<br />
Ohnmacht<br />
SWR 8.15 DASDING.tv<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 14.04.1996)<br />
(Erstsendung SWFS: 29.10.<strong>2011</strong>)<br />
NDR 9.00 Der schöne teure Tod<br />
Ein Film von Istvan Bury und Helmut Weiland<br />
(Erstsendung NDR-FS: 02.04.1971)<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
35
Dienstag, 1. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
RB 9.45 Im Huhn ins Jenseits - Beerdigungsriten in Ghana<br />
Ein Film von Katrin Hensel-Ovenden<br />
(Erstsendung arte: 24.04.2008)<br />
WDR 10.30 Ich übe das Sterben<br />
Gritts Wettlauf mit dem Herztod<br />
Ein Film von Frank Die<strong>der</strong>ichs<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 03.11.2008)<br />
<strong>ARD</strong> 11.15 Sturm <strong>der</strong> Liebe (1406)<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2011</strong><br />
Personen:<br />
Theresa Burger (Ines Lutz)<br />
Konstantin Riedmüller (Moritz Tittel)<br />
Sibylle von Liechtenberg (Julia Mitrici)<br />
Xaver Steindle (Jan van Weyde)<br />
Charlotte Saalfeld (Mona Seefried)<br />
Werner Saalfeld (Dirk Galuba)<br />
Doris van Norden (Simone Ritscher)<br />
Gitti König (Kathleen Fiedler)<br />
Julius König (Michele Oliveri)<br />
Nils Heinemann (Florian Stadler)<br />
Michael Nie<strong>der</strong>bühl (Erich Altenkopf)<br />
Hildegard Sonnbichler (Antje Hagen)<br />
Alfons Sonnbichler (Sepp Schauer)<br />
Jenö Majoré (Janusz Cichocki)<br />
Elena Majoré (Lili Gesler)<br />
André Konopka (Joachim Lätsch)<br />
Dr. Leopold Huber (Jacques Breuer)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Marlene Schwedler<br />
Regie: Alexan<strong>der</strong> Wiedl und Stefan Jonas<br />
Werner hat keine Zeit für Doris. Für ihn zählt im Moment nur das Schicksal des<br />
'Fürstenhofs'. Verärgert macht Charlotte ohne Werners Wissen den Handel mit Burger<br />
Bräu klar und brüskiert ihn damit. Während Werner sich darauf konzentriert, das<br />
geeignete Businessmodell zu finden, fühlt sich Doris wie in einem Albtraum, zumal<br />
Charlotte spürt, dass etwas mit Doris nicht stimmt. Wie früher weist Werner Doris<br />
wegen Charlotte ab, und deshalb macht Doris Druck.<br />
Theresa ist überrumpelt von Konstantins feurigem Heiratsantrag. Immerhin sagt sie<br />
nicht Nein, was Konstantin hoffen lässt. Zu Doris' Ärger entschließt er sich, am<br />
'Fürstenhof' zu bleiben, um Theresa weiter den Hof zu machen.<br />
Xaver reagiert sich an Fitnessgeräten ab und versucht, mit Sibylle einen normalen<br />
Umgang hinzubekommen. Er ahnt nicht, wie schwer es auch Sibylle fällt, auf Abstand<br />
zu bleiben.<br />
Elena ist voller Dankbarkeit, als Hildegard ihr in <strong>der</strong> Küche einen festen Job verschafft.<br />
Da identifiziert Dr. Huber sie als das Mädchen, das die Uhr des unbekannten<br />
Komapatienten gestohlen hat. Hildegard hört nur die Fremdenfeindlichkeit heraus,<br />
schmeißt Huber beinahe aus dem Restaurant und legt sich darüber sogar mit Charlotte<br />
an. Jenö redet seiner Tochter <strong>der</strong>weil ihr schlechtes Gewissen aus. Doch Elena<br />
beabsichtigt, die Uhr wie<strong>der</strong> ins Krankenhaus zu bringen. Zuvor aber findet Hildegard<br />
zufällig das vermeintliche Diebesgut.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 31.10.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
36
Dienstag, 1. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>ARD</strong> 12.00 Verbotene Liebe (3952)<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2011</strong><br />
Personen:<br />
Hagen von Lahnstein (Christoph Mory)<br />
Dana Wolf (Diane Willems)<br />
Marlene von Lahnstein (Melanie Kogler)<br />
Tristan von Lahnstein (Jens Hartwig)<br />
Ansgar von Lahnstein (Wolfram Grandezka)<br />
Theresa (Eva Luca Klemmt)<br />
Sebastian von Lahnstein (Sebastian Schlemmer)<br />
Leonie Brandner (Stefanie Bock)<br />
Timo Mendes (Remo Schulze)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Dana glaubt, zerrissen zwischen Sehnsucht und Schuldgefühlen, dass ein Weggang<br />
vom Lahnstein Gestüt die Lösung ihrer Probleme sei. Bei einem Pressetermin<br />
unternimmt Hagen einen letzten Versuch, Dana an die Magie ihres gemeinsamen<br />
Traums zu erinnern, <strong>der</strong> sie zum Sieg geführt hat.<br />
Als Marlene in <strong>der</strong> Öffentlichkeit angesprochen wird, schwanger zu sein, entzieht sie<br />
sich überfor<strong>der</strong>t und streitet darüber mit Tristan. Als <strong>der</strong> dann auch noch mahnend<br />
bemerkt, wie gedankenlos Marlene Wein trinkt, wird ihr erst recht die Absurdität ihrer<br />
Lüge bewusst.<br />
Sebastian gelingt es, Theresa gegen Geld zu einer schriftlichen Aussage gegen Ansgar<br />
zu bewegen, die diesen zum Rücktritt vom Gremiumsvorsitz zwingen soll. In Sebastian<br />
keimen Hoffnungen auf, selbst Vorsitzen<strong>der</strong> werden zu können.<br />
Leonie glaubt fest an die Kraft <strong>der</strong> Liebe, die ihr und Timo helfen wird, über den Schock,<br />
von allen belogen worden zu sein, hinwegzukommen. Doch fühlt Timo genauso?<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 31.10.<strong>2011</strong>)<br />
SWR 12.45 Die Körpermaler - Wenn Haut zur Kunst wird<br />
Ein Film von Petra Stein<br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
37
Dienstag, 1. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Evelina Iacubino aus Tennenbronn im Schwarzwald ist das, was man eine 'Künstlerin<br />
aus Leidenschaft' nennt, und ein Star in <strong>der</strong> 'Body-Painting'-Szene. Ihr Spezialgebiet:<br />
Gesichtsmalerei. Mit Pinsel, Farbe und Accessoires zaubert sie Fantasiewesen auf die<br />
Gesichter ihrer Models. Damit wurde die <strong>44</strong>-Jährige schon Deutsche Meisterin im<br />
sogenannten 'Face-Painting'.<br />
Schon in <strong>der</strong> Schule fiel ihr großes Talent ihrem Kunstlehrer auf, <strong>der</strong> ihr riet, eine<br />
künstlerische Laufbahn einzuschlagen. <strong>Das</strong> Leben wollte es zunächst an<strong>der</strong>s: Sie<br />
musste Geld verdienen, später gründete sie eine Familie, doch immerhin arbeitete sie<br />
einige Jahre als Keramik-Malerin. Und heute hat sie die Malerei wie<strong>der</strong> fest im Griff.<br />
Auch die Hessin Melanie Badizadeh hat ihre künstlerische A<strong>der</strong> früh entdeckt, aber<br />
sich ebenfalls zuerst für einen 'seriösen' Beruf entschieden. Ihr Jura-Studium konnte sie<br />
sich immerhin schon mit Körper-Malerei finanzieren. Auch Melanie Badizadeh ist<br />
Deutsche Meisterin im 'Body-Painting', in <strong>der</strong> Kategorie 'Air-Brush', bei <strong>der</strong> <strong>der</strong> ganze<br />
Körper zur Leinwand wird.<br />
'Body-Painting' erfreut sich wachsen<strong>der</strong> Aufmerksamkeit. Einst als anzüglicher<br />
Hippie-Kult verschrien, ist die Körperbemalung heute in <strong>der</strong> bürgerlichen Mitte<br />
angekommen, wie auch <strong>der</strong> Wettbewerb um den 'International Body-Painting Award' in<br />
Bingen zeigt. Hier trifft sich die Crème de la Crème <strong>der</strong> Szene, rund 50 'Bodypainter'<br />
aus unterschiedlichen Nationen, um live und vor den Augen hun<strong>der</strong>ter Besucher<br />
gegeneinan<strong>der</strong> anzutreten. Die Profis kämpfen um einen <strong>der</strong> begehrtesten Preise in <strong>der</strong><br />
Szene. Für die Zuschauer ist es faszinierend mitzuerleben, wie sich die Models, nur<br />
mit einem knappen Slip bekleidet, nach und nach in Kunstwerke verwandeln. Autorin<br />
Petra Stein war mit ihrer Kamera dabei.<br />
(Erstsendung SWFS: 05.10.2010)<br />
<strong>ARD</strong> 13.15 Die Trödelqueen - Gelegenheit macht Liebe<br />
Spielfilm Deutschland <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 08.04.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 14.45 Darwins Erben<br />
Ein Film von Georg Wieghaus<br />
Sie sind einem Rätsel auf <strong>der</strong> Spur, das schon Charles Darwin zu lösen versucht hat.<br />
Wie kommt das Neue auf die Welt? Wie entsteht neues, an<strong>der</strong>es Leben? Vor 150<br />
Jahren schrieb Darwin 'Über die Entstehung <strong>der</strong> Arten', das einflussreichste Buch <strong>der</strong><br />
Naturwissenschaften. Es löste im abendländischen Denken eine Revolution aus.<br />
Dennoch ist die Entstehung <strong>der</strong> Arten bis heute nicht völlig geklärt.<br />
Im Berliner Museum für Naturkunde forschen Wissenschaftler intensiv über die<br />
Artenfrage. Hier entstand in einem altehrwürdigen Gebäude ein Zentrum mo<strong>der</strong>ner<br />
Evolutionsforschung. Es ist weltweit eines <strong>der</strong> größten Naturkundemuseen und ein<br />
riesengroßes Artenarchiv.<br />
Der Film führt hinter die Kulissen des Museums, in die geheimnisvolle Welt <strong>der</strong><br />
Forschungssammlungen und Labore, und begleitet Wissenschaftler auf einer<br />
Expedition ins Hochland von Sulawesi. Im Lake Towuti, einem uralten Süßwassersee,<br />
entdecken die Forscher einen Mechanismus <strong>der</strong> Artenbildung, von dem Darwin noch<br />
nichts wusste.<br />
(Erstsendung WDR FS: 22.11.2009)<br />
WDR 15.30 Die größten Naturschauspiele <strong>der</strong> Erde<br />
Die große Heimkehr<br />
Ein Film von Jeff Turner<br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
38
Dienstag, 1. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Die Natur hält viele wun<strong>der</strong>same Schauspiele parat. Diese grandiosen Ereignisse<br />
werden meist durch die wechselnden Jahreszeiten ausgelöst. In <strong>der</strong> Tierwelt führen die<br />
Massenaufläufe zu dramatischen Ereignissen und beeinflussen das Leben und<br />
Überleben vieler Populationen.<br />
Jedes Jahr verschwinden Millionen Lachse aus den Meeren. Sie legen dann auf<br />
geheimnisvolle Weise tausende Kilometer zurück, um an den Ort ihrer Geburt zu<br />
gelangen, um dort für Nachkommenschaft zu sorgen. Aber auch genau dort werden sie<br />
sterben. Ein Massenphänomen <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art. Kein Pazifiklachs kann es<br />
umgehen, das große Sterben ist seine Bestimmung. Schon auf dem Weg bis in die<br />
Geburtsgefilde müssen die Fische mit großen Schwierigkeiten kämpfen und haben sich<br />
schlimmer Räuber zu erwehren.<br />
Beson<strong>der</strong>s die Grizzly-Bären in British Columbia in Kanada bestimmen dabei das<br />
Geschehen. Klug wie sie sind, beziehen sie Posten an den besten Stellen am Fluss,<br />
von denen sie wissen, dass hier die Lachse passieren werden. Es sind Orte, wo es den<br />
Fischen schwerfällt, bestimmte Hin<strong>der</strong>nisse zu überwinden, schwimmen sie doch seit<br />
dem Verlassen des Ozeans nur noch gegen die Strömung.<br />
Bei allen Filmaufnahmen wurde deutlich, die Natur verän<strong>der</strong>t sich. Ereignisse, die mehr<br />
o<strong>der</strong> weniger jahrzehnte-, jahrhun<strong>der</strong>telang einem gleichen Muster folgten, verschieben<br />
sich, präsentieren sich in einem an<strong>der</strong>en Verlauf. Die Klimaverän<strong>der</strong>ung zeigt sich auch<br />
hier.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 18.01.2010)<br />
WDR 16.15 Die größten Naturschauspiele <strong>der</strong> Erde<br />
Die große Flut<br />
Ein Film von Peter Basset<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Die Kalahari in Botswana zählt zu den trockensten Wüsten <strong>der</strong> Erde, trotzdem<br />
geschieht jedes Jahr genau hier ein Wun<strong>der</strong>. Regen weit entfernt im Angola-Hochland<br />
während des Frühlings bringt <strong>der</strong> Kalahari Wochen später im Okawango-Delta eine Zeit<br />
<strong>der</strong> Üppigkeit. Der Okawango ist ein Fluss, <strong>der</strong> sich nicht ins Meer ergießt, son<strong>der</strong>n<br />
seine Wassermassen in die Wüste entlässt. Lagunen, Flussläufe und Sümpfe<br />
entstehen in diesem Delta. Tausende Quadratkilometer Land sind dann überflutet.<br />
Millionen Tieren geben sie die Möglichkeit, ein Leben in <strong>der</strong> Trockenheit zu überstehen,<br />
weil sie davon ausgehen können, dass einmal im Jahr das große Wasser kommt.<br />
Elefanten richten ihre Wan<strong>der</strong>wege darauf ein, Löwen harren aus. Vögel orientieren sich<br />
in ihren Flügen danach. Selbst Fische schaffen es, vergraben unter dicken<br />
Schlammschichten, später wie<strong>der</strong> zu neuem Leben zu erwachen.<br />
Bei den Filmaufnahmen wurde deutlich: die Natur verän<strong>der</strong>t sich. Ereignisse, die mehr<br />
o<strong>der</strong> weniger jahrzehnte-, jahrhun<strong>der</strong>telang einem gleichen Muster folgten, verschieben<br />
sich, präsentieren sich in einem an<strong>der</strong>en Verlauf. Die Klimaverän<strong>der</strong>ung zeigt sich auch<br />
hier.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 25.01.2010)<br />
WDR 17.00 Die größten Naturschauspiele <strong>der</strong> Erde<br />
Die große Jagd<br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
39
Dienstag, 1. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Die Natur hält viele wun<strong>der</strong>same Schauspiele parat. Diese grandiosen Ereignisse<br />
werden meist durch die wechselnden Jahreszeiten ausgelöst. In <strong>der</strong> Tierwelt führen die<br />
Massenaufläufe an einigen Orten zu dramatischen Ereignissen und beeinflussen das<br />
Leben und Überleben vieler Populationen.<br />
Aus <strong>der</strong> Luft gesehen wälzt sich eng an <strong>der</strong> Küste entlang ein scheinbar nicht enden<br />
wollen<strong>der</strong> Sardinenschwarm. Es ist wahrscheinlich <strong>der</strong> größte Fischschwarm <strong>der</strong> Welt.<br />
In jedem Winter treibt es die Sardinen - gelenkt durch den kalten Benguelastrom - an<br />
Südafrikas Ostküste nach Norden.<br />
Für viele wird es eine Reise ohne Rückkehr, denn in ihrem Schlepptau folgt eine<br />
ständig wachsende Armee gefräßiger Räuber: Mensch, Brydewal, Delfine, Haie,<br />
Kaptölpel, Pelzrobben und vieles mehr. Man könnte fast meinen, ein eingespieltes<br />
Jagdteam steht bereit, wenn die Sardinen einmal im Jahr die afrikanische Ostküste<br />
entlang ziehen. Spektakulär, wie die Delfine es schaffen, die Sardinen erst<br />
