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Ralf Salcher,<br />

Andreas Schatzer und<br />

Familie Salcher<br />

Gedächtnisausstellung<br />

Am 18. November 2011 fand im<br />

"Goldenen Adler" in Brixen die Eröffnung<br />

zur 2. Gedächtnisausstellung<br />

von Bildern Kurt Salchers unter dem<br />

Motto "colors of life" statt. Ralf Salcher,<br />

ein Bruder des vor zwei Jahren<br />

verstorbenen Künstlers, konnte dazu<br />

im Namen der Familie eine Reihe<br />

von Ehrengästen begrüßen, darunter<br />

den Vahrner Bürgermeister Andreas<br />

Schatzer, Herrn Alex Pergher, den<br />

Landtagsabgeordneten Pius Leitner,<br />

Herrn Pater Kurt Egger, mehrere<br />

Gemeinderäte von Brixen und Vahrn<br />

sowie zahlreiche Interessierte und<br />

Freunde der Familie. Einen besonderen<br />

Dank sprach er der Familie<br />

Mayr aus, in deren Räumlichkeiten<br />

die Ausstellung von bis zum 27. November<br />

2011, zu sehen war, sowie der<br />

"dv media" und der "dialogwerkstatt"<br />

für deren Unterstützung. Ralf Salcher<br />

erinnerte bei seiner Begrüßung an<br />

die 1. Gedächtnisausstellung, die vor<br />

über einem Jahr in der "Galerie 90"<br />

in Mühlbach unter dem Motto "Joy<br />

of living" stattfand. Unter diesem<br />

Titel erschien auch ein Wochenkalender<br />

mit Bildern des verstorbenen<br />

Künstlers. Der Verkauf des Kalenders<br />

erbrachte einen Reinerlös von<br />

5.720,00 Euro, der zur Gänze an die<br />

Lebenshilfe ging. Mit der diesjährigen<br />

Alex Pergher Ausstellung soll das Vermächtnis von<br />

Kurt Salcher weitergetragen werden.<br />

Bürgermeister Andreas Schatzer lobte<br />

in seiner Grußbotschaft die Willens-<br />

und Schaffenskraft des Künstlers, der<br />

infolge einer schweren Krankheit<br />

durch das Malen nicht nur einen<br />

neuen Lebenssinn erkannte, sondern<br />

ausdruckstarke Bilder schuf, die der<br />

Nachwelt viel zu sagen hätten. Durch<br />

seine Malkunst habe er einerseits dem<br />

familiären Umfeld einen sichtbaren<br />

1966er<br />

Jahrgangstreffen<br />

Stempel aufgedrückt, andererseits für<br />

die Nachwelt ein bleibendes Lebenswerk<br />

hinterlassen. Sodann erinnerte<br />

Alex Pergher mit emotionalen Worten<br />

an den jungen Künstler, der uns<br />

viel zu früh verlassen habe, nachdem<br />

er seinen Kampf gegen sein Leiden<br />

nicht gewinnen konnte. In der existentiellen<br />

Tragödie und im Drama,<br />

im Leiden eines Menschen und im<br />

Rahmen seines künstlerischen Talents<br />

bleibe die Leidenschaft für die<br />

Kunst von Kurt Salcher sichtbar, wie<br />

die ausgestellten Bilder dokumentieren.<br />

Mit seiner fröhlichen Art, fern<br />

von der Wirklichkeit, und mit seinem<br />

sensiblen Charakter bleibe Kurt<br />

Salcher als ein leuchtendes Beispiel<br />

von Bescheidenheit und Demut in<br />

Erinnerung. Eine Botschaft sei von<br />

den ausgestellten Bildern abzulesen,<br />

nämlich jene, dass in dieser gierigen<br />

und blinden Welt, in der es keine<br />

Rast gebe und alles viel zu schnell<br />

vorbeilaufe, die Kunst und die Lebensmomente<br />

von Kurt Salcher ein<br />

Leuchtfeuer für alle sei. Diese Botschaft,<br />

die der Künstler hinterlassen<br />

habe, möge alle erreichen.<br />

Die Organisatoren des Jahrgangs 1966 haben die eigenen Jahrgangskollegen<br />

zu einem Wiedersehen eingeladen. Wir haben uns zum Törggelen<br />

beim „Hubenbauer“ getroffen, wo wir bis zur späten Stunde gefeiert<br />

haben. Nachher sind wir zur "Villa Mair" gegangen, um dort noch die<br />

Letzten zu verabschieden. Das Erinnerungsfoto wurde in der Eingangshalle<br />

vom „Hubenbauer“ aufgenommen. Das nächste Treffen wird ein<br />

Mondscheinrodel im Februar sein.

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