zusammenzudrängen und dann den Schwarm zu teilen, um besser jagen zu können.<br />
Von Land aus, zu Wasser und aus <strong>der</strong> Luft werden die Fische bedrängt. Je<strong>der</strong> nimmt in<br />
diesem Sardinenrun eine ganz bestimmte Position ein. Und erst wenn alle Beteiligten<br />
beisammen sind, beginnt die große Jagd.<br />
Bei allen Filmaufnahmen wird deutlich, die Natur verän<strong>der</strong>t sich. Ereignisse, die mehr<br />
o<strong>der</strong> weniger jahrzehnte-, jahrhun<strong>der</strong>telang einem gleichen Muster folgten, verschieben<br />
sich, präsentieren sich in einem an<strong>der</strong>en Verlauf. Die Klimaverän<strong>der</strong>ung zeigt sich auch<br />
hier.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 06.05.2010)<br />
<strong>ARD</strong> 17.45 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.46 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
(Erstsendung Einsfestival: 31.10.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 18.00 Lindenstraße (542)<br />
Polterabend<br />
Personen:<br />
Boris Ecker (Thomas Huber)<br />
Valerie 'Walze' Zenker (Nadine Spruss)<br />
Andy Zenker (Jo Bolling)<br />
Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />
Iffi Zenker (Rebecca Siemoneit-Barum)<br />
Kurt Sperling (Michael Marwitz)<br />
Erich Schiller (Bill Mockridge)<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Beate Sarikakis (Susanne Gannott)<br />
Tanja Schildknecht-Dressler (Sybille Waury)<br />
Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Martina Borger<br />
Regie: Daniel An<strong>der</strong>son<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
40
Dienstag, 1. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Andy kommt bei Valeries und Boris' Polterabend selbst ins Poltern: Über die<br />
Babyphone-Anlage hört er mit, wie sich Gabi und Iffi über den Seitensprung mit Kurt<br />
streiten. Andy beschließt daraufhin Kurt umzubringen, was ihm aber misslingt -<br />
seitdem ist Kurt verschwunden.<br />
Erich fühlt sich von Helga vernachlässigt. Irgendwie hat ihre Beziehung einen Knacks.<br />
Sein Eindruck wird verstärkt, als Helga beim Zenkerschen Polterabend nur mit an<strong>der</strong>en<br />
Leuten plau<strong>der</strong>t. Als Erich ins Akropolis flüchtet, wartet dort bereits Marlene 'zufällig'<br />
auf ihn und hat mehr als nur tröstende Worte auf Lager.<br />
Tanja will Beate finanziell unter die Arme greifen. <strong>Das</strong> gefällt Dressler ganz und gar<br />
nicht. Sein Unmut wird noch größer, als Tanja abends viel zu spät zum gemeinsamen<br />
Essen im Casarotti erscheint. Was <strong>der</strong> Doktor nicht weiß: Tanja hatte sich vorher mit<br />
Sonia verabredet.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 21.04.1996)<br />
WDR 18.30 Fräulein Stinnes fährt um die Welt<br />
Ein Film von Erica von Moeller<br />
Der Film erzählt eine <strong>der</strong> ungewöhnlichsten Abenteuergeschichten des 20.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>ts: Die Weltreise <strong>der</strong> Industriellentochter Clärenore Stinnes, die als erste<br />
Frau die Erde mit einem Auto umrundete. 1927 startet sie ihre Expedition zusammen<br />
mit zwei Technikern und dem schwedischen Kameramann Carl-Axel Sö<strong>der</strong>ström.<br />
48.000 Kilometer hat das Team vor sich. Von Beginn an wird die wagemutige<br />
Weltumrundung von Problemen überschattet: Kriege, Überfälle, Motorschäden,<br />
Krankheiten. Nicht alle aus <strong>der</strong> Gruppe sind dem Druck gewachsen. <strong>Das</strong> Team zerfällt<br />
und schließlich bleibt einzig Kameramann Sö<strong>der</strong>ström an <strong>der</strong> Seite von Clärenore<br />
Stinnes übrig. Zwei Jahre später werden sie ihre Reise beendet haben.<br />
<strong>Das</strong> Film- und Fotomaterial, das Carl-Axel Sö<strong>der</strong>ström während <strong>der</strong> Expedition rund um<br />
den Globus aufgenommen hat, ist komplett erhalten und bildet das Herz des Filmes.<br />
Die Regisseurin Erica von Moeller ('Hannah') stellt den faszinierenden Originalbil<strong>der</strong>n<br />
Spielfilmpassagen an die Seite, in denen Schlüsselszenen <strong>der</strong> Reise nacherzählt<br />
werden. Clärenore Stinnes findet in Sandra Hüller ('Requiem', 'Madonnen') ein<br />
kongeniales alter ego, und <strong>der</strong> dänischen Schauspielstar Bjarne Henriksen ('<strong>Das</strong> Fest',<br />
'Kommissarin Lund'), als schwedischer Kameramann Axel Sö<strong>der</strong>ström, schaffen einen<br />
ebenbürtigen Erzählstrang bei dieser außergewöhnlichen Weltreise mit einem 'Adler<br />
Standard 6'.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 29.05.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
41
Dienstag, 1. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Steve Jobs<br />
Er hat <strong>der</strong> Welt gutes Design geschenkt. Und verstehbare Technik. Er führte seine<br />
Firma wie ein künstlerischer Leiter und hatte eine Gemeinde von Anhängern, die ihn<br />
beinahe anbeteten. Steve Jobs ist im Alter von 56 Jahren einem Krebsleiden erlegen.<br />
Wun<strong>der</strong><br />
Im Moment wird wie<strong>der</strong> auf eines gewartet: ein Wun<strong>der</strong>. Ein Wun<strong>der</strong>, das die<br />
Finanzkrise in Griechenland, <strong>der</strong> EU o<strong>der</strong> den USA endgültig löst. Wann warten wir auf<br />
Wun<strong>der</strong>, warum wollen Menschen an Wun<strong>der</strong> glauben und sind Wun<strong>der</strong> eigentlich eine<br />
rein christliche Angelegenheit? Eine Ausstellung in Hamburg beschäftigt sich mit<br />
diesen Fragen.<br />
JahnsWelt: Pfeil und Bogen für die innere Mitte? Thilo probiert sich aus im 'intuitiven<br />
Bogenschießen'.<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
BR 20.15 Hollywood Skandale<br />
Ein Film von Eckhart Schmidt<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
42
Dienstag, 1. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Mord und Totschlag, tragische Unglücksfälle und mysteriöse Selbstmorde, Drogen- und<br />
Sexskandale - Hollywoods Stars sorgen seit <strong>der</strong> Stummfilmära für Schlagzeilen, die die<br />
Öffentlichkeit faszinieren und lange Zeit den Ruf <strong>der</strong> 'Traumfabrik' als ein 'Hollywood<br />
Babylon' prägten.<br />
Hollywoods Skandale sind fast so alt wie Hollywood selbst. Der erste große Skandal<br />
ereignete sich im September 1921, als nach einer orgiastischen Party des Komikers<br />
Roscoe 'Fatty' Arbuckle (1887-1933) ein totes Mädchen in einem Hotelbett gefunden<br />
wurde. Arbuckle, <strong>der</strong> erste Schauspieler, <strong>der</strong> mehr als eine Million Dollar im Jahr<br />
verdiente, wurde wegen Mordes angeklagt. Er wurde schließlich freigesprochen, seine<br />
Karriere war jedoch ruiniert. Besser erging es dem eifersüchtigen Medien-Tycoon<br />
William Randolph Hearst (1863-1951), <strong>der</strong> 1924 angeblich Charlie Chaplin erschießen<br />
wollte, versehentlich aber einen <strong>der</strong> bedeutendsten Hollywood-Produzenten <strong>der</strong> 20er<br />
Jahre tötete. Aufgrund seines politischen Einflusses kam Hearst nie vor Gericht. Mord<br />
und Totschlag, tragische Unglücksfälle und mysteriöse Selbstmorde, Drogen- und<br />
Sexskandale - Hollywoods Ruf litt zunehmend, auch weil die Presse die Öffentlichkeit<br />
mit immer neuen Horrorgeschichten belieferte - echten wie fabrizierten.<br />
Als die Skandale überhand nahmen, engagierten die Studios einen Saubermann als<br />
filmischen Aufpasser: den erzkonservativen Will H. Hays, dessen 'Code' von 1930 die<br />
Hollywood-Moral aufpolieren sollte. Von nun an waren Gewalt, Sex und Blasphemie,<br />
Homosexualität und Nacktheit, aber auch 'exzessives und lustvolles Küssen',<br />
'zweideutige Tänze', 'ungehörige' Sprache und 'Rassenmischung' verboten - zumindest<br />
auf <strong>der</strong> Leinwand. Die Skandal-Geschichten hinter den Kulissen setzten sich jedoch<br />
nahtlos fort. So tötete Lana Turners Tochter 1958 den Ganoven Johnny Stompanato mit<br />
dem Küchenmesser - o<strong>der</strong> stach Lana selbst zu? George Reeves, <strong>der</strong> erste 'Superman'<br />
<strong>der</strong> Welt, kostete 1959 wahrscheinlich eine Affäre das Leben. Und Rock Hudson<br />
wie<strong>der</strong>um heiratete 1955 die lesbische Sekretärin seines Agenten, um sein<br />
homosexuelles Doppelleben zu kaschieren. Marilyn Monroe beging 1962<br />
'wahrscheinlich Suizid', so die amtliche Sterbeurkunde. Der 'Blues Brother' John<br />
Belushi starb 1982 im ältesten Hotel Hollywoods an einem Drogen-Cocktail. Der<br />
Schauspieler O. J. Simpson entkam 1995 in einem umstrittenen Prozess dank<br />
zweifelhafter Anwalttricks einer Doppelmordanklage. Roman Polanski dagegen traute<br />
einem in Aussicht gestellten Gerichtsarrangement nicht, setzte sich 1978 nach Europa<br />
ab und kann bis heute nicht in die USA einreisen.<br />
In seinem Dokumentarfilm untersucht Eckhart Schmidt diese - und viele weitere -<br />
Skandale <strong>der</strong> US-Filmindustrie. Mit seltenem Archivmaterial, unzähligen<br />
Filmausschnitten und exklusiven Interviews mit Angehörigen, Filmhistorikern und<br />
intimen Hollywoodkennern wie dem Regisseur und Autor Peter Bogdanovich entstand<br />
eine ebenso beeindruckende wie lehrreiche Chronique scandaleuse <strong>der</strong> 'Traumfabrik' -<br />
von <strong>der</strong> Stummfilmära bis heute, von Arbuckle und Chaplin bis zu Mel Gibson und<br />
Michael Jackson, Paris Hilton und Lindsay Lohan. Ein spannendes Stück<br />
Filmgeschichte, das neue Einsichten in bis heute kontrovers diskutierte Skandale<br />
bietet.<br />
(Erstsendung BFS: 02.04.<strong>2011</strong>)<br />
BR 21.30 Polizeiruf 110: Gelobtes Land<br />
Fernsehfilm Deutschland 2001<br />
Personen:<br />
Kommissar Tauber (Edgar Selge)<br />
Jo Obermaier (Michaela May)<br />
Dibango (Aloysius Itoka)<br />
Enuma (Joana Adu-Gyamfi)<br />
Sarah Wennisch (Aglaia Szyszkowitz)<br />
Holger Wennisch (Andreas Patton)<br />
Franz-Josef Wolff (Heikko Deutschmann)<br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
43
Dienstag, 1. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Dr. Silke Satzinger (Franziska Walser)<br />
Chef (Polizei) (Gregor Bloèb)<br />
Victor Friedmann (Arthur Brauss)<br />
Alfred Fritzsch (Peter Rappenglück)<br />
Tarik Yilmaz (Tayfun Bademsoy)<br />
Christine Bronski (Natalie Spinell)<br />
Kevin Yilmaz (Vincent Waas)<br />
Richter (Herb Andress)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Peter Patzak<br />
Kamera: Andreas Köfer<br />
Buch: Christian Jeltsch<br />
Regie: Peter Patzak<br />
Einsfestival setzt die Reihe fort mit den ersten Folgen des beliebten Kommissar-Duos<br />
aus München: Edgar Selge und Michaela May.<br />
Klein und harmlos soll er sein, <strong>der</strong> erste gemeinsame Fall <strong>der</strong> beiden Kommissare Jo<br />
Obermaier und Jürgen Tauber. Doch weit gefehlt. Zum Einen muss Tauber erst einmal<br />
verkraften, dass <strong>der</strong> neue Kollege 'Jo' eine Frau ist, noch dazu Mutter, die es mit<br />
unglaublicher Energie schafft, zwischen Fertigmenüs und Kin<strong>der</strong>erziehung eine<br />
vorzügliche Kripobeamtin zu sein. Und zum an<strong>der</strong>en entpuppt sich <strong>der</strong> Fall um den<br />
spurlos verschwundenen Lastwagenfahrer Holger Wennisch keineswegs als 'leicht'.<br />
Je weiter Obermaier und Tauber ermitteln, umso komplizierter und brisanter entwickelt<br />
sich die Angelegenheit: Es geht um Menschenschmuggel. Der arbeitslose Wennisch,<br />
<strong>der</strong> bis vor kurzem noch bei <strong>der</strong> Tiefkühlkost-Firma 'Frische aus Bayern' beschäftigt<br />
war, verdient inzwischen seinen Lebensunterhalt als Schlepper. Sein letzter Auftrag: Er<br />
sollte die beiden Töchter des afrikanischen Ingenieurs und Asylbewerbers Jonah<br />
Dibango, Lineo und Thula illegal über die tschechische Grenze nach Bayern holen.<br />
Doch diesmal ging alles schief. Bei <strong>der</strong> nächtlichen Tour glaubte Wennisch<br />
irrtümlicherweise, er sei von BGS-Beamten entdeckt worden. Auf <strong>der</strong> rasanten Flucht<br />
geriet sein Lieferwagen plötzlich außer Kontrolle, und es kam zu einem schweren<br />
Unfall: Lineo wurde getötet, die kleine Thula ist spurlos verschwunden. Auch Wennisch<br />
ist auf mysteriöse Weise unauffindbar, nachdem er sich noch einmal kurz bei seiner<br />
hochschwangeren Frau Sarah und seiner Tochter Charlotte gemeldet hatte. Nur seine<br />
Kleidung wird auf <strong>der</strong> Isarbrücke gefunden. Selbstmord? Pränatale Vaterflucht? Die<br />
Polizei steht vor einem Rätsel.<br />
Während Obermaier und Tauber fieberhaft die letzten Stationen vor Wennischs<br />
Verschwinden zu rekonstruieren versuchen, bekommt Sarah, die nichts von dem<br />
illegalen Treiben ihres Mannes weiß, ungebetenen Besuch: Jonah Dibango will etwas<br />
über den Verbleib seiner beiden Töchter erfahren. Die beiden verbünden sich<br />
schließlich und versuchen auf eigene Faust, Licht in das Dunkel zu bringen. Doch<br />
Dibango gerät selbst in den Verdacht, etwas mit Wennischs Verschwinden zu tun zu<br />
haben - aus Rache über den Tod seiner Tochter. Aber da gibt es noch die<br />
geheimnisvolle farbige Prostituierte Enuma, eine gute Bekannte von Tauber. Sie<br />
versteht sich auf alte afrikanische Magie, und bald gerät auch Wennischs Tochter<br />
Charlotte in ihren Bann.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 14.01.2001)<br />
<strong>ARD</strong> 23.00 Ein ganz gewöhnlicher Dieb<br />
(Ordinary Decent Criminal)<br />
Spielfilm Großbritannien/USA/Deutschland/Irland 2000<br />
Personen:<br />
Michael Lynch (Kevin Spacey)<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
<strong>44</strong>
Dienstag, 1. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Christine Lynch (Linda Fiorentino)<br />
Tony Brady (David Hayman)<br />
Stevie (Peter Mullan)<br />
Lisa (Helen Baxendale)<br />
Noel Quigley (Stephen Dillane)<br />
Kommissar Daly (Patrick Malahide)<br />
Harrison (Gerard McSorley)<br />
Grogan (David Kelly)<br />
Tom Rooney (Gary Lydon)<br />
Alec (Colin Farrell)<br />
Peter (Christoph Waltz)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Damon Albarn<br />
Kamera: Andrew Dunn<br />
Buch: Gerard Stembridge<br />
Regie: Thaddeus O'Sullivan<br />
Obwohl er sich in <strong>der</strong> Öffentlichkeit fast nur mit Motorradhelm und vermummtem<br />
Gesicht zeigt, ist Michael Lynch (Kevin Spacey) in seiner Heimatstadt Dublin so<br />
bekannt wie ein bunter Hund: Als Bankräuber, Dieb und Einbrecher hat er sich bei <strong>der</strong><br />
Bevölkerung einen Ruf als rebellischer Volksheld erarbeitet, während die lokalen<br />
Polizeibehörden alles daransetzen, ihn endlich hinter Gitter zu bringen. Immer wie<strong>der</strong><br />
zerren sie ihn vor Gericht - und immer wie<strong>der</strong> müssen sie ihn aus Mangel an Beweisen<br />
laufenlassen. Tatsächlich führt er jenseits seiner kriminellen Machenschaften ein<br />
scheinbar stinknormales, unauffälliges Leben. Er wohnt in einem einfachen<br />
Arbeiterviertel und ist seinen zahlreichen Kin<strong>der</strong>n ein treu sorgen<strong>der</strong> Vater. Bei<br />
genauerem Hinsehen deutet sich allerdings auch hier seine nonkonformistische<br />
Einstellung an: Lynch teilt Tisch und Bett nicht nur mit seiner Frau Christine (Linda<br />
Fiorentino), son<strong>der</strong>n auch mit <strong>der</strong>en Schwester Lisa (Helen Baxendale), die als seine<br />
zweite Lebenspartnerin ebenfalls in dem Haus wohnt. Auch seine Sozialhilfe holt er<br />
sich Monat für Monat ordnungsgemäß vom Amt ab - wenn er die Behörde nicht gerade<br />
mit seiner Bande ausraubt. Fast scheint es, als ginge es ihm gar nicht so sehr ums<br />
Geld, son<strong>der</strong>n vor allem um das Vergnügen, die Polizei mit immer dreisteren Coups an<br />
<strong>der</strong> Nase herumzuführen. Lynch fühlt sich unantastbar. Aber gerade dadurch wird er<br />
allmählich leichtsinnig. Nicht einmal seine Kumpane Stevie (Peter Mullan) und Alec<br />
(Colin Farrell) können ihn zur Vernunft bringen. Der fanatische Polizist Noel Quigley<br />
(Stephen Dillane) wittert indes die Chance, seinen Erzfeind endlich festnageln zu<br />
können: Nach dem kühnen Raub eines Caravaggio-Gemäldes setzt <strong>der</strong> Ermittler einen<br />
Kunst-Spezialisten (Christoph Waltz) als Lockvogel auf Lynchs Bande an. Zwar gelingt<br />
es den Gaunern, ihren Kopf noch einmal aus <strong>der</strong> Schlinge zu ziehen, doch <strong>der</strong> Druck<br />
steigt und Lynch beginnt zu ahnen, dass seine Tage in Dublin gezählt sind.<br />
BR 0.25 Polizeiruf 110: Gelobtes Land<br />
Fernsehfilm Deutschland 2001<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 14.01.2001)<br />
BR 1.55 Hollywood Skandale<br />
Ein Film von Eckhart Schmidt<br />
BR 3.10 Kino Kino<br />
Filmmagazin<br />
(Erstsendung BFS: 02.04.<strong>2011</strong>)<br />
(Erstsendung BFS: 26.10.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
45
Dienstag, 1. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 3.30 Lindenstraße (542)<br />
Polterabend<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 21.04.1996)<br />
WDR 4.00 Darwins Erben<br />
Ein Film von Georg Wieghaus<br />
(Erstsendung WDR FS: 22.11.2009)<br />
WDR 4.45 Die größten Naturschauspiele <strong>der</strong> Erde<br />
Die große Heimkehr<br />
Ein Film von Jeff Turner<br />
Mittwoch, 2. November <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 18.01.2010)<br />
WDR 5.30 Die größten Naturschauspiele <strong>der</strong> Erde<br />
Die große Flut<br />
Ein Film von Peter Basset<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 25.01.2010)<br />
WDR 6.15 Fräulein Stinnes fährt um die Welt<br />
Ein Film von Erica von Moeller<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 29.05.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 7.45 Lindenstraße (542)<br />
Polterabend<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 21.04.1996)<br />
WDR 8.15 Darwins Erben<br />
Ein Film von Georg Wieghaus<br />
(Erstsendung WDR FS: 22.11.2009)<br />
WDR 9.00 Die größten Naturschauspiele <strong>der</strong> Erde<br />
Die große Heimkehr<br />
Ein Film von Jeff Turner<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 18.01.2010)<br />
WDR 9.45 Die größten Naturschauspiele <strong>der</strong> Erde<br />
Die große Flut<br />
Ein Film von Peter Basset<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 25.01.2010)<br />
WDR 10.30 Die größten Naturschauspiele <strong>der</strong> Erde<br />
Die große Jagd<br />
(Erstsendung Einsfestival: 06.05.2010)<br />
<strong>ARD</strong> 11.15 Sturm <strong>der</strong> Liebe (1407)<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2011</strong><br />
Personen:<br />
Theresa Burger (Ines Lutz)<br />
Konstantin Riedmüller (Moritz Tittel)<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
46
Mittwoch, 2. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Michael Nie<strong>der</strong>bühl (Erich Altenkopf)<br />
Gitti König (Kathleen Fiedler)<br />
Werner Saalfeld (Dirk Galuba)<br />
Hildegard Sonnbichler (Antje Hagen)<br />
Alfons Sonnbichler (Sepp Schauer)<br />
André Konopka (Joachim Lätsch)<br />
Doris van Norden (Simone Ritscher)<br />
Charlotte Saalfeld (Mona Seefried)<br />
Julius König (Michele Oliveri)<br />
Sibylle von Liechtenberg (Julia Mitrici)<br />
Elena Majoré (Lili Gesler)<br />
Jenö Majoré (Janusz Cichocki)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Martina Müller<br />
Regie: Carsten Meyer-Grohbrügge und Felix Bärwald<br />
Werner hat Angst, wie<strong>der</strong> auf eine Frau von Barbaras Kaliber hereinzufallen. Erst als<br />
Doris ihm unterstellt, sie nicht zu lieben, kann sie ihn wie<strong>der</strong> für sich gewinnen. Gitti<br />
und Michael kommen sich <strong>der</strong>weil über Gittis Reisepläne näher - es kommt zu einem<br />
ersten Kuss. Da Werner weiß, dass er dringend den 'Fürstenhof' lukrativer machen<br />
muss, spannt er Gitti ein. Er ist begeistert von Gittis Idee, die vermieteten Wohnungen<br />
zu Gästezimmern umzuwandeln. Sie ahnt allerdings nicht, dass auch Michael und<br />
André von <strong>der</strong> Kündigung betroffen sind.<br />
Theresa kämpft an vielen Fronten: Zum einen zeigt sich André zunächst aufgrund von<br />
zu viel Arbeit unwillig, den Biergarten schon in diesem Jahr zu eröffnen. Zum an<strong>der</strong>en<br />
weiß Theresa nicht, wie sie auf Konstantins Heiratsantrag reagieren soll. Außerdem<br />
wird das erste Bier gebraut. Theresa will den Brauprozess unterbrechen, während<br />
Julius glaubt, dass das Bier länger zur Reife braucht. Konstantin macht Theresa Mut,<br />
ihren Instinkten zu vertrauen. Und so unterbricht Theresa den Brauprozess und wird<br />
belohnt: <strong>Das</strong> Bier schmeckt fantastisch!<br />
Hildegard stellt Elena wegen <strong>der</strong> vermeintlich gestohlenen Uhr zur Rede, doch Vater<br />
Jenö springt Elena bei und lügt, die Uhr gehöre ihm. Elena wird aber weiter von ihrem<br />
schlechten Gewissen geplagt: Sie kann den fremden Mann, dem sie das Leben<br />
gerettet hat, nicht vergessen und schleicht mit <strong>der</strong> Uhr ins Krankenhaus.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 01.11.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 12.00 Verbotene Liebe (3953)<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2011</strong><br />
Personen:<br />
Dana Wolf (Diane Willems)<br />
Hagen von Lahnstein (Christoph Mory)<br />
Marlene von Lahnstein (Melanie Kogler)<br />
Leonie Brandner (Stefanie Bock)<br />
Timo Mendes (Remo Schulze)<br />
Clarissa von Anstetten (Isa Jank)<br />
Julia Mendes (Nina Bott)<br />
Andi Fritzsche (Dominic Saleh-Zaki)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
47
Mittwoch, 2. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
RBB 12.45 Stilbruch<br />
Kulturmagazin<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Dana und Hagen sind endlich ein Liebespaar und wollen auch vor Marlene dazu stehen.<br />
Als Marlene die Liebenden sieht, nimmt sie von ihrem Vorhaben Abstand, Hagen die<br />
Wahrheit zu sagen und verstrickt sich in noch weitere Lügen.<br />
Während Leonie versucht, mit ihrem Liebeskummer fertig zu werden, stellt Timo Julia<br />
vor die Wahl: Entwe<strong>der</strong> Clarissa zieht aus - o<strong>der</strong> er. Wie wird Julia dazu stehen?<br />
Andi erhält einen Anruf von seinem Bru<strong>der</strong> Daniel: Ihr Vater, zu dem er schon seit<br />
Jahren keinen Kontakt mehr hatte, ist vor wenigen Tagen gestorben. Andi beschließt,<br />
diese Nachricht zu ignorieren, denn für ihn ist sein Vater schon seit langer Zeit tot.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 01.11.<strong>2011</strong>)<br />
(Erstsendung RBB: 27.10.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 13.15 Fräulein Stinnes fährt um die Welt<br />
Ein Film von Erica von Moeller<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 29.05.<strong>2011</strong>)<br />
MDR 14.45 Stalins Atomspione im Visier des FBI<br />
Ein Film von Jan Lorenzen und Titus Richter<br />
Die Dokumentation rekonstruiert die Geschichte <strong>der</strong> sowjetischen Spionage im<br />
Atomprojekt <strong>der</strong> USA in den späten 40er Jahren als klassische 'Detektivgeschichte'<br />
aus <strong>der</strong> Perspektive des FBI. Im Mittelpunkt steht <strong>der</strong> Top-Spion Klaus Fuchs, <strong>der</strong><br />
neben dem Ehepaar Ethel und Julius Rosenberg zu den bekanntesten Agenten im<br />
Dienste <strong>der</strong> Sowjetunion gehörte.<br />
Es war ein ganzer Spionagering, den die Sowjets in Amerika unterhielten. Klaus Fuchs<br />
war in Los Alamos im Patent-Komitee tätig und beson<strong>der</strong>s gut über das<br />
'Manhattan-Projekt' genannte Atombomben-Projekt <strong>der</strong> USA informiert. Er wurde neben<br />
dem Ehepaar Rosenberg <strong>der</strong> bekannteste <strong>der</strong> sowjetischen Agenten. Geführt wurde <strong>der</strong><br />
Spionagering von Alexan<strong>der</strong> Feklisov und Anatoly Yatskov. Feklisov operierte vom<br />
sowjetischen Generalkonsulat in New York aus. Seine Agenten waren neben Julius<br />
Rosenberg auch David Greenglass, Joel Barr und Alfred Sarant. Seinem Freund<br />
Anatoly Yatskov unterstanden Klaus Fuchs und ein nie enttarnter weiterer Agent in Los<br />
Alamos sowie die Kuriere Harry Gold und Lona Cohen. Während sich Yatskovs<br />
Agenten um die Geheimnisse des amerikanischen Atomprojektes kümmerten,<br />
spionierte <strong>der</strong> Ring um Feklisov alle an<strong>der</strong>en militärischen Geheimnisse aus:<br />
Raketenzün<strong>der</strong>, Radaranlagen und Nachtsichtgeräte. Der Film rekonstruiert die<br />
Geschichte <strong>der</strong> sowjetischen Spionage im Atomprojekt <strong>der</strong> USA als klassische<br />
'Detektivgeschichte' aus <strong>der</strong> Perspektive des FBI. Kurze Zeit nach dem erfolgreichen<br />
Atombombentest <strong>der</strong> Sowjets gelang es Spezialisten vom FBI, geheime Nachrichten<br />
des KGB, die 19<strong>44</strong> abgefangen worden waren, zu dechiffrieren. Schon bald war klar:<br />
Die Sowjets hatten einen, vielleicht auch zwei Spione im 'Manhattan-Projekt'. Ein fast<br />
fiebriger Ehrgeiz packte die Männer vom FBI. Chefermittler wurde <strong>der</strong> damals erst<br />
32-jährige Robert Lamphere. Schon bald merkte er, wie sträflich das FBI in den<br />
Kriegsjahren zahlreiche Indizien unbeachtet gelassen hatte. Nach wenigen Wochen<br />
hatte er einen Hauptverdächtigen - Klaus Fuchs - <strong>der</strong> sich zur Zeit in England aufhielt.<br />
Mit ihm flog <strong>der</strong> ganze Spionagering auf. Joel Barr und Alfred Sarant konnten sich<br />
rechtzeitig in den Ostblock absetzen. Und auch Feklisov gelang es, zwei Monate nach<br />
<strong>der</strong> Verurteilung von Fuchs zu entkommen. Aber David Greenglass und Harry Gold<br />
wurden festgenommen. Die Jagd endete mit <strong>der</strong> Verhaftung von Julius und Ethel<br />
Rosenberg, die von ihrem Bru<strong>der</strong> David Greenglass denunziert wurden. <strong>Das</strong> Urteil<br />
lautete Todesstrafe.<br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
48
Mittwoch, 2. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
(Erstsendung arte: 31.08.2003)<br />
NDR 15.30 Hotel <strong>der</strong> Spione<br />
<strong>Das</strong> 'Neptun' am Ostseestrand in Warnemünde<br />
Ein Film von Frie<strong>der</strong>ike Pohlmann und Wolfram Bortfeldt<br />
<strong>Das</strong> Hotel Neptun in Warnemünde hat die Wende erstaunlich gut überstanden: Aus<br />
dem DDR-Devisenhotel und <strong>der</strong> sozialistischen Bettenburg ist ein<br />
5-Sterne-Wellness-Hotel geworden. Die Geschichte des Hotels ist eng verknüpft mit<br />
dem Chef Klaus Wenzel, <strong>der</strong> das Haus seit 35 Jahren führt - eine einmalige Karriere.<br />
Von Anfang an rankten sich Gerüchte um das 'Neptun', für viele ist es heute noch das<br />
'Stasi-Hotel'. Die Autoren Wolfram Bortfeldt und Frie<strong>der</strong>ike Pohlmann sahen sich im<br />
Hotel um, sprachen mit Mitarbeitern und recherchierten in Archiven. Sie fanden unter<br />
an<strong>der</strong>em weit über 100 Akten von Inoffiziellen Mitarbeitern des Ministeriums für<br />
Staatssicherheit (MfS) im Hotel. Überraschendes Ergebnis: Einige dieser IM haben<br />
sich bis heute gehalten. Sie hatten <strong>der</strong> Staatssicherheit ermöglicht, die Gäste -<br />
darunter viele Prominente aus dem Westen - rund um das 'Neptun' zu bespitzeln.<br />
Der Film schil<strong>der</strong>t die Geschichte des 'Neptun' und zeigt, wie das MfS ein DDR-Hotel<br />
voll unter Kontrolle hatte - eine 'Stasi-Bastion' am schönen Ostseestrand.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 25.09.2006)<br />
NDR 16.15 Die Geheimdienstlegende - Reinhard Gehlen und <strong>der</strong> BND<br />
Ein Film von Wolfgang Klauser und Ulrich Stein<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Reinhard Gehlen gilt als einer <strong>der</strong> Top-Spione des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts. Der deutsche<br />
Geheimdienst ist sein Werk. Unmittelbar nach dem Ende des Nazi-Regimes hat<br />
Gehlen den Auslandsdienst unter <strong>der</strong> Obhut <strong>der</strong> Amerikaner aufgebaut. Mit <strong>der</strong><br />
Souveränität <strong>der</strong> Bundesrepublik entstand aus <strong>der</strong> 'Organisation Gehlen' am 1. April<br />
1956 <strong>der</strong> Bundesnachrichtendienst, Gehlen wurde sein erster Präsident. Über seine<br />
Rolle in <strong>der</strong> deutschen Geschichte zwischen 1942 und 1969 ist bis heute wenig<br />
bekannt. Nur wenige Fotos wurden bislang veröffentlicht, er gab nie Fernsehinterviews,<br />
nur einmal war er zu sehen: mit Bundeskanzler Konrad Adenauer bei <strong>der</strong><br />
Unterzeichnung <strong>der</strong> Gründungsurkunde des BND. Wirklich Privates wurde von Gehlen<br />
nie publik. In den Anfängen <strong>der</strong> 'Organisation Gehlen' und des BND bekamen auch<br />
seine Kin<strong>der</strong>, Christoph und Dorothee, sogenannte Legenden. Die Familie lebte von <strong>der</strong><br />
Außenwelt abgeschottet auf dem heute noch vom Dienst genutzten Gelände in<br />
Pullach. 1979 starb Reinhard Gehlen. Der Film lässt wichtige Zeitzeugen zu Wort<br />
kommen und lässt entscheidene Szenen aus dem Leben Reinhard Gehlens<br />
wie<strong>der</strong>aufleben.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 06.03.2006)<br />
WDR 17.00 Operation Blindflug<br />
<strong>Das</strong> Versagen <strong>der</strong> US-Agenten<br />
Ein Film von Hubert Seipel<br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
49
Mittwoch, 2. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
'Die linke Hand wusste nicht, was die rechte Hand tat', so Ex-CIA-Direktor James<br />
Woolsey über den Zustand des US-Geheimdienstes vor dem 11. September 2001. Und<br />
Robert Baer, 21 Jahre lang Agent im Nahen und Mittleren Osten und laut The New<br />
Yorker '<strong>der</strong> wohl beste CIA-Agent,' geht noch einen Schritt weiter. 'Ein professioneller<br />
Dienst hätte das Attentat vom 11. September verhin<strong>der</strong>n können. Wir hätten diese<br />
Leute vorher festnehmen können.'<br />
Doch nicht nur CIA und FBI hatten versagt, auch die Regierung Clinton. Mehrmals in<br />
den Jahren zuvor hatte die sudanesische Regierung den USA präzise Unterlagen über<br />
das Al Quaida-Netzwerk angeboten. Clintons Regierung aber war an dem brisanten<br />
Material nicht interessiert, weil sie den politischen Kurs des Sudan prinzipiell ablehnte.<br />
Für Tim Carney, den ehemaligen US-Botschafter im Sudan, ist diese Weigerung bis<br />
heute nicht begreiflich: 'Es war Hybris und Arroganz.'<br />
Als Osama Bin Laden und seine Mannschaft Mitte 1996 auf Druck <strong>der</strong> USA den Sudan<br />
verließen und nach Afghanistan ausreisten, bot die sudanesische Regierung die<br />
Auslieferung <strong>der</strong> Terroristen an. Wie<strong>der</strong> lehnten die Amerikaner ab. '<strong>Das</strong> ist sehr, sehr<br />
unglücklich gelaufen,' räumt Ex-CIA-Chef James Woolsey ein. Doch selbst noch nach<br />
den Bombenanschlägen auf die US-Botschaften in Kenia und Tansania ging das FBI<br />
nicht auf das Angebot <strong>der</strong> Sudanesen ein, zwei Hauptverdächtigte auszuliefern.<br />
Autor Hubert Seipel recherchierte monatelang, wie Saudi Arabien seit Jahrzehnten die<br />
Fundamentalisten finanzierte. Er sprach mit sudanesischen Ministern ebenso wie mit<br />
CIA- und FBI-Agenten. Und er traf sogar Mullah Khaksar im afghanischen Kandahar.<br />
Der einstige Geheimdienstchef <strong>der</strong> Taliban hatte sich noch im April 1999 mit<br />
CIA-Vertretern in Peschawar getroffen, um über 'das Problem Osama' zu verhandeln.<br />
Teile <strong>der</strong> Taliban-Führung erwogen, Bin Laden und Al Quaida aus Afghanistan zu<br />
verbannen. Ihnen ging <strong>der</strong> Einfluss Bin Ladens zu weit, und sie fürchteten<br />
Vergeltungsschläge <strong>der</strong> USA für Osamas Taten im Ausland. Doch die CIA machte sich<br />
nicht einmal die Mühe, das Angebot des Taliban-Geheimdienstchefs auf seine<br />
Ernsthaftigkeit hin abzuklopfen.<br />
Hubert Seipels Fazit ist eindeutig: Die US-Agenten und die Clinton-Regierung haben<br />
das eherne Gesetz verletzt, Informationen auch dann zu prüfen, wenn sie vom<br />
politischen Gegner kommen. Der 11. September und <strong>der</strong> Tod tausen<strong>der</strong> Menschen<br />
wäre vermeidbar gewesen.<br />
(Erstsendung WDR FS: 02.12.2002)<br />
<strong>ARD</strong> 17.45 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.46 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
(Erstsendung Einsfestival: 01.11.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 18.00 Lindenstraße (543)<br />
Helga von Sinnen<br />
Personen:<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Erich Schiller (Bill Mockridge)<br />
Dr. Eva-Maria Sperling (Inga Abel)<br />
Philipp Sperling (Philipp Neubauer)<br />
Olli Klatt (Willi Herren)<br />
Egon Kling (Wolfgang Grönebaum)<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
50
Mittwoch, 2. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Else Kling (Annemarie Wendl)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Martina Borger<br />
Regie: Daniel An<strong>der</strong>son<br />
Kein guter Tag für Helga: Marlene schneit ins Reisebüro und berichtet brühwarm von<br />
ihrem Seitensprung mit Erich. Helga zeigt sich entsetzt, wirft Marlene hochkant hinaus<br />
und beschließt, sich abends Erich zur Brust zu nehmen - was für Erich im wörtlichen<br />
Sinne endet.<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Eva-Maria und Philipp sind in großer Sorge um Kurt. Noch immer wissen sie nicht, wo<br />
er sich gerade aufhält. Ein Brief, <strong>der</strong> an diesem Tag eintrudelt, stürzt Eva in noch tiefere<br />
Ratlosigkeit.<br />
So leicht lässt sich Else nicht unterkriegen. Mit Bienenstich und milden Worten<br />
versucht sie erneut, Egon nach Hause zu locken. Doch <strong>der</strong> stellt sich stur. Wenig<br />
später steigen indes Elses Chancen, das Alleinsein zu beenden. Olli bietet an bei ihr<br />
einzuziehen.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 28.04.1996)<br />
WDR 18.30 Holger sacht nix<br />
Fernsehfilm Deutschland <strong>2011</strong><br />
Personen:<br />
Holger (Tilo Prückner)<br />
Olga (Julia Maria Köhler)<br />
Lilo (Carmen Maja Antoni)<br />
Theo (Sam Gerst)<br />
General (Edgar M. Böhlke)<br />
Sören (Max Engelke)<br />
Niko (Sascha Göpel)<br />
Ute (Johanna Gastdorf)<br />
Bürgermeister (Max Herbrechter)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Kamera: Olaf Hirschberg<br />
Buch: Katja Kittendorf<br />
Regie: Thomas Durchschlag<br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
51
Mittwoch, 2. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Völlig abgebrannt, ohne Job und Perspektive, aber mit Sohn Theo (Sam Gerst) im<br />
Gepäck muss Olga (Julia Maria Köhler) ihre hochfliegenden Großstadt- und<br />
Karriereträume begraben und mit Anfang 30 zurück im heimatlichen Dorf bei ihren<br />
Eltern Unterschlupf suchen.<br />
Während Mutter Lilo (Carmen-Maja Antoni) sich freut, die beiden bei sich zu haben,<br />
straft Holger (Tilo Prückner) Tochter und Enkel nach wie vor mit stoischer Missachtung.<br />
<strong>Das</strong>s Olga seinerzeit den elterlichen Hof nicht übernehmen wollte, Hals-über-Kopf die<br />
Verlobung mit dem Jungbauern Nico (Max Engelke) gelöst hat und einfach in die<br />
Großstadt gegangen ist, kann Holger ihr nicht verzeihen.<br />
Inzwischen hat Holger seinen Hof an Nico verkauft, im festen Glauben, dass dieser die<br />
Landwirtschaft in seinem Sinne weiterführt. <strong>Das</strong> Problem ist nur, dass Holger seinem<br />
neuen Leben als Rentner in <strong>der</strong> neuen Reihenhaus-Siedlung wenig abgewinnen kann.<br />
Im Gegenteil, jeden Morgen steht Holger mit den Hühnern auf und macht sich auf den<br />
Weg zu seinem alten Hof, um im Stall die Tiere zu füttern. Sehr zum Leidwesen von<br />
Nico, <strong>der</strong> endlich Ruhe vor ihm haben will.<br />
Lilo hofft darauf, dass Holger ihr neues, durchaus komfortableres Leben endlich<br />
akzeptieren und ein Rentnerleben mit Hobbys genießen kann. Aber Olgas und Theos<br />
Auftauchen scheinen Holger nur noch störrischer zu machen und auch Lilos verbaler<br />
Optimismus schwindet langsam dahin.<br />
Einzig ihr verschrobener Nachbar, genannt 'Der General' (Edgar M. Böhlke) hört Lilo zu<br />
und weiß vor allem ihre Kochkünste zu würdigen. Als Beziehungsexperte erteilt er Lilo<br />
schließlich praktische Lebenshilfe per Flipchart, um <strong>der</strong>en Traum von einer familiären<br />
Versöhnung und dem Aufknacken von Holgers Sturheit zu erfüllen.<br />
Olga versucht sich <strong>der</strong>weil in verzweifelter Anpassung an alte Verhältnisse, wodurch<br />
das familiäre Chaos nicht eben kleiner wird. Erst als die gesamte Familie auseinan<strong>der</strong><br />
zu brechen droht, gelingt es mit vereinten Kräften und einem kleinen Vogel, Holger<br />
endlich aus seinem Schneckenhaus zu holen. Und auch für Olga eröffnet sich durch<br />
die Erkältung des Dorfpfarrers (Sascha Göpel) eine völlig neue Perspektive.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 26.10.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
52
Mittwoch, 2. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
'The Look' - Charlotte Ramplings Blick auf die Welt<br />
Man nennt sie 'The Look' - die mit dem vieldeutigen Blick. Verzweiflung, kühle Erotik<br />
und Geheimnis zugleich, das kann nur eine: Charlotte Rampling. 'The Look' heißt auch<br />
<strong>der</strong> Dokumentarfilm über und mit Rampling. Er ist eine Annäherung an sie und ihre<br />
Welt - in Gesprächen mit Freunden wie dem Fotografen Peter Lindbergh, Autor Paul<br />
Auster o<strong>der</strong> ihrem Sohn Barnaby.<br />
Alice Schwarzers 'Lebenslauf'<br />
In den 1960er-Jahren läuft sie durch die Straßen von Paris, trifft Simone de Beauvoir<br />
und Jean-Paul Sartre. Sexy, in hohen Stiefeln und Minirock. Es war die Zeit, bevor sie<br />
als Aushänge-Feministin gelabelt wurde und die Zeitung 'Emma' gründete. Alice<br />
Schwarzer hat ihre Lebensgeschichte geschrieben. 'Lebenslauf' heißt <strong>der</strong> erste Teil<br />
ihrer gerade erschienenen Autobiografie.<br />
Thilos Filmtipp: 'Fenster zum Sommer' mit Nina Hoss, Fritzi Haberlandt und Lars<br />
Eidinger. Eine Geschichte über Liebe und Tod.<br />
Link: http://www.fensterzumsommer.de/<br />
Thilos Filmtipp: 'Fenster zum Sommer' mit Nina Hoss, Fritzi Haberlandt und Lars<br />
Eidinger. Eine Geschichte über Liebe und Tod.<br />
Link: http://www.fensterzumsommer.de/<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
BR 20.15 Touch the sound<br />
Heart Beat - The Rhythms of Evelyn Glennie<br />
Ein Film von Thomas Riedelsheimer<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
53
Mittwoch, 2. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Rhythmus ist Bewegung, Fließen, Verän<strong>der</strong>ung, Erneuerung und Wie<strong>der</strong>holung.<br />
Unsere Erfahrung von Zeit basiert auf Rhythmus. Nichts existiert ohne Schwingungen,<br />
ohne Bewegung. Unsere Vorstellungen von Stabilität und Festigkeit sind Illusion. Alles<br />
bewegt sich, alles schwingt, von <strong>der</strong> Brücke aus Stahl und Beton bis zu den<br />
Energiefel<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Atome. Wir erkennen und erfahren die Welt durch Schwingungen,<br />
durch Rhythmus, sogar Farben oszillieren in verschiedenen Frequenzen. Alles vibriert,<br />
alles spricht - ein Universum des Klangs. Die Perkussionistin Evelyn Glennie lebt auf<br />
eine Weise in diesem Universum wie kaum jemand sonst. Touch The Sound will<br />
zusammen mit ihr in diese Welt des Klangs und <strong>der</strong> Rhythmen eintauchen.<br />
Den Klang berühren - so beschreibt Evelyn Glennie, als Solo-Perkussionistin ein<br />
Weltstar <strong>der</strong> klassischen Musik, das Hören. Nachdem sie in ihrer Kindheit ihr Gehör<br />
weitgehend verlor, hat sie gelernt, an<strong>der</strong>s zu hören, den Körper als Resonanzraum zu<br />
nutzen, den Klang zu spüren. Regisseur Thomas Riedelsheimer und Evelyn Glennie<br />
begeben sich auf eine Expedition ins Innere dieser Klangwelten, die alle unsere Sinne<br />
for<strong>der</strong>t. Ausgehend von einer alten Fabrikhalle in Dormagen, wo Evelyn mit Fred Frith<br />
ihre erste CD mit improvisierter Musik aufnimmt, unternimmt <strong>der</strong> Film eine Reise um<br />
die Welt, nach Japan, Kalifornien, New York und Schottland. Gemeinsam mit Evelyn<br />
Glennie und ihren musikalischen Partnern tauchen wir ein in ein faszinierendes<br />
Universum, in dem wir beginnen, Bil<strong>der</strong> zu hören und Klänge zu sehen.<br />
Der Ausgangspunkt <strong>der</strong> Klangreise sind die Geräusche, Klänge und Rhythmen, die uns<br />
im täglichen Leben umgeben, das Klackern <strong>der</strong> Kofferrollen auf einem gläsernen<br />
Flughafen-Deck, das Schwirren und Brummen <strong>der</strong> unendlichen Reihen von<br />
Klimaanlagen in den Häuserschluchten von New York, das Echo <strong>der</strong> Nebelhörner in<br />
Nordkalifornien, das Stimmengewirr in einer japanischen Kaufhalle. Von dort führt <strong>der</strong><br />
Weg tiefer, zur Entstehung und den Ursprüngen des Klangs, zur Erkundung des<br />
Rhythmus als Grundlage je<strong>der</strong> Lebensform; vom Atem zum Herzschlag, von <strong>der</strong> Stille<br />
zur Musik, vom Hören zum Sehen und zum Fühlen, von <strong>der</strong> Schwingung zur festen<br />
Materie.<br />
Die Klangbil<strong>der</strong>, Rhythmen und akustischen Erinnerungen verweben sich mit den<br />
musikalischen Begegnungen Evelyn Glennies. Eine Jam Session mit dem legendären<br />
Drummer Horacio Hernandez auf dem Dach eines Wolkenkratzers in New York, die<br />
wilden Trommeln <strong>der</strong> japanischen Taiko-Gruppe Ondekoza, ein Duett mit <strong>der</strong><br />
Steptänzerin Roxanne Butterfly, das faszinierende Zusammenspiel mit Fred Frith.<br />
Wie schon in Rivers And Tides, seinem vielfach preisgekrönten Film über den Land<br />
Art-Künstler Andy Goldsworthy, durchbricht Thomas Riedelsheimer die konventionellen<br />
Kategorien <strong>der</strong> Wahrnehmung und die scheinbare Linearität <strong>der</strong> Zeit. Im<br />
Zusammenspiel <strong>der</strong> faszinierenden Bil<strong>der</strong> und <strong>der</strong> subtilen Tonspur wird Touch The<br />
Sound zu einer magischen Kinoreise von betören<strong>der</strong> Sinnlichkeit.<br />
(Erstsendung arte: 11.09.2006)<br />
BR 21.55 Cinema in Concert <strong>2011</strong><br />
Filmmusik-Konzert aus dem Münchner Circus Krone<br />
Große Gefühle und symphonischer 'Cinemascope-Sound', das war 'Cinema in Concert<br />
<strong>2011</strong>'. Unter dem Motto 'Legenden <strong>der</strong> Leidenschaft' spielte das Münchner<br />
Rundfunkorchester unter <strong>der</strong> Leitung von Ulf Schirmer im Rahmen des Filmfests <strong>2011</strong>.<br />
Es sangen <strong>der</strong> britische Tenor Paul Potts und die israelische Sopranistin Chen Reiss.<br />
Auf dem <strong>Programm</strong> im Münchner Circus Krone standen Kompositionen zu<br />
weltberühmten Filmen wie 'Titanic', 'Fluch <strong>der</strong> Karibik', 'Jenseits von Afrika' o<strong>der</strong> 'Yentl'.<br />
Star des Abends war <strong>der</strong> Filmmusik-Komponist Michel Legrand, <strong>der</strong> im Rahmen des<br />
Konzerts mit dem Telepool-BR-Music-Award 'Look & Listen' ausgezeichnet wurde.<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
54
Mittwoch, 2. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
(Erstsendung BFS: 29.06.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 23.25 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
(Erstsendung Einsfestival: 02.11.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 23.40 Die Fussbroichs - Die einzig wahre Familienserie<br />
Verliebt verlobt, Tapetenwechsel<br />
WDR 0.10 WWF-Club<br />
Verliebt, verlobt...<br />
Die schöne und häusliche Pia ist eine Schwiegertochter wie aus dem Bil<strong>der</strong>buch. Bei<br />
Salat und Nudeln vom Pizza-Flitzer diskutieren die Fussbroichs über den geordneten<br />
Ablauf <strong>der</strong> Verlobungsfeier.<br />
Tapetenwechsel<br />
Vergeblich versucht Fred, eine Tapetenschneidemaschine zu installieren. Annemie<br />
tröstet am Telefon ihre kranke Oma mit <strong>der</strong> detaillierten Krankengeschichte von Freds<br />
Mutter.<br />
(Erstsendung WDR FS: 23.12.1991)<br />
Gästeliste:<br />
Sabado Domingo - You and me<br />
Stray Cats - She's sexy and 17<br />
Daliah Lavi - Ich muss nur sterben<br />
Nana Mouskouri - Gut wie<strong>der</strong> hier zu sein<br />
Arabesque - Sunrise in your eyes<br />
Beson<strong>der</strong>es: Modenschau, Zuschauerpost<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
BR 0.40 Touch the sound<br />
Heart Beat - The Rhythms of Evelyn Glennie<br />
Ein Film von Thomas Riedelsheimer<br />
(Erstsendung arte: 11.09.2006)<br />
BR 2.20 Cinema in Concert <strong>2011</strong><br />
Filmmusik-Konzert aus dem Münchner Circus Krone<br />
(Erstsendung BFS: 29.06.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 3.50 Lindenstraße (543)<br />
Helga von Sinnen<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 28.04.1996)<br />
WDR 4.20 Rockpalast: Jan Delay & Disko No. 1<br />
24. Hal<strong>der</strong>n Pop Festival 2007<br />
Aufzeichnung vom 03.-04.08.2007<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
55
Mittwoch, 2. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Anfang August 2007 fand zum 24. Mal das Wohlfühlfestival 'Hal<strong>der</strong>n Pop' auf dem Alten<br />
Reitplatz in Rees-Hal<strong>der</strong>n (Nie<strong>der</strong>rhein) statt. Rockpalast konnte die besten Konzerte<br />
aufzeichnen und die beson<strong>der</strong>e Stimmung dieses beliebtesten aller deutschen<br />
Indie-Festivals einfangen.<br />
Titel:<br />
1. Sanchez Medley<br />
2. Klar<br />
3. Kartoffeln<br />
4. Kirchturmkandidaten<br />
5. Rakim/Cali/Mop<br />
6. Vergiftet<br />
(Erstsendung WDR FS: 13.01.2008)<br />
NDR 4.45 Hotel <strong>der</strong> Spione<br />
<strong>Das</strong> 'Neptun' am Ostseestrand in Warnemünde<br />
Ein Film von Frie<strong>der</strong>ike Pohlmann und Wolfram Bortfeldt<br />
Donnerstag, 3. November <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung NDR-FS: 25.09.2006)<br />
SWR 5.30 Einmal Irak und zurück - Urlaub im Krisengebiet<br />
Ein Film von Matthias Ebert<br />
(Erstsendung SWFS: 05.06.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 6.15 Holger sacht nix<br />
Fernsehfilm Deutschland <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 26.10.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 7.45 Lindenstraße (543)<br />
Helga von Sinnen<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 28.04.1996)<br />
MDR 8.15 Stalins Atomspione im Visier des FBI<br />
Ein Film von Jan Lorenzen und Titus Richter<br />
(Erstsendung arte: 31.08.2003)<br />
NDR 9.00 Hotel <strong>der</strong> Spione<br />
<strong>Das</strong> 'Neptun' am Ostseestrand in Warnemünde<br />
Ein Film von Frie<strong>der</strong>ike Pohlmann und Wolfram Bortfeldt<br />
(Erstsendung NDR-FS: 25.09.2006)<br />
SWR 9.45 Einmal Irak und zurück - Urlaub im Krisengebiet<br />
Ein Film von Matthias Ebert<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
56
Donnerstag, 3. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Sie sind jung, suchen das Abenteuer und den Kontakt zu fremden Kulturen: Max, Joy<br />
und Hjördis, drei Backpacker aus Deutschland, wagen in ihren Semesterferien die<br />
etwas an<strong>der</strong>e Reise. <strong>Das</strong> Ziel ist <strong>der</strong> Irak - ein Land, das bis heute als unsicher und<br />
risikoreich gilt. 'Für mich ist <strong>der</strong> Irak ein Mosaik aus unfassbar verschiedenen<br />
Menschen, Religionen und ganz persönlichen Geschichten, die ich kennenlernen will',<br />
sagt Max Mille, Musikstudent aus Köln.<br />
Freunde und Familie in Deutschland haben ihm natürlich von <strong>der</strong> Reise abgeraten und<br />
vor den Risiken gewarnt. Doch das schreckt die neugierigen Rucksacktouristen nicht<br />
ab. Im Gegenteil: 'Ich glaube, es ist gefährlicher in Deutschland Auto zu fahren, als im<br />
Irak herumzureisen', meint die 19-jährige Joy Neuhaus und lacht verschmitzt.<br />
Die Reise führt die drei Deutschen vom südöstlichen Zipfel <strong>der</strong> Türkei bis nach Erbil -<br />
<strong>der</strong> Kurden-Metropole im Irak. Sie feiern mit Hun<strong>der</strong>ttausenden Kurden das<br />
Newroz-Frühjahrs-Fest und lernen die Situation <strong>der</strong> Kurden in <strong>der</strong> Türkei kennen. Sie<br />
erleben den malerischen Ort Hasankeyf, <strong>der</strong> zwar noch immer seine faszinierende,<br />
jahrhun<strong>der</strong>tealte Tradition entfaltet - aber gleichzeitig durch ein Staudammprojekt vom<br />
Untergang bedroht ist.<br />
Ganz an<strong>der</strong>s die Reise durch den Irak: Überall befinden sich Checkpoints mit schwer<br />
bewaffneten Soldaten. Und plötzlich fährt auch die Angst mit, als die Touristen hören,<br />
dass nur 200 Kilometer entfernt zahlreiche Menschen durch einen Anschlag gestorben<br />
sind.<br />
'Einmal Irak und zurück' ist kein gewöhnlicher Reisefilm, son<strong>der</strong>n zeigt eindrücklich,<br />
wie junge, abenteuerhungrige Deutsche die Welt auf ihre Weise entdecken. Sie<br />
begegnen dabei den heldenhaften Peshmerga-Soldaten in den Bergen und jungen<br />
Irakern, die nach Jahrzehnten - geprägt durch Krieg und Unterdrückung - endlich wie<strong>der</strong><br />
an ihre Zukunft glauben.<br />
(Erstsendung SWFS: 05.06.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 10.30 Operation Blindflug<br />
<strong>Das</strong> Versagen <strong>der</strong> US-Agenten<br />
Ein Film von Hubert Seipel<br />
(Erstsendung WDR FS: 02.12.2002)<br />
<strong>ARD</strong> 11.15 Sturm <strong>der</strong> Liebe (1408)<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2011</strong><br />
Personen:<br />
Theresa Burger (Ines Lutz)<br />
Konstantin Riedmüller (Moritz Tittel)<br />
Moritz van Norden (Daniel Fünffrock)<br />
Charlotte Saalfeld (Mona Seefried)<br />
Werner Saalfeld (Dirk Galuba)<br />
Michael Nie<strong>der</strong>bühl (Erich Altenkopf)<br />
Doris van Norden (Simone Ritscher)<br />
André Konopka (Joachim Lätsch)<br />
Tanja Heinemann (Judith Hildebrandt)<br />
Nils Heinemann (Florian Stadler)<br />
Hildegard Sonnbichler (Antje Hagen)<br />
Alfons Sonnbichler (Sepp Schauer)<br />
Xaver Steindle (Jan van Weyde)<br />
Gitti König (Kathleen Fiedler)<br />
Julius König (Michele Oliveri)<br />
Elena Majoré (Lili Gesler)<br />
Jenö Majoré (Janusz Cichocki)<br />
Dr. Leopold Huber (Jacques Breuer)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
57
Donnerstag, 3. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Buch: Lieselotte Kinskofer<br />
Regie: Carsten Meyer-Grohbrügge und Felix Bärwald<br />
Theresa wird immer klarer, wie sehr sie ihren Freund liebt und nimmt schließlich den<br />
Heiratsantrag an. Konstantin ist glücklich, aber Doris wirft ihm vor, das Leben seines<br />
Bru<strong>der</strong>s Moritz zu stehlen. Konstantin sieht das an<strong>der</strong>s: Er würde es gerne<br />
ungeschehen machen, aber Moritz ist tot. Er ahnt nicht, was zeitgleich im<br />
Krankenhaus passiert.<br />
Michael wirft Gitti vor, geldgierig zu sein und will nicht hören, dass sie mit ihren Plänen<br />
in bester Absicht für den 'Fürstenhof' gehandelt hat. Auch André hat <strong>der</strong>weil von <strong>der</strong><br />
Kündigung erfahren, will sich aber nicht so leicht geschlagen geben und sagt Werner<br />
den Kampf an: Er ist bereit, den Mietvertrag aufzulösen, wenn Werner dafür in den<br />
Biergarten investiert.<br />
Tanja und Nils haben 'Kennenlerntag'. Als romantische Geste kauft Nils eine Kette mit<br />
Schlüssel-Anhänger. Der von Liebeskummer geplagte Xaver macht Nils die Kette<br />
allerdings madig. Tanja hat sich indes von Jenö aus <strong>der</strong> Hand lesen lassen: Er sagt ihr<br />
ein Unheil für Nils voraus und knöpft ihr für einen Talisman Geld ab. Als Nils Tanja<br />
schließlich 'nur' einen Gutschein schenkt, ist sie enttäuscht. Auch er ist verärgert, als<br />
Tanja ihm den Talisman schenkt und wirft Elena vor, dass ihr Vater Tanja Angst macht.<br />
Elena bittet Jenö vergeblich, Tanja das Geld zurückzugeben und zahlt es schließlich<br />
aus eigener Tasche.<br />
In Folge 1408 erwacht Moritz van Norden aus dem Koma. Er kann sich allerdings an<br />
nichts erinnern, kennt nicht einmal seine Identität. Ab diesem Zeitpunkt wird <strong>der</strong> am<br />
Kopf verbundene, schwer mitgenommene Moritz vom Wahlmünchner Daniel Fünffrock<br />
(33) gespielt.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 02.11.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 12.00 Verbotene Liebe (3954)<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2011</strong><br />
Personen:<br />
Dana Wolf (Diane Willems)<br />
Marlene von Lahnstein (Melanie Kogler)<br />
Hagen von Lahnstein (Christoph Mory)<br />
Thomas Wolf (Till Demtroe<strong>der</strong>)<br />
Viktoria Wolf (Patricia Schäfer)<br />
Andi Fritzsche (Dominic Saleh-Zaki)<br />
Helena von Lahnstein (Renée Weibel)<br />
Kim Wolf (Nicole Mieth)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Marlene hat Dana und Hagen alles gebeichtet. Während Dana unversöhnlich auf<br />
Marlenes Geständnis reagiert, sieht Hagen sich für Marlenes Lügen mitverantwortlich.<br />
Deshalb verschweigt er es vor seiner Familie, während Dana ihren Eltern schonend<br />
beibringt, dass Marlene we<strong>der</strong> schwanger war noch eine Fehlgeburt hatte. Werden sich<br />
Thomas und Viktoria unter diesen Umständen versöhnen können?<br />
Andi lehnt es ab, zur Beerdigung seines Vaters zu fahren. Er wehrt sich gegen die<br />
aufkommenden Gefühle, da er mit seinem Vater immer den Verlust seiner Familie<br />
verbunden hat. Einzig sein Bru<strong>der</strong> Daniel liegt ihm noch sehr am Herzen, doch den<br />
wähnt er weit weg in Afrika. Helena durchschaut als einzige Andis Abwehrhaltung.<br />
Kim reagiert verständnislos, als Thomas Viktoria nach Düsseldorf zurückholt. Am<br />
liebsten würde sie ihre Mutter nie wie<strong>der</strong>sehen und sich spontan eine eigene Wohnung<br />
suchen. Doch kann sie damit eine Konfrontation umgehen?<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 02.11.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
58
Donnerstag, 3. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
SR 12.45 Kulturspiegel<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung SWFS: 02.11.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 13.15 Holger sacht nix<br />
Fernsehfilm Deutschland <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 26.10.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 14.45 Pavarotti and Friends - Gedenkkonzert aus Petra in Jordanien<br />
Salute Petra<br />
Weltberühmte Künstler aus klassischer und populärer Musik musizieren in Erinnerung<br />
an den Opernstar Luciano Pavarotti (1935 - 2007):<br />
José Carreras, Placido Domingo, Andrea Bocelli, Laura Pausini, Angela Gheorgiu,<br />
Sting, Zucchero u.a.<br />
(Erstsendung WDR FS: 19.07.2009)<br />
BR 16.15 Cinema in Concert <strong>2011</strong><br />
Filmmusik-Konzert aus dem Münchner Circus Krone<br />
Große Gefühle und symphonischer 'Cinemascope-Sound', das war 'Cinema in Concert<br />
<strong>2011</strong>'. Unter dem Motto 'Legenden <strong>der</strong> Leidenschaft' spielte das Münchner<br />
Rundfunkorchester unter <strong>der</strong> Leitung von Ulf Schirmer im Rahmen des Filmfests <strong>2011</strong>.<br />
Es sangen <strong>der</strong> britische Tenor Paul Potts und die israelische Sopranistin Chen Reiss.<br />
Auf dem <strong>Programm</strong> im Münchner Circus Krone standen Kompositionen zu<br />
weltberühmten Filmen wie 'Titanic', 'Fluch <strong>der</strong> Karibik', 'Jenseits von Afrika' o<strong>der</strong> 'Yentl'.<br />
Star des Abends war <strong>der</strong> Filmmusik-Komponist Michel Legrand, <strong>der</strong> im Rahmen des<br />
Konzerts mit dem Telepool-BR-Music-Award 'Look & Listen' ausgezeichnet wurde.<br />
(Erstsendung BFS: 29.06.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 17.45 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.46 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
(Erstsendung Einsfestival: 02.11.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 18.00 Lindenstraße (5<strong>44</strong>)<br />
Ansprachen<br />
Personen:<br />
Lisa Hoffmeister (Sontje Peplow)<br />
Olli Klatt (Willi Herren)<br />
Else Kling (Annemarie Wendl)<br />
Hajo Scholz (Knut Hinz)<br />
Natale Pavarotti (Guido Gagliardi)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Martina Borger<br />
Regie: Daniel An<strong>der</strong>son<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
59
Donnerstag, 3. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Olli ist bei Else eingezogen und macht es sich gemütlich. Auch Lisa schaut vorbei und<br />
bringt Else auf eine Idee: Um ihren Egon umzustimmen, könne sie doch vielleicht eine<br />
Wallfahrt antreten. Else gerät ins Grübeln.<br />
Scholz wird sichtlich nervös. Für den Abend hat er zu einer 'Nierenparty' ins Akropolis<br />
geladen - und da möchte er unbedingt eine zündende Rede halten. <strong>Das</strong> gelingt ihm<br />
auch, zumal Scholz bei dieser Gelegenheit verrät, wem er sein Spen<strong>der</strong>organ zu<br />
verdanken hat: Olli Klatt.<br />
Natale machte sich auf den Weg in die Klinik, um seinen Bru<strong>der</strong> Enrico zu besuchen.<br />
Angesichts <strong>der</strong> vielen Maschinen, die einzig und allein Enricos Dahindämmern<br />
stabilisieren, kommt ihm ein folgenschwerer Gedanke - allerdings ohne praktische<br />
Folgen. Er bringt es nicht übers Herz, die lebenserhaltenden Maschinen eigenhändig<br />
abzuschalten.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 05.05.1996)<br />
<strong>ARD</strong> 18.30 Mama macht's möglich<br />
Spielfilm Deutschland 2002<br />
Personen:<br />
Pia Brandt (Simone Thomalla)<br />
Philip Grevenhorst (Hannes Jaenicke)<br />
Nele Limburg (Barbara Demmer)<br />
Patrizia Haberland (Tina Bordihn)<br />
Marvin Brandt (Nicolas Kwasniewski)<br />
Isabel Haberland (Daniela Ziegler)<br />
Kaya Brandt (Sarah Alles)<br />
Tobias Brandt (Valentin Tornow)<br />
Lea Brandt (Pamela Marquardt)<br />
Tanja (Marielle Chaker)<br />
Aglef (Robert Meller)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Enis Rotthoff<br />
Kamera: Peter Ziesche<br />
Buch: Jeannette Mohr und Beate Pfeiffer<br />
Regie: Dirk Regel<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
60
Donnerstag, 3. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Nach dem Tod ihres Mannes lebt die allein erziehende Pia Brandt (Simone Thomalla)<br />
mit ihren vier lebhaften Kin<strong>der</strong>n sowie Hund Jack in einem charmant-maroden Haus am<br />
Stadtrand. Ihr 'Palazzo' ist renovierungsbedürftig, doch das Geld äußerst knapp. Um<br />
<strong>der</strong> Zwangsversteigerung zu entgehen, braucht Pia schnellstens einen Job. Für eine<br />
Hausfrau und mehrfache Mutter eigentlich eine Mission Impossible.<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Doch mit Hilfe <strong>der</strong> patenten Freundin Nele (Barbara Demmer) än<strong>der</strong>t sie kurzerhand<br />
ihren Lebenslauf ab: Die Kin<strong>der</strong> fallen unter den Tisch, und Referenzen werden<br />
großzügig erfunden. Dank dieser Notlüge erhält Pia eine Stelle als persönliche<br />
Referentin <strong>der</strong> noblen Isabel Haberland (Daniela Ziegler), die mit ihrer 'Stiftung für die<br />
Natur und Umwelt' ein ehrgeiziges Projekt auf die Beine stellen will. Eigentlich ein<br />
Traumjob, aber <strong>der</strong> Umgang mit den hochwohlgeborenen Damen und ihren verwöhnten<br />
Schoßhündchen stellt die bodenständige Pia zunächst vor unlösbare Probleme. Erst<br />
als sie mit Hilfe des charmanten Landschaftsarchitekten Philip Grevenhorst (Hannes<br />
Jaenicke) das kindgerechte Konzept für einen publikumswirksamen Natur-Erlebnispark<br />
auf die Beine stellt, erkennt die anspruchsvolle Chefin endlich Pias organisatorisches<br />
Talent. Doch <strong>der</strong> nervenaufreibende Balanceakt zwischen High Society und häuslicher<br />
Rasselbande gerät bald zur Zerreißprobe.<br />
Mit großer Verärgerung registriert Isabel Haberlands verwöhnte Tochter Patrizia (Tina<br />
Bordihn), dass Pia ihr den gut aussehenden Philip ausspannt. Es dauert nicht lange,<br />
bis Patrizia auch noch dahinter kommt, dass Pia ihre Referenzen gefälscht hat. Nun<br />
lässt sie die Nebenbuhlerin spüren, zu welchen Gemeinheiten eine 'Zicke' <strong>der</strong> feinen<br />
Gesellschaft in <strong>der</strong> Lage ist. Doch so schnell gibt Pia nicht auf...<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 11.04.2003)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
Modeselektor<br />
ist eine bestimmte Funktion eines Echo-Effektgerätes zur Musikproduktion - und nach<br />
<strong>der</strong> hat sich ein Berliner Duo benannt, das längst zur Elite <strong>der</strong> weltweiten<br />
Elektronik-Musik gehört.<br />
George Harrison<br />
Ein Bildband und eine Filmveröffentlichung, unter an<strong>der</strong>em von Martin Scorsese<br />
produziert, geben uns neue Einblicke in das Leben des Ex-Beatle.<br />
JahnsWelt Thilo geht auf die Straße. Diesmal för<strong>der</strong>t er den Welt-Männertag - mit<br />
Liegestützen und Kniebeugen.<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
WDR 20.15 NightWash<br />
Comedy aus dem Waschsalon<br />
Gäste: Helge und das Udo, Henning Schmidtke, Horst Fyrguth<br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
61
Donnerstag, 3. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Kraft durch Ruhe... aber doch nicht im Waschsalon! Helge und das Udo sind zu Gast<br />
und zeigen Knacki mal, dass Gelassenheit absolut überbewertet ist. Auch <strong>der</strong><br />
Schlankheitswahn. Dicksein hat nämlich nur was mit dem Betrachtungswinkel zu tun,<br />
findet Horst Fyrguth: Von oben ist er rank und schlank. <strong>Das</strong> sieht seine<br />
Tagesabschlussgefährtin an<strong>der</strong>s und rät ihm zur Dusch-Diät: Einfach das<br />
Volumenshampoo weglassen. Henning Schmidtke schockt mit einem Einblick in das<br />
Innenleben von Künstlern. Ein Extrembelastungstest für den Waschsalon steht bevor.<br />
O<strong>der</strong> kann sich jemand vorstellen, dass Brad Pitt und Roland Koch ein und dieselbe<br />
Person ist?<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
WDR 20.45 coldmirror - Worst of<br />
In Zusammenarbeit mit YOU FM<br />
Liebe Zuschauer, heute bitte unbeunbedingt n i c h t das Gehirn benutzen! Willkommen<br />
zu einer 15-Minuten-Zwerchfell-Trainingseinheit. Wer bis hierher gelesen hat, hat das<br />
Langweiligste überstanden. Kaddi wartet schon mit einem absolut sinnlosen iii-Dating,<br />
Hautpflegetipps mit Sägemehl und einem Kakaokochkurs. Nebenbei zieht sie euch all<br />
euer Gold und Geld ab und verscheuert es bei einer Reise nach draußen. Guten Flug!<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
WDR 21.00 Die allerbeste Sebastian Winkler Show<br />
Gäste, Spiele und Talks und das alles in einer Show! Mo<strong>der</strong>ator Sebastian Winkler<br />
kann nicht an<strong>der</strong>s als sein Publikum auf's Allerbeste zu unterhalten. Eine<br />
Co-Produktion von Einsfestival und dem Bayerischen Rundfunk rund um die Highlights<br />
des Fernsehens - Die allerbeste Sebastian Winkler Show, immer donnerstags um<br />
21.00 Uhr.<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
RBB 21.30 Kesslers Expedition (2/4)<br />
Mit dem Esel an die Ostsee<br />
Michael Kessler geht auf Expedition. Bei seiner Reise wan<strong>der</strong>t er in tierischer<br />
Begleitung des Esels Elias von Berlin quer durch die Schorfheide und die Uckermark<br />
bis an die Ostsee: Auf dem knapp 200 km langen Weg trägt <strong>der</strong> siebenjährige Wallach<br />
Kesslers Gepäck.<br />
Welche Geschichten wird Kessler den Brandenburgern entlocken? Wird ihm die<br />
rustikale Kost <strong>der</strong> Schorfheide bekommen? Wird er sich in <strong>der</strong> einsamen<br />
uckermärkischen Landschaft zurechtfinden? O<strong>der</strong> zeigt Elias ihm, wo es langgeht?<br />
In <strong>der</strong> zweiten Folge mäht Esel Elias am Werbellinsee den Rasen <strong>der</strong> Camper, muss<br />
sich am Kaiserbahnhof in Joachimsthal Gedichte anhören und wird eifersüchtig, als<br />
Kessler ohne ihn auf Kutschfahrt nach Kerkow eingeladen wird.<br />
(Erstsendung RBB: 13.06.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 22.15 Köln Comedy Kurzfilmfestival <strong>2011</strong> (1/2)<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
62
Donnerstag, 3. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Cristiano's shirt (Le maillot de Cristiano)<br />
Belgien<br />
Länge: 16:48<br />
Zwei belgische Jungs versuchen, Geld aufzutreiben, um sich ein Trikot ihres<br />
Lieblingsspielers - Cristiano Ronaldo - kaufen zu können.<br />
Larry und die mechatronische Werkstatt<br />
Deutschland<br />
Länge: 9:40<br />
<strong>Das</strong> Auto ist kaputt, <strong>der</strong> Kunde unter Zeitdruck, <strong>der</strong> Chef in <strong>der</strong> Pause und Larry hat<br />
alle Hände voll zu tun. 'Larry und die mechatronische Werkstatt' ist eine perfekte<br />
Imitation klassischer Laurel-und-Hardy-Filme, natürlich mit Texten von Monty Arnold.<br />
Der präzise Peter<br />
Deutschland<br />
Länge: 5:35<br />
Der präzise Peter möchte seinen kleinen Sohn in das perfekt ausgezirkelte<br />
Familienritual einführen und alles scheint wie geplant zu laufen. Doch dann kommt<br />
alles an<strong>der</strong>s.<br />
Roulette Prohlisienne<br />
Deutschland<br />
Länge: 4:30<br />
An einem abgelegenen Ort wollen zwei Profis Geschäfte abwickeln, doch<br />
unvorhergesehene Ereignisse vereiteln den Deal. 'Roulette Prohlisienne' präsentiert die<br />
coolste Oma aller Zeiten.<br />
Isses wie<strong>der</strong> soweit<br />
Deutschland<br />
Länge: 3:00<br />
Eine Kaffeemaschine funktioniert nicht. So behaupten zumindest <strong>der</strong>en Benutzer... Die<br />
Welt aus <strong>der</strong> Sicht eines Kaffeeautomaten.<br />
In Two Minutes (Se Dyo Lepta)<br />
Griechenland<br />
Länge: 2:00<br />
Ein Mann merkt, dass er spät dran ist und beginnt zu rennen... Schafft er es doch noch<br />
rechtzeitig?<br />
Sauna Tango<br />
Deutschland<br />
Länge: 4:00<br />
In einem altmodischen Dampfbad werden verschiedene Besucher auf ganz<br />
unterschiedliche Art und Weise in Form gebracht. Zu leidenschaftlicher Tangomusik<br />
arbeitet ein medizinischer Bademeister mit allen Mitteln, um seine Patienten zu<br />
entspannen. Alle scheinen zufrieden - bis auf die Putzfrau.<br />
Joulupukki ja poro<br />
Deutschland<br />
Länge: 6:48<br />
My Apologies<br />
Kanada<br />
Länge: 0:10<br />
Der Filmproduzent entschuldigt sich für diesen Film.<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
63
Donnerstag, 3. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Anmerkung: <strong>Programm</strong>ablauf kann sich noch än<strong>der</strong>n.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 28.10.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 23.05 Köln Comedy Kurzfilmfestival <strong>2011</strong> (2/2)<br />
AL<br />
Schweiz<br />
Länge: 15:36<br />
'AL' zeigt, was passiert, wenn ein Mann in einem Hitler Kostüm auf eine jüdische<br />
Beerdigung platzt...<br />
Nackte Tatsachen<br />
Deutschland<br />
Länge 5:48<br />
Eine junge Frau nimmt ein Sonnenbad im Park. Doch kaum hat sie ihre Hüllen fallen<br />
lassen, zieht sie die Blicke mehrerer Männer auf sich. Und damit nicht genug, klaut<br />
man ihr auch noch die Klei<strong>der</strong>. Zum Glück ist ein beherzter Kavalier in <strong>der</strong> Nähe...<br />
Hanging Around<br />
Deutschland<br />
Länge: 2:40<br />
Ein Leopard trifft im Dschungel auf ein Faultier, welches sich einfach nicht aus <strong>der</strong><br />
Ruhe bringen lässt.<br />
Bird Strike 2008<br />
Deutschland<br />
Länge 6:00<br />
NDR 0.00 extra 3<br />
Satiresendung<br />
Blauer sucht Frau<br />
Deutschland<br />
Länge: 23:33<br />
Wilhelm Jeremy Pascal (Willi Herren) träumt davon, König von Menorca zu werden.<br />
Doch damit dies geschieht, braucht er blaues Blut. Mit Hilfe eines verrückten<br />
Professors (Jean Pütz) und weiteren Weggefährten versucht er, seinen Traum zu<br />
verwirklichen. In weiteren Rollen spielen: Ralf Richter, Jürgen Drews, Heino, Karsten<br />
Speck, Gina Lisa, Indira u.v.m.<br />
Anmerkung: <strong>Programm</strong>ablauf kann sich noch än<strong>der</strong>n.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 29.10.<strong>2011</strong>)<br />
(Erstsendung NDR-FS: 02.11.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 0.30 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
(Erstsendung Einsfestival: 03.11.<strong>2011</strong>)<br />
NDR 0.45 Zapp<br />
<strong>Das</strong> Medienmagazin<br />
(Erstsendung NDR-FS: 02.11.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
64
Donnerstag, 3. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
BR 1.15 on3-startrampe<br />
Im Oktober <strong>2011</strong> startet die 9. Staffel on3-startrampe. Diese drei Bands sind dabei: die<br />
'M.I.A. vom Münchner Hauptbahnhof' Ebow, die Meister <strong>der</strong> Pophymnen List und die<br />
Elektro-Frickler mit Herz soft.nerd.<br />
Ebow<br />
Bass-Basar im Orient-Express: Die Münchnerin Ebow ist mit türkischen<br />
Woll-Hausschuhen in den Fußstapfen <strong>der</strong> Sound-Kosmopolitin M.I.A. unterwegs. Mit<br />
ihren provokativen Songs kann sie Dönerbuden ebenso aufmischen wie<br />
Kunstakademie-Partys.<br />
List<br />
Kleine Band baut große Türme: The next big thing. Die Traunsteiner Band List baut<br />
meterhohe Soundtürme auf, ohne dabei je aus dem Gleichgewicht zu geraten. Grad<br />
mal Anfang 20, klingen sie schon jetzt, als müssten sie bei Rock im Park auf <strong>der</strong><br />
Mainstage stehen.<br />
soft.nerd<br />
Tricky, Kylie und so analoges Zeug: soft.nerd aus München sind gekommen, um uns<br />
zum Tanzen zu bringen. Dafür brauchen sie an sich nicht viel. Aber viel zu haben,<br />
schadet auch nichts. Vor allem, wenn es alles zusammen schlägt wie ein Herz.<br />
(Erstsendung BFS: 30.10.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 1.45 NightWash<br />
Comedy aus dem Waschsalon<br />
Gäste: Helge und das Udo, Henning Schmidtke, Horst Fyrguth<br />
(Erstsendung Einsfestival: 03.11.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 2.15 coldmirror - Worst of<br />
In Zusammenarbeit mit YOU FM<br />
(Erstsendung Einsfestival: 03.11.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 2.30 Die allerbeste Sebastian Winkler Show<br />
BR 3.00 on3-startrampe<br />
(Erstsendung Einsfestival: 03.11.<strong>2011</strong>)<br />
(Erstsendung BFS: 30.10.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 3.30 Lindenstraße (5<strong>44</strong>)<br />
Ansprachen<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 05.05.1996)<br />
BR 4.00 Touch the sound<br />
Heart Beat - The Rhythms of Evelyn Glennie<br />
Ein Film von Thomas Riedelsheimer<br />
Freitag, 4. November <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung arte: 11.09.2006)<br />
BR 5.40 Cinema in Concert <strong>2011</strong><br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
65
Freitag, 4. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Filmmusik-Konzert aus dem Münchner Circus Krone<br />
(Erstsendung BFS: 29.06.<strong>2011</strong>)<br />
SWR 7.10 musikdebüt: Der Pianist Martin Stadtfeld<br />
Die steile Karriere Stadtfelds startete im Frühjahr 2004 mit einer Aufnahme von Bachs<br />
Goldberg-Variationen, <strong>der</strong> weitere Einspielungen sowie Auszeichnungen folgten: So<br />
gewann er im Jahr 2002 als erster deutscher Pianist den Bach-Wettbewerb in Leipzig<br />
und den Echo-Klassikpreis.<br />
Auffällig viele junge Leute strömen in die Konzertsäle, in denen <strong>der</strong> 1980 in Koblenz<br />
geborene Stadtfeld auftritt.<br />
(Erstsendung SWFS: 05.02.2006)<br />
WDR 7.45 Lindenstraße (5<strong>44</strong>)<br />
Ansprachen<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 05.05.1996)<br />
WDR 8.15 Pavarotti and Friends - Gedenkkonzert aus Petra in Jordanien<br />
Salute Petra<br />
(Erstsendung WDR FS: 19.07.2009)<br />
BR 9.45 Cinema in Concert <strong>2011</strong><br />
Filmmusik-Konzert aus dem Münchner Circus Krone<br />
(Erstsendung BFS: 29.06.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 11.15 Sturm <strong>der</strong> Liebe (1409)<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2011</strong><br />
Personen:<br />
Theresa Burger (Ines Lutz)<br />
Konstantin Riedmüller (Moritz Tittel)<br />
Moritz van Norden (Daniel Fünffrock)<br />
Elena Majoré (Lili Gesler)<br />
Doris van Norden (Simone Ritscher)<br />
Werner Saalfeld (Dirk Galuba)<br />
Charlotte Saalfeld (Mona Seefried)<br />
Hildegard Sonnbichler (Antje Hagen)<br />
Alfons Sonnbichler (Sepp Schauer)<br />
André Konopka (Joachim Lätsch)<br />
Julius König (Michele Oliveri)<br />
Michael Nie<strong>der</strong>bühl (Erich Altenkopf)<br />
Gitti König (Kathleen Fiedler)<br />
Tanja Heinemann (Judith Hildebrandt)<br />
Nils Heinemann (Florian Stadler)<br />
Jenö Majoré (Janusz Cichocki)<br />
Dr. Leopold Huber (Jacques Breuer)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Anne Neunecker<br />
Regie: Carsten Meyer-Grohbrügge und Felix Bärwald<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
66
Freitag, 4. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Doris entschuldigt sich bei Konstantin, <strong>der</strong> weiterhin unter schweren Schuldgefühlen<br />
leidet. Sie will nicht riskieren, dass Konstantin misstrauisch wird, da sie befürchtet,<br />
dass <strong>der</strong> Mord an seinem Adoptivvater ruchbar wird. Zudem luchst sie Werner eine<br />
Wohnung im Hotel ab. Elena indes gerät in einen Streit mit ihrem Vater: Die Roma<br />
wollen weiterziehen, doch sie fühlt sich am 'Fürstenhof' wohl und will auch wegen des<br />
geheimnisvollen Unbekannten bleiben. Im Krankenhaus macht Jenö einen letzten<br />
Versuch, Elena umzustimmen. Dabei wird Moritz so unruhig, dass er aus dem Bett<br />
fällt. Eine Wunde bricht wie<strong>der</strong> auf.<br />
Michael erfährt über Werner, dass André in Sachen Wohnung nicht uneigennützig<br />
gehandelt hat und ist enttäuscht. Als er sich Gitti anvertraut, nähern sich die beiden<br />
wie<strong>der</strong> an. Während Werner Andrés Kosten-/Gewinnverteilung nicht hinnehmen will, hat<br />
Charlotte eine Idee, die beiden Brü<strong>der</strong> zu versöhnen: Der 'Fürstenhof' bekommt die<br />
Gewinne aus dem Verkauf des Essens, während die Brauerei den Erlös <strong>der</strong> Getränke<br />
behält. André ist einverstanden, aber nun stellt sich Julius quer.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 03.11.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 12.00 Verbotene Liebe (3955)<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2011</strong><br />
BR 12.45 Capriccio<br />
Kulturmagazin<br />
Personen:<br />
Elisabeth von Lahnstein (Martina Servatius)<br />
Ansgar von Lahnstein (Wolfram Grandezka)<br />
Charlie Schnei<strong>der</strong> (Gabriele Metzger)<br />
Clarissa von Anstetten (Isa Jank)<br />
Ricardo Mendes (Daniel Sellier)<br />
Thomas Wolf (Till Demtroe<strong>der</strong>)<br />
Viktoria Wolf (Patricia Schäfer)<br />
Andi Fritzsche (Dominic Saleh-Zaki)<br />
Daniel Fritzsche (Dirk Moritz)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Ricardo belauscht ein Gespräch zwischen Clarissa und Charlie, in dem es um die<br />
Klage gegen 'Ligne Clarisse Lahnstein' geht, und schöpft Verdacht, dass Clarissa einen<br />
Plan schmiedet, um sich an <strong>der</strong> neuen Besitzerin ihrer alten Firma zu rächen. Charlie<br />
versucht, ihm diese Vermutung auszureden. Wird sie Ricardos Misstrauen aushebeln<br />
können?<br />
Thomas empfindet es als Affront, dass Viktoria ausgerechnet bei Elisabeth, unter<br />
Ansgars Dach, Asyl sucht. Viktoria erkennt bedrückt, dass Thomas und sie sich trotz<br />
ihrer gemeinsamen Ehejahre immer weiter voneinan<strong>der</strong> entfernen.<br />
Andis Familiensinn ist geweckt, als er erfreut hört, dass Daniel langfristig nach<br />
Düsseldorf übersiedeln möchte. Er drückt seinem Bru<strong>der</strong> die Daumen für das<br />
bevorstehende Vorstellungsgespräch. Nach einer bezaubernden Begegnung im<br />
Krankenhaus scheint es, als hätte Daniel das Glück auf seiner Seite.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 03.11.<strong>2011</strong>)<br />
(Erstsendung BFS: 03.11.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 13.15 Mama macht's möglich<br />
Spielfilm Deutschland 2002<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 11.04.2003)<br />
NDR 14.45 Mein orientalischer Märchenprinz<br />
Ein Film von Sibylle Smolka<br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
67
Freitag, 4. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Vorstellung ungewöhnlicher Beziehungen zwischen älteren Frauen und jungen Männern<br />
aus Nordafrika: Zwei deutsche Frauen im fortgeschrittenen Alter, Katja aus Hannover<br />
und Rita aus Würzburg, haben im Urlaub in Marokko bzw. Tunesien wesentlich jüngere<br />
Männer kennengelernt.<br />
Aus den Urlaubsbekanntschaften sind Liebesbeziehungen geworden. Er kommt aus<br />
dem Orient und sie ist mehr als 10 Jahre älter. Wüstenprinz und Powerfrau - das kann<br />
eigentlich nicht funktionieren, denken die meisten. Die Dokumentation begleitet zwei<br />
Paare, die trotzdem das Wagnis eingehen, so eine ungewöhnliche Beziehung zu leben.<br />
Katja O. (<strong>44</strong>) hat ihren 12 Jahre jüngeren tunesischen Freund vor einem Jahr über das<br />
Internet kennengelernt. Nachdem sich die beiden in Tunesien getroffen haben,<br />
beschließen sie zu heiraten. <strong>Das</strong> Paar will zunächst in Deutschland leben und später,<br />
wenn Katjas 16-jähriger Sohn auf eigenen Füßen steht, nach Tunesien ziehen. Wir<br />
begleiten Katja nach Gabès - <strong>der</strong> Heimatstadt ihres Freundes - und lernen Ammar S.<br />
und seine Familie kennen. <strong>Das</strong> Paar schmiedet Hochzeitspläne und will sich verloben.<br />
Katjas Mutter ist entsetzt, ihr Sohn möchte, dass sie glücklich wird. Katja ist keine<br />
Träumerin, sie weiß, dass so eine Verbindung sehr schwierig ist. Ihr geht es auch nicht<br />
um eine romantische Liebesbeziehung, sie sucht einen Mann, <strong>der</strong> zu ihr steht und mit<br />
ihr durchs Leben geht. Wird sie sich auf das größte Abenteuer ihres Lebens einlassen<br />
und Ammar tatsächlich heiraten?<br />
Rita P. (53) hat Mohamad Z. (35) vor sechs Jahren geheiratet - obwohl sie das anfangs<br />
eigentlich gar nicht wollte. <strong>Das</strong> Paar hat sich auf einer Trekking-Tour in <strong>der</strong><br />
marokkanischen Sahara kennengelernt und lebt seit mehreren Jahren überwiegend in<br />
Deutschland. Jetzt zieht es beide wie<strong>der</strong> zurück in die Wüste. Wir begleiten Rita und<br />
Mohamad durch das malerische Marrakesch und in die urtümliche Wüstenstadt<br />
Zagora, wo Mohamad zu Hause ist. Wenn das Paar mit einer Dromedar-Karawane die<br />
Sahara durchstreift, sind beide in ihrem Element. Aber wird sich ihr Traum vom Leben<br />
im Orient erfüllen?<br />
(Erstsendung NDR-FS: 12.12.2010)<br />
NDR 15.30 Bis über beide Ohren<br />
Wenn zwei sich verlieben<br />
Ein Film von Katrin Kammer<br />
Verliebtsein - das schönste und manchmal auch das schlimmste Gefühl <strong>der</strong> Welt.<br />
Verliebte schweben auf rosa Wolken und könnten vor lauter Glück die Welt umarmen.<br />
O<strong>der</strong> sie sind zu Tode betrübt, weil er nicht anruft, o<strong>der</strong> sie ihn abblitzen lässt, weil <strong>der</strong><br />
Liebste unerreichbar ist o<strong>der</strong> die Angebetete die Liebe nicht erwi<strong>der</strong>t. Den Sturm <strong>der</strong><br />
Gefühle erlebt je<strong>der</strong> an<strong>der</strong>s. Katrin Kammer hat mehrere Paare unterschiedlichen Alters<br />
begleitet, die sich in den verschiedensten Phasen <strong>der</strong> Verliebtheit befinden. Die neue<br />
Liebe hat ihr Leben verän<strong>der</strong>t. Albert und Marianne aus Hannover beschließen etwa,<br />
dass <strong>der</strong> Spaß am Leben im Vor<strong>der</strong>grund stehen soll. Sie inszenieren ihre Verliebtheit:<br />
mit liebevollen Briefchen am Frühstückstisch o<strong>der</strong> mit romantischen Picknicks im<br />
Grünen. Sie sind um die 50 und hätten nie gedacht, dass sie Amors Pfeil noch einmal<br />
so heftig treffen könnte. Aber vor dem Happy End musste erst das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
Hin<strong>der</strong>nis überwunden werden. <strong>Das</strong> gilt auch für Marion und Walter. Als sie sich<br />
kennen lernten, zeigte sie ihm erst einmal die kalte Schulter - obwohl sie ihn toll fand.<br />
Erst nach vielen Verwirrungen und vielem Herzklopfen finden die beiden zusammen.<br />
Dann allerdings tut sie alles für ihn - auch aus 4.000 Metern Höhe aus einem Flugzeug<br />
zu springen. Ob aus dem Verliebtsein allerdings Liebe wird und daraus eine Beziehung<br />
entsteht, ist in manchen Fällen offen. Die Hauptpersonen des Filmes erzählen<br />
freimütig, wie sie sich verliebt haben und wie sie anschließend durch ein Wechselbad<br />
<strong>der</strong> Gefühle gegangen sind. Vernünftig sind und waren sie dabei alle nicht, eher etwas<br />
verrückt vor Glück.<br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
68
Freitag, 4. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
(Erstsendung NDR-FS: 25.09.2005)<br />
SWR 16.15 Männerherzen fliegen weit - Frauensuche im Osten<br />
Ein Film von Claus Räfle<br />
Robert, 41, Verkaufscoach eines Berliner Verlagshauses ist männlich, sportlich,<br />
schlagfertig, einer von dem man nie annehmen würde, dass er Probleme haben dürfte,<br />
eine feste Beziehung am Laufen zu halten. Wie so viele seiner Artgenossen. Seit fünf<br />
Jahren wickelt er, wie Millionen an<strong>der</strong>er, seine komplette Sozialisation übers Internet<br />
ab. Genauer: Seine Versuche, eine Lebensabschnittspartnerin zu finden. Robert<br />
beschließt, mal etwas an<strong>der</strong>es zu probieren, die triste Virtualität des Click-Netzes mit<br />
einer an<strong>der</strong>en Welt zu tauschen, wo es vielleicht noch ein intakteres Miteinan<strong>der</strong><br />
zwischen Männern und Frauen geben könnte: Ein Jahr nach <strong>der</strong> orangenen Revolution<br />
fliegt er nach Kiew, in die von Visa-Affäre und unzähligen Sensationsberichten über<br />
willige Frauen gebeutelte Ukraine. Er trifft dort auf eine skurrile Welt <strong>der</strong> Heirats- und<br />
Partneragenturen, die Westmännern, vorwiegend aus den USA, Packages fürs<br />
Liebeswohl offeriert.<br />
(Erstsendung SWFS: 22.05.2006)<br />
SWR 17.00 Die Rückkehr <strong>der</strong> Sextouristen<br />
Der Tsunami, die Armut und die Prostitution<br />
500.000 deutsche Männer fliegen pro Jahr für billigen Sex um die halbe Welt. Die<br />
meisten Sextouristen verschlägt es nach Thailand. Phuket ist eines <strong>der</strong> Hauptziele<br />
ihrer Sehnsüchte. Als im Dezember 2004 <strong>der</strong> Tsunami das Rotlichtviertel zerstörte,<br />
versprach die Inselverwaltung, von nun an auf 'sanften Tourismus' zu setzen. Der<br />
Filmemacher Wolfgang Luck hat sich mit seinem Kamerateam aufgemacht, um die<br />
'Kehrtwende' in Phuket zu beobachten. Was er dort 'hautnah' erlebte, war <strong>der</strong><br />
hemmungslose Wie<strong>der</strong>aufbau <strong>der</strong> Sexindustrie. Kaum waren die Leichen vom Strand<br />
geräumt, flogen die Sextouristen wie<strong>der</strong> ein. Menschenhändler haben die im Tsunami<br />
ums Leben gekommenen Prostituierten durch illegal ins Land geschleuste Barmädchen<br />
aus Vietnam und Kambodscha ersetzt.<br />
Die jungen Frauen berichten offen über ihren trostlosen Alltag und ihren Umgang mit<br />
meist angetrunkenen, deutschen Rentnern, und diese erzählen ohne jegliche Scheu,<br />
warum sie nichts dabei finden, Mädchen zu kaufen, die 40 Jahre jünger sind als sie<br />
selbst.<br />
Der Film zeigt auch, wie im Schlepptau dieses 'Tourismus' Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Prostitution<br />
landen. Geschil<strong>der</strong>t wird <strong>der</strong> Fall eines vorbestraften, deutschen Kin<strong>der</strong>schän<strong>der</strong>s, <strong>der</strong><br />
in Pattaya verhaftet wird. In Deutschland kommt dieser Mann schließlich mit einer<br />
Bewährungsstrafe davon. Wegen Schlampereien im Prozess.<br />
'Die Rückkehr <strong>der</strong> Sextouristen' taucht ein in ein trauriges Kapitel über Geschäfte mit<br />
billigen Gefühlen und Geschäfte mit verletzten Gefühlen. Der Film fragt auch nach <strong>der</strong><br />
Mitverantwortung <strong>der</strong> deutschen Reiseindustrie für dieses florierende Business.<br />
(Erstsendung SWFS: 29.05.2006)<br />
<strong>ARD</strong> 17.45 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.46 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
(Erstsendung Einsfestival: 03.11.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 18.00 Lindenstraße (545)<br />
Impertinenzen<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
69
Freitag, 4. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Personen:<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Egon Kling (Wolfgang Grönebaum)<br />
Else Kling (Annemarie Wendl)<br />
Olaf Kling (Franz Rampelmann)<br />
Mary Dankor (Liz Baffoe)<br />
Amélie von <strong>der</strong> Marwitz (Anna Teluren)<br />
Olli Klatt (Willi Herren)<br />
Berta Griese (Ute Mora)<br />
Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />
Hajo Scholz (Knut Hinz)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Martina Borger<br />
Regie: Dominikus Probst<br />
Aufatmen bei Egon: Else hat sich tatsächlich auf die Pilgerreise nach Assisi gemacht.<br />
Kein Aufatmen dagegen bei Helga: Olaf ist Marys Versteck auf die Spur gekommen<br />
und versucht, alles über sie zu erfahren. Zudem erfährt er, wie Mary wie<strong>der</strong> bei Zieglers<br />
eingeschleust wird.<br />
Amélie lässt ihre Maske fallen. Im Gespräch mit Julia gesteht sie, tatsächlich mit<br />
einem Nazi-Verbrecher verheiratet gewesen zu sein. Für Julia bricht eine Welt<br />
zusammen.<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Verzweiflung bei Olli: Er hat 12.700 Mark, die er für seinen Chef zur Bank bringen<br />
sollte, in einer Telefonzelle liegenlassen. Wie soll er aus <strong>der</strong> Sache wie<strong>der</strong><br />
herauskommen - wo er doch schon vorbestraft und seine Bewährung gerade abgelaufen<br />
ist? In seiner Not bittet Olli seinen 'Vater' Scholz, ihm aus <strong>der</strong> Patsche zu helfen und<br />
ihm das Geld zu leihen. Doch Hajo ist pleite. Berta setzt sich für Olli ein und besorgt<br />
den Betrag bei Dressler.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 12.05.1996)<br />
<strong>ARD</strong> 18.30 Sehnsucht nach Liebe<br />
Spielfilm Deutschland 2004<br />
Personen:<br />
Anja Schnei<strong>der</strong> (Barbara Rudnik)<br />
Jochen Hofmann (Benjamin Sadler)<br />
Herbert (Rudolf Kowalski)<br />
Kai Schnei<strong>der</strong> (Marco Bretscher-Coschignano)<br />
Mareile Schnei<strong>der</strong> (Nelly Keusch)<br />
Kicki (Gunda Ebert)<br />
Werner Hofmann (Günter Grabbert)<br />
Ilka Mandler (Annett Kruschke)<br />
Christina Rinn (Anette Daugardt)<br />
Frau Kreiling (Petra Kelling)<br />
Bernd Mandler (Dirk Nocker)<br />
Kalle (Martin Kiefer)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Peter W. Schmitt<br />
Kamera: Dietmar Koelzer<br />
Buch: Henriette Piper<br />
Regie: Erwin Keusch<br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
70
Freitag, 4. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Die engagierte Dorfpfarrerin Anja Schnei<strong>der</strong> (Barbara Rudnik) ist in <strong>der</strong> ganzen<br />
Gemeinde überaus beliebt. Obwohl sie sich seit dem Tod ihres Mannes alleine um ihre<br />
zwei Kin<strong>der</strong> Mareile (Nelly Keusch) und Kai (Marco Bretscher-Coschignano) kümmern<br />
muss, hat die attraktive Frau ihren Lebensmut nicht verloren. Nur für eine neue<br />
Beziehung fühlt sie sich noch nicht bereit - sehr zum Leidwesen von Herbert (Rudolf<br />
Kowalski), einem Freund ihres Mannes, <strong>der</strong> für Anja da ist, wann immer sie Hilfe<br />
braucht. Herbert ist schon lange in Anja verliebt, und er hofft, dass sie seine Gefühle<br />
eines Tages erwi<strong>der</strong>n wird. Dann aber taucht Jochen Hofmann (Benjamin Sadler) nach<br />
Jahren <strong>der</strong> Abwesenheit wie<strong>der</strong> im Dorf auf. Sein Großvater (Günter Grabbert), mit dem<br />
er zerstritten war, hat einen Herzinfarkt erlitten, und nun will Jochen sich um dessen<br />
Bauernhof kümmern. Vom ersten Wie<strong>der</strong>sehen an fühlt Anja sich zu dem viel jüngeren<br />
Jochen hingezogen. Sie setzt sich dafür ein, dass Jochen, ein studierter Musiker, den<br />
Posten als Leiter des Kirchenchors erhält. Der 16-jährige Kai beobachtet die<br />
aufkeimende Beziehung seiner Mutter zu dem jungen Mann voller Misstrauen und<br />
Eifersucht - Er hatte sich bereits auf Herbert als künftigen Stiefvater eingestellt. Als<br />
Anja, zunächst zaghaft, eine Affäre mit Jochen anfängt, versucht sie, die Beziehung<br />
geheim zu halten. Doch trotz aller Vorsicht dauert es nicht lange, bis die gesamte<br />
Gemeinde Wind von <strong>der</strong> Sache bekommt. Aber nicht nur <strong>der</strong> Tratsch <strong>der</strong> Nachbarn<br />
macht Anja zu schaffen: Herbert, in seinen Gefühlen zutiefst verletzt, zieht sich von<br />
Anja zurück, und auch Kai kehrt seiner Mutter den Rücken zu. Er zieht zu seinem<br />
'Wunschvater' Herbert. Schließlich kommt <strong>der</strong> Zeitpunkt, an dem Anja sich entscheiden<br />
muss: zwischen ihrem Pflichtgefühl als Pfarrerin und Mutter und ihrer großen Liebe zu<br />
Jochen.<br />
Mit 'Sehnsucht nach Liebe' hat Erwin Keusch ('Lilly unter den Linden', 'Dr. Kleist') eine<br />
dramatische Liebesgeschichte inszeniert. Mit viel Gespür für emotionale Zwischentöne<br />
erzählt <strong>der</strong> Film von einer Frau, die hin- und hergerissen ist zwischen Verstand und<br />
Gefühl, zwischen persönlichem Glück und mütterlicher Fürsorge. In <strong>der</strong> Hauptrolle<br />
beeindruckt Barbara Rudnik ('Liebling, bring die Hühner ins Bett, 'Schatten <strong>der</strong> Macht')<br />
als sensible Pfarrerin im Gewissenskonflikt. In weiteren Rollen glänzen Benjamin<br />
Sadler ('Zimmer <strong>der</strong> Angst', 'Luther', '<strong>Das</strong> Wun<strong>der</strong> von Lengede') und Rudolf Kowalski<br />
('Bella Block').<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 03.11.2004)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITERgefragt<br />
Gast: Jorge González<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
Er ist Catwalk-Trainer und Model-Coach. Wer aber hätte gedacht, dass <strong>der</strong> gebürtige<br />
Kubaner Jorge González auch studierter Nuklear-Ökologe ist?<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
BR 20.15 Kammerflimmern<br />
Fernsehfilm Deutschland 2004<br />
Personen:<br />
Crash (Matthias Schweighöfer)<br />
November (Jessica Schwarz)<br />
Fido (Jan Gregor Kremp)<br />
Richie (Florian Lukas)<br />
Dr. Tod / Frau Neumann (Bibiana Beglau)<br />
Oma Crash (Rosel Zech)<br />
Hundemann (Volker Spengler)<br />
Professor Olivari (Ulrich Noethen)<br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
71
Freitag, 4. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Junkie (Carlo Ljubek)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch und Regie: Hendrik Hölzemann<br />
Der 26-jährige Rettungsassistent Crash, <strong>der</strong> als Kind bei einem Autounfall seine Eltern<br />
verloren hat, leistet Tag für Tag erste Hilfe, sieht Leid und Tod. Aus dieser<br />
deprimierenden Realität flüchtet er sich in Träume: in Träume, in denen immer wie<strong>der</strong><br />
das lächelnde Gesicht einer jungen Frau auftaucht, die ihm mit offenen Armen<br />
entgegen kommt. Eines Nachts trifft er bei einem Einsatz diese Frau tatsächlich: Es<br />
ist die hochschwangere November. Crash fühlt sich, als sei er endlich erwacht, eine<br />
zarte Liebesbeziehung bahnt sich an, zum ersten Mal in seinem Leben spürt er so<br />
etwas wie Glück. Doch dann kommt <strong>der</strong> Tag, an dem sich <strong>der</strong> Alptraum seiner Kindheit<br />
zu wie<strong>der</strong>holen scheint.<br />
'Kammerflimmern' ist 'ein Erstling, <strong>der</strong> den nackt, hell und unverkünstelt gefilmten Alltag<br />
von Sanitätern mit einer märchenhaft-mystischen Liebesgeschichte verbindet und<br />
gleichzeitig Realität, Traumsequenzen und Rückblenden verzahnt' (Gunnar Mergner).<br />
Für sein Regiedebüt hatte Henrik Hölzemann mit Matthias Schweighöfer, Jessica<br />
Schwarz ein wahres Dream-Team gefunden. Jessica Schwarz gewann als beste<br />
Darstellerin den Bayerischen Filmpreis 2005 und wurde für den Deutschen Filmpreis<br />
nominiert, Schweighöfer konnte den Darstellernachwuchspreis des Bayerischen<br />
Filmpreises entgegennehmen. Hölzemann wurde bei den Internationalen flandrischen<br />
Filmfestspielen in Gent mit dem 'Youth Jury Award' geehrt.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 06.08.2007)<br />
WDR 21.55 Bis in die Spitzen (11/13)<br />
Fernsehserie Deutschland 2005<br />
Personen:<br />
Niki (Jeanette Hain)<br />
Philipp (Tobias Oertel)<br />
Finn (Ralph Herforth)<br />
Mia (Muriel Baumeister-Noel)<br />
Heidi (Annabelle Mandeng)<br />
Rosa (Jasmin Schwiers)<br />
Nadja (Charlotte Karlin<strong>der</strong>)<br />
Andi (Peer Kusmagk)<br />
Yvonne (Anja Franke)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Annette Simon<br />
Regie: Thomas Berger<br />
Eine von Finns Ex-Frauen hat ihre Kin<strong>der</strong> für einen Tag bei ihm abgesetzt - Niki und<br />
Finn versuchen, das Beste daraus zu machen. Niki wird durch eine geschickte Intrige<br />
von Mia zu einem Workshop mit <strong>der</strong> Topstylistin Marlies Neumann gelockt, an dem<br />
auch Philipp teilnimmt.<br />
WDR 22.40 Bis in die Spitzen (12/13)<br />
Fernsehserie Deutschland 2005<br />
Personen:<br />
Niki (Jeanette Hain)<br />
Philipp (Tobias Oertel)<br />
Finn (Ralph Herforth)<br />
Mia (Muriel Baumeister-Noel)<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
72
Freitag, 4. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Heidi (Annabelle Mandeng)<br />
Rosa (Jasmin Schwiers)<br />
Nadja (Charlotte Karlin<strong>der</strong>)<br />
Andi (Peer Kusmagk)<br />
Yvonne (Anja Franke)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Annette Simon<br />
Regie: Thomas Berger<br />
Niki erhält eine Nominierung für den 'Friseursalon des Jahres'. Auch Philipp wird<br />
nominiert - und bekommt gleichzeitig eine horrende Mieterhöhung. Mia nutzt die<br />
Situation aus und informiert Niki über Philipps Notlage - Niki eilt ihm prompt zu Hilfe.<br />
Finn, dem die Nähe zwischen den beiden nicht entgeht, drängt auf<br />
Scheidungsgespräche - mit verheerenden Folgen, denn gemeinsame Erinnerungen<br />
bringen alte Gefühle hoch.<br />
WDR 23.25 Tatort: Mit ruhiger Hand<br />
Fernsehfilm Deutschland 2008<br />
Personen:<br />
Max Ballauf (Klaus J. Behrendt)<br />
Freddy Schenk (Dietmar Bär)<br />
Franziska Lüttgenjohan (Tessa Mittelstaedt)<br />
Rechtsmediziner Dr. Roth (Joe Bausch)<br />
Staatsanwalt von Prinz (Christian Tasche)<br />
Dr. Julius Gann (Roeland Wiesnekker)<br />
Jonas Gann (Vincent Redetzki)<br />
Schwester Sylvia Keller (Maria Simon)<br />
Dr. Lydia Rosenberg (Juliane Köhler)<br />
Dr. Wolf (Fabian Hinrichs)<br />
Dr. Thomas Bernstein (Bernhard Schütz)<br />
Stefan Koschinski (Marco Hofschnei<strong>der</strong>)<br />
Marija Andreescu (Kathrin Wehlisch)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Kamera: Benedict Neuenfels<br />
Buch: Jürgen Werner<br />
Regie: Maris Pfeiffer<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Die Einstichwunde ist tief: Prof. Julius Gann hat viel Blut verloren. Als er und seine Frau<br />
von einer Charity-Gala nach Hause gekommen waren, hatte sie ein Unbekannter in <strong>der</strong><br />
Villa überfallen und nie<strong>der</strong>gestochen. Während für Carmen Gann jede Hilfe zu spät<br />
kam, wird Prof. Gann jetzt in seiner eigenen Privatklinik behandelt - und selbst in dieser<br />
Situation bleibt er <strong>der</strong> Chef. Bereitwillig folgen Dr. Wolf und die Krankenschwester<br />
Sylvia Keller seinen resoluten Anweisungen. Auch daheim gab Prof. Gann<br />
offensichtlich den Ton an. Überraschend gleichgültig nimmt sein Sohn Jonas den<br />
Überfall auf seine Eltern zur Kenntnis. Was verheimlicht <strong>der</strong> Jugendliche vor den<br />
Kommissaren Ballauf und Schenk? Offensichtlich war zur Tatzeit nicht nur sein Vater,<br />
son<strong>der</strong>n auch er selber stark alkoholisiert. Wurde <strong>der</strong> Raubmord nur vorgetäuscht?<br />
Dringend tatverdächtig ist auch Stefan Koschinski. Seine Frau war bei einer von Prof.<br />
Gann durchgeführten Operation gestorben - er verklagte den Klinikchef. Doch die Klage<br />
wurde abgewiesen. Einen treuen Partner weiß Prof. Gann in Thomas Bernstein, mit<br />
dem er die Klinik schon seit vielen Jahren zusammen leitet. Was er nicht weiß:<br />
Bernstein will seine Anteile an Prof. Ganns Lebenswerk verkaufen...<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 23.08.2009)<br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
73
Freitag, 4. November <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 0.55 EINSWEITERgefragt<br />
Gast: Jorge González<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
(Erstsendung Einsfestival: 04.11.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 1.10 Maria Wern, Kripo Gotland - Und die Götter schweigen<br />
(Maria Wern - Stum sitter guden)<br />
Spielfilm Schweden 2010<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 14.08.<strong>2011</strong>)<br />
BR 2.35 Kammerflimmern<br />
Fernsehfilm Deutschland 2004<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 06.08.2007)<br />
WDR 4.15 Lindenstraße (545)<br />
Impertinenzen<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 12.05.1996)<br />
<strong>ARD</strong> 4.45 Die Trödelqueen - Gelegenheit macht Liebe<br />
Spielfilm Deutschland <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 08.04.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>44</strong>/<strong>2011</strong><br />
Stand: 28.10.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
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